Die Dragoran Pension - Liebe, Laster, Leben [Kapitel 11 online]

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    [Tab=Vorwort]
    Willkommen bei meiner 2. Geschichte.
    In diese Geschichte, die ich parallel zu "Eine Ente auf Abwegen" schreibe, geht es um die Höhen und Tiefen im Leben eines Pokemon. Die Geschichte spielt im selben "Universum" wie meine andere Fanstory, doch ich werde hier einen anderen Schreibstil und ein anderes Genre verwenden. Wenn ihr also mit einer meiner beiden Geschichten wenig anfangen könnt, lest euch doch ein paar Kapitel in die andere ein, vielleicht gefällt sie euch. Zur Geschichte möchte ich nicht viel schreiben, denn das steht alles im Prolog.
    Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen und freue mich natürlich über jede Art von Feedback.
    Da viele keine Fanfictions mögen, in denen es nur um Pokemon geht, habe ich für euch extra unter dem Menüpunkt "Charaktere" das Untermenü "Alternative Charaktere" erstellt. Dort findet ihr die Charaktere als Menschen wieder, und könnt sie euch anstatt der Pokemon vorstellen. Außerdem habe ich die vorhandenen Charaktere etwas abgeändert damit es besser passt. Also ich hoffe diese Idee gefällt denjenigen die lieber Geschichten mit Menschen lesen.
    [Tab=Charaktere]
    [Subtab=Info]
    Hie gibt es nur ganz kurze und knappe (Hintergrund)Informationen, denn die Charaktere soll man am besten durch die Geschichte kennenlernen. Die Charakterbeschreibungen dienen auch dazu, um vielleicht eine bessere Vorstellung beim Lesen der Geschichte zu haben.
    [subtab=Pokemon der Pension]
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    Name: Tom
    Alter: 20
    Beruf: keinen Beruf erlernt, arbeitet bei einer Pension
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    Name: Angela
    Alter: 33
    Beruf: Hotelfachfrau
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    Name: Ulf
    Alter: 42
    Beruf: Gastwirt
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    Name: Kathi
    Alter: 18
    Beruf: Zimmermädchen
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    Name: Bibi
    Alter: 19
    Beruf: Köchin
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    Name: Moritz
    Alter: 22
    Beruf: ???
    Moritz taucht erst auf, lasst euch überraschen.
    [subtab=Alternative Charaktere]

    Name: Tom
    Alter: 20
    Beruf: keinen Beruf erlernt, arbeitet bei einer Pension

    Name: Angela
    Alter: 33
    Beruf: Hotelfachfrau
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    Name: Ulf
    Alter: 42
    Beruf: Gastwirt
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    Name: Kathi
    Alter: 18
    Beruf: Zimmermädchen

    Name: Bibi
    Alter: 19
    Beruf: Köchin
    [tab=Orte und Städte]
    Route 119:
    Auf dieser Route steht die Dragoran-Pension. Auf der Route gibt es ein kleines Wäldchen und einen kleinen See. Zur Pension führt eine sehr kleine Straße.
    Baumhausen City:
    Diese Stadt grenzt direkt an Route 119 an, es gibt jedoch keinen Fluss der überquert werden muss. Die Stadt selbst ist ziemlich groß, obwohl die meisten Häuser Baumhäuser sind.
    Malvenfroh City:
    Malvenfroh City ist das Herzstück der Hoenn Region. An diese Stadt grenzen viele Routen, die zu anderen Städten führen. Um zur Route 119 zu kommen, muss man einen Fluss überqueren. Malvenfroh hat einen kleinen Flughafen, einen Fahrradladen und viele Geschäfte. Es gibt auch mehr Einwohner als in Baumhausen City.
    Graphipot City:
    Graphiport City ist eine Hafenstadt, hier gibt es immer frischen Fisch und eine große Schiffswerft. Außerdem gibt es hier noch einen großen Markt und einen schönen Strand.
    [tab=Benachrichtigungen]
    xeni
    Karadonis <3
    Flea
    Kouji
    Okami
    GoldenChamp1
    hobbylos
    Ashgesicht
    Evil~Nachtara
    [tab=Aktion]
    Falls ihr gut zeichnen könnt, und euch meine
    Geschichte gefällt, hab ich etwas besonderes für euch. Ihr könnt mir
    Bilder zu Szenen aus euren Lieblingsstellen in der Geschichte, oder
    Bilder von den Pokemon, die in meiner Geschichte vorkommen zeichnen oder
    malen und mir schicken. Ich werde sie dann ins entsprechende Kapitel
    einfügen und euch natürlich erwähnen. Außerdem würde ich euch
    selbstverständlich in den Danksagungen erwähnen. Also seid kreativ!

    [tab=Danksagungen]
    Kouji ~ Danke für dein tolles Bild
    Evil~Nachtara ~ Danke auch für dein tolles Bild
    cludEin besonderer Dank an meinen Beta-Leser!
    [tab=Copyright] Die rechte zu all den Pokemon und den Orten, die in meiner Geschichte vorkommen, liegen bei der Pokemon Company. Die Geschichte selbst ist von mir frei erfunden.
    [/tabmenu]


    Prolog


    "Meine werten Damen und Herren, wir erreichen in Kürze Malvenfroh City.
    Schnallen sie sich an und halten sich bitte fest." ertönte es laut aus
    den Lautsprechern im Flugzeug.
    Tom war auf dem Weg zur Dragoran-Pension, einer Frühstückspension mit einem Gasthaus. Vor ein paar Tagen hat er einen Brief bekommen, dass sein Großvater gestorben ist und er seine Pension erben würde. Voller Hoffnungen beschloss Tom einen Neuanfang, er gab sein Studium auf und buchte einen Flug in die Hoenn Region. Die Pension, so stand es im Brief, war auf der Route 119 zwischen Baumhausen City und Malvenfroh City. Tom versprach sich viel davon, er hatte das Spießbürgerdasein satt. Er wollte sich lösen von seinem Leben in Goddamn City. Es gab dort ja sowieso nichts, was er vermissen würde. Der Flug dauerte nun schon acht Stunden. Tom war nervös was ihn erwarten würde, doch er hatte sich bereits entschieden.
    Es begann unangenehm zu rumpeln, alle Pokemon im Flugzeug mussten sich gut festhalten, um nicht mit dem Kopf gegen den Vordersitz zu knallen. Nach ein paar Minuten war das ganze auch schon wieder vorbei, das Flugzeug ist in Malvenfroh City gelandet und die Pokemon konnten aussteigen. Tom nahm seinen kleinen Koffer und besuchte in Malvenfroh City auch gleich den Fahrradladen, der Inhaber war ein Maschok.
    "Guten Tag, ich würde mir gerne ein Fahrrad kaufen." sagte Tom zu dem Maschok.
    "Gerne mein Herr, haben sie irgendwelche besonderen Wünsche?" fragte der Verkäufer und Tom verneinte. "Ich habe hier ein Standard Fahrrad für Sie. Das macht dann 10 000 Poké."
    Tom holte seine Geldbörse und bezahlte das Rad, dann ging er ins freie und setzte sich auch gleich auf sein neu eworbenes Fahrrad und fuhr los, in die Richtung der Route 119. Nach einer kurzen Weile war auch schon das erste Hindernis zu überwinden: Ein kleiner Fluss, doch Tom konnte als Feuerpokemon natürlich nicht schwimmen. Ein bisschen verärgert bezahlte er ein Wailord, das ihn für 300 Poké samt Rad über den Fluss brachte. Als Tom ein paar Minuten weiterfuhr konnte er schon von weitem ein zweistöckiges, schon älteres Gebäude sehen. Das musste die Dragoran-Pension sein. Tom sah sich draußen noch ein wenig um, ehe er sein Rad auf den Radständer abstellte und bei der Eingangstür eintrat. Drinnen sah alles ein bisschen altmodisch und verstaubt aus. Zu Toms rechten war die Rezeption für die Pension, zu seiner linken konnte er ein kleines Gastzimmer mit einer Theke und einer Bar dahinter erkennen. An der Rezeption stand eine Ampharos Frau.
    "Guten Tag mein Herr, wie kann ich ihnen helfen?" fragte das Ampharos freundlich.
    "Guten Tag, ich bin hier weil ich von meinem Großvater geerbt habe. Ihm hat diese Pension einmal gehört." antwortete Tom und zeigte der Frau den Brief, den er vor ein paar Tagen bekommen hatte. Das Ampharos las sich den Brief durch und holte das Ursaring, welches an der Bar stand zu sich. Die beiden tuschelten ein wenig, dann klärten sie Tom auf.
    "Also hallo erstmal, mein Name ist Angela, das hier ist mein Gatte Ulf. Ja du hast schon recht, deinem Großvater hat diese Pension gehört, doch das war vor Jahren. Mittlerweile haben ich und mein Gatte die Pension übernommen. Das einzige was noch deinem Großvater gehört ist sein altes Zimmer hier, und die Sachen darin. Doch in seinem Zimmer ist wohl nur noch altes Gewand. Es tut uns leid, dass wir dich enttäuschen müssen."
    Tom war wirklich enttäuscht, die ganze Reise war umsonst. Doch was sollte er jetzt machen? Er konnte sich keine Wohnung leisten. Vorsichtig fragte er nach.
    "Kann ich das Zimmer meines Großvaters benutzen? Ich kann mir momentan keine Wohnung leisten. Ich hatte mir alles anders vorgestellt."
    Angela tuschelte nochmal mit Ulf.
    "Natürlich kannst du hier wohnen, doch wir hätten hier noch eine freie Stelle. Uns fehlt noch jemand der sich um kleinere Reparaturen in Haus und Hof kümmert, und eben auch andere Arbeiten erledigt, für die wir keine Zeit haben. Wir würden dich natürlich bezahlen, und wohnen kannst du hier ja sowieso gratis."
    Kurz musste Tom nachdenken bevor er seine Antwort zum besten gab.
    "Gute Idde, ich würde mich freuen. Ich wollte sowieso einen Neuanfang machen und mir hier in Hoenn ein neues Leben aufbauen und alles hinter mir lassen."
    Ulf zündete sich eine Zigarette an und flüstert Angela so zu, dass es Tom nicht hören kann.
    "Ich hoffe dieses Glutexo kann auch gut arbeiten, aber wir werden ihm vorerst nicht alle Schwierigkeiten der Pension verraten. Hoffentlich war es kein Fehler ihn einzustellen."
    So nahm Tom das Jobangebot an und hatte auch gleich ein Zimmer, doch was erwartet ihn noch alles in der Pension?

  • Kapitel 1 - Der neue Job


    Ulf ging nun mit der Zigarette in der Hand die Treppen hinauf, Angela erklärte inzwischen Tom alles.
    "Hier kommen viele Leute zum Übernachten, und auch für Kurzurlaube her. Unsere Küche ist auch in ganz Hoenn bekannt, wir bekommen eigentlich immer viele Gäste. Deswegen haben wir auch keine Zeit für viele andere Arbeiten, die auch erledigt werden müssen. Dafür haben unsere zwei anderen Angestellten ja leider auch keine Zeit. Aber jetzt bist ja du da. "
    Inzwischen war Ulf auch schon wieder zurück, hinter ihm kamen zwei Pokemon nach, ein Kirlia und ein Blubella. Ulf stellte Tom diese auch gleich vor.
    "Das hier sind Kathi und Bibi, unsere zwei anderen Angestellten. Kathi ist unser Zimmermädchen und Bibi ist unsere Köchin. Die beiden sind auch ungefähr in deinem Alter und haben ihre Zimmer gleich direkt neben deinem. Aber wisst ihr was? Stellt euch einander doch selbst vor, Angela und ich werden inzwischen das Zimmer für Tom fertig machen."
    Ulf und Angela gingen die Treppe hinauf, die drei anderen Pokemon standen sich gegenüber und musterten sich gegenseitig mit forschen Blicken ab, bis Kathi sich vorstellte.
    "Also du bist der neue hier? Ich bin Kathi, ohne mich würde hier gar nichts klappen. Du bist aber ein ganz schön trainiertes Glutexo was?"
    Tom wurde im Gesicht ganz rot vor Charme und fühlte sich geschmeichelt
    "Naja, man tut halt was man kann. Ich bin übrigens Tom, ich komme aus Goddamn City."
    Bibi sah den beiden zu wie sie flirteten und stellte sich dann auch endlich vor
    "Hallo Tom, ich bin Bibi. Ich habe hier gelernt und bin dann gleich hiergeblieben. Was treibt dich-"
    Kathi unterbrach Bibi sofort.
    "Musst du nicht in die Küche? Ich glaube der Abwasch erledigt sich nicht von alleine!"
    Kathi sah Bibi mit finsterem Blick an, und Bibi ging beleidigt davon. Sie wusste wenn sie nicht gehen würde, würde Kathi wieder bei Ulf und Angela irgendwelche Lügen erzählen. Kathi flirtite mit Tom, der nicht recht wusste was er mit der Situation anfangen sollte, weiter.
    "Und was treibt dich in diese Gegend? Goddamn City ist doch wirklich sehr weit weg."
    "Also ich bin hergekommen, weil ich neu anfangen wollte, doch irgendwie hat nicht alles so geklappt wie ich es eigentlich wollte. Aber ich glaube hier werde ich schon eine tolle Zeit haben, Ulf und Angela wirken wirklich sehr nett."
    "Ja, die sind okay. Wenn du willst, können wir ja heute Nachmittag zusammen zum kleinen See gehen, den würde ich dir wirklich gerne zeigen."
    "Oh gerne doch, ich kenne mich hier sowieso noch nicht so gut aus, da kommt mir sowas genau recht!"
    Bibi beobachtete die zwei vom kleinen Fenster in der Küche aus und kochte vor Wut, wieso durfte sie mit dem gutaussehendem Glutexo nichts sprechen? Kathi machte ihr mal wieder das Leben schwer. Ulf und Angela kamen wieder zur Rezeption und Ulf gab Tom einen Schlüssel in die Hand.
    "Hier, das ist dein Zimmerschlüssel. Pass gut auf ihn auf. Dein Zimmer ist im ersten Stock und hat die Nummer 13, es ist genau zwischen Kathis und Bibis Zimmer. Wir haben alles schön aufgeräumt und dein Bett neu überzogen. Du kannst schonmal hochgehen und deine Sachen im Zimmer unterbringen."
    Tom nahm den Schlüssel und ging hoch in den ersten Stock und suchte das Zimmer mit der Nummer 13. Er fand es gleich rechts den Gang entlang und öffnete die Tür. Das Zimmer war recht klein, doch es reichte locker für eine Person. Darin stand ein Kleiderschrank, ein Bett und vor dem Fenster stand ein kleiner Schreibtisch. Die Möbel waren alle aus Holz. Gleich im Eingang war noch eine zweite Tür, die zu einem kleinen Badezimmer mit Dusche, Waschbecken und Toilette führte. Tom nahm seinen Koffer und räumte seine Sachen in den Schrank ein, den Koffer selbst legte er unters Bett.
    Danach zeigte Ulf ihm was seine täglichen Aufgaben waren, er erklärte auch, dass Tom, Bibi und Kathi am Nachmittag immer frei haben, da dort sowieso nicht so viel los ist. Ohne Tom eine Aufgabe zugewiesen zu haben entließ Ulf ihn in den Feierabend
    "Das wars für heute für dich. Mach wozu du Lust hast, morgen gehts dann richtig los. Geh auch nicht zu spät schlafen, dass du morgen fit bist."
    Jetzt kam Kathi, die auch schon Feierabend hatte und nahm Tom mit zum kleinen See.
    "So Tom, komm mit. Wir machen jetzt unseren kleinen Ausflug."
    Die zwei Pokemon verließen die Pension und gingen ein paar Minuten, zuerst durch einen kleinen Wald, danach einen kleinen Weg entlang, bis sie schließlich bei dem kleinen See ankamen.
    "Weißt du Tom? Hier entspanne ich am liebsten wenn ich gerade nichts zu tun habe. Es ist so ruhig und erfrischend."
    Die beiden saßen auf einer kleinen Holzbank vor dem See, doch weiter hinten im Wald versteckte sich ein Pokemon hinter einem Baum, das die beiden beobachtete.
    Welches Pokemon könnte das sein, und warum beobachtete es Tom und Kathi?

  • Kapitel 2 - Der kleine See


    "Danke, dass du mir diese schöne Stelle gezeigt hast. Ich habe so eine schöne idyllische Gegend früher immer vermisst. Ich wuchs in einer Großstadt auf obwohl ich eigentlich in Kanto geboren bin. Ich bin froh hierher gekommen zu sein."
    "Ich freue mich auch sehr darüber. So ein Prachtstück von einem Glutexo sieht man immerhin nicht alle Tage."
    Plötzlich sprang hinter Tom und Kathi ein Pokemon aus dem Wald hervor. Es war Bibi, die ihnen gefolgt ist. Sie hatte einen finsteren Gesichtsausdruck und begann sofort sich aufzuregen.
    "Was fällt dir eigentlich ein Kathi? Wieso schickst du mich weg und lässt mich mit Tom kein einziges Wort reden? Ich konnte ihn noch kein bisschen kennenlernen! Das ist ja sowas von gemein von dir!"
    Tom wusste nicht wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Stritten sich die beiden da etwa um ihn? Er kannte die beiden doch erst ein paar Stunden lang.
    "Beruhigt euch doch einfach beide einmal. Wieso setzt du dich nicht einfach auch zu uns Bibi? Auf dieser Bank ist genug Platz für uns alle drei."
    Kathi passte das überhaupt nicht. Als sich Bibi zu ihnen setzte sprang sie auf und regte sich beleidigt auf.
    "Also Tom, das hätte ich wirklich nicht von dir erwartet! Aber gut wenn es dir so lieber ist, dann kannst du hier ja gerne allein mit Bibi den Abend verbringen. Ich werde jetzt einfach gehen. Du kannst mich mal!"
    Kathi stampfte wütend davon. Jetzt saßen nur noch Tom und Bibi auf der Bank und Bibi begann auch sofort das Gespräch.
    "Sag mal Tom. Was führt dich eigentlich zu uns? Du bist wohl nicht ohne Grund bis nach Hoenn gekommen oder?"
    "Also Bibi, das ist eine lange Geschichte. Ich werde es ein bisschen abkürzen. Vor ein paar Tagen bekam ich einen Brief, in dem stand, dass mein Großvater gestorben ist und ich hier etwas erben würde. Also buchte ich einen Flug und machte mich auf den Weg. Als ich hier ankam hab ich erfahren, dass ich lediglich sein Zimmer geerbt habe. Dann sagten Ulf und Angela sie würden noch jemanden brauchen, der Dinge erledigt, für die sie keine Zeit haben. Da ich sowieso nicht mehr zurück wollte habe ich mich entschlossen hier zu bleiben. Aber jetzt habe ich eine Frage an dich, was war jetzt mit Kathi los?"
    "Die ist immer so zickig. Sie versucht immer mir das Leben schwer zu machen. So ist sie leider, ich wünschte mir sie wäre anders."
    "Es wird schon langsam dunkel, ich denke wir sollten langsam wieder nach Hause gehen."
    "Gute Idee Tom, um diese Uhrzeit macht Angelina immer Abendessen für alle. Da gibt es dann Brötchen und vielleicht auch einen Kuchen. Wir sitzen am Morgen und am Abend meistens zusammen beim Essen musst du wissen. Außerdem ist es hier draußen auch nicht gerade ungefährlich in der Nacht. Also gehen wir."
    Bibi und Tom standen von der Bank auf und gingen langsam wieder zurück zur Pension. Währenddessen ging die Sonne unter und es wurde dunkel. Da Bibi ein bisschen Angst hatte, nahm Tom sie in den Arm.
    "Komm Bibi, du brauchst dich nicht zu fürchten. Ich bin ja bei dir. Außerdem, was soll schon groß passieren?"
    Als Tom und Bibi bei der Pension ankamen stand Kathi draußen und holte eine Flasche Milch. Sie sah die beiden und wie Tom Bibi im Arm hielt. Sie ließ die Flasche Milch fallen und lief entsetzt ins Haus.
    Was wird Kathi nun unternehmen, und hat Tom überhaupt schon Gefühle für Kathi oder Bibi?

  • Kapitel 3 - Ein netter Abend?


    Tom und Bibi gingen nun ebenfalls in die Pension, wo sie sich in den Speisesaal begaben. Im Speisesaal standen um die 10 Tische, in einer Ecke stand ein etwas größerer Tisch auf dem das Abendessen für fünf Personen gedeckt war. Hinter dem Tisch, an der Wand, hing ein Schild auf dem "Stammtisch" stand. Ulf, Angela und Kathi saßen schon bei Tisch und so setzten sich auch Tom und Bibi dazu.
    "Guten Abend!" begrüßte sie Ulf, der gerade einen großen Bissen von seinem Brötchen kaute.
    Auch Angela begrüßte die beiden.
    "Hallo Tom und Bibi. Nehmt und esst was ihr wollt, es ist genug für alle da. Lasst es euch schmecken!"
    Tom nahm sich nun auch ein Brötchen und strich sich etwas Butter darauf. Dann schank er sich Himbeersaft in sein Glas und nahm sich Paprikastücke, die er auf sein Brötchen legte. Ulf trank ein Bier und aß ganze vier Brötchen, seine Gattin aß nur zwei Brötchen und trank Leitungswasser. Während des ganzen Abendessens sprach Kathi kein Wort. Weder mit Tom noch mit Bibi.
    Nachdem alle satt waren, räumten die Pokemon gemeinsam den Tisch ab und brachten das Geschirr und das übriggebliebene Essen in die Küche.
    "Ich wünsche euch allen dann eine gute Nacht! Geht nicht zu spät ins Bett und seid morgen ausgeschlafen für die Arbeit! Tom morgen beginnen wir dann richtig. Ich werde dir dann alles genau zeigen. Also bis morgen dann." sagte Ulf und ging danach mit mit Angela hoch in ihr Zimmer. Auch Kathi ging in ihr Zimmer.
    "Gute Nacht Bibi, bis morgen. Ich hoffe bis dahin hat sich Kathi wieder beruhigt."
    "Ja das hoffe ich auch. Schlaf gut."
    Tom ging in sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Zuerst ging er in sein kleines Badezimmer und putzte sich die Zähne und ging unter die Dusche. Danach trocknete er sich ab und setzte sich aufs Bett und schaute in Ruhe das ganze Zimmer an. Es gefiel ihm wirklich sehr. Das Zimmer spiegelte den Charme der Natur rund um die Pension wieder. Müde vom Flug und von der Arbeit legte sich Tom ins Bett und schlief auch sofort auf dem weichen Bett ein.
    Inzwischen klopfte es an Bibis Tür. Diese öffnete die Tür und zu ihrem Überraschen stand Kathi davor.
    "Bibi ich muss mit dir reden" sagte sie bissig.
    "Ja was willst du denn?"
    "Halt dich gefälligst von Tom fern! Ich warne dich! Wenn ich dich noch einmal mit Tom zusammen sehe werde ich Ulf erzählen wie du immer ins Essen spuckst bevor du es servierst!"
    "Aber das mache ich doch überhauptnicht! Das ist doch eine Lüge!"
    "Das ist doch ganz egal ob es wahr ist oder nicht, ich brauche Ulf doch nur schöne Augen zu machen und er glaubt es mir. Du willst doch deinen Job hier nicht verlieren. Also pass besser auf! Das war meine letzte Warnung. Gute Nacht!"
    Kathi warf die Tür zu und ging wieder in ihr Zimmer. Bibi war verängstigt und zugleich wütend. Was gab Kathi das Recht so mit ihr umzugehen? Beleidigt legte sich Bibi in ihr Bett und versuchte zu schlafen.
    Wird Bibi nun Kathis "Rat" befolgen und Tom in Ruhe lassen, oder wird sie ihren Job gefährden und sich wieder mit ihm treffen?

  • Kapitel 4 - Auf nach Baumhausen City!


    Am nächsten Morgen stand Tom früh auf, genau wie Ulf es ihm gesagt hatte. Die ersten Sonnenstrahlen scheinten durch Toms Fenster und ließen sein Zimmer in einem schönen hellen Licht erstrahlen. Er machte sein Bett, putzte Zähne und ging hinunter ins Gastzimmer, wo schon alle bei Tisch saßen und aßen.
    „Guten Morgen Ulf, Angela, Kathi und Bibi. Ich habe heute wirklich herrlich geschlafen. Viel besser als in der Großstadt.“ begrüßte Tom die Pokemon und nahm Platz.
    „Guten Morgen Tom. Heute haben wir viel vor. Ich werde dir alles zeigen, wo dein Werkzeug zu finden ist und du wirst damit anfangen die Garage zu streichen. Außerdem kannst du später ein neues Fass Bier aus dem Braukeller holen.“ sagte Ulf während er Butter auf sein brot schmierte.
    „Tom hast du nicht Lust heute nach der Arbeit mit mir nach Baumhausen City zu fahren? Ich wollte es dir so gerne einmal zeigen.“fragte Kathi das Glutexo.
    „Gerne Kathi, vielleicht will Bibi ja auch mitkommen?“ antwortete Tom und schaute zu Bibi. Diese wollte schon einwilligen, doch dann sah sie kurz zu Kathi, und sagte
    „Nein, ich ähm habe etwas anderes zu tun.“
    Enttäuscht sah Tom bevor er sich einen Kaffee in einschenkte auf den Boden seiner Kaffeetasse.
    „Vielleicht ja ein anderes Mal“ sagte Bibi und schon spürte sie einen festen Tritt von Kathi unter dem Tisch.
    Nach dem Frühstück machte Tom sich an die Arbeit. Zuerst holte er ein neues Fass Bier aus dem Keller und stellte es zu Ulf hinter die Theke. Dann holte Tom einen Farbeimer aus einem anderen Raum im Keller und wollte gerade hinausgehen um die Garage zu streichen, als ihn Angela bei der Rezeption aufhielt.
    „Tom du glaubst nicht was ich gerade erfarhen habe!“
    „Nein ich habe keine Ahnung, was denn?“
    „Ich bekam einen Anruf von der Assistentin vom Bürgermeister von Moosbach City. Sie wollen das alljährliche Bürger-Bankett hier bei uns veranstalten. Es werden bestimmt über 50 Gäste kommen, und es gibt einen Tanzabend nach dem Bankett. Das ist einfach traumhaft. In einem Monat ist es soweit. Ich bin wirklich aufgeregt, dass dieses Bankett ausgerechnet bei unserer Dragoran-Pension stattfinden wird.“
    „Klingt wirklich super Angela, ich gehe jetzt mal raus und streiche die Garage.“
    Tom ging hinaus und begann mit dem Streichen der Garage. Er wusste nicht was für ein großer Gewinn dieses Bankett für die ganze Pension ist.
    Als Tom endlich mit der Garage fertig war, konnte er auch Feierabend machen.
    „Hey Tom, ich habe schon auf dich gewartet! Hol dein Fahrrad und dann fahren wir los. Ich war schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr in Baumhausen City.“ sagte Kathi zu Tom, als dieser gerade ins Haus ging. Nach einer kurzen Zeit kam Tom mit seinem Fahrrad wieder.
    „So Kathi, auf geht´s! Ich bin schon gespannt, ich habe wirklich schon viel von Baumhausen City gehört. Es muss eine großartige Stadt sein.“ meinte Tom, und die beiden stiegen auf ihre Räder und fuhren los. Während der Fahrt begannen die beiden zu tratschen.
    „Also es ist echt seltsam wie sich Bibi heute benimmt. Ganz ehrlich, ich dachte gestern erst du hättest eine Macke, aber heute merke ich erst wie nett du eigentlich bist. Wenn ich Bibi anspreche dreht sie sich immer gleich weg oder gibt schnippige antworten. Schon ein seltsames Mädchen.“
    „Ja so ist Bibi eben. Zuerst tut sie so, als wäre sie ein braves nettes Mädchen und im nächsten Moment fällt sie dich von hinten mit dem Messer an. Aber keine Angst das war nur metaphorisch gemeint. Ich mag dich richtig gern Tom, du bist so ein tolles Glutexo.“
    „Pass auf was du sagst Kathi, sonst werde ich noch rot. Hihihi.“
    Während die zwei so dahinfuhren wurde es langsam Abend, die Sonne verschwand hinter den Bergen und der Mond kam hervor.
    „So jetzt sind wir gleich da!“ schnaufte Kathi, als die zwei um die Kurve fuhren. Hinter der Kurve konnte man schon einen großen Wald mit riesigen Bäumen und Baumhäusern erkennen. Als sie den Bäumen näher kamen, blieben sie stehen und stellten ihre Fahrräder bei einem Fahrradständer ab.
    „Lass mich dir jetzt die Stadt zeigen!“ sagte Kathi, und nahm Tom an seinem Arm.
    Was werden die beiden in Baumhausen City erleben, und lässt sich Bibi wirklich so schnell unterkriegen?

  • Bevor das Kapitel beginnt, möchte ich noch etwas zu meinen Lesern sagen:
    1. Ich habe die Bilder im Startpost ein bisschen aktualisiert und ebenso die Kapitelbilder. Ich hoffe sie gefallen euch.
    2. Ich würde mich wirklich sehr freuen wenn ihr kleine Kommentare abgeben würdet. Entweder schreibt ihr wie euch die Handlung so gefällt, eure Meinung zum letzten Kapitel oder auch einfach ein paar Meinungen zu Bildern oder eine kleine Kritik. Ich will nicht nach Kommentaren betteln, doch es würde mich doch sehr freuen wenn ich ein bisschen Feedback bekommen würde. Die Kommentare müssen ja auch nicht lang sein oder so, einfach nur eine kurze Meinung oder so, denn als Autor ist auch das sehr wichtig denke ich.
    Genug geschrieben, jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapitel.



    Kapitel 5 - Der erste Kuss?


    Während Tom und Kathi in Baumhausen City unterwegs waren, hatten Ulf, Angela und Bibi ganz andere Sorgen.
    „Ich denke die Nummer 4 können wir einmal auf die Speisekarte für das Bürger-Bankett geben.“ sagte Angela, als sie von jedem der zehn Teller, die vor ihr standen etwas gekostet hat.
    „Ja, da stimme ich dir zu, Schatz. Gut gemacht Bibi! Die Vorspeise für das Bürger-Bankett haben wir ja schonmal. Jetzt fehlen dann nur noch die Suppe, die Hauptspeise und die Nachspeise! Da freue ich mich aufs kosten!“ meinte Ulf und Bibi schaute genervt drein.


    „Wo wollen wir denn genau hin Kathi?“ fragte Tom, und schaute staunend die riesigen Bäume und Baumhäuser an.
    „In mein Lieblings-Café! Aber mehr verrate ich dir noch nicht.“ antwortet Kathi und zerrte an Toms Arm. Ein paar Gassen weiter stiegen die zwei dann eine lange Leiter empor.
    „So da sind wir, hier hat man einen wunderschönen Ausblick in die Wälder. Und außerdem gibt es hier das beste Eis in ganz Hoenn!“ erklärte Kathi und setzte sich mit Tom an einen Tisch auf der Terasse des Baumhauses.
    „Was wollen sie bestellen?“ fragte der Kellner, der sofort nach dem sie sich gesetzt hatten zu ihnen kam.
    Noch bevor Tom die Karte aufmachen oder etwas sagen konnte bestellte Kathi etwas:
    „Bitte einen großen Liebesbecher mit viel Soße!“
    Obwohl Tom das eigentlich nicht passte, sagte er nichts und bewunderte die Umgebung.


    „Morgen muss Tom mir wieder ein Fass Bier holen, oder am besten gleich zwei!“ rief Ulf zu seiner Gattin und der Köchin in die Gaststube während er die letzten Tropfen in sein Glas füllte.
    „Aber Ulf, heute waren doch kaum Gäste hier. Wie kann das ganze Bierfass leer sein?“ erkundigte sich Angela.
    „Auch ein Wirt hat Durst! Wir brauen das Bier doch sowieso selbst, da entstehen keine Umkosten. Ach und Bibi? Du wirst morgen Abend deine zehn Hauptspeisen machen und wir werden entscheiden welche wir nehmen. Schatz ich bin müde! Ich geh hoch und leg mich ins Bett.“
    „Ja ich komme dann auch gleich nach.“ antortete Angela ihrem Mann.
    Bibi räumte den Tisch ab und warf die übriggebliebenen Abfälle weg. Sie war richtig beleidigt, Tom und Kathi konnten sich alleine in Baumhausen City vergnügen und sie musste kochen und abräumen.
    Als sie alles fertig hatte, ging sie hoch in ihr Zimmer und nahm ihr Handy. Sie tippte eine Nummer ein und hielt sich das Mobilfunkgerät zum Ohr.
    „Ja hallo hier ist Bibi. Wie geht es dir immer so?...Ja mir geht es momentan nicht so gut. Hier ist ein neuer Arbeiter bei der Pension und Kathi erpresst mich, damit ich diesem Glutexo nicht näher komme. Ich fühle mich wirklich alleine...Was? Ist das dein Ernst? Da freue ich mich aber wirklich! Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen. Und das geht auch wirklich in Ordnung? Musst du auch keine Wettbewerbe machen?...Na dann, ich freue mich schon! Bis bald!“


    „Meine Dame, mein Herr. Hier ist der Liebesbecher.“ sagte der Kellner und stellte zwischen Tom und Bibi den Eisbecher nieder. „Ich wünsche einen guten Appettit!“
    Tom nahm seinen Löffel, und begann auf seiner Seite zu essen. Kathi nahm auch ihren Löffel und begann zu essen. Nach ein paar Bissen ließ sie ihren Löffel fallen und tat so als ob dies ein Versehen war.
    „Da ist mir doch glatt der Löffel hinuntergefallen. Tom wärst du so nett und könntest mich mit deinem Löffel füttern?“
    Tom schaute Kathi und den Eisbecher genervt an und überlegte ob er ihr einen neuen Löffel holen sollte. Doch Toms Faulheit siegte und so fütterte er abwechselnd Kathi und dann sich selbst mit dem Löffel. Kathi gefiel das sehr und sie lächelte Tom immer wieder an.
    „Herr Ober! Wir möchten bitte zahlen!“ schrie Kathi dem Kellner entgegen „Lass es stecken Tom, ich lade dich heute ein!“
    Kathi bezahlte die 1000 Pokés und sie verließ mit Tom das Café.
    „Jetzt hast du auch noch mein Lieblings-Café gesehen, es war wirklich schön dort mit dir“ bemerkte Kathi, während sie mit Tom zu ihren Fahrrädern zurück gingen. Die Straßenlaternen erhellten die umgebung und Plötzlich blieb Tom stehen und nahm Kathi bei der Hand. Die zwei standen genau unter einer Straßenlaterne und Tom sah ihr tief in die Augen.
    „Es war ein wunderschöner Abend mit dir, und du hast mir wieder einen wunderschönen Ort gezeigt.“ flüsterte Tom Kathi zu.
    Die beiden kamen sich immer näher, doch kurz sich ihre Lippen berührten, nahm Tom einen kleinen Umweg und gab Kathi einen Kuss auf die Wange. Kathi war ein bisschen enttäuscht und sah zu Boden, doch es hatte ihr trotzdem gefallen. Ihre Wangen wurden ein bisschen rot und sie musste schmunzeln. Sie gingen noch ein paar Meter bis zu ihren Fahrrädern und stiegen auf.
    „Ganz schön spät ist es geworden. Ich hoffe morgen rächt sich das nicht“ sagte Tom und die beiden fuhren zurück zur Pension.



    Update! Eine Fanart von Evil ~ Nachtara zu diesem Kapitel:

  • Hey, ich meld mich jetzt erstmal hier zu Wort.
    Vor allem, weil ich weiß wie Kommis wirken können, da ich selbst ja auch schreibe.
    Ich mache aber mal nur zum letzten Kapi und zum Startpost, sonst wird das zu viel.
    [tabmenu] [tab=~]
    Erstmal finde ich es toll, wenn auch Jungs Liebesgeschichten schreiben. Das wäre schon mein erstes Lob an dich ;)
    [tab=Startpost]
    Ich finde den Schon mal ziemlich gut, allerdings könnte man noch Sachen wie
    Widmungen, Copyright, etc. einbauen. Und vielleicht einen 2. Startpost für den Prolog (Also für eine neue Story oder so), ansonsten finde ich das schon ziemlich gut.
    [tab=Kapi]
    Eine Schöne Stelle, mit dem Date. Allerdings etwas kurz, es passiert zu wenig. Obwohl, eigentlich liegt es daran, das du nicht so viel beschreibst.
    Vielleicht hättest du z.B. genauer beschreiben können was Tom dachte, als Kathi den Eisbecher bestellt hat.
    Vielleicht war er einfach nur genervt, vielleicht hat es ihm ja auch geschmeichelt, ...
    dadurch wird das ganze dann schon um einiges länger.


    Dann habe ich bloß noch ein Problem, aber das hängt mit meiner Sichtweise zusammen und nicht mit dir.
    Ich hab was dagegen das das Kirlia so fies ist ;)


    [tab=sonstiges]
    Das ganze ist als Kritik und gut gemeint. Nimm es also nicht als Herumgenörgel auf, ok?
    Noch etwas, vielleicht solltest du mal nach einem Betaleser schauen,
    denn hier und da hast du noch einige Fehler. Um die jetzt zu suchen bin ich zu Faul :P


    benachrichtige mich doch vielleicht beim Nächsten Kapitel und das Bild schicke ich dir, sobald ich fertig bin.[/tabmenu]


    Dann noch liebe Grüße,
    Evo

  • Danke für die Kritik Evil~Nachtara. Ich werde versuchen mich weiter zu verbessern.
    Auch ein großes Danke für das Bild von dir Evil~Nachtara.


    Und einen weiteren großen Dank an Kouji, der mir dieses Bild gemacht hat.



    Kapitel 6 - Ein salziges Vergnügen


    Am nächsten Morgen standen alle wie gewohnt früh morgens auf, nach dem Frühstück machten sie sich dann alle an ihre gewohnte Arbeit. Tom hatte sich schnell eingefunden und erledigte seine Arbeit so, als würde er schon jahreland auf der Pension arbeiten.
    „Tom! Hol doch mal ein neues Fass Bier vom Braukeller.“, rief Ulf Tom zu.
    Tom ging hinunter in den Braukeller und stemmte das schwere Fass hoch. Er nahm es auf seine Schulter und ging langsam die Treppe nach oben. Dort ging er hinter die Theke und stellte das Fass auf seinem Platz ab. Tom schnaufte laut.
    „So,...hier....ist....das ...Fass.!“
    Ulf sah dem Glutexo die Anstrengung an und heiterte ihn gleich auf.
    „Gut gemacht Tom!“, er schloss das Fass an den Zapfhahn an und füllte gleich zwei Krügerl Bier ab.
    „Hier Tom, nimm auch einen Schluck!“ sagte er und Tom nahm das Krügerl nickend entgegen, „Weißt du Tom? Ich bin froh, dass du zu uns in die Pension gekommen bist. Du bist eine wahre Abwechslung, und außerdem.“, Ulf nahm einen großen Schluck Bier und erzählte weiter
    „Außerdem bist du wie ein Sohn für mich. Ein Sohn den ich nie hatte. Aber versteh das nicht falsch kleiner, Angela und ich wollten nie Kinder.“
    Ulf lachte laut, während er sein Bier in Händen hielt und schaute zu Tom. Dieser wusste nicht was er darauf antworten soll, denn auch er fühlte sich dem großen brummigen Ursaring sehr nahe. Er war wie ein großer Bruder, oder wie ein Vater für ihn. Doch da Tom seine Eltern nie kennenlernte konnte er mit diesen Gefühlen nicht viel anfangen. Tom nahm jetzt auch einen großen Schluck und trank sein Getränk aus.
    „So, jetzt machen wir uns aber wieder an die Arbeit! Draußen beim Gemüsegarten ist der Zaun ein bisschen kaputt, den könntest du gleich mal reparieren!“ befahl Ulf seinem Mitarbeiter und zündete sich eine Zigarette an.
    Tom holte noch schnell den Werkzeugkoffer und begab sich dann gleich in den Gemüsegarten, der hinter der Pension im Garten war.
    Nach einer Weile bemerkte Tom jemanden hinter sich.
    „Wow, du siehst aber sexy aus bei der Arbeit. Woher hast du blos diese vielen Muskel?“ fragte Kathi, die sich an Tom herangeschlichen hatte.
    Ohne Tom erst zu fragen, fühlte sie an seinem Bizeps.
    „Hallo Kathi, hast du denn momentan gar nichts zu tun?“ fragte Tom und wollte von ihm ablenken, obwohl es ihm gefiel wie Kathi ihn umschwärmte.
    „Ich bin gerade mit allen Zimmern fertig geworden. Jetzt bin ich eigentlich schon fertig für heute.“ antwortete ihm Kathi und lächelte.
    Bibi war währenddessen in der Küche und sah den beiden vom trüben Küchenfenster aus zu, sie hörte auch wie sie sich unterhielten, doch konnte den genauen Wortlaut nicht verstehen. Obwohl sie durch das trübe Fenster nicht besonders viel sehen konnte, kochte sie vor Wut. Sie bemerkte nicht, dass sie ihre Gerichte die sie kochte total versalzte.
    „Kathi, dir zeig ich es noch.“ flüsterte Bibi vor sich hin und kochte weiter.
    „So der Zaun sieht wieder ganz gut aus, was meinst du?“ fragte Tom das Kirlia schließlich.
    „Ja das hast du wirklich hervorragend gemacht“ schwärmte Kathi und klopfte Tom auf die Schulter.
    „Kathi! Tom! Ich muss euch etwas sagen!“ rief Angela, die gerade um die Ecke des Hauses bog.
    „Heute nach der Arbeit müsst ihr hierbleiben. Wir müssen die Hauptspeise für das Bürger-Bankett vorkosten. Und heute möchte ich euch auch dabei haben!“ gab das Ampharos den beiden zu verstehen und ging so schnell wie sie gekommen war auch wieder.
    „Schade, ich hätte gerne wieder ein bisschen Zeit mit dir verbracht. Aber dann werden wir eben die Vorkoster spielen. Ich hoffe Bibi gibt sich auch Mühe.“, sagte Kathi und verdrehte ihre Augen.
    „Ja ich hoffe auch sie gibt sich Mühe. Heute hat sie mir nichtmal geantwortet als ich sie etwas gefragt habe. Echt seltsames Mädel!“ erzählte Tom und Kathi musste grinsen.


    Ein paar Stunden später fanden sich alle Pokemon im Gastzimmer am Stammtisch wieder.
    „Ich bin ja gespannt was Bibi uns da heute wieder gezaubert hat!“, sagte Ulf und trank einen Schluck von seinem Bier
    Da kam Bibi auch schon mit mehreren tellern herein.
    „Ich habe mehrere kleine Portionen gemacht, damit ihr auch alle zehn Gerichte kosten könnt“ verriet sie und stellte jeden einen Teller vor die Nase.
    Auf den Tellern befanden sich allerlei kleine Happen, angefangen von einem Sinelbeerenstrudel bis hin zu einem gebratenen Tofu Schnitzel. Gierig stopften die Vorkoster die kleinen Portionen in sich hinein, doch schon nach ein paar Bissen machten alle ein angewiedertes Gesicht. Tom spuckte seine Mahlzeit in eine Serviette, währrend Ulf das ungekaute Essen mit einem Bier hinunterspülte. Er schlug mit der Faust auf den Tisch.
    „Bibi was soll denn das? Diesen Fraß können wir doch keinem zumuten! Das ist doch alles versalzen. Was sollen wir jetzt machen? Wenn du soetwas beim Bankett servierst, sind wir unseren guten Ruf los! Jetzt nimm die Teller und räum sie ab, ich denke keiner von uns kann noch etwas von dem Zeug essen!“ rief Ulf wutentbrannt und Bibi traute sich nicht auch nur ein Wort zu sagen.
    Doch sie verstand es selbst nicht. Wieso war alles so versalzen? Angela, der es zwar auch nicht geschmeckt hat ging Bibi in die Küche nach.
    „Hey Bibi, sei nicht entmutigt. Das kann doch jeden einmal passieren. Morgen machst du eben nochmal deine Gerichte und wir kosten sie. Aber wieso ist dir denn das heute passiert? Ich kann mich nicht erinnern, dass du jemals dein Essen zu viel gesalzen hast.“, tröstete Angela das weinende Blubella.
    „I-Ich weiß es doch auch nicht.“, heulte Bibi und Angela drückte sie zu sich.
    „Also ich gehe jetzt hoch in mein Zimmer. Ich brauche meinen Schönheitschlaf. Ich hoffe ich werde nicht auch noch krank von diesem Fraß!“, sagte Kathi und ließ Tom und Ulf alleine sitzen.
    Ulf war in einer wirklich miesen Stimmung und sprach auch kein Wort mit Tom. Er rauchte lediglich eine Zigarette und schenkte sich ein bisschen Bier nach. Tom stand nun auch auf und ging in sein Zimmer.
    „Gute Nacht Ulf, bis morgen dann.“ verabschiedete er sich und ging die Treppe hinauf.
    Wird Bibi nun gefeuert oder bleibt sie? Und wie wird das Bürger Bankett angesichts dieses Debakels?


    Update! Evil ~ Nachtara hat passend zum Kapitel ein Bild gemacht. Schaut es euch doch an.

  • Wieder ein gutes Kapitel.
    Auch wenn ich immer noch der Meinung bin du könntest mehr beschreiben. Aber ich
    habs ja selbst noch nichtganz raus und deshalb halt ich jetzt den Mund.


    Ich finde es ist mal wiedr ien gutes Kapi geworden was ich aber vielleicht nohch eingebaut hätte wäre, dass es
    ja heißt wenn man verknallt sit versalzt man das essen.


    Isowas, wie genau das heißt weiß ich nicht.
    Ansonsten hab ich mal nichts zu sagen und freu mich aufs nächste mal.
    LG, Evil~Nachtara

  • Danke für dein Kommentar Evil~Nachtara. Das mit dem Verliebt sein und versalzen habe ich absichtlich nicht eingebaut. Das kommt vielleicht erst in den nächsten Kapiteln.
    Eine Info nochmal an Alle: Habe bei Kapitel 5 und 6 zwei neue Fanarts von Evil~Nachtara hinzugefügt. Wie gefallen sie euch?
    So und nun zum neuen Kapitel:


    Kapitel 7 - Erste Annäherrungen


    „Hallo!...Ja mir geht es auch gut. Sag mal, wann kannst du denn endlich kommen? Ich halte es hier nicht mehr lange alleine aus. Kathi macht mir das Leben momentan wirklich schwer und dann noch die Sache mit dem Bürger-Bankett. Schrecklich!....Achso, das ist schade. Aber nimm doch deinen Freund mit. Wir haben hier auch wirklich schöne Doppelzimmer. Hihi.“ kicherte Bibi in ihr Handy, während sie am Nachmittag genüßlich in der Sonne lag.
    „Halt, stopp! So passt es perfekt“, rief Angela Tom zu, der gerade auf einer Leiter stand und ein neues Schild mit der Aufschrift „Dragoran Pension“ befestigte.
    „Gut, wenn es so passt, dann werde ich es noch festmachen und dann komm ich wieder runter!“ antwortete Tom und befestigte das Schild mit einer Bohrmaschine.
    „Das sieht wirklich fantastisch aus. Ich bin ja schon so gespannt auf Freitag, wenn das Bankett stattfindet. Da werden sicher viele wichtige Persönlichkeiten kommen!“ schwärmte Angela während Tom von der Leiter stieg.
    „Ja, das neue Schild sieht wirklich gut aus. Wo ist eigentlich Kathi heute? Ich hab sie den ganzen Tag noch nicht gesehen.“ wunderte sich Tom und sah Angela mit einem fragenden Blick an.
    „Ja die kannst du nicht gesehen haben, sie ist heute nach Graphiport City gefahren um ein paar Einkäufe für das Bankett zu erledigen. Achja Tom, ich denke für heute reicht es dann, u kannst jetzt Feierabend machen.“ erklärte Angela dem Glutexo, das sich gerade den Schweiss von seiner Stirn wischte.
    „Oh, super, dann räum ich noch schnell die Leiter und die Bohrmaschine weg.“, meinte Tom und begann auch gleich damit die Sachen in den Keller zu tragen.
    Nachdem Tom alles weggeräumt hatte ging er auch hinter die Pension in den Garten und setzte sich mit einem Magazin an einen schattigen Tisch. Bibi, die auf einem Liegestuhl lag, bemerkte Tom und begann zu überlegen:
    „Hmm, heute ist Kathi nicht da. Das wäre eigentlich meine Chance Tom endlich näher kennenzulernen. Aber was ist wenn sie es herausfindet?...“
    Bibi dachte ein paar Sekunden nach, doch dann entschied sie sich einen Versuch zu wagen. Sie stand auf und setzte sich neben Tom an den Tisch.
    „Hi Tom, was liest du denn da?“ fragte das Pflanzen-Pokemon forsch nach.
    „Oh hallo Bibi“, begrüßte Tom das Blubella: „Also ich lese da ein Magazin über Pokemon-Kämpfe. Aber sag mal, seit wann bist du denn so freundlich zu mir?“
    „Ähm also...tut mir leid, dass ich manchmal so unhöflich bin, aber ich kann dir leider nicht sagen wieso..“, gab ihm Bibi als Antwort und bevor Tom nachfragen konnte wieso, setzte Bibi das Gespräch fort: „Also und du interessierst dich für Pokemon-Kämpfe? Wieso kämpfst du dann nicht professionell und sammelst Orden oder machst bei Turnieren mit?“
    „Weißt du, ich habe bis vor kurzem professionell gekämpft, doch mittlerweile habe ich mich anders entschieden. Mir gefällt die Arbeit hier, und auch die ganze Umgebung. Hier kann ich leben, ohne Stress, ohne Druck. Doch irgendwie...“, wollte Tom weitererzählen, doch er wurde von Bibi unterbrochen:
    „Freust du dich eigentlich auf das Bürger-Bankett?“
    Tom musste kurz überlegen und antwortete dann:
    „Ich bin gespannt wie es sein wird, doch ich glaube Angela macht sich da viel zu viele Sorgen.“
    „Ja da hast du wahrscheinlich recht...Ich bin gespannt welche Promis kommen werden. Vielleicht berühmte Kampf oder Wettbewerbs-Pokemon?“
    „Das glaube ich eher weniger, ich denke da kommen eher Politiker oder reiche Snobs.“, erklärte Tom und verzog bei dem Gedanken an das Bankett das Gesicht.
    Bibi kicherte und brachte damit auch Tom zum Lachen.


    Inzwischen hörte man einen lauten Motor von einem alten Auto. Es fuhr geradewegs auf die Pension zu und parkte vor der kleinen Scheune, die zu einer Garage umgebaut wurde. Aus dem Wagen stieg Kathi mit ein paar Kartons, die sie auch gleich in die Pension brachte. Danach ging Kathi wieder aus der Pension und wollte hinter dem Haus nach ihrem Freund Tom sehen.
    Wird Kathi nun Tom und Bibi zusammen erwischen? Wird sie Bibi nun bei Ulf und Angela anschwärzen oder ihr anders eines auswischen?

  • Und wieder ein gutes kapi.
    Bloß ein wenig krz.
    Außerdem würde ich vielleicht dire Fragen am ende weglassen,
    wie du bzw. andere das sehen weiß ich nicht.


    das einzige was mich ansonsten noch stört war, dass
    1. das gespräch sehr kurz war und
    2. Bibi total gehetzt gewirkt hat, wie sie ihn z.B. mitten im Satz unterbrochen hat.


    So etwas würde ich nicht machen, sie war ja einkaufen und dass sie genau dann kommt wenn die 2 gerade reden bzw. angefangen haben zu reden finde ich iwie
    komisch.


    ansonsten fand ich es mal wieder ziemlich gut und freu mich aufs nächste mal.
    LG,
    Evo

  • So diesmal kommt Kapitel 8. Im Kapitel ist eine kleine Anspielung auf eine bekannte Werbung. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch.
    Diemal eine selbstgemachte Fanart zu Ulf. Was sagt ihr dazu?


    Kapitel 8 - Rache ist süß


    Als Kathi hinter die Pension kam saß Bibi bei Tom. Kathi sah die zwei und begann vor Wut zu kochen.
    „Na warte, das zahle ich dir noch heim.“, flüsterte sie vor sich hin und ging wieder in die Pension, bevor Tom oder Bibi sie überhaupt bemerkten.
    „Auf was für einen Typ frau stehst du eigentlich Tom?“, fragte ihn Bibi und zwinkerte ihm zu.
    „Ja also...ähm.“, stotterte Tom, „Ich stehe auf keinen bestimmten Typen. Es muss einfach die Chemie stimmen.“
    Bibi lächelte Tom an und wurde leicht rot. Tom musste auch Bibi anlächeln, doch er versuchte cool zu bleiben.


    „Ich habe dich gewarnt Bibi.“, sagte Kathi zu sich selbst und spülte das ganze Salz und alle Gewürze von der Küche im Klo hinunter, „Ich hoffe das wird dir eine Lehre sein.“
    Kathi nahm nun die leeren Gewürzstreuer wieder mit und stellte sie unbemerkt in die Küche. Dann ging sie hoch in ihr Zimmer und schminkte sich fürs Abendessen.


    „Tom! Bibi! Es ist Zeit fürs Abendessen!“, rief Angela den beiden durch ein Fenster auf der Hinterseite der Pension zu.
    Die beiden saßen immer noch da und unterhielten sich gut.
    „Na dann. Lass uns gehen Bibi.“, sagte Tom und die beiden standen auf und gingen in die Gaststube.
    „Hallo, ich habe schon einen Bärenhunger! Setzt euch.“, begrüßte sie Ulf.
    Alle begannen sich Brote mit Butter zu beschmieren und zu belegen.
    „Ich glaube du hast das Salz vergessen Schatz.“, meinte Ulf zu seiner Gattin und stand auf um sich ein bisschen Salz aus der Küche zu holen. Die anderen aßen weiter und schmatzen laut, als plötzlich Ulf zu schreien begann:
    „Himmel Herrgott nochmal. Gestern geht mir das Bier aus, heute Krach mit ner Alten, und jetzt diesen Scheiß! Welcher Depp hat denn das Salz aufgebraucht? Bibi...Sag mal siehst du diese Gewürzdosen nicht? Kannst du nicht sehen oder was? Schau dir diese Gewürzdosen an. Sind sie nicht leer genug? Sollen sie vielleicht noch leerer werden? Oder kannst du nicht sehen? Hör auf Bibi! Was soll ich denn noch mit dir machen? Soll ich es für dich noch lauter sagen? GEWÜRZDOSEN NACHFÜLLEN WENN SIE LEER SIND !!! Immer nachfüllen! Du bist zu dumm zum zum... Übermorgen ist das Bürger-Bankett wir brauchen neue Gewürze und du sagst nichts! Das kann nicht wahr sein! Morgen fahre ich nach Graphiport City und hole neue Gewürze, aber eines sage ich dir! Wenn du noch einmal so etwas vergisst, dann kannst du dir einen neuen Job suchen!“
    Nach dieser Standpauke traute sich Bibi kein Wort zu sagen, sie konnte sich selbst nicht erklären wieso plötzlich alles leer war. Kathi schaute ganz ernst, doch innerlich lachte sie, da sie genau wusste wer wirklich Schuld war. Ohne auch nur ein Wort zu reden, aßen alle fertig und gingen dann hoch in ihre Zimmer.

  • Hey, und auch ich bin wieder da...


    [tabmenu][tab=~][tab=Fanart] Das find ich schon ziemlich gut. Vor allem passt es, meiner Meinung nach, gut,
    dass du Ulf mit Bierglas dargestellt hast. Ich habe den Eindruck dass er recht viel Bier trinkt.
    Bloß nicht übertreiben damit ;)[tab=Kritik]Diesmal ist dein Kapitel wirklich kurz geraten. Falls es dir an Motivation fehlt, oder so,
    dann lass die Geschichte doch einfach für ein paar wochen sein, die leser können sich gedulden, wenn sie die Geschichte mögen.
    Was die Rechtschreibung angeht:
    Ich habe jetzt keine Fehler bemerkt, aberr ich würde nicht ganze Sätze groß schreiben. Das wirt verwirrend und brignt mich beim lesen raus, weil ich dann immer zu dem satz hinschaue.
    [tab=Lob]
    Natürlich gibt es auch sachen zu loben:
    Was ich mag, ist auch dein Schreibstil. Dadurch habe ich mich iwie an geschichten mit Pokémon gewöhnt, die ich vorher nicht so mochte. Vor allem liegt das aber auch daran, dass ich solche Eifersuchts-Dinger mag. Das solltest du, finde ich,
    noch eine Weile beibehalten, bis sich Tom entschieden hat. Ich bin ja für Bibi, die ist viel netter, aber lass dich nicht beeinflussen, ok?
    Zurück zum Thema:
    Also wie gesagt, an Rechschreibung habe ich jetzt nichts bemerkt, was auch schon wieder ein Plus ist :thumbup: .
    [tab=sonstiges]
    Hoffe jetzt, der Kommi ist lang genug um keinSpam zu sein, da tuh ich mcih schwer.
    Jedenfalls: ich freue mcih auf das nächste Kapitel, hoffe es ist etwas länger und ...
    ja, bis zum nächstehn mal :thumbsup: [/tabmenu]

  • Danke für deine Kommentare jedesmal Evil~Nachtare. Ich freue mich wirklich immer über deine Kritik!
    Die nächsten Kapitel werden bestimmt wieder länger, außerdem verliere ich die Lust zu schreiben nicht. Keine Angst ;)
    Update:Habe den Startpost geupdatet. DIe Charakterbeschreibungen haben neue Bilder (selbstgezeichnet), ich hoffe sie gefallen euch. Vielleicht kommentiert ihr die ja auch mit ^^
    So nun kommt Kapitel 9, es ist ein besonderes Kapitel, da es ein Charakter Kapitel ist. In diesen Kapiteln werde ich die Charaktere genauer vorstellen, beziehungsweise neue Charaktere einführen.
    Ich hoffe das Kapitel gefällt euch, auch wenn es nicht direkt die Handlung von Kapitel 8 fortsetzt.


    Kapitel 9 - Moritz


    Es war wieder ein schöner Morgen auf der Route 110, die Sonnenstrahlen schienen durch die unzähligen Blätter der Bäume im Wald. Langsam begann sich ein Pokemon, das in seinem Schlafsack mitten im Wald lag, sich zu bewegen. Es rieb sich die Augen und schlüpfte auch allmählich aus seinem blauen Schlafsack. Gähnend rollte das Muntier sein mobiles Bett ein und packte es in seinen Motorroller, in das Fach unter dem Sitz. Das Normal Pokemon nahm einen Schluck aus einer Wasserflasche und zündete sich danach eine Zigarette an. Es lehnte gemütlich an seinem Moped, das mitten im kleinen Wald auf Route 110 stand.
    „Was für ein herrlicher Morgen. Jetzt rauche ich fertig und dann werde ich meinen Roller weiter nach Graphiport City schieben. Da kann ich dann endlich Benzin nachtanken.“, sprach das Pokemon zu sich selbst.
    „Warum musste ich eigentlich gleich nach meinem Schulabschluss auf so eine Reise gehen? Ich gewinne zwar Orden, aber ich kann mir nicht einmal eine Nacht in einem Hotel leisten. Früher dachte ich es wäre cool ein Pokemon zu sein, das auf Reise geht, Orden sammelt und dann bei den Meisterschaften von vielen hübschen Frauen umjubelt wird. Alles Quatsch! Ich habe gerade genug Geld um mir etwas zu essen zu kaufen und um mir ab und zu Benzin zu kaufen. Ich wünschte ich könnte irgendwas anderes machen. Ich habe erst vier Orden und um an der Hoenn Liga teilzunehmen brauche ich acht. Bis ich die habe dauert es sicher ein Jahr, oder mehr.“, dachte sich das Muntier und sah hoch in den Himmel zu den Wolken die über ihm schwebten.
    Als das Pokemon seine Zigarette fertig geraucht hatte, warf es den Ziogarettenstummel in die Wiese. Es nahm seinen Motorroller und begann das Gefährt mühselig über die Wiese zu schieben.
    „Ich hoffe in Graphiport City kann ich irgendwo ein Bisschen Kohle verdienen. Sonst kann ich den Roller gleich hier stehen lassen.“, schimpfte das Pokemon mit sich selbst.
    Plötzlich ertönte ein Lauter Knall von der Autobahn, die zwischen Graphiport City und Malvenfroh City verlief. Das Pokemon erschrak und sah instinktiv in die Richtung, von der der Laute Knall kam. Das Muntier konnte seinen Augen nicht trauen: Ein Auto durchbrach die Leitschiene der Autobahn und fiel einige Meter tief in den Wald über den die Autobahn verlief. Obwohl die Autobahn mehrere hundert Meter von dem Normal Pokemon entfernt war, lies es seinen Roller stehen und rannte zu dem Fahrzeug, das in die Tiefe viel.
    „Da hat sich bestimmt jemand verletzt, ich hoffe ich komme nicht zu spät!“, dachte sich das Muntier während es durch den Wald rannte.
    Als das Pokemon beim Fahrzeug ankam, erschauderte es. Das Auto hatte einen Totalschaden und lag völlig deformiert auf dem Dach. Im Wagen konnte man den Fahrer erkennen, der zwischen den blutverschmierten Trümmern eingeklemmt war. Das Muntier versuchte sofort das eingeklemmte Pokemon aus dem Fahrzeug zu befreien. Vorsichtig öffnete es die Fahrertür und zerriss den Gurt mit seinen Klauen. Er zog das bewusstlose Pokemon aus dem Wrack und legte es vorsichtig in die stabile Seitenlage.
    „Ich komme bald zurück! Bitte halte durch!“, sagte das Muntier dem bewusstlosen Pokemon und rannte dann gleich weiter in Richtung Graphiport City um Hilfe zu holen.
    Auf der halben Strecke entdeckte das Pokemon ein kleines Haus, wo er sofort sturmklingelte. Ein altes Groink öffnete ihm die Tür.
    „Guten Tag junger Mann, was müssen Sie denn so einen Lärm machen? Ich bin ja schon da.“
    „Guten Tag! Ich brauche ihr Telefon, schnell. Es geht um Leben und Tod!“, rief das Muntier, das am ganzen Körper zitterte.
    Das Groink nahm den Besucher mit in sein Haus und zeigte ihm das Telefon.
    „Aber rufen Sie mir ja keine Mehrwertnummern an!“
    Das Muntier wählte schnell die Nummer des Notrufs und erklärte dort die Situation.
    „Hallo, mein Name ist Moritz. Ich habe gerade vorhin einen Unfall gesehen. Ein Auto durchbrach die Leitschiene der Autobahn auf Route 110 und fiel in den Wald. Der Fahrer ist schwer verletzt. Schicken Sie bitte sofort einen Rettungswagen und einen Notarzt dort hin.“
    Ohne sich für das Telefonat zu bedanken lief das Muntier wieder zurück zum Unfallsort.
    Als er dort ankam, war auch schon ein Rettungshubschrauber vor Ort.
    „Haben Sie uns informiert?“, fragte ein Minun mit einer Rettungsuniform.
    „Ja ich bin Moritz, ich habe das ganze beobachtet.“, antwortete Moritz dem Helfer und sah zu wie das verletzte Pokemon mit einer Trage in den Hubschrauber getragen wurde.
    „Wir werden das Pokemon ins Krankenhaus von Wiesenflur bringen. Vielen Dank für ihr Engagement.“, sagte das Minun und stieg ebenfalls in den Hubschrauber.
    Mit lautem Getöse begannen die Rotorblätter des Hubschraubers sich zu drehen. Moritz konnte sich kaum auf den Beinen halten, als der Hubschrauber direkt neben ihm in die Lüfte stieg. Moritz sah dem Hubschrauber noch kurz nach, und untersuchte dann das Autowrack.

  • Hallo


    [tabmenu][tab=#]...[tab=Allgemeines]Also, da du auch an meiner Geschichte Interesse gezeigt hast, habe ich beschlossen auch deine zu kommentieren ;)[tab=Rechtschreibung und Stil]Zur Rechtschreibung gibts nicht viel zu sagen, habe bis auf ein paar Beistrichfehler nichts gefunden. Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut, auch finde ich dass du die Umgebung gut beschreibst, und die Stimmungen und Gefühle der Charaktere gut rüber bringst.[tab=Chapter 1-8]Ja, wie schon gesagt, du machst das ganz gut, und ich finde die Handlung auch äußerst spannend, ich warte dann immer ganz gespannt auf das nächste Chapter. Interessant finde ich es auch, dass sich diese Geschichte so stark von Handlung und Stil vom Eddy unterscheidet.[tab=Chapter 9]Ich liebe Spezialkapitel, und deines wirft gleich viele spannende Fragen auf: Wer ist Moritz und was führt er im Schilde? Wer ist mit dem Wagen verunglückt? Wie wird sich Moritz in die Handlung einfügen? ... Mach weiter solche Kapitel, die steigern auch die Vorfreude auf neue Chapter.[tab=Bilder]Zu deinen Bildern, die ja eig. schon Artworks sind, muss ich sagen, dass du das ganz hervorragend machst. Ich persönlich kann ja überhaupt nicht zeichnen...[tab=Kritik]Als einziger Kritikpunkt fällt mir nur auf, dass deine Chapter alle etwas kurz sind... Schade, vl. werden die nächsten ja etwas länger. Aber als Leser hast du mich bereits überzeugt und gewonnen.[tab=Sonstiges]Ich hoffe, das Ganze ist auch lang genug, um nicht als Spam zu gelten.[/tabmenu]


    Lg. GoldenChamp1

  • Danke für die Kommentare, jetzt kommt Kapitel 10, leider ein trauriges Kapitel. Am Ende gibt es noch ein paar Bilder zum Kapitel 10. Ich hoffe es gefällt euch.


    Kapitel 10 - Schlechte Nachrichten


    Nach dieser Standpauke traute sich Bibi kein Wort zu sagen, sie konnte sich selbst nicht erklären wieso plötzlich alles leer war. Kathi schaute ganz ernst, doch innerlich lachte sie, da sie genau wusste wer wirklich Schuld war. Ohne auch nur ein Wort zu reden, aßen alle fertig und gingen dann hoch in ihre Zimmer.
    Am nächsten Morgen ertönte ein lautes Klopfen, das Tom aus dem Schlaf riss noch ehe sein Wecker läutete.
    „J-ja was ist denn los?“, murmelte Tom in sein Kissen.
    „Tom wach endlich auf! Heute ist das Bürger-Bankett! Wir müssen doch alles fertig machen!“, rief Angela, die vor Toms abgeschlossenem Zimmer stand.
    Tom stand nun auch auf und rieb sich die Augen. Er öffnete verschlafen die Tür und sah Angela, die etwas in ihrer Hand hielt.
    „Zieh das an Tom, du wirst heute den Empfang machen.“, erklärte ihm Angela und gab ihm einen schönen schwarzen Anzug: „Ich werde heute Bibi in der Küche helfen, du empfängst die Gäste und Kathi wird die Kellnerin sein. Ich hoffe du machst deinen Job richtig, es ist wirklich wichtig für die Pension.“
    Tom sah leicht geschockt aus, da er sich nicht wirklich mit so vielen Snobs abgeben wollte. Doch er willigte ein und zog sich auch gleich um. Er ging ins Gästezimmer hinunter und musste feststellen, dass bereits alles feierlich gedeckt war. Auf jedem Tisch lag Silberbesteck und die Servietten waren kunstvoll gestaltet. Auch der Holzboden war aufgewaschen und erstrahlte in einem neuen Glanz. Kathi war besonders viel geschminkt und putzte mit einem Tuch den Dreck, der an der Theke der Bar war, weg. Auch Bibi schien sich besonders hübsch gemacht zu haben und stand hinter der Bar und spülte benutzte Gläser ab. Tom war sich sicher, dass alle anderen schon seit Stunden wach waren und mit den Vorbereitungen begonnen hatten.
    „Wo ist eigentlich Ulf?“, fragte das Glutexo die anwesenden Pokemon.
    „Ach Ulf.“, antwortete ihm Kathi während sie mit ihrem Tuch über die Theke wischte: „Der ist schon vor einer Stunde nach Graphiport City gefahren um dort neue Gewürze zu holen. Der kommt bestimmt in einer Stunde wieder. Aber sag mal Tom, wieso hast du nicht öfter so einen Anzug an? Damit siehst du wirklich gut aus!“
    Tom wurde wieder ein bisschen rot und antwortete verlgen:
    „Ich mag solche Klamotten nicht, ich bleibe bei meinem Cappy. Wann werden denn die ersten Gäste kommen?“
    „Die kommen um 16 Uhr! Dann muss alles fertig und bereit sein. Der Anzug passt dir gut! Ulf könnte langsam auch wieder zurück kommen. Sonst können Bibi und ich noch nicht mit dem Kochen beginnen.“, erklärte Angela Tom während sie aus der Küche kam.
    Bibi, Kathi und Angela putzten weiter das Gästezimmer und Tom musste einen roten Teppich vor der Eingangstür ausrollen.
    Mittlerweile war es schon elf Uhr und Angela wurde langsam nervös, das Gästezimmer war zwar fertig doch Ulf kam noch immer nicht mit den Gewürzen zurück.
    „Der faule Bär hätte schon seit zwei Stunden zurück sein müssen! Wo treibt sich mein Mann schon wieder rum?“, schimpfte Angela laut vor sich hin während sie nervös auf und ab ging.
    Plötzlich ertönte ein lautes Klopfen und Angela zuckte zusammen.
    „Das können doch noch nicht die Gäste sein!“, rief sie und lief verzweifelt zur Tür und öffnete diese.
    Vor ihr stand ein Pokemon mit weißem Fell, es schien außer Atem und schnaufte laut:
    „I- ist hier die Dragoran Pension? I- ich habe etwas für euch.“
    Angela sah das Pokemon mit musternden Blicken an und wollte etwas sagen, doch sie wurde vom Besucher unterbrochen:
    „Dieses Kennzeichen gehört doch hierher oder?“, fragte das Muntier und zeigte Angela ein Kennzeichen das er sich unter den Arm geklemmt hatte.
    Angela nickte nur perplex und wusste nicht was los war.
    „Das tut mir leid“, fuhr das Pokemon fort, „Das Ursaring das mit dem Auto fuhr hatte einen Unfall, ich konnte ihn bergen und Hilfe holen, doch er liegt jetzt in Wiesenflur im Krankenhaus. Um ehrlich zu sein.... es sah nicht gut aus. Ich habe die Sachen aus dem Auto geholt und hier mitgebracht. Ich hoffe ich konnte helfen.“
    das Muntier übergab Angela eine Kiste mit Gewürzen und Angela legte sie beiseite. Es dauerte einen Moment bis Angela alles realisiert hatte. Ulf hatte einen schweren Autounfall und lag im Krankenhaus. Ein Muntier hat ihn gerettet und die Gewürze und das Kennzeichen zur Pension gebracht. Mit zitternder Stimme rief Angela nach Bibi:
    „Bibi, hier stehen die Gewürze fang schonmal an...“
    Angela ging nun zur Rezeption und nahm den Hörer des Telefons ab und wählte schnell eine Nummer.
    „Bitte verbinden sie mich mit dem Wiesenflur Krankenhaus!....Ja guten Tag, ich habe gehört ein Ursaring ist eingeliefert worden? Es ist mein Mann, was ist mit ihm passiert? Wie geht es ihm?“
    Am anderen Ende der Leitung antwortete eine sanfte beruhigend wirkende Stimme:
    „Das Ursaring, das vor zwei Stunden eingeliefert wurde ist also ihr Mann? Es tut mir leid ihnen das sagen zu müssen, aber er wird immernoch notoperiert. Wir wissen nicht ob er es überstehen wird.“
    Angela legte auf und sank zu Boden. Sie war verzweifelt. Das Muntier stand immernoch an der Eingangstür und wartete auf etwas. Langsam konnte Angela wieder aufstehen, doch sie konnte ihre Tränen nicht unterdrücken.
    „Tom! Bibi! Kathi! Kommt schnell her!“, schrie sie mit ihrer hohen Stimme und die drei Pokemon kamen schnell herbei.
    „Ulf hatte einen Autounfall und liegt im Krankenhaus, ich muss zu ihm. Ihr müsst ohne mich zurechtkommen, Kathi ich brauche dein Fahrrad...“
    Angela begann richtig zu weinen und zu schluchzen, sie war sichtlich am Boden zerstört. Mit schnellen Schritten ging sie aus der Pension und schwang sich aufs Fahrrad und fuhr davon.
    Tom, Bibi und Kathi waren ebenfalls betroffen und schauten schweigend zu Boden.
    Dann unterbrach Tom die Stille:
    „Was stehen wir hier so dumm herum? Wir müssen alles alleine übernehmen, für Ulf und Angela. Bibi geh gleich in die Küche und Kathi decke die Tische!“, befahl Tom mit ernstem Ton.
    „Hallo Glutexo! Ich kann euch helfen, wenn ich dafür heute Nacht hierbleiben kann. Ich habe das Ursaring aus dem Wagen gezogen und habe sowieso kein Zuhause. Außerdem will ich erfahren wie es dem Ursaring geht.“, sagte das Muntier mit bestimmendem Ton, „Mein Name ist übrigens Moritz.“
    „Du kennst dich hier nicht aus, wir können deine Hilfe leider nicht gebrauchen. Aber hier übernachten kannst du selbstverständlich.“
    Moritz nickte und zündete sich eine Zigarette an und ging nach draußen. Tom und die anderen arbeiteten weiter daran alles perfekt zu machen, doch ohne Angela waren sie wie eine Kutsche ohne Pferde. Doch sie gaben ihr bestes.


  • So, ich schreib auch mal wieder was dazu:




    so, und da ich mehr grad nicht zu sagen habe, sag ich bei den Nächsten Kapis wieder was.
    LG,
    Nachtara

  • @ Evil~Nachtara: Danke wieder für dein Kommentar und die Kritik, hat mich sehr gefreut und ich werde versuchen mir alles zu Herzen zu nehmen.
    So hier kommt nun Kapitel 11, welches das erste Kapitel ist welches mein Betaleser cloud korrigiert hat. Er wird auch die nächsten Kapitel "betalesen". Danke an dieser Stelle an ihn!
    Ich hoffe das Kapitel gefällt euch :)



    Kapitel 11 - Tohu Wabohu



    „War es meine Schuld?“, fragte sich Kathi innerlich und auch Bibi plagten Gewissensbisse:


    „Wie konnte mir das mit den Gewürzen passieren? Ist das alles nun meine Schuld?“


    Beide Pokemon fühlten sich schrecklich und machten sich selbst für Ulfs
    Unfall verantwortlich, genau deswegen versuchten sie nun alles für das
    Bürger-Bankett perfekt zu machen. Bibi begann in der Küche die
    vorgekochten Speisen zu verfeinern und schön auf die Teller zu
    platzieren, genau so wie sie es schon oft im Fernsehen bei Hauben-Köchen
    gesehen hatte. Kathi wiederum faltete weiter die Servietten und legte
    sie auf die Tische, Tom versuchte noch kleine Mängel zu finden um sie zu
    beheben.


    „Wenn ich hier so ein Promi wäre, würde mir sofort der Dreck am Eingang
    auffallen. Legt eine Matte vor den Eingangsbereich um den Schmutz zu
    verdecken und um den Gästen eine Gelegenheit ihre Füße abzustrampeln zu
    geben.“, sagte Moritz lässig während er mit der Zigarette in der Hand in
    die Gaststube spazierte.




    „Ulf, ich komme! Bitte halte durch.“, sagte Angela zu sich selbst während sie mit Kathis Fahrrad durch Malvenfroh City fuhr.


    Nur noch die Route 117 trennte sie von Wiesenflur und somit vom
    Krankenhaus in dem Ulf war. Angela war mit ihren Nerven total am Ende,
    was war mit Ulf passiert? Wieso konnte das Muntier keine genauen Angaben
    zu seinen Verletzungen machen? Wie würden Kathi, Bibi und Tom es
    schaffen alles alleine zu managen? All diese Fragen schwirrten in ihrem
    gelben Kopf umher und sie achtete auch kaum auf Fußgänger während ihrer
    Fahrt. Es war nur eines wichtig: Schnell bei Ulf sein und nachzusehen
    wie es ihm geht.




    „Danke für den Tipp Moritz, vielleicht kannst du uns ja doch noch
    helfen.“, sagte Tom als er eine Matte vor die Eingangstür legte.


    „In einer Stunde kommen die Gäste, beeilen wir uns!“, rief Kathi den
    anderen zu. Sie zitterte am ganzen Körper, doch nicht weil viele
    Prominente zum Bankett kommen würden, sondern weil sie sich selbst
    verurteilte. Sie hatte mit ihren blöden Streichen Ulf in den Autounfall
    getrieben.




    Angela raste immer weiter, vorbei an der anderen Pension, vorbei an Bäumen und Sträuchern.


    Als sie endlich das Schild mit der Aufschrift „Wiesenflur“ sehen konnte
    pochte ihr Herz immer schneller. Mit allen Fasern ihres Körpers hoffte
    sie, dass Ulf nicht viel passiert war. Doch sie spürte genau, dass dies
    wohl nicht der Fall war.


    Vor dem Krankenhaus, das aussah wie eine gigantische weiße Schuhschachtel, blieb sie stehen, sprang vom Rad und lief hinein,


    „Guten Tag, wissen Sie wo mein Mann ist?“, fragte sie stürmisch das Volbeat, dass an der Rezeption des Krankenhauses saß.


    „Beruhigen Sie sich doch, wer ist denn ihr Mann?“, fragte das Volbeat ruhig und gelassen.


    „Er ist ein Ursaring und heißt Ulf, er hatte heute einen Autounfall“,
    antwortete Angela hektisch und hoffte sofort eine beruhigende Nachricht
    zu hören.


    „Ein Ursaring sagen Sie? Ich denke heute morgen wurde eines
    eingeliefert, doch Sie müssen erst mit dem Oberarzt sprechen. Er ist im
    dritten Stock in seinem Büro, er kann Ihnen bestimmt helfen.“


    Noch bevor das Volbeat fertig sprechen konnte lief Angela zum Lift um in den dritten Stock zu fahren.




    „Beruhig dich Tom, das sind doch auch nur normale Pokemon...“, versuchte
    sich Tom zu beruhigen während er seine Krawatte zurecht rückte. Er war
    sehr nervös und wäre lieber mit Angela zu Ulf gefahren, immerhin hat ihn
    der große Braune Bär nach nur einem Monat schon sehr viel bedeutet.


    „Ich glaube die ersten kommen schon Tom! Bibi, Kathi macht euch auch
    bereit. Ich werde sie bei ihren Autos begrüßen und hereinbegleiten. Tom
    du wirst sie an die Tische führen und Kathi du kellnerst, Bibi bringt
    nur die Speisen selbst herein, für die Getränke bist du
    verantwortlich!“, erklärte Moritz den Pokemon und klang so als ob er
    sich sehr mit der Highsociety auskennen würde.


    Vor der Pension konnte man die Motoren unzähliger Fahrzeuge erkennen,
    doch es klang nicht nach einem alten Auto, dass bald den Geist aufgeben
    würde sondern nach modernen Sportwagen und Motorrädern. Tom schluckte
    und wischte sich mit seinem Ärmel dein Schweiß von der Stirn. Moritz
    ging zu einem schwarzen Sportwagen und holte die ersten Besucher ab, die
    schon von ihrem Chauffeur die Türen geöffnet bekamen.




    „Sie sind also die Frau von dem verunglückten Ursaring? Ich weiß das was jetzt kommt ist nicht leicht, aber ihr Mann....

  • Ok, das mit dem Betaleser merkt man. Jedenfalls ist mir aufgefallen, das dein Text eine Völlig andere Struktur hat als sonst.


    Ich fange mal an, mit


    Abgesehen davon habe ich eigentlich nur das übliche zu bemängeln:
    Noch immer geht mehr mit dem beschreibn, wobei ich das selbst auch nicht wirklich auf die reihe bekomme. Vllt. kannst du mal in der Schreibschule vorbei schauen,
    ich denke dass man da noch Tipps finden kann.


    Ansonsten wieder ein schönes Kapitel, wie ich finde.
    Was soll ich noch sagen?
    Weil mir dazu im Moment nichts mehr einfällt verabschiede ich mich an dieser Stelle und mlde mich dann demnächst wieder.
    Bis dann,
    Nachtara

  • Hallo Laschoking,
    wie zu erwarten war konnte ich dein Kapitel nicht einfach so ignorieren und wollte dir noch ein wenig zur Seite stehen. Muss ja schon irgendwie drinnen sein, nicht wahr? Dabei will ich mich noch bei dir bedanken das Du mich so schön im Vorwort erwähnt hast. Dankeschön ~ So jetzt geht es los. x3


    Kapitel 11 - Tohu Wabohu
    Der Titel, den du „Tohu Wabohu“ nanntest, klingt für mich eher unpassend und kommt für mich auf keinen Fall infrage. Anderseits will man definitiv mehr vom Kapitel erfahren, kommt mir so vor da der Titel doch auf seine eigene ungewöhnliche Art und Weise zum lesen anregt. Rechtschreibfehler konnte ich beinahe keine ausmachen. Die einzelnen korrigierte ich bereits.
    Mir gefallen die großen Abstände der Zeilen nicht so. Klar lockern Absätze das Lesen etwas auf, aber der zu große Zeilenabstand kommt für meinen Geschmack ein wenig verstörend rüber. Sry das ich das sage. Logikfehler konnte ich verwirrender weise auch keine ausmachen, es sei denn man erzähle die Fiction aus der Sicht der alternativen Charaktere, wobei ich letzteres eher bevorzuge, was demnach auch eher Geschmacksache ist. Wieso ich verwirrt war? Wieso konnte ein Volbeat auf einmal sprechen? Dieses Gefühl der Verwirrung wich nachdem ich mich wieder zurück erinnerte dass es sich hierbei um eine Pokemonstory, an dem sprechende Pokemon mitmachen, handelte. War also demnach fast alles in Ordnung was die Rechtschreibung, Satzzeichenstellung und Logik anbelangt. E wird auch Zeit etwas über die Gestik/Mimik/Person/Gefühle und Umgebung zu schreiben. Diese kommen leider viel zu selten zum Vorschein, wo ich auch weiß das es sich auch um deinen Schwerpunkt handelt. Beispiele nenne ich mal hier: Bei einer Umgebungbeschreibung ist es wichtig zu beschreiben wo man ist, wo man sich gerade aufhält [Wo ihr seid (in einer Stadt, auf dem Land, in einem Wald); Was die Szenerie dominiert (Häuser, Hügel, eine Eisenbahnlinie, die die Felder durchtrennt); Wie die Entfernungen aussehen (ganz nah eine Wiese, dahinter erste Häuser und im Hintergrund Wolkenkratzer); Grundlegende Besonderheiten (Baustile, Atmosphäre, Eindrücke)]. Bei einer Charakterbeschreibung ist besonders auf Sachen zu achten die eine Person oder einen Charakter ausmachen. Gehe ein wenig auf die Körperhaltung ein, dann wird das schon. Wie man sich weitere Tipps & Anregungen beschaffen kann findest du hier.


    So, das war es vorerst von mir. Hoffe ich konnte dir mit dem was ich schrieb etwas Unterstützung bieten.
    Freue mich jetzt schon auf das Zwölfte Kapitel.


    Liebe Grüße
    cloud