Star Wars

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  • Dann sag mir doch mal bitte, mit welcher Hilfe Rey sich aus der Zelle befreit hat, von wem sie den Umgang mit einen Lichtschwert gelernt hat und wer ihr im Kampf gegen Kylo geholfen hat

    Der beeinflusste Stormtrooper, Hartes Leben auf dem Planeten also erfahrung mit Nahkampfwaffen, Eine Wunde durch den Bowcaster von Chewie.

    Ich hole das mal hierher.


    Grundsätzlich würde ich in diesen Punkten Ninjatom-ate zustimmen, und ich beziehe mich hier jetzt mal auf den Kampf mit Kylo. Um die Situation mal genau zu erläutern: Kylo hat gerade seinen Vater umgebracht und ist emotional komplett instabil. Außerdem, wie bereits erwähnt wurde, ist er verwundet. Er verblutet quasi während des Kampfes. Das ist nun erst einmal etwas, was man bedenken muss: Kylo ist hier sowohl psychisch als auch physisch nicht auf der Höhe. Dann muss man sagen: Kylo kämpft zuerst gegen Finn, was ihn weiter erschöpfen dürfte. Wenn ich mich nicht irre, schafft Finn es es sogar noch, einen kleinen weiteren Treffer zu landen. Das schwächt ihn insgesamt also weiter.


    Dann schafft es Rey in der Tat, Kylo zu besiegen. Aber, und das ist hier denke ich ebenfalls entscheidend, sie schafft das nicht "spielend". Erst einmal ist ja der Grund, warum Finn überhaupt gegen Kylo kämpfen muss, unter anderem der, dass Kylo Rey mit der Macht gegen einen Baum stößt und sie kurzfristig bewusstlos ist. Dann treibt er sie in dem Kampf sogar sehr in die Enge und erst in dem Moment, in dem sie lernt, der Macht zu vertrauen - was grundsätzlich ähnlich der Art ist, wie Luke das in Episode IV zum Ende hin beim Angriff auf den Todesstern lernt -, kann Rey schließlich die Oberhand gewinnen. Der Kampf ist insgesamt sehr einfach, sehr brutal und nicht durch übermäßig anspruchsvolle Moves ausgezeichnet. Man sollte Reys Triumph in diesem Fall, denke ich, nicht als ein Beispiel von "Sie schafft alles allein, direkt und ohne Mühe" sehen. Insbesondere hat sie hier ja Hilfe von Finn.


    Ähnlich denke ich eigentlich auch über die anderen Punkte. Überhaupt, zu ihren Pilotenfähigkeiten würde ich zunächst sagen, dass ich die eher unter Machtfähigkeiten verbuchen würde - es wird dort ja gerade sehr deutlich gemacht, dass sie sehr instinktiv handelt, eben weil sie vorher noch nie geflogen ist. Dieser Punkt ist eher als ein erster Hinweis zu verstehen, dass sie Machtfähigkeiten besitzt, nicht als ein Beispiel von "Sueigkeit"; wobei man auch erwähnen muss, dass sie sich vermutlich, erneut wegen ihres Lebens als Schrottsammlerin und Arbeiterin für den, dem das Schiff gehört, wohl zumindest mit dem Schiff und seinen Funktionen auskennen wird, auch wenn sie es nie geflogen ist. Auch hier muss man sagen, dass das Scharmützel gegen die TIEs nicht davon geprägt ist, leicht zu sein, sondern oft eine sehr knappe Kiste ist - im Übrigen ist das auch nichts, was Rey alleine schafft, denn natürlich braucht sie Finns Unterstützung als Bordschützen.

    Auch dieser Punkt ist nebenbei bemerkt nicht viel anders als etwas, was man aus einem früheren Film kennt, nämlich Episode I. Anakin hat hier wenig Ahnung von Schiffen und lernt auf dem Flug nach Coruscant nur ein bisschen was vom Piloten. Ja, er kann einen Pod Racer fahren, aber man sieht deutlich, wie viele Probleme er mit dem Jäger am Ende hat und dass er viele Funktionen davon nicht versteht, er muss ja erst mal den Abzug für die Waffen suchen und schießt dann auch eher aus Versehen die Torpedos los. Aber auch hier ist der Punkt und die Erklärung eben, dass er beim Fliegen instinktiv und zumindest teilweise durch die Macht geleitet wird. Mit Rey ist das grundsätzlich nicht anders.


    Insofern: Ich kann wie gesagt schon irgendwo nachvollziehen, warum man auf den ersten Blick vielleicht bei Rey Tropes einer Mary Sue zu erkennen glaubt. Aber ich glaube auch, dass dieser Eindruck bei näherer Betrachtung nicht standhält - insbesondere wenn man sich eben vor Augen führt, dass andere Charaktere ähnliche Vorkommnisse in ihrer Geschichte haben, aber ja auch nicht als Gary Stu gelten.

  • Dann schafft es Rey in der Tat, Kylo zu besiegen. Aber, und das ist hier denke ich ebenfalls entscheidend, sie schafft das nicht "spielend". Erst einmal ist ja der Grund, warum Finn überhaupt gegen Kylo kämpfen muss, unter anderem der, dass Kylo Rey mit der Macht gegen einen Baum stößt und sie kurzfristig bewusstlos ist. Dann treibt er sie in dem Kampf sogar sehr in die Enge und erst in dem Moment, in dem sie lernt, der Macht zu vertrauen - was grundsätzlich ähnlich der Art ist, wie Luke das in Episode IV zum Ende hin beim Angriff auf den Todesstern lernt -, kann Rey schließlich die Oberhand gewinnen. Der Kampf ist insgesamt sehr einfach, sehr brutal und nicht durch übermäßig anspruchsvolle Moves ausgezeichnet. Man sollte Rey Triumph in diesem Fall, denke ich, nicht als ein Beispiel von "Sie schafft alles direkt und ohne Mühe" sehen

    Mich wundert immer, dass der Kampf gegen Kylo im Netz oft so gelesen wird, als wäre Kylo komplett unverletzt. Der Film zeigt explizit was ein Bowcaster anrichten kann, verletzt Kylo damit recht spektakulär, zeigt im Kampf gegen Finn das er struggelt überhaubt auf den Beinen zu stehen und falls es DANN jemand nicht mitbekommen hat klopft er sich nochmal gegen die Wunde um wach zu bleiben durch den schmerz und um den Zuschauer nochmal zu zeigen, dass er Blutet. Ich empfinde es als schwer zu übersehen, es seih denn man will es übersehen.

  • Dann schafft es Rey in der Tat, Kylo zu besiegen. Aber, und das ist hier denke ich ebenfalls entscheidend, sie schafft das nicht "spielend". Erst einmal ist ja der Grund, warum Finn überhaupt gegen Kylo kämpfen muss, unter anderem der, dass Kylo Rey mit der Macht gegen einen Baum stößt und sie kurzfristig bewusstlos ist. Dann treibt er sie in dem Kampf sogar sehr in die Enge und erst in dem Moment, in dem sie lernt, der Macht zu vertrauen - was grundsätzlich ähnlich der Art ist, wie Luke das in Episode IV zum Ende hin beim Angriff auf den Todesstern lernt -, kann Rey schließlich die Oberhand gewinnen. Der Kampf ist insgesamt sehr einfach, sehr brutal und nicht durch übermäßig anspruchsvolle Moves ausgezeichnet. Man sollte Rey Triumph in diesem Fall, denke ich, nicht als ein Beispiel von "Sie schafft alles direkt und ohne Mühe" sehen

    Mich wundert immer, dass der Kampf gegen Kylo im Netz oft so gelesen wird, als wäre Kylo komplett unverletzt. Der Film zeigt explizit was ein Bowcaster anrichten kann, verletzt Kylo damit recht spektakulär, zeigt im Kampf gegen Finn das er struggelt überhaubt auf den Beinen zu stehen und falls es DANN jemand nicht mitbekommen hat klopft er sich nochmal gegen die Wunde um wach zu bleiben durch den schmerz und um den Zuschauer nochmal zu zeigen, dass er Blutet. Ich empfinde es als schwer zu übersehen, es seih denn man will es übersehen.

    Mich wundert vor allem, dass es so dargestellt wird, als würde Rey mit dem Top-Moves ankommen und ihn elegant besiegen. Nein: Sie haut sehr unelegant und schreiend auf ihn ein. Sogar schlechter und weniger Elegant, als wir sie zuvor mit dem Stab kämpfen gehen. Am Ende gewinnt sie nur, weil Kylo verletzt ist und - zumindest lese ich es so - dadurch auch, dass sie sich ebenfalls in der Situation etwas von der dunklen Seite leiten lässt. IMHO soll die Szene sogar in erster Linie Reys Schwäche zeigen, da sie in dem Kampf sich total in ihren Emotionen gehen lässt (etwas, das in SW ja eher negativ konnotiert ist)

  • Ich habe heute doch mal den ,,schlechtesten Star-Wars Film ala Zeiten"(wie ihn manche Diehard-Fans nennen) aka Episode 8 gesehen und muss sagen: Nachdem was ich alles über den Film gehört habe war ich doch positiv überrascht (auch wenn manche Momente etwas nunja, so strange waren das ich lachen musste). Könnte mir nun doch vorstellen, mir die neueren Filme vielleicht mal anzusehen.

  • Ich habe heute doch mal den ,,schlechtesten Star-Wars Film ala Zeiten"(wie ihn manche Diehard-Fans nennen) aka Episode 8 gesehen und muss sagen: Nachdem was ich alles über den Film gehört habe war ich doch positiv überrascht (auch wenn manche Momente etwas nunja, so strange waren das ich lachen musste). Könnte mir nun doch vorstellen, mir die neueren Filme vielleicht mal anzusehen.

    Von allen drei Filmen der Sequel-Triologie ist Episode VIII mMn noch der beste, da er versucht, aus dem Star-Wars-"Einheitsbrei" auszubrechen und zu verhindern, dass die Original-Triologie eins zu eins neu erzählt wird, wie sie es bereits in Episode VII und schlussendlich in IX geschah.

    Doch schlussendlich ist die ganze Triologie ein ganzer "Trainwreck", der schlussendlich leider nur eine Neuerzählung der Original-Triologie ist und mit Nostalgie vollgepackt ist und so leider keine eigene Identität hat. Leider.

  • Episode VIII war sowieso nie wirklich schlecht, geschweige denn der schlechteste Star-Wars-Film - auch wenn ich zugeben muss, dass es ein wenig gebraucht hat, bis ich den Film zu schätzen gelernt habe. Der Film hatte viele gute Ansätze und mittlerweile fallen die einzigen Dinge, über die ich zu meckern hätte, mehr unter die Kategorien "rein subjektive Vorliebe meinerseits" oder aber einfach Fehler im Gesamtkonzept der Trilogie, die aber mit Episode VII schon angelegt waren. Als ich die Filme aber letztlich wegen der Pandemie nochmal alle geschaut habe, war Episode VIII nun einmal der Film, der von den dreien am besten gealtert war.

    Was ich persönlich an dem Film nicht mochte, war der Humor. Einfach, weil ich von der Humorfarbe in dem Film nicht unbedingt ein Freund war, weil der Bruch von ernsten Szenen mit plötzlich lustigen Einlagen mich einfach nicht (mehr) wirklich abholt und ich mich dann auf ernste und emotionale Szenen eigentlich nicht mehr einlassen möchte, wenn die zu oft als Setup für Witze dienen (zugleich gönne ich es natürlich jeder Person, die damit kein Problem hatte und auch darüber lachen konnte). Aber ich sag's mal so: Nachdem man den Film einmal geschaut hat, weiß man eben, wo die Witze kommen, und dann stören sie mich beim Rewatch nicht mehr so richtig in der Hinsicht, was es mir dann sehr viel leichter macht, mich auf die Sachen zu konzentrieren, die ich an dem Film eben mag und gut finde. Zum Beispiel Rose. Rose war ein toller Charakter.

    Letzten Endes kann man kritisieren, dass ein paar Andeutungen aus Episode VII in Episode VIII manchmal etwas schnell als "unwichtig" abgehandelt werden, aber dann wiederum ist das wie oben gesagt nicht wirklich ein Fehler von Episode VIII, sondern wohl eher Resultat der, na ja, der "Mystery Box" eben. Insgesamt ranke ich Episode VIII mittlerweile auch als den besten Teil der Sequel-Trilogie, gefolgt dann von Episode VII, die immerhin relativ kompetent war und bei der ich, weil es eben der erste neue Film mit der Aufgabe war, ein solides Grundfundament zu legen, noch bereit bin, den Nostalgieservice ein wenig eher zu verzeihen.

    Episode IX ist entsprechend imo der schlechteste Teil, weil er einfach nur wieder "zurück" geht und ziemlich uninspiriert ist. Je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr sieht man die Risse darin. Ich finde ihn zwar nicht so mies, wie er manchmal gemacht wird, aber ... Na ja.


    Insofern hoffe ich eigentlich nur, dass mit Rian Johnsons Trilogie alles klappt.

  • Ich bleibe weiterhin dabei: The Last Jedi ist mit Abstand mein liebster Star Wars Film. Anders als Episode VII und IX verlässt er sich nicht einfach darauf, Nostalgieknöpfe zu drücken und auf das beste zu hoffen. Anders als Episodes I-VI zentriert er nicht die Geschichte von weißen cishet Typen, die für ihr toxisches Verhalten auch noch belohnt werden (Han Solo ist ein Creep, Anikin auch), sondern auf ein diverses Cast. Vor allem aber hat der Film eine Menge zu sagen - eine Menge guter Sachen.


    Persönlich freue ich mich allerdings aktuell vor allem auf Taika Waititis Star Wars Trilogie. Seine Arbeit am Mandalorian war schon sehr gut und ich liebe diesen Mann einfach als Regisseur. Ich weiß jetzt schon, dass das Geheule über den Humor groß sein wird, aber tbh, wir brauchen alle ein wenig mehr Humor, weil die Welt ein Hellhole ist. Ich gehe fast davon aus, dass Waititis Star Wars ziemlich dekolonial ausfallen wird und auch kritisch mit Star Wars als Franchise umgehen wird. Und ich denke, das ist einfach wichtig.

  • Ich bleibe weiterhin dabei: The Last Jedi ist mit Abstand mein liebster Star Wars Film.

    Ich fand ihn nicht soooo klasse, aber habe mich wegen der Dinge, die in dem Film angestoßen wurden sehr auf Episode 9 gefreut. UUUUUnd die hats episch verkackt, indem versucht wurde Episode 8 wieder Rückgängig zu machen. Episode 9 war 50% Rückrudern ! Rey Nobody war nen klasse Twist ! der ganze " Die Macht kann von überall kommen " ist besser als diese " Große Macht kommt von großen Genen " Sache. Das klingt immer als schaue man ins Zuchtbuch bevor man Jünglinge in den Tempel lässt. " Oh nur 84% Ahnenverlust nach 8 Generationen ! Und dieser Mediclorianer Wert ! Super " ( Kind mit massiver Habsburger Lippe steht am Tor )

    Oh wir haben vergessen zu erklären woher Snoke kam ! Kann ja nicht nur ein Fascho Machtnutzer sein, der ein Macht Vakuum genutzt hat ! NEIN wir bauen besser im Hintergrund eine Snokefabrik rein ! Weil man ja auch mehr als einen Machen würde ! Den Rest braucht man um ... ähhh ... Wie auch Immer ! Natürlich haben die Klone auch seine Narben ! Weil ... Äh Egal ! Hauptsache diese Frage ist geklärt !

    Dieses Regisseur- Schwanzfechten, hat den kompletten Film runter gerissen.

  • Dieses Regisseur- Schwanzfechten, hat den kompletten Film runter gerissen.

    Ich denke, bei IX kam einfach unglaublich viel zusammen. Zum einen, dass Disney vor den wütenden Fanboys geduckt hat (obwohl VIII von tatsächlichen Kritiker*innen hoch gelobt wurde und am Box Office gut einkassiert hat), zum zweiten das ganze Problem mit dem Regisseurwechsel, nachdem es den Skandal gab (frag mich nicht mehr was es war, aber eigentlich sollte IX von einem anderen Regisseur als Abrams gemacht werden, der dann aber ich glaube wegen Missbrauchsvorwürfen rausfiel), zum dritten einfach, dass Abrams um Verrecken keine Enden schreiben kann.


    Ich meine IX lief effektiv wie ein kopfloses Huhn durch die Gegend. Null Richtung im Plot. Einfach von hier nach da gesprungen. Und halt auch mit null strigenz zu den vorherigen Filmen.

  • Beim Investor Day hat Disney angekündigt, dass es in den kommenden Jahren insgesamt zehn neue Serien geben wird. Zu denen zählen die bereits angekündigten Serien zu Obi-Wan Kenobi, Andor und die Animationsserie The Bad Batch.

    Neu angekündigt sind eine Serie zu Lando Calrissian und zwei Spin-offs zu The Mandalorian. Einerseits die Serie Ahsoka, in der Rosario Dawson wieder als Ahsoka Tano zu sehen sein wird und andererseits die Serie Rangers of the New Republic.

    Beide Spin-offs sind in der selben Zeit wie The Mandalorian angesiedelt und es soll auch zu Crossover kommen und zu einem großen Handlungsereignis führen.


    Mit The Acolyte kommt eine Mystery-Thriller-Serie. Genauere Informationen sind da noch nicht weiter bekannt. Diese soll wohl in der Endphase der Hohen Republik angesiedelt sein.


    Außerdem kommt mit A Droid Story eine Animationsserie, in der C-3PO und R2-D2 im Fokus stehen und einen neuen Droiden anleiten sollen.


    Zu guter letzt kündigte man Star Wars: Visions an. Das soll eine Kurzgeschichtensammlung aus der japanischen Anime-Szene.


    Quelle: Kino.de


    Außerdem wird in Obi-Wan Kenobi Hayden Christensen zum Cast dazustoßen.

    Die Serie wird zehn Jahre nach Episode III: Die Rache der Sith spielen und somit neun Jahre vor Episode IV: Eine neue Hoffnung.


    Quelle: Kino.de


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    Star Wars: The Bad Batch - Sizzle


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    Andor - Sizzle Reel


    Wie außerdem bekannt geworden ist, kommt mit Star Wars: Rogue Squadron ein neuer Film. Regie führt Party Jenkins.


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    Star Wars: Rogue Squadron - Official Teaser


    Der Übersicht wegen:


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    Every Star Wars Show and Movie Disney just announced

  • zwei Spin-offs zu The Mandalorian. Einerseits die Serie Ahsoka, in der Rosario Dawson wieder als Ahsoka Tano zu sehen sein wird und andererseits die Serie Rangers of the New Republic.

    Dafür bin ich wohl am meisten gehypt, vor allem für die Ahsoka-Serie, da sie eine meiner Lieblingscharakterinnen in ganz Star Wars ist. Und es besteht wohl eine recht gute Chance, dass wir in dieser Serie auch Thrawn und vielleicht Ezra zu sehen bekommen werden, was auch nochmal ein Pluspunkt ist. Welcher Star Wars Fan wäre nicht gehypt für Thrawns ersten Live Action Auftritt? :D


    Ich denke jedenfalls, dass Star Wars sich mit all diesen Serien in eine sehr gute Richtung begibt. The Mandalorian ist da ja schon ein großartiger Anfang, und wenn man das als Indikator für die Qualität der neuen Serien sehen kann, haben wir hier auf jeden Fall einiges, worauf wir uns freuen dürfen.


    Auf das Obi-Wan Spin-off bin ich natürlich auch sehr gespannt. Ich frage mich nur, wie genau sie Anakin da einbauen wollen... mir würden da nur Flashbacks einfallen, weil Machtgeist war er ja zu der Zeit noch nicht, und ein Auftritt als Vader würde wenig Sinn ergeben, weil Obi-Wan und Vader sich zwischen Mustafar und dem Todesstern nicht begegnet sind. :unsure:

    107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
    - Bilbo Beutlin -


    Meine Anime-Liste: MAL -Azaril-

  • Nachdem es zum Ende der zweiten Staffel von The Mandalorian zu Verwirrungen kam, ob The Book of Boba Fett nun eine eigene Serie ist oder die dritte Staffel der erstgenannten Serie darstellt, hat man nun Licht ins Dunkel gebracht.


    So wurde nun bestätigt, dass es zwei unterschiedliche Serien sind. Star Wars: The Book of Boba Fett wird das dritte Spin-off (und die fehlende zehnte, bislang nicht enthüllte Serie) sein und im kommenden Jahr im Dezember als den nächsten Eintrag in der The Mandalorian-Reihe auf Disney+ starten.

    In The Book of Boba Fett schlüpfen wieder Temuera Morrison und Ming-Na Wen in ihre Rollen als Boba Fett und Fennec Shand. Dave Filoni, Jon Favreau und Robert Rodriguez sind für die Produktion zuständig. Letztgenannter inszenierte die sechste Folge der zweiten Staffel, in der Fett in der Serie erstmals richtig in Aktion gezeigt wurde.

    Genauso wie die anderen beiden Spin-off-Serien, Star Wars: Ahsoka und Star Wars: Rangers of the New Republic, soll auch das Spin-off Star Wars: The Book of Boba Fett Überschneidungen mit der Hauptserie Star Wars: The Mandalorian haben.


    Hier noch das Logo:


    Eine richtige dritte Staffel von The Mandalorian mit Pedro Pascal als titelgebender Mandalorianer wird indes auch kommen und 2021 in Produktion gehen.


    Quelle: Filmstarts.de; The Mandalorian (Twitter)


    Das ist der Weg! :cool:

  • Okay, ich belebe das Thema nach zwei Jahren mal wieder und zwar, weil ich über Andor sprechen möchte (werde Dinge wohl spoilern, falls also irgendwer das nicht braucht, nicht weiterlsen). Ich habe es glaube ich im allgemeinen Serienthema schon einmal ausgeführt, dass ich eigentlich nicht wirklich viel Lust auf die Serie hatte. Und am Anfang hat sie mich auch nicht so sehr abgeholt - nicht, dass ich sie jetzt langweilig gefunden hätte, aber es war mir nach den ersten Episoden immer noch nicht so wirklich klar, wohin die Serie denn nun gehen soll.


    Und dann ... Wow. Die Serie ist, denke ich, die nötige Aktualisierung, die Star Wars gebraucht hat, wenn wir uns vor Augen führen, dass der Kampf gegen das Imperium nun einmal ein Kampf gegen eine faschistische Ordnung ist. In Andor tritt die Macht mitsamt den Jedi quasi komplett in den Hintergrund und es geht wirklich um den Widerstand an sich, der eben mit sehr weltlichen Mitteln erfolgt statt mit Magie und dabei den Fokus weniger auf individuelle Helden legt als vielmehr auf im Grunde ganz gewöhnliche Menschen, die nun entweder sich langsam für den Kampf organisieren oder aber ihren Alltag unter der faschistischen Herrschaft bewältigen und dabei einander helfen. Auf Ferrix, dem Planeten, auf dem Andor mit seiner Mutter lebt, existiert eine Community, in der die Leute füreinander einstehen und einander helfen - Solidarität eben -, auch wenn das Imperium seinen Griff um den Planeten verstärkt, und am Ende bricht hier ein Aufstand aus, den das Imperium nicht mehr einfach eindämmen kann; es ist quasi der Aufstand antifaschistischer Partisan*innen, deren gerechter Zorn sich hier nun Bahn bricht.

    Und dann der Gefängnisplot: Hier organisieren sich eben Arbeiter (ich gendere nicht, weil ich meine, dass die alle männlich sein sollten?) gegen das Regime, das sie ausbeutet, mit dem falschen Versprechen, dass wenn sie nur genug arbeiten, sie aus dieser Hölle rauskommen. Zugleich wird die Fragilität der Ordnung gezeigt, die das Imperium mit Mühe aufrechtzuerhalten versucht und die aber komplett zusammenbricht, sobald nur ein relativ kleiner Sabotageakt an der das Gefängnis beherrschenden Technologie verübt wird. Die imperialen Wachen verkriechen sich während des Gefängnisaufstands in einem Nebenraum und scheißen sich im Prinzip vor Angst ein. Es war geradezu eine Katharsis, das zu sehen.

    Wobei ich in Hinblick auf die Fragilität der Ordnung überleiten würde zu einem meiner Lieblingscharaktere, nämlich Nemik, weil der eben genau darüber geschrieben hat und dass er es getan hat, ist etwas, was ich gerade mit meinem philosophischen Hintergrund sehr mag: Er ist nämlich ein Charakter, der sich auch mit antifaschistischer Theorie beschäftigt. Er schreibt ein Manifest über den Widerstand und die Taktiken, mit denen das Imperium die Bevölkerung unterdrückt. Ich hätte nicht gedacht, dass mal tatsächlich linke Theorie ihren Weg in Star Wars finden würde, aber, nun, hier sind wir halt und ich liebe es einfach. Letzten Endes ist das eben auch so die Sache: Die Serie erkennt mehrere Dimensionen des antifaschistischen Widerstands an, theoretische wie praktische, solche, die militärisch organisiert sind wie auch solche, die in gegenseitiger Solidarität innerhalb einer Gemeinschaft bestehen. Der Widerstand ist dabei gerade, wenn er nicht wirklich streng organisiert ist, auch ein bisschen messy, ein bisschen "roh" und "unperfekt", aber das ist ja eben gerade das Schöne. All das ist gerade vor dem Hintergrund, wie Faschismus in der realen Welt zum Aufstieg kommt, einfach unfassbar toll anzuschauen; und es gibt sehr viele tolle inspirierende Reden, sei es das Testament von Andors Mutter Maarva, Luthens Monolog, der Auszug aus Nemiks Manifest oder Kinos Rede beim Gefängnisausbruch.

    Wobei eine Rede meines Erachtens immer ein bisschen vergessen zu werden scheint, was vielleicht daran liegt, dass sie eben nicht inspirierend, aber in anderer Hinsicht sehr sprechend ist: Ich meine hier die Rede von Syril Karn vor seinem Trupp. Diese Rede ist insofern gut, weil ... Okay, Karn ist halt offensichtlich ein junger Mann, der von der imperialen Ideologie komplett gebrainwashed ist. Er spielt quasi Soldat, aber er ist keiner, er ist nicht einmal ein Polizist, er gehört zum Sicherheitsdienst eines Unternehmens und bildet sich darauf ernsthaft etwas ein, sieht sich als erste Verteidigungslinie des Imperiums. Das ist halt insofern gut gemacht, als dass ein zentrales Element des Faschismus es ist, den Leuten einzureden, sie könnten alle Held*innen sein. Es wird ihnen ein Mythos eingetrichtert, auf den sie hereinfallen. In einem System, in dem der Einzelne eigentlich nichts zählt, nicht mehr ist, als ein Rädchen im Getriebe, das nach Belieben ausgewechselt werden kann, ist das schlicht das Beste, worauf Leute wie Karn hoffen können - zu einem Helden zu werden, selbst wenn das bedeutet, dass sie für etwas eigentlich komplett Irrelevantes ihr Leben aufs Spiel setzen. Und nun ist es eben so, dass Karns in einer der ersten Episoden nach Andor sucht und ihn schließlich mit seinem Sicherheitstrupp stellen will. Seine rechte Hand informiert den Trupp über die eigentlichen Parameter der Mission und reicht dann das Wort an Karn weiter, der versucht, eine motivierende und inspirierende Rede zu halten, und er scheitert komplett daran. Seine Leute schauen sich während seiner Ansprache komplett verwirrt an, als wollten sie am liebsten fragen, was der da gerade für einen Mist verzapft. Karn versucht diese Winzmission - Andor ist zu dem Zeitpunkt nur ein kleiner Dieb, der in Notwehr zwei Leute vom Sicherheitsdienst des Unternehmens getötet hat - zu einer Sache von galaktischer Bedeutung aufzublasen, aber er kriegt es nicht hin und haut nur hohle Phrasen raus. Am Ende hört Karn einfach auf zu reden und nicht einmal seine rechte Hand - der einzige, der zumindest im Grundsatz Karns Ansichten teilt - merkt, dass die Rede vorbei ist und als er es merkt, klatscht er dann einfach mechanisch, damit die anderen Sicherheitsleute miteinstimmen. Diese Szene mag ich deshalb so sehr, weil sie die komplette Hohlheit faschistischer Ideologie offenbart, eine Hohlheit, die eben mit Glanz und Glorie maskiert zu werden versucht, aber wo das nicht klappt, fällt alles auseinander und der Beifall am Ende muss noch künstlich erzeugt werden. Es ist so unfassbar erbärmlich, und deswegen liebe ich die Szene, weil sie das alles nun einmal doch ganz gut dekonstruiert. Davon ab ist Karn ja auch effektiv ein Incel - womit die Serie eben einmal mehr auch das Thema Faschismus in einer Art behandelt, die an die heutige Zeit angepasst wurde und die neuen Aspekte des Rechtsradikalismus miteinbringt.


    Insofern: Ähm, ja, ich mag die Serie doch sehr und freue mich auch sehr darauf, die zweite Staffel zu sehen, wenn sie mal kommt. Die Serie bringt Star Wars in eine neue Richtung, ohne dass es sich entfremdend anfühlt, und ihre Thematisierung antifaschistischen Widerstands finde ich wirklich gelungen.

  • Wie. . . konnte ich dieses Topic nur so lange übersehen? Ich bin sprachlos, aber luckily bin ich ja jetzt drauf gestoßen und ready, meinen Senf dazuzugeben.



    Die Serie ist, denke ich, die nötige Aktualisierung, die Star Wars gebraucht hat

    Definitiv. Es war schon lange überflüssig, sich von dem schwarz-weiß-Modell Jedi/Rebellen gegen Imperium zu lösen, jedoch spreche ich wahrscheinlich für viele, die sich nicht wirklich vorstellen konnten wie. So ziemlich jeder wollte eine Veränderung, aber würde eine Serie, die weder von Jedi noch von Sith handelt, sich überhaupt lohnen? Als Andor angekündigt wurde, war der Hype noch ziemlich klein und ich denke, dass auch viele Fans eben wegen der Voreingenommenheit der Serie nicht mal eine Chance gegeben haben oder schlichtweg enttäuscht waren, dass keine andere Figur ihr eigenes Spin-Off bekommen hat. Ehrlich gesagt war auch ich am Anfang skeptisch, ob ich tatsächlich eine komplette Serie über Cassian sehen muss und habe mich ebenfalls gewundert, weshalb ausgerechnet ein Charakter genommen wurde, der in nur einem(!) Film seinen Auftritt hatte. Zusätzlich hat alles, was nach TFA kam (außer TCW und Mando) meine Lust auf Star Wars etwas genommen. Ich war enttäuscht von Book of Boba, von Kenobi erst recht. Demnach hatte ich auch an Andor keine Erwartungen. Doch zugegebenermaßen bin ich froh, der Serie dennoch eine Chance geben zu haben und nach den ersten drei Folgen war ich überaus positiv überrascht und gespannt auf mehr. Was mir an Andor so gut gefällt, ist das Pacing. Ich brauche keine Serie, die durchgängig oder zumindest überwiegend von Action geprägt ist. Dass in Andor alles mehr auf Strategie, Taktik, Planung fokussiert ist und indirekten Verhandlungen unter der Hand geschehen lässt die Serie so unfassbar real wirken. Auch, dass wir nicht konstant mit Fanservice bombardiert werden, ist sehr erfrischend. Ständig durch die Nostalgiebrille zu sehen war auf Dauer mehr schlecht als recht. Erhalten altbekannte Charaktere (wie beispielsweise Mon Mothma) dennoch ihren Auftritt, so werden diese allerdings sinnvoll eingebaut und weiterentwickelt, sodass die Story interessant weitergeführt wird und man weitere Facetten der jeweiligen Figuren beleuchten kann. So macht milder Fanservice auch Spaß, anstatt dass man in einer Folge irgendwo R2D2 reinsetzt und ihn lustig biepen lässt.



    Zugleich wird die Fragilität der Ordnung gezeigt, die das Imperium mit Mühe aufrechtzuerhalten versucht und die aber komplett zusammenbricht, sobald nur ein relativ kleiner Sabotageakt an der das Gefängnis beherrschenden Technologie verübt wird. Die imperialen Wachen verkriechen sich während des Gefängnisaufstands in einem Nebenraum und scheißen sich im Prinzip vor Angst ein. Es war geradezu eine Katharsis, das zu sehen.

    Ein weiterer großer Pluspunkt der Serie. Objektiv betrachtet könnte man meinen, dass der Ausbruch sicherlich hätte vermieden werden können. Schließlich ist das Imperium so groß, so mächtig und dass die Häftlinge entkommen konnten, könnte man ganz platt auch als Unfall sehen. Was hier jedoch unglaublich schön dargestellt wurde, ist, wie Angst selbst die Wachleute des Lagers so sehr übermannt und wortwörtlich in die Ecke drängt, dass sie die Häftlinge fliehen lassen, um ihr eigenes Leben zu schützen. Etwas, was man meiner Meinung nach viel zu wenig in Star Wars gesehen hat. Selbst wenn das Schiff kurz vor dem Explodieren ist, feuern die Trooper weiter, anstatt zu versuchen ihr eigenes Leben zu retten. Auf der einen Seite natürlich nachvollziehbar (schließlich geht es um die Loyalität zum Imperium), auf der anderen Seite jedoch sehr schwarz-weiß behaftet.



    Es wird ihnen ein Mythos eingetrichtert, auf den sie hereinfallen. In einem System, in dem der Einzelne eigentlich nichts zählt, nicht mehr ist, als ein Rädchen im Getriebe, das nach Belieben ausgewechselt werden kann, ist das schlicht das Beste, worauf Leute wie Karn hoffen können - zu einem Helden zu werden, selbst wenn das bedeutet, dass sie für etwas eigentlich komplett Irrelevantes ihr Leben aufs Spiel setzen.

    Ich finde, dass Syril Karn eine der besten Figuren (bis jetzt) aus Andor ist. Mich hat es schon immer gestört, dass der Sinneswandel der bad guys entweder viel zu schnell kam oder sie sich verliebten und deshalb zurück zum Licht gefunden haben (bsp. Kylo Ren). Obwohl Karn sich im Laufe der Handlung in Dedra Meero verliebt, sehen wir hier viele andere Aspekte, die ihn vom Imperium weiter weg / in eine andere Richtung treiben. Zwar hatten wir bei Kylo Ren auch den Faktor Familie, der Teil seiner Charakterentwicklung war, doch bei ihm liebten und wertschätzen ihn Leia und Han. Bei Karn ist das jedoch eine ganz andere Schiene. Seine Mutter macht sich über ihn lustig, sagt ihm, dass er ein Nichtsnutz ist und das Imperium ihn deshalb hat fallen lassen. Endlich mal eine weitere familiäre Spannung, die sowohl nachvollziehbar als auch im realen Leben häufig vertreten ist und zum Umdenken anregt. Des Weiteren wird ihm auf Ferrix die Brutalität des Imperiums bewusst. Seine Männer sind gestorben und unschuldige Zivilisten wurden erschossen, das letztendlich dazu führte, dass Karn von dem ganzen Einsatz völlig traumatisiert wurde. Karn wird daraufhin in einen neuen Job gedrückt, den er eigentlich nicht will und bei dem Bombenanschlag auf Rix Road muss er zusehen, wie Meero, die Person, die ihm am meisten bedeutet, beinahe ums Leben kommt.


    Kurzgesagt sind es viele Teile, die das Puzzle bei Syril Karn zusammensetzen und sich nicht nur auf einen Aspekt (wie beispielsweise Liebe) beziehen. Denn oftmals sind es auch im realen Leben mehrere Faktoren, die Hand in Hand gehen und schlussendlich zu einem Umdenken oder aktiven Hinterfragen führen.



    Insofern: Ähm, ja, ich mag die Serie doch sehr und freue mich auch sehr darauf, die zweite Staffel zu sehen, wenn sie mal kommt. Die Serie bringt Star Wars in eine neue Richtung, ohne dass es sich entfremdend anfühlt, und ihre Thematisierung antifaschistischen Widerstands finde ich wirklich gelungen.

    Diesen Worten kann ich mich nur anschließen. Ich bin sehr gespannt, was die zweite Staffel zu bieten hat und bin sehr gespannt, wohin sich die einzelnen Charaktere noch entwickeln werden.

  • Ich werde es wohl nie verstehen, wie Leute so viel Motivation aufbringen können, immwer weiter etwas zu verfolgen. :D

    (Ich bevorzuge eher kompakte abgeschlossene Serien und Filme bzw. Film-Reihen. Wobei es dooferweise dann auch sehr viel gibt was einfach zu früh "abgesetzt" wird und unpassendes Ende dadurch hat.)


    Bei Star Wars mochte ich die ganz alten Teile - die liefe zu meiner Kindheit/Jugend halt schon regelmässig im TV. Bei den Prequeln dann irgendwie nachm ersten Teil schon raus gewesen. Den ich mal im TV sah und mochte - glaub einer meiner liebsten Teile. Kinogänger bin ich nicht wirklich und war ich zu der Zeit noch weniger. Ich kriege also auch gar nicht wirklich mit, wenn irgendwo was neues rauskommt. Nur irgendwie mal viel später am Rande.


    Als bei den Sequeln angekündigt war, dass es weiter geht ... mit Teil 7 ... hatte ich von den Prequels mal die andern beiden Teile gesehen. Und Teil 3 (den viele mochten, weil Übergang zu den alten Filmen) - mochte ich so gar nich. Irgendwie ... war da plotmässig bei mir die Luft raus.


    Der 7. Teil war ganz in Ordnung. Den Film Rogue One fand ich auch gut (sogar besser, weil etwas anderes Muster, ging ja glaub nich direkt um die Jedi da) - aber danach auch nicht mehr weiter geguckt. Überhaupt erst mal die Tage mitgekriegt dass/wann da die andern Teile kamen. Als ich mal bei Wiki nachguckte. :D Die Trailer motivieren mich aber auch nich so extrem. Vor allem wenn die Ausssicht ist ja doch nich "fertig" zu sein wenn man sich das noch reinzieht. Weil irgendwer bestimmt doch noch nachlegt irgendwann wieder. :D


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    Wobei ich komischerweise so einige Games aufm PC mal spielte die ich mochte. (Ich glaub das hier - uralt damals auf CD gehabt: https://store.steampowered.com…di_Knight_Dark_Forces_II/ ) KOTOR (Knights of the Old Republic) wär glaub mit für mich das interessanteste aus dem Franchise. Aber auch nur irgendwie mal ewig später reingespielt in den ersten Teil (da gabs glaub auch mehrere) - und irgendwann pausiert und von damals auch den Spielstand nicht mehr.


    War halt interessant als RPG und von den Entwicklern die ich auch NWN machten, was ich mochte. Vielleicht komme ich irgendwann mal nochmal dazu.

  • Ich werde es wohl nie verstehen, wie Leute so viel Motivation aufbringen können, immwer weiter etwas zu verfolgen. :D

    Nun, ich kann beide Seiten durchaus nachvollziehen. Die Neugier auf eine neue Serie, einen neuen Film oder ein neues Spiel ist packend, vor allem, wenn man vorher keine oder kaum eine konkrete Vorstellung davon hat, was einen erwartet. Eine unbekannte Handlung mit noch unvertrauten Charakteren mit komplexen Hintergründen oder Absichten. Selbstverständlich wollen sich viele nicht allzu lange an ein bestimmtes Franchise klammern, sondern sich auf etwas Neues, etwas Anderes einlassen. Für einige jedoch ist es eine enorme Hürde, sich in eine neue Materie einzufinden. Eventuell fehlt auch die nötige Zeit, um sich in ein fremdes Franchise tiefer einzuarbeiten.


    Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich viel lieber in meiner Fandom-Bubble bleibe. Oft sind es Fankreise, die mich schon seit Jahren begleiten, und der Gedanke, mich mit noch einem weiteren Franchise zu beschäftigen, wenn ich ohnehin schon so viele Interessen habe und mich in diesen Bereichen kreativ ausleben möchte (ich bin beispielsweise auf ao3 regelmäßig aktiv und füttere so fleißig meine Fandoms), ist eher ermüdend. Da wir hier beim Unterthema Star Wars sind: Das Franchise begleitet mich, seit ich ganz klein war, angefangen bei den Prequels und unzähligen Lego-Sets, die Teil meiner Kindheit waren. Star Wars hat, genau wie Pokémon, einen besonderen Platz in meinem Herzen und ein Großteil davon beruht wahrscheinlich auf Nostalgie, weshalb ich mich nicht von ihr trennen mag. Doch selbst in der Galaxie weit, weit entfernt gibt es Epochen, die mich weniger interessieren, paradoxerweise die Prequels, aber alles an der OT finde ich wiederum einfach faszinierend. Ob man Serien wie Kenobi mag oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen, aber sie klären auf jeden Fall offene Fragen in der offenen Geschichte.