Plastik ist schon praktisch, oder? Es gibt so viele verschiedene Formen. Du kannst aus ihm trinken und du kannst Computer aus ihm herstellen. Du brauchst es für den Alltag, für die Technik, für die Medizin und so weiter und so fort. So vieles besteht aus Plastik, dass wir wahrscheinlich nicht mehr einmal wissen wie viel es ist. Sprich: Du kannst nichts tun, ohne mit Plastik in Berührung zu kommen, es sei denn du entscheidest dich tief ab von allen Menschen in einen Wald zu ziehen. Was ist Plastik eigentlich? Wo liegt das Problem?
Plastik wird synthetisch hergestellt und ist somit kein Naturprodukt mehr. Der Stoff ist organisch, bedeutet er basiert auf Kohlenstoff. Plastik setzt sich aus langen Molekülketten zusammen. Dabei ist die Einsetzbarkeit von Plastik sehr formbar. Es gibt hartes Plastik und Elastisches. Manche halten eher höhere Temperaturen aus.
Alles begann mit dem Gewinn von Kautschuk, sozusagen dem Harz des Kautschukbaums. Der amerikanische Chemiker Charles Goodyear entdeckte im 19.Jahrhundert den Prozess der Vulkanisation. Unter der Einwirkung von Hitze und Schwefel verwandelte sich der Kautschuk zu Gummi. Danach wurde die Gewinnung von Plastik immer mehr perfektioniert.
Plastik wird sogar die Pyramiden von Gizeh überleben. Biologisch ist es fast unzerstörbar. Deswegen leidet auch oft die Natur darunter. Außerdem ist Plastik, wie man weiß, unverdaulich. Manche Wasservögel sammeln für ihre Jungtiere Plastik, um diese zu füttern. Natürlich sterben die Jungtiere daran.
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Das ist zum Beispiel ein Küken, dem die Eltern Nahrung gebracht hatten, die es nicht verträgt. Ich finde den Anblick erschreckend und vor allem mitleiderweckend. Die Batterie im Magen des Vogels finde ich besonders abscheulich. Plastic Planet Alternativen Was meint ihr dazu?
Im Meer existieren Strömungen, die das Plastik immerzu an exakt ein- und die selben Strände spülen. Auf manchen Inseln gilt es schon als Tradition für Naturschützer und Anrainer, jährlich den Strand von seinem Plastikmüll zu befreien.
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Auf dem Filmplakat wird eine amerikanische Familie gezeigt, die all das im Haus befindende Plastik in ihren Garten geräumt hatten...dieser war gänzlich gefüllt mit den Gegenständen.
Ja, ich kam auf das Thema, da wir uns in der Schule diesen Film angesehen habe. Die Website des Produzenten: Plastic Planet. Auf ihr gibt es mehr Informationen über Plastik. Zum Beispiel, dass sich in vielen Plastiksorten für Kinder gefährliche Stoffe befinden und erschreckende Fakten.
Den Film an sich fand ich langatmig, da vieles zu oft wiederholt wurde, allerdings insgesamt informativ und sehr interessant.
Auf dem Filmplakat steht zwar, dass man danach nie wieder eine Plastikflasche anrührt und das stimmt natürlich so nicht. Ich war vielleicht geschockt, aber trotzdem trinke ich noch aus Plastikflaschen...allerdings nur mehr, wenn es denn sein muss.
Unter anderem werden im Film ja auch Alternativen erwähnt. Zum Beispiel existiert Bioplastik. Kurz gefasst: Man gewinnt aus Stärke einen Stoff, den man für alltägliche Gegenstände wie Pappteller oder Verpackungsmaterial, verwenden kann. Diese Stärke wird vor allem etwa aus Mais, Weiz oder Kartoffeln gewonnen. Einerseits kann man natürlich wieder sagen, dass auf unserer Welt Kinder verhungern und wir stellen aus den lebenswichtigen Nahrungsmitteln Plastik her um die Umwelt zu schonen (was zweifellos auch sehr wichtig ist). Andererseits meinte meine Ernährungslehrerin, man könne den Hunger in der Welt damit stillen, dass die Menschen Veganer werden würden. DAS allerdings wird sicherlich nie passieren, ich glaube eher, dass der Mensch eines Tages auf Plastik verzichten würde, auch wenn das ebenfalls recht unwahrscheinlich ist, wie ich finde. Vor allem liegt das Plastik nun im Meer, vergiftet Tiere und den Ozean und niemand kann mehr etwas dagegen tun.
Würde sich es sich auszahlen mehr Bioplastik herzustellen?