Extrem laut & unglaublich nah
Worum gehts? - der Vater eines Jungen stirbt am 11.September 2001, das verkraftet der Junge mehr schlecht als irgendwie recht. Früher, hat sein Vater oft mit ihrem Abenteuer... erlebt, Dinge gesucht und Rätsel gelöst (so in etwa zumindest) und eines Tages scheint der Junge, Oskar, ein weiteres und gleichzeitig letztes Rätsel-Abenteuer von seinem Vater zu finden: er entdeckt einen Schlüssel, nur mit dem Hinweis: Black. Oskar möchte das Schloss finden, in den der Schlüssel passt und sucht, um das zu erreichen, alle Leute in NY auf, die Black heißen.
Wie fand ich den Film? - muss ja sagen, dass Tom Hanks so ziemlich mein Lieblingsschauspieler ist und auch wenn ich wusste, dass er nicht sehr viele Szenen in dem Film hatte, so wollte ich ihn trotzdem genau wegen ihm sehen. Daneben machen noch zwei, drei mehr oder weniger bekannte Gesichter mit, aber das tut ja eig nichts weiter zur Sache. Der Film war für mich persönlich einen Ticken zu lang, 2 Stunden Laufzeit wird immer irgendwie kritisch und ich muss sagen, dass es bei dem Film durchaus mit weniger Minuten auch machbar gewesen wäre, aber nun gut. Abgesehen davon, ist der Film eher wie ein typisches Drama, läuft so vor sich hin und erzählt seine Geschichte. Durchaus gut, sympathisch, mit Höhen und Tiefen und mir hat der Film letzten Endes gut gefallen, kann man sich durchaus ansehen, wenn einem die Beschreibung anspricht und so. Habe natürlich auch ein paar Tränchen vergessen, auch wenn der Film am direkten Ende etwas positives hat. Ich mag ihn und würde ihm solide 7 von 10 Punkten (so ca.) geben. Btw. die schauspielerische Leistung von dem kleinen Jungen fand ich echt super.