Habt ihr wegen einem Spiel schon mal Tränen in den Augen gehabt/geweint?

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  • Mein Teddy und ich
    Enthält Handlungsinhalte, wer das Spiel spielt oder noch spielen will, sollte es nicht lesen, denn hier geht es um Story relevante Elemente.


  • Vielleicht nicht geweint, aber normalerweise zeichnen sich meine absoluten Lieblingsspiele dadurch aus, dass sie mich bewegen und rühren, vor allem auch durch die Ernüchterung am Ende, wenn nach einem großartigen Finale alles vorbei ist. Pokemon seit der 6. Generation wieder, Undertale ... auch durch den Anfang, wenn man nach so langer Zeit ein neues Abenteuer beginnt und das Intro einen direkt mitreißt wie bei Platan oder Kukui, oder wenn Toriel einem einen Kuchen backen will. <3


    Life is Strange hat dann nochmal einen in diesem Apsekt draufgesetzt:


  • Als ich noch in der Grundschule war und Pokémon Mystery Dungeon gespielt habe, kamen mir am Ende die Tränen.
    Ich habe damals einfach nicht mit so einem Ende gerechnet und hat mich dementsprechend gepackt.
    Und obwohl ich eigentlich damit rechnen konnte, ist mir das selbe auch bei Erkundungsteam Zeit passiert.
    Hat vermutlich damit zutun, dass ich damals ein Sensibelchen war, welches mit solchen Dingen nicht klar kam.

  • Ich finde das gerade solche Spiele alles richtig gemacht haben. Wenn der Spieler so tief in einer Story steckt das er emotional berührt ist dann kann man hier schon von einer herausragenden Leistung der Entwickler sprechen. Allerdings ist das Ganze auch sehr abhängig vom Genre und den Handlungssträngen einer Story. Ich kann mir beispielsweise nicht vorstellen das mich eine Kampagne eines Ego-Shooters derart fesseln und mitreißen könnte, dass ich Gefühle wie Trauer verspüre.


    Genre, bei denen derartige Emotionen entstehen könnten wären für mich in erster Linie Rollen- und Point-and-Click Spiele.


    Frage: Ich habe gefühlte 50x gelesen das viele bei Pokémon Mystery Dungeon Tränen in den Augen hatten. Ist die Story so gut bzw. das Spiel so empfehlenswert? Ich habe keine dieser Spiele bisher gespielt oder gesehen.

  • Ich kann mir beispielsweise nicht vorstellen das mich eine Kampagne eines Ego-Shooters derart fesseln und mitreißen könnte, dass ich Gefühle wie Trauer verspüre.

    Das kommt natürlich auch ganz aufs Spiel und die Umsetzung an. Zumindest die Kriegs-Shooter bauen ja darauf, besonders bombastisch aufgebaut zu sein und da fühlt man sich auch eher selten mit den anderen Charakteren oder dem Geschehen verbunden, weil es ja doch immer wieder auf dasselbe hinaus läuft. Aber auch in dem Genre gibt es Ausnahmen. Bioshock wird ja beispielsweise gerne als Referenz für gute Story-Twists und dem Fokus auf die Atmosphäre erwähnt.


    Zu deiner Frage mit Pokémon Mystery Dungeon: Die Geschichten sind so aufgebaut, dass du sehr viel mit deinem Partner, den du am Anfang des Spiels kennenlernst, kommunizierst und dementsprechend auch so gut wie jede Minute mit ihm erlebst. Es stehen also neben dem Abenteuer auch die Charaktere im Vordergrund und eigentlich will ich gar nicht mehr dazu sagen. Wenn dir Roguelikes als Genre liegen, dann kannst du auf jeden Fall mal einen Blick auf eines der Spiele werfen.

  • Bioshock wird ja beispielsweise gerne als Referenz für gute Story-Twists und dem Fokus auf die Atmosphäre erwähnt.
    Zu deiner Frage mit Pokémon Mystery Dungeon: Die Geschichten sind so aufgebaut, dass du sehr viel mit deinem Partner, den du am Anfang des Spiels kennenlernst, kommunizierst und dementsprechend auch so gut wie jede Minute mit ihm erlebst. Es stehen also neben dem Abenteuer auch die Charaktere im Vordergrund und eigentlich will ich gar nicht mehr dazu sagen. Wenn dir Roguelikes als Genre liegen, dann kannst du auf jeden Fall mal einen Blick auf eines der Spiele werfen.

    Ich muss zu meiner eigenen Schande gestehen Bioshock bislang noch nie gespielt zu haben. Ich habe es mir schon mehrmals auf die Agenda gesetzt aber immer wieder verworfen...


    Klingt fast so als hätte es mit den klassischen Pokémon-Editionen nichts mehr zu tun und legt den Fokus auf ein ganz anderes Gameplay.

  • @Knecht Noobrecht Dann hättest du ja endlich etwas nachzuholen, wenn Bioshock schon so lange auf der Liste steht. :D


    Auf jeden Fall, ja, Mystery Dungeon ist generell anders. Es lehnt sich an das Roguelike-Prinzip an, bei dem du die Charaktere Runde für Runde aus der Top-Down-Ansicht durch zufallsgenerierte Dungeons steuerst und dort Gegner bekämpfst. Du erhältst Erfahrung, kannst Angriffe lernen und Items finden, die du wiederum einsetzen kannst. Es hat seine speziellen Eigenheiten, die man aber wohl erst mit dem Spielen selbst bemerkt und tatsächlich liegt das Genre auch nicht jedem. Wenn dir aber Dungeon Crawler im Allgemeinen gefallen, dann könnte es dich auch ansprechen.
    Im Übrigen würde ich es nicht nur auf Erkundungsteam Himmel runterbrechen. Auch Portale in die Unendlichkeit hat immer wieder seine emotionalen Momente (wenn auch nicht ganz so gutes Gameplay-Design). Am besten wird es sein, du schaust einfach mal in die bisherigen Titel rein und entscheidest dann für dich.

  • Ich kann mir beispielsweise nicht vorstellen das mich eine Kampagne eines Ego-Shooters derart fesseln und mitreißen könnte, dass ich Gefühle wie Trauer verspüre.

    Wolfenstein: The New Order. Obwohl es im Grunde eigentlich nur darum geht, das Regime (Nazis) abzuknallen, hat es überraschend viele Emotionen. Ich würde hier wirklich sagen, dass es zu den Shootern mit der meisten Story gehört. Neben der Borderlands-Reihe natürlich, aber die haben auch RPG-Elemente.

  • Ich hatte in Pokémon auch schon Tränen in den Augen. Aber nur weil ich dachte der Charakter stirbt jetzt. Dabei handelt es sich um die großartige Samantha in der Ultra-Dimension. Das wäre so schade gewesen.


    Zudem glaube ich Tränen in den Augen gehabt zu haben, als ich nicht mit Lilly nach Kanto konnte :cursing:


    Gut, dass es hier nicht um Filme und Serien geht, da hab ich Glück.

  • Bei Spielen passiert es mir echt super selten, dass mir die Tränen kommen.


    Aber ein Spiel hat es tatsache geschafft: Suikoden Tierkreis für Nintendo DS. Den Charakter Puma habe ich so lieb gewonnen und ich war so traurig als er "verschwand" ;(

  • Selbstverständlich bei meinem absoluten Lieblingsspiel: Dragon Age Origins
    Geschichte, Charaktere, Emotionen, Freundschaften... All dies kommt bei DA:O zusammen und am Schluss, als man es gemeinsam mit seinen Kameraden schafft, die Verderbnis aufzuhalten.. ja da kamen mir vor Freude schon Tränen in die Augen.


    Aber es gibt nur ein einziges Spiel, bei welchem ich aus Trauer richtig geheult habe. Das war The Walking Dead. Ich selbst hab es nicht gespielt, weil.. ja Zombies. Hab zuviel Angst davor und ich bekomm' unglaublich Panik xD
    Aber ich hab mir das Lets Play von pewdiepie angesehen. Zeitgleich wie er sind dann die Tränen und Seufzer aus mir rausgebrochen. Das war unglaublich traurig und dramatisch. Dieses Spiel hat das enorm gut hingekriegt nicht nur für den Spieler sondern auch für Zuschauer.

  • Ich hatte schon öfters mal bei einigen Spielen Tränen in den Augen, aber ich habe glaube ich noch nicht mal bei einer Serie oder bei einem Film so geheult wie bei Heavy Rain.

    Die ganze Story ist so traurig und ich konnte mich so gut in die Figuren reinversetzen und habe ihren Schmerz gespürt, was mich echt mitgenommen hat. Ich kam einfach auf das ganze Spiel nicht klar und habe mir danach auch noch Gedanken darüber gemacht, sei es von diesen "Aufgaben", die der Vater machen muss, um Hinweise für seinen entführten Sohn zu bekommen oder aufgrund der vorgeschichte mancher Charaktere. Das ganze wurde auch ziemlich melancholisch mit dem Setting und der Musik untermalen, sodass ich wirklich in fast jeder Sequenz weinen musste.

  • Mich haben bisher nur drei Spiele zum Weinen bringen können.


    Obligatorisch natürlich Pokémon Mystery Dungeon. Ich habe bisher nur Team Rot durchgespielt - aber der Abschied dort ist nicht minder traurig als in Erkundungsteam Zeit/Dunkelheit/Himmel. Es fing schon an, als der finale Dungeon angekündigt wurde... und wurde nur noch schlimmer, als ich Rayquaza schließlich bezwang und Flemmli, mein treuer Partner, zusehen musste wie ich, Hydropi, in einem Lichtblitz verschwand, und ich überhaupt nicht Abschied nehmen wollte... die Hintergrundmusik tat ihr Übriges. ;(


    Als zweites führe ich Yoshi's Island auf (das Original, nicht DS oder 3DS). Wieder ist teilweise die eingespielte Musik schuld... aber auch die Tatsache, dass ich ein Elternpaar glücklich gemacht habe, nachdem ich ein nerviges niedliches Baby auf dem Rücken der Yoshis durch 48 teils schwere Level bugsiert und am Ende Baby Bowser in die Schranken verwiesen habe. Klar ist Letzteres nichts Besonderes... aber das ist im Spiel echt emotional aufgearbeitet...
    Hier sind es Tränen der Freude, die ich vergoss.


    Schließlich noch ein Eintrag, der am ehesten damit zu tun hat was für ein großer Fan von Yoshi ich bin. Yoshi's Story.
    Ich habe das Spiel noch nicht durch. Was wohl auch daran liegt, wie sehr mich damals in 2007, als ich mich zum ersten Mal daran versuchte, eine bestimmte Cutscene verschreckt hat...
    Wenn man Mist baut und zu viele Treffer kassiert (oder wenn man einfach so in einen Abgrund geschubst wird), verliert man in diesem Spiel ein Leben. Aber nicht in Form eines Herzen oder eines Extralebens. Sondern in Form des Yoshis, mit dem man das Level bestritten hat. Dieser Yoshi wird dann von den Toadies zu Baby Bowsers Burg abtransportiert und man muss das auch noch mit ansehen. Damals hat mich das emotional fertiggemacht...

  • Tränen der Müdigkeit zählen wahrscheinlich nicht, oder?


    Das erste Spiel, das mich zum Weinen gebracht hat, war wohl Golden Sun. Das Ende einer langen Reise, der Abschied von meinen liebgewonnen Helden und dem epischsten Soundtrack der Videospielgeschichte. Noch heute werde ich ganz wehmütig, wenn ich das Spiel wieder zur Hand nehme. Klar, mittlerweile kann ich ja den zweiten Teil direkt dranhängen, aber es ist einfach nicht dasselbe, wenn nun andere die erste Geige spielen.


    Geheult wie ein Schlosshund habe ich am Ende von Kingdom Hearts: Birth by Sleep. Die Atmosphäre, die großartigen Charaktere und dann das unvermeidliche Ende. Dieses Spiel war der Grund, warum ich überhaupt angefangen habe, mich mit dem Franchise auseinanderzusetzen. Die Geschichte hat mich noch monatelang verfolgt und ich habe ewig auf ein Sequel gewartet. Vor allem Aqua und Ventus haben sich einen festen Platz in meinem Gamerherzen gesichert.


    Beinahe geheult habe ich am Ende von Ocarina of Time. Ich bin mir selbst nicht ganz sicher wieso.


    Tränen der Wut und Frustration hatte ich bei Kid Icarus: Of Myth and Monsters und bei Tetris, dem geschworenen Todfeind meiner Kindheit.


    Oh ja, Tales of Symphonia hat mich zumindest an den Rand der Tränen getrieben. Die großartige Musik, die sympathischen Figuren und die alternative Route, in der Zelos stirbt... Jesus, war das viel Emotion!

    Das [wir alle gleich sind] zu wissen, aber nicht fähig zu sein, zu diesem Wissen zu stehen, das macht Diskriminierung aus.

  • Ich weine bei Games und so eigentlich nur sehr selten / so gut wie nie. Lustigerweise hat es aber Persona 5 geschafft. Das Game hat eine wahnsinnig gute Story und das Ende ist wahrlich wie eine Achterbahnfahrt.

    Ich will das hier jetzt mal nicht spoilern. Aber am Ende des Games gibt es so viele, sich abwechselnde Szenen, wo man einige Minuten vor Freude heult, dann wieder vor trauer, dann freut man sich wieder, dann ist man wieder traurig, etc.

    Und dann kommt dieser super emotionale Endingsong! Ich hatte das Game durchgezockt, kurz bevor ich zur Arbeit musste und ich stand einfach nur noch heulend bei mir im Zimmer rum und hoffte, dass es denen dort nicht auffält, dass ich am heulen war. :ugly:

  • Oh bei einigen.

    Aber ich habe noch nie so sehr bei einem Game geheult wie bei Final Fantasy 15. Also, da sind die Tränen am Ende so sehr bei mir gelaufen und das Spiel hat einem nach den Credits einfach nochmal richtig in den Magen getreten, dass ich einfach direkt wieder anfangen musste mit Heulen.

    Dazu sei gesagt, ich bin enorm emotional und ich denke, da bin ich nicht die Einzige. Aber auf jeden Fall, die Charaktere in Final Fantasy 15 sind mir mega ans Herz gewachsen und als dann das Ende kam... wartet, es könnte sein dass jemand das Game noch nicht gespielt hat und es nicht kennt, auch wenn es älter ist, aber moment:


    Nun auf jeden Fall, habe ich bis dahin geheult, mich dann endlich mal beruhigt und die Tränen weg gewischt und auf einmal zeigen sie nochmal den letzten Campingplatz mit den leeren Campingstühlen und ich dachte mir so "Fick dich Spiel" und habe erneut angefangen zu flennen. XD

  • Ich kann mich erinnern, schon häufiger mal bei sehr emotionalen und storylastigen Spielen geweint zu haben, aber so konkret kann ich mich nicht mehr besonders gut an die Momente an sich erinnern... xD

    Was mir aber noch in Erinnerung geblieben ist - vielleicht, weil es mir einfach persönlich so nahe ging - war das True Ending von 1bitHeart, einem RPG-Maker Game von miwashiba. (Gibts recht günstig auf Steam.) Allgemein liebe ich ja die Spiele von miwashiba total wegen der Ästhetik, aber 1bitHeart hat es storytechnisch wirklich nochmal eine Latte höher gelegt. Nanashi, der Protagonist, ist ein ehemaliger Shut-In, der aber dann doch hinausgeht, um Freunde zu finden. Man erlebt beim Finden von Freunden dann all diese witzigen Momente mit den Nebencharakteren und wie Nanashi durch sie mitgeformt wird. Als er dann realisiert, dass er nicht alleine ist und Misane ihn im letzten Abschnitt des Endings noch emotional unterstützt... das war visuell und mit der Musik einfach so gut gemacht, es hat mich mitten ins Herz getroffen Dx