Und du meinst, dass informierte und zum wählen verpflichtete Jugendliche bzw. Bürger "richtig" wählen würden? :D Vielleicht würden sie ihre Wut über diese Wahlpflicht ja auch so zum Ausdruck bringen, dass sie aus Protest etwas "falsches" ankreuzen. Ein demokratisches Land muss nunmal damit klar kommen, dass jeder in dieser Beziehung tun und lassen kann was er will. Wobei ich damit nicht sage, dass das für mich persönlich der optimale Zustand ist.
Gerade der Geschichtsunterrich hat wohl einige Schuld daran, dass sich niemand für Geschichte interessiert. Für mich war das eines der Fächer, auf die ich in der Form am ehesten hätte verzichten können. In Physik oder Chemie lernst du zumindest Dinge, die man als tatsächlich gegeben ansehen kann. Bei Geschichte ist das fraglich... aber das ist dann wohl etwas, das hier nicht so gut hinpasst.
Wahlpflicht gabs damals im Sozialismus aus dem Grund, dass die einzige wählbare Partei auch die wurde, die regieren durfte... deswegen nein danke!! ^^"
Und zum Thema Wissen: Wie definiert ihr denn Wissen oder Dummheit? Das man in der Schule gut ist? Ich find Schule zum Beispiel unglaublich sch**** ^^. Einfach weils pures Auswendiglernen ist und nicht mit Wissensvermittlung zu tun hat. Wissen ist auch die Fähigkeit Fakten miteinander zu kombinieren. Auch gibt es sowas wie emotionale oder soziale Intelligenz. Das Wissen lässt sich also sogar unterteilen. Inselbegabte sind zum Beispiel auch nicht dumm, nur weil sie vllt nicht schreiben können ^^.
Ich stehe daher mit der hierzulande gepflegten Schulform sehr auf Kriegsfuß...
bellchen
Edit: Wissen und Lernen ist Erfahrung, der Rest ist nur Information - Albert Einstein