Sexualität angeboren?

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  • Seit etwa 100 Jahren beschäftigen sich Sexualwissenschaftler mit der Frage ob unsere Lust- und Fortpflanzungsfunktion Lebensäusserung, also unsere sexuelle Prägung oder Sexualität, angeboren ist und schon seit Geburt in unseren Genen liegt, oder das die Sexualität erlernt ist, also sich im Laufe des Lebens oder viel mehr der jungen Jahre durch phsiologischer, psychischer und sozialer Art entwickelt.


    Konrad Lorenz zum Beispiel zeigte bereits in den 1950er-Jahren, dass Enten-Männchen, die nach dem Schlüpfen auf ihn geprägt wurden, später ihre weiblichen Artgenossen nicht als Sexualpartner akzeptierten. Enten-Weibchen besitzen hingegen – wie auch beide Geschlechter der Gänse – eine angeborene Kenntnis ihrer männlichen Artgenossen.


    Ich habe auch schon gehört, dass wenn in der Familie die Vaterrolle fehlt oder nur geringe Einwirkungen hat, oder dass die männlichen Kinder wie Töchter behandelt werden, dass diese dann schwul werden könnten. Ist das nur Zufall, oder ist da auch was richtiges daran?


    Ist unsere Sexualität nun angeboren oder entwickelt sie sich erst? Oder ist es gar so das die Neigungen angeboren sind und man durch die Erziehung noch beeinflusst werden?
    Was meint ihr und warum denkt ihr, dass es so ist?

  • Ich denke, Sexualität ist angeboren. Genauso wie das Geschlecht oder die Hautfarbe, genauso wie ein Teil des Charakters.


    Ich finde das sogar ein wenig - hm, wie soll ich das ausdrücken? - respektlos, wenn diverse Forscher Theorien anstellen, dass einem Jungen die Vaterrolle fehle und er deshalb schwul seie. Dann gibt es ja die Theorie, dass da eine zu enge Bindung zum Vater, etc ... Find ich alles lächerlich. Zu einem unterstellt man jemanden, den man unter Umständen kaum oder gar nicht kennt einen verdrehten (?) Ödipuskomplex - und das ist ganz schön harter Tobak, finde ich - und im gleichen Atemzug unterstellt man den Eltern, dass sie ihre Aufgabe nicht richtig erfüllt haben, obwohl man diese auch nicht oder noch weniger kennt. Ja, sie können unter Umständen Rabeneltern sein, aber sie können genauso die besten Eltern der Welt sein. Woher will man das wissen?


    Das ist das, was ich in der Psychologie nicht mag: Hauptsache ihre komischen Ideen anbringen und analysieren (egal, ob richtig oder falsch), aber es ist egal, ob die Würde des "Forschungsobjekts" durch ihre irrwitzigen Theorien verletzt wird.
    Außerdem kommt es mir so vor, als wären die meisten Wissenschafter, die solche Theorien unterstützen, in Verbindung mit der katholischen Kirche oder anderen Religionen. Ich weiß nicht, ob das der Wahrheit entspricht oder auf meiner eigenen, selektiven Wahrnehmung beruht.
    Man kann auch einfach mal sagen: "Das ist eben so, akzeptieren wir es einfach" Schließlich fragt ja auch keiner, warum jemand heterosexuell "geworden ist".


    Zitat von *sirius*

    oder dass die männlichen Kinder wie Töchter behandelt werden das diese dann schwul wurden.


    1. Wie behandelt man denn deiner Meinung nach Töchter?
    2. Warum bin ich nicht lesbisch, ich bin irgendiwe wie ein Junge aufgewachsen, könnt man fast so sagen - oder weiß ich nur noch nichts von? :D
    3. Demzufolge wären alle Schwule ja Tunten, was zwar in den Medien so gezeigt wird, aber nicht der Realität entspricht lol

  • 1. Wie behandelt man denn deiner Meinung nach Töchter?


    Wie Töchter halt. Sie spielen mit Puppen, reden viel, reden mit den Puppen, ziehen Kleider an und stehen voll auf Rosa, Prinzessinenen etc. Das ist doch so die typische langweilige normale Töchterbehandlung.


    2. Warum bin ich nicht lesbisch, ich bin irgendiwe wie ein Junge aufgewachsen, könnt man fast so sagen - oder weiß ich nur noch nichts von? :D


    Enten-Weibchen besitzen hingegen – wie auch beide Geschlechter der Gänse – eine angeborene Kenntnis ihrer männlichen Artgenossen.


    Und ja, die meisten Menschen wissen doch gar nicht das sie schwul / lesbisch sind, oder wie war das noch? ^^


    Ich persönlich finde dass die Neigungen zu einer Sexualität wohl angeboren sind, aber dass die Prägung sich erst entwickelt. Also wird das soziale Umfeld, Kindergarten, Eltern, Grosseltern und Freunde eine grosse Rolle spielen welche Sexualität das Kind denn "hat" oder "bekommt" (man das hört sich voll bescheuert an).
    Jedenfalls gibt es ja auch nicht nur Schwule, Lesben, Bisexuelle und Heteros. Was ist denn mit Leuten die Transexuell sind? Und warum gibt es maskuline und feminine Homosexuelle?

  • Naja, ich bin immernoch von dem überzeugt, was vor einigen Jahren mal Forscher in england herausgefunden haben (oder, für die Kritiker, "meinen Herausgefunden zu haben"): Die meisten Menschen sind bisexuell geboren, alles andere ist von der Gesellschaft fixiert.
    Ich will dabei nicht mal sagen anerzogen.


    Letzten Endes denke ich daher, dass das Christentum (bzw halt die damit verbundenen Weltreligionen) an der Verbreitung der Heterosexualität "schuld" sind, weil man halt eben auf heterosexualität als die einzig richtige, wahre und reine Sexualität getrimmt wird. Genau so wie Monogamie der einzig wahre und reine Lebenstil ist.
    Oh, und nicht zu vergessen: Fetische sind böse.
    Bei diesen bin ich übrigens auch davon überzeugt, dass sie angeboren sind.


    Also um es ganz kurz und einfach zu machen: Ja, ich denke, dass Sexualität an sich angeboren ist. Nur ist das, was angeboren ist, eben undefiniert, weil bi, was am Ende ausgelebt wird ist anerzogen.

  • Also ich denke, dass uns die Sexualität angeboren wurde und das daher diese einwirkungen kommen.
    Es gibt auch Familien, die streng gläubisch oder ähnliches sind und ihren Kindern sagen, sie sollen Pfarrer werden und dürfen daher keine Frauen treffen.
    Diese finden Frauen aber trozdme attraktiv und wollen sich mit ihnen treffen.
    Sexualität ist uns und den Tieren einfach angeboren. Also dem entgegengesetzten oder gleichem Geschlecht Interresse zu zeigen.

  • Zitat von *sirius*

    Jedenfalls gibt es ja auch nicht nur Schwule, Lesben, Bisexuelle und Heteros. Was ist denn mit Leuten die Transexuell sind? Und warum gibt es maskuline und feminine Homosexuelle?


    Ist Transsexualität wirklich eine Sexualität in dem Sinne? Das ist ja auf den eigenen Körper bezogen und sagt nichts darüber aus, auf welches Geschlecht man steht. Ich weiß, es gibt das Klischee, dass Transsexuelle generell schwul sind. Es gibt aber genauso auch Heterosexuelle.


    Aber was du vergessen hast: Es gibt auch noch Asexuelle. Wie würde man sich diese erklären?


    Zitat von Alaiya

    Naja, ich bin immernoch von dem überzeugt, was vor einigen Jahren mal Forscher in england herausgefunden haben (oder, für die Kritiker, "meinen Herausgefunden zu haben"): Die meisten Menschen sind bisexuell geboren, alles andere ist von der Gesellschaft fixiert.
    Ich will dabei nicht mal sagen anerzogen.


    Mehrere Forscher? Ich kenn nur Kinsey. Die Kinsey-Skala ist auch sehr interessant, da sich viel im Mittelfeld findet.


    Es ist gut möglich, dass die meisten Menschen bisexuell sind. Aber bisexuell ist auch nicht gleich bisexuell. Nur weil ich manche Frauen schön finde, heißt es nicht, dass ich an einer Beziehung oder sogar Sex vorstellen kann. Ich würd sagen, die Sexualität hängt in der "Praxis" dann davon ab, mit welchem Geschlecht man sich eine Beziehung und Sex vorstellen kann.
    Dann gibt es auch Fälle, in denen sich jemand gleichgeschlechtlich verliebt, obwohl er/sie nichts mit anderen Männern/Frauen anfangen kann, aber mit einer bestimmten Person schon. Manche Menschen sind so anziehend, dass man über's Geschlecht hinwegschauen kann.


    Zitat von Alaiya

    Genau so wie Monogamie der einzig wahre und reine Lebenstil ist.


    Was Monogamie angeht: Nun ja ... wer wechselnde Partner haben will, soll es machen. Man muss nicht christlich (geprägt) sein, um Monogamie zu befürworten. Das heißt nicht, dass man ein Freund von wechselnden Partnern ist. Sowas könnt ich nie, da ein tiefes Vertrauen zu Sex nunmal dazugehört, deswegen versteh ich auch Leute nicht, die ONS haben, wie sie so naiv sein und das haben können. Ich hätte Angst davor.
    Es ist nicht erst einmal passiert, dass jemand dann zu Dingen gezwungen wird, die dieser jemand dann (doch) nicht wollte - oder im schlimmsten Fall mit aufgeschlitzter Kehle daliegt *hust* Ich sag ja nicht, dass das der Regelfall ist, aber es ist eben schon risikoreich und recht naiv sich einer fremden Person so intim anzuvertrauen.
    Außerdem hat es für mich persönlich iwo mit Würde auch etwas zu tun.


    Zitat von Alaiya

    Oh, und nicht zu vergessen: Fetische sind böse.


    Fetische sind eine Sache für sich ... Leben und leben lassen. Das ist zwar ein Punkt, den ich in manchen Formen recht seltsam, beziehungsweise befremdend - wohl das bessere Wort dafür -, finde, aber wenn ich damit nicht behelligt werde, kann's mir egal sein, was andere in ihren Schlafzimmern alles anstellen. Man muss es aber auch nicht toll finden ^^"
    Aber ich stimme mit dir überein, dass Fetische angeboren sind.

  • Naja, ich bin immernoch von dem überzeugt, was vor einigen Jahren mal Forscher in england herausgefunden haben (oder, für die Kritiker, "meinen Herausgefunden zu haben"): Die meisten Menschen sind bisexuell geboren, alles andere ist von der Gesellschaft fixiert.


    Ich kenne ja das Forschungsergebnis nicht...
    Aber warum sind die denn zu dem Ergebnis gekommen, dass nur die meisten bisexuell geboren werden? Was ist denn mit denen los, bei denen es nicht so ist bzw. mit welcher Orientierung sind die auf die Welt gekommen?


    Bei mir persönlich kann ich es gar nicht sagen, wer mich beeinflusst hat bzw. ob überhaupt jemand. Die Kirche war es jedenfalls mit Sicherheit nicht. An was spezielles kann ich mich da ehrlich nicht erinnern, für mich war es immer eindeutig klar. Nichtmal, weil ich jetzt sagen würde, ich will was anderes niemals zulassen, blabla, ich finde Personen von meinem Geschlecht einfach in dieser Beziehung absolut uninteressant.


    Ja und das mit der Monogamie (ich brauch's nicht nochmal zitieren), habe ich ja an anderer Stelle schonmal völlig anders gesehen. Für mich ist das eine persönliche Lebenseinstellung, dafür brauche ich keine Kirche oder Personen, die mir da was einreden. Ich für mich selber kann es mir nicht anders vorstellen. Ich weiss... erzählen kann das jeder, aber ich sehe jetzt keinen Vorteil für mich, wenn ich in Wirklichkeit anders darüber denken würde und es hier nur schreibe, weil es sich toll anhört (oder auch nicht toll).

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Kleine Anmerkung ein Fetisch ist nicht immer nur im Schlafzimmer zu finden.
    Doch was das angeht stimme ich mit ein:
    Jedem seinen Fetisch wie er mag.
    Sei es Sekt oder schlimmer, Sklaverei oder SM.
    Alle dinge die meistens von menschen ausgelebt werden.
    Eigentlich gibt es keinen Fetisch-Liebenden der anderen seine vorlieben aufdrängt.


    Fetische sind auch nicht mein Fall weder die "harmloseren"
    FußFetische noch die extremeren FF.


  • Mehrere Forscher? Ich kenn nur Kinsey. Die Kinsey-Skala ist auch sehr interessant, da sich viel im Mittelfeld findet.


    Nein, in GB wurde 2005/2006 noch mal eine große Versuchsreihe aufgezogen, wo sie halt mit Moderner Technik und neueren Erkenntnissen sowas getestet haben. Dabei wurde halt auch der Unterschied zwischen Selbstwahrnehmung und... Halt dem wie es wirklich ist... Behandelt.


    Dann gibt es auch Fälle, in denen sich jemand gleichgeschlechtlich verliebt, obwohl er/sie nichts mit anderen Männern/Frauen anfangen kann, aber mit einer bestimmten Person schon. Manche Menschen sind so anziehend, dass man über's Geschlecht hinwegschauen kann.


    Das nennt sich Pansexualität.
    Wobei ich das immer noch für sehr kritisch und unglaubwürdig halte.
    Eine Freundin von mir besteht auch drauf als Pansexuell und nicht als Bisexuell betitelt zu werden.


    Was Monogamie angeht: Nun ja ... wer wechselnde Partner haben will, soll es machen. Man muss nicht christlich (geprägt) sein, um Monogamie zu befürworten. Das heißt nicht, dass man ein Freund von wechselnden Partnern ist. Sowas könnt ich nie, da ein tiefes Vertrauen zu Sex nunmal dazugehört, deswegen versteh ich auch Leute nicht, die ONS haben, wie sie so naiv sein und das haben können. Ich hätte Angst davor.


    Es ist nicht erst einmal passiert, dass jemand dann zu Dingen gezwungen wird, die dieser jemand dann (doch) nicht wollte - oder im schlimmsten Fall mit aufgeschlitzter Kehle daliegt *hust* Ich sag ja nicht, dass das der Regelfall ist, aber es ist eben schon risikoreich und recht naiv sich einer fremden Person so intim anzuvertrauen.


    Außerdem hat es für mich persönlich iwo mit Würde auch etwas zu tun.


    Naja, du stellst es gerade so da, dass Polymorie bedeutet sich auf die Straße zu stellen, den nächstbesten anzusprechen "Willst du fi****?" und dann geht der Spaß in der nächsten Seitengasse los.
    Vor allem: Du redest von Vertrauen und all dem Kram als jemand, der in einer christlichgeprägten Gesellschaft aufgewachsen ist. Du wurdest von deiner Mutter und allen Menschen darauf getrimmt, das Sex mit Liebe zu tun hat und man nur ienen Menschen lieben kann und Vertrauen damit verbunden ist und und und. Dadurch hast du die Fähigkeit verloren, dass von einem neutralen Standpunkt zu betrachten.
    Wenn man sich andere Völker, die nicht von den drei großen (Christentum, Judentum, Islam) beeinflusst wurden (wobei der Islam da wohl am offensten ist), wirst du merken, dass dort eben diese Einstellung so nicht unbedingt verbreitet ist. Teilweise natürlich schon, aber es ist eben je nach Kultur unterschiedlich.



    Aber warum sind die denn zu dem Ergebnis gekommen, dass nur die meisten bisexuell geboren werden? Was ist denn mit denen los, bei denen es nicht so ist bzw. mit welcher Orientierung sind die auf die Welt gekommen?


    Homosexuell, Heterosexuell und Asexuell. As a matter of fact.
    Und wie gesagt, das waren die Ausnahme zur Regel. Dabei gab es zwar mehr heterosexuelle als homosexuelle und der Prozentsatz der heterosexuellen war größer bei Männern, aber um die 90% waren laut dem Test rein biologisch bi.
    Und ja, das halte ich so für wahr.


    Bei mir persönlich kann ich es gar nicht sagen, wer mich beeinflusst hat bzw. ob überhaupt jemand. Die Kirche war es jedenfalls mit Sicherheit nicht. An was spezielles kann ich mich da ehrlich nicht erinnern, für mich war es immer eindeutig klar. Nichtmal, weil ich jetzt sagen würde, ich will was anderes niemals zulassen, blabla, ich finde Personen von meinem Geschlecht einfach in dieser Beziehung absolut uninteressant.


    Natürlich hat die Kirche dich beeinflusst. Dich und alle anderen auch. Mich auch. Alle. Weil unsere Gesellschaft und unsere Moral am stärksten eben von der Christlichen Religion beeinflusst wurde.
    Am deutlichsten sieht man das übrigens an Japan selbst.
    Japan: Bis die Chinesen kamem war es matriachat. Das haben dann schon die Chinesen abgeschafft.
    Dann haben wir aber noch lustig polimorisch und bisexuell gelebt. Dann kamen die Christen und haben ihnen mit Gewalt eingetrichtert, dass das falsch ist.
    Ließ mal alte japanische Aufzeichnungen. Ist teilweise sehr lustig.
    (Ich mein, nachdem die Christen da waren, hat sich immer noch lange nichts geändert, außer dass man das ganze heimlicher gemacht hat. Erst im Zuge der Globalisierung hat sich das geändert)

  • Ich denke die Sexualität ist Personen angeboren, diese werden dann mit laufe der Zeit weiteretnwickelt wovon das meiste in der Pubertät.
    Die Erziehung kann die Sexualität soweit ich weiss nicht verändern jedoch kann sie den Menschen angst einflössen.


    Mal ein Beispiel:


    Ein Junge wächst auf bei einer Familie auf die eine starke abneigung gegenüber Homosexuellen haben.
    Mit 13 Jahren bemerkt er was er schon früher einsehen mussten; er ist Homosexuell.
    Durch die Abneigung seiner Eltern gibt er nie zu dass er Homosexuell ist und zieht sich immer mehr zurück, am Schluss hat er sich soweit zuruückgezogen dass er am Schluss NIE über seine Sexuelle Neigung reden kann.


    Also würde ich sagen dass man die Sexuelle NEIGUNG nicht ändern kann jedoch wie man dazu steht.

  • Natürlich hat die Kirche dich beeinflusst. Dich und alle anderen auch. Mich auch. Alle. Weil unsere Gesellschaft und unsere Moral am stärksten eben von der Christlichen Religion beeinflusst wurde.


    Gut, dass die Kirche unsere Gesellschaft im allgemeinen geprägt/beeinflusst hat, lasse ich mir noch gefallen.
    Aber mich persönlich hat sie nicht beeinflusst. So wie du es darstellst, müssten ja alle, die (wie soll ich es sagen ohne gleich wieder komisch rüberzukommen?) "normal" leben, also monogam usw. Menschen sein, die wie die Lemminge den alten Vorstellungen hinterherlaufen. Und Menschen, die polygam und bi und was weiss ich noch alles sind, sind die einzigen Menschen, die einen eigenen Willen haben und völlig unbeeinflusst leben bzw. "den neutralen Standpunkt" gefunden haben.
    Möglicherweise haben aber auch manche für sich selber herausgefunden, dass sie so leben wollen, wie es die Allgemeinheit bzw. die Kirche schon früher als richtig angesehen hat.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Zitat von Alaiya


    Naja, du stellst es gerade so da, dass Polymorie bedeutet sich auf die Straße zu stellen, den nächstbesten anzusprechen "Willst du fi****?" und dann geht der Spaß in der nächsten Seitengasse los.
    Vor allem: Du redest von Vertrauen und all dem Kram als jemand, der in einer christlichgeprägten Gesellschaft aufgewachsen ist. Du wurdest von deiner Mutter und allen Menschen darauf getrimmt, das Sex mit Liebe zu tun hat und man nur ienen Menschen lieben kann und Vertrauen damit verbunden ist und und und. Dadurch hast du die Fähigkeit verloren, dass von einem neutralen Standpunkt zu betrachten.
    Wenn man sich andere Völker, die nicht von den drei großen (Christentum, Judentum, Islam) beeinflusst wurden (wobei der Islam da wohl am offensten ist), wirst du merken, dass dort eben diese Einstellung so nicht unbedingt verbreitet ist. Teilweise natürlich schon, aber es ist eben je nach Kultur unterschiedlich.


    Okay, ja das ist übertrieben. Nur kenn ich eben Fälle, bei denen es dann so ist und die dann dementsprechend auch als "Wanderpokal" oder "warum zu einer Prostituierten gehen, wenn man's kostenlos auch haben kann" verrufen sind. Das ist dann doch etwas ... befremdlich. Ist zwar nicht meine Sache, aber gut muss ich's auch nicht unbedingt finden.


    Das ist gut möglich. Allerdings war und ist meine Familie größteils gar nicht religiös und ich selbst bin es schon gar nicht. Daher liegt für mich der Gedanke etwas fern.
    Ich könnt es mir aber auch nicht anders vorstellen, wenn ich ehrlich bin. Einerseits sprech ich von Vertrauen, dass Liebe auch dazugehört. Andererseits sprech ich von Vertrauen, weil ich - wie bereits erwähnt - Angst vor jemanden hätte, dem ich nicht wirklich vertraue beziehungsweise wenn ich keine Angst habe, Intimität unangenehm finde. Das hängt wohl auch davon ab, wie misstrauisch man als Person einfach selbst ist.
    Allerdings gibt es dann ja doch wieder Leute, die nichts von diesen Werten á la Monogamie halten. So tief sitzen die christlichen Wurzeln dann doch nicht.

  • Also würde ich sagen dass man die Sexuelle NEIGUNG nicht ändern kann jedoch wie man dazu steht.


    Es soll auch schon menschen gegeben haben, die erst das eine probierten um festzustellen, dass sie sich doch lieber zum anderen hingezogen fühlen und ich bin mir sicher, dass dies auch nach Jahren passieren kann. Eben vlt genau deswegen, weil sie etwas "neues" entdecken wollen.


    Wenn man sich andere Völker, die nicht von den drei großen (Christentum, Judentum, Islam) beeinflusst wurden (wobei der Islam da wohl am offensten ist), wirst du merken, dass dort eben diese Einstellung so nicht unbedingt verbreitet ist.


    Bezweifel ich sehr stark und wenn, dann nur für die Männer. Frauen wird es generell schwer gemacht ihre Sexualität auszuleben, zu mal sie laut dem Koran für die Männer zu "Diensten stehen" müssen, wenn den Männern einfällt, sie hätten gerade eben mal Lust. Männern wird ein Fremdgehen auch nicht angelastet, im Gegenteil. Dann bekommt die Ehefrau zu hören, dass sie sich wohl nicht so oft zur Verfügung stellt oder zu langweilig ist. Sie hingegen können von ihrer Familie verstoßen werden, ihren Kindern beraubt und vom Ehemann materiell und finanziell ausgeraubt werden. Mit Sicherheit gibt es auch Ausnahmen, aber die gibt es in jeder Religion.


    Back to Topic:
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass die sexuelle Neigung angeboren ist aber unter Umständen sich während des Lebens eben ändern kann. Grundsätzlich würde ich denken, dass alle Menschen heterosexuell geboren werden, bzw besser gesagt: Mit dem Trieb sich fortzupflanzen, wie es die Natur auch vorgesehen hat und das geht bekanntlich nur mit Mann + Frau :> Da sich aber unsere Intelligenz im Verlauf der Jahrhunderte immer weiter entwickelt hat und wir im Besitz der "Vernunft" sind, können wir selbst für uns entscheiden in welche Richtung unsere sexuelle Ausprägung tendiert.
    Was fetische angeht, denke ich, dass sie erst im laufe des Lebens und der daran gesammelten Erfahrungen, ausprägen. Ich denke auch, dass jeder irgendeinen bestimmten (vlt auch mehrere) Fetische hat, nur nicht über deren Kenntnis Bescheid weiß oder bestimmte dinge gar nicht als Fetisch erkennt.


    Was Monogamie or not angeht, sollte jeder für sich selbst entscheiden was für einen selbst das richtige ist. Wer der Meinung ist, ONS's sind nichts für ihn/sie, dann soll er/sie eben sowas nicht machen. Und wer der Meinung ist, man darf nur Sex mit dem Ehemann/ der Ehefrau haben, soll eben auch der Meinung bleiben, aber ich denke dass Erfahrung sammeln etwas ganz natürliches ist.


    Okay, ja das ist übertrieben. Nur kenn ich eben Fälle, bei denen es dann so ist und die dann dementsprechend auch als "Wanderpokal" oder "kostenlose Prostiuierte" verrufen sind. Das ist dann doch etwas ... befremdlich.


    DAS ist wiederrum ein Problem der Gesellschaft (sogar mehr einer der christlich geprägten *hust*). Wenn Männer mit 1337 Frauen schlafen, dann bekommen diese nur zu hören "Respekt Alter!". Wenn aber Frauen sowas tun, denn wir leben ja in einer emanzipierten Gesellschaft ;) dann ist es nur verwerflich.

  • müssten ja alle, die (wie soll ich es sagen ohne gleich wieder komisch rüberzukommen?) "normal" leben, also monogam


    Allein, dass Monogamie als "normal" und Polygamie als "unnormal" angesehen wird, zeigt bereits, wie stark der Einfluss durch das Christentum bzw. durch die christlich geprägte Gesellschaft noch immer ist, auch wenn die Leute natürlich nie zugeben würden, dass auch sie von der eingetrimmten Moral, die sich über die jahrtausende entwickelt hat, beeinflusst wurden und werden. ;)


    Auf das eigentliche Thema werde ich vielleicht noch eingehen, wenn ich etwas mehr Zeit habe.

  • Zitat von Dove


    DAS ist wiederrum ein Problem der Gesellschaft (sogar mehr einer der christlich geprägten *hust*). Wenn Männer mit 1337 Frauen schlafen, dann bekommen diese nur zu hören "Respekt Alter!". Wenn aber Frauen sowas tun, denn wir leben ja in einer emanzipierten Gesellschaft ;) dann ist es nur verwerflich.


    Hey, ich hab nicht gesagt, dass ich es bei Männern toll finde. :P Im Gegenteil: Wer will einen Mann, dem man nicht trauen kann? Vor allem viele Männer, die Frauen (oder einem anderen Mann, wenn man schon beim Thema sind) das Blaue vom Himmel lügen und dann abhauen. (Was man aber auch von Frauen haben kann.) Wenn schon, sollen sie ehrlich sein und zugeben, dass man sie nie wieder sieht.


  • Es soll auch schon menschen gegeben haben, die erst das eine probierten um festzustellen, dass sie sich doch lieber zum anderen hingezogen fühlen und ich bin mir sicher, dass dies auch nach Jahren passieren kann. Eben vlt genau deswegen, weil sie etwas "neues" entdecken wollen.

    Vielleicht ist es möglich, jedoch hat man keinen Beweis dafür.
    Aber, jeder könnte sagen:"ich bin homo/bi/etc.sexuell" dies entspricht jedoch nicht der Warheit. Ich kann auch sagen: "Ich mag Schalentiere" und ich esse Schalentiere, dabei mag ich sie eigentlich überhaupt nicht. Nur weil ein Mensch etwas sagt muss es nicht unbedingt stimmen.
    Ich bin aber auch nur ein Mensch und ich weiss nicht sehr viel über die menschliche Psyche. Oder vielleicht wird man wirklich homosexuell geboren man bildet sich jedoch ein dass man hetero ist und irgendwann ist man soweit dass man selber nicht weiss wie man ist. Also mal hart gesagt: eine absichtliche Identitäts störung/änderung darauf ankommend wie man es sieht. Ich weiss schon das ich mich manchmal selber wiederspreche jedoch bin ich mir auch nicht sicher ob die Sexualität angeboren wird.

  • Back to Topic:
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass die sexuelle Neigung angeboren ist aber unter Umständen sich während des Lebens eben ändern kann. Grundsätzlich würde ich denken, dass alle Menschen heterosexuell geboren werden, bzw besser gesagt: Mit dem Trieb sich fortzupflanzen, wie es die Natur auch vorgesehen hat und das geht bekanntlich nur mit Mann + Frau :>


    Auf das Theme werd ich vlt nacher noch mal eingehen.
    Ich vertrete ja die Theorie, das Homosexualität sogar von der natur gewollt sein mag um Überpopulation vorzubeugen.


    Doch auf arbeit kann man gerade schwer lange texte schreiben ;)

  • Bastet: Ich hatte eigentlich mehr die Gesellschaft im Sinne des Großteils aller Menschen angesprochen und nicht dich persönlich, aber egal..



    @Dusselurr: Was hat die Neigung zu etwas damit zu tun, was man sagt? Das wäre genauso wie wenn ich dir sagen würde du solltest mehr Gemüse essen und im selben Atemzug erwähne ich, dass Blumenkohl Weiß ist... Wenn es Menschen gibt, die es nicht schaffen, das zu sagen, was sie wirklich empfinden oder wollen, dann ist das deren Problem. Ich denke wir leben in einer Gesellschaft, die bei weitem schon viel Toleranter und offener ist, als zu tiefsten Mittelalter Zeiten, in denen sich eine ganze Stadt über einen körperlich behinderten menschen lustig machen konnte.


    terafear: lol, warum schreibst du da jetzt schon was, wenn du eh nicht darauf eingehen kannst '_' Wie auch immer.. die Überpopulation ist natürlich eine andere Seite und in der Hinsicht stimme ich dir überein, dass Homosexualität gezwungenermaßen evtl soagr von der Natur vorher gesehen ist. Manche Tiere fangen an und fressen ihre Nachkommen auf (zB so eine Eichhörnchenart, müsste nachschauen wie genau die heißen) und bei anderen "tritt eben Homosexualität ein". Hab auch schon gehört, dass es schwule Pinguine geben soll :>


  • @Dusselurr: Was hat die Neigung zu etwas damit zu tun, was man sagt? Das wäre genauso wie wenn ich dir sagen würde du solltest mehr Gemüse essen und im selben Atemzug erwähne ich, dass Blumenkohl Weiß ist... Wenn es Menschen gibt, die es nicht schaffen, das zu sagen, was sie wirklich empfinden oder wollen, dann ist das deren Problem. Ich denke wir leben in einer Gesellschaft, die bei weitem schon viel Toleranter und offener ist, als zu tiefsten Mittelalter Zeiten, in denen sich eine ganze Stadt über einen körperlich behinderten menschen lustig machen konnte.

    @Dove:Meine Meinung ist nur: Ich denke man kann die Einstellung ändern die Neigung jedoch nicht.
    Wie gesagt ich kann vieles sagen bzw. denken aber vielleicht ist mein Grundeinstellung anders.
    Man kann durch vieles beeinflusst werden ob jedoch die Grundeinstellung geändert wird ist nicht sicher.
    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4a/Kinsey-Scale_de.svg/734px-Kinsey-Scale_de.svg.png]


    Diese Skala ist ein sehr gutes beispiel: Vielleicht kann man sich beeinflussen lassen oder sich gar zu einer "niedrigeren" oder "höheren" Stufe bewegen.
    Ob man sich jedoch ganz ändern kann, kann ich nicht beantworten.

  • Gut, dass die Kirche unsere Gesellschaft im allgemeinen geprägt/beeinflusst hat, lasse ich mir noch gefallen.
    Aber mich persönlich hat sie nicht beeinflusst. So wie du es darstellst, müssten ja alle, die (wie soll ich es sagen ohne gleich wieder komisch rüberzukommen?) "normal" leben, also monogam usw. Menschen sein, die wie die Lemminge den alten Vorstellungen hinterherlaufen. Und Menschen, die polygam und bi und was weiss ich noch alles sind, sind die einzigen Menschen, die einen eigenen Willen haben und völlig unbeienflusst leben bzw. "den neutralen Standpunkt" gefunden haben.
    Möglicherweise haben aber auch manche für sich selber herausgefunden, dass sie so leben wollen, wie es die Allgemeinheit bzw. die Kirche schon früher als richtig angesehen hat.


    Als Naturwissenschaftler sage ich allerdings: Das wird die Minderheit sein.
    Die Sache ist eben, dass die Moralvorstellung sehr, sehr früh geprägt wird und man dagegen kaum etwas machen kann. Also wenn man die Moralvorstellung erst einmal hat, ist es schwer von dieser weg zu kommen, weil da der menschliche Geist unglaublich unflexibel ist.
    Ich weiß es aus dem Kopf jetzt nicht, aber im Normalfall prägt sich die Moral glaub ich in den ersten drei oder vier Lebensjahren.
    Und natürlich, weil man für das Alter kaum ein autobiographisches Gedächtnis hat, sind wir dann davon überzeugt, dass das absolut natürlich und total richtig und eine eigene Entscheidung ist, dass es so ist, wie es ist.
    Ich kann leider nicht mehr machen, als auf die Kulturen, die halt damit offen umgehen, aufmerksam machen.
    Weil man letzten Endes immer von Kulturen nur ausgehen kann, weil ohne Kultur... Äh, ja...



    Okay, ja das ist übertrieben. Nur kenn ich eben Fälle, bei denen es dann so ist und die dann dementsprechend auch als "Wanderpokal" oder "warum zu einer Prostituierten gehen, wenn man's kostenlos auch haben kann" verrufen sind. Das ist dann doch etwas ... befremdlich. Ist zwar nicht meine Sache, aber gut muss ich's auch nicht unbedingt finden.


    Naja, das ist aber halt eher die rein natürliche Triebbefriedigung und die rein biologische Auslebung des ganzen, geprägt von diversen sexistischen Gesellschaftlichen Grundeinstellungen.... Wah.
    Also polomorie kann ja durchaus auch nicht als "wechsel" sondern als "Wir sind eine Gruppe von X Leuten und bei uns hat jeder mit jedem Sex." Es heißt ja auch nicht unbedingt, dass Polymorie heißt, dass man mit unendlich vielen Partnern was hat, sondern vielleicht nur drei verschiedenen.
    Ich mein,biologisch ist gegen das System mit den unendlich vielen nichts einzuwenden, weil... Ja - ja Fortpflanzung und Arterhaltung sind eben biologisch gesehen der einzige Existenzgrund eines Wesens. Wie gesagt: Biologisch.
    Aber ich vertrete halt dahingehend die Einstellung, dass man die biologie nicht komplett verneinen sollte, weil die Unterdrückung der solchen zu Psychosen und Neurosen führen kann. (Die natürlich nicht immer total immens sein müssen, wie Schizuphrenie oder so)


    Das ist gut möglich. Allerdings war und ist meine Familie größteils gar nicht religiös und ich selbst bin es schon gar nicht. Daher liegt für mich der Gedanke etwas fern.


    Ist auch keine Vorraussetzung. Wie gesagt, es wurde halt die Gesellschaftliche Moral durch die Kirche geprägt. Und das ist eben das Ausschlaggebende. Dafür muss man nicht gläubig sein. Es geht eher darum... Wie man halt eben Sachen annimmt, die einem als Kind erzählt werden.
    Letzten Endes sind zum Beispiel auch Märchen durch Kirchens geprägt und so. Halt alles. Weil Christentum bei uns halt schon verdammt lange "in" ist ^^"



    Bezweifel ich sehr stark und wenn, dann nur für die Männer. Frauen wird es generell schwer gemacht ihre Sexualität auszuleben, zu mal sie laut dem Koran für die Männer zu "Diensten stehen" müssen, wenn den Männern einfällt, sie hätten gerade eben mal Lust. Männern wird ein Fremdgehen auch nicht angelastet, im Gegenteil. Dann bekommt die Ehefrau zu hören, dass sie sich wohl nicht so oft zur Verfügung stellt oder zu langweilig ist. Sie hingegen können von ihrer Familie verstoßen werden, ihren Kindern beraubt und vom Ehemann materiell und finanziell ausgeraubt werden. Mit Sicherheit gibt es auch Ausnahmen, aber die gibt es in jeder Religion.


    Zum ersten: Islam = Koran.
    Zum anderen: Stimmt so nicht einmal. Der Koran ist bei weitem nicht so sexistisch, wie der Islam es heute im arabischen Raum auslebt.
    Eigentlich ist die Bibel auch nicht so sexistisch, wie die Kirche es auslebt ;)
    Das ist einfach so.
    Was die Religionen schon seit einigen Jahrhunderten Machen hat WENIG mit den Grundsteinen der diesen zu tun.
    Und ansonsten: Es gibt unglaublicher Weise auch Matriachate!