Hilfe zur Bildbearbeitung

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  • Das Problem ist hier die sogenannte Naheinstellgrenze. Ein Objektiv, auch das einer Kompakten, kann nur innerhalb eines bestimmten Bereiches fokussieren.
    Bei Kompakten ist vor allem der Weiteinkelbereich (kein Zoom) darauf ausgelegt, dass man nah heran kann. Zoomt man aber, verlängert sich dadurch bauartbedingt die Naheinstellgrenze, sodass man weiter zurück gehen muss mit der Kamera. In dem Falle ist es also so, dass du gezoomt hast und die Kamera dadurch gar nicht mehr so dicht ran kann...

  • Das Problem ist hier die sogenannte Naheinstellgrenze. Ein Objektiv, auch das einer Kompakten, kann nur innerhalb eines bestimmten Bereiches fokussieren.
    Bei Kompakten ist vor allem der Weiteinkelbereich (kein Zoom) darauf ausgelegt, dass man nah heran kann. Zoomt man aber, verlängert sich dadurch bauartbedingt die Naheinstellgrenze, sodass man weiter zurück gehen muss mit der Kamera. In dem Falle ist es also so, dass du gezoomt hast und die Kamera dadurch gar nicht mehr so dicht ran kann...

    Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr genau daran erinnern. Ich dachte ich habe nicht gezoomz, das Bild liegt länger zurück. Ich hatte auchmehrer Bilder gemacht, weil sie ja geflogen ist und dann den Platz wechselte.


    Auto-Fokus-Funktion das Motiv erkennen

    Wie geht das einzustellen?

  • @Smaarty
    Um ein Motiv richtig zu fokussieren, musst du zuerst einmal die AF-Messfelder (also die kleinen Kasten, wenn du in die Kamera guckst) richtig platzieren. Dabei ist es wichtig, dass der Kasten in der Mitte innerhalb des Motivs ist. Dies ist so, weil der Fokus "rein technisch" funktioniert. Also er fokussiert das Motiv, von dem er die meisten Informationen abdecken kann. Diese werden zum Beispiel mit der Helligkeit oder Platzierung ermittelt.
    Wenn du auf solche Dinge geachtet hast, kannst du dann den Knopf, den du in der Regel fürs Fotografieren drückst, halb durchdrücken. Dann wird mit den ermittelten Informationen das Objektiv passend justiert, wodurch dann das Motiv scharf gestellt wird.

  • Am Günstigsten bei einem einzelnen Motiv ist es auch, nur ein einzelnes Fokus-Feld zu verwenden und die anderen zu deaktivieren. Mit dem einzelnen Feld kann man dann genau zielen.


    Mit der Naheinstellgrenze: probier's einfach mal an einem kleinen Objekt aus, einer Figur oder einem Buch... Dann entwickelst du ein Gefühl dafür!

  • @Bear
    Ich verstehe leider kein einziges Wort



    Am Günstigsten bei einem einzelnen Motiv ist es auch, nur ein einzelnes Fokus-Feld zu verwenden und die anderen zu deaktivieren. Mit dem einzelnen Feld kann man dann genau zielen.

    Das verstehe ich leider auch nicht, nur das mit dem üben.

  • Okay, mit den Coolpix-Modellen kenn ich mich nicht aus. Aber du wirst in den Einstellungen bei den Fokus-Einstellungen fündig, wie du einstellen kannst, dass die Kamera in nur einem kleinen Punkt (Stichwort AF-Feld-Größe) scharfstellt und den restlichen Bildausschnitt ignoriert. Dadurch kannst du dann besser "zielen".

  • Die beiden Hilfe-Threads sind genial. Danke dafür! Ich habe auch direkt schon ein paar Fragen, da ich mit Lightroom noch nicht allzu vertraut bin.

    • Kann ich Bilder ins RAW-Format exportieren, wenn ich sie schon in diesem bearbeite? Oder funktioniert das nicht mehr nach einer Bearbeitung, weil ich die Rohdaten dann automatisch nicht mehr unberührt (und demnach "roh") geblieben sind?
    • RAW-Bilder können nicht in Photoshop, sondern nur in Lightroom eingesetzt werden, oder? Gäbe es theoretisch dann noch andere Programme, in denen sich RAW-Bilder bearbeiten ließen?

    Das wär's erstmal. Danke schon einmal im Voraus!

  • Hi Tai,
    Also...


    1. ja theoretisch schon, und zwar ins Adobe DNG-Format. Das macht aber keinen Sinn, denn beim Bearbeiten von RAW-Fotos werden die vorgenommenen Änderungen nicht fixiert in die Bilddatei geschrieben, sondern in einer Extradatei gespeichert. Du kannst jede Korrektur, die du am Bild vornimmst, jederzeit wieder abändern oder löschen. Das nennt sich non-destruktive Bildbearbeitung. Bist du mit dem Ergebnis zufrieden, exportierst du alles in ein JPG.


    2. Doch. Photoshop besitzt das sogenannte Adobe Camera Raw Modul (ACR), mit welchem RAW-Bilder automatisch geöffnet werden, wenn du sie in Photoshop ziehst. Das funktioniert dann prinzipiell genauso wie Lightroom.
    Es gibt von jedem Kamerahersteller ein eigenes Programm zur RAW-Bearbeitung, die in der Regel meist auch noch weitere Funktionen haben. Das Canon-Programm ("Digital Photo Professional") erlaubt dir z.B. auch, die verwendeten Fokus-Punkte nachträglich anzeigen zu lassen.
    Darüber hinaus gibt es auch Drittanbieter für Raw-Bearbeitung, z.B. RAW Therapee. Aber Lightroom ist einfach Branchenstandard und in Qualität und Umfang unerreicht.

  • Hallo,


    ich habe ein tolles Bild gefunden, aber etwas darauf hat mich stutzig gemacht und es sieht aus, als sei es nicht echt. Ich habe es im roten kreis markiert, was ich selstsam finde. (Anm.: verwischendes Wasser am Felsvorsprung im Vordergrund)


    https://wall.alphacoders.com/big.php?i=336116


    Qulle: Google Bildersuche


    Für mich ist das Wasser in dem roten Kreis eher Milch oder eine Gardine. Deshalb meine Frage, ist dies echt oder nicht. Falls es echt sein sollte, wieso wirkt es so unecht

    Einmal editiert, zuletzt von Godfrey () aus folgendem Grund: Bild entfernt, da Urheberrechtsverletzung. Keine fremden Bilder hochladen! Bitte verlinken!

  • Das ist echt und durch eine Langzeitbelichtung erzeugt. Je länger das Bild belichtet wird - hier würde ich schätze, etwas 2-5 Sekunden, verschwimmen bewegte Objekte und erzeugen "Striche" oder im Falle des Wasser eine Art "Nebel" im Bild. Ein rotes Auto würde entsprechend eine rote Spur hinterlassen.
    Das ist ein stilistisches Mittel, um Bewegungen in einem steten Foto darzustellen.


    PS: bitte nicht fremde Bilder irgendwo hochladen, sondern lediglich auf deine Original-Quelle verlinken. Du verstößt mit dem Kopieren und Neuhochladen gegen das Urheberrecht!

  • Hilfe


    Ich habe gerade mal versucht so zu fotogarfieren wie man es mir empfohlen hat und zwar (siehe Pinnwand) Manuell und die Verschlusszeit auf über 1000 gestellt, aber dann habe ich mal fotografiert und die bilder wurden viel zu dunkel.


    Hier mal ein beispielbild: Verschlusszeit: 1600 und ISO auf 100 -800, alle ungefähr gleich| Tamron-Objektiv


    Da versucht man etwas mal, hat gutes wetter und die bilder sind zu dunkel. Vorhin auch im Wald, bestes Sonnenwetrer und blauer Himel und dann ... viel zu dunkel und der planschende Vogel in einer Pfütze ist nicht zu erkennen.

  • Verschlusszeit, Blende und ISO bilden ein Geflecht aus Einstellungen. Wenn du licht-mäßig das gleich helle Ergebnis haben willst, musst du, wenn du einen der Werte verstellst, einen anderen entgegengesetzt abändern.


    Einfach auf 1/1000 stellen, ohne die Lichtverhältnisse zu beachten, kann ja so auch nicht funktionieren. @Deoxys74 ist davon ausgegangen, dass du wenn dann auch alle drei Werte einstellst.


    Eine extrem kurze Verschlusszeit bedeutet natürlich, dass nur extrem wenig Licht auf den Sensor fällt. Da musst du im Gegenzug die Blende weiter öffnen oder/und den ISO-Wert herauf setzen.


    Verschlusszeit: 1600 und ISO auf 100 -800, alle ungefähr gleich

    Das kann so auch nicht stimmen, wenn du im manuellen Modus warst. Außer du hast in der Dämmerung fotografiert und die Bilder sind so oder so komplett schwarz ;)



    €dit:
    Bei Sonne kannst du mal folgende Werte nehmen: ISO-400, Blende f/10 und 1/1000 Sek. Verschlusszeit. Diese Werte müssten für strahlende Sonne (ohne Schatten) recht treffend sein.

  • Es war etwa 12 Uhr als ich die Fotos heute gemacht hatte. ich habe ja alles eingestellt außer halt die Blende, da dachte ich halt, dass die für den Schärfengrad, bzw für die Schärfentiefe ist ud deswegen ist die bei mir eigentlich immer beim niedrigsten Wert.
    Ist ja nicht so das ich jeden ISO Wert außprobieret habe teilweise auch auf Automatik gelassen.


    Welche Werte sollte ich denn bei normalen Tageslicht verältnissen einstellen: einmal Hell aber bewölkt und einmal Sonnig und blauer Himmel?

  • Nein, die Blende regelt in erster und wichtigster Linie den Lichteinfall: je weiter die Blende geschlossen wird, desto weniger Licht fällt durch das Objektiv - je weiter die Blende offen ist, desto mehr Licht geht durch. Jeder der drei Parameter - Verschlusszeit, Blende und ISO - verändert die Lichtausbeute und damit die Helligkeit im Bild. Daher müssen sie gegeneinander ausgeglichen werden. Und erst dabei legst du eine Priorität fest, z.B. eben "Bewegung einfrieren" - damit weißt du, die Belichtungszeit muss kurz sein - das bedeutet, weniger Licht - das kannst du ausgleichen mit Blende auf und/oder ISO hoch...