Deutsch-Rap - was haltet ihr davon?

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  • Ich kann dazu nur sagen, dass die Untergrundmusik oftmals das einzige im deutschem Rap ist, was man sich geben kann.
    Die populären Künstler versuchen oftmals diese "Ausländer mit geringer Bildung und asozialem Verhalten" die man aus den ganzen Witzen kennt wo sich über die lustig gemacht wird (Kanacken etc.) anzusprechen. Hört Untergrundmusik yo. ;D



    An die, die nur die stereotypischen Leute wie Haftbefehl, Bushido, Celo&Geige, Kollegah (Ja, auch der gehört dazu ;D), Farid "Ich spreche mit gedrückter Stimme obwohl es mega scheiße klingt" Bang, etc. kennen und sie nicht mögen :)

  • Deutscher Rap macht gerade eine ziemlich rasante Entwicklung durch, er ist vielseitiger geworden und gerade durch das Internet hat man einen viel direkteren Zugang zu vielen verschiedenen Interpreten. Durch diese momentane Vielfalt werden leider auch manchmal Rapper gefeiert, die im Gesamtpaket irgendwie whack sind. Der einzige Grund für Rapper ist und war nie der Untergrund, sie wollen natürlich auch erfolgreich sein, eine viel größere Reichweite erlangen, durch neue Distributionswege wie dem Internet ist das heute kein Problem mehr. Das VBT verfolgte ich eher so nebenbei in den letzten Jahren und merkte daran die Entwicklung am deutlichsten: Plötzlich verlinkten alle Videos von Weekend und Battleboi Basti auf Facebook und stritten sich darum wessen Runde mehr rasiert hat. Man sah wie die Fanbase gestiegen ist und wie gesagt, gibt es dann Leute die sich natürlich dranhängen und meinen müssten den Rapnazi zu spielen. Die wissen natürlich alles besser und sind up-to-date, feiern drittklassige Rapmusik und deklarieren ihren fehlenden Erfolg auf ihr Untergrund-dasein. Gibt dann auch noch welche die dazu stehen, wie zB Laas Unltd. ^^


    Higurashi: Die Astrein - Line hat Moneyboy zufällig von Farid Bang gebitet :whistling:


    Und da dein letzter Post anscheinend direkt an mich ging: Was für Stereotypen? Es gibt schon einen Grund wieso gerade diese Rapper so erfolgreich sind. Dein Verhalten ist mehr als nur lächerlich "Hört Untergrundmusik yo yo yo ;D;D" Wenn man sich halt damit nicht auseinander gesetzt hat, sollte man einfach mal die Klappe halten ... ^^

  • Also ich höre bei Deutschrap am liebsten Comedyrap und Battlerap.
    Bin von Gangsterrap jetzt kein großer Fan, aber ich höre von den Gängschtatz den Felix und den Farid am liebsten (JBG1 ftw).
    Mit Haftbefehl und seiner Azzlacktruppe komme ich nicht klar, die sind so die Stereotypen Spacken, die dir von der anderen Straßenseite zurufen "Ey digga, figg deine Mudda du Huso!".
    Bis auf Celo und Abdi, ich hab mal ein Video mit denen gesehen, bei 16Bars, wo sie kochen.
    Die hat man gesehen dass das korrekte Typen sind ^^

  • Deutschrap, was soll man großartiges schreiben? Der Deutschrap macht zurzeit ein Hochpunkt, seit Blockplatin und JBG2. Haftbefehl ist eher der Typ der mit seinem, ich zitiere von Juliensblog: Haus-Maus Rap (dunkeln, funkeln) die Kids erreichen will. Man muss sich Mal ein Konzert von dem angucken, überall Kleinkinder, lol. Bei JBG2 muss wohl jedem klar sein, dass dies nur übertriebene Ironie ist und die Texte nur heiße Luft sind. Auch wird JBG2 so gehypet, da der Rapskill von Kolle so gut ist und der von Farid mitsamt genial. Farid feiert man wegen seinem gespitte, hier wäre ein Beispiel aus Stiernackenkommando: ,,Mir 'könn diese N***e nichts anhaben, denn ich 'geh nur in Clubs wo die N***en nichts anhaben". Kolle wird wie erwähnt, wegen seinem Rapskill gefeiert. Er macht einfach übertriebene Punchlines, die man erst beim näheren betrachten versteht. Hier ein Beispiel: ,,'Heut fragt Kool Savas nach Features, nur um sagen zu können, dass er die Nummer eins kennt, wie Supermarktkassierer." Das soll soviel heißen, dass Kool Savas die Nummern einscannt wie halt ein Supermarktkassierer. Nicht nur deswegen werden die Jungs gefeiert, sie sind unterhaltsam und bringen des Öfterem einen Witz rüber, wie beim Vorstellen ihres Album: ,,Also Farid, da klappt mir ja fast die Kinnlade hinunter!" Ich selber feier auch noch 4Tune. Seine Stimme kommt einfach so krass rüber und seine Punchlines sind einfach übel, falls gegen jemanden ein Batlle macht. Battleboibasti gefällt mir auch ganz gut.
    Dies wars auch nun von mir.

  • Ach ja, Deutschrap...^^ Mittlerweile das Liebste, was ich höre und ich find deutschen Rap auch ehrlich gesagt etwas besser als amerikanischen. Dass Deutschrap so unbeliebt ist, kann ich wirklich nachvollziehen, aber es ist schon wirklich schade, wenn Leute behaupten, Rap sei die schlimmste Musikrichtung, sei nur Gangstergetue und was weiß ich... Leute die mehr als nur Haftbefehl, Bushido und Cro kennen, sollten sich zu der Musik äußern. Jedes Musik-Genre hat seine guten und schlechten Interpreten und beim Rap gibt es wirklich viel Müll, aber auch vieles, was ich einfach nur großartig finde.
    Haftbefehl, Farid Bang und Co. sind nichts für mich, weil ich ich die Texte überwiegend bescheuert finde und sowieso nicht viel mit schwarzen Humor oder deren Art von Unterhaltung was anfangen kann... Ich muss aber zugeben, dass ich schon Sachen von Kollegah feier. ;)
    Meine Lieblings-Deutschrapper sind Alligatoah, Casper, Marsimoto, Marteria, Prinz Pi, SDP, 257ers... Eigentlich alles Mögliche. Alligatoah und die 257ers sind oft lustig und Alligatoah, Casper und Kollegah haben für mich die so ziemlich besten Texte. Kollegahs Vergleiche und Reime... Caspers Inhalte... Und bei Alligatoah stimmt eh so ziemlich alles! :P Dagegen kommt für mich ein Großteil des Genres nicht an. :D


    Mainstream-Rapper? Ok, Cro könnte man wirklich als Mainstream-Rapper abstempeln. Wen noch? Peter Fox? Culcha Candela? Also so richtig Mainstream sind wirklich nur sehr wenige und das stört mich auch nicht mal derbe... Die Cro-,,Hater´´ finde ich größtenteils lächerlich, genauso wie seine Fanboys, oder besser gesagt -girls. Dennoch find' ich ihn schon erwähnenswert, weil er erstens: 2-3 GUTE Lieder hat und zweitens: den Deutsch-Rap tatsächlich etwas sympathischer erscheinen lässt. Und das find ich auch gut so! Aber trotzdem: Cro is überbewertet und ich finde ihn ,,nur gut´´. :P



    PS: Oh, es gibt noch ein allgemeines Rap-Thema. :O *Schleichwerbung*

  • Stuttgart Ghetto Boss meldet sich zu Wort jo.
    Ne, mal ernsthaft. Was ich für Musik im allgemeinen hör, wissen ja die meisten. Bin hier ja der Quoten-Metaler, obwohl ich gar kein Metal hör haha. Früher vielleicht mal, inzwischen nur noch Hardcore, Metalcore und anderes so aus der Richung. Früher konnte ich Deutsch-Rap absolut nicht ausstehen, hielt das für hirnloses Gelaber zu hin und wieder ganz netten Beats. Durch 'n Kumpel hab ich dann doch mal bisschen mehr von Kollegah gehört. Der hat mich dann auch davon überzeugen können, dass das ganze auf keinen Fall ernst gemeint is, das ganze is eben eine Selbstinszenierung, die, wenn man das bedenkt, einfach nur noch sau gut rüber gebracht wurde und dann auch lustig is. Find das alte Zeug, so Zuhälter-Übertreiber-Rap von Kolle immer noch am besten, inzwischen is er davon ja leider etwas weg, schade.
    Dann hätten wir da noch Tony D, für Damager. Den hab ich auch mal total gefeiert, hauptsächlich wegen dem Genre-Mix, den er da häufig macht. Geht schon teilweise echt in Hardcore über, aber eben mit Rap. Aber grad Rap und Hardcore haben durchaus die selbe Wurzeln, vielleicht aber eher in den USA. Wenn man mal von dieser Gangster-Schiene weg geht, gibt 's auch viele Rapper, die ihr schwieriges Umfeld in den Texten verarbeiten, auch Kritik an der Gesellschaft und ihre persönlichen erfahren. Hier fällt mir dann z.B. Hazen Street ein. Eine Band, die komplett aus Migliedern anderer Hardcore-Bands besteht, deren Musik aber absolut nicht einzuordnen is, finde ich. Der Gesang ist irgendwo zwischen Rap und Punk, die Musik geht von normalen Punk-Riffs bis zu den Beat-Strukturen, die man eben von Rap kennt. Sowas liebe ich einfach. Dazu passend auch Flipsyde, die hier ja schon erwähnt wurden, oder auch Flobots. Eine der besten Rap-Formationen, wie ich finde. Deren Texte richten sich u.a. gegen Kindersoldaten, die Vormachtstellung der USA und ähnliche Themen.
    Was mir dann auch noch richtig gefällt, sind so Tracks wie Sommer von Kollegah. Da zeigt auch mal der harte Zuhälter-Rapper, dass er nicht einfach dieses Image verkörpert, sondern auch eine vielschichte Persönlichkeit ist, der gar nicht so zufrieden ist mit dem, was er aktuell macht.
    Als letztes noch zu erwähnen ist VBT. Da hat mich der Track von 3Plusss gegen BBB im Splash 2012 zu gebracht. Dadurch hat sich meine aktuelle vorliebe für Rap dann auch gefestigt. Ebenfalls zu erwähnen sind hier Nark, donetasy, Scotch, Melanie Techrap und ganz besonders Sorgenkind. Den kenn ich zwar nicht so direkt von den VBT Battles, aber sein aktuelles Album, Von A nach X, ist eines der besten Alben, die ich je gehört hab (Props nochmal an Juli). Da geht einem echt jeder Track ans Herz, hab fast geheult, als ich das die ersten male gehört hab :(


    Fazit: Deutsch-Rap ist so viel mehr als dieses von dne Medien hochgespielte Gangster-Zeug. Wär ja nichtmal das Problem, das Problem sind Leute, die das ganze zu ernst nehmen und dann auf der Straße meinen, sie müssen den Gangster-Ausländer geben, der alles und jeden boxt. Mi der richigen Prise Humor kann man darüber auch lachen. Und dann gibt 's ja noch diesen orrangig tiefgründigeren Rap, der durchaus schon ins lyrisch-poetische geht, das is einfach Kunst. Dann noch Battle-Rap, den man eh nur feiern kann. Und so viel mehr, kenn auch nich alles, da ich so viel auch noch nich mit DeutschRap zu tun hab. Aber einfach mal die Vorurteile ablegen.

  • Ein sehr schöner Thread! (:


    Ich höre Deutschrap, ja. Aber kein Bushido, Haftbefehl (und seine Azzlack-Crew, chooooo!) und wie diese "südländischen Möchtegern-Gangster-Rapper" alle heißen.
    Das ist für mich einfach nur heiße Luft und sinnloses Proll-Gelaber, verpackt in grottenschlechte Reime - und das auch noch auf eigentlich richtig guten Beats.
    Der, meiner Meinung nach, erträglichste "Gangster"-Rapper in Deutschland ist Kollegah. Das kann ich mir aber auch nur anhören, weil er mich einfach mit seiner Technik und seinen oft wirklich genialen Texten (gut gereimt mit vielen Stilmitteln und Flowvariationen) sehr gut unterhält.
    Mein Spektrum liegt aber eher im Bereich des VBTs; ich höre sehr gern Battlerap von Ésmaticx, Pimf, Lance Butters, Happy Beckmann & Co.
    Einige von den eben aufgelisteten Rappern/Rapperinnen schreiben auch so sehr gut Texte mit guten und sinnvollen Themen, was für mich zu Rap unter anderem auch dazu gehört.
    Von "bekannten" Rappern findet sich eigentlich außer Casper, Prinz Pi und Kraftklub (wenn man das genau nimmt, hat auch KK Rapelemente in ihrer Musik) auf meinem iPod.
    Rap ja - Azzlackrap nein! (:


    :pika:


    Ach ja: Chabos wissen wer der Babo ist! :'DD

  • Bis auf einige wenige Ausnahmen ist Deutsch-Rap ein klarer Griff ins Klo. Zumindest wenn man nach dem geht, was die Medien einem als Rap vorgaukeln.
    Sogenannte "Rapper" wie Bushido, Sido, Alpha Gun oder wie die ganzen Witzbolde heißen...was ist daran Rap? Die reihen irgendwelche Wörter aneinander, für deren aussprache man sich eigentlich schämen müsste und im besten Fall reimt sich das dann noch nicht einmal. Klasse. Echt super. Ich weiß nicht welcher Fernsehsender (RTeeL) diese Leute als Gangsterrapper betitelt, aber das sind wirklich nur Leute die denken sie könnten rappen, können es aber nicht. Außerdem nervt es mich das Bushido den Namen Bushido so in den Schmutz zieht.
    Kool Savas - Jaaa. Viele coole Lieder, mehrsilbige Reime, Musik mal abseits der "Ich ***** deine Mutter bla" und mit Themen in den Liedern! Und was passiert dann? Richtig - erst wendet er sich vom Battle-Rap ab und dann gibts ein Album mit Xaviar Naidoo. Ich habe nichts gegen den, aber mir gefällt seine Musik einfach nicht und bei diesen Liedern schlaf ich ein.
    Nun aber zu eben jenen Leuten, die Deutschrap sind. Klar gibt es noch viele andere, aber jeder hat irgendwo etwas das ihn aus der Liste herauskatapultiert. Kollegah. Und Farid Bang. Aber letzterer auch nur auf JBG 1+2, da er da komischerweise abseits der ansonsten so schlechten Lieder mal ein paar Zeilen bringt die wirklich gut sind und einem zum Schmunzeln verleiten. Ansonsten kann man ihn auch in die Tonne kloppen. Kollegah empfinde ich da schon als etwas anderes. Natürlich ist er ein Image-Rapper (wem das noch nicht aufgefallen ist muss auch mal heftig auf den Kopf gefallen sein), aber ich finde das auch besser so. Wenn er wirklich all das gemacht hätte, was er singt...tja, dann gute nacht. Seine Lieder sind stets erstklassig. Guter Beat, guter Text, viele mehrsilbige Reime, sowie Reimketten, Doubletimeund sein Markenzeichen: die nicht aufhören wollenden Vergleiche. Zudem finde ich es lustig, das sein Beef mit Aggro Berlin (oder was davon übrig geblieben ist, haha) und anderen Rappern (Wer ist dieser Laas?) wenigstens ernst gemeint ist und es nicht so aussieht, als würden Kollegah und Fler morgen zusammen ein Friede-Freude-Eierkuchen-wir-haben-das-nur-getan-um-unsere-Verkaufszahlen-anzukurbeln-weil-unsere-Alben-ja-sonst-kein-Schwein-kaufen-würde-Album herauszubringen, das zu allem Übel auch noch nicht gut ist. Ich muss zugeben: mit Bossaura habe ich gedacht, das seine Rapkarriere vorbei ist. Aber mit JBG2 hat er wirklich alles wieder herausgeholt und durch eine Mischung seines alten und neuen Stils überzeugt. Für mich hat Rap in diesem Sinn mehr mit Unterhaltung als mit Storytelling zu tun.
    VBT ist auch ganz cool, weil es da einige Leute gibt die es gut können (oder auch eben nicht). Und über Casper (warum?), Prinz Pi, Haftbefehl und anderen Leuten die von unwissenden Fangirls als Rapper bezeichnet werden (Cro) möchte ich gar nicht erst etwas schreiben, da das hier das falsche Thema dafür ist.


    LG

  • Solange die Texte nicht zu anstößig, rassistisch und beleidigend sind, stören sie mich ja eigentlich gar nicht. Deutscher Rap war noch nie mein Ding, genauso wenig wie Schlager und andere Musikrichtungen. Hat nun mal jeder seinen eigenen Musikgeschmack. Schade finde ich es einfach nur, dass durch ''Künstler'' wie Farid Bang, Bushido uvm. der Deutsche Rap so richtig in den Dreck gezogen wird. So schlecht ist er ja gar nicht, doch die Texte von denen machen einfach alles kaputt. Wie können solche Künstler mit ihren aggressiven und beleidigenden Texten so erfolgreich sein? Sowas kann ich nicht nachvollziehen und da soll man sich doch nicht wundern, das unsere Generation immer frecher, rassistischer und gewalttätiger wird. Selbst Grundschulkinder schlagen sich heutzutage schon krankenhausreif, schreien diese schrecklichen Texte von den Möchtegern-Rappern in den Bussen herum und meinen sie seien total cool und können sich wirklich alles erlauben. Okay, ich möchte jetzt nicht damit sagen, dass diese Gangsterrapper an allem Schuld sind, aber sie beeinflussen die heutige Generation stark. Ebenfalls will ich auch nicht damit behaupten, dass so eine Musik verboten werden sollte. Jeder hat das Recht, sich das anzuhören was er will. Trotzdem sollte man doch etwas gegen diese anstößigen Texte tun, und höchstens die Songwriter dazu bringen, diese umzuschreiben. /: Nichts gegen die Musikrichtung, doch die Texte gehen gar nicht.

  • Solange die Texte nicht zu anstößig, rassistisch und beleidigend sind, stören sie mich ja eigentlich gar nicht. Deutscher Rap war noch nie mein Ding, genauso wenig wie Schlager und andere Musikrichtungen. Hat nun mal jeder seinen eigenen Musikgeschmack. Schade finde ich es einfach nur, dass durch ''Künstler'' wie Farid Bang, Bushido uvm. der Deutsche Rap so richtig in den Dreck gezogen wird. So schlecht ist er ja gar nicht, doch die Texte von denen machen einfach alles kaputt. Wie können solche Künstler mit ihren aggressiven und beleidigenden Texten so erfolgreich sein? Sowas kann ich nicht nachvollziehen und da soll man sich doch nicht wundern, das unsere Generation immer frecher, rassistischer und gewalttätiger wird. Selbst Grundschulkinder schlagen sich heutzutage schon krankenhausreif, schreien diese schrecklichen Texte von den Möchtegern-Rappern in den Bussen herum und meinen sie seien total cool und können sich wirklich alles erlauben. Okay, ich möchte jetzt nicht damit sagen, dass diese Gangsterrapper an allem Schuld sind, aber sie beeinflussen die heutige Generation stark. Ebenfalls will ich auch nicht damit behaupten, dass so eine Musik verboten werden sollte. Jeder hat das Recht, sich das anzuhören was er will. Trotzdem sollte man doch etwas gegen diese anstößigen Texte tun, und höchstens die Songwriter dazu bringen, diese umzuschreiben. /: Nichts gegen die Musikrichtung, doch die Texte gehen gar nicht.


    Das ist doch absoluter Unsinn. Wenn diese liiiiieeebenswürdigen Azzlacks, die mir manchmal begegnen, Pop, Schlager, Kinderlieder, wasweißich hören würden, denkst du, sie wären anders? Das ist einfach nur kurzsichtig - und ist recht ... wie soll ich das sagen ... mediengetreu, zumindest einiger solcher, die hier kaum einer mag. :whistling:
    Nein ehrlich, um jemanden einfach so krankenhausreif zu schlagen muss mehr passieren ein paar Schimpfworte, bisschen aggro-Stimmung und bisschen Sex hier und da in der Musik. Zum Einen eine aggressive Bereitschaft, zum Anderen eben auch das gesamte Umfeld. Meine Güte, ich bin auch schon mit 11, 12 mit Gangsterrap unwillkürlich, oder besser gesagt gezwungenermaßen, in Kontakt gekommen und bin nicht losgezogen und habe Leute verprügelt. Genauso wie ich mit 14, 15 Shooter gespielt und schon viel früher Horrorfilme angesehen habe. Wenn man BILD deiner Theorie RTL glaubt, müsste das für der absolute Supergau gewesen sein und ich wäre mindestens dreimal vorbestraft.


    Um in diesem Post trotzdem was über Deutschrap zu sagen, hier ein sehr geistreicher Beitrag: CRROOOO!!! :love:

  • Das ist doch absoluter Unsinn. Wenn diese liiiiieeebenswürdigen Azzlacks, die mir manchmal begegnen, Pop, Schlager, Kinderlieder, wasweißich hören würden, denkst du, sie wären anders? Das ist einfach nur kurzsichtig - und ist recht ... wie soll ich das sagen ... mediengetreu, zumindest einiger solcher, die hier kaum einer mag.
    Nein ehrlich, um jemanden einfach so krankenhausreif zu schlagen muss mehr passieren ein paar Schimpfworte, bisschen aggro-Stimmung und bisschen Sex hier und da in der Musik. Zum Einen eine aggressive Bereitschaft, zum Anderen eben auch das gesamte Umfeld. Meine Güte, ich bin auch schon mit 11, 12 mit Gangsterrap unwillkürlich, oder besser gesagt gezwungenermaßen, in Kontakt gekommen und bin nicht losgezogen und habe Leute verprügelt. Genauso wie ich mit 14, 15 Shooter gespielt und schon viel früher Horrorfilme angesehen habe. Wenn man BILD deiner Theorie RTL glaubt, müsste das für der absolute Supergau gewesen sein und ich wäre mindestens dreimal vorbestraft.


    Ich wollte doch nicht damit sagen, dass diese Texte dafür sorgen, dass du oder alle anderen deswegen gleich zu Straftätern werden. Trotzdem tragen sie ein wenig zum immer negativeren Verhalten mancher Kinder und Jugendlichen bei. Auch unter anderem das Umfeld ist sicherlich ein Grund dafür, dass die Kinder in Schulen immer gewaltbereiter werden. Es ist doch wie bei Ballerspielen und Horrorfilmen meinetwegen auch: Manche vergleichen es zu sehr mit der Realität, andere wiederum wissen, dass das alles nicht real ist und gehen ganz normal damit um.


    Um in diesem Post trotzdem was über Deutschrap zu sagen, hier ein sehr geistreicher Beitrag: CRROOOO!!!

    Igitt Cro. ;A;

  • Zitat von blue

    Ich wollte doch nicht damit sagen, dass diese Texte dafür sorgen, dass du oder alle anderen deswegen gleich zu Straftätern werden. Trotzdem tragen sie ein wenig zum immer negativeren Verhalten mancher Kinder und Jugendlichen bei. Auch unter anderem das Umfeld ist sicherlich ein Grund dafür, dass die Kinder in Schulen immer gewaltbereiter werden. Es ist doch wie bei Ballerspielen und Horrorfilmen meinetwegen auch: Manche vergleichen es zu sehr mit der Realität, andere wiederum wissen, dass das alles nicht real ist und gehen ganz normal damit um.


    So labile Person saugen sowieso jeden schlechten Einfluss, den sie finden, in sich auf. Mal ganz grob gesagt. ^^"

  • |Gibt es zu viele Mainstream Rapper ?
    Eindeutig ja.
    Ich meine es kommt selten vor, dass ein Rapper jetzt kluge Texte hat ohne dabei die Mutter eines anderen
    zu beleidigen oder sonst was. Natürlich wäre es mal postitiv mehr von Solchen nicht Mainstream Rappern zu sehen,
    aber nun ja, ich denke die Anzahl der Fans von Azzlack, Koleggah oder sonst wem ist nicht soo klein. Deswegen denke
    ich mal, dass diese weiterhin erhalten bleiben(leider ._.).



    |Was haltet ihr von Money Boy?
    Ich habe gerade wirklich keine Ahnung wer das ist. Klar den Pseudonym habe ich schon einmal gehört, aber
    sonst ist mir dieser Rapper unbekannt.

    Zitat

    "Ching Chang Chung, ich bin nicht dumm"

    Zitat

    "Ich komm´in den Raum, jetzt bin ich im Raum drin´, meine Uhr kostet circa Zehntausend, ja das klingt viel, und das ist es auch, zumindest für dich, denn du bist ein Lauch"

    Nach seinen Reimen zu urteilen muss er ein ganz schön begabter Rapper sein. ^^



    |Was haltet ihr von Deutschrap allgemein?


    Nun, wenn es mehr von solchen Rappern wie Casper oder Cro geben würde, wäre ich ja mit dem Deutschrap
    sogar ganz zufrieden. Vor allem Casper hat mMn sehr coole Texte. Klar, der hat ab und zu mal auch irgendwelche
    Schmipfwörter in diesen drin, aber es stört nicht, weil Kartoffel. Ich weiß gutes Argument.

    Cro's Lieder finde ich einfach toll zum Mitsingen und Spaß haben. Sie sind so locker, leicht und fröhlich.

  • @Rotkäppchen: Wenn du Moneyboy wegen seinen sehr schlechten Reimen schlecht findet, kann ich's ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, warum du Cro feierst (Casper hat ja mittlerweile etwas die Kurve gekriegt...). Und mir fallen von diesem "Mutterficker"-Rappern jetzt ehrlich gesagt nicht viel ein. Klar Kollegah, Haftbefehl... Aber was kümmert dich, die Lyrics, wennn du Lieder cool findest, weil man sie gut mitsingen kann. Nichts gegen dich, aber dein Post ist voller Widersprüche. Nebenbei hab ich noch nie Beleidigungen von Müttern im Rap gehört.



    Zudem ist grade das Rapgenre das Genre, indem ich eigentlich die tiefgründigsten Songs höre. Lies dir zum Beispiel mal die Lyrics von Wuschkonzert vor.



    ^Sorry wegen Fehlern, kopiertunso


    PS: Cro ist kein Rapper...

  • @Alasar
    Es macht einen Unterschied, ob man Gute-Laune-Musik hört und deswegen nicht auf den Text achtet, oder ob man den Kopf am liebsten gegen eine Wand schlagen möchte. Und Moneyboy ist so ein Rapper. Und mein Kopf ist mir zu schade und... ach egal. ^^


    Was ist Cro dann? Bzw. ist es mir auch eigentlich recht egal. Hauptsache seine Musik macht Laune, oder? ^^


    Es bezweifelt keiner, dass es im Rap auch tiefsinnige Texte gibt (Rapsoul, Flipsyde und so), aber deswegen kann man nicht sagen, dass man die Tiefsinnigsten dort findet. Da schießt bei mir sofort raus: Ärzte! Tote Hosen! Oder sagen wir "bedeutungsvoll". Schließlich gibt's ja auch genug so wannabe-deepe Texte. zB. viele Songs von Lady Gaga, obwohl ich die trotzdem recht gerne mag. Früher hab' ich auch Evanescence geliebt, aber mit der Zeit merkt man auch, dass die ebenso pseudo-tiefsinnig sind. Bei Rap ist das ja leider, zumindest das, was ich gehört habe, leider auch oft so.


    Texte, die ich gut finde (ob er sie "tiefsinnig" findet oder nicht liegt an jedem selbst, manche sind nur für eine Person selbst von Bedeutung), die kein Rap sind:


    Ziemlich viel von den Ärzten und Toten Hosen, will nicht alles auflisten
    Genauso recht viele Sachen von Green Day, sehr viele Sachen von Linkin Park, aber auch von Pink, Nickelback und anderen ... Aber ja, vor allem Linkin Park. Nichts geht über ihre Musik und schon gar nicht über ihre Texte. :smalleyes:
    Oder auch One Republic. ^^
    Zuerst einmal den wirklich allerschönsten Songtext, den ich je gehört habe: Nell Furtado - Try



    und auch von Phil Collins Another Day In Paradise- Das kann einen einfach nicht kaltlassen.
    Sonst einige ...
    Nobody's home
    Zombie
    Memories
    Pain
    Enjoy The Silence
    Closer To The Edge
    Brick By Boring Brick
    Chasing Cars
    Hall Of Fame
    Time After Time
    Perfekte Welle
    Bis zum Schluss
    Lila Wolken
    nur als Beispiele~
    So vom Durchlesen kann ich mit dem Songtext, den du gepostet hast, eig. kaum was anfangen. Vll. ändert sich das aber, wenn man sich's anhört.

  • Tja, der Deutsch-Rap. Ich selber finde ihn 50/50. Fard, Sido, Genetikk, Fler sind gute Rapper. Aber was ich total feier, ist der Rapstil von Alligatoah. Mein Gott hat den Längsten ist beim ersten Zuhören ein reiner Schwanzvergleich von drei Göttern. Aber im Grund genommen spricht er über die Religionskriege, die im Grund genommen, Absurd sind. Oder in Raubkopierah beschwert er ich darüber, dass immer mehr illegal runtergeladen wird. [MegaUpload-Facepalm]. Bloß er verpackt das mit Humor, und dewegen feier ich diesen Lappen. Kommen wir zu Sido, dem guten alten Skandalrapper (Ich weiß, er hat sich geändert, also kein Troll), Schlechtes Vorbild oder Straßenjunge (Ihr braucht dafür ProxTube) sind heute noch für mich absolute MustGoes. Aber vom Charackter habe ich ihn auch ziemlich verhasst. Aber Fard war von Anfang an einer meiner Favo-Rapper. Rashid & Jamal, Peter Pan oder Hilf dir selber sind sehr mit der nackten Wahrheit verbunden. Ich versteh halt selber nicht was Fard mit Intro bewirken wollte. Könnt mich ja mal auklären. Aber auch Genetikk ist ein Rapper, der es derbe draufhat. Ich kenn ihn zwar nur durch Sorry, aber es ist ein so schöner Track. Lance Butters ist mit Dämmliche Faggots für mich ein Gangsta-Rapper, die mir gefallen, sowie Fler mit Spiegelbild oder Ich bin ein Rapper. Aber genug zu meinen Favos. Was ich gar nicht leiden kann ist, der Hafti-Asslack. Okay, wer kann den überhaupt leiden. Aber jetzt ganz im Ernst. Was will der Faggot bewirken. Tja, wie Philipp Rösler schon gesagt hat: Dumheit kann man nicht verbieten. Ach genau. Ich selber bin auch Fan vom VBT. Halleluja, guter Rap kommt aber auch nur von Gio. Was ich zum Ende meine Kommis noch sagen will, ist, dass FennyFresh auch ziemlich gut rappt. Checkt ihn mal, der verdient es sich, Rapper genannt zu werden.

  • Hey Leute!:)
    Na ja, ich unterscheide Deutschrap in 2 - Teile:
    1. Gangsterrap (Das ist die ganze whacke sche**e von Bushido, Kollegah, Haftbefehl, die man direkt in die Tonne werfen kann)
    2. Deutschrap (Das ist Rap mit Niveau u.a. Battlerap(BBB), Punch Arrogunz, Pimf, Ésmaticx -> VBT ... )


    Ich selber höre zweitens.
    Außerdem finde ich, dass jeder Track eine Message haben soll, z.B. von Ésmatics den Track " Auf der Suche"!
    Ich feier aber auch Battle-Rap sehe, da sehe ich Kico für das diesjährige VBT-Splash als mein Favorit. Allgemein feie ich (jetzt battlerap her), Pimf am meisten .
    Glaub außer VBT-Tracks und normale EPs sind auf mein Handy nur das Kay One Album und Easy von Cro drauf, aber Cro kann man nicht als Deutschrapper zählen. Haha:D Hab nur das Kay One-Album, weil ich mache Tracks wirklich Feier z.B. "Du Miststück"!


    Fazit: Ich höre eher Battle-Rap und Deutschrap mit Niveau.


    "Chabos wissen wer der Babo, und Hipster wer der Carlo is" - 4Tune

  • Tja, der Deutsch-Rap. Ich selber finde ihn 50/50. Fard, Sido, Genetikk, Fler sind gute Rapper. Aber was ich total feier, ist der Rapstil von Alligatoah. Mein Gott hat den Längsten ist beim ersten Zuhören ein reiner Schwanzvergleich von drei Göttern. Aber im Grund genommen spricht er über die Religionskriege, die im Grund genommen, Absurd sind. Oder in Raubkopierah beschwert er ich darüber, dass immer mehr illegal runtergeladen wird. [MegaUpload-Facepalm]. Bloß er verpackt das mit Humor, und dewegen feier ich diesen Lappen. Kommen wir zu Sido, dem guten alten Skandalrapper (Ich weiß, er hat sich geändert, also kein Troll), Schlechtes Vorbild oder Straßenjunge (Ihr braucht dafür ProxTube) sind heute noch für mich absolute MustGoes. Aber vom Charackter habe ich ihn auch ziemlich verhasst. Aber Fard war von Anfang an einer meiner Favo-Rapper. Rashid & Jamal, Peter Pan oder Hilf dir selber sind sehr mit der nackten Wahrheit verbunden. Ich versteh halt selber nicht was Fard mit Intro bewirken wollte. Könnt mich ja mal auklären. Aber auch Genetikk ist ein Rapper, der es derbe draufhat. Ich kenn ihn zwar nur durch Sorry, aber es ist ein so schöner Track. Lance Butters ist mit Dämmliche Faggots für mich ein Gangsta-Rapper, die mir gefallen, sowie Fler mit Spiegelbild oder Ich bin ein Rapper. Aber genug zu meinen Favos. Was ich gar nicht leiden kann ist, der Hafti-Asslack. Okay, wer kann den überhaupt leiden. Aber jetzt ganz im Ernst. Was will der Faggot bewirken. Tja, wie Philipp Rösler schon gesagt hat: Dumheit kann man nicht verbieten. Ach genau. Ich selber bin auch Fan vom VBT. Halleluja, guter Rap kommt aber auch nur von Gio. Was ich zum Ende meine Kommis noch sagen will, ist, dass FennyFresh auch ziemlich gut rappt. Checkt ihn mal, der verdient es sich, Rapper genannt zu werden.


    Für mich hat die Art und Weise wie die Rapper ihre Texte ranbringen, schon alleine der Tonfall und der Rhythmus dahinter, trotzdem etwas Prolohaftes an sich, sodass ich ihnen meistens nicht zuhören kann. Selbst wie sie die Worte aussprechen. Dann ist es auch die Art wie sie ihre Texte schreiben. "Mein Gott hat den Längsten" kann ich schon deshalb nicht ernstnehmen, weil der Titel für mich versucht parodisch zu sein, es aber bei mir nicht ankommt.
    Schlechtes Vorbild: Das Gesetz bedeutet nichts für mich ... ich bin wie ich bin, es ist wie es ist ... ich habe eine Abneigung gegen Lehrer und eine 6 in Mathe...ich lass nicht mit mir reden ... wie echte Männer ... wer sagt was schlecht ist? ... mein Körper ist eine Ruine ... ich hab keinen Respekt ... lol? Das Bubi ist doch lachhaft. Das ist vorpubertäres "schaut, ich bin so geil!!!11 :D" Was generell für sehr viele Rapsongs gilt: Zu viele Obszönitäten mit viel zu wenig Sinn dahinter. Ich habe keine Probleme mit Kraftworten und sonstigem - mit Kraftworten und sonstigem an der richtigen Stelle, an der sie auch Sinn machen.
    Zudem, was interessiert es mich, mal ehrlich gesagt, ob sich ein Rapper über Raubkopierer aufregt oder (zum Battlerap) ob sich zwei Rapper gegenseitig "fertigmachen"? Musik muss für mich entweder gute Laune machen oder die Gefühle vieler Menschen ansprechen.


    Mein Favo ist das hier
    oder auch Spiegel
    Dass da drei Schicksale vorgestellt werden bewegt zumindest mehr als ein paar Typen, die sich entweder für die Geilsten halten oder mit (sinnlosen!) Schimpfworten rumwerfen wie die zehnjährigen Bubis am Schulhof.

  • Ich bin nicht wirklich drin in der Rapszene, kenne aber einen der sich damit oft und viel auseinandersetzt und da kriegt man halt einiges mit, sodass ich mittlerweile doch so einiges an Rap kennengelernt habe.


    Ich ich kann grundsätzlich mit so Leuten wie Kollegah nicht viel Anfangen, der mag noch so gute Skills haben, die Texte sind nunmal der reinste Müll und das zieht alles runter. Ich als vornehmlich Electro-Hörer, der ja eh nich so viel Musik mit Lyrics hört, lege da relativ viel wert drauf. Bei Kolle (oder auch andere Rapper dieser Art, wie Farid Bang etc.) geht es im jeden Text um das gleiche, jeder Track bringt das gleiche rüber (Ich bin so viel besser als du, ich deale Creck etc.), und vor allem will ich mir nicht ständig anhören müssen wie meine Mutter gefickt wird oder sonstiges in dieser Art. Schade find ich das deshalb, weil Kollegah in Videos in denen er nicht rappt eigentlich sehr cool wirkt.
    Rap den ich schon eher mag ist unterhaltender Rap a la Genetikk, oder eben Battlerap. Battleboi Basti z. B. hör ich mir ganz gern an, einfach weil ich den Typen zum schießen finde. Das VBT verfolge ich nur sporadisch, ich hör mir aber manchmal einfach so ein paar Tracks an.
    Gesellschaftskritischer oder generell ernsterer, tiefgründiger Rap (damit meine ich sowohl sowas wie Alligatoah als auch NMZS) find ich meist auch ganz gut, kenn aber nich wirklich viel davon.


    Insgesamt ist Rap keinesfalls meine Lieblingsmusikrichtung, aber zumindest Teile davon kann man sich durchaus geben. :thumbup:

  • [font='Georgia, Times New Roman, Times, serif'][align=justify]Traurig ist, dass man seinen Geschmack als Raphörer eigentlich fast sofort verteidigen muss. Weil Rap ist nur eine Musikform. Und wenn man nur Rap mit schlechten Texten hört und dann aggressiv die Meinung verteidigt, der gesamte Rap sei schlecht wegen schlechter Texte, ist man in seiner Denkweise vorbeurteilt.


    Ich bin eher Fan von (alternativem) Rock und Metal - teilweise wirklich aus Geschmack, aber auch nicht ganz ohne bewussten kulturellen Elitarismus. Zum Rap kam ich über Eminem und dann zu Prinz Pi. Seitdem bin ich von der Musikrichtung doch sehr angetan: keine schwere Musikbegleitung, hier zählt eigentlich nur der wahrnehmbare Sinn der Worte, und wenn der Rapper wirklich was zu sagen hat, dann kommt das in dieser Form auch sehr gut rüber.