Ein Arzt? ... Nein danke!

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  • Soll man es Fluch oder Segen nennen, aber ich habe mittlerweile wieder vergessen, wie sich eine Krankheit anfühlt. Daher sind Arztbesuche für mich ohnehin eine Rarität in meinem Leben geworden. Im Kindesalter habe ich die wichtigsten Krankheiten, à la Windpocken und Scharlach, abbekommen, hatte ca. jedes Jahr einmal 'ne Grippe, einmal 'ne Kehlkopfentzündung, aber seit ich 11 bin, habe ich meine Erkältungen einfach überdramatisiert, damit mich meine Mutter daheim bleiben ließ.
    Bevor der erste ankommt mit "Sowas Kindisches, sei froh über deine Gesundheit!": Ja, bin ich...aber so einmal im Winter 'ne Grippe wär doch auch nicht verkehrt, wenn man schon keinen Urlaub genehmigt bekommt und moralisch natürlich so korrekt ist, nicht einfach so blauzumachen...wobei ich mich hierbei wiederum frage, ob meine Hausärztin dies nicht sogar unstützen würde.
    Unlängst hatte mich eine Erkältung erwischt, nichts Schlimmes jedenfalls, aber in den ersten Tagen halt gerade so, dass man sich nicht mehr rundum wohl fühlte. Hausärztin hätte mich wohl beliebig lang krank geschrieben. Im Endeffekt lief's auf 'ne Woche hinaus. Hätte ich nicht dankend abgelehnt, wären es auch 2 Wochen geworden. Andererseits natürlich dumm von mir, auf Bonus-Urlaub zu verzichten, aber ich hatte eben meine Gründe (man will ja nicht länger krank sein, als man überhaupt schon gearbeitet hat).
    Dies war die Hausärztin, die ich in Kindertagen quasi von meiner Familie vererbt bekommen habe. Aufgrund der recht langen Wartezeiten, mit denen man dort jedenfalls konfrontiert wurde, habe ich den Hausarzt so zu Beginn der Pubertät gewechselt. Der hat zwar immer nett geplaudert, aber mehr als plaudern war bei dem nicht. Hatte vor ein paar Jahren eine Magenübersäuerung und sein einziger Rat war "abzuwarten". Dabei war mir bereits einen Monat lang speiübel und wurde eher schlechter denn besser. Als es jedoch hieß, ich habe Depressionen, wurde ich unverzüglich zum nächstbesten Psychiater vermittelt. Da hatte wohl jemand Angst, dass ihm die Kundschaft wegstirbt. :wacko: Derlei Dummheiten waren dann für mich der Grund, doch die längeren Wartezeiten in der Ordination in Kauf zu nehmen, dann aber doch wenigstens das Gefühl zu haben, dass sich der Besuch auch lohnt.
    Zahnärzte, Augenärzte etc.pp. suche ich glücklicherweise in letzter Zeit nur selten auf. Die meisten dieser waren ebenso solche abwartenden Kandidaten, die erst schreiten, wenn man entweder blind wird oder die Skorbut an einem nagt. Wir haben natürlich allesamt Besseres zu tun, als unsere wertvolle Freizeit mit Arztbesuchen zu verschleudern. In diesem Sinne wären wir dann doch wenigstens froh, wenn die investierte Zeit auch Resultate zeigt.
    Ansonsten bin ich froh drum, dass ich kaum auf ärztliche Hilfe angewiesen bin. Denn wenn man mal wirklich etwas braucht, dann darf man sich im besten Fall noch mit Wartezeiten von 3 Monaten und mehr abfinden. :hmmmm: In solchen Momenten wär ich doch dann ganz froh, einfach umzukippen und ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, so mit dem Gedanken "Tja, hättest du mir mal 'nen Termin gegeben!".

  • Ich gehe mittlerweile echt ungern zum Arzt, weil ich das Gefühl habe, ich könnte mir dort gleich ein eigenes Zimmer einrichten. Mein Immunsystem ist wohl totaler Mist, denn ich bin wirklich dauernd krank. Meistens verschleppe ich Erkältungen, was, vor allem wenn man regelmäßig Sport macht, sicher alles andere als gesund ist. Meine Hausärztin ist sehr gründlich und checkt mein Blut dauernd durch, entdeckt Mängel und verschreibt mir Tabletten dagegen, was bis jetzt leider offensichtlich nicht von ganz so viel Erfolg gekrönt war. Außerdem habe ich ein erblich bedingtes Problem mit der Wirbelsäule (es fehlt ein Wirbelhäkchen) und dass ich so viel Zeit am PC verbringe trägt nicht gerade fördernd zu meinen daraus resultierenden Problemchen bei. Also wurde mir Krafttraining für den Rücken verordnet, das ich zusätzlich auch noch machen muss ... Diese harten First World Problems. ^^

  • Ich gehe wirklich ungern zum Arzt.
    Man ist krank, will am Liebsten nur im Bett liegen und seine Ruhe, weil einem z.B. der Kopf am Explodieren ist, aber man wird zum Arzt geschleift. Ist man erstmal dort, verbringt man wohl eine Stunde im Wartezimmer; nicht nur, ist es ziemlich anstrengend so lange in einem unbequemen Stuhl zu sitzen, wenn man krank ist, nein, man ist auf engstem Raum eingesperrt mit fünf weiteren Patienten, die ununterbrochen husten und niesen. Unangenehm. Wird man endlich aufgerufen, darf man noch eine halbe Stunde im Arztzimmer warten. Und das Schlimmste? Wenn der Arzt endlich mal da ist, verschreibt er einem dann das: Schön im Bett bleiben und viel Tee trinken. Das, was man getan hätte, wenn man nicht zum Arzt gemusst hätte.


    Bei Zahnärzten oder wenn ich mich wirklich mies fühle ist es aber etwas anderes. Mit meinen Zähnen gehe ich sehr vorsichtig um, deshalb geh ich bei den ersten Anzeichen sofort zum Zahnarzt. Und wenn ich mich richtig schlecht fühle, dann geh ich auch zum Arzt, doch das war schon länger - glücklicherweise - nicht der Fall.
    Angst vor (Zahn-)Ärzten habe ich nicht. Früher vor Zahnärzten, aber diese Angst habe ich nun überwunden. Nur ist das immer ziemlich öde, zum Arzt zu müssen.

  • Also ich gehe nicht oft zum Arzt, aber ich bin auch fast nie (ernsthaft) krank. Ich hab zwar manchmal so Wehwehchen oder Erkältungen aber deswegen renne ich nicht zum Arzt. Ich nehme auch selten bis nie wegen irgendwas Tabletten, wenn dann nur mal für den Magen weil der ab und an mal "nervös" ist.


    2012 musste ich wegen einem Arbeitsunfall bei dem ich mir den Rücken gebrochen habe ständig zum Arzt oder ins Krankenhaus und das hat mir auch gereicht erstmal -.-
    Der einzige Arzt zu dem ich regelmäßig und sehr gewissenhaft gehe ist mein Zahnarzt weil ich leider muss (habe schon immer sehr weichen Zahnschmelz gehabt) Obwohl ich ne Brille trage muss ich aber sagen dass ich zB beim Augenarzt seit gut 8 Jahren nicht gewesen bin... Also was Augenarzt angeht bin ich einfach "mufflig" und zu faul mir einen neuen zu suchen - denn meiner hat seine Praxis geschlossen. Ansonsten, wenn etwas "akutes" anliegt von dem ich der Meinung bin dass es behandelt oder begutachtet werden muss dann gehe ich sofort zum Arzt denn ich weiß das Verschleppen es nie besser macht.


    Wenn ich mal zu meinem Hausarzt gehe (was so alle 4-6 Monate der Fall ist) dann weil ich wegen Stress/Depression ein neues Rezept für Medikamente brauche die verschreibungspflichtig sind. Das ist leider ein sehr lediges Thema bei mir dass schon seit ca nem Jahrzehnt besteht und dem nichts anderes (zB ne Therapie) helfen konnte.


    Ich hab so generell keine Angst zum Arzt zu gehen und auch wenn was gemacht wird - seis jetzt Spritze, Impfung, Blut abnehmen oder beim ZA bohren etc pp - macht mir das auch absolut nichts aus. Ich bin auch schonmal beim Zahnarzt aufm Stuhl eingepennt während der mir ohne Betäubung ne Füllung reingedonnert hat. Also was das angeht bin ich da echt "resistent".


    Vor einigen Wochen dann wurde ich von meinem Hausarzt extrem blöd angemacht (um genau zu sein eine halbe Stunde lang mit so lauter Stimme zusammengeschissen dass jeder im Wartezimmer alles mitgekriegt hat ob er wollte oder nicht) und habe daraufhin beschlossen zu dem nicht mehr zu gehen. Was jetzt irgendwie "unangenehm" ist, ist den Arzt zu wechseln. Ich weiß zwar wo der nächste Hausarzt wäre aber ich weiß nicht ob der neue Patienten aufnimmt und ich drücke mich davor das in Erfahrung zu bringen bis ich krank bin und nen Arzt brauche. Die nächste Sache ist, dass ich mich bis zu diesem extremen Vorfall eigentlich einigermaßen gut aufgehoben gefühlt habe (wobei das echt relativ ist) und meine "Krankengeschichte" dem neuen Arzt nicht bekannt wäre. Davor habe ich ein bisschen Sorge denn der alte Hausarzt weiß wie gesagt seit 10-11 Jahren von meinen Problemen und den Vorfällen die dazugeführt haben und ich weiß nicht ob ein anderer bzw der andere Arzt das ernstnehmen würde denn psychische Krankheiten werden eben leider immernoch nicht ausreichend anerkannt.... Das stört mich sehr an Ärzten und in meiner gegenwärtigen Lage - ohne "festen" Hausarzt - ist das ein wirklich unangenehmes Gefühl nicht zu wissen ob man ernstgenommen wird und wenn nicht - was dann? Der nächste Hausarzt wäre viel zu weit weg für mich und das hieße ich müsste zu dem anderen zurückgehen was defintiv nicht in Frage kommt. Allerdings brauche ich ab und an Medikamente und überhaupt ist "arztlos" sein scheiße weil es KANN ja immer was passieren...

  • Ich denke mir, dass es vorrangig stressbedingt ist und ich ständig mit Erregern jeglicher Art in Kontakt komme. Bin Altenpflegerin und momentan ist auf meiner Arbeit so viel zu tun, vor allem die Grippewelle hat ordentlich zugeschlagen bei Mitarbeitern und Bewohnern, dass ich etxrems physisch ausgepowert werde. Noch dazu kommt, dass ich psychisch ein wenig neben der Spur stehe und emotional vor ein paar Tagen ziemlich angeknackst war.

    Seit ich in diesem beruf bin, merke ich, dass es mir gesundheitlich irgendwie immer schlechter und schlechter ging. Vielleicht sollte ich neben einem Arztwechsel, auch einen Berufswechsel einschlagen.


    Ja, die Grippewelle geht im Moment wieder echt um.
    Ich denke wenn du wie du sagst merkst dass es dir seit diesem Job gesundheitlich immer schlechter geht, solltest du dich vielleicht wirklich nach etwas umsehen wo nicht immer sprichwörtlich Krankheit in der Luft schwebt. Bei zu viel Stress öffnen sich alle Türen zum Negativen, und da lässt du bei deiner Arbeitsstelle natürlich gleich Einiges rein. Hört sich auf jeden Fall danach an, dass du dir mal Erholung gönnen solltest - ist denn für ein paar Tage in Krankenstand gehen für dich in Aussicht?


    Ich persönlich sollte viel öfter zum Arzt gehen. Ich bin die nicht so günstige Kombination; kleiner Hypochonda+arztfaul. Die mehr-werdenden-und-nicht-immer-hellen-Muttermale machen mir langsam Angst, meine Oma ist an Blutkrebs gestorben und das kann genetisch bedingt auftreten, die Rückenprobleme sollten auch mal behoben werden..

  • Hört sich auf jeden Fall danach an, dass du dir mal Erholung gönnen solltest - ist denn für ein paar Tage in Krankenstand gehen für dich in Aussicht?

    Da ich nun eine Woche Urlaub habe, komme ich auch von den ganzen Bazillenschleudern und Krankmachern los, zumindest vorerst. Das ändert aber nichts an meinen chronischen Leiden, die sowieso nicht mehr besser werden und vielleicht auf Dauer sogar anderweitige gesundheitliche Schäden nach sich ziehen.


    Dass ich vor ein paar Tagen emotional so angeschlagen war, lag aber nicht an der Arbeit oder dass ich selbst krank bin, sondern am Allgemeinzustand meiner sechsjährigen Kaninchendame, die plötzlich an einer Hinterhandlähmung litt. Ich musste eine ganze Woche bangen und alle zwei Tage zum Tierarzt. Am Donnerstag sah sie so schlecht aus und konnte kaum laufen, dass ich dachte, dass sie stirbt. Am nächsten Tag nochmals zum Tierarzt und nun hat sie es überstanden. Sie wird zwar nur noch leicht torkelnd hoppeln können, aber ich war so froh darüber, dass sie nicht eingeschläfert werden musste, dass es mir emotional auch wieder besser ging. In meiner Arbeit war ich dafür die ganze Woche so schlecht gelaunt und so unglücklich, dass meine Kollegen und vor allem meine lieben Bewohner dies mitbekommen haben. Ich schäme mich nicht, denen zu sagen, wenn es mir nicht gut geht, die haben Verständnis dafür, aber ich merke zur Zeit oft, dass mich allein schon Kleinigkeiten komplett runterziehen. Problem ist die Chefetage, die der Meinung ist, man muss seine schlechte Laune hinter einem geheucheltem Lächeln verstecken. Ich hasse das, weil man so wieder unter Druck gesetzt wird. Und so geht es einem auch nicht gut. Vor allem sind meine Bewohner nicht blöd, die merken sofort, wenn es einem nicht gut geht.

    Ein paar Tage in den Krankenstand zu gehen wäre zwar schön, aber schlecht für meinen Job. Problem ist unsere neue Chefetage. Sobald ein Mitabrbeiter krank wird und ausfällt, wird dieser am ersten Arbeitstag nach dem Krank ins Büro bestellt und darf sich dann anhören, dass das so nicht geht, dass man nicht einfach krankmachen darf und dass das bitte nicht noch einmal vorkommen soll.
    Da frage ich mich allen ernstes: Wer macht so was denn absichtlich, also krankwerden? Und vor allem finde ich diese Sache ohnehin unter aller *****, dass ich man sich als Mitarbeiter gegenüber seinem Chef noch rechtfertigen muss, warum man krank geworden ist und nicht zur Arbeit kommen konnte. Da wird schon die Angst geschürt, dass man den Job verliert, wenn man zum Arzt geht. Also gehen wir lieber krank zur Arbeit, auch mit der Gefahr, dass wir die Bewohner anstecken. Ich selber trage zwar dann Mundschutz, aber so wirklich verstehe ich meinen Chef nicht, vor allem, wenn es um die Gesundheit meiner Bewohner geht, die ich ja anstecken könnte.



    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ich kenne keine Arzt-Angst: Bislang suchte ich Ärzte aus Vorsorgegründen (um das Zahnarzt-Heft zu füllen bezogen auf die Zähne) auf oder damit seltene akute Beschwerden behandelt werden können. Beispielsweise war mein Bein hinüber, ich ging ins Krankenhaus zu einem Arzt, dieser führte mit voriger Spray-Betäubung einen Messerstich aus und das Ganze war wieder heil - verkürzt dargestellt. Da Mutter in diesem Krankenhaus arbeitet, hatte ich damals beim Messerstich keinen Mucks von mir gegeben, um nicht als Weichei durchzugehen. Dürfte den Ärzten ganz recht sein, wenn Patienten nicht lautstark schreien und sie ihre Arbeit so gut wie möglich durchführen können.


    Angst nicht, vielmehr Bedenken habe ich, künftig zu meinem Hausarzt zu gehen. Oben Genanntes liegt länger zurück, erst vor einige Wochen hatte ich Herzprobleme - relativ frisch. Ich habe gespürt, dass das Herz schlägt, was nicht dem Normalen entspricht, und fühlte mich schlapp. Ging an besagtem Unwohlfühl-Tag 0,5 Stunden früher als sonst von der Arbeit nach Hause. Der Arzt maß am Folgetag nach und urteilte zudem anhand von persönlichem Empfinden, wohl zu sehr Letzterem maß er Bedeutung bei. Die angeblich guten Messwerte mal ignoriert: Mir ging(!) es schlecht, die Messwerte sind objektiv, aber das subjektive eigene Empfinden meiner Person können sie nicht einbeziehen. Er wollte mich nicht krankschreiben für einen Tag und da er eine festgefahrene Meinung hatte, war es mir zu blöd, zu fragen. Er nahm mich nicht ernst. Krankgemeldet am nächsten Tag hatte ich mich bei der Firma dennoch, da ich für mich wusste, dass ich Zeit zum Auskurieren brauche. Ein Arzt, der mich nicht ernstnimmt, ist im Ernstfall keine Hilfe.

  • Als einziges Problem was Ärzte angeht sehe ich den Zahnarzt, der hat mich damals in der meiner Kindheit so extrem verstört, von wegen bohren und ziehen, dass ich einfach so gucke, dass meine Zähne bestmöglich sauber sind und der neue Zahnarzt einfach nur drüberschauen muss.
    Dass mit dem bohren war damals nämlich übertrieben habe ich von 2 anderen Zahnärzten bei denen wir nochmal waren erfahren.
    Der Zahnarzt hat wenn die Leute keine Märchen erzählen eh nicht mehr lange gezogen und gebohrt.^^


    Ein wenig ist die Angst geblieben, aber da alles immer reibungslos verläuft, muss ich mir keine Sorgen mehr machen.
    Auch was meine Weisheitszähne angeht nicht, da war damals (heute auch noch) zu viel Zahnfleisch, was überlappen tut (also über die Weisheitszähne), da ich da aber auch den Dreck weg bekomme und es so keien Probleme macht ist alles top. (Der Zahnarzt damals wollte mir nämlich das Zahnfleisch wegschneiden und direkt die Weisheitszähne ziehen, der hat keine 5 Minuten in den Mund geguckt und kommt gleich damit "machen wir einen Termin, damit wir das Zahnfleisch abtragen und die Zähne ziehen?" und dabei hat er immer wie ein Psycho gegrinst, grauenvolle Vergangenheit xD)

  • Eine Angst vor Ärzten hatte ich bisher nie wirklich, nur manchmal fühle ich mich sehr unwohl dabei, dorthin zu gehen.
    Sobald ich merke, dass irgendetwas nicht bei mir stimmt, beobachte ich mal für eine Weile, ob es nicht von selbst wieder vergeht. Tut sich innerhalb von drei Tagen nichts, schaue ich, dass ich an meinem freien Tag hingehe und mich anschauen lasse. Hat bisher eigentlich immer sehr gut funktioniert.
    Wenn es etwas akutes ist, wie Grippe oder sonstige schlimmere Verletzungen, gehe ich natürlich sofort zum Arzt. Dennoch habe ich meinen Arbeitskollegen gegenüber ein schlechtes Gewissen... Immerhin sind wir stark unterbesetzt und es ist immer lästig, wenn jemand ausfällt.
    Das ist auch der Grund, warum ich mich deswegen unwohl fühle. Mein Arzt hat nämlich die Neigung, jemanden gerne etwas länger krank zu schreiben - was natürlich richtig ist, keine Frage.


    Bei speziellen Terminen zögere ich aber gerne mal das Vereinbaren des Termins wirklich sehr lange hinaus... Momentan müsste ich fünf Arzttermine bei verschiedenen Ärzten aufgrund meiner bevorstehenden Geschlechtsumwandlung (vorausgesetzt ich gehe in diesem Leben noch hin und hole mir die Atteste) ausmachen, aber... Meh. Ich habe sehr Angst davor, dass mich die Ärzte für meine Entscheidung verurteilen und mir kein zur Umwandlung positives Attest geben wollen.


    Ansonsten gehe ich allgemein nicht wirklich gerne zum Zahnarzt, da dieser immer so lange braucht. Mir fehlt nichts bei meinen Zähnen, also brauche ich auch nicht zur Kontrolle zu gehen. Würde mir etwas fehlen, ginge ich eh von selbst hin.
    Schmerzen waren aber nie ein Grund warum ich nicht hin wollen würde - als ich einmal Schmerz bei einer Behandlung fühlte, machte die Assistentin den Fehler, mir die Hand anzubieten. Seitdem hat sie mich nie wieder gefragt und meidet es, mir die Hand zu schütteln, haha.

  • Ich habe keine Angst vor Ärzten, vor allem vorm Zahnarzt nicht: Diesen suche ich nur routinemäßig auf in der Regel, bislang brauchte ich ihn 5-10 Mal außerhalb von geplanten Untersuchungen. Den Mund offen zu halten, ist bei längeren Behandlungen schon das Anstrengendste. Die Schmerzen halten sich eher in Grenzen, zumal ich bis auf ein Mal bislang mir immer eine Spritze vor Bohrungen etc habe geben lassen. Sogar als recht angenehm empfinde ich so manche Behandlung, denn die Wasser-Spielchen im Mund tun nicht weh und sind erfrischend.


    Es ist eher Zeitmangel, was ich gar nicht mag im Zusammenhang mit Ärzten. Mein Fuß-Zeh ist seitJahren entzündet, ich muss mit Pinzette und Zahnstocher Fusseln hieraus ziehen bzw. ich will dies tun, damit solcher Dreck nicht in der Haut festsitzt, wenn die Wunde verheilt. Hierbei reiße ich schon mal einige Haut mit ab. Das Spiel ist immer wieder dasselbe: Pflaster hinterlassen Klebereste, die den Fußnagel zu beschädigen vermögen, haftende Fusseln, danach zerstörte Haut durchs Abziehen der Fusseln. Eigentlich ist dies behandlungsnotwendig, aber wann habe ich ernsthaft Zeit hierfür? Es tut beim Laufen weh, manchmal mehr und manchmal weniger und in letzterem Fall ist es ignorierbar. Ich arbeite. Insofern kann(!) ich nicht mal eben zum Arzt gehen, denn die Zeit muss ich hinten anhängen, die ich ausfalle, und das tue ich mir nicht an. Am Wochenende zum Arzt? Schwierig bis unmöglich, Krankenhaus kommt mangels echtem Notfall nicht infrage. Außerdem war ich Ende 2017 doch mal bei einem Arzt, am Telefon versprach ein Mitarbeiter, diese Art von Behandlung für den Fuß würde gemacht werden; dies stellte sich als zu viel versprochen raus (bin nun völlig bedient und es kostete Zeit im letzten Urlaub).


    Ansonsten halte ich es mit der Notwendigkeit eines Arztes so: Ein solcher ist bei gesundheitlichem Ärger unnötig, da meine Mutter Krankenschwester ist und die Ahnung hat, alles Normale ohne externe Hilfsmittel. Damit geht einher, dass ich bei mehreren Krankheitstagen eigentlich gar keinen Arzt brauche, zum Krankmelden für die Arbeit wäre der Arzt-Gang nur fürs vorgeschriebene Attest erforderlich. Keinesfalls für die Beratung, denn diese ist wegen vorhandenem Wissen im eigenen Haus obsolet. Wissen im Internet anlesen zu Gesundheitsfragen? Mache ich nahezu nie, Mutter deckt alle relevanten Themen ab und kann sich ja an meiner Stelle informieren, sie kann zwischen authentischen Informationen und solchen, die es nicht sind, besser unterscheiden als ich; Seriositäts-Merkmale wie Seitengestaltung oder Seiten-Genre (Forum, Fachseite) außen vor gelassen.

  • Allgemein habe ich keine Angst vor Ärzten...aber ich habe Angst, dass eine bestimmte neurologische Erkrankung (Pseudotumor cerebri) wieder zurückkommt irgendwann...ich wüsste nicht, was ich dann mache. Vor der Behandlung (Lumbalpunktion) habe ich inzwischen große Angst ;(
    Hatte von 2009-2011 ungefähr mit der Erkrankung zutun..die Ärzte konnten nicht mal sagen, was genau das auslöst. Übergewicht könnte damals eine Rolle gespielt haben, aber auch mein katastrophaler Hormonhaushalt.
    Irgendwann kam ein Assistenzarzt zu mir und meinte, ich hätte den Rekord an den meisten erhaltenen Lumbalpunktionen gebrochen..über 60 dürften es gewesen sein.
    Wer es nicht kennt, hier ein Bild, wie es gemacht wird: Aua


    Das über 60 mal verursacht logischerweise vernarbtes Gewebe was wiederum dazu führt, dass die letzten Punktionen besonders schmerzhaft waren, weil nur noch schwer durch das vernarbte Gewebe gestochen werden konnte...seitdem habe ich auch Angst vor normalen Spritzen.
    Früher absolut kein Problem gewesen, inzwischen kann ich beim Blutabnehmen nicht mehr hinsehen.


    Immer, wenn ich heftige Kopfschmerzen kriege, habe ich Angst, dass irgendwann Sehstörungen folgen...dann müsste ich in´s Krankenhaus und spätestens da würde ich Panik schieben >.<

  • Also, persönlich besteht keine Angst zu Ärzten, wie die, die andere haben. Ich kenne viele Leute, die extreme Angst vor Zahnärtzten haben und dadurch Jahre lang keinen zur Vorsorge besucht haben, was, bei einem bestimmten Fall, dazu geführt hat, dass die Zähne dieser Person letztendlich so kaputt waren, so dass alle gezogen werden mussten. Oder auch eine Freundin von mir, die so große Angst vor Spritzen hat, so dass sie bei jeder Blutentnahme oder Impfung nach ihrem Alter gefragt wird, weil sie sich dann wie ein Kleinkind (wenn noch nicht schlimmer) benimmt. Nein, so eine Angst habe ich dann nicht. (Auch wenn ich um ehrlich zu gestehen ein bisschen Panik bekomme, wenn ich in diese Röhre, oder wie auch immer das Ding heißt, muss.*hust* Gott sei Dank, ist das schon paar Järchen her, als ich damals Untersuchungen am Kopf, wegen meiner Migräne machen musste.)


    Das, was mich, aber, eher an Arztbesuchen stört, ist die ewige Warterei in den Praxen und die großen Abstände zwischen den Terminen. Leider, ist das auch meine momentane Situation die letzten zwei Monate. Ich leide seit meiner frühen Kindheit an Neurodermitis, die über die Jahre nicht verschwunden ist und in Form von heftigen Schüben immer und immer wieder zurückkehrt, insbesondere wenn ich mich in extremen Stresssituationen befinde. Da das letzte Jahr für mich nicht grade berauschend war, wir noch gegen Ende des Jahres umziehen mussten und ich generell ein Arzt-Muffel bin, hat sich mein Hautbild, besonders an Kopf, Gesicht, Augen und Beinen, sehr verschlechtert, alles juckt und brennt ständig und ich habe dazu auch noch Akne bekommen. Also, habe ich beschlossen endlich zum Hausarzt zu gehen, da ich auch noch die eine oder andere Beschwerde hatte. Und um nicht hier viel um den heißen Brei zu reden, wurde ich an zig verschiedenen Ärzten geschickt, natürlich auch Hautarzt. Zwar sind die anderen Beschwerden jetzt weg, aber das Wichtigste, was mit meiner Neurodermitis und Akne war, ist immer noch nicht weg und ist sogar schlimmer geworden. Jetzt muss ich nächste Woche wieder zum Hautarzt, diesmal zum einem anderen, weil das nicht mehr so weiter gehen kann. Aber ich will eigentlich nicht mehr... >.<

  • Bei mir ist's andersrum. Ich sehe irgendwo einen schwarzen Punkt am Zahn und mache sofort einen Termin beim Zahnarzt; high urgency. Ist in der Regel dann aber nur 'ne Verfärbung. Find ich's geil, wenn gebohrt wird? Nein. Aber durch das Hinauszögern macht man es nur schlimmer. Aber der Zahnarzt meinte zu mir, mittlerweile können die Löcher auch ohne bohren entfernen/versiegeln. Ist natürlich umso entspannter. :b


    Kann mir aber vorstellen, dass man bei Verdacht auf eine ernste Krankheit doch Hemmungen davor hat, es sich vom Arzt eventuell bestätigen zu lassen.

  • Ich habe sowas Ähnliches und zwar bei zwei Fällen.
    Einmal hatte ich richtig Angst vor dem Zahnarzt. Über zehn Jahre bin ich nicht hingegangen und zirka vor einem dreiviertel Jahr merke ich mit der Zunge. "Oh shit... dein hinterer linker Weisheitszahn hat einen gewaltigen Riss und ein Loch und zum putzen kommste auch an keinen der Vier."
    Also habe ich nachgedacht.
    - So Fräulein, du warst zehn Jahre lang nicht beim Zahnarzt. Nun hast du einen Zahn der beschädigt ist und bestimmt kurz vorm verfaulen, wenn es so weiter geht. Was sollst du tun?
    Ich wusste das, wenn ein Zahn fault oder Karies bekommt, es auf die anderen Zähne überspringen wird und man somit sehr viel Schaden anrichten kann, bis dahin, dass alle Zähne kaputt gehen und evtl sogar irgendwann ausfallen trotz putzen.
    Die Angst DAVOR war wesentlich größer, als die Angst vorm Zahnarzt und da mein Stiefvater gerade bei einem neu eröffneten Zahnarzt in unserer Stadt war und meinte er sei sehr gut, bin ich dorthin gegangen und habe mich angemeldet.
    Und es war gut dass ich es getan habe.
    Ich erklärte meine Lage und mein Grund, warum ich zu ihnen komme und obwohl sie nur nachschauen wollten bei der ersten Untersuchung, fing ich beinahe im Warteraum an zu heulen und zitterte wie Espenlaub. Aber die Ärztin war sehr beruhigend und gab mir den Rat Musik zu hören. Dies tat ich, trotz der kurzen zirka 8 Minuten langen Untersuchung.
    Sie teilte mir mit, dass ich rechtzeitig gekommen bin. Meine vier Weisheitszähne waren schon leicht von Karies befallen und sie gab mir den Rat sofort zu einem Kieferchirurgen zu gehen und mir einen Termin zum entfernen der Zähne geben zu lassen, weil es sonst übel ausgehen könnte.


    Ich sprang über meinen Schatten, nachdem sie mir einen guten Chirurgen empfahl, rief dort noch am gleichen Tag an und ließ mir einen nahen Termin geben und ich hatte Glück: Es war nur wenige Wochen später.
    Und erneut: Panik.
    Bei einem Röntgenbild wurde mir mitgeteilt dass ich statt vier, fünf Weisheitszähne hatte. Ein fünfter war versteckt hinter einem Anderen Weisheitszahn im Zahnfleisch. Einer der seltenen Fälle und der Chirurg der mir dies sagte, erwähnte dass er dies in seiner über dreißigjährigen Karriere, bisher noch nicht einmal erlebt hatte. Und dann stellte er mir die wichtigste Frage: "Willst du gleich alle fünf auf einmal entfernt haben, oder lieber einer nach dem anderen?"
    Nach Rat von Freunden und Bekannten, entschied ich mich trotz Panik dazu alle auf einmal entfernen zu lassen. Allerdings nur mit einer örtlichen Betäubung... es war das schlimmste Erlebnis was ich jemals hatte.
    Während der Operation habe ich geweint, das weiß ich noch. Doch da ich nur ne örtliche Betäubung hatte, weiß ich wie beruhigend die Schwestern auf mich einredeten und mich sogar streichelten. Es war etwas was man dank der Betäubung über sich ergehen lassen konnte.
    So entfernte er mir alle und dann hatte ich erstmal zwei Wochen mega Schmerzen, konnte drei Tage nix essen und nur durch nen Strohhalm trinken, ehe ich anfangen konnte Suppe oder so zu essen.


    Es war furchtbar.
    Ich hatte noch nie solche Angst.
    ABER seitdem ich die OP hatte und wusste, dass nichts schlimmer sein kann als eine Weisheitszahn-OP, gehe ich nun ohne Probleme zum Zahnarzt und unterhalte mich sogar ziemlich gerne mit den Arzt während ich da rum liege. (Wenn mir denn nichts im Mund steckt xD)
    Diese Überwindung hat mir mega viel Angst vor dem Zahnarzt genommen.

  • Erstmal den ganzen Bereich durchgeklickt, um zu schauen, in welchem Topic ich das hier am besten aufschreiben kann. Klar, Wut und Trauer hätte gepasst, aber ich will kein Mitleid ernten oder so. Ärztefails? Nö, war ja kein Versagen. Und dieses Topic hier ist vielleicht auch nicht gerade das beste, da ich letzte Woche mitten in der Nacht heulend mit höllischen Bauchschmerzen am Boden lag und darum flehte, einen Arzt anzurufen. Egal, es handelt sich um ein Erlebnis, das ich nicht wiederholen will, also passt schon. (Vielleicht wäre sogar "Habt ihr schon mal etwas Gruseliges erlebt" geeignet gewesen.)

    Ich wurde ins Krankenhaus geschickt, wo Gallensteine festgestellt wurden. Die Gallenblase müsste in der nächsten Zeit mal raus, sagten sie. Hätten sie theoretisch auch direkt in die Wege geleitet, aber naja, deutsches Krankenhaus, österreichische Kasse, muss man erst bewilligen lassen. Also wurde ich heimgeschickt mit einem Formular, das ich an die Krankenkasse schicken sollte, und wenn ich wieder Schmerzen kriege, soll ich wieder kommen.

    Und das trat ein.

    Wieder mitten in der Nacht. Ich wurde Montagfrüh ins Krankenhaus gebracht, am Dienstag als dringlicher Fall (Gallenblase bereits leicht entzündet) operiert - in dringlichen Fällen, so wurde mir erklärt, muss es die Kasse übernehmen. Und in der Nacht auf Dienstag hätte ich wohl kein Auge zugetan, hätte man mir keine Beruhigungspille eingeworfen. Ich habe mich vor Angst in den Schlaf gewimmert und schließlich mein Schicksal akzeptiert. Dass man mir aus rechtlichen Gründen erklären musste, was genau da gemacht wird, machte es nicht besser, ich hätte es lieber nicht wissen wollen. An Dienstag erinnere ich mich kaum, ich musste mich im Aufwachraum übergeben, als nächstes wusste ich nur, dass ich wieder in meinem Zimmer und es draußen dunkel war. Und ich hatte schlimme Bauchschmerzen, die mit Medikamenten bekämpft wurden. Ich lag seit Ewigkeiten auf dem Rücken und diese Position war mittlerweile schrecklich unbequem geworden. Eine Schwester musste mir helfen, mich auf die Seite zu drehen. Und hier setzt meine Erinnerung wieder aus. Ich habe viel geschlafen, so viel weiß ich, aber immer müde/erschöpft geblieben.

    Gestern war immerhin schon besser, allerdings war ich da dauernd auf Schmerzmittel. Ich sollte herumlaufen, damit die Luft, die in meinen Bauch gepumpt wurde, entweichen kann. Naja, ein paar Runden durch den Garten waren in Begleitung drin, aber da musste ich zwischendrin wieder eine Schmerztablette nehmen.

    Und heute durfte ich zum Glück heim. Die Bauchschmerzen sind nun weg, ich habe heute kein Mittel mehr dagegen genommen. Aber meine Wunden jucken noch wie verrückt, und dummerweise blieb mir ihr Anblick beim Verbandwechsel nicht erspart. Es war etwas, was ich lieber wieder vergessen würde. (Ob mein Bauchnabel jemals wieder eine appetitliche Form annimmt?) Die Fäden dürfen erst in einer Woche raus und werden mich wohl bis dahin weiter piksen.

    Ich fühle mich so schwach und zittrig. Wenn ich nicht genau gewusst hätte, dass meine Steine mir später noch schlimmere Probleme gemacht hätten, wäre es mir wohl lieber gewesen, sie zu ignorieren und ab und zu mit Bauchschmerzen zu leben. Während ich das hier schreibe, könnte ich noch heulen. Dieser Krankenhausaufenthalt war so furchtbar. Ich will das nie wieder.

  • Dann wünsch ich dir erstmal gute Besserung, ne OP ist nie schön...


    Die Schwäche und das Zittern kommt wahrscheinlich zu einem Teil von den Narkotika und zum anderen Teil vom Schock (war zumindest bei meiner Blinddarm-OP so)


    Und in Sachen Bauchnabel kann ich dich beruhigen: zumindest bei mir konnte man dort nach 2 Jahren keinerlei Narben mehr sehen (der Instrumentenzugang auf der rechten Lende ist eine andere Geschichte, aber auch kaum sichbar)


    PS:

    Ich fand damals den Chefarzt auf der Kinderstation so creepy, weil der einen auf Clown gemacht hat... das könnte schon fast ein Ärztefail sein^^

  • Bei einem Röntgenbild wurde mir mitgeteilt dass ich statt vier, fünf Weisheitszähne hatte. Ein fünfter war versteckt hinter einem Anderen Weisheitszahn im Zahnfleisch. Einer der seltenen Fälle und der Chirurg der mir dies sagte, erwähnte dass er dies in seiner über dreißigjährigen Karriere, bisher noch nicht einmal erlebt hatte. Und dann stellte er mir die wichtigste Frage: "Willst du gleich alle fünf auf einmal entfernt haben, oder lieber einer nach dem anderen?"

    Ganze ehrlich, ich hätte nicht alle auf einmal gemacht. Habe bei mir auch erstmal eine Seite und dann die andere gemacht. Man muss vielleicht zweimal zum Arzt, aber dafür sind die Schmerzen weniger und es heilt auch schneller. Ich konnte schon nach einem Wochenende wieder halbwegs essen, wenn man nur auf der nicht betroffenen Seite kaut. Aber ich hatte auch nen richtig behinderten Chirurgen.

    Der hat erstmal so lange gebraucht, dass die Betäubung wieder nachgelassen hat, dann gebohrt, es tat unfassbar weh und dann hat er die neue Spritze direkt in die offene Bohrwunde gespritzt. Um dann danach zu sagen, spürst ja doch nichts.... Dazu sei noch gesagt, die Weisheitszähne waren beim ersten mal noch drin. Beim zweiten mal habe ich gewartet, bis die sich zeigen. Bin beim zweiten mal aber auch zu einem anderen Typen gegangen.

    Ja ich weiß im übrigen, dass der Post von Anfang des Jahres ist, hat aber gut gepasst XD


    Insgesamt gesehen habe ich keine Angst vor Ärzten, ich bin einfach nur zu faul. Also wenn ich nicht gerade irgendwas krasses habe, wie mehrere Wochen Erbrechen oder so, würde ich nicht freiwillig zum Arzt gehen. Es dauert mir zu lange und ist vergeudete Zeit. Ich habe so zum Beispiel Probleme mit meinem Fuß, der ist durch das Jahrelange schief Sitzen ziemlich verbogen und es tut weh, wenn ich lange Zeit stehe, ist es mir aber trotzdem mehr wert, als zum Arzt zu gehen und das richten zu lassen. Würde die Einlagen dafür wahrscheinlich sowieso vergessen. Genauso wie mit meinem chronischen Husten, bzw. Atemnot. Ich erfülle jedes einzelne Symptom für Asthma, aber ka bin einfach zu faul, zum Arzt zu gehen und es feststellen zu lassen, oder eben nicht. Seitdem ich mich mehr bewege aufgrund der Arbeit, ist der Husten sowieso zurück gegangen, was ja auch ein Linderungsgrund sein soll.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

    Einmal editiert, zuletzt von PLUSQUAMPERFEKTION ()

  • Der hat erstmal so lange gebraucht, dass die Betäubung wieder nachgelassen hat, dann gebohrt, es tat unfassbar weh und dann hat er die neue Spritze direkt in die offene Bohrwunde gespritzt. Um dann danach zu sagen, zu mir zu sagen spürst ja doch nichts.... Dazu sei noch gesagt, die Weisheitszähne waren beim ersten mal noch drin. Beim zweiten mal habe ich gewartet, bis die sich zeigen. Bin beim zweiten mal zu aber auch zu einem anderen Typen gegangen.

    Ja ich weiß im übrigen, dass der Post von Anfang des Jahres ist, hat aber gut gepasst XD

    AUA! Shit, haha, alleine beim durchlesen hat es bei mir in allen Ecken gezogen. XD

    Aber ich habe einfach alle auf einmal gemacht. Ich war letztendlich auch froh drüber, nochmal muss ich mir das nun wirklich nicht antun. Und ich hoffe es kommen keine neuen Weisheitszähne nach, wie bei dem Vater meines Freundes, der hatte nämlich das große Glück... :'D

  • Mipha

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  • Yuki

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