[Johto] Klang der Legenden

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Okay, gar nicht mal so schlecht musste Kyle sich eingestehen. Eine der 4 Gefahrenquellen wurde bombastisch erledigt. Blieben nur noch 3 andere von denen 1 bisher am wenigsten Schaden einstecken musste. Leider kam ausgerechnet dieses genau auf Citrin und das Kapuno zu. Also vielleicht doch ein wenig schlecht. Citrin wird wohl weiterhin verdammt sein etwas Zielhilfe zu leisten. Jetzt hieß es schnell agieren. Dies war vielleicht die beste und einzige Möglichkeit dem Smogonangriff zuvorzukommen und es irgendwie festzusetzen. "Citrin setz ein Spinnennetz in Richtung der fliegenden Gaskugel ein, wenn's sein muss feuer durch den Smog. Die Attacke konnte zwar noch ausgeführt werden aber ein "zaaaapf…." war das letzte was man vernehmen konnte bevor Citrin ihrer Vergiftung von vorhin erlegen ist. "Verdammt. Citrin?" Entfuhr es Kyle mit schrecken. Das war jetzt extremst beschissen, hoffentlich war das Kapuno zumindest halbwegs in Richtung Smogon ausgerichtet den Citrins Sicherheit hing jetzt im wahrsten Sinne des Wortes an einem Seidenen Faden. "William, ich hoffe dein Kapuno ´hat auch ein paar Angriffe die nicht Zielaufwändig sind. Citrin ist down." Mit nur noch einem verfügbaren und dazu auch noch stark angeschlagenen Pokémon wurde der Kampf für Kyle nicht wirklich einfacher. Ein Glück war es durch die Verwirrung zumindest etwas Außerhalb des Kampfgeschehens und konnte von dort noch etwas Rückendeckung geben. "Lapis versuch alles was du hast in deine Aquaknarre zu legen und greif den fliegenden Lila Ball an der hoffentlich umhüllt von Netzen gleich aus der Smogwolke kommt." Kaum den Umriss eines Smogon sehend feuerte lapis auch sofort seine Aquaknarre darauf ab.


    OT: Spinnchen am Boden. ;( Macht die Penner fertig damit es nicht noch weitere Opfer unter uns gibt. (Aber nicht alle auf Smogon konzentrieren wir haben nurnoch diese eine Chance bis der nächste Post von Sheewa kommt.)

  • Wie es schien hatte Zorua seinen Angriff erfolgreich ausgeführt, wofür sie ihrem Partner eine fröhlich klingende Melodie zukommen ließ. Der Kampf schien für sie langsam auch richtig super zu laufen, es würde nicht mehr viel brauchen. Die Fledermaus des Gegners ließ sich aber nun auf ihren Schattenfuchs fallen und traf mit dem Blutsauger auch. Besorgt biss sich das Mädchen auf die Unterlippe, bevor sie sich eines besseren besann. Mit einer schnellen sich förmlich im Kreis drehenden Notenfolge versuchte sie ihrem Partner klarzumachen, dass es das andere Pokémon abschütteln sollte. Ihr Partner interpretierte das zwar etwas anders, aber das Ergebnis würde hoffentlich dasselbe sein. Der Fuchs setzte durch die Nähe des Zubats nämlich zu einem Kratzer an um dieses von sich zu stoßen und gleichzeitig auch zu schwächen. Und das alles innerhalb von ein paar Millisekunden, sodass die Fledermaus noch in Reichweite sein dürfte. Zumindest hoffte Mitsuko das.
    Als sie dann jedoch William rufen hörte verdrehte sie nur leicht genervt die Augen.
    „Wie wärs wenn du dich auf den Kampf und nicht auf mich konzentrierst...dann trifft dein Partner vielleicht auch mal was“, murmelte sie vor sich hin, allerdings so leise das nicht einmal Serena das vernehmen dürfte. Seine Anmachsprüche konnte sich der Butler im Moment mal sonst wo hin stecken. Doch das Temperament der Braunhaarigen wurde im nächsten Moment aus ihren Gedanken gefegt als Serena sich auch nach ihr erkundigte. Na super, da war sie ja ganz diskret gewesen. Sie machte eine wegwerfende Handbewegung und schüttelte leicht den Kopf.
    „Ist alles in Ordnung, war nur kurz durch den Sandsturm irritiert und bin gestolpert“, log sie und warf dem Stuntgirl ein kleines Lächeln zu.
    „Wenn das Zubat von Kuro abgelassen hat, dann sollte dein Partner für einen weiteren Angriff bereit sein“, fügte sie hinzu und ihr Lächeln wurde zu einem Grinsen. Sie hatte nicht vor diesen Kampf zu verlieren.


    OT: Los auf gehts!

  • Anna war stehen geblieben. Der Kampf war ein heilloses Durcheinander, sie fühlte sich vollkommen orientierungslos und wich zurück.
    Insgeheim verfluchte sie sich, dass sie ein solcher Haspirorfuß war, doch ihre Beine trugen sie wie von selbst an den Rand des Kampffeldes, wo sie Pichu und Dratini auf die Arme nahm und sich hinter einem Felsen verkroch.
    Mit einem Mal fühlte sie sich unwirklich.
    Ein kalter Schauer fuhr ihr über den Rücken, und sie glaubte, eine Frage zu vernehmen. Doch die Frage hatte keinen Klang, schien sogar keine Worte zu haben. Intuitiv spürte Anna, dass sie selber mit dieser Frage gemeint war, und obwohl alles so seltsam war, hatte sie das Gefühl, als wäre diese einfache Frage genauso real wie der Felsen hinter ihr.


    "Freund? oder Feind?"


    Woher kam das?
    Anna konnte die Stimme niemandem zuordnen, und Pichu zuckte nicht einmal mit seinen langen Ohren, und doch meinte sie, es ganz deutlich gehört zu haben.


    Freund... Ihre tonlose Antwort klang in ihrem Kopf nach. Pokémon sind unsere Freunde...


    Mit einem Ruck erwachte sie wieder in der Gegenwart.
    Wortfetzen drangen an ihr Ohr, diesmal deutlich und eindeutig real.
    „Gemein gewesen… besiegen! Nicht gut… Schwarz … schwarz und Rot! Zeichen! Nicht kennen… Brum … schlecht… Menschen! Taurusdreck in Kopf! … denken besser… es ihnen gezeigt! … Stark! Wie Mama! … Andere befreit! Draufhauen! .. Schießen! … machen Kabumm! … Ich stark! Kämpfen… du … mit mir … folgen!“
    Dass diese beiden Kerle mit 'gemein' gewesen waren, darüber brauchte sie nicht lange zu grübeln. Und was für ein Zeichen? Sie selbst hatte nicht so genau auf die Kleidung der Kerle geachtet. Falls sie ein Zeichen auf ihren Klamotten tragen, bedeutet das dann, dass sie irgendeiner Organisation angehören?
    Bei den Worten: "...es ihnen gezeigt!", war sie versucht, hinter dem Felsen hervor zu spicken, doch ihre Gliedmaßen fühlten sich kalt und schwer an.
    "Stark! Wie Mama!" Wenn meine Mutter wüsste, was hier vor sich geht, würde sie gleich mit einem Polizeikommando vor mir stehen und mich nach Hause schleppen...
    "Andere befreit! Draufhauen!" Haben sie es geschafft? Konnten sie das Larvitar aus der Gewalt dieser Typen retten?
    "Schießen!" Was zur... Die Typen werden doch wohl nicht mit Pistolen auf die Gruppe zielen, oder?
    "...machen Kabumm!" Das hört sich nicht gut an... Wenn das hier in einem Blutbad enden würde...
    "Ich stark!" Ich leider nicht...
    "Kämpfen... du... mit mir... folgen!" Anna wusste nicht, wer mit "du" gemeint war. Doch jetzt wagte sie einen Blick hinter dem Felsen hervor...


    OT: Anna zieht sich doch lieber wieder zurück... Vielleicht wird sie ja irgendwann mutig, aber im Moment ist das nicht der Fall. Die Worte "Freund oder Feind" sind übrigens nicht hörbar

  • Justic stand eine Weile einfach nur perplex da. Er wurde gerade mit so vielen Informationen überlflutet, dass er nicht mehr wusste, wo er überhaupt ansetzen sollte. Doch nach einer Weile begann er ein bisschen zu lächeln. Justic atmete einmal tief ein und dann aus. Dann sagte er zu Naito: "Naito, komm hier zu mir. Im Sandsturm kannst du leider nichts ausrichten." Während sein Igamaro sich durch den Haufen kämpfender Pokemon einen Weg suchte wandte sich Justic an den blondhaarigen Mann, der ihm geantwortet hat. "Sie haben Recht. Gerade habe ich wirklich ziemlichen Müll gelabert. Da hab ich wohl noch meine regenbogen-Gallopa-farbene Brille aufgehabt. Wie sie vielleicht sehen bin ich noch ziemlich jung und ich habe mich noch nie wirklich für Technik auf einer tieferen Ebene interessiert, daher wusste ich das mit den Pokebällen tatsächlich noch nicht. Ich hab bloß Vermutungen aufgestellt. Aber man lernt doch immer etwas neues. Was das mit den wilden Pokemon angeht, da habe ich mich lediglich an einer alten Legende aus der Sinnoh-Region orientiert. Wie gesagt, es ist nur eine Legende. Trotzdem hab ich in dieser Situation wirklich vorschnell gesprochen. Wie sie schon sagten habe ich wohl versucht, mir die Situation schöner zu reden, als sie eigentlich ist. Aber so läuft die Welt nunmal nicht. Der Widerspruch in dem, was ich gesagt habe, scheint ihnen aber auch nicht aufgefallen zu sein. Zuerst sprach ich nämlich davon, dass Pokemon genauso wertvoll wie Menschen sind, wenn ich mich richtig erinnere, und dann sollte ich später irgendwann davon gesprochen haben, dass Pokemon wie Gegenstände sind. So wollte ich das zumindest ausdrücken. Bei letzterem Vergleich habe ich mich lediglich dem Angepasst, was sie über Pokemon gesagt haben, oder zumindest dem, was ich darunter Verstanden habe. Ich habe nämlich lediglich ein Gegenargument formuliert. Ob sie mir das nun glauben oder nicht hängt von ihnen ab.
    Zum Schluss würde ich mich noch gerne entschuldigen. Denn sie haben Recht. Wir haben sie zuerst angegriffen. Sogar körperlich. Wir hätten die ganze Situation definitiv wesentlich einfacher und schneller lösen können, wenn wir anders angefangen hätten. Ich kann dabei nur für mich sprechen, aber für die ganze Gruppe möchte ich mich für die Verletzungen entschuldigen, die wir ihnen und ihren Pokemon angetan haben... Jedoch... da sie auf unseren Angriff mit einem, meiner Meinung nach, ziemlich gnadenlosen Gegenangriff geantwortet haben, sieht es für mich so aus, als ob sie sich auch nicht wirklich im Recht sehen. Es kann zwar sein, dass ich für sie wieder kompletten Unsinn rede. Aber sie müssen mich nicht verstehen. Sie müssen mir auch nicht antworten. Ich weis inzwischen alles, was ich wissen muss. Sie waren sogar so nett und haben mir ihre Rolle erläutert. Ich kann nicht glauben, dass ich so eine offensichtliche Möglichkeit einfach ausgeschlossen habe. Hahaha. Also... Ich spreche in diesem Fall wieder nur für mich selbst, aber ich werde solange weiter gegen sie und ihre Pokemon kämpfen, solange sie vorhaben, uns unsere Pokemon zu stehlen. Und von diesem Punkt aus sehe ich es nurnoch als Selbstverteidigung. Sie können es von mir aus auch ruhig Egoismus nennen. Das macht mir nichts. Ich schätze, damit wäre unsere kleine Konversation beendet.", sagte Justic und genau in dem Moment, in dem er mit seiner kleinen Ansprache aufgehört hat, stand auch schon Naito vor seinen Füßen. Justic hob das Igamaro hoch und setzte es auf seiner Schulter ab. Dann rief er zu seinem anderen Partner: "Kodoku! Du solltest im Sandsturm ohne Probleme kämpfen können. Versuche unsere Kameraden vor den Attacken unserer Gegner zu beschützen. Du könntest auch auf eines der gegnerischen Pokemon achten, welches auf dem Boden kriecht mit einem langen Schweif und Stacheln, und versuch es kampfunfähig zu bekommen." Dann wandte er sich mit ruhiger Stimme an Naito. "Tut mir Leid, dass ich dich so lange im Sandsturm stehen lassen habe. Zusammen mit der Vergiftung muss dir das schwer zugesetzt haben. Ich brauche aber noch kurz deine Hilfe. Das Fiffyen von vorhin scheint einen Pokeball geklaut zu haben. Inzwischen wurde es schon besiegt, aber der Pokeball liegt noch da irgendwo rum, wahrscheinlich im Sandsturm. Könntest du mit einer Ranke den Boden absuchen und den Pokeball dann schnell hier her bringen, damit der Besitzer ihn so schnell wie möglich wiederbekommt? Aber bleib mit der Ranke so tief wie möglich, damit sie niemand so schnell entdeckt." Alles, was Justic jetzt noch glaubt tun zu können, ist abwarten und zusehen, während Kodoku auf das Schlachtfeld zieht und Naito auf seiner Schulter versucht, dem Gift noch so lange standzuhalten, wie möglich. "Kodoku wird wahrscheinlich jedem Gegner, der ihm zu Nahe kommt, eine mit seinem Knochen verpassen. Und da ich ihm heute morgen erst beigebracht habe, Angriffe mit seinem Knochen abzublocken, wird es sich wahrscheinlich auch blockend fortbewegen. Hoffentlich wird es den kleinen Drachen nicht mit einem Gegner verwechseln.", dachte er für sich. Als Justic in den Sandsturm sah glaubte er recht schnell Kodoku zu entdecken und es stand vor etwas, das ziemlich sicher die Sillhouette eines Pionskoras war. Als Justic glaubte Kodoku mit seinem Knochen auszuholen schien auch Naito auf irgendetwas zu reagieren. "Naito, hast du den Pokeball gefunden?", fragte Justic. Nach kurzer Wartezeit schüttelte Naito enttäuscht mit dem Kopf. Schnell sah Justic wieder dahin, wo er Kodoku zuletzt gesehen.


    Edit: Da mein Beitrag ein wenig ungenau war in Hinsicht auf die Aktionen meiner Pokemon hab ich mal noch ein bisschen hinzugefügt.

  • Es lief nicht nach Plan. Ganz und gar nicht. Er musste sich eingestehen, kaum kopfloser als die Anderen gehandelt zu haben. Fassungslos und entsetzt musste er mit ansehen, wie sein Befehl fehlschlug. Wie der Elektroschocker den Körper der kleinen Kerze traf. Wie die Schlinge des Stabes sich um den benommenen Geist schloss und zuzog, ihn gefangennahm. Sein warnender Ruf, aufzupassen, blieb ungehört in der Kehle stecken. Dass es Camio unterdessen gelungen war, unbemerkt zu dem wilden Larvitar vorzudringen, beruhigte ihn nur wenig.
    Ein unterdrücktes, schwer gereiztes Fluchen erklang, als Alec sich innerlich einen achtlosen Narren schalt. Eine unangenehme, rege Woge aus Wut und Unruhe herrschte in ihm, drohte, zu wachsen und weckte das Verlangen, dem Kerl, der sein Pokémon festhielt, rohe Gewalt anzutun.
    Doch sich selbst vollends vergessen, half niemandem. Noch einen Fehltritt konnte und wollte er sich nicht leisten. Hitzig ging er in Gedanken Möglichkeiten durch, schwer versuchend, seine verschwundene, allzu vertraute Ruhe unter Zwang wiederherzustellen. Aber jede Idee verwarf er in seiner Unkonzentration sofort und befand jede darauffolgende für noch absurder als die vorangehende. Er wollte Nia zurück, am besten sofort. Doch konnte er nicht einfach zu ihr stürmen. Das wäre unüberlegt und riskant. Sicherlich konnte er dem Kerl mit ungezügelter Kraft auch eine runterhauen. Die Vorstellung war sehr, wenn nicht gar zu verlockend. Aber dieses Vorhaben war mit großer Wahrscheinlichkeit zum Scheitern verurteilt. Einen Versuch wäre es durchaus wert gewesen, das Bedürfnis, einen Stromschlag oder andere Schmerzen zugefügt zu bekommen, verspürte er jedoch nicht.
    Alec fühlte sich ohnmächtig. Nichts schien der junge Mann ausrichten zu können, wenn er seine Gedanken erneut durchspielte. Was sollte er tun? Camio stand nahezu außer Frage. Sein Standpunkt war von Vorteil, und zugegebenermaßen, was brachte es, den Kleinen ins Gefecht zu schicken? Er war jung, hatte keine Erfahrungen, verstand manches gern falsch. Und es wäre unverantwortlich gewesen, seinen ängstlichen Schützling blindlings ins Geschehnis laufen zu lassen. In Anbetracht dessen, was nur wenige Minuten vorher Niamh widerfahren war...
    Unter all der siedenden Wut begann leise Verzweiflung zu keimen. Zweifel, Hilflosigkeit, Angst.
    Ihm war ein solches Gefühlschaos inzwischen fremd. So lang hatte nichts mehr solche kleinen, aber fatalen Risse in seine Fassung gezogen. Es war seltsam. Ungewohnt. Es beunruhigte ihn. Machte es schwer, sich zur Ruhe und Besinnung zu zwingen.
    Er musste handeln. Einen kühlen Kopf bewahren. Sich nicht in so etwas Absurdem verlieren.
    Ein vager Einfall formte sich in seinem Kopf. Doch jemand kam ihm zuvor. Serena reagierte, noch bevor er seine Anweisungen dem Lichtel geben konnte. Überraschung zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, zugleich allerdings kam er sich furchtbar unbrauchbar und dämlich vor. Sich selbst so wahnsinnig zu machen wegen schlichtweg nichts. "Du solltest dich wirklich schämen!"
    Gespannt beobachtete er, wie sich das kleine Sheinux, getarnt vom Sand und dem noch immer wehenden Sturm, an sein Ziel heranpirschte. Und einen Volltreffer landete. Der Wilderer verlor das Gleichgewicht und in seinem Versuch, mit dem Stab nach dem Angreifer zu schlagen, wurde Nia aus der Schlinge geworfen.
    Erleichterung schien ihn zu durchfluten, die jedoch rasch in umso glühenderen Zorn umschlug. Alec rief gerade den angeschlagenen Kerzengeist zurück, um ihn in Sicherheit zu wissen, als der auffordernde Ruf Serenas durch den tosenden Sandsturm zu ihm drang. Sie hatte Recht. Allein würden sie nichts ausrichten können. Vielmehr würde das nur in größerem Chaos resultieren.
    Einen klaren Überblick über die Lage zu bekommen, war unmöglich. So erhob er stattdessen die Stimme, sodass seine fragenden Worten die Lautstärke des wirbelnden Sandes übertönten: "Wer von euch ist der Trainer des Kramurx?"

  • Das war gut. Die letzte Aktion war sogar sehr gut gewesen. Zwar hatte Iladre nicht das Ziel getroffen, das Delvin angesetzt hatte, aber ein anderes schwer angeschlagen. Dennoch war das nicht gratis gewesen, im Gegenzug hatte sich auch der Vogel etwas eingefangen. Jedoch bei weitem nicht so schwer wie sein direkter Gegner, der jetzt schon Mühe hatte, noch so an der Felswand zu klammern. Langsam gewöhnte der Straßenjunge sich auch an den Sandsturm, wenn er das Auge zusammenkniff, konnte er sogar vage etwas erkennen. Schnell verschaffte er sich einen neuen Überblick über die Lage. Iladre flatterte immer noch an derselben Stelle, etwas geschwächt von der Vergiftung, aber nicht mehr verwirrt. Weitere Attacken schien es auch nicht abbekommen zu haben. Der Skorpion war mittlerweile nicht mehr auf der Felswand sondern zurück auf dem Boden der Tatsachen. Weiters wurde das Fiffyen, das zwischenzeitlich mal einen Ball gemopst hatte, ‚…der sogar etwas funkelt‘, ausgeknockt, der Schütze aber auch. Zusätzlich hatte der Skorpion ein durchschlagendes Argument aus Stein von dem kleinen grünen Drachen erhalten. Kurz fasste der Trainer zusammen. ‚Die Giftkugel hat kaum was abbekommen, Fiffy ist weg, Scorpio fast. Zubat ist paralysiert, sollte nicht mehr so lange durchhalten.‘ Damit stand es fest, er würde versuchen, das Pionskora auszuschalten. Den Vorschlag von Serena vorhin hatte er nicht einmal gehört, er war zu abgelenkt dazu gewesen. Da kam eine Frage von einer Person in seiner Nähe, wer denn der Kramurx-Trainer sei. ‚Iladre ist das einzige Kramurx hier, oder?‘ „Das bin ich, wieso?“, antwortete er nebenbei. „Iladre hat doch wohl nichts gestohlen, oder?“ Die ganze Zeit lang hatte Delvin der Person die Seite zugedreht gehabt, jetzt wandte er sich wieder komplett dem Kampf zu. „Kleiner! Versuch nochmal das Pionskora zu treffen! Greifs von hinten oder von der Seite mit Schnabel an!“ Wenn alles gut lief, sollte Pionskora das nicht abwehren können… Vorausgesetzt es lief alles gut. Und das war bei ihm immer so eine Sache. Aber diesmal schien zumindest der Anfang zu klappen, denn der Vogel stürzte sich abermals auf den Skorpion herab, wobei er auf die Mitte des Körpers zielte.

  • Was war das nur für eine Woche gewesen? Weggelaufen, mehrmals gestolpert und ausgerutscht, einen Typen fast umgebracht, einer Gruppe von Leuten begegnet und einen Orden gewonnen. Das alles hatte er durchgemacht. Und jetzt, jetzt war er hier. Und wusste nicht so recht was er tun sollte. Die anderen waren schon alle in den Kampf verstrickt und der Rothaarige selber spürte auch die Auswirkungen des Sandsturms. Er hätte gerne mitgeholfen, aber die Angst lähmte ihn. Der Tollpatsch schämte sich eigentlich dafür, aber was sollte er denn tun können? Den Orden hatte eigentlich Delvin gewonnen, das hätte er ganz gut alleine geschafft…


    Die anderen waren hier viel besser aufgehoben… Philip sollte lieber jetzt gehen, solange es niemand merkte. Zögerlich machte er einen Schritt nach hinten. Würde man ihm das verzeihen? Natürlich nicht? Nein, das konnte er nicht mit seinem Gewissen vereinbaren! Absolut nicht! Er durfte nicht wegrennen! Er musste sich stellen! Und gewinnen!


    Bis jetzt hatte der Rothaarige nur zugesehen, aber nun mischte auch er mit. Da er zugesehen hatte, wusste er auch so ziemlich, wer der Gegner war. Schnell war der Pokéball seines Feuerpokémons in der Hand. Genauso schnell lag dieser auch auf dem Boden, denn mal wieder hatte Philip etwas fallen lassen. Immerhin öffnete sich die Kapsel dadurch, und das Feuerpokémon erschien. „Feurigel, such nach einem Smogon, und greif es mit Tackle an. Immer und immer wieder. Lass ihm keinen Freiraum. Es ist wichtig… Bitte.“ Bat er sein stärkstes Pokémon, welches daraufhin nickte und sich auf das Kampffeld begab, um seinen Gegner zu suchen. Zum Glück wusste das Feurigel, wie ein Smogon aussah, aber bis es dort ankam, würde es eine Weile dauern. Hoffentlich konnte das Feuerpokémon etwas machen, denn der Tollpatsch sah nur sehr wenig dank dem Sandsturm. Und hoffentlich konnte es etwas sehen, im Gegensatz zu seinem Trainer. Aber jetzt hatte der Rothaarige geholfen. Irgendwie. Aber immerhin etwas!


    Zwar wusste der Trainer nicht genau, was sein Pokémon tat, aber er vertraute dem Ding. Das das Feurigel tatsächlich das Smogon gefunden hatte, wusste der Rothaarige nicht. Ebenso wenig, dass das Pokémon nun mit Tackle angriff. Egal, ob es nun treffen würde oder nicht, das Feurigel hatte vor, danach gleich noch einmal anzugreifen, da es sich erhoffte, durch einen Überraschungsmoment doch zu treffen. Dieser Plan würde jedoch nur solange funktionieren, solange die Kugel aus Gas nicht seinerseits angreifen würde.


    Taubsi könnte er theoretisch auch reinschicken, aber der Sandsturm würde ihr zu viel werden. Das wollte er dem kleinen Vogel einfach nicht antun.


    Apropos nichts tun können... Vielleicht gab es doch etwas, was getan werden konnte... Hektisch sah sich Philip auf dem Boden um. Da lagen Steine und Muscheln rum. In einem Geistesblitz hob er einige davon auf, und musste die Idee nur mehr anderen mitteilen. "Leute!" rief der Rothaarige so laut er nur konnte. "Wir müssen versuchen, die Gegner abzulenken. Hebt Muscheln und Steine vom Boden auf und werft sie nach den Gegnern, wenn unsere Pokémon gerade nicht rankommen. Wenn es aus mehreren Richtungen kommt, MUSS es etwas bewirken!" Diese Idee war zwar fragwürdig, da viele nur wenig sahen, aber wenn es nicht schief ging, würde diese Idee einen erheblichen Vorteil schaffen. Da er aber gerade keine Gegner sah, warf Philip einfach blind mit seinen Wurfgeschossen durch die Gegend. Wirklich Schaden würde es nicht verursachen, da die Steine und Muscheln maximal so groß wie ein Radiergummi waren. Es diente viel mehr der Ablenkung


    OT: Joa, Philip mischt mit. Ich hoffe, der Befehl ist klar genug, weil klarer geht es nicht. Mein Char ist kann die Gegner nicht sehen, weil er die Augen so stark zusammenkneifen muss.Und ja, er wirft mit Sachen, obwohl er keine Ahnung hat, wo was ist XD

  • Treffer, Schiff versenkt oder so hätte man jetzt bei einer anderen Gelegenheit gesagt. Denn die Drachenwut erwischte ihr Ziel und ging zur Abwechslung mal nicht in die Leere. Doch die Zeit aufzuatmen war noch nicht gekommen. Berechtigterweise musste auch gesagt werden, dass die Luft nicht sehr atembar war zumindest nicht nach der Smog-Attacke des Smogon. Gerade als er reagieren wollte tritt bereits Kyle in Aktion und liess seinen Partner dazwischen gehen. Kurz darauf folgte die Meldung, dass die Zielhilfe leider nicht mehr verfügbar war. Ein ganz schlechter Zeitpunkt an sich, doch genau das war die Zeit in welcher man scheinen konnte. Allen anderen zeigen was man konnte. Das man zu Recht ein Teil dieser Gruppe war. Doch in diesem Moment veränderte sich etwas tief in William, etwas das er schon viel zu lange nicht mehr gespürt hatte. Es reckte und streckt sich von der einen Seite zur anderen. Er fühlte wie es erwachte, aus einem stetigen Schlaflied aufgeschreckt als dieses nicht mehr erklang noch leicht schläfrig. Aber schon in kurzer Zeit würde es ganz wach sein, etwas das ihm das sonstige Strahlen aus dem Gesicht wischte. Er war zurück.


    Ohne dass er wirklich gross etwas machen konnte erwachte Williams dunkle Seite. Die freundliche Seite in ihm, welche meistens eine grundsätzlich freundliche Stimmung besass begann zu schwinden und in den gezwungenen Schlaf zu gehen. Sein lächeln wurde finsterer und formte sich eher zu einem Grinsen um. In seinen sonst eher sanften Augen erschien ein brennen der Verachtung. Wie konnten es diese Amateure wagen sich mit ihm anzulegen. Aktuell war zu weit von zuhause entfernt, so hatten sie vergleichsweise ein leichtes Spiel. Hätten sie diese Nummer bei ihm auf dem Hof versucht wären sie schon lange irgendwo in der nächsten Zelle gelandet, wäre er ihnen gnädig gewesen. Er war der nächste Hauptbutler des Hauses de Tempesta. William konnte fühlen wie sein Stolz und sein "wahres" Wesen in ihm aufstieg und sich danach sehnte wieder die endgültige Kontrolle zu übernehmen. Alleine schon das er sich mit solchen niederen Schergen anlegen musste. Wo war die regionale Zweigstelle wen schon mal jemand vom Haupthaus in der Region war? Die beiden Holzköpfe würden noch bedauern, dass sie sein Angebot nicht angenommen hatten. Denn auch wenn er recht weit von seinem wirklichen Einfluss weg war, so hätte er noch immer eine rechte Stange Geld und andere Annehmlichkeiten organisieren können. Stattdessen hatten sie ihn beleidigt, und auf ihn hinabgesehen. Auf ihn, er spürte förmlich wie seine Brust brannte, wie seine Wut aus ihm hinausbrechen wollte, als ob der Körper lediglich ein Behälter war, den es sprengen galt. Von aussen sah man ihm dabei nicht so viel an, gerade durch den Sandsturm, in welchem man eh nicht viel sah. Doch nicht nur sein Blick und der Gesichtsausdruck veränderten sich, auch seine Stimme klang viel befehlender und erdrückender. So das man alleine vom Klang hörte, dass es von jemandem kam der sich gewohnt war Befehle zu verteilen und dass diese dann ohne Widerworte ausgeführt wurden. Mit seiner anderen Stimme sprach er die Worte aus, welche für Ares gedacht waren: "Ares greif mit Tackle an, der Gegner kommt direkt auf dich zu. Zeig dass du deinen Platz verdienst." Auch wenn man Ares nicht so gut kannte, ihn dafür schon ein paar Mal beobachtet hatte, so konnte man die Veränderung seiner Haltung sehen. Geradezu als wäre auch bei ihm ein Schalter ausgewechselt worden. Man konnte eben sagen, er war der perfekte Partner für Willam. Das dies nicht ohne Grund so war, ist ein anderes Thema, welches man sonst einmal anschneiden könnte. Jedenfalls Ares begann mit seiner Attacke, bei der er hoffte, dass es das Smogon treffen würde, sonst hätte er wenigstens verhindert getroffen zu werden. In diesem Moment als Ares voller Stolz und mit einer selbstsicheren Ausstrahlung auf seinen Feind lospreschte, wandte sich William der zweite an sein Smettbo. Denn auch wenn er den Ball aktuell nicht hatte so brauchte er die Kraft, welche er mit ihm bekommen konnte: "Smettbo ziel auf Ares und folge ihm so gut es geht mit dem Blick. Sobald die beiden aufeinander treffen legst du eine Konfusion hin, ziel dabei auf beide, und halte dich nicht zurück." Er hoffe jetzt einfach, dass Smettbo nicht von seinem neuen Auftreten zu erschrocken war um zu reagieren. Denn er konnte sich nicht leisten, dass der Plan nicht aufging. Denn die einfachste Strategie war noch immer direkt auf den Gegner zustürmen und ihn wenn er es nicht erwartete ausschalten. So machte sich Smettbo bereit und zielte damit es die Konfusion abfeuern konnte sollten die beiden zusammentreffen. Wobei das Zielen nicht allzu schwer war. Der Plan würde klappen, das fühlte er. Denn auch wenn der andere William mehr von den Gefühlen der Pokémon verstand so war William der zweite doch was das Verständnis der Taktik und Manöver anbelangte weitaus besser und konnte mit den ihm gegebenen Mittel weitaus mehr an Resultaten herausholen.



    OT: So mal sehen wie das endet, ein kleiner Ausblick auf Willaim den zweiten, den Mitbewohner von William.

  • Die Antwort erklang in seiner Nähe. Ein Junge, der Stimme nach zu urteilen, stand unweit von ihm entfernt, doch durch den unermüdlichen Sandsturm mehr als vage, schattenhafte Gestalt zu erkennen. Ohne lang zu überlegen, begab er sich zu dem ihm zugewiesenen Partner, der sich unterdessen, wie rasch sichtbar wurde, von ihm abgewandt hatte und seine Aufmerksamkeit dem Krähenpokémon und dem laufenden Kampf schenkte. Den Finsterball des Geistes noch immer in den Händen, gesellte Alec sich neben ihn. Er benötigte ohnehin Abstand – von dem Wahnsinnigen, der seiner kleinen Nia so geschadet hatte, von den gegnerischen Pokémon, dem Mittelpunkt des Chaoses; einfach fort von allem, was seine für den Moment schwer kontrollierbaren Emotionen weiter schüren könnte. Und wenn es nur ein schmales Stück Distanz war, das sie trennte.
    Sein Blick schweifte zu dem Jungen, der soeben seinem Kramurx einen Befehl zugerufen hatte. Alec musterte ihn mit leicht zu ihm geneigten Kopf von oben herab. Aus dem halben Augenwinkel war nur Grobes zu erkennen. Er wirkte einen nahezu guten Kopf kürzer als er und einige Jahre jünger. Eher schlanke Statur. Dunkelbraune, wild abstehende Strähnen. Ein blasses, blaues Auge. Etwas, das beim Vorübersehen wie eine Narbe oder Verfärbung auf der Haut aussah.
    Ein zögerndes, heiseres Räuspern entwich Alecs Kehle, ein Versuch, das Augenmerk des jungen Mannes zu bekommen, bevor er schließlich zu einer Antwort ansetzte. „Zu erst einmal, nein, es wurde nichts entwendet, alles in bester Ordnung“, fing er an, der Klang seiner Stimme spiegelte seine innere Unruhe nur allzu gut wieder, trotz der notwendigen Lautstärke. Nach einem Moment der Stille fuhr er fort: „...Hast du Serenas Ruf nicht gehört? Wir sollen uns um den giftigen Skorpion da hinten kümmern.“ Er nickte zu dem Kramurx und dem Pionskora, mehr zu sich selbst, als zu dem Jungen. „Irgendeinen Plan?“


    Genau in dem Augenblick öffnete sich der Ball in seinen Händen und Nia schwebte ihm vor das Gesicht. Offenbar befand sie ihren erzwungenen Rückzug für nichtig. Sie blickte ihren Trainer aus halb geschlossenen, von Benommenheit noch etwas verschleierten Augen an und ließ ein leises Kichern hören, als Alec sie perplex über die plötzlich Erscheinung anstarrte.
    Nah.
    Viel zu nah.
    Unwillkürlich machte er einen Schritt zurück. Auch wenn die Situation denkbar unpassend war, so war es immer noch ein Feuerpokémon...
    Er holte mehrfach tief Luft und schloss kurz die Augen. „Ganz ruhig. Alles gut. Kein Grund zur Panik. Lage hier ist wichtiger“, ermahnte er sich knapp. Dann öffnete er sie wieder.
    Die kleine Kerze schien etwas geschwächt, aber weitgehend unbeschadet, soweit er sehen konnte. Dennoch kam er nicht umhin sich Sorgen zu machen. Auf seine Frage, ob alles ok sei, kicherte Nia nur wieder, riss die gelb glühenden Augen auf und drehte sich einmal freudig im Kreis, ihrem Trainer dabei wieder ein Stückchen näher schwebend. Es ging ihr offensichtlich gut genug, was Alec in Anbetracht der Gegebenheiten bis zu einem gewissen Maße freute.
    „Alles klar, Kleine, dann ab zurück ins Gefecht! Unterstütz das Kramurx! Such dir eine geeignete Position, am besten von oben oder der anderen Seite, und greif den Skorpion dann mit Glut an!“
    Sie ließ einen bestätigenden, lauten Ruf erklingen, aus dem Angriffslust und Freude auf Rache sprach. Mit einem Lachen, das man beinahe als düster bezeichnen konnte, machte sich der kleine Kerzengeist davon, um sich auf das angeschlagene Giftpokémon zu stürzen. Alec seinerseits hoffte inzwischen, dass das Vorhaben nicht fehlschlug. Es musste klappen. Sie mussten den Gegner baldmöglichst ausschalten. Es gab kein nächstes Mal. Er wusste es. Sein Gefühl sagte ihm, das dies ihre letzte Chance war, den Kampf für sich zu entscheiden. Und zum eventuellen Unglück aller Anwesenden, täuschte dieses sich selten..



    Währenddessen saß Camio nach wie vor am anderen Ende des Strandes und beobachtete halb fasziniert, halb verunsichert das Geschehen. Ein Schlagabtausch aus Attacken und Kommandos spielte sich vor ihm ab. Es herrschte Chaos und es war kaum Hoffnung auf ein Ende und endliche Stille in Sicht. Überall wurde gekämpft, Befehle geschrien, es war laut. So laut. Viel zu laut.
    Wachsende Unruhe plagte ihn. Er hatte Angst, was sollte er tun? Alec sagte, er müsse das grüne Pokémon beschützen – das Lar-vi-tar ...hatte er es so genannt? Er wusste es nicht, es war ihm egal. Nur eines war er sich sicher: Er musste standhaft bleiben! Alec vertraute ihm!
    Doch wie, wenn alles, was er tun wollte, einfach fortlaufen und verstecken war? Sein kleiner Körper zitterte leicht und der Drang, zu seinem Trainer zu fliehen, war stark... Aber nein! Aufgabe war Aufgabe! Es war bestimmt wichtig. Die anderen beiden Menschen in seiner Nähe schienen nicht lieb zu sein. Das sah er. Das spürte er. Er musste stark sein!
    Nur was sollte er tun? Alle anderen beteiligten sich am Kampf. Und er? Er saß hier und tat nichts. Camio fiepte traurig. Ein unangenehmes, drückendes Gefühl – das wir wohl als Empfindung eigener Nutzlosigkeit beschreiben würden – breitete sich ihn ihm aus.
    Unsicher verfolgte er weiter den Verlauf, als ihm plötzlich eine Idee in den Sinn kam. Eine wirklich gute in seinen Augen noch dazu! Eilig sprang er auf. Zu schnell, sodass er fast wieder auf seinem winzigen Hinterteil landete. Das junge Feurigel stieß einen auffordernen Schrei aus, der sich an das Larvitar richtete. Dieses hielt inne mit was immer es tat und blickte ihn fragend an. Mittels überhasteter Bewegungen und sich mehrfach überschlagenden Lauten versuchte Camio dem fremden Geschöpf schnell klarzumachen, was, oder besser gesagt, welche Pokémon es mit seinen Steinen treffen sollte, um sie aus der Luft zu holen...


    OT: Könnte besser sein... Die Pokémon, die Camio meint, sind offensichtlicherweise Zubat und Smogon. Eins von beiden soll Larvitar abschießen. So zumindest stellt sich der Kleine das vor, da sie den Anderen ja so Probleme bereiten.

  • Man konnte es wohl das letzte Aufbringen ihrer Kräfte nennen, mit denen die kleine Spinne ihre Fäden spuckte, ehe die Smogwolke sie besiegte. Das Spinnennetz war zwar nur höchstens halbfertig geworden und würde keinen Schönheitspreis gewinnen, doch es erfüllte seinen Zweck, denn Smogon blieb an einem Faden hängen, während es gerade zu seiner nächsten Attacke ansetzen wollte und kam nicht von der Stelle. So konnte es auch nicht ausweichen, als die Aquaknarre des Galapaflos es wie eine Zielscheibe direkt ins Gesicht traf. Der Druck, der hinter dieser Attacke steckte, sorgte allerdings dafür, dass Smogon von den Fäden losgerissen wurde. Verärgert legte es sofort mit einer Tackle auf das prähistorische Wesen nach.


    Mitsukos Zorua hatte derweil mit seinem Kratzer aus nächster Nähe nicht nur erreicht, dass das Zubat von ihm abließ, sondern auch einen schönen Treffer gelandet. Die kleine Fledermaus flatterte benommen knapp über dem Boden und hatte sichtlich zu Kämpfen. Dann allerdings vernahmen seine feinen Ohren den Ruf seines Trainers, der nun tatsächlich einen Moment der Aufmerksamkeit an den Kampf verschwendete und riss sich zusammen. Blitzschnell warf es den Kopf herum, fixierte den kleinen Schattenfuchs und riss sein Maul auf, um Zorua einen Superschall entgegen zu schreien.


    Damit endete aber schon wieder die Wachsamkeit des Blonden und sein Kumpane übernahm wieder das Kommando über die Pokémon seines abgelenkten Kameraden, denn Justic hatte erneut zu einer recht langen Rede angesetzt, welche Blondie ja nicht unkommentiert lassen konnte.
    „Hehe, Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung, Knirps“, grölte er lauthals über das Getöse des Sandsturms hinweg, „Es ist also eine alte Legende aus Sinnoh, dass wilde Pokémon sich schon längst damit abgefunden haben, dass irgendwann ein Trainer kommt und sie in Ketten legt? Was für eine soll denn das sein. Die würde ich ja zu gerne hören.“ Gackerndes Gelächter seinerseits folgte, offenbar nahm er den Jungen kein Stück ernst. „Dieser Wiederspruch in deinem Gesagten zeigt doch nur, wie wenig dein Wort wert ist. Und nur zu deiner Information Knirps, wir sehen uns im Recht! Und wie wir das tun. Deine Entschuldigung kannst du direkt bekräftigen und uns deine Pokémon aushändigen. Vor allem das Pflanzenteil da bei dir ist doch recht interessant. Ich kann dich aber beruhigen, es kann nicht nur sein, dass du kompletten Unsinn redest, du tust es! Und ich bezweifle, dass du alles weißt, was du wissen willst, mehr musst du tatsächlich nicht wissen. Und ich sagte es schon einmal, wir stehlen eure Pokémon nicht, wir tun ihnen lediglich einen Gefallen und holen sie von so unverantwortlichen, unreifen Kindern wie dir weg. Aber ja es ist ziemlich dreist von dir entscheiden zu wollen, wann eine Konversation beendet ist. Deine Eltern haben es wohl ernsthaft versäumt dir Manieren beizubringen und vor allem, wie man sich einem Erwachsenen gegenüber Respektvoll benimmt. Aber keine Sorge, das holen wir schon nach und prügeln dir im Zweifelsfall den nötigen Respekt ein.“
    Auch die Pokémon des redseligen Jungen waren nicht tätig geblieben, so suchte das Igamaro mit einer Ranke den Boden nach Williams Pokéball ab, was angesichts der schlechten Sicht durch den Sandsturm wohl im wahrsten Sinne des Wortes der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen gleichkam. Sein zweites Pokémon, Tragosso hatte zum Angriff auf das Pionskora angesetzt, doch aufgrund des Alters und der Unerfahrenheit des kleinen Bodenpokémons scheiterte die Attacke an der Ausführung und verpuffte wirkungslos im Nichts. Dafür war es jetzt viel zu nah an dem Skorpion, was dieser sofort nutzte, um mit einem Abschlag aus nächster Nähe einen Treffer zu landen und anschließend sofort mit einem Giftstachel nachlegte.


    Doch nun stürzte sich schon das Kramurx von oben mit einer Schnabelattacke auf den Käfer, welcher nicht rechtzeitig reagieren konnte und landete im Gegensatz zu seinem Vorgänger einen schönen Treffer. Ein verärgertes Zischen kam von dem Insekt und eine erneute Giftstachelattacke zischte in Richtung des schwarzen Vogels. Die Wirkung des Angriffs allerdings blieb nicht aus und so konnte man dem lila Wesen nun die Erschöpfung und die Tatsache, wie angeschlagen es war, deutlich ansehen.


    Manch einer hatte ihn im Tumult des Kampfes vielleicht vergessen, doch nun mischte sich auch der schusselige Rotschopf in den Kampf ein, um seine neuen Freunde zu unterstützen und schickte ein Feurigel in den Kampf, welches sich mutig Smogon entgegen warf, welches gerade mit einer Tackle auf Kapuno zugehalten hatte. Die beiden Pokémon knallten gegeneinander und nahmen beide Schaden, jedoch wurde die Gaskugel aus ihrer Bahn geworfen. Dem Giftwesen schien die Störung gar nicht zu gefallen und so spie es direkt eine Smogwolke auf die kleine Feuermaus, um sich diese vom Hals zu halten und setzte erneut zu einer Tackle gegen sein eigentliches Ziel an.


    Dieses hatte nun aber unter dem Befehl seines Trainers ebenfalls zu einer Tackle angesetzt und stürmte auf Smogon zu. Erneut kollidierten zwei Pokémon mit gegenseitiger Tackle und nahmen Schaden, doch direkt, in dem Moment, als die Beiden aufeinander prallten, setzte auch Smettbo seine Konfusion auf beide ein. Der Treffer der Psychoattacke hatte sehr verschiedene Auswirkungen, so verpuffte er an dem Schattendrachen wirkungslos, schadete aber der Giftkugel schwer. Zu schwer, den mit einem Stöhnen entwich dem Smogon ein letztes Mal giftiges Gas, ehe es sich nicht mehr in der Luft halten konnte und besiegt zu Boden stürzte. Ein wütendes Aufjaulen und ein Roter Lichtstrahl aus Richtung seines blonden Trainers besiegelten das Ende von Smogons Einsatz in diesem Kampf und ein weiteres Pokémon der Männer war nach hartem Kampf besiegt.


    Der nächste Angriff kam von eben jenem Lichtel, das nur kurz zuvor noch von dem Braunhaarigen Mann geschockt worden war. Kleine, heiße Kohlestücke spuckend nahm es das Pionskora unter Beschuss und wirbelte mit seiner Attacke eine Sandwolke auf. Derweil schwächelte der Sandsturm und die schneidenden Winde wurden spürbar schwächer, schon bald würde die Attacke verebben und sich der Sandsturm legen, so viel war sicher. So aber konnte der Wind nicht sofort die Sandwolke beseitigen und einige Sekunden war die Sicht auf den Skorpion für alle Beteiligten verdeckt. Dann schoss plötzlich etwas aus der Wolke, war im nächsten Moment direkt vor der Kerze und griff den Kerzengeist aus nächster Nähe mit einem Abschlag an.
    Nach der Attacke landete Pionskora zitternd auf dem Boden. Man konnte ihm die Schäden auf seinem Exoskelett ansehen und so auch, dass sich das Wesen nur noch mit letzter Kraft auf den Beinen halten konnte, aber kaum mehr zu einer weiteren Attacke im Stande sein würde, doch es stand noch.


    Alecs kleiner Schützling, sein Feurigel hatte inzwischen versucht dem Larvitar seinen Plan zu erklären. Dieses lächelte nun und tätschelte dem kleinen Feuerwesen aufmunternd den Kopf, als wollte es ihm sagen „Keine Angst, ich bin stark, mach dir mal nicht ins Höschen, ich pass schon auf dich auf, Kleiner.“ Dabei stieß es einige selbstsichere Laute aus und reckte stolz das Kinn in die Höhe. Dieses kleine Kerlchen hatte definitiv Selbstbewusstsein und so wie es schien beinahe zu viel davon. Es war ein richtiger kleiner Angeber. So trat es einen Schritt von der Feuermaus zurück, nahm einen Stein und bedeutete dem jungen Wesen angeberisch gut aufzupassen. Anschließend wandte es sich wieder dem Kampf zu, suchte mit den Augen alles nach einem geeigneten Ziel ab und nahm dann das schwächelnde Pionskora ins Visier. Mit einem leisen Knall löste sich der Stein aus seiner kleinen Pranke und schoss mit harscher Geschwindigkeit auf den Skorpion zu, welchen er auch voll am ‚Kopf erwischte. Dies gab dem Käfer endgültig den Rest und mit einem letzten Zischen brach auch er besiegt zusammen, während das Larvitar sich bemüht cool zu Feurigel umwandte und eine Geste ausführte, als würde es sich die nicht Existente Sonnenbrille ein Wenig höher schieben, ehe es einen Laut ausstieß, welchen man auch ohne die Sprache der Pokémon verstehen zu können als „siehst du?“ interpretieren konnte und verschränkte betont lässig die Händchen vor der Brust.


    Damit war es nur noch die Fledermaus, welche im Sandtreiben flatterte, doch genau diese erhielt nur Sekundenbruchteile später ebenfalls einen Treffer, durch die Tackle von Serenas Donnerhund, welcher erneut Zorua zur Hilfe kommen wollte. Doch der angeschlagene Flattermann war zäher, als gedacht und noch immer nicht besiegt. Da es aber durch den erneuten Treffer, durch den es zurückgeschleudert wurde und heftig flattern musste, um nicht im Sand zu landen, schien es nun die meisten seiner Reserven verbraucht zu haben. Aufgeben kam für das letzte Pokémon der Männer aber noch nicht in Frage und so stürzte es sich auf das Frizelbliz, um es mit Blutsauger zu attackieren. Scheinbar hoffte s, durch diese Attacke etwas Kraft zurückzubekommen. Bolt jedoch war zu erstaunt, dass sein Gegner es wagte, ihn anzugreifen, dass er einige Male laut bellte, sonst jedoch ganz vergas, etwas dagegen zu tun. So verbiss sich die kleine Fledermaus an dem jungen Donnerhund und hieb ihre langen Zähne in seine Flanke. Die Rufe der Blauhaarigen blieben erfolglos, da der unerfahrene Donnerhund in Panik verfiel und nicht mehr auf die Kommandos seiner Trainerin zugänglich war. Das Stuntgirl biss sich leicht auf die Lippe und überlegte fieberhaft, was sie tun konnte, als etwas weiches sie an der Wade berührte. Als sie den Blick nach unten richtete, erkannte sie ihr Sheinux, welches wieder zu ihr gekommen war und jetzt ein aufmunterndes Maunzen hören ließ. Dankbar nickte Serena ihrer Blitzkatze zu und wandte sich wieder Bolt zu. Sie würde sich wohl später entschuldigen müssen.
    „Ronja, hilf Bolt und Tackle dieses Zubat von ihm!“, rief sie und deutete mit dem Finger auf das Knäul, welches die beiden rangelnden Pokémon bildeten. Folgsam stieß die Katze einen Laut aus und sprintete los, um sich mit aller Kraft gegen die beiden Pokémon zu werfen. Dass sie dabei Zubat gegen den Donnerhund tacklete und auch diesen etwas zurück schleuderte, war viel zu gut getroffen, um ein Versehen gewesen zu sein und das Stuntgirl seufzte über die Streitereien ihrer beiden Kleinen. Dennoch zeigte die Attacke den gewünschten Erfolg. Nicht nur, dass das Frizelbliz die Fledermaus losgeworden war, offensichtlich hatte Zubat auch nicht genug Blut gesaugt, um sich vor noch einem weiteren Treffer schützen zu können und lag nun ebenfalls besiegt im Sand.


    Das plötzliche Ende des doch sehr anstrengenden Kampfes schien einige der Teilnehmer zu überraschen und wie bestellt verebbte nun auch komplett der Sandsturm und gab den Blick auf den Kampfplatz frei. Der Braunhaarige Mann reagierte als erster und rief sein Pionskora zurück, wobei sein Gesichtsausdruck ein unterdrücktes Brodeln war. Auch sein blonder Kumpane rief sein besiegtes Zubat zurück, wobei ihm ein ganzer Schwall von Schimpfwörtern über die Lippen kam. Der Braunhaarige jedoch schnappte den anderen Mann am Arm und zerrte ihn zu den Fahrzeugen, wo er auch direkt das unbeschädigte bestieg.
    „Heute mögt ihr gewonnen haben, aber bedenkt, dass man sich immer zweimal im Leben sieht. Wir werden uns wiedersehen und bei unserem nächsten Treffen werden wir euch nicht so einfach davonkommen lassen. Denkt an diese Worte“, versprach er dunkel und warf mit einem Tritt den Motor an, um ohne sich noch einmal umzublicken Richtung Stadt davonzurasen. Sein blonder Kamerad murrte und schimpfte noch immer, brauchte aber ein paar Versuche mehr, um sein etwas demoliertes Quad in Gang zu bekommen, was ihm aber letztendlich auch gelang und er knatternd dem anderen folgte.


    Auf dem Strand trat nun Stille ein.
    „Pew.. sieht aus, als hätten wir es geschafft“, meinte Serena und begann damit, sich den Sand aus den Haaren zu streichen, der Sandsturm hatte überall auf ihren Kleidern, in ihren Haaren und sogar in ihrem Gesicht die feinen Körner hinterlassen. Dann besann sich das Stuntgirl aber und ging in die Hocke um ihre beiden kleinen Freunde mit einem Pfiff zu sich zu rufen und lobend zu empfangen. Als sie den Blick wieder hob, sah sie ihre Kameraden an. „Ich schätze, das war keine so Glanzleistung, aber irgendwie ist es noch einmal gut ausgegangen“, gab sie zu und blickte nun das Larvitar an, „Nicht zuletzt wohl wegen seiner Hilfe, es hat ja wirklich ein paar durchschlagende Argumente. Irgendjemand eine Ahnung, was wir jetzt machen sollen?“


    OT: Drei Attacken pro gegnerisches Poki, bei Smogon sogar vier -> Ihr habt es geschafft, wenn auch gerade so. Drei Attacken pro Gegner war nämlich die Grenze, die ich gesetzt hatte, um jetzt ein Poki zu besiegen.
    Damit bekommen jetzt alle am Kampf beteiligten Pokémon, die auch eine Attacke gegen die Gegner eingesetzt haben ein Lv. Up.! (Welche Pokis das genau sind, editiere ich bis heute Abend im Diskusstopic, ihr könnt aber schon einmal eure Steckbriefe bearbeiten)



    Nun steht nur noch aus, was mit Larvitar geschehen soll. Na los, es ist immer noch ein Bonuspoki, als ran^^. Ihr habt es euch letztendlich doch verdient.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die Braunhaarige wusste nicht wie, aber es war vorrüber. Seufzend strich sie sich die Haare aus der Stirn, dabei schlich sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen. Ihr kleiner Partner, der inzwischen auch recht angeschlagen war, kam langsam wieder zurück zu ihr und sie beugte sich hinab und nahm ihn auf den Arm. Er schien ziemlich durcheinander und hatte wohl den Superschall noch voll abbekommen. Begleitet von einer warmen Melodie drückte sie ihn kurz und sachte an sich, rief ihn dann aber zurück in den Ball, da konnte sich Kuro vorerst besser erholen. Dann wandte sie sich den anderen zu.
    „Gute Arbeit, das geht an euch alle“, meinte sie und strahlte in die Runde, wobei ihr ein Schmerz über die Wange zuckte. Sie zog eine Grimasse, als sie sich an ihre Wunde erinnerte, die sie dringend säubern musste. Nachdem sie dem Sandsturm ausgesetzt gewesen war brannte sie stärker. Man brauchte wohl nicht erwähnen, dass das Mädchen davon wenig begeistert war. Bei Serenas Worten horchte sie jedoch auf und überlegte. Dabei lag ihr Blick auf dem Larvitar. Irgendetwas reizte die Braunhaarige am doch sehr selbstbewussten Pokémon.
    „Wenn niemand etwas dagegen hat, dann würde ich das Larvitar gerne mitnehmen und dann an unserem nächsten Zwischenstopp untersuchen lassen. Aber wenn wer anders möchte...“, meinte sie und krazte sich am Hinterkopf. Sie war tatsächlich etwas verlegen weil sie einfach so beschloss ein Pokémon mitzunehmen, sie wusste ja nichtmal ob es überhaupt mit ihr mitkommen wollte...Dennoch war es einen Versuch wert, allerdings wollte sie auch den andern die Chance geben sich um es zu kümmern.


    OT: Bekunde mal mein/Mitsukos Interesse am Larvitar. Falls es aber auch wer anders möchte sagts ruhig, ist noch nichts in Stein gemeißelt c:

  • Lillith wollte Myrapla gerade den Auftrag erteilen, das Fiffyen mit Lockduft anzulocken, als ihr plötzlich schwindelig wurde. Verwirrt fasste sie sich an den Kopf, als sie plötzlich eine Stimme hörte.
    "Freund? Oder Feind?"
    Diese Frage überraschte Lillith. Sie befanden sich mitten in einem Kampf und jemand fragte sie, auf welcher Seite sie stand? Und woher sollte sie überhaupt wissen, auf welcher Seite der Fragesteller stand? Sie blickte sich hilfesuchend um, doch sie wusste eigentlich bereits, dass die Stimme zu keinem ihrer Mitreisenden gehört hatte, und scheinbar hatte auch niemand anderes etwas gehört. Nur Myrapla starrte sie nachdenklich mit wachen Augen an. Sie entschied sich für die - ihrer Meinung nach - vernünftigste Lösung, die hoffentlich keinen neuen Konflikt heraufbeschwören würde.
    "Freund" murmelte sie leise.
    Plötzlich fühlte sie sich in ihre Schulzeit zurückversetzt. Sie erinnerte sich plötzlich, wie sie es genossen hatte, neues zu lernen und wie anstrengend es immer für sie gewesen war, stets die Einzige zu sein, die die meisten Themen auf Anhieb verstanden hatte. Ein warmes Gefühl und etwas, dass sie kaum ergreifen oder gar benennen konnte erfüllte sie. In sehr raschem Wechsel nahm sie Stolz, gepaart mit dezenter Überheblichkeit und ein aufgeregtes … Flimmern? (ja so könnte man es wohl beschreiben) und schlussendlich den unstillbaren Drang sich zu beweisen wahr. Ihr war nicht klar, warum oder wieso, doch sie wusste, dass die Bereitschaft etwas zu lehren und auch etwas gelehrt zu bekommen da war. Sie fühlte das alles seltsam fremd und dumpf, doch direkt in ihr, als wären es ihre Gefühle, gleichzeitig aber auch nicht.
    Dann war plötzlich alles wieder vorbei und es blieb nur die feste Gewissheit, dass es diesen Moment gegeben hatte. Doch sie spürte auch noch etwas anderes, etwas unbegreifliches. Zugleich spürte sie, dass dies in keinerlei Zusammenhang zum vorigen Ereignis stand. Es schien tief aus ihrem Inneren zu kommen, es war etwas, dass eigentlich schon immer da gewesen war. Was sie fühlte, war eine tiefgreifende Verbindung zu einer ... Pflanze? Sie konzentrierte sich. Nein, keine Pflanze - Myrapla? Sie konzentrierte sich und fühlte tatsächlich eine Art Verbindung zu ihrem Pokémon. Es war, als wäre es direkt neben ihr ... Sie blickte nach linkst, und erschrak furchtbar, als dort tatsächlich Myrapla saß und gerade dazu ansetzte, ihr das Ohr gründlichst abzuschlecken.
    Das warme, feuchte Gefühl seiner Zunge sowie die recht charakteristische Geräuschentwicklung, die bei diesem Vorgang zwangsläufig entstand, holte Lillith in die Realität zurück. Scheinbar war sie mehrere Minuten völlig abwesend gewesen, denn der Kampf schien vorbei zu sein. Sofort blickte sie sich ängstlich nach Evoli um und geriet augenblicklich in Panik, als sie es nirgendwo entdecken konnte.
    "Evoli?" rief sie ängstlich "Evoli?"
    Ein Kläffen hinter ihrem Rücken ließ sie zusammenfahren. Und Gott sei Dank, da saß ihr kleines Fellbündel und blickte sie verdutzt an. Erleichtert ließ sie sich ins Gras sinken und drückte ihre geliebten Partner an sich. Flüchtig überlegte sie, ob es dem Larvitar wohl gut ging, doch als sie sah, dass Mituko sich bereits um sie kümmerte, verschwendete sie keinen weiteren Gendanken daran.



    OT: Verbindung nochmal abgeändert, hoffe dass es jetzt ok ist :D
    Wie ihr seht, erhebe ich keinerlei Anspruch auf Larvitar, Lillith ist mit ihren zwei Pokémon fürs erste total ausgelastet ...

  • Der Kampf war quasi in vollem Gange gegen diese Typen als Leon plötzlich eine Idee kam. Es war zwar so, dass die beiden Typen offenbar ein Larvitar kidnappen wollten, aber was wäre wenn sie ihren Taser und ihre Peitsche benutzen würden um seine Pokemon zu verletzen? Das würde er ihnen natürlich nicht verzeihen, aber den beiden sowas antun wollte Leon nun auch nicht. Sein Larvitar war zwar noch verwirrt und erzeugte diesen Sandsturm, trotzdem konnte der Junge nicht zusehen wie es hätte schwer verletzt werden können. Sowas passierte zwar nun mal in Pokemon Kämpfen aber nicht in einem größeren Ausmaß. Also holte der Tutor seine Beiden Pokemon wieder zurück und in dem Glauben, die anderen würden es irgendwie schon schaffen, verzog er sich aus dem Kampf und würde sie vielleicht ja nie wieder sehen.




    OT: So ich muss werde mich leider hier verabschieden. Ich finde es besonders schade, da ich quasi frisch eingestiegen bin aber wer weiß, vielleicht kehre ich ja irgendwann mal wieder. Sheewa wollte dass ich diesen kleinen Post schreibe damit mein Char nicht quasi im nichts verschwindet also hab ich mich entschlossen was kurzes zu schreiben. Viel Erfolg noch auf eurer weiterreise und Glückwunsch zu eurem Bonuspokemon ^^

  • Sie hatten das Ziel erreicht die beiden Typen waren schneller verschwunden als sie aufgetaucht waren. Wie hätte es auch anders sein können, immerhin hatte er ja das Ruder übernommen, und dafür gesorgt, dass das Problem schnell behoben wurde. Er hatte sich herabgelassen seine Aufmerksamkeit dem Kampf zu widmen. Und genau das hatte gereicht damit sie den Kampf noch hatten drehen können. Sein Plan hatte perfekt geklappt. Das Smogon war in die Ruhepause geschickt worden ohne grössere Schäden zu verursachen. Der Drohung, welche die beiden aussprachen war er hingegen gar nicht so abgeneigt, schade das sie so schnell verschwunden waren, er hätte gerne noch mit ihnen gesprochen, vielleicht hätte man sich ja auf einen Deal einigen können. So hatte er keine Chance darauf, was ihn eigentlich recht unbefriedigt zurückliess. So hatte er de Facto nichts aus dem Kampf gewonnen. Und wann man nichts gewinnen konnte, dann war es verschwendete Zeit. In dem Moment flackt jedoch die Fackel des Schicksals auf. Vielleicht würd sich ja doch noch etwas ergeben. Das Larvitar schien sich beruhigt zu haben und nun kam die Frage auf, was man ihm machen könnte. Und es wäre eine starke Unterstützung für sein Team. Immerhin hatten er und William der Erste ja die Abmachung, dass beide die Hälfte des Teams bestimmen konnten.


    Dementsprechend hiess es jetzt handeln, so musste er offensichtlich mit dieser Mitsuko die Bedingungen aushandeln was sie machen wollten. Eine Aufgabe auf die er absolut keine Lust hatte, vor allem schien William der erste noch Gefühle für sie zu haben, das konnte ja was Lustiges werden. Warum musste er sich jedes Mal mit so etwas herumschlagen, und konnte nicht einfach mit ihr darum kämpfen wenn sie im Nachteil war. Aber nein, seine idiotische Seite musste das Ganze ja noch nerviger machen. Mit einem selbstsicheren Lächeln klatschte er seine Hände, und sprach die Gruppe an: "Ich denke das war ein guter Anfang lasst uns alle daran arbeiten, dann bekommen wir das nächstes Mal noch besser hin." Ach er hasste das, er musste nett sein, als ob er alle hier mochte. Dennoch viele andere Möglichkeiten hatte er scheinbar nicht. Doch Mitsuko hatte bereits ein Angebot gemacht, da musste er natürlich dagegen halten: "Bitte verzeiht mir die Dame, ich würde meine Dienste bei der Verpflegung diesen starken Freund gerne anbieten." Immer schon lächeln, ach die ganze Situation war doch zu kotzen. Mit einer perfekt freundlichen Fassade wie zuvor sprach er weiter: "Ich habe mich schon um das angeschlagene Smettbo gekümmert und es soweit wieder aufgepäppelt so dass es jetzt ohne zu übertreiben eines der stärksten Pokémon der Gruppe ist." Eine weitere Kunstpause später sprach er weiter: "Ich möchte nicht an euren Fähigkeiten zweifeln, nichts läge mir ferner, aber ich glaube bei mir kann unser neuer Freund seine volle Stärke entfalten und zeigen, dass es zurecht Stolz auf sich sein kann." So der Köder war gelegt, wenn er es richtig mitbekommen hatte, so war es doch recht aggressiv und stolz aufgetreten als der Kampf angefangen hatte. Nun wandte er sich direkt an das Larvitar: "Was meinst du, möchtest du zeigen das du zu den stärksten gehörst, und das immer wieder aufs Neue beweisen indem du mein Partner wirst. Zusammen werden wir aus dir einen noch viel stärkeren Kämpfer machen, der alleine schon uns alle vernichtend besiegt hätte. Was meinst du?" So wenn er alles richtig eingeschätzt hatte müsste das sogar recht gut klappen.


    OT: So ich melde auch mal das Interesse von Willi II. am Larvitar an. Ich denke er würde recht gut ins Team von William dem Zweiten passen und unter seinen Fittichen eine grosse Bereicherung für die Gruppe ^^

  • Als William das Wort erhob wurde das Mädchen hellhörig. Schon allein das er die Gruppe und den Kampf beurteilte, wie von oben herab. War das sein Ernst? Wie arrogant konnte ein einzelner Mensch bitte sein? Sofort schlug ihre Verlegenheit in Wut um und sie warf ihm einen warnenden Blick zu. Doch schon in dem Moment wo sie das tat hielt sie einen Augenblick inne und als sie erkannte, dass seine Fassade stärker als je zuvor war, hatte sie entschieden wie sie fortfahren würde. Was er konnte, das konnte sie schon lange. Statt also ihre Wut irgendwie auszudrücken, atmete sie einmal kurz ein, kühlte sich innerlich ab und wartete nun auf die nächsten Worte des Weißhaarigen. Sie tippte sich mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand gegen die Lippe und legte ihren Kopf leicht schief, wie als ob sie seinen Vorschlag ernsthaft in Erwägung ziehen würde. Dann breitete sich ein eisiges Lächeln auf den Lippen der Braunhaarigen aus. Auch wenn sie immer noch ziemlich klein war, so schien ihre Haltung etwas aufrechter als zuvor und ihr Blick war gefährlich berechnend. Selbst wenn sich das Pokémon für ihn entscheiden sollte, kampflos würde sie sich die Chance nicht entgehen lassen.
    „William, mein Lieber. Ich finde es doch sehr anmaßend das du behauptest und dir anmaßt zu wissen, bei wem von uns es seine Stärke am besten entfalten kann. Auch wenn dein Smettbo stark ist, ich wage zu bezweifeln, dass dies wirklich an dir und deinen Fähigkeiten liegt. Soweit ich mich erinnere hast du dich außerhalb eines Kampfes selten um ein anderes deiner Pokémon, abgesehen von Kapuno, gekümmert“, schoss sie zurück. Ein kleines, herausforderndes aber zugleich auch warnendes Lächeln auf ihren Lippen und ein gefährliches Funkeln in ihren Augen. Aber so sehr sie sich auch wünschte, dass er das Larvitar nicht bekam, so gut wusste sie auch, dass es letztendlich die Entscheidung eben dieses war, wohin es nun gehen würde. So atmete sie nun also ein weiteres Mal aus, ihre Wut die sich bisher recht frostig geäußert hatte verebbte langsam.
    „Und du solltest eigentlich klug genug sein zu wissen, dass weder du noch ich über den Kopf von Larvitar hinweg darüber entscheiden können wo es jetzt bleibt“, fügte sie hinzu, doch da wandte sich William schon ans Larvitar. Sie konnte ihm keine perfekten Kampfaussichten stellen. William hatte in dem Gebiet einfach mehr Ahnung und sie musste sich das nunmal eingestehen. Dennoch hatte sie ihn besiegen können, seine Strategie war also nicht vollkommen und ihre war im Gegensatz zu seiner im Vorteil. Dennoch wollte sie Larvitar nicht mit irgendwelchen Versprechungen zu sich holen. So wandte sie sich nun ebenfalls an das Larvitar, ging dabei aber in die Knie, sodass sie auf seiner Augenhöhe war. Als sie das kleine Pokémon ansah umspielte ein kleines Lächeln ihre Lippen, diesmal allerdings ein ehrliches und auch der Rest ihrer Wut war verpufft.
    „Wenn du mit mir kommst, kann ich dir zwar nicht das größte Kampfeswissen anbieten, aber das würde mich nicht davon abhalten es gemeinsam mit dir zu erfahren. Wir könnten gemeinsam rausfinden wie stark wir wirklich werden können“, bot sie an. Sie hoffte nur sie griff niemand anderem vor.


    OT: Ich konnte es mir nicht nehmen lassen schonmal drauf zu reagieren. Wie gesagt, wenn wer anders es noch will, es steht nicht fest wer es bekommt atm. Ich wollte nur Mitsuko nicht tatenlos zusehen lassen während William sowas abzieht xD

  • Zunächst dachte es gefiel ihr gar nicht, dass er sein Interesse kundgetan hatte. Dies hatte er zu mindestens aus dem Blick herausgelesen. Nicht das ihn das gestoppt hätte oder auch nur ein bisschen gekratzt. Doch dann wechselte recht schnell zu einer recht ruhigen Ausdrucksweise. Offensichtlich war der unnütze andere nicht ganz so unnütz wie er dachte, immerhin hatte er herausgefunden, dass sie offensichtlich auch ganz passabel war, wenn es darum ging mit einer Fassade zu arbeiten. Die Ahnungslose zu spielen, oder was auch immer sie damit sagen wollte, passte allerdings nicht wirklich zu ihr und er hatte sich in der Situation ein lautes Auflachen verkneifen müssen. Das sah schon fast wieder süss aus wie sie so versuchte unschuldig zu wirken. Zum Glück für beide liess sie diese Farce und das lächeln war ihm schon fast wieder sympathisch, dementsprechend liess er sie gewähren und hörte ihr sogar aufmerksam zu. Und auch wenn er sie definitiv nicht mochte, so musste er ihr gewisses Talent im Umgang mit Wörtern zugestehen. Das sein Smettbo nicht viel mit ihm trainiert hatte, daran konnte er nichts ändern. Es war nun mal so und es war erstaunlich wie schnell sie die Lücke gefunden hatte. Aber wie hiess es doch so schön, ohne wenigstens einen halbwegs brauchbaren Gegner war das Ganze viel zu langweilig. Dementsprechend schenkte er ihr ein lächeln, dem sie wenn er sie richtig einschätzte einen stummen Glückwunsch lesen konnte, und dass er ihre Herausforderung annahm.


    Dennoch konnte er ihren Angriff nicht unbeantwortet lassen: "Ich denke anmassend ist das falsche Wort, wobei ich jedoch erwähnen muss, dass soweit ich weiss, niemand geschafft hat einem blinden Pokémon einen Weg zu zeigen effektiv in einem Kampf teilzunehmen und dies so lange mit ihm zu üben bis er in der Lage ist ausgezeichnete Resultate zu erzielen." Dagegen durfte sie zuerst mal etwas finden, denn Ares war recht stark, und dass er blind war hatte es nicht einfacher gemacht. Doch Recht hatte sie denn die Entscheidung lag bei dem Larvitar. Und gegen seine Performance musste sie etwas dagegen bieten, wobei sie es den Umständen entsprechend noch recht brauchbar machte. Wenn sie sich weiter so anstellte, dann könnte er vielleicht sogar noch auf den Gedanken kommen das sie wenigstens tolerierbar war. Doch von dem Zeitpunkt war sie noch sehr weit entfernt. Auch wenn die übersüsse Nummer die sie abzog sogar ihren eigenen Charme hatte, konnte er auch diese nicht einfach stehen lassen. Immerhin war sie naja nicht gerade das was er einem stolzen Larvitar anbieten würde, dementsprechend erhob er seine Stimme: "Das Versprechen ist zwar echt süss, muss ich zugeben, " gestand er ihr zumindest ein kleines Lob zu, bevor er weitersprach "Die Frage ist, bist du dazu fähig ihn so zu fördern wie er es gerne möchte? Denn soweit ich weiss basiert eine optimale Förderung, eher von Wissen oder Erfahrung und nicht auf Unsicherheit, und Versuchen auf gut Glück." Das war vielleicht ein wenig zu hart gewesen, aber naja damit musst sie leben, wenn sie ihm schon zum einen seinen Plan sabotierte, und dann noch der Meinung war damit durchzukommen. Dann wandte er sich wieder an das Larvitar: "Ich kann von meiner Erfahrung an einer in bestimmten Kreisen sehr bekannten Ausbildungsstätte noch immer profitieren, und meine Schatztruhe mit Tipps und Tricks ist noch lange nicht leer." Er liess seine Aussagen ein wenig im Raum stehen, bevor er zum Schlusssatz der kleinen Rede ansetzte: "Ich meine alleine schon Ares, mein Partner das Kapuno, kann wie du vielleicht im Kampf bemerkt hast sehr gut alleine Kämpfen, sollte dies notwendig sein, und das obwohl es Blind ist." Das Argument war nicht so einfach zu entkräften wie sein vorheriges. Mit einem fast schon bemitleidenden Lächeln Blickte er nun Mitsuko an, und Nickte ihr so zu, dass sie wusste dass er fertig war.


    In dem Moment spürte er ein stechen in seiner Brust, und das war nicht gerade angenehm, so dass es ihm einen kurzen Moment den Atem verschlug und in seinen Augen ein schmerzvoller Ausdruck für einen Augenblick sichtbar war, bevor es wieder unter der Fassade verschwand. Noch nicht, er konnte den nervigen Typen nicht schon wieder den Körper übernehmen lassen, er hatte hier noch etwas zu machen. Und das war zu wichtig, er konnte nicht riskieren, dass dieser Weichling ihm das auch noch versaute. Er musste ja schon immer mitansehen wie William der erste ständig all die unnötigen Sachen machte. Dementsprechend konnte er ihn jetzt nicht die Kontrolle übernehmen lassen. Doch er spürte, dass dem anderen die Art wie er mit dem Mädchen umging nicht gefiel, sie sei nett, und witzig, naja beides konnte er bis jetzt noch nicht bestätigen, und solange das so war, würde er sich auch solange wie möglich gegen einen Wechsel wehren. Auch wenn er wusste, dass er es nicht ewig so aufrechterhalten konnte. Immerhin war aktuell nicht der Besitzer des Körpers sondern nur sein anderer Teil des Bewohners. Aber das würde sich sicher ändern sobald er konnte. Jetzt musste er sich zuerst um das Larvitar kümmern, weshalb er den ersten ganz weit in der Tiefe einschloss und die Ausgänge beinahe schon Labyrinth-artig anordnete. Das würde ihm zumindest ein wenig Zeit verschaffen.


    OT: Herausforderung akzeptiert, wenn jemand anderes noch einsteigen möchte, dann nur zu^^

  • Lillith streichelte Evoli noch einmal kurz über den Kopf und setzte es dann wieder auf den Boden. Sie wandte sich wieder ihrer Gruppe zu, wobei Ihr auffiel, dass William sich wohl schon wieder mit Mitsuko zu streiten schien. Sie hörte den beiden eine Weile lang zu. Es schien wohl um das Sorgerecht für das Larvitar zu gehen, was Lillith ein wenig unlogisch fand. Bisher war sie davon ausgegangen, dass das kleine Pokémon vermutlich einfach nur nach Hause wollte - und jetzt gab es bereits eine Disskussion darüber, wer es haben durfte?
    Sie wartete höflich, bis William zu Ende gesprochen hatte, wobei sie ihm wie üblich nur mit halbem Ohr zuhörte. Er schien wohl der Meinung zu sein, dass es beim Pokémontraining nur um Stärke ginge.
    Schließlich war er endlich still und Lillith konnte sich einmischen: "Also mal ganz abgesehen davon dass ich der Meinung bin, dass gerade ein traumatisiertes Pokémon wie Larvitar besser bei einem freundlichen und einfühlsamen Trainer wie Mitsuko aufgehoben ist als bei ..." sie suchte kurz nach einem passenden Wort "als bei einem eher auf Leistung fixierten Trainer wie dir, William, woher wollt ihr zwei eigentlich wissen, dass es überhaupt zu irgendeinem Menschen will? Ich an seiner Stelle hätte jetzt jedenfalls die Nase erstmal gründlich voll von Menschen und würde einfach nur nach Hause wollen. Schließlich wurde es gerade erst von Leuten wie uns entführt."
    Glaubte dieser Lackaffe wirklich, dieses arme kleine Pokémon großziehen zu können? Es sah aus, als wäre es gerade erst geschlüpft - auch wenn sie sich in dieser Hinsicht natürlich kaum auskannte - und sie konnte sich noch gut daran erinnern, wie scheu und empfindlich Evoli in dieser Zeit gewesen war.


    OT: Ich fürchte, Lillith kann William einfach nicht leiden :P

  • Sie wollte ihm das Grinsen am liebsten direkt aus dem Gesicht wischen. Ihre Augen nahmen wieder den leicht eisigen Ausdruck an, doch das siegessichere Lächeln trat ebenfalls wieder auf ihre Züge. Er wollte sie in ihrem Spiel besiegen? Ihrem eigens festgelegten Spiel? Wohl kaum.
    Das ich nicht lache. Zieh dich warm an‘, schoss es ihr durch den Kopf.
    „Dass du Kapuno dies beigebracht hast ist beachtlich, wie ich dir auch schon eingestanden habe. Jedoch habe ich von deinen herausragenden Fähigkeiten im Umgang mit Pokémon noch nichts gesehen seit wir zusammen reisen. Hast du ausser Smettbo nicht sogar noch ein Maunzi im Team? Mit dem wolltest du soweit ich mich erinnere auch noch trainieren. Zumal Kapuno im letzten Kampf auch Beistand von einer kleinen Spinne erhalten hat, wenn ich mich recht erinnere?“, merkte sie an und lächelte ihm zu. Er würde wissen wie hinterhältig es aufzufassen war. Und ihm eindeutig zeigen, dass er ruhig versuchen konnte vernünftige Argumente zu finden, denn diese waren nichts weiter als kleine Pappaufsteller in ihrem Weg. Vielleicht würde er lernen sie nicht zu unterschätzen.


    Auf seine nächsten Worte wollte sie gerade eingehen, als ihr Lilith zuvor kam. Die leichte Unterstützung, wenn man es denn so nennen konnte (was sie tat), die sie erhielt ließ ein ehrliches Lächeln auf ihre Züge treten und sie warf Lilith ein kleines Grinsen zu, was so viel wie ein ‚Danke dir‘ ausdrückte. Zumal sie auch Recht hatte.
    „Deswegen habe ich ihm lediglich angeboten mit mir zu kommen und lasse ihm die Entscheidung. Wenn es nicht mit mir kommen möchte, dann ist es so. Damit kann ich leben, schließlich sind Pokémon keine Gegenstände. Dennoch wollte ich ihm meine Hilfe anbieten, wenn es diese denn möchte. Ich wäre ja schon etwas früher zu ihm um es direkt zu unterstützen aber abgesehen davon, dass es auch ganz gut alleine klar kam wurde ich aufgehalten...“, antwortete sie mit einem kleinen Lächeln und deutete auf ihre immer noch schmerzende Wange. Inzwischen war sie sich ziemlich sicher, dass das Ding eine Narbe hinterlassen würde, wenn auch eine Kleine. Dann wandte sie sich wieder William zu.


    „Nur weil ich einem Pokémon auf Augenhöhe begegne und mir meine Schwächen eingestehe, heißt es nicht, dass ich Unsicher bin. Und von Glück war nie die Rede. Ich habe eine andere Art mit meinen Pokémon zu kämpfen und mit ihnen umzugehen. Wenn ich mich recht erinnere, hat das im letzten Kampf gegen dich auch prima funktioniert. Das habe ich Larvitar lediglich angeboten, ob es das annimmt oder lieber eines der vielen Pokémon in deinem Team wird ist ihm überlassen. Oder ob es uns Beide einfach im Regen stehen lässt“, meinte sie und ein schiefes Grinsen legte sich auf ihre Züge. Dann jedoch seufzte sie einmal, das was sie am wenigsten wollte war das Larvitar nun zu bedrängen oder vor ihm einen Streit anzuzetteln. Sie trat etwas näher an William heran, sodass nur noch er sie hörte.
    „Mach was du willst, aber ich schlage vor wir sparen uns ein Argument für eine bessere Zeit und einen besseren Ort auf. Das Larvitar zu bedrängen wäre das Dümmste was wir jetzt machen könnten, nur falls du das noch nicht mitgekriegt haben solltest. Wir haben ihm beide ein Angebot unterbreitet, wir schauen wen es sich aussucht“, raunte sie ihm zu und ließ es durch ihre Mimik von außen so erscheinen, dass sie ihren Streit für beendet erklärten.
    „Außerdem willst du doch bestimmt nicht, dass deine ganze Maskerade auffällt, die übrigens von Minute zu Minute immer lächerlicher wird“, fügte sie verächtlich hinzu bevor sie wieder Abstand nahm und ihm ein Lächeln zuwarf, was nur extrem gute Menschenkenner als falsch erkennen konnten. Ihm traute sie das zu, gerade im aktuellen Zustand.


    OT: So mal den Bitchfight etwas runtergepegelt. Runde zwei gibts dann, wenn sich Larvitar entschieden hat. Und es beide im Regen stehen lässt um nach Hause zu gehen, lmao

  • Citrin war am Boden und Regungslos, aber Kyle wollte und konnte sie einfach noch nicht sofort zurückrufen. Wer wüsste schon wie stark dies die ausrichtung von Kapuno und somit die vieleicht einzige Chance auf einen Treffer gegen das Smogon beeinflussen würde? Schweren Herzens musste er also die folgenden Sekunden, die ihm wie eine Ewigkeit vorkamen, abwarten was passierte. Die eine Hand dabei an Citrins Ball machte er sich dabei auf fast alles gefasst. Sogar auf eine Göttliche Intervention durch das Fliegende Spaghettimonster oder das Eingreifen von Außerirdischen. Das trotzdem alles ein gutes Ende nehmen sollte, damit hat er so schnell allerdings auch nicht gerechnet. Innerhalb der wenigen Sekunden, die Kyle wie Stunden vorkamen, schlug sich Fortuna auf die Seite der Trainergruppe und sorgte für eine Niederlage von Pinky und Brain, welche schon fast Panikartig die Flucht ergriffen. Alles andere ignorierend rannte Kyle als erstes rüber zu seiner Ohnmächtigen Citrin und nahm sie behutsam in die Arme. "Keine sorge meine kleine, der Papa ist bei dir." sagte Kyle mit zittriger Stimme zu seinem Spinnchen während er sich in der Gruppe umschaute. Irgendwo musste sie doch sein, so schwer kann man sich mit blauen Haaren ja wohl nicht verstecken können. "Serena!" rief Kyle aufgeregt während er sie erblickte und auf sie zu rannte. "Serena, kannst du nicht dein komisches Wunderglöckchen erklingen lassen?" sagte Kyle, halb Schluchzend und flehend während er mit Tränen in den Augen immer wieder seinen Blick abwechselnd auf Citrin und Serena richtete.


    Das Stuntgirl blicke auf, als Kyle zu ihr gerannt kam, sein besiegtes Spinnchen in den Händen und offensichtlich stark neben sich. Er schien wirklich mit seinem Pokémon zu leiden und die Blauhaarige spürte einen schmerzhaften Stich in sich. Sie konnte es einfach nicht ertragen andere so in Tränen aufgelöst zu sehen. Dass der junge Mann, der hier gerade vor ihr mit den Tränen kämpfte, machte ihr dabei gar nichts. Und wie so üblich konnte sie nichts zurückhalten und stand aus ihrer hockenden Position auf. Zwei schnelle Schritte, schon stand sie vor dem Kameraden mit der hellblauen Stehfrisur und schloss diesen einfach in die Arme, wobei sie allerdings darauf achtete, nicht zu drücken, um sein winziges Pokémon nicht noch weiter zu verletzen. „Schhhh ist gut, beruhige dich“, murmelte sie etwas unbeholfen, während sie ihm mit einer Hand über den Hinterkopf strich. Im Trösten hatte sie irgendwie immer das Gefühl ein grobmotorischer Klotz zu sein, das war echt zum verzweifeln.


    Für einen Außenstehenden muss das gerade bestimmt ein sehr befremdliches Bild abgeben. Ein junger flennender Mann der von einer jungen Frau, die definitiv nicht seine Mutter sein kann, tröstend in den Arm genommen wird. Die Umarmung an sich wirkte zwar etwas klobig aber schaffte es zumindest das Kyle wieder soweit beruhigt wurde das die Weinerei aufhörte. Zu wahrscheinlich jeder anderen Zeit hätte er in diesen Moment vieleicht irgendwelche Hintergedanken gehabt aber zurzeit war die kleine Citrin das einzige worum seine Gedanken fokussiert kreisen konnten. Auf den Gedanken dass er sie ja einfach in den Ball zurückrufen und sie im nächstbesten Pokécenter gründlich durchchecken lassen konnte kam er halt einfach immer noch nicht. Ob dies wohl jedem Trainer so geht wenn er zum ersten mal nicht aus Spaß oder als Wettstreit gegen andere kämpft sondern in einen Kampf gezogen wird in dem es um mehr geht als nur zu zeigen das man gut mit seinen Pokémon klarkommt?



    OT: Hier also Teil 1 des von Cys versprochenen Gemeindschaftspost.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

    Einmal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • Scheinbar schien ihr hilfloser Versuch ein wenig zu bringen, denn der junge Mann hörte auf zu weinen. Erleichtert löste sich Reni von ihm und stand nun mit normaler Entfernung vor ihm.


    „Ich weiß nicht wie man es einsetzt und was es macht, bisher hat es immer von selbst geläutet. Aber ich kann es gerne versuchen“, erklärte sie ihrem Kameraden und blickte ihn ernst, aber zuversichtlich an, „Keine Sorge, es wird schon irgendwie klappen. Deine Kleine kriegen wir wieder hin. Nebenbei, du scheinst dieses Wattzapf echt zu lieben, das macht echt einen positiven Eindruck auf mich.“ Sie lächelte ihn aufrichtig an. „Liegen dir alle deiner Pokémon so am Herzen?“


    Plötzlich jedoch wurde es hinter ihr … weniger harmonisch, als William zu sprechen begann. Serena war nicht weit genug entfernt, um seine Worte nicht zu verstehen und hob etwas irritiert eine Augenbraue. Ok… irgendwie war der Weißhaarige ihr gerade zutiefst unsympathisch. Seine Haltung erinnerte sie an einige Schauspieler, die sie leider kennen lernen hatte müssen und die der Meinung gewesen zu sein, der beste und wichtigste Mensch auf Erden zu sein. Höhenflug nannte man es. Und eigentlich war es nicht die Art des Weißhaarigen, den sie zu ihren Freunden zählte, so etwas auszustrahlen. Er mochte sich verstellen, aber das?


    Selbstverständlich blieb sein Verhalten nicht unkommentiert und nach Mitsuko schaltete sich auch Lillith ein und schlug sich auf die Seite der Braunhaarigen. Die Blauhaarige blickte zurück zu Kyle, lächelte ihm zu und meinte nur knapp „Entschuldige mich kurz.“ Um ihm aber zu zeigen, dass sie ihn nicht vergessen hatte und würde, holte sie zuerst schnell noch das Glöckchen hervor, musterte s kurz – der weiße Streifen war immer noch da, wie zuvor auch – und zeigte es Kyle, ehe sie sich vollständig umwandte und zu den anderen bei Larvitar ging, wobei sie sich einfach direkt zwischen Mitsuko und William stellte.


    „Jetzt reicht es, alle beide“, forderte sie erst und ein wenig konnte man in ihrer Stimme eine Mischung aus leichtem Ärger und etwas Missfallen heraushören, „Willi, wann hast dich denn von einem Schauspieler zu so ‚Etwas‘ entwickelt?“ Wobei sie das Wort besonders betonte, da ihr außer ‚Eckel‘ wohl kein passender Begriff eingefallen wäre und sie das nicht aussprechen wollte. „Mitsuko hat recht, Smettbo war bei unserem Treffen mit ihm bereits ein Smettbo und damit stärker als wohl jedes Pokémon unserer Gruppe, den Ruhm an seinem Training solltest du ihm auch lassen. Zudem hast du es nicht aufgepäppelt, Sammy und du habt es zum Pokécenter gebracht, wo Joy über Überfüllung und knappe Medikament Vorräte geklagt hat. Auch sie konnte wenig für den Falter tun, erst, als unser Glöckchen losging, schien es doch wie mit einem Schlag geheilt. Sich mit Dingen rühmen, die man nicht einmal getan hat, ist ziemlich lächerlich. Der William, den ich bisher kennen und schätzen gelernt habe, hat so eine Schwäche – denn diese Art der Angeberei hat kein bisschen mit Stärke und Selbstvertrauen zu tun – überhaupt nicht nötig.“


    Damit streckte sie einfach die Hand aus, auf der das Glöckchen lag. „Bitte klingel! Egal wie, aber bitte läute!“, flehte sie still in Gedanken zu dem Kleinod und kniff dabei unbewusst die Augen zusammen. Bei den Miltanks hatte es alle beruhigt und ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit hinterlassen. Dies brauchten sie jetzt mehr, denn je und Kyle hatte sie darum gebeten, das Glöckchen zu nutzen, vielleicht konnte es das Wunder vollbringen und zwei Bibor mit einer Klappe schlagen.


    Warum auch immer, oder ob es sie gehört hatte, das Glöckchen erfüllte den Wunsch des Stuntgirls. Ein klarer und weittragender Ton löste sich aus dem kleinen, silbernen Klangkörper und hallte mit einer Kraft über das ehemalige Kampffeld hinweg, dem man so einem winzigen Glöckchen auf den ersten Blick gar nicht zutrauen würde und vor allem nicht, wenn es auf der flachen Hand einer jungen Frau lag, welche sich kein bisschen bewegt hatte.


    KLING


    Der Klang kribbelte auf der Haut und er blieb lange anhaltend, nur sehr langsam verklingend. Um Serena herum vernahm sie zischende Geräusche, als sich die Bälle sämtlicher besiegter Pokémon der Gruppe öffneten und ihre Bewohner freigaben. Diese erwachten, noch ehe der Klang vollständig verhallt war, schwach, aber bei Bewusstsein. Und alle der Anwesenden verspürten ein angenehmes Gefühl, als hätte eine warme Sommerbriese sie gestreift.



    Kyle hörte nur halb zu und war noch voller Hoffnung als er bemerkte das Serena das Glöckchen hervorholte. Eine Hoffnung die allerdings unbeabsichtigter weise schnell gekippt wurde weil Kyle nicht hinhörte. Anstelle des Glöckchenklanges machte Serena sich nämlich auf sich von Kyle zu entfernen und erst zu Mitsuko und William zu gehen welche wohl gerade ein kleines Wortgefecht miteinander am austragen waren.


    Lapis vergnügte sich unterdessen ein wenig im Wasser und behielt Kyle dabei immer im Blick für den Fall das er gerufen wurde. Dies war seine Art sich ein wenig zu entspannen nach diesem Kampf. Das mit Citrin etwas vorgefallen war hatte die Schildkröte gar nicht so richtig mitbekommen. Sie sah nur wie ihr Trainer die kleine Citrin in seinen Armen umhertrug. Und wie sie, nachdem sich ein komisches Geräusch sich über den Strand ausbreitete, noch mehr geknuddelt wurde als sonst. Ein gewisser Neid breitete sich in der Schildkröte aus als sie beschloss zu ihrer *Familie* zu gehen.


    "Citrin, ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht. Du hast wirklich Tapfer gekämpft, ich bin Stolz auf dich." sagte Kyle zu seinen, sich verwirrt umsehenden aber noch sehr geschwächten, Spinnchen während er ihr kontinuierlich über den behaarten Rücken streichelte.Dies hätte er wohl noch mehrere Minuten durchgezogen hätte sich an seinen Bein nicht sein anderer Partner bemerkbar gemacht. "Ohja, du warst natürlich auch super Lapis." sagte Kyle während er sich hinkniete und Lapis über den kopf kraulte.


    OT: Und hier part 2.
    AUFRUF: Wer es (immer) noch nicht getan hat soll sich nochmals bei Sheewa und mir melden wegen Safaripokemon.



    OT²: So dann nochn Nachtrag von mir, ja, ich kritzel mal wieder in fremde Posts^^.


    ]Eure Pokémon sind NICHT geheilt! Zumindest nicht im Sinne von KP wiederhergestellt. Verletzungen, Schrammen, das bleibt. Der Klang hinterlässt aber ein Gefühl der Zufriedenheit und alle Effekte, wie von Superschallund co sind aufgehoben. Lediglich die besiegten Pokis wurden „wiederbelebt“, sind aber noch schwach.


    In Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass die Pokis nach der Belebung nur KP im roten Bereich haben, also 5 bis maximal 10% ihrer KP wiederhergestellt wurden. (berühmte 1 KP Wiederbelebung gefallener Teammitglieder in dem ein oder andren PC Spiel^^) Um eure Pokis wieder kampftauglich zu machen, solltet ihr ihnen einfach Ruhe gönnen, Zeit heilt ja in den Poki RPGs Wunden^^. Oder ihr lasst euch von unseren beiden aktiven Botanikern die ein oder andre Beere geben, die diese dabei haben.^^


    Auch die Trainer spüren den positiven Nachhall durch das Glöckchen. ~Sheewa