Invasion - Memory Hunter [Band 2]

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • INVASION Memory Hunter
    [Blockierte Grafik: http://www.ueliskunst.ch/cms/c…riedhof_4c9caa543d211.jpg]

    Du musst gefallen sein um zu begreifen, dass du wieder aufstehen kannst.


    Vorwort
    Dies ist der zweite Band dieser Invasion-Reihe. Ich schreibe seit 2½ Jahren Geschichten wie diese. Ich selbst bin (noch) 15 Jahre alt. Mein Name ist Cedrik. Da viele sich nicht viel für mich sondern für die Geschichten von mir interessieren werde ich nicht mehr schreiben.


    Welt:
    Die Welt Libre ist ein prächtiges Reich in voller Blüte. Doch der Schein trübt. Die Welt droht in sich zusammen zu fallen. Viren fressen die Herzen der Menschen von innen heraus auf. Sie scheinen dadurch wie willenlose Zombies. Die befallen Menschen mutieren nach einiger Zeit zu den sogenannten Goblins die von den Viren gesteuert werden. Die Menschen ignorieren dies, doch die Drachen wissen was los ist. Manche Drachen sind dagegen den Menschen zu helfen und manche dafür. Ein Krieg bricht zwischen den Drachen aus. Die Viren befallen aber nicht nur die Menschen. Auch Pflanzen und Tiere sind befallen. Die restlichen Wesen Libres wissen was mit der Welt passiert und versuchen das Gleichgewicht der Welt stabil zu halten und sie zu retten. Durch Verzweiflung und Angst verschreiben sich immer mehr intelligente Wesen der Schwarzmagie…


    Die Welt Libre umfasst drei Länder und die Wildnis. Der kleinste Bereich der Welt, die Wildnis, ist noch unerforscht und birgt viele Gefahren.


    Story:
    Mimia, Julei, Saske, Patrik und Kirdec ziehen los um den sogenannten letzten Titan zu töten. Auf ihrer Reise begegnen sie vielen Leuten und gewinnen Freunde und Feinde. Auf ihrer Reise begegnen sie aber auch oft dem Tod. Auf ihrer Suche erhalten sie viele neue Kräfte und erfahren auch viel über ihre Herkunft…


    Copyright:
    Das Recht an sämtlichen Charakteren sowie der erschaffenen Welt und den Zeichnungen liegt alleine bei xXManganimeXx.


    Genre/Warnung:
    Fantasy / Mystery
    In dieser FF wird Blut fließen und es wird eventuell auch Todesfälle geben. Wenn euch solche Dinge nicht allzu sehr interessieren, bitte
    jetzt aufhören zu lesen.


    Charaktere:
    Zu den Charakteren werde ich nur einen kurzen Text machen und keine Steckbriefe.





  • [b]Kapitel 1. Lange Zeit


    Libres Mythen. Seit je her beeindrucken sie diejenigen, die bereit sind sich gedanklich in eine Welt der Götter und Abenteuer zu stürzen. Sie zeugen von Menschen, die sich mit der Zeit verloren haben, von Tugenden, großen Taten und besonderen Fähigkeiten. Aber auch von Hass, Verderbnis und Tod. Am Ende all dieser Geschichten zeigt sich jedoch die eine endgültige, die unentbehrlich am bitteren Ende steht. Invasion, der Aufstieg der Titanen. Lasst uns einen Blick auf einige Auserwählte riskieren, die sich einen Platz in den Legenden erkämpft haben und ihre Welt mit aller Tatkräftigkeit beschützt haben.
    Willkommen in Libre, willkommen im Reich der Mythen und Abenteuer. Titanen, der Untergang der Welt.
    Kirdec ging durch die Straßen von Port Alanda. Sie waren bunt und belebt. Er trug eine neue Ausrüstung. Er trug ein weißes Stirnband und eine grauweiße Rüstung bestehend aus einem grauen Schal, einem weißen Harnisch, einer grauweißen Hose und einem grauweißen Shirt mit kurzen Ärmeln aus denen in Binden gewickelte Arme ragten. Die Binden waren ebenfalls grauweiß und schienen mit einem etwas gelblichen Hauch an seiner Haut zu liegen. Neben ihm ging ein Mensch her. Er hatte lange schwarze Haare und ein weißes Stirnband. Außerdem trug er eine weiße Ausrüstung, genau wie Kirdecs neue Rüstung. Der Unterschied war dass es keine Binden um die Arme gab und die Ärmel lang waren. Auf den Schultern hatte er Schulterplatten als Schutz. Außerdem trug er keinen Schal sondern ein Tusch als Mundschutz. Dieses ist grau gewesen. Sein Name war Azrael. Er schien Jäger zu sein da ein weißer verzierter Bogen um ihn geschnallt war. Über seinen Hüften hatte er zwei Dolchscheiden mit langen Dolchen. Die beiden schienen befreundet zu sein. Aber sie sprachen nicht miteinander. In der nähe war ein Raubüberfall. Ein paar Leute hatten in einer Bank Gefangene genommen. Die beiden gingen an den Absperrungen zu einem Mann in Rüstung vorbei. Er hatte kurze braune Haare und blaue Augen. Sie hatten einen hypnotisierenden Effekt. Die Rüstung die der Mann trug war weiß. Er trug aber keinen Helm. Die Rüstung selbst schien sehr schwer zu sein. „Kirdec, Azrael. Da seid ihr ja endlich! Warum hat es so lange gedauert?“ fragte der Mann. „Tut uns leid Drake.“ Meinte Kirdec. Er sprach den Namen in englischer Aussprache aus. „Das ist euer letzter Ausbildungstag. Wenn ihr es schafft den Auftrag erfolgreich auszuführen seid ihr Auf eurem letzten Rang. Ihr werdet es ohne Hilfe schaffen müssen. Aber passt auf. Die haben Schusswaffen aus Oton.“ Meinte Drake. Kirdec und Azrael nickten. Dann gingen sie in die Bank. „Wer seit ihr den?“ schrie eine Person in schwarzer Kleidung. Sie trugen keine Rüstung. Nur Strickklamotten. Die Stimme der Person hörte sich sehr männlich an. Man konnte das Gesicht allerdings nicht sehen da er eine Maske trug. Er zog ein kleines Gewehr das aussah wie eine Schrotflinte aus der Tasche und schoss einmal. Kirdec und Azrael wichen sich drehend aus. Die Patrone schoss durch die Tür heraus. Eine weitere Person kam in den Raum. „Was ist hier los?“ fragte sie lautstark. Die Stimme hörte sich weiblich an. Sie trug die gleichen Sachen wie die andere Person. „Diese Arschlöcher von den weißen Rittern sind hier.“ Meinte die männliche Person. Die weibliche Person und er nickten und fingen sofort an auf Kirdec und Azrael zu schießen. Die beiden wichen mehrmals aus.
    Patrik und Julei rannten einer Spur aus Asche und Zerstörung nach. Die beiden hielten an um zu essen. Sie hatten noch immer die gleichen Rüstungen an. „Irgendwie komisch.“ Meinte Patrik. „Was meinst du?“ fragte Julei sofort. „Nach diesem halben Jahr hat der letzte Titan nur ein wenig zerstört. Eine kurze Spur von Alanda nach Death City hat sie keine Städte und Dörfer zerstört.“ „Du hast Recht, aber ist dass denn nicht gut?“ „Ja schon aber… Sie flüchtet mehr als das sie uns versucht zu bekämpfen. Sie muss also wieder Kraft sammeln. Und die meisten verlorenen Seelen die sie fressen kann sind in Death City. Wir müssen also schneller werden.“ Meinte Patrik. „Lass uns doch hinterher fliegen.“ Meinte Julei. „Spinnst du? Ich bin doch kein Reitdrache! Ich bin ein…“ schrie Patrik. Dann wurde er leiser. „Was bin ich eigentlich für ein Drache wenn ich mich verwandle?“ fragte Patrik. „Keine Ahnung.“ Sagte Julei. Dann gingen die beiden schweigend weiter.
    Saske zerschnitt auf ihn zufliegende Steine die von allen Seiten auf ihn zu kamen. Sie kamen von allen Seiten und waren nicht sehr klein. Saskes ganzer Körper war unter Strom gesetzt. Ganz Plötzlich kamen keine Steine mehr auf Saske zugeflogen. Er lies seinen Körper wieder abregen. Er stand in so etwas wie einem Bambuswald. Saske hatte eine neue Rüstung angezogen. Saske trug einen dunkelblauen Mantel mit Kapuze. Diese zeigte nur die Augen. Darunter trug er ein ärmelloses Hemd das dunkelblau war und eine weite weiße Hose. Diese sind unten mit Binden fest gemacht gewesen. Er trug leichtes Schuhwerk das ebenfalls dunkelblau gewesen ist. Er trug außerdem zwei weiße Handschuhe aus denen die Fingerkuppeln ragten. Er hatte aber auch noch einen Strohhut den er von einem Reisbauern erhalten hatte. Eine Frau trat zu ihm und sah sich um. Sie hatte lange geflochtene Haare die schwarz waren und dunkelbraune Augen. Ihre gelbrote Rüstung bestand aus leichten Sandalen, einem Mantel, einer weiten Hosen und einem Lederharnisch. Die Arme waren gänzlich zu sehen. Sie schien mindestens 10 Jahre älter als Saske zu sein. „Alle sauber durchtrennt. Wenn man bedenkt dass du die Steine anfangs nicht einmal mit einem Ruder getroffen hast ist das eine ganz schöne Leistung. Ich konnte meine Schüler nie so schnell ausbilden wie du.“ Meinte die Frau. Ihr Name war Inis. Sie war eine Ausbilderin in der Gilde der Ninja auf Tropical Island in Port Tropic. „Deine Ausbildung ist beendet. Du bist jetzt ein Samurai. Glückwunsch.“ Meinte die Frau. Als sie weggehen wollte fing auch Saske an zu reden. „Ich habe noch eine Bitte…“ meinte er. „Wenn ich los ziehe um meine Freunde zu unterstützen möchte ich dass du mit mir mitkommst um uns zu unterstützen.“ Meinte er. „Ich soll also mitkommen um dich und die anderen im Kampf gegen den letzten Titan zu unterstützen. Also gut. Ich werde euch unterstützen.“ Meinte Inis. Dann gingen die beiden aus dem Wald heraus und in Richtung von Port Tropic.
    In Port Alanda flogen durch die Holztüren zwei schwarz gekleidete Leute. Es waren der Mann und die Frau. Kirdec und Azrael traten aus der Tür hinaus. „Auftrag ausgeführt.“ Meinte Kirdec. Dann gingen sie zu Drake. „Erstaunlich. Ihr seid schnell gewesen. Und dass heißt, ihr seid nun von dem Dienst der weißen Ritter und eurer 6-monatigen Ausbildung befreit. Somit ernenne ich euch hier und jetzt zu…“ meinte er und sah zu Azrael. „…Assasin und…“ fuhr er fort und sah zu Kirdec „…Kleriker!“ sagte er. Drake, Azrael und Kirdec gingen einfach los. In einer Kneipe gingen die drei etwas essen. „was habt ihr künftig eigentlich vor?“ fragte Drake. „Wir haeben ein Abkommen geschlossen.“ Meinte Azrael. „Kirdec hilft mir und ich dann ihm.“ „Wobei soll er dir helfen?“ fragte Drake. „Ein irrer Priester hat meine Eltern getötet. Sein Name ist Oros. Er hat eine besondere Gabe die ihm die Fähigkeit gibt Menschen platzen zu lassen. Er muss sie nur kurz mit seiner rechten Hand berühren. Ich will ihn dafür büßen lassen. Kirdec hilft mir dabei.“ „Und wo ist er?“ „Das wissen wir nicht. Er zieht durch die Länder und tötet alle die vor seinen Augen sündigten. Egal wie unwichtig es ist.“ Meinte Azrael. „Und wobei hilfst du Kirdec?“ fragte Drake. Kirdec fing an zu sprechen. „Er hilft mir dabei meine Gruppe im Kampf gegen den letzten Titan. Wir hatten es schon einmal fast geschafft…“ meinte er. „Ja…“ sagte Drake. „Ich habe von eurer Tat gehört. 2 Wochen und dann schon so stark. Wo ist deine Truppe eigentlich?“ „Saske ist in Port Tropic und Lucy in Port Moltin. Sie lassen sich ebenfalls ausbilden. Patrik und Julei verfolgen den Titan. Und Mimia…“ sagte Kirdec. Eine schwarz-weiße Katze sprang auf den Tisch. Kirdec lächelte. „Wie sie sehen geht es ihr gut.“ Meinte er. Drake lachte. „Dann lasst uns mal losgehen! Welches ist unser erstes Ziel?“ fragte Drake immer noch lachend.
    Lucy ging durch einen Gang. Sie trug einen beigefarbenen Mantel mit Kapuze und darunter eine leichte Rüstung aus Leder und Stoffen. Diese war ebenfalls Beige. Dazu kam aber noch Grün und Gelb mit einem Hauch von Rot. Sie hatte bei sich ein magisches Schwert in einer schwertscheide am Gürtel befestigt. Dessen Klinge ist Silber leuchtet von aber von innen heraus blau wenn sich Wesen nähern die ihr etwas anhaben wollen. Hinter ihr gingen Muha und Miralia. Sie hatte die beiden wiedergefunden. Die beiden trugen noch immer die gleichen Rüstungen. „Hey Lucy. Wann kommen deine Freunde eigentlich endlich?“ fragte Muha. „Wenn sie ihre Ausbildung zu Ende gebracht haben. Dann holen sie uns ab.“ Meinte Lucy. „Ist okay. Wir sehen uns dann später.“ Meinte Miralia und lächelte Lucy zu. „Hey warte ma…“ wollte Muha sagen doch wurde durch einen Schmerz unterbrochen. Miralia hatte ihn am Ohr gepackt und zog ihn hinter sich her. „Du kommst mit mir. Schließlich musst du deine Schuld begleichen und mir neue Stiefel für meine Rüstung kaufen.“ Meinte Miralia. „Musst du denn so Dolle zudrücken?!“ schrie Muha. Lucy lächelte und sah ihnen hinterher. Dann erschrak sie. Langsam drehte sie ihren Kopf zur Seite. Neben ihr stand ihr Vater. „L…lu-lucy…“ stöhnte er. „Luucy …“ fuhr er fort. Lucy schrie vor schreck auf und zuckte zusammen. Aus einer der Türen kam eine Frau. „Was ist hier los?“ rief sie. „Lucy!“ schrak sie auf. „Ist es schon wieder passiert?“ fragte die Frau. Lucy sah zu ihr und nickte weinend vor schreck. Die Frau half ihr auf. „In diesem Zustand kann ich dich niemals zu diesem Titan lassen.“ Meinte die Frau. „S-sag mir doch einfach wie mein Vater gestorben ist…“ meinte Lucy. „Das darf ich nicht.“ Meinte die Frau betrübt. „Ich bin die Tochter des ehemaligen Gildenführers! Ich habe ein Recht auf die Geheimnisse der Gilde!“ meinte Lucy starklaut. Die Frau holte schlagartig Luft. „Okay… ich sage es dir. Dein Vater wurde hier in Port Moltin getötet. Er war mit ein paar Leuten unterwegs um eine Truppe aus Mördern fest zu nehmen. Sie wehrten sich und als dein Vater einen von ihnen tötete trat ein Priester zu ihm. Er packte deinen Vater am Kopf und plötzlich… ich weiß nicht… Alles war plötzlich blutig und der Körper deines Vaters war plötzlich geplatzt. Der Priester tötete danach alle anderen die ihn angriffen und auch die Mördertruppe. Ein Augenzeuge hat es uns berichtet. Er hatte blaue Haut und lange violette Haare.“ Meinte die Frau. „Them…“ flüsterte Lucy. Lucy ging schweigend weg. Die Frau blieb verwundert stehen.
    Saske war mit Inis in ein Boot gestiegen. Dieses fuhr die beiden nach Port Moltin.
    Am Abend ging Lucy mit Miralia und Muha zum Hafen. Dort stiegen sie in ein Boot. Dort trafen sie auf Saske und Inis, die Lucy noch nicht kannte. Gemeinsam fuhren sie nach Port Alanda. Dort gingen sie in ein Gasthaus. Dort trafen sie auf Kirdec, Drake und Azrael. Lucy fiel Kirdec gleich um den Hals. Die beiden waren die einzigen die sich bei der Begrüßung umarmten. Muha und Miralia waren an weiter weg. „Warum umarmst du mich eigentlich nicht mehr so?“ fragte Miralia. „Weil du nicht fragst.“ „Und warum sagst du mir nicht mehr dass du mich liebst?“ „Weil du es nicht tust.“ „Also liegt alles an mir?“ fragte Miralia und sah Muha erwartungsvoll an. Dieser wartete noch kurz mit seiner Antwort. „Ja.“ Sagte er gerade heraus. Wie vom Blitz getroffen lag er plötzlich auf dem Boden. Miralia hatte ihn zu Boden geschlagen. „Das kann ich jawohl nicht glauben! Du wirst heute auf dem Boden schlafen! Das Bett werde ich für mich alleine beanspruchen.“ Meinte sie wütend. Kirdec und die anderen setzten sich an einen Tisch um etwas zu essen. Am Abend gingen alle auf ihre Zimmer.


    Ich entschuldige meine Verspätung. Sie liegt daran dass ich meinen PC neu konfigurieren musste. Trotzdem hoffe ich dass euch das erste Kapitel gefallen hat.

  • [b]Kapitel 2. Der Priester des Todes


    Am nächsten Morgen gingen die 8 noch einmal einkaufen. Lucy, Kirdec und Saske gingen gemeinsam herum. „Wo ist eigentlich dein Schwert hin?“ fragte Lucy Kirdec. „Was meinst du?“ „Du trägst dein Schwert nicht mehr bei dir.“ „Ach so. Ja! Es ist in diesem Licht verschwunden. Ich kann mit diesem Licht vier Waffen erschaffen. Einen weißen Bogen, zwei kleine und kurze Dolche und natürlich mein Schwert.“ Meinte Kirdec. Lucy lächelte. Dann schrak sie auf und sah gebannt in eine Richtung. Ihr Vater stand auf dem Marktplatz. Kirdec und Saske hielten an und sahen zu ihr. „Was ist los?“ fragte Saske. Dann sahen er und Kirdec in die Richtung in die auch Lucy sah. Dort stand auf dem Marktplatz Caradryan. Er schien verwundet zu sein. „Luuucyy…“ stöhnte er schmerzvoll. Ein paar Leute gingen an ihm vorbei und er war plötzlich weg. „Was ist den jetzt los? Ich dachte dein Vater ist tot!“ sagte Kirdec erschrocken und verwundert. „Ihr könnt ihn sehen?“ fragte Lucy. „Nur ich konnte ihn bisher sehen.“ Fuhr sie fort. Schweigend gingen alle zusammen weiter. Zur Mittagsstunde trafen die drei sich mit den anderen. Dann gingen sie gemeinsam aus Alanda raus und in Richtung Yu-Woi. Am Abend kamen sie an einer Brücke an. Auf ihr stand ein Haus aus Stein. Es sah aus wie ein Handelshaus oder ein Gasthaus. Dort ging die Gruppe rein. Kirdec wunderte sich etwas. Lucy lachte ein wenig über ihn. „Du hast noch in Ohnmacht gelegen als wir hier waren.“ Meinte sie als die beiden an der Bar saßen. Drake hatte Kirdec und Azrael ein Bier ausgegeben. Es war ein besonderes, das von Zwergen gebraut wurde. Die anderen bestellten etwas zu essen. Durch die Tür die nach Yu-Woi raus führte kam ein dicker Mann mit Glatze herein. Seine Augen waren rot. Er trug eine Priesterrobe. Azrael stieß seinen Krug um und zog seine Dolche. Er stellte sich in Kampfstellung. „Oros!“ meinte er wütend. Alle verstummten. Der Priester lächelte. Azrael sah ihn wütend an. Kirdec und die anderen zogen ihre Waffen. Der Barkeeper ging zu Oros. „Was wollen sie hier?“ fragte er mit tiefer Stimme. Oros packte seinen Kopf. Plötzlich platzte der Körper des Barkeepers. Lucy erschrak. Dann zog sie ihr Schwert und rannte auf ihn zu. „Du Monster!“ schrie sie und schlug zu. Oros wich aus und packte sie am Kopf. Die Klinge von Lucys Schwert fing an blau zu leuchten. Dann lächelte er fies. Als aber nichts passierte verlies das Grinsen sein Gesicht. „Warum stirbst du nicht?“ fragte er wütend und biss sich auf die Zähne. Lucy versuchte ihn mit ihrem Schwert zu schlagen. Oros schmiss sie weg. Er sah auf ihr verziertes Schwert. Es hatte eine silberne Klinge und einen goldenen Griff mit Rubinen bestückt und in graue Stofffetzen gewickelt. „Excalibur?“ fragte er unglaubwürdig. „Das kann doch nicht wirklich das magische Schwert sein…“ Kirdec rannte zu Lucy. Oros hätte ihn jetzt packen können, tat es aber nicht. „Lass sie in Ruhe!“ meinte Kirdec. Aus seinem Rücken kamen die weißen Streifen. „Du hast keine bösen Absichten. Ich werde dich verschonen. Aber sie… Sie werde ich für ihre Sünde töten!“ „Was meinst du?“ „Sie wollte töten. Töten ist eine Sünde. Sie soll dafür büßen. Und jetzt geh mir aus dem Weg!“ meinte Oros. Kirdec schloss die Augen. Als er sie aufriss waren sie wieder schwarz mit roter Pupille. Seine Zähne waren spitz geworden. Die Streifen wurden plötzlich schwarz. „Du willst also doch in das Paradies.“ Meinte Oros. Kirdec griff ihn an und schlug zu. Oros fing den Schlag mit seiner rechten Hand ab. „Das war ein Fehler.“ Meinte er. Kirdecs Gesicht sah zum Boden herunter. Es grinste fies. Dann schlug Kirdec mit seiner anderen Faust zu. „Wie kann das sein? Du müsstest tot sein!“ meinte Oros als er zurück taumelte. Oros sah in die Augen von Kirdec. „Diese Augen… das sind nicht deine Augen! Sie gehören diesem Elfen…“ meinte Oros. „Oros…“ sagte Kirdec. „Sag mir, was passiert wenn zwei Seelen sich einen Körper teilen?“ fragte er. „Der Körper wird von der stärkeren gesteuert obwohl die Kraft der anderen Seele auf den Körper einwirkt. Dies macht den Körper Seelenlos wodurch Todeszauber nichts bringen.“ Meinte Oros. „Genau. Dieser Körper ist noch mit einer Seele bestückt dessen Kraft ich nutzen kann. Them hat mir seine Seele gegeben. Zum Glück konnte ich ihn in einen ewigen Schlaf legen. Dadurch kann ich meinen Körper soviel nutzen wie ich will.“ Meinte Kirdec. „Du kennst Them also… Verstehe. Also kennst du auch seine Kraft.“ Fuhr er fort. „Ja.“ Meinte Oros. Er stand auf. „Und dennoch kann ich dich töten. Ich kann deine Seelen zwar nicht explodieren, und dadurch deinen Körper platzen lassen, aber ich kann dich mit anderer Magie töten.“ Meinte er. Seine Hände blitzten schwarz. Drake packte Oros bei der Schulter. Als dieser Drakes Kopf packen wollte packte Drake dessen Arm. „Versuch es lieber nicht!“ meinte er. „Dir ist doch wohl die göttliche Vergeltung ein Begriff oder?“ fragte Drake. Kirdec wurde wieder normal. Er sah das Oros angespannt war. „Ihr seit alle wie es aussieht sehr stark. Bei ihnen hab ich sofort erkannt dass ihr einer der weißen Ritter seid. Und die kleine dort scheint mir von dem Mann aus Port Moltin abzustammen. Und der da trägt Them in sich.“ Meinte Oros. „Du bist festgenommen.“ Meinte Drake. Oros stieß sich von ihm ab. „Nein. Unser Gott schickt mich um diese Welt von allen Sündern zu befreien!“ meinte er. Oros rannte durch die Tür weg. Azrael rannte aus der Tür und sah sich um. Oros war verschwunden. Als er wieder reinkam beruhigten die anderen Teammitglieder die Leute und säuberten alles. Saske stellte einen der Tische wieder auf. Dabei entdeckte er einen Mann in einer dunklen Ecke an einem Tisch sitzen. Er war alleine. Es sah aus als würde er einen schwarzen Ninjaanzug zu tragen. Auf dem Tisch lag der Griff eines Schwertes. Die Klinge war verschwunden. Der Griff war grau und schien steinhart und kalt zu sein. Der Mann hatte lange schwarze Haare. Man konnte nicht viel von seinem Gesicht erkennen da es verdunkelt war. Seine hellblauen Augen blitzten durch das Licht des Kronleuchters an der der Decke auf. Der Mann schien etwas dunklere Haut zu haben. Er sah zu Saske rüber. Einen kurzen Moment trafen sich ihre Blicke. Dann wandte Saske sich wieder von ihm ab. Er hörte kurz schritte und dann eine Tür. Er sah wieder zu dem dunklen Platz. Der Mann war verschwunden. Lucy saß betrübt auf einem Stuhl und starrte den Tisch an. Kirdec setzte sich zu ihr. „Er hat meinen Vater getötet. Und jetzt wollte er auch mich töten.“ Sagte Lucy. „Ich habe nur noch Wut in mir gespürt. Ich wollte ihn spüren lassen was so viele andere durch ihn spüren mussten.“ Lucy fing an zu weinen „Ich hatte Todesangst. Ich dachte ich würde dich und die anderen nie mehr wieder sehen.“ Meinte Lucy. „Keine Sorge. Ich werde dich in Zukunft mehr beschützen.“ Meinte Kirdec und tröstete Lucy. Muha und Miralia unterhielten sich ebenfalls. „Hey Muha. Meinst du dass die beiden ein Paar sind?“ fragte Miralia. „Ich weiß nur dass sie sich seid ihrer Kindheit kennen. Glücklich scheinen sie miteinander zu sein. Aber ob sie ein Paar sind bleibt noch offen.“ Meinte Muha. „Ich kann Lucy morgen ja mal fragen.“ Meinte Miralia und sah zu Muha. Dieser lächelte sie an. „Was denn?“ fragte Miralia. „Nichts.“ „Warum siehst du mich dann so an?“ „Weil ich dich wunderschön finde.“ Meinte Muha und betrachtete Miralia. Sie hatte lange blaue Haare. Diese waren am Ende mit einem Zopfband zusammengeschnürt. Sie und Muha trugen beigebraune Rüstungen aus Leder. Muha hatte in alle Richtungen stehende rote Haare. Miralia sah Muha verwundert an, lächelte dann aber. „Danke.“ Sagte sie und umarmte ihn. Nachdem die Gruppe aufgeräumt gingen die Mitglieder in ihre Zimmer.
    Julei kämpfte gegen einen Minotaurus. Auf diesen stürzte sich von oben ein Drache. Es war Patrik. Er riss dem Minotaurus den Kopf mit seinem Maul ab. Dann verwandelte er sich zurück. „Patrik….“ Sagte Julei leise. „Nenn mich nicht so!“ meinte Patrik. „Mein Name ist von nun an Leiko!“ fuhr er fort. „Aber warum?“ fragte Julei. „Weil ich nicht mehr ich bin… Ich habe mich verändert.“ „Aber du willst doch nur Mimia rächen.“ „Rache ist nichts gutes…“ erwiderte Patrik. Julei sah betrübt zum Boden. „Ich werde dich nicht Leiko nennen.“ Meinte sie. Wütend sah Patrik zu ihr. Als er plötzlich sah dass sie traurig war, wurde auch er traurig. Ihm lief eine Träne über die Wange. Wie aus dem Nichts kamen mehrere Minotaurus. Sie griffen sofort ohne zu zögern an. Patrik zog sein Schwert und bekämpfte sie. „Ich bin Leiko!“ schrie er und tötete einen seiner Gegner. Julei zauberte. In der Ferne erkannte Patrik einen Umriss. Es war so etwas wie ein Mensch. Er ging auf Ilian zu.

  • [b]Kapitel 3. Die Virenmutter


    Patrik griff sein Schwert fest und rannte zu dem Umriss den er sah. „Du bist es.“ Sagte er laut.
    Kirdec und die anderen schliefen. Nur Saske war noch wach. Er musste noch immer an die blauen Augen des Mannes den er gesehen hatte denken. Er stand auf und ging auf einen Balkon der ebenfalls aus Stein bestand und am Ende eines Flures war. Er lehnte sich mit seinen angewinkelten Armen auf das Geländer und lauschte dem Rauschen des Flusses über den die lange Brücke ging. Dann wandte er sich der Brücke zu. Er sah dort viele Zelte. „Sie sind geflüchtet als der Barkeeper gestorben war.“ Meinte eine Stimme. An die Wand gelehnt stand hinter Saske ein Mann. Saske guckte zu ihm. Die Augen des Mannes waren geschlossen und sein Gesicht zum Boden gerichtet. Als er die Augen öffnete blitzten sie hellblau auf. Saske stockte der Atem. Es war der Mann den er gesehen hatte. „Mein Name ist Shinji Haro.“ Meinte der Mann. „I-ich bin Saske Stra.“ Stotterte Saske. „Du scheinst stark zu sein.“ Meinte Shinji. „Wir sollten gegeneinander kämpfen.“ „Warum?“ „Ich möchte wissen was gewinnt. Donner oder Erde…“ Meinte er. Saske sah zu dem Griff an dem Gürtel von Shinji. „Wo ist die Klinge?“ fragte er. Shinji nahm den Griff in die Hand. „Ich habe dieses Schwert mit Magie hergestellt. Das Material ist ein ganzer Berg gewesen. Dass einzige was ich machen musste war es die Materie des Berges zusammenzudrücken. Dadurch wurde aus einem Berg eine unzerbrechliche Waffe die jede mögliche Form annehmen kann.“ Erklärte er. Aus dem Griff kam plötzlich eine graue Klinge geschossen. „Ich habe dieses Schwert auf meine Seele eingestimmt. Niemand sonst kann es mit sich führen da es so schwer wiegt wie der Berg.“ „Okey…“ meinte Saske. Dann ging er in das Gebäude in sein zimmer und legte sich hin.
    Julei rannte neben Patrik her. „Was ist den los?“ fragte sie. Patrik hatte nicht bemerkt dass die beiden ein ganzes Pack Minotaurus hinter sich hatten. „Dort… diese Frau… Das ist die Virenmutter!“ meinte Patrik. „Wie kannst du dir da so sicher sein?“ fragte Julei. „Sieh dir den Himmel an!“ meinte Patrik und nickte nach oben. Julei sah hinauf. Der Himmel war violett. „Du hast recht…“ meinte Julei. „Agilius!“ meinte sie und verzauberte Patrik. Dann hielt sie an und stellte sich in Richtung der anlaufenden Minotaurus. Sie packte fest ihren Stab und sah entschlossen zu dem Monsterpack. Sie schluckte kurz. Patrik war durch Juleis Zauber schneller geworden. Die Virenmutter war inzwischen schon in Ilian. Dort waren auch viele Monster. Die Virenmutter sah grinsend in das Getümmel. Dann sah sieh verwundert zurück. Patrik war hinter ihr. Er schlug zu um sie zu töten. Diese wich aber immer wieder aus.
    Julei kämpfte derweil gegen die Minotaurus. Einer rannte an ihr vorbei. Sie schlug mit einem verzauberten Hieb zu und schleuderte ihn gegen einen anderen. Dann schlug sie auch die anderen und warf Druckwellen auf die Monster die auf sie zustürmten.
    Es begann zu dämmern als die Virenmutter anfing zu sprechen. Sie grinste hämisch. „So sehen wir uns wieder… Du bist nicht stärker geworden. Das merke ich weil ich nie meine Geburt vergessen werde. Es war übrigens meine vierte.“ „Ist mir doch scheißegal!“ schrie Patrik und schlachtete einen der vorbeirennenden Goblins. „Ich bin vielleicht nicht stärker geworden, dennoch bin ich stark genug um dich Missgeburt endlich zu töten!“ schrie er weiter. Die Virenmutter lachte. „Stirb!“ schrie Patrik und versuchte die Virenmutter zu töten. Diese sprang auf einer der Dächer. Von hinten kam ein Mann. Patrik erkannte ihn sofort und fiel auf die knie. Er verbeugte sich vor ihm. Es war Richard van Durt, der König von Libre. Er hatte einen grauen langen Bart der zwei Zöpfe hatte und trug eine schwere Tempelritterrüstung. „Erhebt euch Soldat.“ Meinte er. Patrik blieb unten. „Ich bin keiner eurer Ritter. Ich bin ein einfacher Landstreicher der den Tod seiner Schwester rächen will.“ Erwiderte er „Dennoch…“ meinte der König. „Steh auf und kämpf an meiner Seite.“ Fuhr er fort. Sofort erhob Patrik sich und sprang auf das Dach und schlug zu um den Titan zu treffen. Dann schlug er gezielt weiter zu. Kurz danach stach er sein Schwert in das Sach. „Jetzt sterben deine Kinder!“ meinte er. „Glory…“ sagte er angestrengt. Seine Augen leuchteten auf und auf seiner Stirn war ein Kreuz. Auf den Köpfen der Goblin war ebenfalls eines. „…Death!“ schrie Patrik. Plötzlich fielen alle Goblin Tod um. Der König staunte. In den Köpfen der Goblin waren blutende Löcher die ein Kreuz bildeten. Die Virenmutter sah sich um. Dann sah sie zu Patrik. „Du bist das Monster!“ schrie sie und aus dem Boden kamen grüne Ranken. Sie griffen Patrik an. Dieser wich nicht aus der er das Haus retten wollte. Er zerschnitt mit brennender Klinge jede Ranke. Dann rannte er auf die Virenmutter zu. Diese sprang nach hinten weg und versank im Boden. Patrik hielt an und sprang vom Dach. Der König trat hinter ihn. „Auf die Knie!“ sagte er befehlerisch. Patrik ging auf die Knie und sah zum Boden. Als der König sein Schwert zog kniff Patrik seine Augen zu. Der König streckte sein Schwert in den Himmel hinauf.
    Kirdec und die anderen waren schon wieder aufgewacht. Sie hatten schon gegessen und sich auf den Weg gemacht Oros zu folgen. „Wo glaubt ihr ist er hin?“ fragte Drake. „Wahrscheinlich nach Sul. Dort in den Bergen war ein Widerstand gegen die Goblin. Wahrscheinlich will er die Angehörigen töten da sie sich dem Lauf der Dinge gestellt haben.“ Meinte Inis. Kirdec blieb stehen. Er biss sich auf die Zähne. Seine Haare fielen über seine Augen und er gab grimmige Geräusche von sich. Seine Fäuste waren geballt. „ihr habt doch keine Ahnung!“ sagte er starklaut und wütend. Dann sah er zu den anderen die ihn ansahen. Er weinte. „Lauf der Dinge? Von wegen! Das ist ein willkürlicher Amoklauf in dem Unschuldige sterben. Ich habe gesehen was die Virenmutter anrichten kann und ich lasse nicht zu das sie weiter mordet. Oros ist genauso. Er macht sich alles gleich weil er von seinem eigenen Gedanken so gefangen ist dass er seine Kräfte für die falschen Dinge nutzt. Es ist nicht der Lauf der Dinge! Es ist einfach nur Scheiße die diese beiden Veranstalten. Sie sind jämmerlich und machen alle anderen jämmerlicher damit sie ihrer Vorstellung von sich selbst ähneln. Ich hasse diese beiden.“ Schrie er. Dann schlug er gegen einer der Bäume neben ihm. Dieser fiel zu Boden. Inis ging zu ihm. „Natürlich hast du recht. Aber ist es nicht auch willkürliches Morden wenn wir Tiere und Monster töten?“ fragte sie. „Du würdest es für selbstverständlich halten dass wir sie töten. Das ist es auch aber… Wenn wir getötet werden gehört es ebenfalls zu dem Lauf der Dinge.“ Fuhr sie fort. „Falsch. Wir töten um essen zu haben und um unsere Leute zu beschützen. Die Goblin töten um ihre Mutter stärker zu machen damit sie lebt. Und sie lebt dafür uns zu töten. Oros ist ein Mensch. Er hat seine Kräfte nicht von Gott. Es sind Die Kräfte Lucifers. Die Rechte Hand Lucifers. Der Mörder der Seelen.“ Erwiderte Kirdec. Er hatte sich schon wieder beruhigt. Dann sah er zu den anderen. „Wir sollten erst einmal etwas essen.“ Meinte er.
    Julei kämpfte noch immer gegen die Minotaurus. Einer von ihnen hatte braunes Fell und eine Axt während die anderen schwarzes Fell und einen Hammer hatten. Julei rannte auf ihn zu als ein Hammer sie traf und umstieß. Sie lag am Boden und hatte ein Platzwunde am Kopf.