~Twilight saga~

Also ich muss sagen, dass ich zwar die ersten 3 Filme gesehen habe(die Bücher habe ich nicht gelesen, deshalb basiert meine Meinung rein auf den Filmen), es mir aber stark unfreiwillig komisch vorkam. Vorallem die Dialoge und Charaktere(viel dümmer als Bella in den Filmen kann man sich kaum verhalten) waren zum Teil einfach ein Witz - und Vampire, die im Licht glitzern...wirklich? Dazu noch das Casting von schlechten Schauspielern in den Hauptrollen und guten Schauspielern in kleinen Rollen... Also die Filme gehören ganz ehrlich zu den schlechtesten, die ich gesehen habe. Aber das kann vielfältige Gründe haben, die ich vorallem im Drehbuch und den Schauspielern sehe.

Eventuell zeichnen die Bücher ja ein anderes Bild und es lohnt sich, sie zu lesen? Sind die Filme - besonders Story und Dialoge - stark verändert?

PS: Dasn Post von Cassandra kann ich nur unterstreichen, sehr schöner und umfangreicher Anfangspost.

Also ich muss mich mirrorcle schon ein wenig anschließen in dem Punkt mit den Schauspielern. Bei Kristen und Robert wurde eigentlich fast nur aufs Aussehen geachtet, dass sie auch ja äußerlich in die Rollen passen. Das tun sie eigentlich auch, was ich ganz gut finde. Aber ich finde es tausendmal besser, wenn sie vielleicht körperlich nicht so fit sind und sich die Haare färben und Kontaktlinsen tragen müssen, dafür aber gute Schauspieler sind und die Story einfach geschmeidig über die Leinwand bringen können. Deshalb bin ich auch ziemlich froh über das Casting von den Tributen von Panem - Josh aka Peeta hat braune Haare, kann aber genial schauspielern und hat sich einfach die Haare blond gefäbrt, genau wie die drei anderen Hauptcharas. Und das war eben der Fehler bei Twilight - die Story an sich ist wahrscheinlich schon Grund genug für Jungs, die Nase zu rümpfen - Liebesgeschichte? Vampire, die glitzern? - aber dennoch war der fatalste Fehler eben die Auswahl der Schauspieler. Hinzu kommt halt noch, dass an der Story schon so einiges verpfuscht wurde. Klar, die Hauptpunkte sind da, aber die kleineren Details, die ebenfalls ne wichtige Rolle spielen können (zB Bellas wahren Gefühle für Jacob oder am besten noch, diese Vision nach dem Kuss mit Jacob in Eclipse...), die wurden einfach ausgelassen und somit wirkte alles über- und melodramatisch, vor allem in New Moon, wo Bella auf einmal so nen Aufstand macht, weil Edward ja verschwunden ist. Gut, im Buch war das meiner Meinung auch überreagiert, aber dennoch konnte man es im Buch viel besser nachvollziehen. Zwar ist das in Filmen immer so ein Problem, da sowas ja innere Gefühle & Gedanken sind, aber wozu gibts schließlich Voiceovers? :/ Ich find, die haben einfach zu viel verpfuscht und weggelassen, und nicht gut genug auf die Schauspieler geachtet - Taylor Lautner wurde ja eigentlich auch nur gecastet, weil er eben ein Native American war bzw. ist und Jacob auch ein Indianer, wobei Taylor wenigstens noch ein bisschen schauspielern kann im Gegensatz zu allen anderen. Jackson Rathbone, der, der Jasper spielt, ist noch ganz gut in seiner Rolle, aber die meisten anderen sind meiner Meinung nach ziemlich schlecht, ganz besonders Kristen Stewart, die absolut null Emotionen in ihrem Gesicht hat, auch bei Interviews o.Ä. Ich weiß nicht, ob das schon war, bevor sie so berühmt wurde oder ob die ganze Populärität ihr das angetan hat, aber dass sie diese "Emotionslosität" mit in ihren Chara Bella zieht, versaut alles.

Ansonsten, ich mag die deutschen Buchcovers gar nicht. Das ist irgendein Mädchen, das .. ja, was? Einfach ne Grimasse zieht und "schön aussieht", oder was? Ist einfach nur sinnlos und sieht meiner Meinung nach nicht einmal hübsch aus, da die Kontraste auch so komisch gesetzt sind. Vor allem das New Moon Cover ist grottig, der gelbe Schriftzug auf diesen dunkelblauen Tönen, geht gar nicht. Die englischen Covers dagegen finde ich einfach nur toll, vor allem die Bedeutung dahinter, die die Autorin selbst anerkennt (bis auf New Moon, auf dessen Cover, wie Stephenie sagte, "nur eine Tulpe ist, die ein Blatt verliert und vollkommen sinnlos ist"). Ich hab die Bücher über mir auf dem Regal, und ich bevorzuge es auch, die Bücher auf Englisch zu lesen, da es auf Deutsch irgendwie alles so .. abgehackt ist, ich weiß nicht. Ich mag die Bücher jedenfalls, vor allem den ersten Band, da man dort alles viel einfacher mitverfolgen kann und es auch sehr viel spannender ist als im Film.

Naja, zum Schluss kann ich sagen: Ich find die Filme sind ganz okay, grenzwertig halt. Kommt drauf an, von welcher Seite man sie aus betrachtet. Oberflächliche Mädchen, die einfach nur die Schauspieler heiß finden, oder Schmuse-Mädchen, die einfach total auf solche "unsterbliche Liebe" Stories stehen oder der Junge, der sowas einfach nur scheußlich findet und der Fakt, dass die Vampire dort glitzern, zum Fremdschämen ist. Ich persönlich finde die Story an sich schon ein wenig mädchenhaft undso, aber die Bücher sind schön geschrieben, sodass man diese gerne verfolgt. Die Filme dagegen find ich allerdings eben viel zu oberflächlich und überdramatisiert, wenn man die Bücher nicht gelesen hat. =/ Dennoch bin ich auf Breaking Dawn gespannt und darauf, wie sie die ganze Schwangerschaftsszene rüberbringen werden, vor allem, wie Kristen die rüberbringt, da ich doch so meine Zweifel hab... Vor allem, weil die ganze Sache mit Schwangerschaft und blah ja so überhaupt nicht Twilight ist. Naja, warten wir's mal ab.

Ich möchte auch mal meine Meinung abgeben:
Ich finde die Filme langweilig, Vampire die im Sonnenlicht glitzern und sich ja nicht zeigen dürfen, aber trotzdem in einer Art überdimensionalen Terrarium leben.
Ich finde auch die Schauspieler zum würgen.
Die Bücher sind schon eine Spur besser, aber alles in allem ist Stephanie Meyers Schreibstil, naja...schlecht.
Selbst ich kann besser formulieren etc.
Aber sonst fand ich die Bücher ganz ok, auch wenn ich die hälfte nicht verstanden habe.
Und ich finde Bella dümmlich, kp warum.
Alles in allem finde ich Twilight ist so ein Mädchen-Ding.
P.S.: Ich habe die Bücher nur gelesen, um zu kapieren was alle so toll daran finden.

Twilight, der Fluch der Vampire, der Manifestierte Abstieg des "Mysteryromans", die Beleidigung an jeden Leser, der auch nur ansatzweise so etwas wie Anspruch besitzt, der ausgestreckte Mittelfinger in Richtung aller Autoren, die halbwegs was können und nicht nur ihre Sexfantasien niederschreiben... Oder auch: Wohl das Buch, was besser auf einer Fanfic Platform aufgehoben wäre (und sicher dann früher oder später seinen Platz auf Löschdich.de oder vergleichbaren Seiten gefunden hätte) und bei dem jener Lektor, der es hat durchgehen lassen beidseitig geohrfeigt gehört, denn immerhin hat er damit bewusst den Untergang der Qualität mit eingeleutet. Gratulation.

Was ich von Twilight halte?
Es ist Müll.
Nein, nicht Ich finde, es ist Müll, oder IMHO ist es Müll. Einfach nur Es ist Müll.
Es ist die niedergeschriebene Sexfantasie einer spätpubertären Mormonin, die leider gottes nicht mal die Grammatik ihrer eigenen Muttersprache beherrscht, denn anders sind leider Gottes die ganzen If-Clause Fehler nicht erklären. Sowas habe ich sonst nur bei Deutschen gesehen, die englisch dann in der Schule lernen mussten, aber noch nie bei einem Muttersprachler. Wobei, hierbei erneut angemerkt, derjenige, der im Lektorat war, Geohrfeigt gehört, weil sowas gehört ausgebessert. Zumindest das.
Der Stil ist beschissen, gelinde gesagt, aber das ist nur das geringste Problem, letzten Endes.
Viel Größer ist das Problem, dass Logik, Charakterentwicklung, Sinn und Verstand in der Geschichte absent sind und dass dieses Buch es verglorifiziert sich als Frau komplett für einen Mann aufzugeben. Gut, betrachtet man Bellas Sues ebenfalls absenten Charakter ist da nicht viel, was sie für Mr. Sparkle aufgeben könnte, aber das entschuldigt nicht eben genau diese Verglorifizierung weiblicher Abhängigkeit. Wobei, allen voran, mich gerade da es doch wunder, dass es bei Frauen besonders toll ankommt. Aber es scheint wirklich so zu seien: Frauen wollen nicht selbstständig sein, sie wollen lieber als Haustier gehalten werden. Tja, schöne Gesellschaft, erklärt aber zumindest das Zombiehafte Verhalten vieler Damen, wenn es um Twilight geht und wieso sie sich tatsächlich erzählen lassen, dass Pattinson gut aussieht.
Nichts gegen den Jungen, ich halte ihn nicht für einen all zu guten Darsteller, aber immerhin für jemanden, der selbstständig denken kann und nicht all zu dumm ist. Aber ich mag auch Nic Cage soweit als Darsteller und trotzdem finde ich keinen nicht fetischistischen Schönheitsstandart dieser Welt, laut dem einer der beiden gut aussähe.
Aber ja, die Geschichte ist, in jeglicher Form unlogisch und unausgearbeitet. Es ist halt ein klassisches Erstlingswerk der Marke "Ich setz mich mal hin und schreib meinen Sextraum auf, hihi. Und dann pack ich ein Mädchen rein, dass so aussieht wie ich, und 16 ist, hihi." Also im Prinzip das, was viele kleine pubertierende Mädels zwischen 10 und 16 machen, wenn sie zum ersten Mal Fanfics schreiben, nur das dieses pubertierende Mädchen schon viel älter war.
Das einzige, was tatsächlich ausgearbeitet erscheint, wenn auch nicht grundsätzlich neu, ist die Geschichte der Werwölfe. Ja, davon abgesehen, dass ich nicht nachvollziehen kann, was er an Bella findet (aber gut, er ist Jung, gibt Hormone), ist Jakob sogar ein halbwegs nachvollziehbarer Charakter. Nur ist das offenbar ein Versehen, etwas, was... Im Eifer des Gefechts passiert ist.
Alle anderen Charaktere sind reine Stereotypen, unausgereift und im Fall von Bella und den Cullens eine Horde Gary Stues und Mary Sues, wie sie fast aus dem Lehrbuch stammen könnten.
Bella selbst kann man gleichzeitig noch als MacGuffin UND lebenden IdiotBall bezeichnen, dank dem eine ohnehin schon abwegige Story noch unlogischer wird...
Und die ganze Geschichte mit den Glitzernden Vampiren hat mehr als einen Harken. Ich kann damit leben, dass Vampire im Sonnelicht durch die Gegend wandern - das ist ohnehin eigentlich im Originalmysthos so gewesen. Aber das Glitzern und die Diamanthaut ist in mehr als einer Hinsicht lächerlich. Das fängt damit an dass, wenn die Haut glitzert wie eben Diamant sie, nun, geschliffen sein müsste, sprich: Sie müsste ganz viel kleine Ecken haben. Das ist dann sicher wie Schmiergelpapier. Wozu hinzu kommt: Moment, wieso nur im Sonnenlicht? Davon abgesehen, das Mondlicht auch Sonnenlicht ist und selbst wenn es bewölkt ist (davon abgesehen, dass es in Forks bei weitem nicht so bewölkt ist, wie beschrieben) immer noch Sonnenlicht durchkommt. Sprich: Selbst wenn unsere Lieben Smire nicht sparkeln wie in der prallen Sonne, so würden sie doch einen durchaus bemerkbaren Glitzerhauch an sich haben. Was früher oder später auffallen wird. Von diversen Sonnenlicht immitierenden Lampen, die in vielen Schulen in Verwendung sind, weil es gesünder für die Augen ist, will ich gar nicht erst anfangen. Und dann mit der Diamanthärte der Haut... Man, muss es toll sein mit Edward zu kuscheln. So schön wie mit einer Marmorstatue. Zumal ja regelmäßig betont wird wie kalt sein Körper ist. Oh man, dabei werd ich ja ganz Wuschig. Gibt es einen Fetischausdruck für Leute, die auf Statuen stehen? *das doch glatt mal nachschlagen muss* Davon abgesehen, so übermächtig, wie die Vampire da dargestellt werden, hätten diese schon lang, lang, lang die Herrschaft an sich gerissen. Volturi hin oder her. Die Volturi sehen halt nicht alles und wenn irgendein Vampir der Marke Victoria auf die Idee gekommen wäre und im Gegensatz zu Victoria Verstand gehabt hätte, dann hätten wir wohl das Szenario aus Daybreakers gehabt. Yay~
Und das wäre nur ein Anfang der ganzen Sinnfehler damit.
Ansonsten... Recherchiert wurde nichts. Es sind so viele Dinge darin, Fehler, die sich durch einmaliges Aufschlagen eines Atlases oder Wikipedia hätten verhindern lassen. Teilweise aber auch Dinge, die Smeyer hätte selbst wissen müssen.
Und Widersprechen tut sich die Dame in den Büchern auch mehr als einmal. (Bestes Beispiel: Vampire können keine Kinder zeugen - ja, doch, Edward schon. jetzt können nur weibliche Vampire keine Kinder bekommen!)
Und bevor mir jemand blöd kommt: Ja, ich hab die ersten drei Bände gelesen. Ja, auch auf englisch. Erst bei Band drei wurde mir klar, dass es nicht beabsichtigt lustig ist.
Und der Aufbau der Handlung... Davon fang ich erst gar nicht an.

Und die Filme...
Man nehme eine Reihe unbegabter und uninteressierter Schauspieler, gebe eine unbegabte Regisseurin dazu (beziehungsweise später einen desinteressierten Regisseur), Mixe das mit einem Unbegabten Kamerateam, einem Effektstudio, das liebevoll von "Glitzerarkne" spricht und einem stereotypischen Soundtrack.
Ich konnte mich nicht entscheiden was am schlimmsten war: Der Aufbau, die (wenn auch dank der Bücher vorhandene) Unlogik, die Glitzerarkne (und generell beschissene Effekte, wo ich schon in High School Projekten besseres gesehen hab), die perma gelangweilten Gesichter der Schauspieler... Oder doch die Tatsache, dass die Kameraführung dermaßen unter aller Sau ist, dass ich mich fragte, ob der Kameramann aus irgendeinem Grund zitterte oder sich verkrampfte, weil er sich die ganze Zeit das Lachen verkneifen musste. Hmm, wahrscheinlich letzteres.

Alles in allem: Diese Bücher sind einfach nur falsch.
Sie sind in jeder Hinsicht schlecht. So ziemlich jeder Fehler, der autorisch begangen werden kann, wurde begangen. Wobei ein Teil klassische Faulheitsfehler sind (nicht recherchieren, nicht ausarbeiten), die allein schon dafür sprechen, dass Smeyer als Autorin absolut ungeeignet ist und eigentlich schon eine Beleidigung für die Tätigkeit als solche ist.
Die Bücher sind, obwohl von einer Frau geschrieben, Frauenverachtend, wie man es sonst nur von Disneyfilmen kennt.
Der Inhalt gehört eigentlich in ein Traumtagebuch und nicht an die Öffentlichkeit.
Und die Filme... Nun, das beste was man drüber sagen kann: Man kann gut drüber lachen.
Und Smeyer selbst... Nun, normal hasse ich es böse Sachen über Menschen zu sagen, die ich nicht persönlich kenne, aber irgendwas ist mit der Psyche dieser Frau gehörig im Eimer. Wenn sie sagt, dass sie Edward mehr liebt, als ihre eigenen Kinder und ihre Familie für ihn verlassen würde (würde es ihn wirklich geben), sich von Freunden negatives Feedback aus ihrer Post rausfiltern lässt und Stephen King auf einer US-Buchmesse anblöckt, weil ein ach so unfähiger Autor wie er es ist es wagt sie zu kritisieren. Der Mann... Schreibt ja auch nur ein kleines bisschen länger, ein kleines bisschen besser (und hey, King-Stories haben mehr als ien Plothole und sehr viele Stereotypen, aber er ist immer noch tausendfach besser als sie) und ein klein bisschen erfolgreicher als sie und weiß doch zumindest etwas, wovon er redet.

EDIT:

Zitat von BlackHunter

Tut mir leid, dass ich bei solchen Sprüchen so empfindlich wirke, aber zu behaupten man kann besser als eine preisgekrönte Autorin formulieren und dabei selber noch nie mehrere Seiten geschrieben hat, finde ich schon sehr überheblich.

Erst mal: Der einzige Preis den Smeyer auf ihre Bücher bekommen hat, war ein Public Choice Award von einer Zeitschrift, die Niveautechnisch in etwa mit der BILD vergleichbar ist.
Zum anderen: Ernsthaft, jeder der seine Muttersprache halbwegs beherrscht und in ihr Übung hat (aufs Schreiben bezogen) kann ziemlich sicher besser formulieren als Smeyer. Das ist nicht überheblich, das ist ein Fakt. Das englisch der Frau ist unter aller Sau. Ich hab Fanfictions von 14jährigen gelesen, die einen schöneren Stil (und weniger Grammatikfehler!) hatten.

Nach dem wirklich ausführlichen Post von dem offensichtlich "grössten Fan der Serie", traue ich mir kaum noch was zu schreiben. :)
Naja, zumindest das: ich mag die ganzen Schnulzenvampire nicht. Und das sage ich nicht, weil ich denke, dass das was für Mädchen ist, sondern, weil ich es einfach laaaaangweilig finde. Ich meine, ich sehe mir ganz gern Filme an, die schmalzig sind (ich liebe Titanic), aber als der erste Teil im Fernsehen lief, bin ich fast eingeschlafen. Ich habe zwar tapfer durchgehalten, könnte jetzt aber trotzdem nicht mehr den Inhalt wiedergeben. Ich kann zwar durchaus was damit anfangen, wenn Vampire und Liebe aufeinandertreffen, wenn ich an Buffy & Angel zurückdenke, da hat mir das auch nichts ausgemacht. Aber in dem Fall, nee da wird das wohl nichts.
Die Bücher habe ich gekonnt umschifft, das habe ich aber auch bei Harry Potter schon geschafft, es gibt einfach zuviel anderes, was mich interessiert, daher kann ich nichtmal sagen, ob ich mich damit anfreunden könnte.

Die Bücher sind echt nicht gut geschrieben, zumindest vom Sprachniveau her xd
Das Buch bzw die Reihe lebt halt von der Geschichte, die eben viele berührt und fasziniert hat :3
Habe Breaking Dawn Teil 1 gestern gesehen und naja, war so ziemlich das, was ich erwartet hatte, ziemlich langweilig größtenteils. Die Musikwahl und das chronische nicht-lächeln von Kristen Stewart tragen dann noch dazu bei, dass es irgendwie alles traurig ist. Ob man den Film wirklich in zwei Teile teilen musste wage ich zu bezweifeln, aber naja für den Kommerz machen die heutzutage wohl alles, was bei anderen Filmen auch geklappt hat ;)
Als das Kind ''geboren'' wird war plötzlich alles ziemlich grausam, viel Blut, alles rot eben, Schreie, Panik, Trauer ^_^ Fand ich persönlich ein bisschen viel...
Naja, an den Filem stört mich eigentlich sonst nur, dass Edward so ein Trottel ist, anders als im Buch. Wobei man das da stellenweise auch erkennen kann haha...

Also ich finde die Story zumindest ok, verpackt ist das ganze in den Büchern eher schlecht und in den Filmen eher langweilig und nur punktuell spannend, wobei es trotzdem sehr gut gelungen ist, die meist langweilige und triste Stimmung der Bücher auf die Leinwand zu bringen. :)

Ich mag die story,aber ich finde Bella zu berechenbar.Als ich das buch zum ersten mal gelesen hab,wusste ich schon voraus was Bella sagt,sie sagt sowieso die meiste zeit ja nur "Edward"(oder selten einen anderen Namen) oder "Ich will hier sein.Mit dir.Für immer.
Und Edward is auch ein bisschen komisch.Der weiß doch,dass ein Vampir einen Menschen tödlich schwängern könnte,warum benutzt er dann kein Vampir-kondom ???
Jacob ist auch nicht normal.Er ist ein Werwolf und hasst Vampire,prägt sich dann aber auf Renesmee,die in 7 Jahren ein Vampir wird.Zukunftspläne,Stephenie Meyer.Das ist ja gar nicht möglich!
Charlie ein komischer Kauz.Tut alles dafür damit Bella mit einem zs kommt der 2 jahre jünger ist als sie.
Jasper:Meine Mom hat mal zum spass die russische ausgabe gelesn un er hieß im ersten buch bei denen jero un sonst immer jasper was sehr unlogisch ist :D
Die einzige die ich normal finde ist Renesmee denn ich find genausolche phasen bei mia.
Überhaupt ist die Twilight Saga sehr unlogisch und braucht mit Beilight nicht mehr verarscht zu werden weil das ja schon komisch genug ist.
Trotzdem mag ich alles außer Jacob weil ich den am wenigsten verstehe

Zitat

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Das glaube ich jetzt nicht. Ich glaube es einfach nicht.
Dann wollen wir das Thema doch mal aus der Versenkung holen.

Twilight. Ein zweischneidiges Schwert.
Ich gehöre zu den Leuten, die sagen können: Ich mag Twilight, und gleichzeitig hasse ich Twilight. Ich habe alle Bücher gelesen und alle Filme außer den ersten gesehen. Ich habe eine längere Zeit sogar FF geschrieben. Ich war einfach total süchtig nach dieser Buchreihe, es war meine erste Reihe, die Romantik enthielt.
Heute ist das ein wenig anders.
Ich habe gemerkt, wie schlecht eigentlich der Schreibstil ist (und wenn er so schlecht ist, dass ICH das besser kann, würde ich mir als Frau Meyer lieber Gedanken machen), wie langweilig die Story und wie klischeehaft die Charaktere. Ich habe erkannt, dass es in der Reihe keine Charakterentwicklung gibt, dass New Moon sowieso nichts anderes als ein Lückenfüller war und dass der einzige Band, der ansatzweise etwas wie eine Story hatte, Eclipse war. (Wegen den bösen Vampiren und Victoria und so, meine ich.) Ich habe eingesehen, dass die ganze Geschichte total frauenverachtend ist.
Und trotzdem mag ich diese Bücher immer noch, auf eine Art, die ich mir nicht erklären kann. xD Ich würde es wohl "Hassliebe" nennen... Daher wundert euch nicht, wenn ihr hier nur negative Kritik findet.
Ich mochte den vierten Teil am liebsten und bin damit wohl eine Minderheit. Die ganzen Vampire, die nicht alle von Grund auf gut sind, fand ich interessant. (Den so genannten Kampf aber sterbenslangweilig.)
Ich bin weder Team Edward noch Team Jacob. Edward ist ein Weichspüler-Vampir, der irgendwie überhaupt keinen Charakter hat. Jacob war mir relativ sympathisch, aber auch nur als Bellas guter Freund. So im Nachhinein passt eigentlich niemand zu Bella. Dafür ist sie zu naiv und zu dämlich. Und überhaupt zu sehr Bella. (Und obwohl sie Ich-Erzählerin war, hatte sie auch keinen wirklichen Charakter... Hatte denn überhaupt IRGENDJEMAND außer Jake einen Charakter?)
Die Wölfe mochte ich eigentlich. Es wird ja auch später geklärt, dass sie gar keine Werwölfe sind, sondern Gestaltwandler, was wie mir scheint der einzige ausgearbeitete Punkt an Twilight ist. Im Film waren sie irgendwie knuffig, ich hatte immer das Verlangen, in den Film zu springen und einen von ihnen zu streicheln, sie sehen irgendwie flauschig aus. xDD Aber ich bezweifle, dass das der Effekt ist, denn sie erzielen sollten... Was auch nicht gerade für den Film spricht.
Die Cullens waren todlangweilig, außer vielleicht Alice, die mir neben Jake noch am sympathischsten war. (Und im Film eine der hübschesten Personen ist, und zwar um Längen schöner als Bella. Musste hier mal gesagt werden.) Auch sie hatten keinen Charakter, aber ja eine ach so dramatische Vergangenheit, die wohl Spannung und Mitleid erzeugen soll. Um es mal so zu sagen: Ich habe laut gelacht, als ich Jaspers Story gelesen habe - ganz einfach, weil er in dieser Story einfach viel cooler rüberkam als jetzt.
Die deutschen Buchcover waren gelinde gesagt hässlich. Ich sehe den Sinn in ihnen nicht. Da gefallen mir die englischen mehr.
Wenn ich mich dann zwischen Buch und Film entscheiden müsste, würde ich das Buch nehmen weil ich mir da nicht die ganze Zeit Robert Pattinson anschauen muss die Filme sich streckenweise unglaublich gezogen haben. ("Streckenweise" heißt bei New Moon: Ungefähr den ganzen Film lang.)

Und zum Schluss sei noch dahingesagt: "Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl" (aka "The short second life of Bree Tanner") fand ich besser als den gesamten Rest der Reihe zusammen. Ja, kurz, aber Bree war einfach viel sympathischer als Bella, Diegos Tod war ausnahmsweise mal eine echte Überraschung und Edward kam kaum vor.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende.

Zitat

Shades Of Grey ist auch ein Bestseller geworden

Was übrigends anfangs eine Twilight Fanfiction war:D
Vampir wurde durch MIlliardär ersetzt, Bella durch eine verwirrte Studentin.
Alles in allem ein schlechtes "Buch".

Back2Topic.
Da meine Meinung ja kritisiert wurde, will ich auf einen Aspekt eingehen.

Zitat

Warum kann es für einige Leute nicht Veränderungen geben ? Es müssen doch nicht immer durchschnitts Vampire sein, die sich vor der Sonne verstecken müssen, weil sie in ihr verbrennen. Es kann doch auch mal andere Vampire geben. Und das Glitzern ist nur eine kleine Abrundung zum Ganzen. Außerdem wird das mit dem Glitzern nur im ersten Teil richtig gezeigt. In den weiterfolgenden nur kurz. Also ist das schon mal nicht überdemensional.

Dein Satz ist Blasphemie. Bram Stoker würde im Grab rotieren wenn er das hören würde.
Dracula, hat sich im Original nicht vor der Sonne verstecken müssen, er hat nur die Nacht bevorzugt.
Das Glitzern ist einfach nur unnötig, und ich sehe darin keinen Sinn.
Anfangs, konnte man Vampire nur mit einem Spitzen Gegenstand töten, in dem man ihnen ihn ins Herz rammt und ihren Kopf abhackt.
Die vielen Schwächen wurden erst in späteren Filmen, Büchern etc. eingeführt.
Die Veränderungen sind ok, bis zu manchen total unlogischen Aspekten, die anscheinend erst in letzter Minute logisch gemacht wurden.
Beispiele wurden schon genügend genannt.
Und das Frauenbild was Twilight vermittelt, ist ja mal realistisch.

Zitat von El Ashgesichto

Dein Satz ist Blasphemie. Bram Stoker würde im Grab rotieren wenn er das hören würde.
Dracula, hat sich im Original nicht vor der Sonne verstecken müssen, er hat nur die Nacht bevorzugt.

Pff, soll er doch rotieren. Wenn er sich noch ein paar andere Vampirfilme anschaut, kann er gleich nochmal rotieren, dann liegt er wenigstens wieder richtig.
Seit wann hat Bram Stoker die Vampire erfunden oder sonst in irgendeiner Form ein besonderes Recht auf was auch immer? Er hat nichtmal das erste Buch über Vampire geschrieben, geschweige denn sich den Mythos ausgdacht. Deswegen... im Original... was heisst das schon!? Und selbst wenn es im Original so gewesen wäre, wer hindert einen Autor denn daran, in seiner Geschichte die künstlerische Freiheit walten zu lassen, die ihm vorschwebt?

Zitat von El Ashgesichto

Das Glitzern ist einfach nur unnötig, und ich sehe darin keinen Sinn.

Wie gesagt, künstlerische Freiheit, über die man nicht grossartig diskutieren muss. Mir ist es beim anschauen des ersten Teils garnicht aufgefallen (wie gesagt, ich nicht gerade ein Fan der Bücher/Filme), muss ich direkt mal aufpassen, wenns nochmal im Fernsehen kommt.

Als ich damals Blade angeschaut habe, dachte ich auch: hä? was?... als ich zum ersten mal sah, wie da die Vampire sich sozusagen in einem hellen Funkenregen auflösen und zu Staub zerfallen. Nach einer kurzen Eingewöhnung hats einfach nur noch Spass gemacht, sich das anzuschauen.
In John Carpenters "Vampire" haben sie den Tag teilweise schlafend unter der Erde verbracht und waren auch sonst teilweise anders, als andere Film-Vampire.
Es gibt zig Beispiele... Wer will denn schon immer das Gleiche sehen? Stillstand ist in so einem Genre einfach ein Rückschritt.

Zitat von El Ashgesichto

Anfangs, konnte man Vampire nur mit einem Spitzen Gegenstand töten, in dem man ihnen ihn ins Herz rammt und ihren Kopf abhackt.
Die vielen Schwächen wurden erst in späteren Filmen, Büchern etc. eingeführt.
Die Veränderungen sind ok, bis zu manchen total unlogischen Aspekten...

Ja und? Ist daran auch Twilight schuld?
Und was heisst schon anfangs? Vampire sind aus einem Volksglauben heraus entstanden. Sie sind (zumindest in der Form) sowieso Fantasie-Wesen und unterliegen keinerlei Anspruch auf realistischen Eigenschaften bzw. sind sie sowieso unlogisch. Gerade das Verwandeln in Fledermaus/Wolf oder das fehlende Spiegelbild sind sicherlich mehr, als nur unrealistisch.
Und dass vieles eben erst später hinzugekommen ist zeigt nur, dass die Menschen kreativ sind und ihrem Werk einen eigenen Stempel aufdrücken wollen.

Zitat von Bastet

Was auch noch gesagt werden muss: Jeder kann besser schreiben als Stephanie Meyer, wahrscheinlich schon die meisten Zwölfjährigen.
True Story...

Ich muss die Bücher nicht gelesen haben, um zu sagen: nein, stimmt nicht!
Ansonsten, warum machts dann nicht jeder? Oder andersherum: Machts doch selber und verdient euch damit auch eine goldene Nase. :)

Ich wollte ja die Klappe halten, aber ich kann es leider nicht, sorry. x)

Zitat von Gucky

Seit wann hat Bram Stoker die Vampire erfunden oder sonst in irgendeiner Form ein besonderes Recht auf was auch immer? Er hat nichtmal das erste Buch über Vampire geschrieben, geschweige denn sich den Mythos ausgdacht. Deswegen... im Original... was heisst das schon!? Und selbst wenn es im Original so gewesen wäre, wer hindert einen Autor denn daran, in seiner Geschichte die künstlerische Freiheit walten zu lassen, die ihm vorschwebt?

(Den Punkt mit den glitzernden Vamps hatte ich ja ganz vergessen, wow.) Wie Alaiya es schon gesagt hat - es ist schlichtweg unlogisch. Hätte man es besser durchdacht, wäre die Idee wahrscheinlich sogar recht gut gewesen. Hat man aber nicht. Und daher hat man alles Recht, es zu kritisieren.
Bei dem Punkt mit den Verletzungen gebe ich dir aber recht, ich hab's nicht so mit überpowerten Wesen, sein es Menschen oder Vampire. Wie gesagt: Künstlerische Freiheit ist völlig in Ordnung. Nur muss man auch erklären, wieso es so ist und warum eben nicht bei den-und-den Begebenheiten.

Zitat von Gucky

Ansonsten, warum machts dann nicht jeder? Oder andersherum: Machts doch selber und verdient euch damit auch eine goldene Nase.

Weil es nicht jeden interessiert, zu schreiben, und weil Leute, die wirklich gut schreiben, meist viel zu wenig Beachtung bekommen. Und andersherum: Tu ich sogar, abgesehen davon, dass ich noch am Schreiben bin und jetzt schon merke, dass Meyers Schreibstil einfach um Längen schlechter ist als meiner und DAS will was heißen.

Zitat von Bastet

Ich hab nicht vor, jemals mit Schreiben mein Geld zu verdienen und bevor ich sowas schreiben würde: Glaub mir, diese Blamage, die ich bei diesem Buch empfinden würde, wäre kein Geld dieser Welt wert. Keine Summe auf dieser Welt kann diese Blamage wieder ausgleichen. Ich glaub, danach muss ich mich einer plastischen Chirurgie unterziehen und meinen Namen ändern, damit mich kein Mensch auf dieser Welt mehr wiedererkennt. >=D

Sehr schön gesagt. x)

/edit: Ich habe mir gestern das Fanbuch zugelegt. Und da steht allen Ernstes drin, dass Frau Meyer das erste Buch in 3 Monaten geschrieben hat und Jacob eigentlich gar nicht vorkommen sollte.
W. T. F?!