Kuscheljustiz Deutschland?

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    Übrigens kann man von den Gefängnissen nicht mehr von einem sprechen, dort gibt es Fitnissräume,Biblothek,Schwimmbad,Konzerte, die Leute sollen bestraft werden für das was sie gemacht ahben und nicht noch mit Ausbildung oder Schulabschlüssen belohnt werden.
    Zumahl leren die Leute dort eh Sachen, die so vorher noch nicht kannten.

    Da muss ich dir wiedersprechen. Gefängnisse sollten nicht nur dafür da sein, den Menschen abzuschotten, in einen dunklen Raum zu sperren und nach drei Jahren den rauszulassen um zu sagen "Nun sieh mal zu wie du klar kommst". Sie sollten dem Menschen auch die Möglichkeit geben sich nach dem Gefängnisaufenthalt wieder in die Gesellschaft eingliedern zu können. Dazu gehört nunmal auch, dass ein Jugendlicher in der Lage sind im Gefängnis seinen Schulabschluss und evtl. eine Ausbildung zu machen. Genauso ist es wichtig sie nicht abzuschotten, Fernsehen und Radio sollten möglich sein, sollte nur nicht in jeder Zelle sein, da reicht ein Bett, ein Klo und ein Waschbecken. Mal ehrlich jeder baut mal scheiße, der eine mehr, der andere weniger und nicht jede Straftat ist gleich ein Mord.
    Genauso ist ein kein versuchter Mord, jemanden zusammenzuschlagen. Was der aus deinem Bsp. gemacht ist allenfalls ne gefährliche Körperverletzung, dafür ordnet keiner U-Haft an. Ich finde aber, dass er trotzdem mal ein Jahr Knastluft schnuppern sollte. Sowas geht nicht.
    Aber es wichtig einen Menschen nach dem Gefängnisaufenthalt wieder in die Gesellschaft einzugliedern, damit wird nämlich die Gefahr einer erneuten Straffälligkeit erheblich gemindert. Gerade bei jugendlichen ist es ganz wichtig, dass sie die Chance haben auf eine Ausbildung und einen Schulabschluss. Gerade Jugendlich sind sehr leicht beeinflussbar und sollten für einmal richtig scheiße bauen, nicht das ganze Leben bestraft werden.
    Bei Mord sollte man jemanden schon für immer wegsperren und es sollte auch nicht sein, dass Vergewaltiger kürzere Haftstrafen kriegen als Raubkopierer.

  • Mal ehrlich jeder baut mal scheiße, der eine mehr, der andere weniger und nicht jede Straftat ist gleich ein Mord.

    Genauso ist ein kein versuchter Mord, jemanden zusammenzuschlagen. Was der aus deinem Bsp. gemacht ist allenfalls ne gefährliche Körperverletzung, dafür ordnet keiner U-Haft an. Ich finde aber, dass er trotzdem mal ein Jahr Knastluft schnuppern sollte. Sowas geht nicht.
    Aber es wichtig einen Menschen nach dem Gefängnisaufenthalt wieder in die Gesellschaft einzugliedern, damit wird nämlich die Gefahr einer erneuten Straffälligkeit erheblich gemindert. Gerade bei jugendlichen ist es ganz wichtig, dass sie die Chance haben auf eine Ausbildung und einen Schulabschluss. Gerade Jugendlich sind sehr leicht beeinflussbar und sollten für einmal richtig scheiße bauen, nicht das ganze Leben bestraft werden.


    Nee, es baut eben nicht jeder mal solche Scheiße. Und schon gar nicht mit Körperverletzung. Das kann ich Dir versprechen, dass ich sowas niemals eben mal so machen werde.
    Nöö, ach warum denn wegen (allenfalls) gefährlicher Körperverletzung gleich in U-Haft? Iss doch nichts besonderes, bis man mal selbst verletzt wird.
    Ach, und wer will denn Jugendliche für ihr ganzes Leben bestrafen? Reicht doch, wenn das Opfer das ganze Leben zu leiden hat.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • [...] und nicht jede Straftat ist gleich ein Mord.


    Ja, Mord ist so ziemlich die schlimmste Straftat, die man begehen kann. Aber das heißt doch nicht, dass alle anderen Straftaten harmlos sind. Ich würde Sexualverbrecher genau so hart bestrafen wie Mörder.


    Ach, und wer will denn Jugendliche für ihr ganzes Leben bestrafen? Reicht doch, wenn das Opfer das ganze Leben zu leiden hat.


    In dem Punkt muss ich kleiner Domi Recht geben. Indem man Jungendlichen eine Ausbildung oder gar einen Schulabschluss verwehrt, bestraft man damit auch (indirekt) die Gesellschaft. Wenn diese Jugendlichen nämlich keine Zukunftsperspektiven haben, werden sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder straffällig, sobald sie auf freien Fuß gelassen werden. Man müsste sie also ewig wegsperren. Ich finde zwar auch die Strafen in Deutschland (und Österreich) viel zu mild, allerdings sollte man den Freiheitsentzug als Strafe nicht unterschätzen. Einem Menschen seiner Freiheit zu berauben ist eines der schlimmsten Dinge, die man ihm antun kann. Ich persönlich würde lieber streben, als 15 Jahre im Gefängnis zu sitzen, ob mit oder ohne Fernseher.


    Das Leid der Opfer ist zwar bei schweren Straftaten nicht wieder gutzumachen, allerdings ist das Ziel der deutschen Justiz nicht die Rache, sondern eher die Resozialisierung, "Vergebung und Versöhnung" lautet hier das Motto. Das hängt damit zusammen, dass die Wertevorstellungen der Europäer auf das neue Testament basieren. Zumindest habe ich das erst kürzlich in einem Artikel auf Spiegel-Online (im Zusammenhang mit Bin Laden) gelesen und es erscheint mir plausibel. Demnach ist es in den USA übrigens genau anders rum, weil sich die Amerikaner an das alte Testment halten, da ist "Rache und Vergeltung" das Motto, deshalb sind die Strafen dort wahrscheinlich auch im Vergleich zu Deutschland bzw. Österreich so hart. Ähnliches gilt auch für muslimische Länder, vor allem dort, wo die Scharia gilt. Mit anderen Worten: Religionen lenken die Justiz. Auch bei uns.


    Um wieder zum Punkt zu kommen: Es geht nicht darum, die Jugendlichen zu bestrafen, sondern sie wieder in der Gesellschaft einzugliedern. Ob das besser so ist, ist eine Frage der Moral und des Glaubens.

  • Nee, es baut eben nicht jeder mal solche Scheiße. Und schon gar nicht mit Körperverletzung. Das kann ich Dir versprechen, dass ich sowas niemals eben mal so machen werde.

    Ich glaube du schmeißt jede Körperverletzung in einem Topf. Das was der Typ da im Suff gemacht hat, ist nicht in Ordnung. Sowas heiße ich nicht gut. Man aber muss immer die Umstände einer Tat betrachten. Wenn du durch einen Typen deine ganze Existenz verlierst, der Täter aber rechtlich nicht belangt werden kann, der sich von deiner Kohle ein schönes Leben macht, dir gegenüber steht und dich provoziert, dann möchte ich sehen was du in deiner Wut tun würdest. Ihm lieb über den Kopf streicheln und sagen "Ach haste fein gemacht!", wirst du jedenfalls nicht. ;)
    Jeder Mensch kommt mal in Extremsituation und je nach Lebensumstände und Persönlichkeit reagiert man anders darauf, daher sollte man immer die Hintergründe einer Tat berücksichtigen und nicht gleich meinen, der hat eine Straftat begangen also weg mit dem.

    Nöö, ach warum denn wegen (allenfalls) gefährlicher Körperverletzung gleich in U-Haft? Iss doch nichts besonderes, bis man mal selbst verletzt wird.

    Du scheinst den Sinn der Untersuchungshaft nicht zu kennen. Sie dient keinesfalls der Bestrafung eines Täter, sondern jediglich dem Schutz des Strafverfahrens. Das heißt, dass man damit verhindern will, dass sich ein Täter seiner Strafe entzieht durch Flucht oder es besteht wiederholungsgefahr. Sie wird bei besonders schweren Delikten wie Mord verhängt. Eben wenn Fluchtgefahr besteht. Zum Täter aus TD's Beitrag. Er ist jugendlich und wohnt noch zuhause, zudem handelt es sich "nur" um eine Körperverletzung, demnach ist hier keine Fluchtgefahr gegeben. Außerdem schien es ihm Leid zu tun, also ist die Gefahr einer Wiederholungstat nunmal auch nicht gegeben.

    Zitat

    Ach, und wer will denn Jugendliche für ihr ganzes Leben bestrafen? Reicht doch, wenn das Opfer das ganze Leben zu leiden hat.

    Nur mal ein Tipp, es geht bei unserer Rechtsprechung nicht um das Beschwichtigen des Opfers. Das Opfer kann seine Recht in Zivilklagen deutlich machen, wodurch der Täter zu Schmerzensgeld verdonnert wird. Manchmal verordnet man das über die Bewährungsauflagen bei Strafprozessen.
    Ein Strafprozess dient der Bestrafung und Rehabilitation des Täters in die Gesellschaft. Das ist auch zwingend notwendig, da du jemanden für den Klau eines Radios nicht lebenslang in den Knast stecken kannst.
    Und würde man die Wünsche des Opfers berücksichtigen, dann wäre unser System ein Chaos, weil wenn man ein Opfer fragen würde, das hätte gerne 1 Mio Euro Schmerzensgeld, egal bei was. Selbst wenn er sich die Lippe verbrennen würde, würde er versuchen das beste aus der Situation für sich rauszuholen, wie die Relationen zwischen Leid und Forderung sind, ist erstmal egal (siehe einige Fälle der Ami Rechtsprechung). Leviator hat es bereits angefügt. Es geht in unserem Rechtssystem nicht um Rache, die bringt dem Opfer meist nämlich auch nicht viel mehr. Aus dem Rollstuhl holt das denjenigen auch nicht mehr heraus genauso wenig wie es den geliebten Menschen nicht mehr zurückholt.

    Vergesst bitte nicht die Tatsache, dass die Täter sich dort nicht in einem Wellnesshotel befinden. Die Grundausrüstung jeder Zelle ist erstmal ein Bett, ein WC und vlt. ein Tisch. All diese Artikel wie Fernseher und so müssen von Verwandten oder Freunden geschickt werden. Es dauert jahre bis so eine Zelle diese Ausstattung hat. Sowas hilft auch erstmal nur gegen die langweile. Aber das Gefühl eingesperrt zu sein, wird das einem niemals nehmen können.
    Man hockt den ganzen Tag in der Zelle, hat keine Privatssphäre, kann nirgendswo alleine hingehen und und und. Selbst wenn die Freundin jemanden mal im Knast besuchen kommt, hockt ein Beamter daneben. Das ist bestimmt auch nicht so toll und bevor ich sowas 25 Jahre oder länger mitmachen muss, würde ich die Todesstrafe doch eher vorziehen.

  • Hää? verstehe jetzt irgendwie nicht, was Du meinst. Vielleicht reden wir ja auch aneinander vorbei.
    Ich hatte auf Deinen Post geantwortet, wo Du schriebst, dass jeder mal Scheiße baut und ich antwortete darauf, dass eben nicht jeder Scheiße baut.
    In Deiner Antwort darauf kommt es so rüber, als ob Du meinst ich würde die Täter nicht bestrafen wollen - wo ist da der Zusammenhang?
    Außerdem ging es um den Typen, der die Sache in der U-Bahn gemacht hat. Meinst Du mit Hintergründen und Extremsituation Ihn oder war das allgemein?
    Wie gesagt, habe ich das insgesamt nicht verstanden.


    Wieso besteht bei Menschen, die einen festen Wohnsitz haben und die aus "gutem Hause" kommen eigentlich keine Wiederholungsgefahr? Woran wird sowas festgemacht? Ich will ihm Nachts (am Tag auch) jedenfalls nicht begegnen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Nee so meinte ich das nicht. Mein vorheriger Post war ja auch eher allgemeingehalten, also damit dass jeder mal Scheiße baut. Worauf ich aber hinaus wollte ist, dass Körperverletzung nicht gleich Körperverletzung ist, hinsichtlich der Umstände und dass man diese im Strafmaß mit berücksichtigen sollte.

    Zitat

    Wieso besteht bei Menschen, die einen festen Wohnsitz haben und die aus "gutem Hause" kommen eigentlich keine Wiederholungsgefahr? Woran wird sowas festgemacht? Ich will ihm Nachts (am Tag auch) jedenfalls nicht begegnen.

    Das hat eher nix mit Wiederholungsgefahr zu tun. Wenn du einen festen Wohnsitz hast, dann ist die Fluchtgefahr äußerst gering bei z.B. einer Körperverletzung oder einem leichten Raub. Dafür flieht keiner aus DL.
    Wiederholungsgefahr ist sicherlich so eine Sache und nicht immer gut einzuschätzen. Wenn du aber einen Jungen vor dir hast, der noch nicht Vorbestraft war, geständig ist und Reue zeigt, dann wird die Wiederholungsgefahr sicherlich fast 0 sein.

  • ich finde die strafen in deutschland manchmal echt sehr lasch. man sollte die sicherheitsverwahrung einführen, damit die übrigen leute sicher sein können. wenn krankhafte mörder wieder freikommen, dass finde ich das beunruhigend. aber die justiz bekommt das alles nicht mit und reagiert auch nicht. die müssen erst einmal wieder drei jahre lang diskutieren, bevor da was passiert. :evil:

  • Die meisten Täter kommen aus der Szene von Jugendlichen mit labilem Elternhaus und sind oftmals von da abgehauen und leben auf der Straße,
    leben auf Droge o.Ä..Wenn die dann in den Knast kommen da kriegen doch ein Dach über dem Kopf und Essen und so.Denen werden doch bei
    unserer Justizpolitik die Federn in den Arsch geblasen. :cursing: Und wir bezahlen den Müll auch noch. :cursing:


    An Vinum: Ja Noch nicht

  • Die meisten Täter kommen aus der Szene von Jugendlichen mit labilem Elternhaus und sind oftmals von da abgehauen und leben auf der Straße,


    Ziemliches Klischee, findest du nicht? :D
    Kommt ganz auf die "Taten" an würde ich sagen. Ein Jugendlicher wird wohl schlecht das Finanzamt bescheißen. ;)


    Falls du von Mord sprichst, bin ich mir sicher, dass dafür meistens Erwachsene verantwortlich sind... Körperverletzung wäre vielleicht was anderes, aber eine Statistik hab' ich jetzt nicht parat.

    da kriegen doch ein Dach über dem Kopf und Essen und so.


    Fragt sich nur was besser ist: Freiheit oder ein "Dach über dem Kopf". :rolleyes:
    So toll wie du dir das vorstellst ist das nun auch nicht.

    Denen werden doch bei
    unserer Justizpolitik die Federn in den Arsch geblasen.


    ...Damit sie wieder besser in die Gesellschaft eingegliedert werden können um selbst Steuern zahlen zu können.
    In einem Rattenloch mit machtgeilen Wärtern, wird man sich kaum bessern können, denkst du nicht auch? :P

    Und wir bezahlen den Müll auch noch. :cursing:


    Du bezahlst (noch) gar nichts für sie. ;)

  • Also ich weiß jetzt nicht ob das etwas vergleichbares ist, aber bei mir in der Klasse gab es einen Jungen, der wirklich schlimme Sachen getan hat. Schon im ersten Jahr in der weiterführenden Schule (vor ca. zwei Jahren) zündete er einen Mülleinme an und anschließend wurde er für ein paar Tage von der Schule suspenidert (oder wie man das schreibt...Jedenfalls hat er vor einem halben Jahr Schule gewechselt, in einer anderen Realschule, nicht weit von unserer, wo er ebenfalls rausgeschmissen wurde (wenn wunderts..) und jetzt ist er auf einer Hauptschule! Was mich an der ganzen Sache wirklich ergärt, ist das die Lehrer nicht früher gehandelt haben, und anstatt ihn auf eine Sonderschule zu schicken, lassen sie ihn weiter auf einer Schule gehen.
    So ist es auch bei Schwerverbrechern,das Gericht usw. handelt auch nicht rechtzeitig und wenn sie mal etwas tun wollen, dann sind es meist milde Strafen und trotzdem bessert sich das Verhalten dieser Leute nicht. Auch wenn die Starfen oft sehr mild enden muss ich schon sagen, dass dies weitaus besser ist als die Strafen beispielweise in China, die wirklich harte Mittel ergreifen um jemanden zu foltern. Oft sind es Strafen die die Psyche der Menschen herausfordern, wie jemanden unter Wasser zu halten, für zwei Stunden (damit meine ich das Tropfen auf dem Kopf dieser Person für zwei Stunden tropft). So etwas hält sie Psyche eines Menschen nicht aus.

  • In Österreich wurde kürzlich ein Kinderschänder freigelassen, weil er Platzangst hatte. :brainslug: Hier der Artikel aus der Presse. Meiner Meinung nach, dürfte man Sexualstraftäter sowieso gar nicht mehr aus der Psychiatrie rauslassen, aber das setzt dem Ganzen die Krone auf.
    Natürlich können die Sexualstraftäter behaupten, sie seien krank und würden es bereuen. Ja, das Kind, wenn wir jetzt von Pädophilen ausgehen, hat nichts mehr von seiner Reue. Selbst wenn der Täter perverse Gedanken hegt, muss er sie nicht ausleben. DAS obliegt dann sehrwohl seiner eigenen Verantwortung und seinem eigenen Willen, ob er dem Kind etwas zu Leide tut. Sobald die Tat begannen ist, gibt es für mich keine Entschuldigung.
    Dann hätte er vorher einen Psychologen/gegebenfalls auch einen Psychiater aufsuchen und sich vielleicht mit Medikamenten helfen lassen sollen. Und die Entschuldigung gilt für mich auch nicht, dass der Täter selbst mal Opfer war. Das ist... lasch. Jetzt ist er schließlich erwachsen und muss selbst wissen, was er tut.
    Dass manche "Raubkopierer" länger eingesperrt werden, als Kinderschänder, davon will ich gar nicht erst zu sprechen kommen. =X Bei der einen "Tat" geht es um Filme und Musik (und wer hat nichtschon mal Musik gedownloadet?), bei der anderen um die Psyche eines Kindes und sein weiteres Leben.


    Bei Mördern oder schwere Verletzungen mit Folge von Behinderungen und anderen, bleibenden Schäden, denke ich, dass die Strafe voll abgesessen werden muss. Wenn es fünfzehn Jahre, beispielsweise, heißt, dann sieht fünfzehn Jahre und keine zehn.
    Natürlich, es gibt Psychologen, die das überprüfen, aber ich gebe nicht allzu viel auf Psychologen und ihren Gutachten. :rolleyes:
    Der Grund ist persönlich und ich behalt ihn für mich.


    Mit Jugendlichen, oder generell, leichteren Straftaten sieht's anders aus. Angetrunken und einmal eine Prügelei kann passieren. Wenn die Polizei kommt und er einige Sozialstunden erhält, ist das wohl schon Abschreckung genug für einen normalen Jugendlichen, der das erste Mal Probleme am Hals hat. Auch Diebstähle, etc... sehe ich nicht wirklich als schwere Straftat an.
    Wenn sie jedoch keine Reue zeigen und immer wieder die selben Fehler begehen, sind härtere Strafen auch richtig.


    Zusammengefasst:
    Anscheinend sitzen am Rechtssystem zu viele sentimentale und naive Personen. Es kann sich nicht jede Person ändern, auch wenn sie wollen würde (und ich glaube sowieso nicht daran, dass sich Menschen um hundertachtzig Grad drehen können), deswegen halte ich es für falsch, mit der Grundhaltung an Schwerverbrechern ranzugehen, dass in jedem Menschen etwas Gutes steckt. Warum sollte es das?
    Ich bin für eindeutig härtere Strafen. Den Tätern braucht es nicht besser zu gehen, als den Opfern. Vor allem, wenn ein Leben zerstört wurde. Die "Strafe" besteht aus einem schönen Goldkäfig mit Fernseher und allem drum und dran.

  • @ Arsia


    Du kannst eine Schüler nicht aufgrund seinens schlechten Verhaltens auf eine Sonderschule tun,wenn er geistig fitt ist.
    Er kann je nach dem wie alt er ist Sozialstunden bekommen,Schulauschluss und versetzt werden.
    Wenn er so weitermacht hat er halt keinen Schulabschluss.


    Je nach dem wie schwierig er ist, kann er, was bare nicht so einfach ist auf eine Schule für Verhaltensgestörte gehen.
    Aber bevor es soweit kommt, muss er eher Theraphie machen.




    Zu dem Thema Kinderschänder, da gab es wegen reue und Geständniss wider so ein schöbnes Urteil, der Täter lebt als Nachbar weiterhin neben seinem Opfer und kann nicht gezwungen werden zu verziehen, ein Skandal.


    Artikel

  • In Österreich wurde kürzlich ein Kinderschänder freigelassen, weil er Platzangst hatte. :brainslug: Hier der Artikel aus der Presse. Meiner Meinung nach, dürfte man Sexualstraftäter sowieso gar nicht mehr aus der Psychiatrie rauslassen, aber das setzt dem Ganzen die Krone auf.


    Find ich auch schlimm :thumbdown: .


    Da eine lebenslange Haftstrafe aufgrund seiner Klaustrophobie nicht möglich ist, er aber zu gefährlich für die Gesellschaft ist, hätte ich eine andere Idee.
    Ich denke die ideale Strafe wäre Hausarrest (also mit einer elektronischen Fußfessel): Er müsste nicht an der Klaustrophobie leiden, da er sich ja auf seinem gesamten Grundstück aufhalten könnte, wäre aber gleichzeitig daran gehindert, weitere Kinder zu missbrauchen.


    Allerdings gibt es da den Haken, dass diese Strafe extrem teuer ist (laut meinem Wissen) und der Staat gibt halt lieber Geld für "wichtige" Dinge wie Eurofighter und so aus :rolleyes:.



    Dass manche "Raubkopierer" länger eingesperrt werden, als Kinderschänder, davon will ich gar nicht erst zu sprechen kommen. =X Bei der einen "Tat" geht es um Filme und Musik (und wer hat nichtschon mal Musik gedownloadet?), bei der anderen um die Psyche eines Kindes und sein weiteres Leben.


    Ich denke mit den "5 Jahren" wird einfach nur Angst gemacht.
    Nie im Leben sitzt man wegen einer Urheberrechtsverletzung 5 Jahre im Knast, aber wissen tu ich es nicht...


    Ich stimme dir zu, dass Sexualverbrechen wie eben Kinderschändung härter bestraft werden sollte, aber im Großen und Ganzen finde ich unser juristisches System sehr gut.
    Lieber lebe ich in einem Staat, der menschenrechtskonform handelt, als in so einer Hölle wie der USA, oder China, wo selbst sowas wie Meinungsfreiheit extrem ungern gesehen wird.

  • Das mit dem Kinderschänder ist echt ne Schweinerei. Solche Menschen gehören weggesperrt. Er wurde ja erneut festgenommen, man sieht doch was solche Milde bringt. Man wird wieder Straffällig. Mal abgesehen davon, dass Kinderschänder sowieso eine krankhafte seelische Störung haben müssen und in pyschiatrische Behandlung gehören.

    Zitat

    Da eine lebenslange Haftstrafe aufgrund seiner Klaustrophobie nicht möglich ist, er aber zu gefährlich für die Gesellschaft ist, hätte ich eine andere Idee.
    Ich denke die ideale Strafe wäre Hausarrest (also mit einer elektronischen Fußfessel): Er müsste nicht an der Klaustrophobie leiden, da er sich ja auf seinem gesamten Grundstück aufhalten könnte, wäre aber gleichzeitig daran gehindert, weitere Kinder zu missbrauchen.

    Ich finds krass, dass man sowas nicht macht, nur weil es Geld kostet. Wenn man ihn auf freien Fuß lässt, weil er Klaustrophobie hat, dann soll man doch wenigstens die Kosten dafür tragen können, dass die Kinder vor solchen Menschen geschütz werden. Solche Menschen werden durch einen ernsten Blick und den Worten "Mach das nie wieder!" nicht gesund. Ohne Haft und jahrelange Therapie werden die sowas immer wieder tun. Immerhin sind solche Täter triebgesteuert, dass kann man nicht von heute auf morgen abbestellen.


    Zitat

    Dass manche "Raubkopierer" länger eingesperrt werden, als Kinderschänder, davon will ich gar nicht erst zu sprechen kommen. =X Bei der einen "Tat" geht es um Filme und Musik (und wer hat nichtschon mal Musik gedownloadet?), bei der anderen um die Psyche eines Kindes und sein weiteres Leben.

    Naja so ist es zum Glück nicht immer.^^ Um fünf Jahre wegen Raubkopieren zu bekommen, muss man schon ordentlich Piraterie begangen haben. Ein paar mal ein Video downloaden intressiert die Justiz nicht mal. Bis zu fünf Jahre für Piraterie find ich auch okay. Leute, die das im großem Maßstab machen, schaden der Industrie und bringen sie um Milliarden von Euro. Sowas gehört auch bestraft. Problem ist halt, dass sowas nicht unbedingt in Relationen mit dem Leid steht, was man den Kindern zufügt. Ich finde, bei sexuellen Missbrauch von Kindern sollte es bei 4/5 Jahren oder so erst losgehen.

    Zitat

    Die meisten Täter kommen aus der Szene von Jugendlichen mit labilem Elternhaus und sind oftmals von da abgehauen und leben auf der Straße,
    leben auf Droge o.Ä..

    Ähm ziemlicher Schwachsinn, wenn du mich fragst. Wie Vinum bereits sagte, leben die meisten Menschen, die Steuern hinterziehen, alles andere als auf der Straße oder sind aus labilem Elternhaus. Das sind meist Menschen, die es gar nicht nötig haben. :rolleyes: So ist es auch oft mit einer großen Anzahl an Betrügern, Vergewaltigern und Räubern. Selbst ein wohlbehütetes Kind aus guten Hause kann straffällig werden.

    Zitat

    Mit Jugendlichen, oder generell, leichteren Straftaten sieht's anders aus. Angetrunken und einmal eine Prügelei kann passieren. Wenn die Polizei kommt und er einige Sozialstunden erhält, ist das wohl schon Abschreckung genug für einen normalen Jugendlichen, der das erste Mal Probleme am Hals hat. Auch Diebstähle, etc... sehe ich nicht wirklich als schwere Straftat an.
    Wenn sie jedoch keine Reue zeigen und immer wieder die selben Fehler begehen, sind härtere Strafen auch richtig.

    Kann dem eigentlich nur zustimmen. :)

  • Ich finde es gibt Verbrechen die sind mindestens genaus grausam Mord.
    Wenn X den Y umbringt ist er tod, er leidet nicht mehr.
    Würde X aber über Y herfallen und ihn vergewaltigen und das vieleicht sogar mehrfach, über Jahre hinweg wie Josef Fritzel, ist das wesentlich schlimer, da die Opfer jahrelang ledien.
    Bei einem Mord leiden nur die Angehörigen, der getötet hat keine Schaden, da er tot ist.


    Oder bei schwerer Körperverletzung Mister O schwerstbehindert ist, durch Prügelei usw, soll nicht so schlimm sein wie wenn man ein Leben zerstört?
    Desweitern werden Menschen die Tiere quälen nur mit Geldstrafen davonkommen.


    Zu der Raubkopie, wenn jemand massenweiße Filme/Serien und Lieder klaut und verkauft, was hat denn die Industrie für einen schweren Schaden außer dem Geld?
    Sie werden wohl kaum deswegen jahrlang zu einem Therapeuten gehen,traumatisiert sein oder gar arbeitsunfähig.


    Täterschutz geht über Opferschutz, denn es heißt immer der Arme,Arme Täter, er handelte ja nur so weil.........
    Und das Opfer, das muss sich damit abfinden das es zur falschen Zeit, am falschen Ort war?


    Menschen die im Straßenverkehr fahren wie es ihnen passt und durch ihre Fahrweiße ihre mMitmenschen in Gefahrbringen, zieht keiner wirklich zu Gericht.
    Kommt mir jetzt nur nicht mit Führerscheinentzug, es gibt genug die sich darn nicht halten und trotzdem rasen, hier muss die Justiz härter Durchgreifen.
    Ich habe genug mit den Rasern zu tun und Mitleid habe ich keins,wer mit Überhöhter Geschwindigekit unterwegs ist, selber Schuld.

  • @ Arsia
    Du kannst eine Schüler nicht aufgrund seinens schlechten Verhaltens auf eine Sonderschule tun,wenn er geistig fitt ist.
    Er kann je nach dem wie alt er ist Sozialstunden bekommen,Schulauschluss und versetzt werden.
    Wenn er so weitermacht hat er halt keinen Schulabschluss.


    Damit meinte ich eig. nicht nur sein schlechtes Benehmen, sondern das er allgmein mit Menschen nciht auskommt und sehr aggresiv gegenüber anderen ist. Deshalb kann man ihn auch nicht als geistig fitt bezeichnen. Zu deiner Info, Sozialstunden hat er schon bekommen- was ebenfalls nichts bringt. Er hat ein aggresionsproblem und dass kan nicht von einem Tag auf den anderen aufgehoben werden, sondern entwickelt sich mit den Jahren, wenn man beispielweise strenge Eltern hatt.
    Außerdem gibt es auch andere aus meiner Klasse die kein gutes Verhalten haben, aber keine Spur von Aggresion oder Wut zeigen. Ich würde nie behaupten, wenn jemand ein schlechtes Verhalten an dem Tag legt, er solle sofort auf eine Sonderschule geschickt werden, sondern einfach das man bei meinem ehemaligen Mitschüler es wirklich angemerkt hat, dass er sich nicht bessern würde. Die anderen die zwar ebenfalls so manches machen, hören damit auf, weil sie wissen wo ihre Grenzen liegen.



    Je nach dem wie schwierig er ist, kann er, was bare nicht so einfach ist auf eine Schule für Verhaltensgestörte gehen.
    Aber bevor es soweit kommt, muss er eher Theraphie machen.


    Im Übrigen ist das eine Sonderschule. Bei einem anderen Jungen aus meiner Grundschulklasse war das auch so, aufgrund seines aggresionsproblems wurde er auf eine Sonderschule geschickt.


    @Zum Thema
    Kinderschänder sollten meiner Meinung nach länger als normalerweise eingespeert werden, weil sie sicherlich eine große seelische Störung haben. Sie ahben schlechtes erlebt und wollen dann diese Wut auf jemanden entladen, weil sie nicht wissen wohin damit.

  • Das einer Aggresiv ist, hat nichts mit Intiligenz zu tun.
    Auch ein Hochbegabter Mensch kann ein Schläger sein.


    Die meisten denken bei dem Wort Sonderschule an eine Schule für Lernbehinderte, dabei ist eine Sonderschule nur eine gesonderte Schulform.


    Um auf eine Schule für lernbehinderte zu kommen, werden solche Schüler getestet, das geschiet meisten so das es die Klasse nicht mitbekommt. Du musst lernbehindert sein, sonst kannst du nicht auf so eine Schule gehen,egal wie sehr man sich auh daneben benimmt.
    Seine Aggresion hat er, weil er scheinbar verhaltensgestört ist.


    Nein Kinderschänder lassen nicht ihre Aggresion an Kindern aus, sie sind phädophil, das heißt sie haben ein sexuelles Interres an kleinen Kindern, sie findes es sexuell sehr attracktiv mit Kindern Sex zu haben, das ist eine Krankheit und hat nichst mit der Vergangenheit zu tun, nur weil ich eine schlechet Vergangenheit habe, vergehe ih mich nich an Kindern.

  • Seit gerstern wieder in den Medien der Fall des entführten Jakob von Metzler.
    http://de.wikipedia.org/wiki/E…ung_von_Jakob_von_Metzler


    In dem Fall droht ein Polizist dem Täter, da die Polizei noch hofft da entführte Jung am leben sei.
    Daraufhin wurden die Polizisten versetzt und das ach so arme Opfer Magnus Gäfgen bekam auch noch Schmerzensgeld, 3000€
    http://www.stern.de/panorama/s…indesmoerder-1713214.html


    Wenn das mal keine Kuscheljustiz ist.


    Oder der Fall mit Mario Mederake er entführte ein Kind, kam in den Knast und spazierte auf dem Dach herum, der JVA weil er im Hofgang flieen konnte, anstat zu handeln bekam er Tee und Decken.
    Er hatt sein Opfer 30 tage gefangen und sich an ihr 3 mal täglich gefangen, das Mädchen musste in einer Kiste leben.


    http://www.zeit.de/2006/51/Stephanie


    http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1320563


    Wie muss man sich denn da fühlen als Opfer und Angehöriger?

  • In dem Fall droht ein Polizist dem Täter, da die Polizei noch hofft da entführte Jung am leben sei.
    Daraufhin wurden die Polizisten versetzt und das ach so arme Opfer Magnus Gäfgen bekam auch noch Schmerzensgeld, 3000€


    Der Fall ist doch ein Paradebeispiel dafür, dass etwas ganz und gar nicht stimmt in unserem Land.
    Ich verstehe vollkommen den Sinn von Gesetzen, dass Tätern keine Gewalt angedroht werden darf oder sie gar gefoltert werden. Aber bitte, in so einem Fall und er hat sich ja später als der Mörder herausgestellt, was soll da das Schmerzensgeld? Kann er denn das Schmerzensgeld für seinen Mord aufbringen? Wieviel wäre denn das? In der Haft bekommt er das Geld ja sowieso nicht und ich hoffe, dass er auch nicht so schnell rauskommt. Aber für mich wäre es selbstverständlich, dass das Geld direkt an die Eltern des Jungen gehen sollte, auch wenn sie es sicherlich garnicht wollen und es auch nur ein lächerlich geringer Betrag für das wäre, was ihnen angetan wurde.
    Ich glaube der Polizist war sich durchaus der Konsequenzen in dem Moment der Drohung bewusst. Aber ich kann es vollkommen nachvollziehen, wenn ihm das sch**ss egal gewesen ist. In diesem Fall hätte ich genauso gehandelt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Das Beste an der sache ist dass dieser Gäffgen auch noch sein Opfer veröhnt und eine Magnus Gäffgen Stiftung gründen will, jetzt hat er ja das Geld dazu.


    http://www.todesstrafe.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=672


    http://www.anwalt.de/rechtstip…pfer-gruenden_008202.html


    Er will diese für Kinder und Jugendliche einrichten die Opfer von Gewalt wurden
    Er darf es sogar machen, aber es hat sich nioch nicht durchgesetzt, wer würde denn bitte auch da arbeiten wollen?