Verhütungsmittel

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  • Als erstes soll gesagt sein, dass sich dieses Topic wohl eher an die etwas älteren BisaBoardler richtet ;)


    Verhütungsmittel gibt es schon seit Ewigkeiten. Sie sind dazu da vor Schwangerschaften, aber auch vor Geschlechtskrankheiten zu schützen.
    Angefangen vor vielen vielen Jahren mit Schweinemägen im Mittelalter und dergleichen, zum Kondom, bishin zur populären Hormonpille welche es seit ein paar Jahrzehnten für die Frau gibt. Somit wären die am meist benutzten Verhütungsmittel schonmal aufgezählt, das Kondom und die Pille. Aber es gibt noch viele weitere Verhütungsmittel, hauptsächlig alle nur für Frauen. Spritzen, Pflaster, Spiralen und und und. Jeder hat in dem Bereich eigene Vorlieben und Vorstellungen von einem Verhütungsmittel welches man benutzen möchte.


    So frage ich euch, welches ist eurer Meinung nach das Beste Verhütungsmittel, warum ist es das?
    Wird heutzutage in Beispielsweise Schulen genug Aufklärung gegeben und Erklärt?
    Was haltet ihr von Gratis-Kondomen welche man an öffentlichen Orten anbieten kann?
    Denkt ihr das Leute ausreichend Verhütungsmittel benutzen, oder sind es noch zu wenig?
    Wie meint ihr soll man Verhütungsmittel auch in Afrika gut zugänglich machen?
    Vielleicht eigene Erfahrungen / Erfahrungen anderer.


    Lasst euch gerne selbst noch etwas einfallen :)


    Links:
    Gute Seite mit weitern Informationen
    Offen für Vorschläge

  • Zitat

    nd zu den Kondompreisen, also die habe ich jetzt nicht alle im Kopf aber
    das Stück sollte doch schon unter einem Euro zu bekommen sein und
    bitte, das sollte zumutbar sein. Ich denke in Grosspackungen sind auch
    qualitativ gute deutlich günstiger.

    Man sollte aber schon darauf achten, dass man halbwegs Qualität kauft. Sonst muss man sich über gerissene oder bereits kaputt gekaufte Kondome nicht wundern. Solche eingängigen Markennamen wie "Billy Boy" oder "Durex" sind für gewöhnlich Verlässliche. Da kosten 5 Kondome glaube so etwa 5-7 €.
    Ist vielleicht nicht allzu günstig, finde ich aber besser als diese stinkenden, dünnen Billigteile.
    Wir hatten mal welche in einer blauen Packung, die deutlich günstiger waren. Oft bezahlt man für die Marke mit, und trotz des Preisunterschiedes (20 Stück für 5 €) haben alle gehalten, und wir haben bestimmt 50 oder mehr davon verwendet. Ich frage mich bis heute, wie doll man es treiben muss, damit ein (gutes, noch haltbares, also nicht poröses!) Kondom reißt. ;)

  • qualtiät hin oder her
    soweit ich weiß müssen alle kondome die in Deutschland verkauft werden
    geprüft werden.
    (D.h sie werden werden in eine Art WasserBad gelassen in dem vereinfacht gesagt Strom fließt wenn eines der Kondome ein Loch hätte würde ein alarm schlagen)
    Und auch ein Drucktest wird in der Regel durchgeführt.
    Und auf deine Frage zurück zu kommen
    der Druck ist eigentlich Imens die die Teile aushalten..


    Probleme machen allerdings z.B
    bestimmte Gleitmittel oder was gerne gemacht wird
    zwei Kondome über ein ander
    diese können das Latex angreifen und wie du gesagt hast
    zum reißen bringen.


    Die meisten beschädigungen passieren eigentlich während des Transportes
    (ob nun in der Packung oder vor allem in der Hose)
    und nicht zu vergessen beim öffnen der Packung und überziehen
    mit fingernägeln oder zähnen

  • Gut, dann nehme ich mal das Zitat mit hier rüber und schreibe in noch einer anderen Farbe was dazu.



    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Zum Rest sag ich jetzt nichts mehr, weils eigentlich nur Erbsenklauberei war.
    Ich wollte mit meinem Post lediglich sagen, dass ich es zum einen bedenklich finde, dass Kondome relativ teuer sind und man bei der Benutzung auch auf Dinge wie Haltbarkeit und Sitz achten muss. Ich weiß gar nicht, wieso ihr meinen Beitrag so zerpflückt o.o"""

    Gut, dann nehme ich mal das Zitat mit hier rüber und schreibe in noch einer anderen Farbe was dazu.

  • Wie war das noch? Man soll nicht mehr zitieren als nötig. ^^ Also :


    MICH betrifft es und es war nicht schön, ständig neue Marken ausprobieren zu müssen, bis man dann endlich mal zu dem Schluss kommt, dass man sie doch im Internet bestellen muss.


    Es gibt leider immer welche die keine passenden Kondomgrössen finden und denen das kleinste oder grösst Kondom einfach nicht passt. Natürlich sollte man da keine nächste Besten nehmen und mal gucken ob es vielleicht auch so geht. Die Beste Allternative dazu ist dann wohl das Kondom für Frauen Femidom, welches sogar für Leute mit Latexallergien geeignet ist. Es ist etwas grösser und damit ich etwas teurer (nicht mehr als 2 €), was aber meiner Meinung nach ganz in Ortnung ist.


    Schützt vor Schwangerschaft und vor Krankheiten, was will man mehr?


    Nun ja, ein Verhütungsmittel welches nicht so ganz so schnell kaputt geht und welches somit noch sicherer wäre.


    Die Idee ist eigentlich ganz gut, nur werden die da keine High-Quality-Teile anbieten, demnach eventuell zu dünn, reißen oft, und&und.


    So habe ich das nicht in Erinnerung. Bei uns kamen mal Medizinstudenten in die Schule und haben gut Kondome verteilt und mit "Spielchen" beigebracht wie man es richtig benutzt. (Über Styroporröre ziehen und so ähnlich). So was finde ich ist sehr hilfreich und durchaus seriös.

  • Ich weiß gar nicht, wieso ihr meinen Beitrag so zerpflückt o.o"""


    Also zerpflücken wäre, jedenfalls wenn ich es mache, anders. Bis jetzt war es eigentlich nur ein auf die vorherige Meinung eingehen. Dass mit den unterschiedlichenn Farben hast du ja selber begonnen.
    Aber man sollte eben gerade bei dem Thema darauf achtenn, was man schreibt. Gerade wenn ich sehe, dass du dich selber berichtigen musstest, weil du ziemlich unüberlegt etwas geschrieben hattest, weil du es verwechselt/falsch in Erinnerung hattest, zeigt das wie leichtsinnig mit der Verhütung umgegangen wird. Manch einer liest das möglicherweise und merkt sich das zufällig so und wundert sich, warum die Pille garnicht zuverlässig ist.



    Zitat

    Wenn man mal eine Pille vergessen hat, hat man noch 48 Stunden Zeit um sie nachzunehmen, das sollte aber nicht die Regel sein! Ich denke nur, dass es nicht zu viel verlangt ist, da einmal am Tag dran zu denken und wenn man nicht gerade eine Mikropille schluckt, dann ist das Zeitfenster auch deutlich größer als ein paar Stunden. Wenn man sich da konsequent dran hält und eben Dinge wie Antibiotika, Erbrechen und Durchfall beachtet, dann hat man einen 100%igen Verhütungsschutz.


    // Edit: Ich habe gerade nochmal nachgesehen, es sind nur 12(!) Stunden.
    Hatte das mit etwas anderem verwechselt!! Bitte nicht merken!! (Ich war nur selber nie in der Situation, dass ich sie vergessen hatte, weil ich gar nicht einschlafen kann, wenn ich sie nicht genommen habe. Deshalb habe ich mich mit dem Thema nie eingehend beschäftigt)


    Und auch das mit den 12 Stunden ist wirklich nur eine einmalige Ausnahme, das eigentliche Zeitfenster sind normalerweise zwei Stunden, wobei man natürlich auch nicht übergenau sein muss.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Damit hab ich auch nicht dich gemeint, Gucky ^^
    Es ging mir lediglich darum, dass eigentlich nur Ergänzungen reingeschrieben wurden, ohne dass ich eine schlüssige Argumentation in eine Richtung erkennen konnte. Das mit den Farben finde ich persönlich relativ übersichtlich, was ich nicht mag, sind verstreute Zitatstücke.



    Das Zeitfenster bei der Pille beträgt genau 12 Stunden, ich hatte alles richtig im Kopf bis auf die Stundenanzahl. Habe gerade nochmal alles nachgelesen und um das hier nochmal wissenschaftlich zu belegen, zitiere ich unseren altbekannten Dr. Sommer xD


    "Ist es weniger als 12 Stunden her, dass Du Pille vergessen hast, ist das kein Problem. Du holst die Einnahme einfach nach und machst mit der Einnahme der anderen Pillen normal weiter. Auch wenn das bedeutet, dass Du zwei Pillen fast gleichzeitig einnimmst. Wenn es länger als 12 Stunden her ist, dass Du die Einnahme vergessen hast, lies bitte weiter. "
    Weiterlesen


    Wie gesagt, ich glaube nicht, dass es zur Gewohnheit werden sollte, die Pille einfach irgenwann einzunehmen, da es dann zwar vielleicht für die Verhütung kein Problem ist, den Körper aber wahrscheinlich insofern belastet, dass die Hormongaben nicht regelmäßig erfolgen.
    Ich möchte mich hier jetzt nicht rausreden, aber morgens um 7 (mit einer Bronchitis) war ich noch nicht ganz auf dem Damm und würde mal sagen, dass ich nach den vielen Jahren ganz gut weiß, wie man die Pille richtig nimmt ;)
    Stimmt aber auf jeden Fall, dass mit diesen Mitteln teilweise recht leichtsinnig umgegangen wird, man liest ja immer wieder von schwangeren Jugendlichen, die dachten, dass einmal Pille vor dem Geschlechtsverkehr reicht, bzw. sind immer wieder junge Frauen erstaunt über die Nebenwirkungen, über die sie nicht ordentlich aufgeklärt wurden. So blöd es klingt, es ist eben nicht jeder dazu in der Lage, den Beipackzettel aufmerksam zu lesen und die Quintessenz herauszuziehen.

  • Atropia
    anscheinend sind die großen nicht in der Lage selbst zu googlen,
    sonst würde nicht ständig das Argument kommen das (standard) Kondome zu teuer sind.
    Das der Link evtl unangebracht ist sehe ich ein (ich hoffe dennoch das die angesprochenen ihn mal gesehen haben)



    Doch mal ab vom Thema Preise.
    Was es ja auch mehr als genug gibt, sind Menschen die generell auf Kondome verzichten.
    Einige sind (laut deren Aussage) nicht in der Lage eine Erektion zu behalten wenn sie ein Kondom benutzen,
    andere nutzen sie nicht weil sie (sagen), dass das Gefühl trotz gefühlsechten Kondomen nicht haben oder
    es für sie unangenehm ist.
    Diese Leute (jedenfalls die die ich kenne) müssen dann natürlich auf die Partnerin vertrauen,
    das sie durch die Pille oder andere Verhütungsmaßnahmen ihre Fruchtbarkeit unterdrückt.
    Doch in diesen Fällen (während einer Partnerschaft) sind solche Themen eigentlich vorab geklärt.


    Zum Thema Pille..
    ich glaube da sollte ich mangels persönlicher Trivialität nichts zu sagen,
    außer das ich Wolkenhase zustimme, dass viele junge mädchen in Sachen
    Pille nicht richtig vom Frauenarzt aufgeklärt werden.
    In der Schule jedenfalls erinnere ich mich nur daran, das wir alte Filme angesehen haben
    in denen junge mütter ihre erfahrungen mit der Schwangerschaft teilten
    (ähnlich wie das Gaff-Fernsehen auf RTL/2)
    Jedenfalls fand ich, das dort der Informationsgehalt sehr gering war.
    Auch fand ich es sehr fragwürdig warum während der
    Schule seltens ein erigierter Penis gezeigt wurde.
    Als Kind stellt man sich doch die Frage wie das schlaffe hängende Glied in die Vagina der Frau eindringen kann.
    Woran ich mich auch noch erinnern kann: in den InfoTüten die es am ende gab, waren die Kondome NUR bei den Mädchen drin
    und nicht auch bei den Jungen.
    Aber zurück zur Pille, in der Schule wurde kein Wort über nebenwirkungen und unverträglichkeiten verloren.
    Daher dachte ich, das dieses wenigstens von den Frauenärzten vorgenommen wird und
    den mädchen auf dem Weg zur passenden Pille begleitet.
    Und ihnen auch erklärt warum auf der Rückseite meistens ein Tag aufgedruckt ist =_=
    denken die sich wirklich das sie dann NUR an dem Tag wo es zu Koitus kommen kann
    die passende TagesPille nehmen muss?

  • Woran ich mich auch noch erinnern kann: in den InfoTüten die es am ende gab, waren die Kondome NUR bei den Mädchen drin
    und nicht auch bei den Jungen.


    lol, ist genau so hilfreich wie als würde man Tampons und Binden bei den Jungs hineintun. Bei uns damals hat jeder Kondome kriegen können und zwar eine Handvoll, es gab also mehr als genug für alle :) Jeder fand das gut und es wurde auch keine Peinlichkeit daraus gemacht. Ich finde aber dass man solche Themastunden in den Schule häufiger machen sollte und auch mehrere Themen ansprechen sollte und nicht nur über den gebrauch von Kondomen, sondern auch über andere Verhütungsmittel und die richtige Anwendung. Auch sollte man über Geschlechtskrankheiten informieren was noch viel wichtiger ist als alles andere, gerne auch etwas humorvoll rüber bringen da es sonst zu langweilig werden kann.


    Aber zurück zur Pille, in der Schule wurde kein Wort über nebenwirkungen und unverträglichkeiten verloren.


    Muss meiner Meinung nach auch nicht zu so einer Stunde dabei da die Wahrscheinlichkeit darauf nicht sehr hoch ist und dann eher abschreckend wirkt, aber wie du schon sagst sollte spätestens der Frauenarzt gut darüber informieren und über die Nebenwirkungen und Folgen aufklären.

  • Gutes Thema. Ich muss vorweg erstmal gestehen, dass ich eine der wenigen Frauen bin, die der Pille (und hormonellen Verhütungsmitteln allgemein) kritisch gegenüber stehen. Liegt daran, dass ich mich sehr gründlich darüber informiert habe und dabei nicht nur die sehr positiven Artikel der Pharmaindustrie, die damit sehr viel Geld macht, gelesen habe, sondern auch kritische Stellungnahmen von den wenigen kritischen Frauenärzten und auch die Artikel über die durch die Pille verursachten Todesfälle (war nur sehr kurz 2008 in den Medien, Marke war übrigens die Produkte von Bayer "Yaz", "Yasmin" und "Yasminelle"), welche ich persönlich sehr schockierend fand. Natürlich muss man dazu sagen, dass es sich hierbei um Einzelfälle gehandelt hat, aber sowas brennt sich halt ein. Nebenbei ist es nicht zu leugnen, dass jede Pille das Risiko für Thromben und damit Schlaganfall, Lungenembolie, etc erhöht. Ich will niemanden abschrecken ;) Nur werden die möglichen (vielleicht seltenen, aber zum Teil sehr gefährlichen) Nebenwirkungen und Risken oft unter den Tisch gekehrt.
    Natürlich bleibt es aber jeder Frau selbst überlassen, ob sie die Risiken eingeht oder nicht (wenn man die Pille aus gesundheitlichen Gründen nimmt und Verhütung nur noch der "Nebeneffekt" ist, ist es für mich aber auch nochmal was anderes). Wichtig finde ich aber, dass sich jede Frau, die sich für die Pille entscheidet, auch beim Frauenarzt einem Bluttest unterzieht, um unter anderem eben auch festzustellen, ob sie vielleicht schon von vorneherein zu einer Risikogruppe gehört. Eigentlich sollte das selbstverständlich sein, aber es gibt immer noch viele Mädchen, die sich keine Gedanken darüber machen und denken, dass Pille gleich Pille ist (denn das ist garantiert nicht so, weshalb auch viele Pillennutzerinnen im Laufe ihres Lebens auf andere Produkte umsteigen, die sie persönlich besser vertragen).


    Ich gebe selber zu, dass die Pille eines der einfachsten, unkompliziertesten und sichersten Verhütungsmittel ist, was genau die Gründe für ihre Beliebtheit sind. Problematisch aber finde ich einerseits wie gesagt die Nebenwirkungen und andererseits die Tatsache, dass man sich ziemlich abhängig von der Pharmaindustrie macht. Außerdem ist die Pille nicht das einzige Verhütungsmittel. Was ich persönlich favorisiere, aber was leider keinen hohen Bekanntheitsgrad hat, oder von denen, die nur "schon mal davon gehört" haben, meistens belächelt wird, sind natürliche Verhütungsmethoden. Die heute sicherste unter diesen nennt sich sympto-thermale Methode, gibt es seit ca. 40 Jahren und baut genau auf der Tatsache auf, dass eine Frau - entgegen weit verbreiteter Meinungen - eigentlich nur 24 Stunden lang pro Zyklus fruchtbar ist. Mit dazu rechnen muss man außerdem die Zeit, die Spermien im weiblichen Körper überleben können, was ca. 3-4 Tage sind. Die Kunst besteht also allein darin, die fruchtbare Zeit um den Eisprung herum herauszufinden und den Geschlechtsverkehr auf die unfruchtbaren Phasen davor und danach zu beschränken (oder zusätzlich mit Kondom zu verhüten). Den Zeitpunkt des Eisprungs kann man übrigens ziemlich leicht über die sog. Basaltemperatur (also Aufsteh-Temperatur) bestimmen, da diese ab dem Eisprung um im Schnitt zwei Zehntel Grad ansteigt. Die Methode ist nebenwirkungsfrei und sehr kostengünstig, da die einzige Investition, die man dazu braucht, ein Fieber-Thermometer ist. Außerdem ist sie bei richtiger Anwendung mit einem Pearl-Index von 0,4 genauso sicher wie die Pille.
    Den einzigen "Nachteil" den ich anfügen würde, ist, dass man dazu natürlich auch etwas Disziplin braucht - aber meiner Meinung nach ist es relativ egal, ob man jeden Tag an die Pille oder ans Temperaturmessen denkt. ;) Zudem kann man letzteres gerne auch mal vergessen, ohne dass die Methode an Sicherheit verlieren würde.
    kurzer Artikel dazu Wer sich allerdings ernsthaft damit beschäftigen will, sollte mal auf die Seite der NFP gehen.

  • Espeon: Hast vollkommen Recht mit deinem Beitrag!
    Mir selber ist es so gegangen, dass ich eben wegen besagten gesundheitlichen Problemen zum Arzt musste und da wurde dann ganz schnell beschlossen, dass ich (damals gerade mal 13(?)) jetzt doch einfach Hormone nehmen soll, dann geht das alles vorbei. Denkste, erst hatte ich ein Gelbkörperhormon, das bei mir direkt die unangenehmsten der aufgeführten Nebenwirkungen gezeigt hat und auch die Pille, die ich ein paar Jahre später verschrieben bekommen habe, war keine gute. Ich war damals noch viel zu jung um mich mit der richtigen Einnahme zu befassen (war ja auch nicht so wichtig, da ich nicht verhüten musste), aber das Ende vom Lied war, dass ich die nach einigen Monaten abgesetzt und erst mal lange nicht mehr dran gedacht habe.
    War echt verantwortungslos, was die Ärztin da gemacht hat, sie hat mir zwar erklärt, wie man sie nimmt, aber über Risiken aufgeklärt wurde ich nicht, geschweige denn Bluttest.


    Später dann, als ich mich dafür auch reif genug gefühlt habe (bzw. mich meine körperliche Verfassung dazu gezwungen hat -.-), habe ich wieder ein leicht dosiertes Präparat eingenommen (nachdem ich die Ärztin gewechselt habe!!), das aber leider auch nicht die gewünschte Wirkung hatte. Ich habe glaube ich drei verschiedene Arten ausprobieren müssen und bin jetzt bei einer relativ niedrig dosierten Mikropille gelandet, die für meine Zwecke vollkommen ausreicht xD
    Meine Ärztin ist jetzt jedenfalls viel besser und da ich mich auch gegen eine Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs geweigert habe, muss ich eh regelmäßig zur Untersuchung.
    Was meiner Meinung nach aber eine recht günstige Alternative zur Pille ist, sind Nuva-Ring und Hormonpräparat. Die sind beide deutlich niedriger dosiert, die Hormongabe ist regelmäßiger und die Nebenwirkungen anscheinend auch geringer. Ich fürchte nur, die würden mir bei meinen Problemen nicht helfen.
    Kurz zum Thema Tod nach Pille: Es gab auch schon Leute, die an Nasenspray gestorben sind, es gibt IMMER Nebenwirkungen, aber sich an dem einen Fall aufzuhängen, ist nicht nötig. Wobei ich deine Reaktion durchaus verstehen kann, ist auch der Grund, warum ich mich nicht gerne impfen lasse, wie oben schon gesagt, z.B. bei Gebärmutterhalskrebs hab ich mich deshalb geweigert.


    Die natürliche Verhütung ist mit Sicherheit die gesündeste Art zu verhüten, wenn man es richtig macht!
    Mie persönlich wäre das aber viel zu unsicher, der Pearl-Index ist zwar sehr gering, aber ich habe schon von so vielen Müttern gehört, die trotzdem schwanger geworden sind! Da gibt es ja extra einen Computer dafür, der auch den Schleim untersucht und anscheinend relativ sicher sein soll, aber meiner Meinung nach ist das nur etwas für bereits erwachsene Frauen, bei denen eine Schwangerschaft jetzt nicht soo fatal wäre.

  • Was ich persönlich favorisiere, aber was leider keinen hohen Bekanntheitsgrad hat, oder von denen, die nur "schon mal davon gehört" haben, meistens belächelt wird, sind natürliche Verhütungsmethoden. Die heute sicherste unter diesen nennt sich sympto-thermale Methode, gibt es seit ca. 40 Jahren und baut genau auf der Tatsache auf, dass eine Frau - entgegen weit verbreiteter Meinungen - eigentlich nur 24 Stunden lang pro Zyklus fruchtbar ist. Mit dazu rechnen muss man außerdem die Zeit, die Spermien im weiblichen Körper überleben können, was ca. 3-4 Tage sind. Die Kunst besteht also allein darin, die fruchtbare Zeit um den Eisprung herum herauszufinden und den Geschlechtsverkehr auf die unfruchtbaren Phasen davor und danach zu beschränken (oder zusätzlich mit Kondom zu verhüten).


    Leider ist diese Methode nicht wirklich sicher da es immer zu Schwankungen des Zykluses kommen kann. Dieses Risiko wäre mir persönlich etwas zu hoch, da sind mir andere Methoden lieber bei denen ich nicht vorher den Taschenrechner, Termometer, etc hervor holen muss und es dann trotzdem zu unnötigen Folgen kommen kann falls man sich mal verrechnet hat, oder diese Schwankungen eingreifen. Hinzu kommt auch dass logischerweise diese Methode auch nicht vor Krankheiten schützt.


    Außerdem ist sie bei richtiger Anwendung mit einem Pearl-Index von 0,4 genauso sicher wie die Pille.


    Bei richtiger Anwendung.... Es kommt bei Präventionsmitteln nicht darauf an das man sie benutzt, sondern wie man sie benutzt. Der Pearl-Index ist wieder nur so eine dumme Durchschnittsstatistik die einem eigentlich nicht weiterhilft. Bei richtiger Anwendung sind teoretisch alle Verhütungsmittel sicher. Nimmt man das Kondom als Beispiel. Nach richtiger Anwendung, also richtiges Gleitmittel, keine 2 Kondome glechzeitig, und richtigem anbringen kann die Frau immer noch durch sogenannte Überbrückung ungewollt schwanger, trotz Kondom werden.
    Man muss es richtig benutzten, Verpackungsbeilagen lesen und vorallem denken! Dann gibt es nicht mehr viel was man falsch machen kann.

  • Bei richtiger Anwendung.... Es kommt bei Präventionsmitteln nicht darauf an das man sie benutzt, sondern wie man sie benutzt. Der Pearl-Index ist wieder nur so eine dumme Durchschnittsstatistik die einem eigentlich nicht weiterhilft. Bei richtiger Anwendung sind teoretisch alle Verhütungsmittel sicher.

    Naja, bei anerkannten Verhütungsmitteln stimmt das, wenn es aber um Sperma-abtötende Gels, Coitus Interruptus, Verhütungsschwämme, etc... geht, dann sagt der Index doch eine Menge aus. Wenn bei einem bestimmten Mittel innerhalb eines Jahres von 100 Frauen im Schnitt 8 schwanger werden, dann sollte man sich schon überlegen, ob man nicht doch zu etwas anderem greift ^^
    Es gibt einfach sehr fragwürdige Mittel, die aber leider von vielen für sicher empfunden werden.

  • Leider ist diese Methode nicht wirklich sicher da es immer zu Schwankungen des Zykluses kommen kann. Dieses Risiko wäre mir persönlich etwas zu hoch, da sind mir andere Methoden lieber bei denen ich nicht vorher den Taschenrechner, Termometer, etc hervor holen muss und es dann trotzdem zu unnötigen Folgen kommen kann falls man sich mal verrechnet hat, oder diese Schwankungen eingreifen. Hinzu kommt auch dass logischerweise diese Methode auch nicht vor Krankheiten schützt.


    Tut mir leid, aber du hast keine Ahnung. Die Zyklusschwankungen spielen überhaupt keine Rolle, da der Zeitpunkt des Eisprungs in jedem einzelnen Zyklus immer wieder neu bestimmt wird. Dein Gegenargument wäre nur bei der Kalendermethode stichhaltig, bei der man einfach die Mitte des Zyklus als Eisprung auswählt, was natürlich in den seltensten Fällen stimmt. Zudem braucht man sicher keinen Taschenrechner, weil überhaupt nichts "berechnet" wird. ^^ Du hast drei höhere Werte als die Normaltemperatur, damit ist der Eisprung gekennzeichnet und die folgende Phase zu 100% unfruchtbar. Das einzige etwas unsichere ist, wenn man in der unfruchtbaren Phase vor dem Eisprung Sex haben will, hier geht man nämlich von den vorhergehenden Zyklen aus und zieht 8 Tage vom frühsten Eisprungtermin ab. Theoretisch könnte da der Eisprung auch mal früher stattfinden, was aber in der Regel nicht so ist. Und ich habe die Methode eigentlich in erster Linie mit der Pille verglichen, daher sollte es logisch sein, dass sie keinen Schutz vor Krankheiten bietet. Natürliche Familienplanungsmethoden eignen sich, wie der Name ja schon vermuten lässt, sowieso hauptsächlich nur für feste Partnerschaften, in denen man wissen sollte, ob es Krankheiten gibt vor denen man sich schützen muss.
    Aber ich will keinem die Methode erklären. Wen's interessiert, soll das Buch "Natürlich und sicher" lesen, da steht alles drin. Wen's nicht interessiert, der solls lassen. ;3 (aber dann bitte nicht so tun, als wüsste er genau wovon er redet ;))
    Zum Pearl-Index siehe Wolkenhase. Richtig aber ist, dass die symptotermale Methode mit Sicherheit nur für diejenigen etwas ist, die sie verstanden haben und anwenden können (und das kann man erst wenn man ein wenig Erfahrung damit hat). Wem das Ganze zu lästig ist (kann ich auch verstehen), der sollte dann eben zu anderen Verhütungsmitteln greifen.

  • Zitat

    Verhütungsmittel gibt es schon seit Ewigkeiten


    Aussage unbelegt und bezweifle, dass sie belegbar ist.


    Zitat

    So frage ich euch, welches ist eurer Meinung nach das Beste Verhütungsmittel, warum ist es das?


    Ohne jeden Zweifel: Abstinenz / Keuschheit, da am sichersten/effektivsten.


    Zitat

    Wird heutzutage in Beispielsweise Schulen genug Aufklärung gegeben und Erklärt?


    Es gibt verschiedene Staaten. In der brD ist Bildung Länderssache und dort gibt es verschiedene Schulformen.
    Da ich nur in einem Land und nur auf einer weiterführenden Schule war, kann ich es nicht objektiv beurteilen.
    Zu meiner Schulzeit wurde das Thema behandelt und auch einmal eine Beratungsstelle bessucht.
    Wenn Personen nicht aufpassen oder bildungs-/lernresistent sein sollten, so kann da die Schule nichts für.
    Fazit: subjektiv gesehen gibt's genug Aufklärung.


    Zitat

    Was haltet ihr von Gratis-Kondomen welche man an öffentlichen Orten anbieten kann?


    Da die Produktion von Kondomen Geld kostet, werden die Kondome wohl nicht kostenlos sein (Ausnahme, zB. wenn Kondome zu Test-/Werbezwecken kostenlos verteilt werden, womit aber nur neue Kunden gewonnen werden sollen, um dann mehr absetzten zu können).
    Selbst wenn sie kostenlos an Verbraucher abgegeben werden, so werden sie dann bestimmt von irgendjemand anderen bezahlt.
    Frage: wer bezahlt's: Der Staat oder private Spender?
    Bei privaten Spendern ist es ihre Angelegenheit. Wenn's der Staat zahlen sollte, so würde ich davon nichts halten (evtl. Ausnahme in 3.-Welt-Ländern für Arme).


    Zitat

    Denkt ihr das Leute ausreichend Verhütungsmittel benutzen, oder sind es noch zu wenig?


    Wohl abhängig von Region (wohlmöglich in 3.-Welt-Ländern zu wenig, in 1.-Welt-Ländern zu viel).


    Zitat

    Wie meint ihr soll man Verhütungsmittel auch in Afrika gut zugänglich machen?


    Warum stellt man nicht erst die übergeordnete Frage "Sollte man Vergütungsmittel auch in Afrika gut zugänglich machen?"?

  • Den einzigen "Nachteil" den ich anfügen würde, ist, dass man dazu natürlich auch etwas Disziplin braucht - aber meiner Meinung nach ist es relativ egal, ob man jeden Tag an die Pille oder ans Temperaturmessen denkt. ;) Zudem kann man letzteres gerne auch mal vergessen, ohne dass die Methode an Sicherheit verlieren würde.


    ... und eben der Nachteil, dass man rechnen muss. Also ich finde das auch eine ziemlich gute Sache aber eben nur, wenn man fest mit jemandem zusammen ist und sich auch mal einen "Unfall" leisten kann. Index hin oder her, dass es genauso sicher wie die Pille ist, bezweifle ich. Ansonsten würde ich mich bei den meisten nicht darauf verlassen wollen, dass sie das hinbekommen. Wenn man es nicht schafft, die Pille regelmässig zu nehmen und ständig die Kondome reissen, dann geht dabei sicher auch was schief.
    Aber sonst bestimmt eine gute Alternative.



    Naja, bei anerkannten Verhütungsmitteln stimmt das, wenn es aber um Sperma-abtötende Gels etc... geht, dann sagt der Index doch eine Menge aus.


    Grauenvoll solches Zeug. Einmal benutzt und ehrlich gesagt, das tötet auch alles andere ab. Keine Ahnung, ob es da verschiedene gibt aber ich zweifle daran, dass es viel Spass macht, das herauszufinden. :S

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Zitat
    Verhütungsmittel gibt es schon seit Ewigkeiten



    Aussage unbelegt und bezweifle, dass sie belegbar ist.

    Ich glaube kaum, dass es so wortwörtlich gemeint war, aber immerhin versuchte man im Mittelalter mit Schafsdärmen zu verhüten, allerdings nur bedingt erfolgreich.


    Mal davon abgesehen, dass meine Eltern mich in Kleinkindtagen schon aufgeklärt hatten, fand ich den Aufklärungsunterricht in der Schule eher einen Witz. Denn über Verhütung habe ich da nichts gelernt, sondern eher wie Kinder entstehen. Das wusste ich allerdings schon davor sehr genau, dank eines kleinen Bruders und dem schwedischen comic "Peter, Ida und Minimum"! (Für Kinder ein geeignetes Aufklärungscomic.)


    Verhütung ist immer eine Sache, die mich aufregt, weil viele Männer glauben, dass alle Frauen die Pille nehmen. Die Pille mag mich zwar davor schützen ungewollt schwanger zu werden, aber schützt sie mich auch vor anderen durch den Geschlechtsakt übertragene Krankheiten? Definitiv: Nein, das tut sie nicht. Das Gleiche gilt für Spirale und ähnliche Verhütungsmittel. Das einzige, was mich vor Geschlechtskrankheiten schützt, ist nun mal das Kondom. Wobei es auch nur schützt, wenn man es richtig benutzt. Daher sollte in der Hinsicht mehr passieren. Leider weiss ich nicht, wie es mittlerweile in den Schulen darum bestellt ist. Ich hatte das Glück, dass ich im Religionsunterricht das Thema "AIDS" durchgenommen habe und damit ein Besuch bei ProFamilia einherging. Aber nicht alle Lehrer sind so engagiert, wie mein damaliger Religionslehrer.

  • Mal davon abgesehen, dass meine Eltern mich in Kleinkindtagen schon aufgeklärt hatten, fand ich den Aufklärungsunterricht in der Schule eher einen Witz. Denn über Verhütung habe ich da nichts gelernt, sondern eher wie Kinder entstehen. Das wusste ich allerdings schon davor sehr genau, dank eines kleinen Bruders und dem schwedischen comic "Peter, Ida und Minimum"! (Für Kinder ein geeignetes Aufklärungscomic.)
    [...]
    Daher sollte in der Hinsicht mehr passieren. Leider weiss ich nicht, wie es mittlerweile in den Schulen darum bestellt ist. Ich hatte das Glück, dass ich im Religionsunterricht das Thema "AIDS" durchgenommen habe und damit ein Besuch bei ProFamilia einherging. Aber nicht alle Lehrer sind so engagiert, wie mein damaliger Religionslehrer.


    Damit wäre dann Aufklärung in der Schule nicht objektiv zu bewerten, da ich das zu meiner Schulzeit anders sah.


    Verhütung ist immer eine Sache, die mich aufregt, weil viele Männer glauben, dass alle Frauen die Pille nehmen. Die Pille mag mich zwar davor schützen ungewollt schwanger zu werden, aber schützt sie mich auch vor anderen durch den Geschlechtsakt übertragene Krankheiten? Definitiv: Nein, das tut sie nicht. Das Gleiche gilt für Spirale und ähnliche Verhütungsmittel.


    1. kann man die Pille schon aus anderen Gründen kritisieren: weibl. Hormone -> Urin ins Abwasser ->Feminisierung von Lebewesen, zB. Fischen => Schla~Frauen, die die Pille nehmen, schaden der Umwelt
    2. Sind nicht nur Frauen durch Pille/Spirale vor Krankheiten nicht geschützt, so dass Männer dabei auch ein Risiko eingehen. Wenn sich dann jmd. anstecken sollte - Ausnahme, wenn ein Partner bewusst gelogen oder verschwiegen hat, zB. wenn er wusste, dass er eine Krankheit hat, aber es verschwieg oder bei einer Nachfrage gelogen hat, so wie bei der "No Angels"-Sängerin (Edit von Gucky: achte bitte auf deine Wortwahl), wobei ihre Partner wohl zT. auch selbst schuld sind -, kann ich jedoch eher darüber lachen, sind ja selbst schuld.


    Das einzige, was mich vor Geschlechtskrankheiten schützt, ist nun mal das Kondom. Wobei es auch nur schützt, wenn man es richtig benutzt.


    Abstinenz/Keuschheit ist auch ein Schutz und sogar ein besserer.