Summer Wars

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  • Am 2. Mai um 22:25 Uhr auf 3sat soll der Anime-Film Summer Wars laufen, deshalb ein Thema dazu. (Zudem ist der Film auf Deutsch als DVD zu erhalten.)
    Quelle zur Ausstrahlung: http://otakutimes.de/news/2924/summer-wa…miere-auf-3sat/


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    Details:
    Titel: Summer Wars
    Typ: Film
    Länge: 114 min.
    Jahr: 2009
    Genre: Science-Fiction


    Story von Summer Wars:

    Zitat

    In der nahen Zukunft hat die Erschaffung der virtuellen Stadt OZ es allen ermöglicht, zu jeder Zeit und von jedem Ort auf das Internet zuzugreifen. Die Nutzer steuern ihre Avatare durch OZ um zu shoppen, ihre Rechnungen zu zahlen und Spaß zu haben. Kenji, ein ganz normaler Oberstufen-Schüler, verbringt seine Sommerferien müßig mit einem Teilzeitjob, bei dem er das OZ-System am Laufen hält. Aber dann lädt ihn das Mädchen seiner Träume, Natsuki, dazu ein, sie in ihre Heimatstadt Nagano zurückzubegleiten. Als sie dort ankommen, verwirrt Natsuki Kenji mit der Bitte, er solle sich als ihr Verlobter ausgeben, damit sie ihrer alten Großmutter eine Freude machen kann.


    In seiner ersten Nacht in Nagano bekommt Kenji eine E-Mail mit einem seltsamen, mathematischen Rätsel von einem mysteriösen Absender. Mathe-Genie Kenji ist von diesem Rätsel fasziniert und als er endlich die Lösung findet, ist die Welt völlig verändert.
    Am nächsten Morgen berichten die Fernsehnachrichten von einem gesetzlosen Avatar in OZ. Kenji ist verblüfft als er sieht, dass es sein Avatar ist! Der unschuldige Kenji wird als OZ-Krimineller verleumdet und bevor er überhaupt weiß, was los ist, wird er in eine Schlacht um das Schicksal und das Gleichgewicht der Welt gezogen.
    „Die ganze Familie wird helfen, jedwedes Problem zu lösen, das wir verursacht haben.“
    Natsukis Oma gibt diese Anweisung und Kenji, Natsuki und Natsukis Verwandte tun sich zusammen, um zu versuchen, die Welt zu retten!
    Quelle: http://www.summerwars.de/


    Weiterer Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Summer_Wars


    Trailer:


    Meinungen zum Film erwünscht.

  • Summer Wars ist und bleibt mein Lieblings-Animefilm :) Ich liebe Mamoru Hosodas Stil geschichten zu erzählen und das ganze kombiniert mit der gewohnt recht guten Animation von MADHOUSE macht sich wirklich sehr hübsch als Film.
    Ich finde es weiterhin schade, dass ich nicht dazu geommen bin, den Film im Kino zu sehen, weil er sich auf der großen Leinwand super gemacht hätte.


    Inhaltlich muss ich allerdings weiterhin sagen, dass es mir so vorkommt, als sei es ein Digimonfilm, bei dem man, weil man die Rechte nicht bekam, die Digimon rausgestrichen hat. Das Gefühl kommt natürlich gerade durch die Zentrierung auf das Datum 01.08. auf, aber auch durch die Darstellung von Oz und des Virus. Hosoda kennt sich durchaus mit Computern aus und er weiß genau so gut wie ich und meine anderen Informatiker, dass eine AI nicht auf Rache aus ist. Schon gar keine AI, deren Zielsetzung Informationsbeschaffung ist.
    Dazu kommt natürlich: Love Machine ist eine Hacking AI, aber braucht die Hilfe von einem Jungen zum hacken... Der übrigens den SIcherheitcode schneller umgeht, als die Ausgebildeten Diplom-Informatiker, die so ein Megakonzern wie der, der hinter Oz steht, sicher angestellt hat...? Äh, ja...


    Trotzdem liebe ich den Film einfach. Ich mag die Atmosphäre, ich mag die Charaktere, ich mag die Action, die Emotionen. Der Film ist wirklich was besonderes für mich.
    Außerdem sehe ich, wenngleich ich Oz und die Darstellung wie gesagt nicht als realistisch empfinde, doch, dass ein funken Wahrheit in der Gefahr steckt, die der Film anspricht. Gerade wenn man so richtung Facebook schielt.

  • Oh, ich habe den Film bislang weder gesehen noch habe ich von ihm gewusst. Da scheine ich wohl was verpasst zu haben, denn in meinen Augen macht er einen ziemlich guten Eindruck. Sowohl von der Beschreibung, als auch Animationen, Zeichenstil, Handlung... auf alle Fälle erwarte ich etwas Tiefsinnigeres als bei manch einem Pokémon-Film. :')
    Was Alaiya erwähnt hat, dass es ursprünglich ein Digimon-Film werden sollte: Davon weiß ich jetzt (natürlich *hust*) nichts, jedoch war mir bei Betrachtung gleichermaßen eine Ähnlichkeit aufgefallen. Auch vom Design her erinnert mich besonders der Hauptcharakter daran; zudem die ablaufende Zeit am Ende, bei der ich an den ersten (?) Film von Digimon denken muss... vielleicht übertreibe ich da ein wenig.
    Eigentlich so ziemlich voreilig, jetzt schon in dieses Thema zu schreiben, da ich halt im Moment kein Review sondern nur ein Preview dazu schreiben kann, lol. Da ich ihn mir jedoch mit Sicherheit anschauen möchte und werde, wird hier auch noch einmal ein (hoffentlich) sinnigerer Beitrag von mir folgen. Fazit ist jedenfalls, dass der Film mich auf jeden Fall schon einmal dazu verleiten konnte, ihn schauen zu wollen. ;P

  • Ich habe den Film letztens noch gesehen und ärgere mich gerade richtig drüber, dass man mir den dritten Band dazu noch nicht geben konnte. Ich hasse so etwas. -_-
    Aber nun gut, der Film ist wirklich spitzenklasse. Die Grafik ist wirklich toll, der gesamte Film hat eine mitreißende und wirklich gut aufeinander aufbauende Story und die Charaktere haben einen wirklich Charakter. Mich persönlich hat er jetzt nicht - wie Alaiya es meinte - an Digimon erinnert, aber wenn ich darüber nachdenke, ist es schon recht ähnlich. Was ich aber auch etwas schade und komisch finde, ist dass Kenji wirklich so extrem begabt in der Mathematik ist, dass er diese vielen schwierigen Codes so schnell lösen kann. Das ist leider etwas unrealistisch gelungen. Dass die Großmutter stirbt, finde ich persönlich auch ziemlich traurig und schade, ich mochte sie und ihren Charakter.
    Wie dem auch sei, alles in allem ist der Film wirklich super gelungen! Ich würde ihn jedem anderen weiter empfehlen, der sich solche animierten Filme überhaupt anschaut. Aber auch der Manga (mit dem ich übrigens angefangen habe *hust*) ist immer wieder einen Blick wert, halt ist für der auf den deutschen Markt noch nicht komplett. :(
    Ich schau mal, ob ich den Film nochmal im Fernsehen gucke, weil die Synchro bestimmt nicht soo gut sein wird ^^

  • Es sei halt mal klugscheißerisch gesagt: Mamoru Hosoda, der den FIlm sowohl geschrieben als auch dann Regie geführt hat, war am Digimonprojekt beteiligt bei Adventure sogar Maßgeblich. Taichi als der Animecharakter (nicht als der "Ur"-Charakter im Manga) wurde von Mamoru Hosoda entworfen. :P
    Und ich weiß auch, dass der eigentlich sehr dran hing.
    Und im allgemeinen finden sich halt verdammt viele Parallelen zwischen Summer Wars und Bokura no Wargame (dem zweiten Digimonfilm). Und dasn icht nur im Hosoda typischen Design. Dann kommt dazu, wie Zentral der 1. August auch in Summer Wars ist. Der 1.8. ist ja der Digimon Memorial Day (weil laut Story am 1.8.99 Taichi und Co in die Digiwelt kamen xD).
    Mamoru Hosoda sagte auch in einem Interview, dass er den Film eigentlich als Fortsetzung zu Bokura no Wargame sieht und er mit den beiden Filmen auch die Entwicklung des Internets zeigen möchte und auch wie schnell das alles gegangen ist. Während in Bokura no War Game es zu einem echten Problem wird, jemanden mit einem Computer, der auch Internetanschluss hat, zu finden, ist in Summer Wars praktisch jeder, von kleinen Kindern, bis hin zu alten Leuten auf irgendeine Art und Weise online.

  • Ich kenne Summer Wars, war von dem Film aber nicht übertrieben begeistert. Von Anfang an hat es sich angefühlt wie Digimon, vor allem wie dieser Digimonfilm, bei dem ein Virus fast die ganze Welt lahmgelegt und Atombomben auf Städte abgeworfen hat. Es hat mich dann auch nicht überrascht, als ich wenig später erfuhr, dass der Filmregisseur auch an jenem Digimonfilm beteiligt war (wie Alaiya schon sagte). Dadurch hat es sich dann für mich auch im Nachhinein etwas weniger wie ein Plagiat angefühlt, aber das viel mir beim Sehen des Films schon deutlich auf. Ansonsten ist es zwar ein Kinderfilm, aber ich mag diese "Nur er kann alles retten"-Mentalität nicht, und dass er dann zunehmend in der Lage ist, solche Codes innerhalb weniger Sekunden im Kopf zu knacken (und davon sogar Nasenbluten bekommmt, wtf), finde ich doch arg an den Haaren herbeigezogen, wenngleich ich natürlich verstehe, dass das zur Dramatik beitragen sollte. Trotzdem ... irgendwie kommt es manchmal vor, dass ich in Filmen bei sowas doch extrem schlechte Laune kriege, obwohl nich für gewöhnlich recht tolerant bin, was derartige künsterlische Freiheiten anbelangt. Problematisch hier war wohl einfach, das genau darauf ein Wesentlicher Aspekt des Filmes fußte und der halt einfach nicht gepasst hat. Auch fand ich es irgendwie merkwürdig, dass unter denen mit dem er im Haus wohnt auch noch dieser Superspieler ist, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, das war mir dann doch des Zufalls etwas zu viel. Da hat mir der Digimonfilm doch deutlich besser gefallen, weil die Hauptcharaktere ja da durch die Tatsache, dass sie eben Digiritter sind und alle anderen aufgrund verschiedener Ursachen ausfielen, als einzige in der Lage waren, die Welt zu retten. Sowas finde ich verkraftbar, aber ... ein Mathegenie sein? :( Und dann auch noch derart übertrieben ... das hat mir dann doch nicht ausgereicht um den "The only one in the world"-Effekt auszugleichen.
    Auch sonst war mir der Film atmosphärisch etwas zu bunt, sodass keine wirklich Immersion auftreten konnte. Für mich kam kein so richtiges Feeling auf :(
    Auch dass die Großmutter dann als einzige den Tribut für das alles zu zahlen hatte war für mich eher so meh. Ich glaube, in dem Moment war ich sogar wirklich traurig, obwohl ich mich nicht in den Film hineinversetzen konnte, aber das war dann auch so klischeebehaftet.

  • aber ich mag diese "Nur er kann alles retten"-Mentalität nicht


    Haben wir denselben Film gesehen? Erst einmal ist es - wie beim "Childrens Wargame" ebenso - nicht so, dass die Welt gerettet werden müsste, sondern eher bestimmte Orte.
    Zudem wird die Welt hier von mehreren zusammen gerettet - und Ausschlaggebend dafür ist der Code von Lovemaschine.
    Lovemashine wird am Ende auch von Wabisuke lahmgelegt - alles andere dient nur als Ablenkungsmanöver um die Verschlüsselung, die Lovemashine für seinen eigenen Quellcode benutzt hat, zu knacken.
    In der Szene am Ende rettet Kenji auch nur die Familie - nicht die Welt. Da sonst der Satelit genau auf das Haus mit ihnen gestürzt wäre.


    dass er dann zunehmend in der Lage ist, solche Codes innerhalb weniger Sekunden im Kopf zu knacken (und davon sogar Nasenbluten bekommmt, wtf), finde ich doch arg an den Haaren herbeigezogen


    Ich nicht. Es wird von Anfang an deutlich gemacht, dass er eine Inselbegabung im mathematischen hat, speziell im Rechnen selbst. Es wird ebenso nahegelegt, dass er eventuell Asperger ist. Generell sind gerade Inselbegabte zu ziemlich heftigen Leistungen in der Mathematik fähig. Da habe ich schon enormeres im RL gesehen, als Leute, die einen Verschlüsselungscode im Kopf knacken (zumal es immer dieselbe Codierungsart war - da wird man mit jeden Mal schneller). Das mit dem Nasenbluten hat damit zu tun, dass er dafür mehr bereiche im Gehirn gleichzeitig aktiviert hat, als normal - und dazu wahrscheinlich ziemlich hohen Blutdruck hatte dank des Adrenalins. Und wenn das Gehirn so stark und dann mit so hohem Druck durchblutet ist, bekommt man Nasenbluten (allein der hohe Blutdruck könnte durchaus dafür sorgen).


    Auch fand ich es irgendwie merkwürdig, dass unter denen mit dem er im Haus wohnt auch noch dieser Superspieler ist, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, das war mir dann doch des Zufalls etwas zu viel.


    Der war kein Profispieler, sondern anstrebender Profispieler, im Finalspiel der Jugendauswahlspiele, die im Lokalfernsehen übertragen wurden.


    Auch dass die Großmutter dann als einzige den Tribut für das alles zu zahlen hatte war für mich eher so meh.


    Stichwort: Perspektive im Film. Wir wissen, dass durch die Probleme, die Love Mashine verursacht hat, einige Leute ins krankenhaus mussten, es Unfälle gab usw.
    Aber darauf wird eben nicht weiter eingegangen, weil die Perspektive bei der Familie liegt, nicht bei eventuellen anderen Opfern (dafür wäre auch wirklich keine Zeit gewesen)

  • Summer Wars ist ein Film, der mich zwar leider nicht mit der Story beeindrucken konnte, dafür aber mit der wirklich schönen Animation.
    Die Story gefiel mir anfangs wirklich gut, aber ich konnte gegen Ende nicht ganz nachvollziehen, warum sich das Geschehen im Spiel auf die reale Welt so sehr auswirkt. Mir fehlte da einfach die Verbindung (vielleicht hab ich auch etwas verpasst, und muss einfach nochmal den Film schauen) Ist auch leider länger her, dass ich Sumemr Wars gesehen habe ;; ) Trotzdem mag ich den Film insgesamt sehr gerne, weil die Animation wirklich einfach traumhaft ist. Man hat das Spiel einfach toll dargestellt und auch singesamt wirkt der Film wie eine teure Produktion.

  • Mir fehlte da einfach die Verbindung (vielleicht hab ich auch etwas verpasst, und muss einfach nochmal den Film schauen) Ist auch leider länger her, dass ich Sumemr Wars gesehen habe


    Da hast du eindeutig was verpasst. Das Spiel war kein "Spiel", sondern ein soziales Netzwerk, wie Facebook, das so weit fortgeschritten war, dass über dieses Soziale Netzwerk auch Firmen ihre Geschäfte erledigten, Wissenschaftliche Daten ausgetauscht wurden usw. So waren unter anderem die Codes für die Steuerung des Sateliten, der aus dem Weltall geholt werden sollte, in dem Netzwerk enthalten und als Love Maschine, ein militärischer Computervirus, von der amerikanischen Regierung - eigentlich als Versuch - darauf losgelassen werden sollte, hat er diese Daten manipuliert, wodurch er den Sateliten manipulieren konnte.


    Der ganze Film ist letzten Endes eine Warnung vor Facebook und Co., dass man da einfach nicht zu viele Daten reinlegen sollte, da dies schnell nach hinten losgehen kann.

  • Ich finde den Film echt super, bin ganz zufällig drauf gestoßen.


    Summer Wars ist ein modernes, absolut zeitgemäßes Märchen. Obwohl es gegen Mitte der Story immer mehr in der virtuellen Welt OZ spielt wird der Bezug zur Realität nie verloren.


    Ich finde den Film super, leider bin ich in Kritik äußern etwas faul und ich will hier auch nicht zu viele Spiler einbauen.
    Anschauen lohnt sich.

  • Ich muss zugeben... ich finde den Film ziemlich "überbewertet".


    Man merkt dem Film einfach an, dass die Elemente, die in Bokura no WarGame fehlten zwar vorhanden sind, aber die Elemente aus Bokura no WarGame dafür hier fehlen...
    Wegen Bokura no WarGame war es schon irgendwie pflicht das ich mir den Film ebenfalls anschaue und ja, am Anfang geviel es mir richtig gut, dass man eine gute Story hat und die Erzählweise auch. Die Familie an sich ist ziemlich interessant und die Oma ist ja sowieso cool, doch dann nehmen wir mal den "Endkampf" als Beispiel. Wärend wir in Bokura no WarGame diese geile Action mit Omegamon hatten, war es hier ein traditionelles japanisches Kartenspiel.
    Ich will es jetzt nicht als schlecht abstempeln, es hat sein Charme doch irgendwie werde ich nicht ganz warm damit.


    Meiner Meinung nach hätte Hosoda den Film nicht aus Frust machen sollen, sondern die Erfahrung mit BnWG mit einbeziehen sollen, dann hätte man wirklich einen guten storytechnischen aber auch actionreichen Film.


    ... ich gebe zu... der Film wurde mir auch teils mies gemacht weil alle Summer Wars so geil finden aber den Hintergrund, wieso der Film entstand total ignorieren. Denn ohne Bokura no WarGame, gäbe es Summer Wars nicht und dieser wichtige Punkt treten seh viele mit den Füßen... Wäre das nicht der Fall, würde ich Summer Wars vermutlich selbst sehr gut finden, aber so nur gut.