Welche Bücher haben euch schon an den Rand der Verzweiflung gebracht?

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  • Da wäre zum Ersten natürlich die Schullektüre. Meist lesen wir ohnehin nur Novellen, demnach quäle ich mich nicht allzu lange damit herum, aber dennoch fällt es mir meist schwer, mich auf sie zu konzentrieren.
    Sommergewitter von Kristina Dunker ist ein gutes Beispiel. Der Klappentext klang zumindest noch halbwegs spannend - Fünf Jugendliche machen einen Ausflug, eine von ihnen verschwindet und laut dem Klappentext handelt es sich bei dem Buch um einen "spannenden Psychothriller mit viel Tiefgang". Ich fand das Buch erst langweilig, dann lächerlich, dann absurd. Ginie, die Cousine der Protagonistin, verschwindet und die vier anderen Jugendlichen, die angeblich die besten Freunde sind, werfen sich gegenseitig allerlei Verdächtigungen an den Kopf. Dann schiessen sie sich auf Rüdiger ein, der im Übrigen weder ausgearbeitet noch sympathisch ist. Schlussendlich stellt sich heraus, dass Ginie vom Badesee verschwand, da sie in einem Anfall von Teenagerrebellion die Flucht vor ihrer Familie ergriff und sich auf einem Kirmesgelände versteckte. Ich muss gestehen, ich habe dieses Buch geschändet. In ihm findet man nun lauter gelangweilte Kritzeleien und Kommentare über die Unfähigkeit der Charaktere.
    Krieg und Frieden habe ich in einem Sommerurlaub begonnen und bin auf Seite 500 einfach stecken geblieben. Es liegt nicht am Inhalt, sondern einfach daran, dass der Stil für meinen Geschmack viel zu trocken ist und ich die Charaktere nicht auseinanderhalten kann. Demnach habe ich das Buch ins Regal gestellt und plane nicht, es in nächster Zeit noch einmal zu lesen.
    Das Drachentor von Jenny Mai-Nuyen finde ich einfach... unspannend. An die Charaktere kann ich mich kaum noch erinnern, aber ich weiß noch, dass zwei Nationen Krieg auf Drachen mit Fell und ohne Flügel geführt haben. Dass das beinahe das Einzige ist, an das ich mich erinnern kann, ist kein gutes Zeichen. Auch den Schreibstil habe ich nicht als besonders toll in Erinnerung.
    Dardamen - Herrscher der Finsternis von Chiara Strazulla ist auch so ein spezieller Fall. Die Presse scheint es ja zu lieben, mir sagt es aber nicht zu. Eigentlich mag ich Fantasy. Ich lese auch High Fantasy, wenn sie gut umgesetzt ist. Theoretisch ist es ein schönes Buch, der Stil ist grafisch und es werden einige meiner liebsten Adjektive benutzt. Aber dennoch finde ich das Buch einfach unglaublich langweilig. Wann immer ich versuche, es zu lesen, gebe ich nach ein paar Seiten vor Langeweile auf. Ich habe eine unkorrigierte Leseausgabe, vielleicht liegt es also auch daran, dass ich auf so viele positive Reviews stoße.
    Die Bis(s)-Reihe bringt mich persönlich nicht zum Verzweifeln, eher zum Lachen. Zumindest, wenn ich nicht allzu genau darüber nachdenke.

  • Das erste Buch, das ich schon nach 4 Kapiteln zurückgelegt hatte, war Tunnel. Obwohl ich mir es gewünscht habe und auch die Inhaltsangabe mich neugierig gemacht hat...
    Nun, irgendwann, so halbes Jahr später habe ich ich mich gezwungen das Buch mal zu lesen, schließlich wollte ich es ja. Naja und als ich dann mal Mehrere Kapitel gelesen hatte und es immer spannender und fantasyrischer wurde, habe ich es durch gelesen.
    Der zweite Band Abgrund, habe ich auch mit Freude angefangen, aber gegen Ende wurde es wieder langweilig, nun liegt es nur noch in der Ecke...Und es wartet auch noch ein dritter Band, In die Tiefe...


    Mal sehen xD
    Ach und zwei Bücher, die ich für die Schule lesen musste, die mich total nicht interessiert hatten:
    Die drei ??? und das Gold der Wikinger
    Son Buch über die Mythologie Troja

  • Mein Buch, was ich nach einiger Zeit zurück gelegt habe, werden wohl die meisten kennen ; Eragon.
    Ich lese eigtl ziemlich schnell Bücher durch, doch Eragon fand ich einfach langweilig, die Handlungen haben sich in die Länge gezogen und es wurde ziemlich lange nur von einer Sache geredet. Jedoch kämpfte ich mich durch und schließlich fing ich auch noch den 2. an. (warum auch immer..)
    Nja, wiedermal zog sich die Handlung in die Länge und ich weiß nich wie viele zich Kapitel es gedauert hat bis sie in dieser Elefenstadt waren. Auf der Reise wurde einfach nur immer das gleiche besprochen und ich legte das Buch schließlich weg.

  • Zitat von Alaiya


    Naja... Ansonsten könnte ich noch Harry Potter und die Heiligtümer des Todes nennen. Weil das Buch hat mich direkt am Anfang so sehr enttäsucht... Auch war es einfach streckenweise ziemlich langweilig, allein das ganze Campen und das ganze Gezicke. :/


    Neiiiin! TT.TT Das ist mein Lieblingsbuch aus der Reihe!!! Es ist wunderbar und ich liebe es, habe es schon mindestens 4 Mal gelesen! Das ist ganz sicher nicht langweilig, nur weil halt viel erklärt und aufgelöst wird! Es ist sooooo eeeeepiiisch! Aber jedem das seine, auch wenns mir in der Seele wehtut....


    Okay, Bücher, die mich in den Wahnsinn treiben, oder so... Auf Anhieb fällt mir das unsere aktuelle Niederländisch-Lektüre ein :) De kraai (dt. Die Krähe) von Kader Abdolah. Kenn wahrscheinlich eh niemand :P Ist ziemlich ätzend... Ich muss sagen, dass mir das ganze auch etwas unangenehm ist... >.> Ich habe von dem Buch ganze drei Kapitel gelesen, also 14 Seiten von den 91 die dieses Buch hat... Und das 15. Kapitel kenne ich auch, weil ich das der Klasse vorstellen musste, also nochmal +3 Seiten... Ist echt peinlich, ne? Vor allem, weil ich sonst echt eine total begeisterte Leserin bin... Das Buch quält mich richtig. Und heute haben wir die Arbeit geschrieben xD Aber ganz im Ernst ne? Wir durften das Buch mit zur Arbeit nehmen und wir hatten jeweils ein Deutsch-Niederländisch -und ein Niederländisch-Deutsch Lexikon auf dem Tisch liegen. WIE KANN UNSER NIEDERLÄNDISCHLEHRER ES EINER 10. KLASSE SO EINFACH MACHEN?! Naja... Sonst fällt mir momentan nichts ein... Warum kann man nicht mal eine Lektüre in Englisch lesen?


    Übrigens: Wenn mir irgendwer ein gutes Buch empfehlen kann, dann bitte. Ich liebe Bücher! Kann ruhig richtig traurig sein und ich lese im Moment auch sehr gerne etwas, was mit der DDR zu tun hat, überhaupt mit deutscher Geschichte... Wir haben ''Am kürzeren Ende der Sonnenallee'' von Thomas Brussig gelesen (Kann ich übrigens nur weiterempfehlen!). Sowas in die Richung find ich gut...


    LG Paraplü

  • ohja, da gab es bei mir auch so ein paar.
    zuerst war es harry potter 2. nachdem ich den film damals im kino gesehen hatte, hab ich einfach die lust verloren, weiterzulesen.
    aber meine mutter zwang mich iwie dazu, jeden tag davon ein bisschen zu lesen, damit ich schon den 3. band lesen konnte, um zu erfahren, was dort passiert.
    hab für das buch dann ungefähr ein jahr gebraucht, lol.
    danach war es harry potter und der halbblutprinz. ich mag den film auch nicht so sehr, denn ich finde diese story davon richtig langweilig.
    hab das übrigends immernoch nicht durch. xD
    seit einigen jahren... *hust*
    und dann die biographie von marilyn manson.
    wir mussten in der 12. klasse eine biographie nach wahl lesen und vorstellen und ich wusste nicht, was ich nehme, also hab ich mal randommässig das buch von einem meiner lieblingssänger genommen. aber ich hatte nie bock gehabt, es zu lesen...bin auch erst 15 minuten, bevor ich das referat halten musste, damit durchgeworden und hab auch noch ne 3 bekommen! xD

  • die einzigen bücher die mich bisher an den rand des wahnsinns getrieben haben waren zwei bücher, die ich während der oberstufe lesen musste, von dem eins auch abi-relevant war <.<
    das erste, welches in der 11. klasse kam, war "Faust" von Goethe. Da hatte ich echt so meine schwierigkeiten mit dem verständnis weil wirklich alles in gedichtform war und dann auch teilweise mit wörtern, die ich in meinem leben noch nie gehört habe oO


    das andere, das in der 12. klasse und leider auch im abi kam, war von kafka "Der Prozeß". Ernsthaft irgendwie habe ich dort die logik bis heute noch nicht kapiert oO von einem prozess kann dort auch nicht wirklich die rede sein, denn eigentlich gibt es bis auf eine anhörung am anfang, überhaupt keinen. auch weshalb der protagonist in dem buch angeklagt wurde und weshalb am ende sogar das todesurteil vollzogen wird (ohne dass man darauf vorbereitet wird) erfährt man nicht. für mich fehlt dem buch logik und auch spannung....


    gequält hatte ich mich auch mit effi briest, aber nicht vom verständnis her sondern einfach nur aufgrund der langeweile, sollten wir es eigentlich zu hause lesen hab ich es dann schließlich im deutschunterricht einfach nachgeholt weil dieser genauso langweilig war wie das buch...aber es hat mir im abi den allerwertesten gerettet :x

  • Bei mir waren es nur 2 Bücher, die mich an den Rand des Wahnsinns brachten: Don Quijotte von Miguel de Cervantes und Die Verwandlung von Kafka. Die beiden, hab ich beide meiner Deutsch-Lehrerin zu verdanken, habe ich mit der zeit so gehasst, das ich die letzten 20/30 Seiten in 1 Woche gelesen hatte. (Natürlich nur bei Don Quijotte, Verwandlung hat glaub ich nur 10/20). Sonst lese ich einfach sehr schnell (Harry Potter 5 in 2 Tagen!), aber Don Quijotte war einfach zu blöd für mich, und Kafka bringt mich sowieso auf 180!

  • So richtig in den Wahnsinn hat mich noch kein Buch getrieben, aber Seelen von Stephanie Meyer ....
    Boar dieses Buch war so stinklangweilig, ich hab für knapp 50 seiten über ne woche gebraucht!! - Bin ich jetzt noch froh das ich es nie zu ende gelesen habe.
    Von seite 1 bis 400 (kp wie viel das genau hatte, ist jetzt auch nur geschätzt) macht die komische Tussi nur das gleiche, ist in diesen komischen höhlen und nervt dermaßen ab! -.-
    Also auf keinem Fall zu empfehlen :)
    Und ein 50 seiten in einer woche, das ist nun wirklich langsam!!! O____O
    Sonst les ich ein buch von 500-600 seiten in so 2-3 Tagen aus, wenns hochkommt vill. ne woche wenn ich keine zeit hab


    Zitat

    Das Drachentor von Jenny Mai-Nuyen finde ich einfach... unspannend. An die Charaktere kann ich mich kaum noch erinnern, aber ich weiß noch, dass zwei Nationen Krieg auf Drachen mit Fell und ohne Flügel geführt haben. Dass das beinahe das Einzige ist, an das ich mich erinnern kann, ist kein gutes Zeichen. Auch den Schreibstil habe ich nicht als besonders toll in Erinnerung.


    Gute Erinnerung, für dieses Buch habe ich auch so derbst lange gebraucht, das waren sicher 3-4 wochen oder so, weil ich wirklich jeden tag nur so 5-10 seiten gelesen hab, weil es irwie..... war XD
    Aber zu ende habe ich es trotzdem gekriegt und hab es dann nie wieder angerührt (vergilbt in meinem regal XD)

  • Ohje... Ich bin ein leidenschaftlicher Leser und habe meiner Meinung nach auch ein recht großes Vokabular und somit auch Textverständnis, doch ein Buch hat mich wirklich an den Rand des Wahnsinns getrieben. Im achten Schuljahr (mittlerweile Stufe 11) lasen wir im Unterricht unser erstes Drama: Willhelm Tell von Max Frisch. Abgesehen davon, das das Buch stinklangweilig war, machte mir die altertümliche Sprache das Verständnis schwer. Das Buch hatte zwar nur 30 - 50 Seiten und man sollte meinen die wären schnell runtergerattert, doch ich muss gestehen, dafür habe ich länger gebraucht, als für ein Buch der Zwerge/Elfen/Ork etc. Das letzte Kapitel des Buches musste mir meine Mutter vorlesen, weil ich einfach nicht mehr konnte und nichts mehr verstanden habe. Es gibt nur eine Szene an die ich mich erinnern kann und zwar an den Apfelschuss, der Rest konnte ich erfolgreich verdrängen.

  • gequält hatte ich mich auch mit effi briest, aber nicht vom verständnis her sondern einfach nur aufgrund der langeweile, sollten wir es eigentlich zu hause lesen hab ich es dann schließlich im deutschunterricht einfach nachgeholt weil dieser genauso langweilig war wie das buch...aber es hat mir im abi den allerwertesten gerettet :x


    kann ich bestätigen. Zugegeben, der Inhalt wäre eigentlich nicht schlecht, sondern ganz gut, vor allem ab der zweiten Hälfte erfährt die Handlung eine kleine Wendung und wenn man bedenkt aus welcher Zeit die Lektüre stammt, ist es wahrlich zu diesem Zeitpunkt ein recht emanzipationistisch, aber... es ist verdammt langweilig geschrieben. Ich weiss nicht, ob Theodor Fontane das absichtlich gemacht hat, um das öde Leben von Effi mit ihrem Gatten besser darzustellen, doch omg... ich hätte den Text in einem Tag durchgebracht, wenn ich nicht ständig eingeickt wäre, weswegen ich zwei Tage dafür brauchte. Die actionreichste Szene wurde auch einfach eintönig beschrieben

    ich mein diese auf bloss auf irgendwie knapp drei Seiten in Reclam-Grösse zu verteilen... das hätte so viel spannender gestaltet werden können, aber das war wirklich einfach so belanglos schnell eingefügt, so kam es mir echt vor ôo Natürlich wurde alles neutral geschrieben, aber meiner Meinung nach ist der nüchterner Schreibstil... also wer wer es nicht unbedingt lesen muss, dem rate ich davon ab, gibt genügend bessere Alternativen.

  • Also Das Buch, das mich bis zum Ende genervt hat, war "Woyzeck"
    Zwar nur 30 Seiten, aber pure Sinnlosigkeit und nicht einmal auf anständigem Deutsch....
    Teilweise völlig zusammenhanglose Dialoge sorgen für absolute Verwirrung.

    da muss ich widersprechen, 'Woyzeck' war eines der besseren Dramen, das wir in der Schule gelesen haben. Zugegeben, die ganze Story ist schon etwas krank und vor allem die Hauptfigur selber, doch die Entwicklung ist gut nachvollziehbar und der Inhalt selber finde ich auch alles andere als schlecht. Was das Deutsch betrifft, also echt, heutzutage verwenden einige Jugendliche ein schlimmeres Deutsch und damit mein ich nicht (nur) ihre Wortwahl, sondern allgemein ist es teilweise traurig wie auf bspw. auf fb geschrieben wird... Zumal es sich bei Woyzeck um ein Fragment handelt, also den Sprach-/Schreibstil fand ich jetzt auch nicht schlimm, es blieb letzten Endes doch alles verständlich^^ Lies 'Stecken, Stab und Stangl' von Elfriede Jelinek, dann schauen wir Mal, ob du Woyzeck immer noch so schlimm findest, dort sind es zusammenhangslose Dialoge, aber dieser Text doch nicht XD

  • da gibt es einige...


    Ich musste für die Schule "Aus dem Leben eines Taugenichts" von Eichendorff lesen. Mal davon abgesehen das der Spass nicht lang war (nur knapp 90 Sieten) war es furchtbar, die Sprache war so überhaupt nicht meins, die Ausdrücke und Worte teilweise waren mir so fremd, ich musste ständig blättern, was is damit gemeint, warum macht der es so und so? Und dann wenn man sowieso so richtig alles nicht versteht dann da rumanalysieren und erörtern war wirklich ein Krampf, ichw ar froh als die Klausuren zum Thema dan geschrieben waren und ich mit ner 3 da raus war.
    Ich lese ansosnten wirklich sehr gerne, aber zum Beispiel lege ich Bücher sofort beiseite wenn dort von der Backe und/ oder Backenknochen die rede ist. -.- ich ärgere mich so darüber... es heißt Wange verdammt, Backe is das am Po Pobacke... aber dit im Jesicht, ist verdammt noch eins ne Wange vorzugsweise mit Wangenknochen. *wahnsinnig werd* Ich habe so manches Buch was ich schon bis zur hälfte durch hatte, schon beiseite gelegt, weil ich dan sowas lesen musste, ne da is dann vorbei.
    hmm was noh Stephen Kings "Sara" udn "Love" habe ich nur bis zur hälfte geschaft, das war alles so unspannend und langweilig, weiter konnt ich mich dann nicht zwingen zu lesen.

  • Vorweg: Ich bin ein Bücherwurm. Ich liebe das Lesen; ich habe, weil mich die Reihe interessiert hat, alle Harry Potter-Teile in einer Woche durchgelese. Ja, ich weiß, ich bin ein Nerd ^.=.^

    Das Erste, welches in der 11. klasse kam, war "Faust" von Goethe. Da hatte ich echt so meine Schwierigkeiten mit dem Verständnis, weil wirklich alles in Gedichtform war und dann auch teilweise mit Wörtern, die ich in meinem Leben noch nie gehört habe oO

    ^this. Mit den Wörtern hatte ich keine Probleme, aber... die Story... Das Buch war nicht mal so dick, vielleicht um die 180 Seiten, aber die haben mehr gezogen als die 1000-Seiten-Wälzer, die ich sonst gerne lese. Und auch noch in Gedichtform. Noch schlimmer war, dass unsere Klausur eine Analyse eines Ausschnitts war. Noch einmal lesen? NO, thank you!

    Gute Erinnerung, für dieses Buch habe ich auch so derbst lange gebraucht, das waren sicher 3-4 wochen oder so, weil ich wirklich jeden tag nur so 5-10 seiten gelesen hab, weil es irwie..... war XD
    Aber zu ende habe ich es trotzdem gekriegt und hab es dann nie wieder angerührt (vergilbt in meinem regal XD)

    Auch furchtbar. Ich meine, die Story hatte Potential, aber... meh. Der Schreibstil und irgendwie alles. Ich hätte gegen die Geschehnisse an sich nichts gehabt, aber es war mir irgendwie zu oberflächlich. Auch störend fand ich, dass ein Charakter, der eigentlich Schlüsselcharakter ist (Wem es was sagt: Palagrin), irgendwie komplett degradiert wurde. Ich fand es schade, da er ja eigentlich zu den Wichtigsten gehört, aber irgendwie abgeschoben und zu einem Statisten degradiert wird. Ich glaube, im gesamten Buch sagt er nur zwei Mal etwas, und das auch noch gegen Anfang.


    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
    Ich habe zwar geschrieben, dass ich die Reihe in einer Woche geschafft habe, aber ich war von diesem Buch irgendwie... enttäuscht. Ich mag Beschreibungen eigentlich, so kann man sich Dinge besser vorstellen, aber dann möchte ich, dass die aufgebaute Spannung auch genutzt wird. Nach dem Kampf dachte ich: "Hö? Wie jetzt? Das war´s?". Das Ende ist lahm. Außerdem scheint es, als wollte die Autorin... Ich denke, der Ausdruck "Schockmomente spammen" trifft es ganz gut. Es schien, als wollte sie noch schnell so viele wichtige Charaktere sterben lassen, wie es möglich wäre. Leider hat sie dabei imho völlig übertrieben.


    Eragon - Die Weisheit des Feuers
    Das Buch hat mir beim ersten Mal sehr gut gefallen, nur leider habe ich die Angewohnheit, Bücher mehrmals zu lesen. Und wenn man das Buch dann zum vierten Mal liest, macht sich der Kaugummi der Zeit bemerkbar... Es zieht sich. Das ganze Reisen, die Missionen von Roran, gelegentliche Einschübe von Nasuada, und schon hat man einen Kaugummi. Also lieber nicht mehr als zwei- oder dreimal lesen.


    Christopher Hardebusch - Die Werwölfe
    Dieser Autor gehört zu den Lieblingsautoren eines Kumpels, und da ich Werwölfe mag, habe ich mich für dieses Werk entschieden. Nicht sehr klug, das hat mir der Kumpel auch im Nachhinein gesagt: Das Buch ist anscheinend das schlechteste dieses Autors. Wieder die selbe Geschichte wie bei Eragon 3- Viel Story, wenig Spannung. Es mag sein, dass alles erklärt werden muss: Das Reisen, wo sie hinmüssen, was der Protagonist herausfindet und so weiter. Von der Story selbst her hätte das Buch aber genauso gut "Die Nachforschungen von Niccolo" nennen können. Zu viel Story, zu wenig "Werwölfe" halt.


    Tommy Jaud - Vollidiot und Millonär
    Ich verstehe nicht, was alle an diesen Büchern so toll finden. Für mich sind diese zwei eine Art Asi-TV-Ersatz, da lese ich lieber sein Hummeldumm, das ist wesentlich besser. Besser kann ich es nicht beschreiben.


    Nebenbei, wenn ihr vor unguten Büchern warnen wollt - aber wissenschaftlicher und mit Begründungen, hier ist es vielleicht eher einem Verrisstopic näher - könnt ihr ja hier ein Buch rezensieren ^.=.~

    Vermillion - Wir hingen mit aller Kraft am Leben, aber...
    Vermillion - ... wir haben nie daran gedacht, dass das etwas Schlechtes sein könnte.

  • Zu Faust kann ich eigentlich nur sagen, dass es mir persönlich sehr gefallen hat. Man muss sich anfangs zwar erst mal ein wenig einlesen, da das Goethe-Deutsch natürlich etwas ungewohnt ist, aber spätestens in der Szene "Studierzimmer" bin ich dann gut mitgekommen. Das Drama ist fast 200 Jahre alt und ist nach wie vor hochaktuell, sowohl die Gretchen-, als auch die Gelehrtentragödie.
    Allerdings muss ich dazusagen, dass ich begleitend wirklich sehr hochwertigen Deutschunterricht hatte und mich generell gerne in kompliziertere Bücher, bzw. Dramen einarbeite. Nein, ich bin kein Streber. Naja gut ... vielleicht ein bisschen :P


    Mit ein paar Büchern hatte allerdings auch ich hart zu kämpfen.
    Catherine Clément - Theos Reise
    Aufgrund meiner aktuellen Resignation bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es sich bei dem Buch eher um ein Nachschlagwerk handeln muss und es sich nicht eignet, in einem Zug durchgelesen zu werden. Anders jedenfalls kann ich mir diese Zähigkeit nicht erklären. Der Junge ist angeblich todkrank und seine verrückte, dicke Tante entführt ihn in die Welt um ihm die Religionen näherzubringen. Dabei muss er immer wieder Rätsel lösen. An sich ein schnödes Thema, das in eine nette Rahmenhandlung verpackt wurde und da das erste Kapitel recht ansprechend geschrieben ist, wollte ich auch voller Motivation weiterlesen, aber spätestens nach ihrer Ankunft in Jerusalem, musste ich tief durchatmen und mich zusammenreißen. Wenn man sich dann durch die 40 Seiten Gott und Jahwe und Allah gequält hat, hofft man eigentlich auf etwas Spannenderes, aber NEIN, sie besichtigen dann ganz Jerusalem und diverse Gedenkstätten...
    Habe dann etwas weitergeblättert in der Hoffnung, dass mich Ägypten etwas mehr interessieren würde, aber Pustekuchen.
    Es tut mir sehr leid für alle, die dieses Buch mögen, aber ich kann damit einfach nichts anfangen. Vielleicht liegt es an meinem generellen Desinteresse gegenüber der Religion, vielleicht aber auch tatsächlich am Buch. Ich jedenfalls werde keinen weiteren Anlauf starten, es zu lesen.


    Übrigens empfand ich das lesen wie das Spielen eines interaktiven Lerncomputerspiels. Ein kluger alter Fuchs erklärt die ganze Thematik und ein junger Hase hört zu und stellt ständig irgendwelche Fragen, bzw. wiederholt das Gesagte, damit es auch jeder Depp versteht... Also echt xD


    Jostein Gaarder - Sophies Welt
    Jap. Sorry.
    Aber das ist irgendwie genau das selbe =X
    Dieses Buch konnte ich zumindest bis zur Hälfte durchwälzen, aber dann wurde es mir zu philosophisch und die Handlung geriet so weit in den Hintergrund, dass es für mich langweilig wurde, denn wenn ich etwas über die antiken Philosophien wissen will, dann kann ich auch meine Religionsunterlagen durchsehen. Vielleicht versuche ich es irgendwann nochmal, aber ich fürchte, dass ich auch dann nicht weit kommen werde.


    Maggie Stiefvater - Nach dem Sommer
    Hat das hier noch jemand gelesen? Oh man, ich konnte das Buch einfach nicht ernst nehmen, sosehr ich mich auch zusammengerissen habe! xD
    Eigentlich mag ich ja Fantasy, aber diese Handlung ist einfach so absurd und versucht so verzweifelt an den Erfolg von Twilight anzuknüpfen, dass es wehtut. Irgendwie ist da ein Junge und der ist ein Wolf und dann auch wieder nicht und irgendwann schlafen sie miteinander. Und ihre Eltern kümmern sich nicht um das Mädchen, das ist alles, was bei mir hängengeblieben ist.
    Aber vielleicht mag ich auch einfach nur keine Wölfe xD


    Anja Lundholm - Höllentor
    Dieses Buch hat mich nicht an den Rand der Verzweiflung gebracht, weil es so schlecht ist, sondern weil es so wahr ist.
    Es wurde von einer KZ-Insassin aus Ravensbrück geschrieben und obwohl man viel über das dritte Reich gelernt und gelesen hat, so unter die Haut ist das nicht gegangen. Die menschliche Grausamkeit und die Emotionslosigkeit mit der die Autorin das Geschehene schildert, lassen es einem kalt den Rücken hinabrinnen und man hat nur das Bedürfnis, ihr zu helfen und das ganze Elend zu beenden. Nach dieser Lektüre stößt einem jede Hitler-Parole sauer auf und es lässt einen nur hoffen, dass so etwas nie wieder passiert. Obwohl es passiert, nur nicht in Deutschland ...

  • Überraschen tut es mich nicht, dass Schulbücher besonders oft gewählt wurden. Es überrascht mich nur, wie viele geteilte Meinungen es gibt. Stephenie Meyers Schreibstil zum Beispiel finde ich persönlich sehr angenehm zu Lesen. ^^" Gut, liegt vielleicht auch daran, dass ich mit den Filmen angefangen hab und da dann hauptsächlich auf die Geschichte achte und nicht auf den Schreibstil. Trotzdem habe ich nach ein paar Kritikpunkten gesucht und habe keine gefunden, na ja. Da sieht man wieder, wie die Meinungen auseinander gehen. Bzw danke an Melli.Wayne. Seelen werde ich wohl nicht lesen, die Handlung allein interessiert mich nicht wirklich und da du jetzt sagst, das Buch ist langweilig, werd ich mich von fernhalten. xD
    Allgemein zu dem Thema sollte man ja meinen, dass man nur Bücher liest, die einem auch gefallen, aber es gibt ja auch die Buchtitel der einen dann so verzaubert, dass man gar nicht erst aufs Thema achtet. Nun ja, ist mir zum Glück noch nicht passiert, aber ich könnts mir vorstellen. Egal, genug gelabert. :D


    Mich zur Weißglut gebracht hat 'Reckless'. Gut, das Buch ist eigentlich ein ziemlicher Bestseller, aber ich konnte mich ernsthaft nicht mit anfreunden, was mir für die Künstlerin (Cornelia Funke) ziemlich leid tut, da ich ihre Werke sehr gerne gelesen hab. Damals zum Beispiel die Reihe der 'Wilden Hühner', was natürlich eine ganz andere Nummer als Reckless ist. Obwohl der Anfang ganz nett umschrieben ist und Lust auf mehr macht, komm ich später überhaupt nicht mehr mit. Was es sich jetzt mit diesen verschiedenen Wesen und Hauttypen auf sich hat, weiß ich immer noch nicht. Und ich muss ehrlich sein, bis jetzt konnte ich mich noch nicht dazu durchringen, weiterzulesen. Dieses märchenhafte gefällt mir, aber diese Zwischentexte in denen es um diese Wesen geht hingegen weniger. Ist ja alles Ansichtssache, aber ich würde das Buch nicht weiterempfehlen. Zu schade, dass es ein Geschenk einer Freundin meiner Mutter war und 20€ gekostet hat. Wie gesagt, ich verstehe nicht das Thema, welches die Autorin behandelt und das ist ja die Hauptsache eines Buches. Es kann natürlich sein, dass ich noch nicht weit genung gelesen hab, aber eigentlich interessiert mich das Buch zu wenig, als dass ich weiterlesen würde. Meine Meinung. Es gibt wahrscheinlich genung, die dieses Buch lieben und meine Entscheidung gar nicht nachvollziehen können. ^^ Ich finde halt, dass man bei einem guten Buch nicht mittendrin anhalten uns sagen muss "Wie war das jetzt?"


    Zum Glück bis jetzt das einzige, das mich soweit gebracht hab, dass ich nicht mehr weiterlesen mag. xD

  • Dass ich so richtig an einem Buch verzweifelt bin, ist bei mir eigentlich noch nie vorgekommen - irgendwie schaffe ich es sogar, mich nach einigen Seiten lesen für besonders öde Texte zu interessieren, es sei denn man wird nicht von Fehlerteufelchen überrumpelt. Hmm, mal sehen... irgendwie fallen mir da aber schon einige Situationen ein, in denen ich einfach mit dem Lesen aufhören musste. Einmal las ich zum Beispiel das Buch "Die Abenteuer von Aguila und Jaguar", das Ganze noch im Bett kurz vor dem Einschlafen - ein sehr fesselndes und schönes Buch, jedoch musste ja unbedingt ein menschenfressendes Ungetüm auftauchen und den Metzger spielen. Sind solche Szenen dann auch noch so spannend und realitätsnah formuliert, wird man doch schon etwas unruhig. *hust* Ein anderer Fall wäre ein Buch über Hexen gewesen - keine Ahnung mehr, wie der Titel lautete. Hatte es irgendwo auf einem Flohmarkt ergattert, und auch dieses Buch war sehr spannend - jedoch wurde es mir im Verlaufe der Handlung zu bunt, da so viele tragische Ereignisse stattfanden. Das Buch las ich also gar nicht mehr fertig, sondern wurde es auf einem anderen Flohmarkt wieder los :D


    Also, dann mal sehen - auf jeden Fall können es sehr schaurige oder traurige Szenen in Büchern schon schaffen, dass ich das Weiterlesen aufgebe. :B

  • Harry Potter und der Orden des Phönix
    Ich liebe die Harry-Potter-Reihe über alles und hab jeden Band schon mindestens 10 mal gelesen - abgesehen von diesem. MEINE GÜTE. Diese ganze Zeit am Grimmauldplatz zieht sich einfach in die Länge wie ein wirklich gut durchgekautes Kaugummi, das sind ja mindestens 150 Seiten, auf denen die nichts tun außer putzen... noch nie hab ich so lange für einen Teil eines Buches gebraucht.
    Dann kommen sie nach Hogwarts, wie immer, Harry wird gemobbt und Spannung kommt immer noch nicht auf. Harry kommt mit Cho Chang zusammen, meiner Meinung nach die blödeste Beziehung, von der ich je gelesen habe, aber ich konnte Cho sowieso nie leiden. Nach dem ersten Date machen sie Schluss, supi. Sirius stirbt, was das Ganze auch nicht spannender macht, es war nur unpassend, weil man ihn grad erst kennengelernt hat.
    Umbridge fand ich wirklich gut, genauso die DA und der Kampf im Ministerium, nur hat der Anfang mich wirklich fertig gemacht. Zum Glück hab ich weitergelesen, Teil 6 war nämlich wieder klasse.


    Die Rebellion der Maddie Freeman
    Also ich hab ja schon viele schlechte Bücher gelesen, aber auf dieses habe ich eine regelrechte Wut. So stark, dass ich jede Seite einzeln rausreißen, anschreien und verbrennen könnte.
    Kurze neutrale Zusammenfassung: Es spielt in der fernen Zukunft, alles spielt sich nur noch über Computer ab und niemand trifft sich mehr persönlich. Die Hauptfigur ist die Tochter des Erfinders dieses System, sie lernt so einen Typen kennen, der gegen das System mit den Computern only rebelliert, und macht mit.
    Neutraler kann ich nicht bleiben. Dieses Buch macht einen einfach sauer, wenn man es nur anguckt.
    Das Mädchen, 15, joggt am Tag eine Stunde und isst vielleicht zwei oder drei Müsliriegel pro Tag, wovon normale Menschen sehr hungrig bleiben würden, aber für sie ist es normal. Natürlich sieht sie toll aus, perfekt schlank, lange blonde Haare, macht sich aber nichts aus ihrem Aussehen. Und sie kann das System nicht leiden, klar. Ihr Vater - Erfinder und Leiter des Systems, wie gesagt - ist total böööööse, weil er ihr nicht vertraut und auch sonst total bööööse ist (wirkliche Gründe werden dafür nicht gegeben, er ist einfach bööööse). Sie hasst ihn. Ich würde meinen Kind unter diesen Umständen auch nicht vertrauen, wenn es fast dafür gesorgt hat, dass mein Job buchstäblich in die Luft fliegt und ich eine Haftstrafe von Jahrzehnten bekomme. Das Mädchen - das übrigens Maddie heißt - hat mit 15 gegen das System rebelliert, ihren Vater ausspioniert und von der FBI gesicherte Daten an so ein paar Rebellen weitergegeben.
    Maddie trifft in einer Lerngruppe auf Justin, der ebenso genauso perfekt aussieht - braune verstrubbelte Haare, zwei Meter zehn groß oder so, muskulös wuuuuuuuuunderschöne Augen, hach - halt der typische Hauptfigur-Junge-Stereotyp. Sie verlieben sich, sie kommen zusammen, nach dem ersten Kuss haben sie sofort Sex und von da an jede Nacht, aber nur nach dem "Seine Berührung brannte wie Feuer auf meiner Haut, seine fordernden Lippen blabla" Schema. Sie kann Computer dank ihm nicht mehr leiden und geht stattdessen nachts in Coffeeshops oder Discos, in denen es selbstverständlich keinen Alkohol und nur Livemusik gibt. Sie rebelliert mit ihm gegen das System und - oh Wunder - schafft es.
    Das Buch verrenkt sich fast die Hand von seinem in die Höhe gestreckten Zeigefinger und schreit förmlich "Computer sind falsch!!! Internet ist schlecht!!!!! Geht raus in die echte Welt und zerstört alles elektronische in eurem Leben mit einem brennenden Hammer!" Das ist wohl die Botschaft. Nur bezweifel ich, dass die Leute, die blöd genug sind, das Buch zuende zu lesen, das wirklich sehen. Wenn sie das Buch zuklappen, denken sie nicht "Okay, ich lösche jetzt meinen Facebook-Account und umarme ein paar Bäume" sondern "MADDIE UND JUSTIN SIND SO SÜÜÜÜÜÜÜÜÜß ZUSAMMEN!" . Ich persönlich habs nur gelesen, weil ich in einem einwöchigen pädagogisch wertvollen Camp feststeckte und vor Langeweile fast umgekommen bin. Und das Schlimme ist, dass all die Zehnjährigen sich Maddie als Vorbild nehmen, obwohl sie keins ist. Sie ist unterernährt, oberflächlich, total hilflos und schwach, klischeehaft und hat keine eigene Meinung. Justin ist dieser gar perfekte Junge, den sie dann alle suche und leider nie finden, weil die meisten Justins dieser Welt kein Sixpack haben.
    Ich hab das Buch weggeschmissen.

  • Die schlimmsten Bücher für mich sind die, die ich in Deutsch vorgesetzt kriege.


    Die Insel der blauen Delfine:Eines der schlimmsten Bücher, die es für mich gibt. Es ist mega langweilig, wenn das Mädel alleine auf der Insel lebt. Und es geht noch nicht mal um Delfine :patsch: Soweit ich mich noch daran erinnere. Den Schreibstil finde ich einfach nur schrecklich. Mehr kann ich nicht dazu sagen...ich habe alles andere erfolgreich verdrängt :thumbup: zum Glück...


    Nicht Chicago. Nicht hier:Das Buch wollten alle aus meiner Klasse(mich ausgeschlossen) lesen, nachdem wir zu einer Textstelle eine fette Hausaufgabe aufbekommen haben. Dann musste ich erstmal ganze 6 Euro für die schlimmste Lektüre meines Lebens ausgeben. Es geht um den Jungen Niklas, der von dem Neuen Karl terrorisiert wird. Nichts neues. Das geht dann immer so weiter(und zwischendrin wird in den Zeiten rumgesprungen). Er zerstört sein Quix(irgend so ein Handy), Niklas' Eltern glauben kein Wort, er wird von ihm weiter gemobbt und dann klaut Karl sein Kaninchen. Am Ende liest man dann den Prolog noch einmal und dann eine Aufnahme von einem Telefongespräch, wo Karl ihn nur runtermacht. Man erfährt also weder warum Karl ihn hasst noch was passiert. Fazit: Die sinnloseste Zeitverschwendung meines Lebens. Und dann mussten wir noch Textarbeiten zu der Geschichte machen. :cursing:

  • Richtig an den Rand der Verzweiflung hat mich noch kein Buch gebracht. Einzig und allein House of Night hat mir irgendwann etwas zugesetzt. Anfangs war ich von dieser Reihe wirklich vollauf begeistert, aber mit der Zeit hat sich meine Liebe zu einer Hassliebe entwickelt - ja, richtig, ich rege mich immer wieder gern über die Bücher auf, aber zugleich liebe ich die Ideen. Da scheitert es jedoch oft an der Umsetzung, zudem mich die Charaktere (inbesondere die reizende *hust* Hauptperson ...) doch wirklich teils an den Rand der Verzweiflung treiben. Damit hat's sich aber noch nicht, denn genau wie viele andere kann ich über die Ausdrucksweise und den meiner Meinung nach recht simplen Schreibstil nur den Kopf schütteln. Sicherlich hat sich vieles durch die Übersetzung noch verschlimmert, aber ich hoffe doch nicht, dass in den USA alle Jugendlichen SO reden. Wenn doch, weiß ich auch nicht. Zumal ich schon die sehr eindeutige "Anspielung" im ersten Buch ziemlich fragwürdig fand. Gehört meines Erachtens nach nicht in eine Jugendbuch-Reihe, aber das kann man noch auf einiges beziehen.
    Zurzeit bin ich irgendwo im siebten Band hängen geblieben und habe derzeit kaum Interesse, weiterzulesen.
    Schlussendlich kann ich nur sagen, dass ich beim besten Willen nicht verstehen kann, weshalb diese Bücher derart bekannt und beliebt geworden sind. Es gibt Bücher, die sind weitaus besser und haben es mehr verdient als House of Night.
    Und was ich von diesen extra Geschichten à la Dragons Schwur und Lenobias Versprechen halten soll, weiß ich auch nicht. Für mich sind sie schlicht unnötig.

    Du kannst vor allem davon laufen, was hinter dir her ist, aber was in dir ist, holt dich immer wieder ein.