Fantasy - Von Elfen, Zwergen, Zauberschulen?!

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ausnahmsweise mal ein Topic von mir ohne ewiglange Einleitung. ;)


    Ich war etwas unsicher, wohin ich es posten soll, immerhin passt es irgendwie in viele Bereiche. Letzten Endes bezieht es sich irgendwie auf alle möglichen Medien.


    Das Thema ist das Genre Fantasy, das ja auch hier in der Community bei vielen beliebt ist ;)
    Denn es gibt eine Sache, die mich in letzter Zeit, nein, eigentlich seit vielen Jahren schon, an dem Genre stört... Egal ob bei richtigen, veröffentlichten Büchern, Filmen, Spielen, Manga oder "Fanstories"...
    Und was mag das sein?
    Genau... Es gibt wenig abwechselung in dem Genre.


    Das berühmteste und geprägteste Subgenre ist "High Fantasy", um es kurz zu machen: "Herr der Ringe". Und genau das ist das Problem. High Fantasy geht in 80 bis 90% um eine Welt mit Elfen, Zwergen, Hobbits und Orks, die irgendwie im Krieg oder anderweitig bedroht ist und eine Gruppe von Helden muss sie retten... Vielleicht laufen auch noch ein paar Zauberer dazwischen rum. Und das gilt für jede Art des Mediums...
    Es ist nur verdammt selten, dass es andere Rassen gibt und wenn sind dies meistens Dämonen... Das es auch noch andere Kulturkreise gibt (Elben, Zwerge und Co sind ja aus der keltischen Mythologie übernommen), wird dabei komplett ignoriert. Eigene Rassen haben oft auch keine Chance.
    Alles in allem sehr schade darum, wie ich finde. Da allein die Afrikanische, Asiatischen oder ozeanischen mythen einige interessanten Kreaturen haben.


    Dann gibt es noch "Urban Fantasy", von dem ich aktuell genau zwei Arten kenne und die machen locker 90% des Genres aus.
    Version a) ist die Zauberschulen Version, die seit Harry Potter sehr im Kommen ist. Junge oder Mädchen erfährt, dass er/sie magische Fähigkeiten hat und wird an eine Zauberschule (oder ähnliches) und wird da mehr oder weniger zum Helden, weil er/sie immer mal wieder genau zur Rechten Zeit am rechten Ort ist.
    Version b) ist die Variante, die nicht zuletzt von einigen Vampirromanen geprägt wurde, aber nicht rein ein solcher ist. Sprich: Unsere Welt und durch irgendwelhce Umstände leben dort Vampire, Werwölfe, Elfen und/oder anderes mit den Menschen offen zusammenleben und dieses Zusammenleben ist nicht immer ganz so friedlich, wie erwartet/erhofft.


    Natürlich gibt es auch noch Low Fantasy (Menschen in einer ansonsten magischen Welt, wo menschen jedoch die einzige zivilisierte Rasse sind) oder Animal Fantasy (meist ähnlich wie Low Fantasy, nur mit Tieren in den Hauptrollen), die natürlich auch immer noch da sind. Und noch ein paar weniger populäre andere Unterthemen.


    Naja, natürlich gibt es auch noch das beliebte System des Gary Stue Auserwählten, der in jedem der Subgenre immer wieder vorkommt. Besonderer Elf, Magier, Whatsoever, der eben dann die Welt retten muss, weil nur er, als Auserwählter (oder eben Auserwählte) das kann... Glasklar und immer wieder eins der beliebtesten Themen.


    Punkt und Fragestellung ist...
    Nerven euch diese ausgeleiherten Klischees genau so wie mich?
    Hättet ihr gerne mal andere Themen in Fantasy Büchern/Spielen/Fanstorys?
    Wenn ja, was?
    Und warum?
    Wenn nein: Warum nicht?


  • Nerven euch diese ausgeleiherten Klischees genau so wie mich?


    Um genau zu sein, Ja. Zwar gehört bsp. HDR zu den besten Filmen (aller Zeiten^^ - allerdings finde ich diesen Anhang von größenwahnsinnigen Medien doch sehr gewagt und immer störend wenn ich ihn irgendwo lese oder höre) finde ich, allerdings wie du schon sagtest, so sind Elfen, Orks und Zwerge ansich ein ausgeleierter Schuh. Hin und wieder gibt es dann andere Wesen (bei Eragon bsp. frappierende Uruk-Klone oder die Wenduls/Neandertaler bei Eaters of the Dead / Der 13. Krieger), allerdings gehen diese Bücher/Filme dann doch schnell unter, und es endet wieder in den typischen Stereofiguren. Es muss nicht zwangsläufig schlecht sein, allerdings könnte man natürlich viel mehr in einem besseren und innovativen Plot unterbringen. Von Harry Potter (+ zig Kopien) habe ich noch nie etwas gehalten, dazu war mir das Erste Buch (auch das einzige welches ich gelesen habe und auch nur da ich es geschenkt bekommen habe) schon zu kitschig. Was aus Vampiren und Werwölfen gemacht wurde möchte ich allerdings nicht ansprechen... Stoker würde aus dem Grab auferstehen und diese ganzen heutigen fangirlhortenden Sunnyboyvampire in Stücke reißen - Wortspiel hin oder her.



    Hättet ihr gerne mal andere Themen in Fantasy Büchern/Spielen/Fanstorys?


    Ja, wer hätte das nicht?



    Wenn ja, was?


    Wie im Startpost schon genannt, es gibt hunderte - wenn nicht tausende - an Ideen. Dass Hype-Hype-Hurra-Usa-Hollywood jetzt nicht über Wolpertinger oder Perchten beispielsweise groß Filme dreht, sollte wohl daran liegen, dass eben besagte Produzenten meist das wollen, welches ihnen am meisten Geld in die Kassen spielt, oder die dumme konsumgeile Masse befriedigt. Und da ist dann doch der Held mit seinen tuntigen Elbenkameraden, halbnackten Elfenfreundinnen, unlustige Zwerge und infantilen Hobbits gefragt, wenn ich so an Wolfhound (Conan + HDR) zurückdenke, so ist das nicht nur in den Usa der Fall. Ich bin sicher es gibt auch genug japanische Filme in denen deren Mythologie (Pokemon ist da ja etwas (!) entgegenkommend) behandelt wird, die hier leider allerdings sogut wie kein Mensch kennt, da sie es einfach nicht raus geschafft haben, oder der Markt voller Müll vollgestopft ist.


    Und warum?


    Abwechslung, Interesse mal etwas neues amüsantes zu sehen, und nicht nur plötzlich aus dem Nichts auserwählte Hexenschüler/usw. gegen superböse superdunkle Mächte.


    .
    Wenn nein: Warum nicht?


    Siehe Frage zuvor.

  • Nerven euch diese ausgeleiherten Klischees genau so wie mich?


    In gewisser Weise schon, natürlich. Mittlerweile lese ich kaum noch Fantasy Bücher oder Geschichten, da sie mir persönlich allesamt zu ähnlich sind. Natürlich gibt es gewisse Unterschiede, allerdings ist es doch in der Grundlage meist das selbe – Denn, wenn man genauer darüber nachdenkt, findet man selbst bei Twilight und Harry Potter Ähnlichkeiten. Besonders die Tatsache, das es mittlerweile eigentlich überall die selben Rassen zu geben scheint – Wie du bereits erwähnt hast: Zwerge, Elfen, Feen, Drachen und ähnliche Gestalten. - stört mich gewaltig, denn anscheinend hat kaum mehr ein Autor wirklich den Mut, eine eigene, mehr oder weniger einzigartige Rasse einzuführen. Selbstverständlich gibt es immer wieder Autoren, die dies ausprobieren – Dazu nehme ich einmal die Urgals aus Christopher Paolini's Eragon Reihe als Beispiel. -, allerdings muss man an dieser Stelle bereits sagen, das viele dieser „selbst erstellten“ Rassen noch immer viel zu viel Ähnlichkeit mit bereits bestehenden, stark eingebürgerten Rassen haben, als das sie wirklich als eine eigenständige Art angesehen werden können. Zwar gibt es auch Autoren, die gerne einmal nicht so stark verwendete Rassen verwenden – Wie beispielsweise Engel, Dämonen oder Chimären, wobei erstere von mir auch schon des öfteren gesichtet wurden. -, doch in meinen Augen sind das wirklich zu wenige.
    Was du auch angesprochen hast ist das typische Gary Stu beziehungsweise Mary Sue Gehabe der Hauptcharaktere. Zu ersterem Begriff fällt mir ganz spontan Harry Potter ein, der, in meinen Augen, wirklich alle Fertigkeiten besitzt, die ein typischer Stu besitzen „sollte“. Er hat eine tragische Vergangenheit, ist einer der einzigen Überlebenden seiner Familie und lernt selbst schwierige Zauber (Wie beispielsweise den Patronus.) in kürzester Zeit. Außerdem ist er immer der Held des Tages/Buches und bekommt zuletzt selbstverständlich auch noch ein Happy End vor die Füße geworfen, das er, erneut in meinen Augen, überhaupt nicht verdient hat. Solche Charaktere gibt es zu häufig und Geschichten oder gar ganze Bücher über sie sind für mich persönlich schlicht und ergreifend nicht interessant, da man so oder so schon in gewisser Weise weiß, oder zumindest ahnt, wie das Ganze ausgehen wird. Es ist kurz und knapp gesagt einfach langweilig, so etwas zu lesen. Des weiteren habe ich, wenn ich ehrlich bin, bisher noch niemals wirklich ein Buch in den Händen gehalten, in dem der Hauptcharakter definitiv kein/e Gary Stu/Mary Sue war.


    Hättet ihr gerne mal andere Themen in Fantasy Büchern/Spielen/Fanstorys?


    Selbstverständlich hätte ich gerne einmal ein anderes Thema als Hauptbestandteil eines Buches. Es muss für mich nicht immer die typische Lovestory sein, wie beispielsweise in Twilight, oder die klassische Geschichte eines Charakters mit schwerer Vergangenheit, hier wähle ich als Beispiel Harry Potter. Ich kann auf beides gut und gerne verzichten – Vor allen Dingen, wenn mir der Hauptcharakter trotz nicht vorhandener, perfekter Fertigkeiten gefällt und der Schreibstil des Autoren ganz passabel ist. Ich würde mich mit Freudenschreien auf ein solches Buch stürzen – Allerdings habe ich noch kein wirklich einzigartiges Fantasy Buch gefunden, das mir wirklich gefallen hat. (Was aber vermutlich mehr an der Tatsache liegt, das ich mittlerweile kaum mehr Fantasy lese, als daran, das es keine solchen Bücher gibt. Die „Hungergames“ Trilogie beispielsweise ist für mich ein gutes Beispiel, wobei auch hier die Hauptfigur ein wenig Mary Sue ist, die Geschichte mir schlussendlich doch zu sehr in ein seltsames Liebesgenre abdriftet und ich das Buch als Ganzes nicht wirklich in den Fantasy Bereich stecken möchte.)


    Wenn ja, was? Und warum?


    Das ist eine wirklich gute Frage. Es gab schon zu vieles um eine heutzutage noch vollkommen einzigartige Idee zu erschaffen. Was ich persönlich recht interessant finden würde wäre ein Buch, in dem der zu Beginn vorgestellte Hauptcharakter schon relativ bald sein Leben lässt und sein Platz durch einen ehemaligen „Nebendarsteller“ ersetzt wird, der mehr oder weniger unfähig ist, nun allerdings die Aufgaben seines weitaus fähigeren, verstorbenen Partners übernehmen muss. Dieses Buch müsste nicht einmal im Bereich High Fantasy angesiedelt sein, um für mich als potentielles Lieblingsbuch in Frage zu kommen, sondern könnte auch ruhig in einem der anderen, unbekannteren Genre seinen Platz finden. So etwas fände ich relativ interessant zu lesen, da die meisten Hauptcharaktere, die mit einer Aufgabe überfordert sind, diese irgendwann so oder so einmal erledigt bekommen; eine Geschichte über jemanden, der auf Grund seiner zu anspruchsvollen Aufgabe schließlich stirbt oder ähnliches fände ich zwischen den ganzen typischen Glitzervampir und Zauberer-mit-Hirschbeschützer Geschichten schon ganz schön.


    Was ich allerdings noch gerne ansprechen würde ich das Verunstalten so mancher Rassen, was ich persönlich mehr als nur grauenvoll finde. Während in der einen Ecke der Welt Vampire auf einmal im Sonnenlicht funkeln und Werwölfe sich freundlich mit Menschen unterhalten, reiten in der anderen Ecke minderbemittelte, blonde Jünglinge auf freundlichen, mütterlichen Drachen. Wo sind wir denn, bitte? Im Zuckerland? Vor allem die zuerst genannten, beiden Verunstaltungen finde ich schrecklich – Und vor allen Dingen bereue ich noch immer, das ich mir Drei vollständige Twilight Bücher angetan habe. Alleine die Tatsache, das so etwas überhaupt zu existieren scheint, ist schon in gewisser Weise verstörend; allerdings löst es in mir eine nie dagewesene Welle der Übelkeit aus, wenn ich außerdem sehe, wie gut sich ein solches Buch verkauft. Wenn ich tagtäglich von Schulkameradinnen höre, wie gut Stephenie Meyer doch angeblich schreiben kann, würde ich sie am liebsten, mit ihren geliebten Twilight Romanen um mich schlagend, durch den ganzen Oberstufentrakt jagen. Stephenie Meyers „Bis(s)“ Saga ist schlicht und ergreifend peinlich für das gesamte Fantasy Genre und zieht es wirklich in höchstem Maße in den Dreck. Es ist für mich einfach unbegreiflich, wie man so etwas verantworten kann.

  • Ich denke mal, dass viele Autoren, Regisseure und Spielemacher gerne auf etablierte Standards zurückgreifen, anstatt das Risiko einzugehen, eine Welt komplett selbst zu entwerfen. Elfen, Zwerge und Orks sind in jeder klassischen Fantasy-Welt zu finden, von traditionellen Büchern wie Herr der Ringe, über Spielsysteme wie Dungeons & Dragons und Das Schwarze Auge bis hin zu modernen Videospielen wie Warcraft. Was erfolgreich ist, wird gerne wiederverwertet. Für mich persönlich sind aber in erster Linie nicht die Rassen wichtig, sondern die Story selbst. Die kann durchaus auch neu und interessant sein, selbst wenn es sich um Elfen und Zwerge dreht.


    Was die neuzeitliche Fantasy angeht, gibt es da weit weniger Standards, man kopiert viel mehr erfolgreiche Einzelfälle. Harry Potter war bei seinem Erscheinen sicherlich etwas originelles. Das Design der Welt ist meiner Meinung nach schlecht, einfach aus dem Grund, dass bekannte Wesen und Rassen bis zur Unkenntlichkeit verändert werden ("Hauselfen"), anstatt dass etwas neues erfunden wird, während auf der anderen Seite für bereits aus der Fanstasy bekannte Dinge verwirrende neue Bezeichnungen gefunden werden ("apparieren"). Sämtliche Dinge, die in der Welt unlogisch sind, werden einfach mit Zauberei erklärt, und es werden Möglichkeiten wie Glückstränke und Zeitreisen eingeführt, die im Endeffekt imbalanced sind aber trotzdem nur einmal genutzt werden. Trotz dem mangelhaften Design der zugrunde liegenden Welt ist die Story selbst bei Harry Potter jedoch spannend und gut geschrieben, was wohl auch einen Großteil des Erfolgs ausmacht.


    Dann das andere Thema Vampire in der heutigen Zeit, was wohl am meisten durch das Rollenspielsystem World of Darkness geprägt wurde (was leider viele nicht wissen). Es gibt zahlreiche Spiele, Filme, Serien und Bücher in denen Vampire die Hauptrolle spielen, dazu zählen beeindruckend interessante Spiele wie Vampires Dawn, unterhaltsame Filme wie Underworld, aber auch Kitschwerke wie Twilight, die es tatsächlich geschafft haben, das ganze Vampirthema in eine nahezu lächerliche Ecke zu drängen.


    Etwas neues wäre sicher mal nicht verkehrt, ich bin allerdings der Auffassung dass es vieles gibt, was nicht in die genannten Klischees passt, das jedoch nur nicht bekannt oder erfolgreich genug ist - was wiederum ein Grund für neue Produzenten ist, auf die Standards zurückzugreifen. Titel wie Dungeon Keeper und Loom, die sich auch ohne diese Standards und mit einer größtenteils eigenen Hintergrundwelt erfolgreich durchgesetzt haben, sind leider sehr selten, aber durchaus vorhanden. Ich weiß nicht wie es bei Büchern ist, aber auch da bin ich mir sicher dass es was gutes gibt.

  • Da fehlt aber so einiges an Genres, meine Gute. Sword and Sorcery, Paranormal Fiction, Magic Realism, Wuxia und bis zu einem bestimmten Grad auch Steampunk(wobei das meistens eher als Sci-Fi eingeordnet wird)... und die sehr beliebte Dark Fantasy(Black Dagger und so'n Zeuch) hast du auch komplett Außen vor gelassen.


    Zudem ist es eine ziemlich gewagte und zum Teil auch dreiste Behauptung, das Konzept eines Auserwählten mit einem Gary Stue gleichzusetzen. Es gibt zahlreiche, mehr oder weniger gute Geschichten, in denen der "Auserwählte" eine aus dem Leben gegriffene Person mit Ecken und Kanten ist. Mein Lieblingsbeispiel dafür ist die Innocent Mage-Reihe von Karren Miller. Einfach mal anlesen ... Und wenn dich Gary Stue-Helden so stören, lies halt weniger Epics. Das Genre ist eh total überbewertet.


    Wolfhound (Conan + HDR)


    Also das in den Klammern musst du mir mal erklären. Hyperborea(Conan) und HDR sind dann doch schon Paradebeispieler zweier gegensätzlicher Subgenres.... Und ich wüsste jetzt auch nicht, was an Wolfhound so Conan-mäßig gewesen sein soll.


    Selbstverständlich hätte ich gerne einmal ein anderes Thema als Hauptbestandteil eines Buches. Es muss für mich nicht immer die typische Lovestory sein, wie beispielsweise in Twilight, oder die klassische Geschichte eines Charakters mit schwerer Vergangenheit, hier wähle ich als Beispiel Harry Potter. Ich kann auf beides gut und gerne verzichten – Vor allen Dingen, wenn mir der Hauptcharakter trotz nicht vorhandener, perfekter Fertigkeiten gefällt und der Schreibstil des Autoren ganz passabel ist.


    Again: Karren Millers Innocent Mage-Reihe(In Deutsch heißen die beiden Bücher Königsmacher und Königsmörder). Wunderbare Low-Fantasy mit einer standfesten und interessanten Hauptfigur, einem schönen Schreibstil und einer mitreißenden Geschichte.



    Nerven euch diese ausgeleiherten Klischees genau so wie mich?


    Mich nervt eher, dass sich Leute über die ach so bösen "Klischees" aufregen. Wie wir Menschen auch, hat jede dieser Spezies stereotypische Eigenschaften, Handlungsweisen und Weltanschauungen, die von Autor zu Autor mehr oder minder variieren. Ich sehe das als realistisch. Viel schlimmer ist es, wenn jemand etwas total "unelfisches" in seine Geschichte einbaut und es dann, der Spitzen Ohren und des Wiedererkennungswertes wegen Elfen nennt. Das ist ein guter Punkt, um auf PnP-Settings anzusprechen. Ich denke, Settings wie Warcraft oder DnD haben diese "KLischee"-Problematik wunderbar gelöst, indem sie einfach verschiedene Subspezies eingeführt haben, die aufgrund kultureller Unterschiede mehr oder weniger von den altbekannten Klischees abweichen. Mond-, Dunkel- und Sonnenelfen sind quasi nichts anderes, als Europär, Asiaten und Afrikaner.


    In Bezugnahme auf das einführen "neuer" eigens kreierter Spezies: Wünschenswert, aber unnötig. Die Epic-Fantasy ist schon übersättigt genug mit fiktiven Rassen, Fabelwesen und Kreaturen. Natürlich kann man in seine eigenen Geschichten gerne mal eine Eigenkreation einbauen, aber diese dann fester in das Genre zu etablieren, würde längefristig nur eine weitere, fiktive Lebensform der Riege der "Klischees" hinzufügen. Zudem ist das Genre so alt, dass es fast jede denkbare Idee irgendwo und irgendwie schonmal gegeben hat. Parralelen lassen sich schlichtweg nichtmehr vermeiden.
    Unqualifiziertes Randkommentar: Außerdem sind Zwerge awesome



    Hättet ihr gerne mal andere Themen in Fantasy Büchern/Spielen/Fanstorys?


    Gerne. Aber man sollte nicht erwarten, dass jeder Autor das Rad neu erfindet. Wenn einen diese ganzen "Klischeevölker" nerven, soll man halt Low-Fantasy lesen. Da gibt es oft innovative Monster/Tier/Whatever. Von denen liest man einmal und dann nie wieder.. Ist jetzt auch nicht so das Wahre. Ich bevorzuge ausgediehnte, altmodische Klischees den Eintagsliegen gegenüber. Dazu kann man schlichtweg besser eine Relation aufbauen.



    Wenn ja, was?


    Autoren sollten sich vielmehr darauf konzentrieren, die Charaktere glaubwürdig auszuarbeiten und soetwas wie Stues zu verhindern. Eine innovative Welt mit tollen, neuartigen Rassen bringt mir nichts, wenn die Vertreter dieser eindimensionale Strohmänner sind. Außerdem würde ich mir wünschen, dass es mehr Geschichten gibt, die auf bestehenenden Rollenspielsystemen(DnD, Warcraft, Exalted[Ganz bespnders Exalted]) aufbauen. Möglichst NICHT von Richard A. Knaak :(


    Und warum?


    Weil interessanter? Hier kann ich keine wirklich tolle Begründung abgeben. Es ist halt Geschmackssache.

  • Es kommt auf das Klischee an. Ich liebe Elfen, die typisch...elfisch sind! Das definiert eben ihre Rasse, so wie ich sie kennengelernt habe. Man wirft ja auch keinen kaprizösen und sturen Katzen vor, dass sie zu klischeehaft katzenartig seien - mein Lieblingsargument. *lol* (Mir ist schon klar, dass Elfen ursprünglich in den Sagen der Kelten(?) keine hübschen oder freundlichen Wesen waren, aber ich mag Tolkiens Elben lieber ^^")
    Und ich liebe Auserwählte! Das wirst du sicher beides wissen, Alaiya. ^^
    Aber genau wie du finde ich es schade, dass sicher keiner an anderen Rassen herantraut. Auch europäische Fabelwesen werden nicht vollständig ausgeschöpft. Es müssen ja nicht immer Feuerdrachen sein, wenn man über sie schreibt. Warum nie ein chinesischer Drache oder die afrikanischen(?) Wyvern? Aus Europa: Greife, den Lyndwurm. Pixis. Kobolde. Feen. (für die "Unwissenden": Elfe =/= Fee! Elfe =/= daumengroßer Flügelmensch!) Phoenixe, aber nicht die taubengroßen Knuddelvögelchen aus Harry Potter. All das eben.
    Und dann kann man noch in andere Kulturen sich umsehen. Aber, ich muss es zugeben, wenn ich selbst schreibe, sind mir die aus Europa und Nähe lieber, da ich schon über Vorwissen verfüge und mich nicht total blamiere. Kyuubis allerdings würden mich reizen und vielleicht der chinesische Fenghuang (Ho-oh wurde dem nachempfunden). Andererseits habe ich Phoenixe und benötige nicht so dringend ähnliche Vögel~


    Deine Frage mit den "neuen" Themen kann ich nicht beantworten. Das Rad kann man nicht neu erfinden und alles wirst du schon irgendwo gelesen haben und wenn nicht, wird jemand anderes etwas Ähnliches kennen. Von daher...


    @Jezryk
    Epics und überbewertet? Wenn es nicht gerade so ein Schmarrn wie Twilight ist, denk ich mir Folgendes: Es kommt (fast >=D) nie darauf an, was man schreibt, sondern wer es schreibt und wie. Kennst du das Genie Bernhard Hennen? ^^

  • Elfen / Alben sind aus der nordischen Mythologie eigentlich entnommen, und waren da eben neben Asen, Menschen, Zwergen und Riesen ein weiteres Geschlecht. Wurden später halt im Christusfetischistischen Mittelalter, und durch Autoren/Designer wie Tolkien, immer weiter zu dem als was man sie heute kennt.


    Steam Punk ist schon eher Sci-Fi denke ich. Mit Ausnahme der Technik ist da ja nichts Außergewöhnliches (mit Ausnahme von diesem mittelmäßigen Liga der außergewöhnlichen Gentleman vielleicht) meist vorhanden. Finde aber gerade das Genre hat viel zu wenig gute Filme in Kontrast zu der ganzen Literatur die es seit 130+ Jahren gibt.


    Also das in den Klammern musst du mir mal erklären. Hyperborea(Conan) und HDR sind dann doch schon Paradebeispieler zweier gegensätzlicher Subgenres.... Und ich wüsste jetzt auch nicht, was an Wolfhound so Conan-mäßig gewesen sein soll.

    War auf den Plot bezogen. Tierkult fällt in ein Dorf ein, zündet alles an und schickt den Protagonisten in die Sklaverei. Der Protagonist entkommt natürlich und möchte Rache, die er dann natürlich auch bekommt. Dann wird die Story um einen Strang verlängert und es geht um einen Ri... ein Ding, das einer Todesgottheit die Omnipotenz verleiht. Trotz der Handlung war der Film aber technisch gesehen schon relativ gut, wenn man bedenkt dass der ja auch "fast" kein Budget (10 oder 20 Millionen?) verschlungen hat.

  • @Jezryk
    Epics und überbewertet? Wenn es nicht gerade so ein Schmarrn wie Twilight ist, denk ich mir Folgendes: Es kommt (fast >=D) nie darauf an, was man schreibt, sondern wer es schreibt und wie. Kennst du das Genie Bernhard Hennen? ^^


    Was hat Twilight bitte mit Epic Fantasy zu tun? Und Hennen würde ich nicht wirklich als Genie bezeichnen, nein... Du kannst gerne Robert E. Howard als Genie bezeichnen. Meinetwegen auch J.R.R. Tolkien, aber Hennen schreibt nicht besser als ein Wolfgan Hohlbein oder eine Gesa Schwartz. Das Genre ist schlichtweg mit Abstand das beliebteste in der Fantasy-Sparte, obwohl es zeitgleich das Klischeebehaftetste und zumeist oberflächlichste ist.

  • Was hat Twilight bitte mit Epic Fantasy zu tun? Und Hennen würde ich nicht wirklich als Genie bezeichnen, nein... Du kannst gerne Robert E. Howard als Genie bezeichnen. Meinetwegen auch J.R.R. Tolkien, aber Hennen schreibt nicht besser als ein Wolfgan Hohlbein oder eine Gesa Schwartz. Das Genre ist schlichtweg mit Abstand das beliebteste in der Fantasy-Sparte, obwohl es zeitgleich das Klischeebehaftetste und zumeist oberflächlichste ist.


    Gar nichts hat Twilight mit Epic zu tun. Ich habe diese Bücher nur alleine von der Handlung her von dem ausgeschlossen, dass es egal wäre was man schreibt. Ich glaube daran, dass so etwas unter keiner Hand wirklich gut werden kann. Wenn ich ein Genre nicht mag, dann sind es die ganzen Bücher um Werwölfe und Vampire. Die hängen mir echt zum Halse raus~


    Anyway... zu Hennen: Ich glaube, jeder definiert ein Genie anders. Ich war fasziniert von seiner Gabe Handlungen zu verstricken, vor allem so klug. Auch davon Charaktere so real darzustellen. Ich gebe es zu: ich übe und übe und glaube aus meiner Sicht nicht, dass ich so etwas erreichen kann.
    Tolkien bezeichne ich nicht wirklich als Genie. Weiß nicht... Aber ich mag ihn nur für das, was er losgetreten hat, damit es heute "moderne" Elfen gibt, die ich wirklich liebe. :D

  • Tolkien bezeichne ich nicht wirklich als Genie. Weiß nicht... Aber ich mag ihn nur für das, was er losgetreten hat, damit es heute "moderne" Elfen gibt, die ich wirklich liebe.


    Ansichtssache. Aber er ist quasi der Lovecraft der Fantasy. Er hat das Genre geprägt, wie kein zweiter. Allein deshalb gebührt ihm schon Anerkennung, finde ich. Um ganz ehrlich zu sein, fand ich den Herren der Ringe nichtmal sonderlich atemberaubend geschrieben. Tolkien verschießt sich zusehr auf nebensächlichkeiten, lässt den Plot hängen und verbringt Stunden damit, die Füße von Hobbits zu schildern :P

  • Nerven euch diese ausgeleiherten Klischees genau so wie mich?


    Nein, mich nerven sie nicht, weil sie immer wieder anders verpackt sind und immer wieder neue abenteuer kommen, die dann spannend geschrieben sind und die mich immer wieder fesseln.



    Hättet ihr gerne mal andere Themen in Fantasy Büchern/Spielen/Fanstorys?


    eigentlich schon, aber so finde ich es auch total cool und interessant. etwas neues wäre sicherlich auch nicht schlecht, aber man muss erst einmal die idee zu so etwas haben und sich so etwas auszudenken ist zum teil richtig schwer. manchmal fliegen einem die ideen nur so zu, aber es gibt auch tage, da fällt einem gar nichts ein und man schreibt nur schrott.



    Wenn ja, was?


    vielleicht könnte man ja auch mal ein wesen aus einer anderen mythologie nehmen oder die menschen mal ganz rauslassen und machen, dass sich zwei wesen aus der mythologie ineinander verlieben (zum Beispiel Hera aus der griechischen Mythologie und ein Elf oder so...)



    Und warum?


    Weil das mal etwas neues wäre und man dann neue sachen erleben kann mit den charakteren. das ist eigentlich einen versuch wert, aber man müsste schon die richtige idee haben und die auch verfolgen können.



  • So, dann sag ich auch mal was dazu, als langjährige Fantasybücherleserin. ^^

    Nerven euch diese ausgeleiherten Klischees genau so wie mich?


    Nein. ^^
    Mann muss nur nicht jeden 0815-Copy&Paste-Roman lesen.


    Es gibt in dem Genre Fantasy genug abwechslung, um sich seinem Lieblingsthema zuzuwenden.


    Wer hier von Monotonem "Elfen, Orks, Zwerge" redet, der hat sich wohl noch nicht tief genug mit den erhältlichen Bücheransammlungen beschäftigt. ;) Denn dann wäre demjenigen aufgefallen, dass es sehr wohl große und einzigartige Fantasybücher gibt.


    Hättet ihr gerne mal andere Themen in Fantasy Büchern/Spielen/Fanstorys?


    Nein, warum auch. ^^ Es gibt genug verschiedene Themen, so das für jeden was dabei ist. Man muss nur suchen und die Augen offen halten. Und sich nicht nur den angeprießenen 0815-Mist reinziehen.


    Wenn nein: Warum nicht?


    Wie schon gesagt: es gibt genug Abwechslung, man muss nur manchmal einfach mehr gucken.


    Na klar ist der Mainstream am meisten vertretten ist und am meisten angeprießen wird, aber deswegen heißt es ja noch lange nicht, dass es nur den gibt. ^^
    Manchmal hilft es auch, über den deutschen Tellerrand hinaus zu spähen in andere Länder. (z. B. nach USA... Englischkenntnisse sind da aber schon Pflicht, wenn man diese Bücher lesen will dann. :D )


    LG

  • Juckt doch nicht^^
    Ne im Ernst, die Romane, die ähnlich sind, sind noch lange nicht gleich. Außerdem hast du doch das selbe "Problem" mit allen anderen Genres oder nicht? Du könntest genauso gut, dass es dich nervt, dass in Krimis die Welt immer die gleiche ist, sprich die Realität. Das Umfeld in Fantasyromanen ist meist sehr typisch, mich stört das aber nicht.
    Was ich schlimmer finde ist, dass die Wesen immer so stereotyp sind. Elben/Elfen sind Bogenschützen, sterben so gut wie nie und sehen immer toll aus, Zwerge sind immer mit ordentlich Wolle in der Fresse und haben außer Gold und Bier nur noch ihre Äxte im Sinn (und Frauen gibts wohl nicht??), Orks gibts immer gleich Millionenfach und die sterben wie die Fliegen ... das ist das Störende finde ich, nicht die Tatsache, dass es immer die gleichen Wesen sind, sondern dass die Wesen immer so einfach sind. Gibt natürlich Ausnahmen, sonst würde ich sowas ja nicht lesen, aber kommt halt vor ne :P

  • Nerven euch diese ausgeleiherten Klischees genau so wie mich? Ja, nur bei Vampiren und Werwölfen mag ich die alten Klischees^^ Ich HASSE Twilight :cursing:
    Hättet ihr gerne mal andere Themen in Fantasy Büchern/Spielen/Fanstorys? Ja auf jeden Fall.
    Wenn ja, was?Ich fände GUTE Science-Fiction nicht schlecht. Ich weiss zwar nicht ob
    das in den Bereich fantasy feällt aber egal^^ Bei Raumschiff Enterprise
    sind sie zum Beispiel mal mit Antimaterie rückwärts durch die Zeit
    gereist, soooo toll ist Antimatere dann auch wieder nicht, zumindest
    haben wir in Physik nicht gelernt dass man mit ihr durch die Zeit reisen
    kann^^
    Und warum? Man muss ja nicht nur weils n Film ist auf sämtliche physikalische Gesetze sch****en.
    Wenn nein: Warum nicht? ---

  • Elfen und so kommen ja oefters in Buechern vor,aber die lese ich nicht.Mir sind die zu langweilig.
    Elfen und Zwerge erinnern mich grad an diese Weihnachtsmann-Serie auf SuperRTL.Und Zauberschulen an diese Zauber-Serie,die auch auf SuperRTL laeuft.Wie man sieht hat SuperRTL alles fuer die Fantasie.

  • ah ein thema was meinem punkten und satzzeichen würdig ist


    also ich muss ja sagen ich lebe seit dem ich denken kann in fantasy welten.
    sei es nun elfen orcs hexen oder zauberer.
    aber was mich besonders nervet sind ja diesem schrecklichen klisches wie es in vielen büchern seiren und filmen vorkommt.
    ich meine elfen dämonen orcs oder what ev er haben eine eigende geschichte und zwar eine feste ich hasse es wenn alles irgentwie lachhaft dargestellt wird.
    ich sage ja nur harry pötter und so nen mist einfach nur schrecklich.
    zum glück wird sowas in animes meistens gut umgesetzt ohne die grenzen des unmöglichen anzugreiffen umgesetzt.
    puh wenn ich mal an früher denke harry potter sabrina und wie der mist so hiess.


    hm mir fällt gerade auf mein erster beitrag mit punkten naja das ist auch fantasy

    So auf ein neues leute zurück aus der Klappse und ran in die Tastatur freut euch auf meine sinnlosen Kommentare


    mfg Sunnyflex..

  • Ich fand sowas eigentlich immer recht interessant. Man konnte sich i.wie gerade bei solchen Geschichten richtig ins lesen vertiefen, gerade weil es nichts mit dem Reallife zu tun hat und man kann sich auch immer schön selbst i.welche Geschichten dazu ausdenken, weil eigentlich alles möglich ist, denn sobald etwas wieder im Bereich des Möglichen liegt, ist es für mich nicht mehr Fantasy, vllt jz nicht so extrem gedacht, aber sobald es dort Autos etc. gibt, ist es für mich kein richtiges Fantasy mehr. Für mich spielt sowas i.wie immer so in der Zeit des Mittelalters oder es hat gar nichts mit Menschen zu tun. Solche Bücher wie Bartimäus waren zwar so auch ganz gut, solange man das zu Fantasy zählen kann, aber ich habe auch nicht alle gelesen, weil es für mich i.wie nach einer Weile langweilig wurde.
    Auch sowas wie Harry Potter, mag ich mittlerweile nicht mehr so. Es hat zwar auch eine ganz gute Story, aber halt für mich wieder zu viel RL .. huu ich hab selbst kein RL mehr, wahrscheinlich liegt es daran xB
    Aber ich finde, zu Fantasy, kann man total viel dazu zählen, gerade weil Fantasy ja Fantasie heißt und die ist ja eig. grenzenlos und das mag ich so an diesem Genre, bei RL-Geschichten, hat man i.wo seine Grenzen, die man bei Fantasy nicht hat, das finde ich, ist der riesen Vorteil anderen Genre gegenüber.

  • Ich bin ein totaler Fantasyfreak und finde Fantasy voll geil.


    Zudem bin ich sehr bewandert in der keltischen Mythologie.


    Fantasy zu lesen ist total spannend und es liest ( oder spielt) sich ,für mich, viel vertiefter und leichter als Krimis und der ganze andere Real Life Schrott.Sobald ein Buch oder Game was mit Real Life zu tun hat schmeiß ich es sofort weg. Na ja, ist einfach so. RL muss ich nicht lesen oder spielen, hab es ja direkt vor der Haustür. Am coolsten find ich High Fantasy, Herr der Ringe, Spellforce und so. Diese Mittelalterlich/Magischen Welten sind einfach nur klasse. Außerdem find ich Fantasy viel interessanter als Real Life und ich vertiefe mich sehr darin. Meine Mutter sagt immer ich lebe in meiner eigenen Traumwelt ... ich fürchte sie hat recht! Meine Liebe zur Fantasy ist so wweit gegangen, das ich Runenschrift lesen und schreiben kann und ich habe mir eine eigene Fantasywelt und eine eigene Urban-Fantasywelt ausgedacht und Landkarten, Städte, Völker... ausgedacht. Zudem schreibe ich sehr oft an neuen Fantasystories. Aber ich finde blöd, das Leute die sich mit Fantasy beschäftigen, von vielen als Realitätsflüchter und Träumer angesehen weren.


    Zurück zum Thema: Fantasy ist einfach nur voll geil.


    Ich hoffe, dass ich nicht bald an (noch größerem) Realitätsverlust leide XD

  • Hallo Fantasy-Freunde!


    Das thema Fantasy bietet mehr Abwechslung als man denkt, schließlich sind die einzigen Grenzen in diesem Genre die, die man sich selber stellt, beziehungswiese die eigene kreativität oder das fehlen davon ist das einzig das einen einschränken oder behindern kann.


    Ich würde Euch gerne David Eddings mit seinen Belgarion-Büchern empfehlen, dort kommen keine Goblins oder Orks vor.


    Auch Terry Goodkind oder Jim Butcher haben Bücher ohne Elfen, Zwerge und Orks geschrieben.


    Auch "Roswell" zähle ich iwie zu Fantasy und es hebt sich von anderen Fantasy-Werken deutlich ab.


    Auch die Drachenlanze-Bücher mit ihren sehr gut ausgearbeiteten "Drakoniern" haben trotz klassischem Fantasy-Amiente ihren eigenen Charme.


    Ich habe auch voriges Jahr "Der weiße Wolf", "Momo" und "Die unendliche Geschichte" gelesen und dort viel neues (wieder-)entdeckt.


    Das Computerspiel "Etherlords" ist auch Fantasy, bietet viele neue Ideen und könnte eine Umsetzung als Buch durchaus vertragen.

  • Bei Fantasy fallen mir folgende Geschichten / Universen ein:
    * Harry Potter
    * Herr der Ringe
    * Star Wars (ist offensichtlich auch Fantasy, auch wenn es oft als Sci-Fi bezeichnet wird)
    * Warhammer Fantasy (hat auch mehrere Völker und Rassen)
    Wenn ich da Harry Potter betrachte oder an Schrott wie Twilight denke, würde ich mir eher wünschen es gäbe mehr Sachen, die mit HdR, SW oder WHF vergleichbar wären. Naja, wenn bei SW einige Details verändert (was vlt. auch besser ist), hat man schnell wieder etwas, das nicht mehr zu Fantasy gehört, sondern dann Sci-Fi ist und Geschichten, die es nur in Buchform gibt, zählen für mich nicht, da Bücherlesen nichts für mich ist.