Kampfsportarten

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  • Interessantes Thema und des wundert mich, dass ich noch keinen Beitrag dazu verfasst habe
    Mal vorweg: Ich mache keine Kampfsportart - was wahrscheinlich am mageren Angebot in meiner Umgebung liegt. Allerdings habe ich schon seit langem den Wunsch einem Team beizutreten oder einen Kurs zu besuchen. In meiner Stadt beschränkt sich die Auswahl auf Judo und Karate. Ich dachte lange Zeit über Karate nach und würde auch sehr gerne mal einen Schnupperstunde besuchen. Was ich aber am liebsten machen würde, ist eine Schwertkampfkunst. Kendo wäre daher perfekt, aber auch Fechten o.Ä. würde mich sehr interessieren. Leider gibt es in meiner Nähe überhaupt nichts in der Art.
    Zur Selbstverteidigung: Sollte ich je in eine Situation kommen, in der ich mich verteidigen muss würde ich natürlich auf meine erworbenen Fähigkeiten zurückgreifen (was aber beim Schwertkampf schlecht geht :rolleyes: ).

    君の砕け散った夢の破片が
    僕の胸を刺して
    忘れてはいけない痛みとして刻まれてく

  • Kampfkunst hat für mich in erster Linie genau damit zu tun mit Kunst.
    Natürlich ist es gut so was zu können damit man sich verteidigen zu können aber man sollte es nicht mit dem hinter Gedanken tun dann jederzeit für einen Keilerei bereit zu sein, sondern damit man sich fitter fühlt. In einer Keilerei reagiert man sowieso auf Reflex und das Hirn schaltet aus. Nebenbei sind wie vorher schon mal gesagt eben Leute die Trainieren für Schläger keine Potenzielle Beute. Wer aber eine dicke Lippe riskiert ist meisten nur ein Proll und kann eigentlich nichts, ich spreche da aus Erfahrung. 8)
    Ich habe nen paar Jahre Taekwondo und ein Paar Juijitsu gemacht, außerdem Alten Chinesischen Schwertkampf ^^
    Einsetzen würde ich es nur wenn es wirklich heftig wäre wenn ich jetzt sehen würde wie eine Frau vergewaltigt, oder ein Kind entführt werden soll oder so, ansonsten sollte man eigentlich immer friedlich bleiben, muss ja nicht jedem gleich zu einem Zahnarzttermin verhelfen, meine Meinung :)

  • Ich habe von meinen 12 - 15 Lebensjahr Ju-Jutsu gemacht, konnte es danach aufgrund einer Verletzung nicht mehr weiterführen.


    Ju-Jutsu ist ein Kampfsport, der klassische Kampfsportarten wie Jiu Jitsu, Judo, Karate, Aikidō mit Selbstverteidigungstechniken für die Praxis miteinander verbindet. Aus den verschiedensten Kampfsportrichtungen werden die Inhalte übernommen, welche am besten in das Konzept passen, so werden aus dem Aikidō Hebeltechniken, aus dem Karate Tritt/Schlagtechniken und aus dem Judo, Bodentechniken.



    "Ju-Jutsu als (übersetzt) „sanfte Kunst“ basiert hauptsächlich auf Selbstverteidigungstechniken. Jede Verteidigungstechnik ist gegen mehrere Angriffsarten anwendbar und durch beständiges Üben werden die Bewegungsabläufe automatisiert. In Kombinationen können die Techniken sinnvoll verbunden und in der freien Verteidigung gegen freie Angriffe als echte Selbstverteidigung angewendet werden. Bei dieser Methode wird bereits mit einer kleinen Auswahl von Verteidigungstechniken von Anfang an ein größtmöglicher Nutzeffekt durch variable Anwendung erzielt. Bestehende Konzepte werden kontinuierlich erweitert und optimiert, ohne sich an die Einschränkungen bestimmter Stile oder Philosophien zu halten."
    -gelb, weiß-orange
    (Quelle:Wikipedia)



    Im Ju-Jutsu gibt es die typischen Schülergrade (gelb, orange, grün, blau, braun) für Jugendliche unter 14 Jahren die Schülergrade U14 ( weiß-gelb, weiß-orange, weiß-grün usw), diese sollen mehr der Motivation dienen.

  • Mipha

    Hat das Label Sport hinzugefügt.
  • Ich hab nicht direkt eine jener Kampfsportarten/künsten erlernt, mit der man zu Sportturnieren geht, sondern Wing Tsun in Mischung mit einem Selbstverteidigungskurs.

    Diese sind natürlich in erster Linie dafür gedacht ein wenig sicherer zu sein und würde ich je ein Pflegekind haben, steck ich es bestimmt schon ab dem Volksschulalter in einen Selbstverteidigungs- und / oder Wing Tsun-Kurs.

    Da es für mich schon länger her ist und ich halt faul bin, meld ich mich auch wieder für einen an. Müsste einiges von dem, was ich damals gelernt habe, auffrischen.


    Bisher hatte es mir aber tatsächlich mal den Arsch gerettet (eigentlich in dem Sinne öfters, obwohl es nur einmal richtig zum Einsatz kam)

    ... was ironisch ist, denn im Kurs selbst hab ich mich nie getraut meinen Trainer richtig anzugehen, wie er es gefordert hatte. Bei ihm hatte ich Hemmungen, der hatte mir schließlich nichts getan und den mochte ich, aber sobald jemand mir oder jemand anderen aus meinem Umfeld / meiner Sichtweite was will, hab ich null Hemmungen, worauf ich auch stolz und froh drüber bin. Ich bin halt allgemein der Meinung, dass derjenige bloß die Konsequenzen seiner Handlungen erfährt.


    Den wohl besten Tipp, den ich von meinem damaligen Trainer bekommen habe, war meinen Schlüsselbund mit viel Stuff zu stacken. Wenn ich spät heimgehe oder allgemein unterwegs bin, was nun halt ohnehin seltener vorkommt, hab ich meinen Griff grundsätzlich auf meinem Schlüsselbund. Es ist ein verdammter Morgenstern, worüber auch meine Freundesgruppe Witze macht. ^^'


    Davon abgesehen sind alle möglichen Kampfsportarten und Kampfkünste gut für das eigene Körper- und Selbstwertgefühl und geben allgemein eine gute Körperhaltung. Und klar, eine gute Körperhaltung ist an sich ästhetisch schön, aber wirkt auch abschreckender als wenn man geduckt aussieht.

    Schon alleine deshalb nehm ich einmal wöchentlich wieder einen Kurs auf. Ich denke diese Dinge habe ich ganz gut inne, aber es ist dennoch vorteilhaft sie zu trainieren und alles wieder aufzufrischen.


    Wing Tsun-Kurse sind halt normalerweise als Schüler- oder Uniangebote günstiger, daher greif ich auf "normale" Selbstverteidigungskurse zurück.

    Mag es auch allgemein einmal wöchentlich ein Sportprogramm wahrzunehmen.


    Andererseits machen mir schon auch die vielen queerfeindlichen Übergriffe ein wenig Angst. Es ist natürlich vorrangig deswegen, weil ich weiblich gelesen werde und recht feminin aussehe, niemand würde auf die Idee kommen, dass ich nicht-binär bin, eher noch werd ich eklig angemacht ... das ist es nicht, aber wenn man die Hand einer anderen Frau / weiblich gelesenen Person nimmt und bedenkt wie stark Queerfeindlichkeit zugenommen hat, will ich lieber darauf hinarbeiten, dass ich nicht vergesse, was ich gelernt habe und ich nichtmal hilflos bin.