Batman: Arkham Asylum

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  • Batman: Arkham Asylum
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    Publisher
    Europa/ Amerika: Eidos
    Japan: Square Enix


    Entwickler
    Rocksteady Studios


    Erstveröffentlichungen
    PS3/ XBox 360: 25.08.09 (USA)
    28.08.09 (Europa)
    14.01.10 (Japan)
    Windows: 15.09.09 (USA)
    18.09.09 (Europa)

    [1]

    Mit Batman Arkham Asylum erschien im Jahr 2009 ein Lizenspiel, welches für xBox360, PS3 und PC in den Handel kam. Wer jetzt denk, "ieeh Lizenzspiel, das kann nur schlecht sein", soll sich täuschen. Das Game basiert auf der Comicvorlage Arkham Asylum – Ein düsteres Haus in einer finsteren Welt [1] Anders als aber viele Lizenzspiele ist das Game somit keine Produktion, welches schnell und lieblos zum Erscheinungtermins des Filmes erscheinen musste. Das Game wurde von Fachpresse hochgelobt und bekam sehr gute Kritiken. Im folgenden Review werde ich mich auf die PC-Version beschränken.

    Story
    Die Story beginnt damit, das Batman seinen Erzfeind Joker in die Pyschiatrische Anstalt für Schwerverbrecher Arkham einliefert. Kurze Zeit danach entkommt der Bösewicht Joker im Gefängnis und übernimmt die Kontrolle von Arkham. Batman versucht dies natürlich rückgängig zu machen und verfolgt den Joker.
    Nach einiger Zeit erfährt man, dass die Flucht von Joker minuziös geplant war. Dr. Young arbeitete im Rahmen ihrer Forschung an dem Titanprojekt. Dabei kann man mittels Venom Menschen mutieren lassen und sie zu reinen Kampfmaschinen zu machen. Somit ist Joker hinter der Formel für das Venom her, um sich eine Armee aus Superkriegern zu erschaffen.
    Wird Batman den Joker aufhalten können um Gotham zu retten. Das erfahrt ihr nur, wenn ihrs selber spielt.


    Die Story ist wirklich sehr spannend und bietet relativ viel Abwechslung. Über das gesamte Game hin unterhält sie den Spieler und die vorkommenden Charaktere sind einfach nur einzigartig, vor allem die Superschurken.


    Gameplay
    Anders wie viele Lizenzspiele bietet Batman viel Abwechslung, was das Gameplay angeht. Es bietet eine gelungene Mischung aus verschiedenen Genren. Gut inszenierte Kämpfe mit den Gegnern, die klassisch mit den Fäusten ausgetragen werden, sorgen für gute Actioneinlagen. Bei diesen Gegnern ist bloßes Buttonmashing aber nicht der Weg zum Erfolg. Die Gegner agieren zwar alles andere als intelligent, trotzdem kann es passieren, dass man, wenn man nicht ausweicht oder Kontert, schnell zu Boden geht. Gerade gegen Ende, wo auch mal gerne zehn Gegner auf einen zugestürmt kommen, ist bloßes Buttonmashing eher von Nachteil.
    Bei manchen Gegnern, ist es sogar notwendig über den Gegner zu springen und diesen dann von hinten zu attackieren. Manche Blocken die Angriffe ab, diese muss man erst mal benebeln, damit man sie attackieren kann.
    Anders verhält es sich wenn die Gegner Schusswaffen tragen. Dort kommt man mit der typischen Hau-Drauf Taktik nicht zurecht. Dort muss man sich in der Regel an die Gegner anschleichen und diese still von hinten ausschalten. Man kann sich auch an einen Wasserspeier hängen und die Gegner ausschalten, indem diese Kopfüber an den selbigen gehängt werden. Der Clou an der Sache, entdecken Gegner einen bewusstlosen Kameraden, so verändert sich auch deren Stimmung, sie werden nervös und teilweise auch panisch. Dies spielt sich auch in Ihrem Verhalten wieder. Werden die Gegner panisch, so schießen sie gerne einfach mal so in die Luft.
    Allein das macht schon einen Reiz aus, denn das gibt dem Spieler schon das Gefühl von Erhaben und Macht über seine Gegner. Stellenweise hockt man als Spieler auf seinem Wasserspeier und fühlt sich cool, während sich die Gegner vor Angst fast in die Hose machen.
    Desweiteren warten kleine Sprungpassagen auf den Spieler. Demnach ist auch Geschicklichkeit im Spiel gfragt.
    Die Bosskämpfe sind vielseitig und auch nicht nur simples Draufgeschlagen. Manchmal muss man schon überlegen wie man den Endgegner besiegen kann. Der Schwierigkeitsgrad ist auf normal für einen Spieler angemessen. Mit steigenden Spielverlauf werden die Endgegner kniffliger und erfordern teilweise schon viel Geschick.
    Online bietet das Game sogar noch einige Herausforderungen, indem man Punkte für das Erfüllen bestimmter Aufgaben bekommt.
    Zudem sind in Arkham einige Secrets versteckt. Das sind zum einen Statuen von Riddler, zum anderen Tonbandaufnahmen von Patientengespräche. Bei den Patienten handelt es sich um die Bösewichte, die einem im Spiel begegnen. Gerade die Patientengespräche sind interessant und tragen äußerst positiv zur Athmossphäre bei, da man hier Stellenweise merkt wie durchgeknallt und bedrohlich die Gangster sind.
    Auch die einzelnen Gimmnicks sorgen für viel Abwechslung. Mit Explosivgel sprengt man Löcher in dünne Wände, der Batarang hilft einem beim Ausschalten der Gegner. Von diesem gibt es übrigens verschiedene Ausführung. Die Benutzung der Gimmnicks wird nach Erhalt dieser Geräte an einfachen Aufgaben dem Spieler erklärt.


    Im Gameplay liegt die große Stärke des Games. Super Actiongeladene Kämpfe wechseln sich mit ruhigen Schleicheinlagen ab. Manchmal ist taktisches Vorgehen Pflicht. Die Gimmnicks geben dem Spiel den Feinschliff. Immer wenn eines anfängt langsam öde zu werden, kommt ein neues, welches wieder für Abwechslung sorgt.
    94%


    Grafik
    Grafisch hat das Game einiges zu bieten. Die einzelnen Anstaltsabschnitte sind vielseitig gestaltet und vermitteln eine herrlich düstere Athmossphäre. So stellt man sich eine Irrenanstalt vor, in der die Superverbrecher inhaftiert sind. Batman schaut einfach nur cool aus und auch die einzelnen Endbosse und Charakter sind wunderbar gemacht. Auch mit Details wird nicht gegeizt.


    Schöne, düstere Athmossphäre und vielseitige Levelabschnitte. Die einzelnen Superschurken sind wunderbar designed und Batman schaut cool aus. :D
    92%


    Soundtrack
    Der Soundtrack ist wirklich wahnsinnig gut gelungen. Schöne Stücke untermalen die schöne, düstere Athmossphäre. Die Deutsche Synchro der Figuren ist auch sehr gut und trägt einiges zur Athmossphäre bei. Jeder der Charaktere wirkt auch von der Stimme her sehr glaubhaft und Joker kommt so schön verrückt rüber, während Batman einfach nur eine coole Stimme hat.


    Sehr guter Soundtrack, der die wunderbare Athmossphäre sehr gut untermalt. Die Synchro ist wirklich überdurchschnittlich gut. Es passt einfach alles.
    92%


    Fazit
    Batman zeigt hier eigentlich allen Entwicklern von Lizenzspielen, wie man einen Superhelden in einem Game zu präsentieren hat. Mit coolen Gimmnicks, super Schurken, einer sehr guten Story und einem grandiosen Gameplay hebt sich das Game klar von den anderen Lizenzspielen ab. Batmanfans werden das Game lieben und wer Batman vorher nicht liebte, der tut es definitiv danach. Gerade PC Fans können sich freuen, denn das Game ist für einen Zehner zu haben, der sich nun wirklich lohnt.
    Bleibt also nur eins zu sagen: kauft euch das Game, wenns euch intressiert und schwingt euch in das Kostüm des dunklen Ritters und werdet zu Batman. :batman:

    [Blockierte Grafik: http://www.pcgameshardware.de/screenshots/medium/2009/09/Batman_Arkham_Asylum_Retail_060.jpg] Bild 1: Bilck über Arkham Asylum
















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    Bild 2: Der Kranke Joker, ein Genial gelungener Charakter
















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    Bild 3: Einer der wirklich grandios gelungen Endbosse


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    Quellen: [1] wikipedia.de


  • Ich fand ja Batman anfangs eigentlich total blöd, aber dann hat ein Kumpel mich regelrecht mit Mukke und Co. von den Games zugeschüttet, dass ich mich mal näher zum Game informiert habe. Naja und für nen Zehner habe ich mich natürlich nicht lumpen lassen.
    Hoffe, dass mein PC den nächsten Teil packt, ansonsten muss ich warten.^^

  • Ich muss sagen, dass ich die Batman Games sehr genossen habe. Wobei ich sagen muss, dass mir an sich die Steuerung in Asylum sehr gut (und besser als in City, wo bei mir die Steuerung immer wieder rummuckt, besonders wenn es um Gadget-Feinarbeit geht). Leider ist auffällig, dass am Computer hier das Problem da ist, dass manche Texturen nicht, fehlerhaft oder falsch plaziert geladen werden. Das habe ich selbst häufiger und habe es auch schon bei anderen oft gesehen. (Bei mir war es zum Beispiel praktisch ein Dauerzustand, dass das Laub nicht auf dem Boden, sondern auf Kniehöhe in der Luft lag.)
    Spaßig war das Spiel auf jeden Fall und es hat auch Spaß gemacht, sich die ganzen Sachen anzusehen. Auch die Atmosphäre fand ich sehr toll.
    Schade nur, dass man tielweise gezwungen ist, die "Batvision" (also den Detective Mode) sehr viel zu benutzen, so dass man die Texturen und so gar nicht richtig genießen kann :/
    Was ich übrigens auch schade fand, war, dass der Finalkampf schon ziemlich langweilig war, im Vergleich zu einigen anderen Bossfights.