Jeder Autor hat ihn: Seinen eigenen Schreibstil.
So individuell wie der Schreiber selbst, ist auch seine Art zu schreiben. Manch einer glänzt mit besonders schönen Beschreibungen - sein es Umgebungsbeschreibungen oder Einblicke in die Gefühlswelt. Wiederum andere schreiben besonders spannend, reißen die Leser förmlich vom Hocker.
Man könnte es fast schon als ein Art Marken- /Erkennungszeichen ansehen. Oder doch nicht? Was meint ihr, ist der eigene Schreibstil immer gleich oder kann man ihn für gewisse Texte ändern? Was macht einen eigenen Stil überhaupt aus? Ist euch vielleicht auch schon mal aufgefallen, dass ein Autor (im BB) einen unverwechselbaren Schreibstil besitzt?
Nun, ich bin der Meinung, dass man sowieso einen eigenen Stil besitzt. Egal, ob man erst angefangen hat zu schreiben oder ob man schon seit Jahren ein begeisterter Autor ist. Allein wenn man wenige Worte geschrieben hat, ist es in meinen Augen schon einzigartig, denn jeder hat einfach eine eigene Art zu beschreiben. Ich finde es immer wieder interessant, wie unterschiedlich doch jeder in dieser Hinsicht ist. Oftmals weiß man selber gar nicht, was genau so unverwechselbar am eigenen Stil ist - mir geht es zumindestens so. Ich kann nicht sagen, was eine typische Macke ich besitze. Allerdings kann ich behaupten, dass wenn ich hier im BB zu umher gucke, schon den einen oder anderen Schreibstil kenne und ihn ebenso bewundernwert finde. Tjah, es sagt wohl doch ziemlich viel über einen selbst aus *lach*.
Zu der eigentlichen Frage; ich persönlich stelle es mir sehr schwierig vor, "anders" zu schreiben. Ich mein, wenn man seinen Stil ändert, dann schreibt man ja automatisch auch ... anders, oder nicht? Ich möchte nicht sagen, dass es unmöglich ist, allerdings zeugt das wirklich schon von großem Können, imo.