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  • Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds & Snakes

    Den Film habe ich letzte Woche im Kino gesehen, nachdem ich vor ein paar Wochen bereits den Roman durchgelesen habe.

    Es war das erste mal, dass ich eine Buchverfilmung gesehen habe, nachdem ich das Buch gelesen habe (gut strenggenommen war es bei Mockingjay auch ein wenig so), und ich habe versucht es neutral zu bewerten, immerhin ist ein Film ein ganz anderes Medium als ein Roman, und selbst Romanverfilmungen mit größeren Abweichungen können trotz dieser ziemlich gut sein (siehe den 3. Harry Potter Film) weil da eben auch noch so viele andere Faktoren ne Rolle spielen und Film auch eben Kunst ist.

    Wie die Bücher war der Film in drei Akte bzw Teile aufgeteilt, und die ersten beiden Akte fand ich wurden ganz gut umgesetzt, und die Änderungen waren nachvollziehbar. Der dritte Akt kam mir persönlich ein wenig zu kurz und ich fand ihn nicht so gut umgesetzt, was aber auch u.a. daran geschuldet sein könnte, dass man ein 600 Seiten Buch nicht in einem 2,5 h Film komplett unterbringen kann.

    Trotzdem war der Film meiner Meinung nach ne solide Umsetzung. Rachel Zegler als Lucy Gray Baird sowie Tom Blyth als Coriolanus Snow waren meiner Meinung nach ideal besetzt, und auch die Umsetzung der Lieder haben mir wirklich gefallen (auch wenn ich Deep in the Meadow vermisst habe).


    Suzume

    Seit einigen Tagen kann man Makoto Shinkais neustes Werk auf Crunchyroll streamen, und da ich ein großer Shinkai-Fan bin habe ich deswegen mal ein 14-tägiges Probeabo gestartet.

    Zunächst einmal, der Artstyle war absolut Top, hat mir sehr gefallen.

    Inhaltlich gefiel mir der Film auch gut, aber irgendwie hat er mich nicht so tief berührt wie die vorherigen Werke "Your name" und "Weathering with you". Dennoch ein schöner Film mit interessanten Messages.

    Ich freue mich schon auf künftige Werke Shinkais.

  • The Conjuring:

    Sehr atmosphärisch und thematisch solide. Die Charaktere waren mir sympathisch und mit Patrick Wilson aka Ed Warren ein bekanntes Gesicht, immerhin hat er schon bei "Insidious" mitgemischt. Im Großen und Ganzen war der Film aber sehenswert und für mich völlig okay. Werde ihn mir das eine oder andere Mal sicherlich nochmals geben, denn für kurzweilige Unterhaltung ist er auf jeden Fall mehr als geeignet.


    Sinister:

    Ein recht böser Film mit einem ebenso bösem Ende. Ich muss sagen, dass die Soundkulisse wohl mit das schlimmste ist, was man sich antun kann. Nicht im Sinne von schlecht, sondern von sehr unbehaglich. Doch dies ist so gewollt und trägt auch zur Atmosphäre bei. Die einzelnen Morde zu beobachten fand ich gerade beim ersten Schauen, auch in Verbindung mit der musikalischen Untermalung wirklich unangnehm und fühlte mich nicht wohl dabei. Und das Ende hat da nochmals eine Schippe drauf gelegt.

    Dennoch ein guter Film, der immer wieder versucht die Spannung hochzuhalten und sich teils langsam erzählt. Fand ich gut so und hat auch Spaß gemacht. Ein zweites Mal ist er auch schon gelaufen, und da war es dann auch nicht mehr ganz so schlimm.

    Nur der kleine Schocker zuletzt im Film hat das Ende irgendwie verbockt. Hätte nicht sein gemusst.


    Atrocious:

    Ein Found-Footage-Film, den ich eher per Zufall entdeckt habe. Auch hier ist die Atmosphäre an sich gar nicht schlecht, allerdings bleibt die Spannung auf einem eher niedrigerem Level. Die beiden Geschwister Cristian und Juli sind eigentlich ganz nett und machen ihren Job auch ganz passabel, dennoch schafft es der Film kaum den Zuschauer richtig mitzunehmen. Auch das letzte Drittel schockt einem als Zuschauer nicht und man fühlt irgendwie nicht wirklich mit den Charakteren mit. Eigentlich schade, denn die Kulisse ist schön und gerade der Irrgarten, der die Handlung großteilig tragen sollte, hat durchaus seinen Reiz. Dennoch ein eher durchschnittlicher Film, den man im Hintergrund laufen lassen kann, da man eh nicht viel verpasst.


    Katakomben:

    Als ich das erste Mal von dem Film im Internet las, war ich von der Thematik der französischen Katakomben nicht angetan und hab den Film daher verschmäht. Inzwischen - wie ich weiß - völlig zu unrecht, weshalb mir mit den ganzen Jahren eine kleine Perle voranthalten wurde.

    Ich fand den Film sehr gut gemacht und auch die Inzsenierung mit Einbindung alter Geschichte und Sprache, sowie Legenden war zumindest für mich unglaublich toll anzuschauen. Was davon geschichtsträchtig überhaupt Sinn ergibt ist nicht von Relevanz, denn die Aufmachung war wie gesagt nicht schlecht und ich fühlte mich durchgehend von der Handlung mitgenommen. Spannung war also jederzeit vorhanden und auch sonst war der Film recht atmosphärisch. Wer also mit Found-Footage seine Freude hat, kommt hier sicherlich auf seine Kosten.


    Unknown User:

    Wieder ein Found-Footage-Film, wobei dieser hier von seiner Machart eher etwas anders vorgeht und seine Darsteller per Webcam miteinander chatten lässt. Warum auch nicht, immerhin soll es ja in erster Linie unterhalten und solange auch nur eine Kamera dabei ist, ist auch alles in Ordnung.

    Ich würde sagen, der Film hätte noch mehr Luft nach oben gehabt und hätte an der einen oder anderen Stelle etwas mutiger sein können. Generell ist ein gewisser Spannungsbogen vorhanden und gerade beim ersten Anschauen ist man durchaus angetan was man von dem sieht und liest, was einem da geboten wird. Und zu Lesen gibt es da auch so einiges, weshalb ich hin und wieder auf 'Pause' gedrückt habe, um Texte komplett durchlesen zu können. War mal was anderes und hat mich durchaus motiviert dranzubleiben.

    Von der Story her konnte man sich denken, wo das alles enden wird, die Umsetzung war durchaus solide, wobei mir ein paar mehr Schockmomente gefehlt haben. Gerade zu Beginn, wenn die erste Person stirbt, versteht man eigentlich gar nicht, was genau jetzt da gerade passiert ist. Da hätte ich schon gerne mehr Infos gehabt, als ratlos sitzen zu bleiben. Beim Rest hat sich das aber wieder gegeben.

    Ich würde sagen im Großen und Ganzen war der Film ganz okay, kein Highlight, aber konnte man sich durchaus anschauen.


    Come Play:

    Ein netter kleiner Horrorfilm, der doch eigentlich ganz gut anzuschauen ist und irgendwie auch eine andere Art von Monster beinhaltet. Auch wenn man zu Beginn noch meint, dass es da wieder so typisch vorangeht und das, was die Familie heimsucht, jeden nur vernichten will, der wird im weiteren Verlauf eines besseren belehrt. Man kann also noch ein wenig überrascht werden, wobei das jetzt kein abolutes "Wow" darstellt, aber zumindest für kurzweilige Unterhaltung sorgt. Wer will kann, muss aber nicht.


    M3GAN:

    Ich mag den Film wirklich sehr. Klar, es handelt sich hier um Puppenhorror, meiner eigenen Meinung nach allerdings ein sehr guter und es macht mir immer wieder Spaß ihn anzuschauen. Die titelgebende Puppe Megan ist interessant anzuschauen, irgendwo zwischen elegant, fast schon normal und dennoch gruselig. Und ich feiere das Mädchen, von der sie in einigen Szenen gespielt wurde. Allein die kleine Tanzszene im späteren Verlauf des Films finde ich super platziert und eingefügt.

    Und es ist auch recht wurscht, ob man sich nun die unszensierte Fassung oder dir fürs Kino ansieht, der Unterschied liegt nur bei bestimmten Szenen, die in einer vorhanden sind, während sie in der anderen herausgeschnitten und durch andere ergänzt wurden. Das hat man schon fast das Gefühl einen völlig anderen Film anzuschauen.

    Man merkt, ich bin begeistert. Ich mag Megan und mir hätte so eine Puppe als Kind vielleicht auch gefallen (wenn ich keine Angst vor ihnen gehabt hätte, was ich aber hatte).


    Alita Battle Angel:

    Auch so ein Film, den ich lange verschmäht hatte, weil... keine Ahnung, einfach weil. Jetzt habe ich mir aber einen Ruck gegeben und ihn mir angesehen, und ich muss sagen, dass das ein echt gut gemachter Science-Fiction-Film ist. Er hat seine spannenden Momente und auch öfters ruhige Phasen, alles zusammengenommen ergibt das durchaus eine gute Mischung, sodass sich der Film nicht vor anderen Vertretern seines Genres verstecken muss.

    Bin schon gespannt, ob es mal einen zweiten Teil geben wird. Zwar wird irgendwas in Richtung 2025 angegeben, aber ob das stimmt, wird sich zeigen.


    Lockout:

    Wieder ein Science-Fiction-Film, der im Großen und Ganzen gefallen hat, wobei man ihm angesehen hat, dass er entweder schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und/oder man bei dem einen oder anderen Computereffekt (man nehme die Verfolgungsjagd zu Beginn) eher nur halb bei der Sache war. Denn gerade die erwähnte Verfolgungsjagd wirkt eher wie ein Computer generierter Trailer eines "Need for Speed" zur Zeit der PlayStation 1.

    Ansonsten aber war der Rest ganz solide gemacht, alles andere wäre meckern auf hohem Niveau. Wobei die Sprüche und der Humor von Guy Pierce so richtig meinen Nerv und Geschmack getroffen haben. Nicht zu billig und dennoch unterhaltsam, sodass man durchaus schmunzeln konnte. Für mich also ein echt nettes Filmerlebnis.


    Everything Erverywhere all at once:

    Was bitte habe ich mir hier angesehen?! Was war das?!


    Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben:

    Sehr unterhaltsames Popkornkino und bedeutend besser als der D&D, den ich als Kind geguckt habe und den man heute als peinlichen Unfall bezeichnet und daher in der Versenkung verschwunden ist.

    Aber gut, ich fand "Ehre unter Dieben" doch recht unterhaltsam und macht an vielen Stellen Spaß, auch wenn man vom Metier und vom Rollenspiel im Allgemeinen keine Ahnung hat. Der Film verpackt sich so, dass niemand sich verloren fühlt, weshalb es keine Stolpersteine am Verstehen des Inhaltes gibt. Zumindest ich empfand es so.

    Von meiner Seiter aus jeder Zeit wieder.


    Devil:

    Wünscht jemand einen kleinen Fahrstuhlhorror? Wenn ja, dann könntest du mit "Devil" vielleicht deine Freude haben. Ein Film, in dem fünf Insassen in einem Fahrstuhl feststecken, jeder von ihnen hat eine unschöne Eigenart oder Geheimnis und der Teufel ist sehr an ihnen interessiert. Doch vorher lässt er sich noch ein bisschen schmoren.

    "Devil" ist ein recht einfacher Film seines Genres und hat durchaus seine interessanten Momente. Natürlich sterben Leute oder werden verletzt, doch man merkt dem Film an, dass er anscheinend geschnitten wurde oder aber man absichtlich etwas "leer" gelassen hat, um die Fantasy anzuregen, denn manch Szene wirkt etwas zu plötzlich reingeworfen. Man hat da einfach die Vermutung, dass da eigentlich noch etwas hätte sein sollen, man aber ohne auskommen muss. Das verursacht ein eher enttäuschtes Gefühl in einem, weshalb man seine Erwartungen runterschrauben sollte.

    Wie gesagt, der Horror wirkt hier eher subtil und als Zuschauer darf man ruhig selbst im Kopf für den nötigen Schrecken sorgen. Wem das ausreicht, dem könnte "Devil" vielleicht gefallen. Mir selbst hat er auch gereicht, obwohl mir die eine oder andere Szene mehr durchaus gefallen hätte. Aber für Kurzweil ist der Film locker zu haben.


    Jurassic World - Camp Cretaceous:

    Habe mir mal alle drei Staffeln angesehen und war durchaus überrascht. Die einzelnen Folgen machen Spaß, die Dinos sahen echt super aus, auch wenn diese sich manchmal etwas hölzern bewegt hatten und auch sonst fühlte ich mich ganz gut unterhalten.


    Meet Joe Black:

    Bin ich gefühlt eigentlich noch die Einzige, die dem Film noch etwas abgewinnen kann? Hab den nach so langen Jahren mal wieder angeschaut. Die Tonabmischung ist sehr schlecht, viel zu leise für mich Hörgeräteträgerin, weshalb der Fernseher unterirdisch laut aufgedreht werden musste. Auch sonst ist der Film in seiner storylastigen Umsetzung nicht wirklich gut, dazu sehr langatmig. Und doch es ist gerade dieses langsame Tempo, das ich an dem Film so mag. Der Rest vom Film ist schon noch in Ordnung, die schauspielerische Leistung ganz passabel, wobei ich das Gefühl habe, dass da der eine oder andere etwas überfordert war.


    Insidious: The Red Door:

    Ganz schwer. Sehr schwer. Wirklich schwer.

    Ich habe bisher alles Film der Insidious-Reihe geschaut und leider wurden sie von mal zu mal irgendwie... ich will nicht sagen schlechter, aber da hat einfach was gefehlt. Ich bin mit dem zweiten Teil eingestiegen und hab dann die anderen nachgeholt. "The Red Door" spielt nach den Ereignissen vom zweiten und entwickelt sich eher zu einem Familiendrama, denn zu einem Horrorfilm. Und der Horror ist hier eher subtil, als wirklich greifbar. Des Weiteren ist die Handlung sehr langsam, was an sich nichts Schlechtes ist, doch hier ist mir das Erzähltempo zu gering, weshalb ich während des Anschauens teils ungeduldig wurde und mich anderweitig ablenken ließ.

    Auch die Spannung ging schnell bergab und wenn etwas geschah, dass riss es einem nicht vom Hocker. Die Schockmomente waren eher kurz und für mich fruchtlos. Eigentlich schade.


    Ice Age 2 und Ice Age 3:

    Mag ich. Mehr braucht es nicht.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • So Bisantifans, war heute im Kino und habe mir folgendes angeguckt:


    Wonka


    War ne sehr unterhaltsame Famileinkomödie. Vieles war teils recht kitschig und sehr drüber, aber das hat irgendwo auch den Charme des Films ausgemacht und ist nicht mal unbedingt negativ gemeint. Dafür kann der Film gerade in seinen seichten Szenen umso mehr punkten, zumindest bei mir. Was man vorher allerdings wissen sollte ist, dass der Film zur hälfte auch ein Musical ist. Gut ich wusste es durch Reviews schon vorher und ich mag Muscials, daher hat es mir nichts ausgemacht.

    Außerdem hat es mir sehr gefallen, dass der Film sich stark an den "Charlie und die Schokoladenfabrik" Film aus 1971 orientiert hat und nicht an Tim Burtons Remake aus 2005, sei es bei den Oompa Loompas (btw großartige Performance von Hugh Grant) oder auch bei den Liedern.

    Ich habe den Film jetzt auf deutsch gesehen und würde den Film auch gerne irgendwann noch in englischem O-Ton schauen, da die Lieder bei uns selbstverständlicherweise (da es ein Familienfilm ist) eingedeutscht wurden.

    Wer Lust an einer kitschigen aber doch liebevollen Komödie zu Weihnachten mit Musicaleinlagen hat, dem kann ich wirklich zu Wonka raten. Ich persönlich hatte meinen Spaß.

  • Es sollte sich aktuell wohl von selbst verstehen, dass "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" zu den zuletzt gesehenen Filmen gehört. Zum 50-Jährigen gibts aber jetzt eine neue Doku, die man sich als Fan nicht entgehen lassen sollte.

    Mann, ist der wirklich schon 50 Jahre alt? Hab ihn wohl mittlerweile auch mindestens so oft gesehen. :haha: :love:


    Drei Haselnüsse und ein Mythos - 50 Jahre Aschenbrödel | MDR.DE
    Sehen Sie die MDR-Doku zum Jubiläum ab 03.12.2023 in der ARD-Mediathek und am 17.12.2023, 17:15 Uhr im MDR-Fernsehen - oder in der Voraufführung am 24.…
    www.mdr.de

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Godzilla Minus One

    Wollte den noch unbedingt im Kino sehen, da ich noch nie Godzilla im Kino gesehen habe und so viele Leute vom Film begeistert waren. Kann den Hype jedenfalls voll verstehen, da ich den Film echt gut fand. Leider nicht in OV gesehen, aber die deutsche Synchro war voll ok. Der Soundtrack war richtig gut und die Visuals sowie Sound Design auch sehr gut. Einige Story-Punkte waren nicht so meins, aber sonst hab ich nichts zu kritisieren. Insgesamt hatte ich eine richtig gute Zeit im Kino.

  • Ich habe mir vorgestern einmal John Wick Chapter 4 angeschaut und ich muss echt sagen: Während der Film deutlich besser war als der dritte (wo halt einfach so viele technischen Sachen nicht so gut waren), muss ich echt sagen, dass ich mir am Ende so dachte: "Ja, schön, hätten wir uns die letzten zwei Filme eigentlich schenken können, oder?" Das Problem ist für mich wirklich, dass ich irgendwann wirklich an der Stelle war, dass ich darauf gehofft habe, dass John stirbt, weil... Ja, ne, ich bin halt am Ende nicht so der Fan von Revenge Stories. Und wenn ich mir halt angucke, wie viele Leute jetzt wegen seiner Rache gestorben sind? Leute, die letzten Endes nichts mit der ganzem Klamotte zu tun hatten, sondern nur dadurch reingezogen wurden, dass in dieser Welt offenbar nur Serienkiller leben... Ne, ganz ehrlich. Ich war irgendwo froh, als er am Ende den Löffel abgegeben hat

  • Dune (2021)


    Wie schafft es ein Film, der derart bildgewaltig und atmosphärisch ist, eigentlich derart langatmig und prätentiös zu sein? Jedes Mal, wenn ich glaube, dass Willy Wonka etwas Spektakuläres als der Auserwählte machen könnte, sagt eine Stimme aus dem Off "nee, jetzt noch nicht". Wir saßen also drei Stunden vor dem Fernseher, aßen lecker Schweinebraten, Gemüse mit Aioli-Quark, Schaumküsse und Gummibärchen, während mir Szene für Szene die Augen zuzufallen drohten. Eine Figur wird vorgestellt, o nein, sie stirbt relativ beliebig, als würde man Game of Thrones sehen, nur ohne die Emotionalität, weil einfach alles egal ist. Die Figuren, der Plot, die McGuffin-Ressource. Wir sahen einen Vorspann von einhundertfünfzig Minuten. Aber den Technonekromanten von Alpha-Centauri sei Dank, dass der Film im Netflix-Abo vorhanden war, weil ich schon drauf und dran war, den zweiten Teil blind im Kino zu schauen, einfach um des Kinoerlebnisses willen. Ich habe echt kein Glück mit Filmen, wie es scheint. Alleine in den letzten 4 Monaten habe ich jetzt drei Filme gesehen, die ich absolut schrecklich fand. Also absolut schrecklich. Das habe ich in den letzten 5 Jahren nicht geschafft.


    Wenn ich dann sehe, dass der Film mit einem 8er-Rating auf IMDb daherkommt, die ich eigentlich immer als einigermaßen zuverlässig als Maßstab verwendet habe, ob ich etwas eine Chance geben soll, fall ich ein wenig vom Glauben ab. Ich muss mir also ein anderes Frühwarnsystem suchen, herrje...

  • Dune (2021)


    Wie schafft es ein Film, der derart bildgewaltig und atmosphärisch ist, eigentlich derart langatmig und prätentiös zu sein? Jedes Mal, wenn ich glaube, dass Willy Wonka etwas Spektakuläres als der Auserwählte machen könnte, sagt eine Stimme aus dem Off "nee, jetzt noch nicht". Wir saßen also drei Stunden vor dem Fernseher, aßen lecker Schweinebraten, Gemüse mit Aioli-Quark, Schaumküsse und Gummibärchen, während mir Szene für Szene die Augen zuzufallen drohten. Eine Figur wird vorgestellt, o nein, sie stirbt relativ beliebig, als würde man Game of Thrones sehen, nur ohne die Emotionalität, weil einfach alles egal ist. Die Figuren, der Plot, die McGuffin-Ressource. Wir sahen einen Vorspann von einhundertfünfzig Minuten. Aber den Technonekromanten von Alpha-Centauri sei Dank, dass der Film im Netflix-Abo vorhanden war, weil ich schon drauf und dran war, den zweiten Teil blind im Kino zu schauen, einfach um des Kinoerlebnisses willen. Ich habe echt kein Glück mit Filmen, wie es scheint. Alleine in den letzten 4 Monaten habe ich jetzt drei Filme gesehen, die ich absolut schrecklich fand. Also absolut schrecklich. Das habe ich in den letzten 5 Jahren nicht geschafft.


    Wenn ich dann sehe, dass der Film mit einem 8er-Rating auf IMDb daherkommt, die ich eigentlich immer als einigermaßen zuverlässig als Maßstab verwendet habe, ob ich etwas eine Chance geben soll, fall ich ein wenig vom Glauben ab. Ich muss mir also ein anderes Frühwarnsystem suchen, herrje...

    Ich finde diese Sand Worms ziemlich atemberaubend, awesome creatures. Allgemein war's visuell ein ziemliches Erlebnis an manchen Stellen. Hätte man vielleicht aufgrunddessen doch auf großer Leinwand sehen sollen. xD

    Alles andere... weiß nicht, war mir auch egal und nicht nur der Film ist pretentious, seine Fans sind es auch. Jedes Mal, wenn du irgendetwas gegen Dune sagst, verstehst du einfach die Tiefe dieses unglaublichen Werkes nicht, du... Smooth Brain, du.



    The Ballad of Songbirds and Snakes


    Die Stimme dieser Frau, awesome und der Text dazu. *_* "Singing at snakes" alleine schon ist eine tolle Metapher dafür, dass sie sich an Snow richtet.

    Liebe wie der Zorn in ihrer Stimme immer mehr anschwillt ... und oof, diese Frau.


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    Liebe Lucy und dass sie ebenfalls diese "leck mich am Arsch, Kapitol"-Attitüde hat. Der Film hat ihr wortwörtlich eine Stimme verliehen.

    Snow war mir immer noch egal, empfinde es aber als positiv, dass man nicht wirklich versucht hat ihn als sympathatic & poor misunderstood villain darzustellen, sondern eigentlich alle Sympathie bei Lucy war.


    Das war zwar immer noch genervt dass Snow ein Prequel bekommen hat, das es nicht gebraucht hätte, aber Lucy und ihre Stimme. 🙇🏻‍♀️

    And she's taking no bullshit. "Three people I killed..." - "I know of two, WHO'S THE THIRD!?"

  • Endlich mal Leute, die nicht von Dune schwärmen, als wäre es ein makelloses Meisterwerk. Dachte schon, ich bin da allein. Ich meine, ich fand den Film schon okay, er hat mich unterhalten, aber mehr auch nicht. Hab nicht wirklich sehen können, woher der riesige Hype kam. Abgesehen natürlich von den Visuals, die definitiv das beste an dem Film waren.

    Es war für mich halt so ein Fall von einem Film, der zwar eigentlich nicht wirklich schlecht ist, aber bei dem durch die Reaktion der Öffentlichkeit zu hohe Erwartungen aufgebaut wurden. Er ist ne solide 6/10 oder vielleicht sogar 7/10 imo, aber sehr viele haben sich halt damals, als er rauskam, so verhalten, als wäre er eine unbestreitbare 10/10.


    So oder so bin ich gespannt auf den zweiten Teil, weil Potential hat die Story schon.


    bin immer noch genervt dass Snow ein Prequel bekommen hat, das es nicht gebraucht hätte

    Ich meine, die meisten Prequels bräuchte es nicht unbedingt, aber ist das ein Grund, sie nicht zu machen? Ich bin jedenfalls froh, wenn Autoren von Werken, die ich mag, noch mehr im selben Universum zu erzählen zu haben. Ob es das "braucht", obliegt der Autorin selbst, nicht den Fans.


    Und falls es schlichtweg darum geht, dass es halt Snow ist und es andere Charaktere gäbe, die es mehr verdient hätten, Hauptcharakter eines Prequels zu sein (Haymitch fällt mir da spontan ein)... da widerspreche ich nicht unbedingt, aber ich muss schon sagen, dass es mich meist interessiert, wie Villains zu dem geworden sind, was sie sind. Und man sieht hier zwar nur einen Teil von Snows gesamter Laufbahn, aber es gab doch durchaus nicht uninteressante Einblicke in seinen Charakter, ohne ihn als übermäßig sympathisch darzustellen.

    107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
    - Bilbo Beutlin -


    Meine Anime-Liste: MAL -Azaril-

  • (Ich weiß nicht, ob kurze Anmerkungen erlaubt sind, auch wenn man gerade keinen Film geguckt hat, zu dem man was posten will. Auf voriger Seite schein aber auch mal normaler Talk stattzufinden und es gibt ja keinen "allgemeinen" Talk-Thread. Falls es doch falsch/störend ist, bitte löschen.)


    Also ich hab den neuen Film von Dune ja (noch) gar nicht gesehen. (Vielleicht mal gucken wenn mehr raus ist. Es soll ja glaub auch noch weitergemacht werden, mit neuen Filmen.) Einen uralt-Film kenne ich. Und dann so ne Miniserie bzw. Filmreihe. Glaub warn eher fürs Fernsehen produziert und aus den USA und lief damals bei den Privatsendern (ich meine RTL) - fand ich vom Setting her cool und auch gut umgesetzt


    Oft werden bestimmte Sachen aber auch wegen irgendwelcher Leute (Regisseure) gehypt. Dieser eine der wie der Formel 1-Fahrer hießt (Villeneuve) glaub ich, bei Dune? Vom dem war ja glaub auch der neuere Blade Runner Film.


    Da hab ich auch einiges wo ich schwer enttäuscht war - was die Masse mochte. Alten Blade Runner Film fand ich langweilig. Und dieses Inception - wohl auch wegen nem Regisseur gehypt. (Anästhesisten würd ich das empfehlen - wenn mal sonst die Narkosemittel leer sind. :D So zum Einschlafen fand ich den.)


    Da mag ich lieber sowas wie Gattaca oder Contact. Ist auch Sci-Fi und bei Gattaca so gesellschaftlich-philosophische Themen bezüglich einer Zukunft. Aber imo irgendwie unterhaltsamer. Nicht einfach "so komplex wie möglich, damit die Fans es gutfinden können und bei andern die es nich mögen dann mit 'du hast es vermutlich nicht verstanden' kommen". :D

  • Jedes Mal, wenn du irgendetwas gegen Dune sagst, verstehst du einfach die Tiefe dieses unglaublichen Werkes nicht, du... Smooth Brain, du.

    Von dem was ich weiß sind die Themen von Dunes, Öl und der Kapitalismus und neo Kolonialismus des Westens ect. nicht wirklich schlecht.

    Aber ein Theme ist eben nur ein Theme, das allein macht einen Film erstmal nicht gut, oder schlecht.

    Wie man etwas einbringt, was man versucht zu vermitteln und die Präsentation ist halt entscheidend.


    Leute die versuchen in Media Analyse einzusteigen denken dann halt dass eine Idee die auf dem Papier beeindruckend klingt auch nen guten Film ausmacht.


  • Endlich mal Leute, die nicht von Dune schwärmen, als wäre es ein makelloses Meisterwerk. Dachte schon, ich bin da allein. Ich meine, ich fand den Film schon okay, er hat mich unterhalten, aber mehr auch nicht. Hab nicht wirklich sehen können, woher der riesige Hype kam. Abgesehen natürlich von den Visuals, die definitiv das beste an dem Film waren.

    Es war für mich halt so ein Fall von einem Film, der zwar eigentlich nicht wirklich schlecht ist, aber bei dem durch die Reaktion der Öffentlichkeit zu hohe Erwartungen aufgebaut wurden. Er ist ne solide 6/10 oder vielleicht sogar 7/10 imo, aber sehr viele haben sich halt damals, als er rauskam, so verhalten, als wäre er eine unbestreitbare 10/10.

    Vor allem bedient es auch den White Savior-Trope.

    Aber ich denke schon, dass die Themes damals mit "good Intentions" geschrieben waren, es hat eine Message gegen Kapitalismus und es bringt zb. Kritik an die Leader einer Religion, die diese als Waffe benutzen. Und dann wurde ein White Savior-Trope drübergelegt. ^^'


    Es fühlt sich mehr wie eine Anhandlung an und weniger wie Fantasy / Scifi lol, hab selten sowas Trockenes gelesen bzw. zur Seite gelegt.

    Das Problem an pretentious Büchern und Filmen ist für mich nicht, dass es wichtige Themen anspricht, sondern dass die darin vorkommenden Personen keine vollwertigen Personen sind, sie sind nur ein Symbol für ein Issue, für das sie stehen und deswegen berührt Dune auch nicht.


  • Southpark: Joining the Panderverse (2023)

    Eine sehr willkommene, kurze und witzige Abwechslung zum woke/gender-divers-Massen-Brei 🤡




    Knight and day (2010)

    Ich glaub vorher hatte ich den nur ein Mal gesehen, aber ich fand schon seit Vanilla Sky den ich auch sehr gerne mag, dass Tom Cruise und Cameron Diaz toll zusammen passen. Und es braucht Einiges um mich richtig zum Lachen zu bringen, aber dieser Film ist einer der es schafft - wenn ich so darüber nachdenke liegt das sicher auch an Cameron Diaz selbst, ich find sie einfach sympathisch und lustig :girl:

  • Southpark: Joining the Panderverse (2023)

    Eine sehr willkommene, kurze und witzige Abwechslung zum woke/gender-divers-Massen-Brei 🤡

    OMG, das erinnert mich an genau zwei Dinge: 1. wieder häufiger Southpark schauen und 2. hier posten, dass ich vor einer Weile die Post COVID Folgen ziemlich genial fand. :haha:

    Da ichs nur auf Comedy Central sehe und der hier genannte Film dort noch nicht lief, muss ich wohl mal die Augen aufhalten. :ahahaha:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Hab als ichs gelesen habe gleich die Chance genutzt. (Brauchte sowieso was zum ablenken, also win win)


    Nimona



    Spoiler:

  • Chicken Run: Operation Nugget (orig.: Chicken Run: Dawn of the Nugget)

    Widerliche vegane Propaganda. Mir ist aufgefallen, dass es offenbar eine Fortsetzung des ersten Chicken Run gibt - tatsächlich ist sie erst Dezember vergangenen Jahres rausgekommen, was bedeutet, dass zwischen erstem Film und Sequel also ganze 23 Jahre liegen. Da ich ein bisschen einen Soft Spot für den ersten Film habe, habe ich mir die Fortsetzung angeschaut, auch wenn ich ein wenig skeptisch war: Denn wie oft ist es schon vorgekommen, dass zu irgendeinem früheren und durchaus erfolgreichen Film lange danach ein Sequel gemacht wurde, für das es mehr oder weniger keinen Grund gab und das somit eher enttäuschend blieb?

    In diesem konkreten Fall hat es aber, denke ich, schon ganz gut hingehauen. Die Handlung knüpft recht nahtlos an den ersten Film an: Nachdem die Legehennen am Ende des ersten Films entkommen sind, haben sie jetzt also ihr paradiesisches, quasi-anarchistisches Zuhause, und die revolutionäre Henne Ginger und der Hahn Rocky haben nun eine abenteuerlustige Tochter namens Molly. Eines Tages wird in der Nähe jedoch eine Straße gebaut, und bald fahren Lastwagen diese Straße entlang - wohlgemerkt Lastwagen, auf denen ein glückliches Huhn prangt und die offensichlich zu einer neuen Hühnerfarm gehören. Molly, die noch nicht wirklich weiß, was Hühner in der Welt der Menschen miestens erwartet, stiehlt sich schließlich davon, weil sie einerseits die Welt außerhalb ihres Zuhauses kennenlernen und andererseits auch diesen Ort mit den glücklichen Hühnern besuchen (und hoffentlich Spaß haben) möchte. Sie ahnt nicht, dass sie damit, begleitet von einem anderen Huhn namens Frizzles, das sie unterwegs trifft, geradewegs in eine Fabrik für Chicken Nuggets hineinläuft; auch wenn sie bald merkt, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Derweil machen ihre Eltern sich mit den Hühnern Bunty, Babs und Mac, dem Hahn Fowler sowie den beiden Ratten Fetcher und Nick auf den Weg, um Molly zu retten - und treffen auf eine altbekannte Widersacherin.

    Im Wesentlichen hat mir der Film als Fortsetzung ganz gut gefallen. Statt eines Ausbruchs erfolgt hier nunmehr ein Einbruch, der, wie könnte es anders sein, schlussendlich auch mit der Zerstörung der Fabrik einhergehen muss. Wie für britische Knetmassenanimation üblich, hat der Film einiges an absurdem Humor und Situationskomik, die sich mitunter auch daraus ergibt, dass die Hühner diverse menschliche Werkzeuge und Utensilien für ihre eigenen Zwecke umfunktionieren. Auf einer thematischen Ebene ist es neben der natürlich ohnehin vorhandenen Kritik an der Massentierhaltung und -verarbeitung auch interessant, wie sich die revolutionären Untertöne hier fortsetzen: Ginger, die im ersten Film immer wieder das Feuer der Revolution entfacht hat, ist nun in der Fortsetzung am Anfang keineswegs begierig, aktiv zu werden, als die Hühner von der neuen Farm erfahren, sondern schlägt vor, sich einfach besser zu verstecken; zu sehr hat sie Angst um ihre Tochter, während sie zugleich aber auch noch sichtlich von den Erinnerungen an ihre frühere Gefangenschaft verfolgt wird. Erst als Molly verschwunden ist, wird Ginger wirklich aktiv, und auch dann eben mehr, um ihre Tochter zu retten - um die anderen Hühner geht es gar nicht so sehr. Der Film verhandelt damit in gewisser Weise einen Generationenkonflikt, in dem sich die ältere Generation zunächst mit dem, was erstritten wurde, zufrieden geben und es auf keinen Fall gefährdet sehen möchte, wofür dann zur Not auch mal die eigenen Ideale geopfert werden. Molly hingegen ist zwar zunächst nur naiv - sie weiß eben nichts von den Kämpfen der Vergangenheit und den Gefahren -, aber nachdem sie eben gesehen hat, was mit den Hühnern passiert, will sie sich eben auch nicht mehr in das isolierte Paradies zurückziehen, sondern den Kampf weiterführen. Der Gedanke, der sich letztlich hier ausdrückt, ist, dass Freiheit für einige Wenige im Grunde wertlos ist und Freiheit echten Wert erst dann erhält, wenn sie auch für alle gilt. Dementsprechend endet der Film dann auch mit dem Ausblick, dass genau in der Hinsicht weitergemacht wird.

    Ein Punkt, über den ich zunächst ein wenig unsicher war, betrifft die Haltung der Hühner, wie sie im Film dargestellt wird: Das Aussehen der Hühnerfarm im ersten Film ähnelte einem Gefangenenlager (was mitunter auch Kritik hervorgerufen hat), der zweite Film hingegen präsentiert einen Vergnügungspark, in dem die meisten Hühner zwar über eine Art Gehirnwäsche glücklich gehalten werden, in dem aber eben Molly und Frizzles, beide bei klarem Verstand, tatsächlich Spaß haben und glücklich sind. Dies scheint zunächst ein wenig merkwürdig: Sind denn nicht gerade die Haltungsbedingungen in heutigen Zeiten das Problem und hätten diese nicht trotzdem eher düsterer dargestellt werden müssen (selbst wenn eins kritisch anmerken möchte, dass der erste Film vielleicht in seiner Ästhetik hier und da zu weit geht)? Ich denke hier aber, dass vielleicht gerade das der Punkt ist: Egal, wie glücklich die Hühner sind, am Ende wartet eben so oder so der Fleischwolf.

    Insofern: Ich denke, das ist tatsächlich eine der besseren Fortsetzungen - teilweise würde ich zwar sagen, dass er hinter dem ersten Film hier und da zurückbleibt: So ähneln sich einige Handlungselemente doch ein wenig zu sehr, und wo das nicht der Fall ist, lässt sich andere Kritik formulieren: So war zum Beispiel im ersten Film Rockys Lüge und deren Aufdeckung ein wichtiger emotionaler Aspekt; etwas Ähnliches fehlt hier schlicht. Ansonsten war ich vielleicht an einer Stelle noch leicht enttäuscht (wenn auch nicht ganz im Ernst):

    Aber ja: Im Großen und Ganzen hat mir der Film schon gefallen.

  • Mein zuletzt gesehender Film ist auch wenn es schon eine Weile her ist und aufgeteilt auf 3 DVDs, ein auf Buch basierter Film:


    Das Geheimnis des Siebten Weges.


    Der Autor ist Tonke Dragt. vom Buch.


    Kleine Kurzfassung von Hüllen Rückseite:

    Jeden Tag erzählt der Lehrer Franz van der Steg seinen Schülern phantastische Geschichten. Doch eines Tages wird eine dieser Geschichten Wirklichkeit: Mitsamt seinen Schülern wird Franz in ein geheimnisvolles Komplott um einen verborgenen Schatz verwickelt, der im Schloss des Grafen Grauenstein versteckt sein soll. Der Graf hält dort seinen Neffen Geert-Jan gefangen, dem der Schatz zusteht. Franz schafft es, sich als Geert-Jans Privatlehrer in das Schloss einzuschleichen. Stück für Stück erfüllt sich eine Jahrhunderte alte Prophezeiung...


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    Starter wie ein Glumanda (schillernd) Glumanda.

    Nächste Stufe wie ein Glutexo (schillernd) Glutexo.

    Finale Stufe wie ein Glurak (schillernd) Glurak.

    Vereinigte Familie mit Glumanda und seine Entwicklungen.