Die Jugendgewalt

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  • Guten Abend, liebe BB-Community


    Vorerst: Es gibt zwar ein Topic über das Thema "Gewalt", dennoch unterscheidet sich dies vom Jugendgewalt, da dies sich so weit ausgebreitet hat, sodass man dies doch unterscheiden kann. Ich bitte also, dass man in diesem Topic wirklich nur über die jugendliche Gewalt schreibt btw. diskutiert.


    Gestern, als ich bei einem Freund übernachtete, schauten wir uns Videos auf Youtube an. Dabei stossen wir auf eine alte schweizerische Talkshow, worüber es um die Jugendgewalt ging. Diese Sendung geriet ausser Kontroller, sodass es nach dieser Show zu einer heftigen Eskalation kam. Dennoch existiert die ganze Sendung auf Youtube.
    Part 1
    Part 2
    Part 3
    Part 4
    Part 5
    Part 6
    (Falls ihr doch Ausschnitte oder eine ganze Sendung auf einer hochdeutschen Verfassung findet, postet sie doch bitte, falls es doch schwierig sei, alles zu verstehen.)


    Wie man sieht, konnte niemand wirklich "richtig" diskutieren. Provokationen und Einreden waren wohl ziemlich der "Hit". Was noch interessant ist: Ziemlich viele Ausländer waren dort und jetzt kommt die Frage: Ausländer sind recht unbeliebt, besonders in der Schweiz, weshalb die Politik recht streng wurde und die Ausschaffungs-Initiative einfuhr. Sie wollen damit "kriminelle Ausländer" schonen. Sind wirklich Ausländer schuld, dass diese Gewalt wirklich ein Thema wurde? Wir sehen öfters in der Zeitung: Junge wurde zusammengeschlagen, Alter Mann wurde von einer Gang totgeschlagen und und und..


    Wenn die Ausländer nicht daran schuld sind, wer dann? Etwa unsere Jugend Allgemein? Kommt dies vielleicht von der "Ghetto-Musik" oder von gewalttätige Videospiele? Oder sind das sogar nur Zufälle, damit sie sich wehren können?
    Viele Fragen bleiben offen, doch jetzt interessiert es mich wirklich, was ihr dazu meint. Was kann man dagegen machen? Weshalb ist es so?


    In der Sendung sagt das Mädchen "Patricia", dass man sich auch mit Worten wehren kann, stimmt das? Osman und Sedush sagten, dass dies heutzutage nicht möglich sei, weil sie direkt zuschlagen. Das andere Mädchen lässt ihr Wut in sich selbst und ritzt sich dabei. Auch eine Möglichkeit, damit man niemanden verletzt?


    Ich finde man sollte wirklich über das sprechen. Das zu stoppen ist kaum möglich. Es gibt immer wieder solche "Banditen". Es ist wichtig, wie man sich wehren und die Probleme schlichten kann.

  • Wenn die Ausländer nicht daran schuld sind, wer dann? Etwa unsere Jugend Allgemein? Kommt dies vielleicht von der "Ghetto-Musik" oder von gewalttätige Videospiele?


    Äh sorry gehts noch, du hast ja nur Vorurteile.


    1. Was hat denn Gewalt mit der Herkunft zu tun?
    Die medien puschen es nur gerne auf, wenn ein nicht Deutscher wieder einmal zu gecshlagen hat, dabei gibt es genausoviel Deutsche die zuschlagen


    2. Was hat denn das mit der Musik zu tun?
    Der ein oder Andere lässt sich vielleicht leiten, aber soetwas kann man nicht pauschalisiern.


    3.Infomier dich mal echt bevor du schreibst.
    Ich zocke auch gewalt Spiele, aber ich habe noch nie jemanden etwas böses getan und habe es auch nicht vor, nur weil ich Cod oder GTA spiele, heißt das noch lange nicht, dass ich es nachmache


    :achtung:



    Sorry mein Bisaflor haut gerade ab, ich muss es wieder einfangen

  • Naja deine "Argumentation" war nicht schlag gebend, sorry..


    1. Eben, genau um das geht es ja. Was hat dies mit der Herkunft zu tun? Wir Menschen sind ja alle gleich, aber wie du erwähnt hast, puschen die Medien wohl gerne auf


    2. Hast du jemals solche Musik gehört? Hast du jemals den Text gelesen, worüber sie schreiben? Meistens schreiben sie, dass man auf alles scheissen sollte, alles zurückzahlen muss uvm. Und wenn das die Jugend hört, hören sie sozusagen auf den Sänger und machen was daraus.. Ich habe öfters schon Kinder gesehen, die mitgesungen haben danach voll Lust hatten, jemanden zu schlagen..


    3. Und wieder einmal denkst du, dass die Welt um dich dreht. Du bist nur eine harmlose Person, wie wir alle. Aber zusammen ergeben wir eben eine "Gesellschaft". Doch leider reagieren die einen oder anderen Menschen nicht wie du, gegenüber Videospiele..


    Und nimm das nicht als Beleidigung auf, aber wenn du nur das schreiben wolltest, hättest du es auch für dich behalten können. Ergibt keine Diskussion daraus..

  • @ Demyx


    Das Menschen aufgrund von GTA und Co Amoklaufen ist nicht erwießen, es gab einen Amoklauf in Baden-Würtenberg und die Amokläuferin spielte diese Spiele nicht.
    Du stützt dich da echt auf Vorurteile und die Medien.


    Natürlich kenne ich Hip-Hop, aber es ist ein weiteres Vorurteil zu sagen, wer diese Musik hört schlägt zu.
    Ich habe schon das ein oder Andere Lied mitanhören müssen, das unterste Schublade war, aber keiner von denen schlägt zu, weil er es hört.
    Zu gewalt gehört einfach viel mehr als Musik hören, das sind Dinge die sich im Kopf abspielen.
    Jemand der Gewalttätig ist, hat Probleme und die kommen nicht aus der Musik, viele die Hip-Hop hören fühlen sich darurch verstanden un einige haben das Gleiche Schicksal.


    Ich höre Good Charlottem ich werde mir mal ein Gemüsekstüm kaufen


    Du bringst es aber nicht sehr net herüber, dass mit den Mnecshen aus fremden Nationen.

  • Der Urspung von Jugendgewalt ist sicher nicht die Herkunft, Freizeitbeschäftigung oder ähnliches. Das grundlegende Problem ist die Perspektivlosigkeit mit denen Jugendliche konfrontiert werden. Auf der einen Seite bietet die Berufswelt so viele Möglichkeiten, auf der anderen Seite wird immer mehr verlangt. Zudem wird man von allen Seiten von Vorurteilen erschlagen und teilweise in die "Loser"-Kategorie eingegliedert, ehe man die Chance hatte sich bewusst zu werden, was man mit seiner Zukunft machen will,welche Perspektiven man hat.
    Es fängt ja schon oft in der Schule an, dass Kinder demotiviert werden, indem man sie als Störenfriede, Dummchen oder sonst was abstempelt. Menschen passen sich den Erwartungen an und übernehmen oft die Meinung, die über sie so stark herrscht.
    Und dann wird man älter und immer frustrierter, wenn man begreift, dass man nie seine Möglichkeiten richtig ausgeschöpft hat. Über mögliche Lösungswege wird man nicht aufgeklärt oder es dominiert die Meinung "Das bringt jetzt eh nichts mehr". Das ist eine frustrierende Situation und die leben Millionen Jugendliche Tag für Tag... Dass da viele irgendwannmal ihre Wut auslassen, ist kaum verwunderlich.


    Naja, ansonsten, die hohe Ausländerquote rührt daher, dass viele Ausländer aufgrund von mangelnden Sprachkenntnissen usw. öfters in diese Situation der mangelnden Schuldbildung und darauf folgenden Perspektivlosigkeit landen. Ich habe selber eine Cousine, die zwar top in Mathematik war, aber aufgrund von ihrem schlechten Deutsch nicht aufs Gymnasium kam. Im Endeffekt hat sie es aber geschafft die Kurve zu kriegen und ist über den zweiten Bildungsweg aufgestiegen. Nur hat nicht jeder den Willen, die Motivation und vor allem die passende Umwelt für sowas. Wer weiß, ob ich jetzt studieren würde, wenn meine Eltern nicht in die richtige Richtung gelenkt hätten und ich statdessen mit genauso frustrierten anderen russischen Kindern meine Zeit verbracht hätte.

  • @TrumpetDrumliner
    Wer sagt, dass man nur Amoklaufen könnte? Bei solche Videospielen werden die Kinder, die sich nicht beherrschen können aggressiver und streitlustiger. Ja, aber es gab sicherlich mehrere Amokläufe. Diese hatte sicherlich dann einen anderen Grund, aber Fakt ist: Videospiele gehören zum Aggressiv sein dazu.


    Videospiele laufen ja nur im Fernseher ab, dennoch gibt es immer wieder Fälle. Kann man mit der Musik auch vergleichen. Halt wird man nicht sofort aggressiv und will jemanden schlagen, aber durch den Text allein, bekommt man das Gefühl, i-was machen zu müssen. Dies hängt meistens auch ab, was im RL alles abläuft. Wenn ein Mädchen zum Beispiel Schluss gemacht hat und hört ein Musik an, fängt sie an zu weinen, weil der Text sie eben daran immer erinnert. Für mich persönlich spielt die Musik auch eine grosse Rolle.


    Was ich damit sagen will ist, dass immer wieder halt Ausländer in die Zeitung kommen, sobald sie was angerichtet haben. Sind Ausländer wirklich der Grund dafür, dass die Jugend heutzutage so aggressiv drauf sind? Ich denke eher nicht, alle Menschen haben eine andere Einstellung, aber ich persönlich als Ausländer kenne das. Die Erziehung bei den Südländer zum Beispiel ist total anders, als in Deutschland oder in der Schweiz. Dort "regieren" die Väter und meistens hängt dies auch von den Kriegszeiten ab. Wie der Vater so der Sohn kann man sagen. In der Schweiz gab es öfters Massenschlägereien zwischen "Nationen", weshalb auch das Bild von Ausländern schlecht wurde. Auch Politik hat viel zu tun. Beispielsweise als Kosovo ein eigenes Land wurde, gab es immer Streitereien zwischen Nationen, besonders mit Albanien und Serbien.

  • Also die Sendung habe ich kaum verstanden, obgleich ich sie mir ganz angeschaut habe. :dos:


    Alles auf die lieben Ausländer zu schieben, das kennt man ja von irgendwoher, nicht wahr? Die Menschheit braucht irgendwie immer einen Sündenbock. Aber einfach mal dazu zu stehen, dass man generell - was die Gesellschaft betrifft - versagt hat, darauf kommt irgendwie keiner. Und ich glaube es liegt einfach daran, dass die Jugend heutzutage zuviel Freiraum hat. Wie war denn das früher? Früher musste man von früh bis spät arbeiten. Da hatte man keine Zeit, andere zusammenzuschlagen.
    Viele Jugendliche wissen einfach nichts mit ihrem Leben anzufangen und die Schuld daran liegt bei den Eltern. Viele Eltern scheißen heute einfach darauf, was aus ihren Kindern wird. Und wenn diese Kinder dann in falscher Gesellschaft gerät, verändert sich das Weltbild und dann entsteht sowas, wie man es täglich in den Medien hört ...
    Junge Menschen sind beeinflussbar. Sie brauchen ein Vorbild und wenn sie dieses Vorbild nicht bei ihren Eltern finden, suchen sie es woanders. Und ja, da können AUCH Musik und Co Schuld sein. Und wenn jetzt wieder einer mit dem Spruch kommt "boah, der hat aber auch Brot gegessen, verbietet Brot", der hat einfach nichts verstanden.
    In Brot und Co. sieht man ja wohl kein Vorbild ... :brainslug:


    Jetzt kann man sich fragen, warum die Eltern heutzutage so schlampen. Klar enden nicht alle Kinder so. Aber wie gesagt, ich denke es kommt auf das Umfeld an. Manche Kinder haben das Glück und finden wahre Freunde, die einen auf den richtigen Weg bringen. Andere sind von Geburt an anders und denken ihren Weg sich selber, ohne Einflüsse von außen.
    Aber eben nicht alle sind so. Und die, die so leicht beeinflussbar sind, geraten schnell auf die falsche Schiene. Das hat nichts mit Ausländer zu tun, das hat nichts mit Medien zu tun - es kommt auf den Menschen an.

  • Das Problem an der Sache mit den Ausländern ist einfach das hier 2 fremde Kulturen aufeinander treffen und keiner eigentlich so Recht seine Kultur aufgeben möchte.
    In Deutschland ist es normal eine Kuh zu essen, in Indien verehrt man sie als heilig.


    Von Freunden weiß ich das in Anderen Ländern die Schulpflicht nicht so wie in Deutschland ist und man viel früher die Schule wieder verlassen muss und man so keine oder mangelde Bildung hat.
    Hat man noch dazu schierigkeiten mit dem lernen und zieht dann in ein fremdes Land um, kann man oftmals nur schwer seine Bildungslücken aufholen.
    Bekommt man selber Kinder und spricht die Landessprache kaum, wie soll man sie dann an seine Kinder richtig weitergeben.
    Oftmals fühlt man sich hier dann fremd und zieht sich in seine eigen Kultur zurück, geht zu seinen Freunden, die so denken,handeln und sprechen wie man selber.


    In Deutschland höre ich oft das sich Türkische Menschen hier nicht intigriert fühlen und in ihrer eignen Heimat werden sie als Touristen angesehn.
    Viele Mneschen haben ein Vorurteil über das Kopftuch der Muskime, obwohl sie gar nicht wissen, weshalb eine Frau es trägt.
    Ich denke mal hier müssen Vorurteiel beseigigt werden, damit man sich gegenseitig akzeptieren kann.


    Wie Atropaia sagt,viele sind aufgrund mangelender Integration ohne Perspetive.
    Aber auch Inländer haben oftmals keine Lust mehr auf die Schule, da man in dem Alter nicht verstehen will, wie wichtig diese ist.
    Hohe Anforgerungen an Berufe, Bewerber auf Facebook und Co auspioniern gehören dazu, dass Berufe nicht mehr so leicht zu bekommen sind.


    Selbst als Aushilfe in einer Büro- und Schreibwarenkette wird ein Führungszeugnis verlangt, das war nicht immer so krass.

  • Interessantes Thema. Lass mich meinen Post mit einem Zitat beginnen:
    " 70% aller Amokläufer spielen Killerspiele, verbietet Killerspiele!
    100% aller Amokläufer essen Brot, verbietet Brot!"
    Man kann nicht die Killerspiele allein für so ein Verhalten verantwortlich machen. Es gibt noch viele andere Faktoren, wie von Atropaia erwähnt. Man kann schlecht in der Schule sein, dadurch resigniert man und ist neidisch auf andere. Und deswegen sind Eskalationen auch möglich.
    Etwas, was noch dazufließt, kann das soziale Umfeld sein. Wenn man sich bloß mit " falschen" Leuten umgibt, färbt ihr Verhalten eventuell auf einen ab; wenn sich die Eltern nicht für die Probleme interessieren, versuchen manche, die fehlende Aufmerksamkeit mit allen Mitteln zu bekommen- manchmal eben mit Gewalt.
    Und zur Ausländersache: Jeder ist irgendwann sauer und manche verwenden Gewalt, bloß stellen mache Medien* hust Asi-TV hust* verstärkt solche Szenarien dar.


    Und schon wieder schweife ich total ab.
    Wie auch immer, lang in kurz: Man sollte versuchen, zu helfen, bevor etwas passiert. Denn hier ein weiteres Zitat, das eigentlich in einem schlimmeren Kontext verwendet wurde( leicht abgewandelt, schlechte Erinnerung>.=.<):
    " Warum passiert so etwas nur?"
    " Wegen Leuten wie dir, die einfach bloß blöd dastehen und glotzen..."

    Vermillion - Wir hingen mit aller Kraft am Leben, aber...
    Vermillion - ... wir haben nie daran gedacht, dass das etwas Schlechtes sein könnte.

  • Interessantes Thema. Lass mich meinen Post mit einem Zitat beginnen:
    " 70% aller Amokläufer spielen Killerspiele, verbietet Killerspiele!
    100% aller Amokläufer essen Brot, verbietet Brot!"

    Dieses Zitat ist totaler Schwachsinn, weil mit einem Stück Brot kann man sich nicht identifizieren.
    Aber jemand, der absolut keine Perspektive in seinem Leben sieht, niemanden hat, mit dem er reden kann und wenn er dann zusätzlich Charakterschwach ist ... Der sucht sich etwas, woran er sich hängen kann. Ob das nun eine Straßengang ist, Musik, RPG oder eben ein Killerspiel. Das wird dann sein Lebenssinn. Und es kommt auf den Menschen an, was er daraus macht.


    Damit das klar ist, ich will hier keine Killerspiele schlecht reden, ich spiele selber welche. Ich will nur sagen, dass jede Art von Dingen gefährlich sein kann für einen Menschen, der nicht weiß, was er machen soll. Der nicht weiß, wer er ist ... Der sucht sich eben Vorbilder.

  • "Das andere Mädchen lässt ihr Wut in sich selbst und ritzt sich dabei. Auch eine Möglichkeit, damit man niemanden verletzt?"
    - Sich ritzen und niemanden verletzen ist ein Widerspruch, da man sich beim Ritzen selbst verletzt.


    "gewalttätige Videospiele?"
    - Ist doch ähnlich wie bei den "Killer"spieldebatten? Einige Leute behaupten, dass "Killer"spiele zu Gewalttaten bzw. im Extremfall zu Amokläufen führen, und die anderen führen an, dass dem nicht so ist, und zT. gibt's da auch die Ansicht, dass Gewaltspiele eher zum Abreagieren sind, ähnlich wie es einige Leute auch von Kampfsportarten behaupten.


    "Wir Menschen sind ja alle gleich"
    - Offensichtlich: Nein.


    "Die medien puschen es nur gerne auf, wenn ein nicht Deutscher wieder einmal zu gecshlagen hat, dabei gibt es genausoviel Deutsche die zuschlagen"
    "aber wie du erwähnt hast, puschen die Medien wohl gerne auf"
    - Eher unwahrscheinlich. Zum einem gibt's da Statistiken und zum anderen versuchen einige Medien bewusst von Ausländern begangene Straftaten - von Multikultifetischisten euphemistisch gerne "Kulturbereicherungen" genannt - zu verschweigen, zB. in dem die Herkunft der Täter nicht erwähnt wird. Gibt da manchmal aber andere Medien, die dennoch die Herkunft erwähnen, wodurch das bewusste Verschweigen ersichtlich wird, bzw. kann aus dem Kontext (zB. "Großfamilie") manchmal der Täterkreis vermutet werden und es ist dann recht oft so, dass solche Vermutung später durch andere spätere Medienberichte bestätigt werden.


    "Wie war denn das früher? Früher musste man von früh bis spät arbeiten. Da hatte man keine Zeit, andere zusammenzuschlagen."
    - "Früher" wurde (in einigen Ländern) irgendwann Kinderarbeit eingeschränkt bzw. verboten, s.d. zu einem späteren "früher" Kinderarbeit bereits verboten war.
    Würde da eher sagen, dass Leute zu diesem späteren "früher" entweder andere Wege als Gewalt kannten oder andere Mittel der Gewalt kannten (zB. dass man damals nicht einfach wahllos auf Passanten und ältere Menschen einschlug und dass man Leute, die bereits am Boden lagen, nicht weiter schlug/trat), wodurch die Gewalt damals nicht so schlimm war, bzw. dass es damals andere Freizeitbeschäftigungen gab (in der DDR zB. bei der FDJ oder Freizeitbeschäftigungen, die für viele Jugendliche heutzutage wohl eher "unkuhl" wären, zB. Volkstanz).


    "Dieses Zitat ist totaler Schwachsinn, weil mit einem Stück Brot kann man sich nicht identifizieren."
    - Das Zitat ist kein Schwachsinn, sondern eine Kritik an der Argumentation von "Killer"spielgegnern, die gerne mal behaupten, dass Killerspiele zu Amoklaufen führen würden, was aber nicht erwiesen ist (Keine Beweise und u.a. Gegenthese, dass "Killer"spiele zum Abreagieren sind, ähnlich wie es manchmal von Kampfsportarten behauptet wird) und wo es Gegenbeispiele gibt (Amokläufer, die keine "Killer"spiele spielten, und Leute, die "Killer"spiele spielten und trotzdem nicht Amok liefen).

  • Ich glaube für die Jugendgewalt gibt es einen Hauptgrund: Fehlende Perspektiven
    Wenn man genau weiss dass man keinen Job finden wird dann hat man auch keine Lust sich in dei Gesellschaft einzugliedern.
    Bei den Protesten in Athen geht ja auch keiner auf die Straße weil er stundenlang gezockt hat und dann mal in echt randalieren will. Der ein oder andere geht sicher auf die Straße weil er mal in echt jemand zusammenschlagen möchte aber ich glaube die Mehrheit versucht die Politiker zu erreichen und ein Zeichen zu setzen.

  • Wie wäre es, wenn du meine Beiträge mal richtig lesen würdest. :rolleyes:
    Früher mussten die Kinder nunmal mit anpacken, da gab es auch nicht das neuste Handy usw. die Familie stand an erster Stelle und es musste eben Geld beschaffen werden. Es spielt keine Rolle ob das hart war, es geht darum, dass die Kinder was zu tun hatten und die Eltern sich gekümmert haben.


    Und das Zitat ist sehr wohl schwachsinn, weil es auf jeden Menschen einzelnd ankommt. Du hast doch selbst geschrieben, das nicht jeder Mensch gleich ist. Ich sehe es doch jeden Morgen im Bus: 12 Jährige Kiddys protzen rum, wie geil sie doch in Counterstrike Leute abballern. Ich sage NICHT, das diese Kiddys jetzt Amoklaufen, ich sage nur, dass ein Mensch, der absolut keine Perspektive hat, auf falsche Gedanken kommen KANN.
    Und das mit dem Spielen war ein BEISPIEL. Andere Leute verlieren ihre Realität halt in WOW zocken oder hören falsche Musik oder landen irgendwo im Ghetto ...


    Bitte richtig lesen, bevor man mich zitiert ... :rolleyes:

  • Ist doch immer wieder schön, wie kosequent vorherige Posts ignoriert werden.


    Und wenn jetzt wieder einer mit dem Spruch kommt "boah, der hat aber auch Brot gegessen, verbietet Brot", der hat einfach nichts verstanden.
    In Brot und Co. sieht man ja wohl kein Vorbild ...


    zwei Posts später:


    Interessantes Thema. Lass mich meinen Post mit einem Zitat beginnen:
    " 70% aller Amokläufer spielen Killerspiele, verbietet Killerspiele!
    100% aller Amokläufer essen Brot, verbietet Brot!"
    Man kann nicht die Killerspiele allein für so ein Verhalten verantwortlich machen.


    Könnte schon fast ironisch anmuten, aber ich glaube, das sollte es nicht sein, oder ich habe es nur nicht erkannt.



    Gewalttätige Jugendliche gibt es ja nicht erst seit heute. Vieles fällt eben durch die Medien mehr auf, bzw. dadurch, dass es cool geworden ist Gewalttaten mitzufilmen und im Netz damit anzugeben. Dadurch besonders "gut?" dazustehen vor anderen, könnte für manche möglicherweise Beweggrund für solche Taten sein. Mehr jedenfalls, als dass Spiele dazu beitragen, denke ich.
    Früher (wobei es auch verschiedene "früher" gibt) war das noch nicht ganz so extrem und möglicherweise nicht so gegen Menschen gerichtet. Vandalismus gab es schon immer, Tierquälerei auch und es gab auch immer Gewalt gegen Menschen, aber so viele schlimme Sachen...
    Das Früher, wo man noch von früh bis spät arbeiten musste, ordene ich mal in eine Zeit ein, die selbst Eltern oder Grosseltern nur noch aus Erzählungen kennen. Und auch da gab es durchaus gewalttätige Jugendliche.


    Weil es schon angesprochen wurde, dass früher Jugendliche (z.B. in der DDR) ganz anders gefördert wurden bzw. ganz andere Möglichkeiten hatten, ihre Freizeit zu gestalten: Es gab dort damals die z.B. die Möglichkeit (und das hing nicht vom Geld ab), dass man solche interessante Sachen wie Segelflug oder später sogar Motorflug machen konnte oder Fallschirmspringen. Da konnte man durch soetwas Anerkennung bekommen und hat sich vielleicht gut gefühlt. Da braucht jetzt auch nicht gleich jemand mit dem Hinweis um die Ecke kommen, dass so die Jugendlichen an die Armee herangeführt werden sollten. Das stimmt teilweise sicherlich, aber trotzdem waren die Jugendlichen erstmal mit etwas vernünftigen beschäftigt.


    Ich habe auch keine richtige Ahnung, ob es da auf die Schnelle ein Rezept dagegen gibt. Vernünftige Freizeitbeschäftigungen zu schaffen, wären sicherlich langfristige Aufgaben, aber wenn für soetwas kein Geld da ist oder das vorhandene Geld imme weiter gekürzt wird, muss der Staat, bzw. müssen wir wohl damit leben und von allein wird es nicht besser, nur schlimmer.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich beginne mal meinen Post mit einem kleinen Song, der die eigentliche Situation beschreibt.


    Ich denke mal der beschreibt es am Besten wie unsere verlogene Gesellschaft ist. Anstatt nämlich mal auf sich zu schauen und nachzudenken, was man evtl. selbst falsch gemacht haben könnte, wählt man sich einen Schuldigen. Dieser Schuldige sollte im Idealfall jemand sein, der sich nicht wehren kann, in der heutigen Gesellschaft ist es eben die Musik oder die Computerspiele. Dabei liegt die Wurzel allen übels um einiges Tiefer und das sind nunmal wir selbst, sprich die Gesellschaft von heute.
    Wie Atropaia bereits sagte, kommt diese Gewalt aus der Perspektivlosigkeit, aber auch Catbone hat was richtiges gesagt, es könnten auch die Freiräume der jugendlichen sein, wodurch automatisch langweile entsteht.
    Es ist nichts von beiden alleine, sondern die extreme Gewaltexzesse heutzutage sind ein Zusammenspiel von Perspektivlosigkeit gekoppelt mit Langeweile und falschen Vorbilder.
    Die Perspektivlosigkeit kommt, wie bereits Atropaia geschildert hat von diesem einen Menschen in die Schublade stecken und dem damit abfinden. Aber es ist auch der immense Druck, der heutzutage auf den Menschen lastet.
    Merkt man in der Schule: Die Kinder sollen immer mehr lernen in immer kürzerer Zeit. Gleichzeitig steigen auch die Erwartungen an die Noten rapide an. Vor 20 Jahren galt die Note 3 noch als "Eins des kleinen Mannes", sprich man war weder besonders gut, noch besonders schlecht, sondern eher Mittelmaß. Heutzutage fangen die Kinder in der Grundschule an zu weinen, wenn sie eine 3 kriegen, weil eine 3 eine total schlimme Note ist. Dabei ist es doch normal, dass man Stärken und Schwächen hat.
    Die Lehrer meinen mit einer 3 in Englisch gehört man nicht aufs Gym, dass aber das Kind z.B. in Deutsch und Mathe eine 1 hat, intressiert dann irgendwie keinen. Ich gewinne langsam schon den Eindruck: Entweder ist alles gut, oder nur ein Teil, was dich automatisch schlecht macht.

    Nun kommen viele auch mit dem Druck nicht klar, wodurch auch wiederum die Motivation fehlt und damit auch irgendwie die Perspektive. Das erklärt es nämlich auch, warum Gewaltexzesse nicht nur Sachen von Hauptschülern sind, die ja immer nur mit Vorurteilen zu kämpfen haben.

    Zitat

    Wer sagt, dass man nur Amoklaufen könnte? Bei solche Videospielen werden die Kinder, die sich nicht beherrschen können aggressiver und streitlustiger. Ja, aber es gab sicherlich mehrere Amokläufe. Diese hatte sicherlich dann einen anderen Grund, aber Fakt ist: Videospiele gehören zum Aggressiv sein dazu.

    Nur mit dem Unterschied, dass diese Games die Pysche nicht sonderlich beeinflussen. Ein Mensch sucht sich seine Spiele nach seiner Persönlichkeitsstruktur aus. Demnach greift ein äußerst agressiver Mensch, auch eher zu Games mit agressiven Inhalten.

    Zitat

    Wenn die Ausländer nicht daran schuld sind, wer dann? Etwa unsere Jugend Allgemein? Kommt dies vielleicht von der "Ghetto-Musik" oder von gewalttätige Videospiele? Oder sind das sogar nur Zufälle, damit sie sich wehren können?
    Viele Fragen bleiben offen, doch jetzt interessiert es mich wirklich, was ihr dazu meint. Was kann man dagegen machen? Weshalb ist es so?

    Taj, da geht der Müll immer los, aber wer erzählt einem das wohl?... Das sind ja die Medien. :rolleyes:
    Mal eine ganz ehrliche Sache zum Thema Medien. Medien zeigen den Menschen nicht wie die Welt ist, sondern so, wie der Großteil der Zuschauer die Welt gerne sehen würde. Es geht nicht mehr um Aufklärung sondern um Quoten. Da machen natürlichen Sendungen mehr Gewinn, wo die Schuld auf Ausländer und was weiß ich geschoben wird. Würde man mal ernsthaft die Schuld auf die Gesellschaft schieben, fühlen sich ja alle immer gleich beleidigt.

  • Ich stimme Cass, also Atropaia zu.
    Schuld sind weder die Ausländer an sich, noch die "Killer-Spiele" oder ähnliches.


    Schuld ist die Perspektivenlosigkeit und die Tatsache, dass der Politik die Jugendlichen an sich egal sind und das einzige wirklich die Jugend betreffende politische Thema sowieso wenn die gute alte Schulbildung ist, bei der sich die Leute aber auch nicht einig sind. Förderungen für Jugendliche kommen nicht mehr oder zumindest kaum noch vom Staat, die kommen wenn von privaten Vereinen und bei denen muss man meistens auch erst einmal Mitglied werden.


    Das Problem ist ein Teufelskreislauf, der sich halt über die Zeit hinweg immer weiter zuspitzt.
    Wer Geld haben will muss arbeiten. Immer mehr arbeiten, um seinen Lebensstandart zu halten. Das gilt sowohl für Arme, als auch für Reiche, weil so lang du noch arbeit hast, geht ärmer immer.
    Dadurch hat man keine Zeit für die Kinder und wenn man Zeit hat keine Lust sich um diese zu kümmern. Die Kinder sind damit sich selbst überlassen und da auch die Schulen sich oft nicht mehr für den Schüler als Person interessieren, sondern nur für die Noten, wenn überhaupt das, suchen sie halt ineinander Vorbilder und natürlich, klassisch, im allgemeinen Medienangebot. Welches Gewalt, Drogen und Sex glorifiziert. Das wäre an sich nicht schlimm.
    Nur weil eben niemand drauf achtet, was die Jugendlichen machen, oft auch kein Geld für die Förderung da ist und niemand Lust hat sich zu kümmern, ob die Kinder nun Hausaufgaben machen und lernen oder nicht, werden die Schulnoten schlechter (und nebenbei: die allgemeine Konzentrationsfähigkeit sinkt ebenso) und man kommt an schlechte Schulen, die keine Perspektive Vermitteln. Dabei hängt die Perspektive nicht mal mehr von der Schulform ab, denn ich kenne genug Gymnasien, wo die Schüler auch keine Perspektiven mehr haben.
    Und weil man keine Perspektive hat, nichts hat auf das man hinarbeitet verschwendet man seine Zeit. Mit Alkohol, mit anderen Drogen und früher oder später dann auch mit Gewalt, die nicht zuletzt ja auch oft unter ALkoholeinfluss entsteht. Und dann, wenn man mal an die "Bullen" geraten ist, wegen der Gewalt, dann hat man noch mehr Ärger am Hals und meint ihr es kümmert sich jemand um die Ursachen? Nö~


    Das Jugendamt tanzt auch immer erst dann an, wenn es schon lang zu spät ist.
    EIn Kind kommt blaugeschlagen zur Schule, kümmert sich ein Lehrer drum? In 80% der Fälle nicht.


    Es schraubt sich halt immer weiter hoch, die Frustration bei den Jugendlichen steigt und da sich niemand um sie kümmert und ihnen keine Möglichkeit gegeben wird irgendworaus wieder Perspektive und Hoffnung zu bekommen oder den Frust SINNVOLL irgendwo raus zu lassen (denn Vereine und Sport kosten ein heiden Geld, was viele Familien nicht haben), kommt es irgendwann immer zur Eskalation. Und dann gibt es verletzte. Oder gar Tote. Aber selbst dann... Interessiert sich das Jugendamt noch immer nicht dafür.


    Und ich mein, ich will nichts sagen, aaber die Tatsache, dass an kostenpflichtigen Privatschulen die Gewaltbereitschaft niedriger ist, zeigt doch relativ gut, dass es am Mangel an Freizeitförderung liegt. Denn die Eltern können halt eben Freizeitprogramm bezahlen.
    Viele andere nicht.

  • "Jugendgewalt" gab es immer schon. Heutzutage haben wir nur Medien, die das hochzupushen wissen - und das so, dass Migranten als Schuldige darstehen. Auch Shooter, sogenannte "Killerspiele", Filme und co. kriegen ihr Fett weg. Anscheinend scheint eine menschliche Gesellschaft nur zu funktionieren, wenn sie sich schwarze Schafe findet, auf denen sie rumhacken kann. Ist traurig, aber wahrscheinlich die Wahrheit.
    Glaubt ihr denn, früher haben sich die Jugendlichen nie geprügelt und es gab keine "Prügelknaben" (als Mobbingopfer bekannt)?


    Warum sollten Jugendliche perspektivloser als früher sein? Im Gegenteil: Von meiner Mutter weiß ich, dass die Schule viel mehr gekostet hat und es weniger Förderungen vom Staat für Kinder und Jugendliche gab, die ein Gymnasium besuchen wollten.
    Was wirklich stimmt ist, dass der Arbeitsmarkt vielleicht härter geworden ist. Da muss man sich durchboxen, na und?


    Zitat von Kleiner Domi

    Heutzutage fangen die Kinder in der Grundschule an zu weinen, wenn sie eine 3 kriegen, weil eine 3 eine total schlimme Note ist.


    Ich hab mir mit zehn Jahren in der Volksschule wegen meiner ersten 2+ die Augen ausgeheult und war tagelang depremiert deswegen. Da kam kein Druck von meinen Eltern, ich war einfach wütend und blamierte mich bis in den Boden. Einfach, weil ich es als Schande empfand und noch immer empfinde, in der Volksschule eine 2+ zu erhalten.
    Ich empfinde es für mich noch immer als Schande, wenn ich in Fächern wie Physik, Chemie, Mathe, Biologie und co. eine 2+ erhalte. Dagegen freu ich mich in Französisch und Englisch, wenn's wenigstens mal eine 3 wird lol^^"


    Aber ich verstehe nicht, was dieser Druck, der von den Lehrern und Eltern kommt, den man sich aber auch SELBST(!) macht, mit Gewalt zu tun haben soll ^^"



    Zitat von Kleiner Domi


    Nur mit dem Unterschied, dass diese Games die Pysche nicht sonderlich beeinflussen. Ein Mensch sucht sich seine Spiele nach seiner Persönlichkeitsstruktur aus. Demnach greift ein äußerst agressiver Mensch, auch eher zu Games mit agressiven Inhalten.


    Ich spiele alles. Von Pokemon über Simulationen ... bis Shootern. Muss ich jetzt einen Psychologen aufsuchen, um herauszufinden ob ich eine dissoziative Persönlichkeitsstörung habe? :D

  • hab ich mit Erfahrung gemacht, sehr verschreckende, ich war auch geschockt weil ich soetwas noch nie zuvor gesehen hab nichtmal in Mitten im Leben und co.


    Undzwar war das dieses Jahr im Sommer, ein Freund von mir hat nen bissl auf dicke Hose gemacht und nen paar Kinders provoziert, wohlgemerkt mit Worten, ich hatte nichts dagegen da diese ja selbst ständig am nerven sind. Etwas später haben die damit gedroht es ihrem Bruder zu sagen, ich wusste wer das war und hatte ein mulmiges Gefühl, deswegen hab ich so getan als ob ich jmd. aus der Paralelklasse sehen würde und das halt meinen Freunden gesagt, als wir außer Reichweite waren hab ich die dann aufgeklärt, wir sind dann erstmal abgehauen zum Lebensmittelmarkt und dort was zu trinken gekauft, später dann wieder zum Fest wo der Bruder dann war, die haben uns gesehen und angesprochen, der Typ hat uns gedroht, und nicht nett, die Verbalsprache werde ich jetzt nicht nennen, zumindest konnten wir gerade noch abhauen da eine Freundin von ihm halt mal das Gehirn benutzt hat und ihm gesagt hat das er uns
    gehen lassen soll. Gottseidank was sonst passiert wäre will ich mir nicht vorstellen.


    Ich habe nichts gegen Ausländer, solange sie sich auch vernünftig benehmen

  • Da mein Zitat zu Beginn anscheinend unbefriedigend war, hier ein Video, wo es auch leicht überspitzt dargestellt ist:


    Wie viele vorher gesagt haben: Die Gesellschaft braucht einen Sündenbock zur Erklärung von Problemen.
    In der NS- Zeit oder auch im Mittelalter waren' s eben die Juden, heute sind's die Killerspiele, die für alles verantwortlich sind.
    Tja, und sonst... muss ich Catbone zustimmen. Man muss aufpassen, wer die Vorbilder sind, wie auch auf's soziale Umfeld.
    Und auf das Verhalten hat eben vieles Einfluss.

    Vermillion - Wir hingen mit aller Kraft am Leben, aber...
    Vermillion - ... wir haben nie daran gedacht, dass das etwas Schlechtes sein könnte.

  • Zitat

    nen paar Kinders provoziert


    Der Ursprung der "Gewalt" war eine sinnlose Provokation. Ganz ehrlich, wenn ich mich wegen Älteren bedroht fühle, würde ich auch Hilfe suchen. Und dass der Bruder da mal ein "ernstes Wörtchen" mit euch zu reden hat, ist doch vorhersehbar. Sorry, aber das war eure Schuld.
    In dem Fall seid IHR das Vorbild. Wenn die kleinen euch nerven, dann redet mit ihnen. Aber wenn ihr sie provoziert (Und wer weiß mit welchen Worten.), dann kann es doch nicht besser werden.
    Und wer weiß, wie die Kinder dass dann dem Bruder weitererzählt haben. (Man bertreibt ja gerne mal.^^)