Motive - Wie und was?

Hero/Heroine · 3. August 2012

Huhu liebe Fotografen :)
Ich dachte ich mache hier auch mal ein Topic auf, da hier ja mehr oder weniger tote Hose herrscht. Da sollte ein neues Topic wohl nicht schaden. ^^ Es geht um Motive und wie ihr sie auswählt ~

Motive - Wie und was?

Ein Foto ohne Motiv ist wie Weihnachten ohne Geschenke - einfach unmöglich! :D Ein Motiv kann alles mögliche sein, ein Baum, ein Tier, eine Blume, die Möglichkeiten sind unglaublich riesig und bieten uns Fotografen eine endlose Weite an Ideen die wir umzusetzen haben. Ein Motiv steht im Vordergrund des Bildes und soll das Augenmerk der anderen Leute auf sich ziehen. Das geht zum Beispiel indem man dem Hintergrund beim Fotografieren ein so genanntes Bokeh, (= Unschärfe im Hintergrund) gibt und damit die Aufmerksamkeit auf das Motiv legt (=Fokus)

Links

Eyecatcher - Auf der Suche nach Motiven

Themenanstöße

- Welche Motive knipst ihr am liebsten?
- Welche Motive haben sie nicht so gerne?
- Wie versucht ihr Motive ins "Spotlight" zu schieben?

Meine Meinung

Welche Motive knipst ihr am liebsten?
Ich nehme am liebsten Pflanzen unter die Linse, da diese nicht weglaufen können - ganz im Vergleich zu Tieren. :3 Ich finde man kann Pflanzen, besonders schöne Blüten, sehr gut in Szene setzten und auf einem Bild direkt ins Spotlight rücken. Aber auch spezielle Sachen wie ein Zettel der an einen Baum gepinnt wurde sind wirklich sehr interessant. Das sind meine beiden liebsten Motive, besonders jedoch Pflanzen.
Welche Motive habt ihr nicht so gerne?
Menschen. Unsere verdammte Art - Menschen. Ich kann sie nicht fotografieren - zumindest nicht einen gewissen Teil ihres Körpers. Ich kann einfach keine Gesichter fotografieren, ich bin damit immer unzufrieden. Wenn ich mal einen Menschen unter die Linse nehme, dann nur seine Hände, seine Füße, aber nicht sein Gesicht! Ich plane allerdings gerade ein Foto, bei dem sich ein Mensch eine Maske vors Gesicht hält, das wird sicher witzig ^-^ So viel zu meinem Hassmotiv ;__;
Wie versucht ihr Motive ins "Spotlight" zu schieben?
Bokeh. Ganz sicher mit einem Bokeh - das ist einfach die beste Möglichkeit, denn Unschärfe und Schärfe sind perfekt um Dinge hervorzuheben oder von ihnen abzulenken. Noch dazu sollte das Motiv auf jeden Fall gut zu sehen sein. Wenn ich einen Löwenzahn fotografiere und diese Pflanze mitten in einer Wiese ist und viele - sehr viele - Grashalme das Motiv verdecken, hilft auch ein Bokeh nichts. Das heißt, dass Motiv muss schon gut sichtbar sein und dazu das Bokeh, das ist imo ganz gut.

Das war meine Meinung und nun seid ihr dran :D
Liebe Grüße. :)
~ Sui

narime · 3. August 2012

Welche Motive knipst ihr am liebsten?
Tiere, Pflanzen und Stillleben. Ich muss soweit sagen, dass mich Tiere noch am meisten reizen, da Pflanzen und Stillleben kaum noch Herausforderungen darstellen. Ich liebe es hingegen, wenn ich weiß, dass mir was gutes gelungen ist, OBWOHL es sich bewegt hat. Abgesehen davon liebe ich farbenfrohe Motive, weshalb man auch sehr viele Blumen bei mir sieht. ^^
Welche Motive haben sie nicht so gerne?
Autos. Ich seh die Schönheit dahinter einfach nicht. Manchmal finde ich auch Landschaften langweilig oder bestimmte Portraits, weil es bei denen sehr auf die Originalität ankommt.
Wie versucht ihr Motive ins "Spotlight" zu schieben?
Eindeutig ein guter Fokus sowie die richtige Schärfentiefe. Bei Portraits sieht es unheimlich gut aus, Lightdots oder zumindest starkes Bokeh im Hintergrund zu haben, weil es das Motiv noch mehr hervorhebt. Beim Makro jedoch ist es wichtig, eine relativ große Schärfentiefe zu bekommen, also eher das Gegenteil. Im Grunde genommen ist es von Bild zu Bild anders; ich aber versuche meistens auch, einen sehr großen Farblichen Kontrast des Motivs zum Hintergrund zu haben.

Fantasma · 3. August 2012

Welche Motive knipst ihr am liebsten?
Eine Vorliebe für Tiere, Landschaften, Pflanzen, Naturgewalten, Sport, Architektur, Potraits, Makro und Stilleben habe ich entwickelt. Naturgewalten wie Blitze würd' ich auch gern fotografieren, doch.. ich habe es noch nicht sonderlich gut hingekriegt. An die Strassenfotografie habe ich mich letzter Zeit auch ein bisschen beschäftigt, sie ist interessant, muss ich gestehen.
Welche Motive haben sie nicht so gerne?
Langweilig gestaltete Motive, wo der Künstler selbst sich nicht viel dabei gedacht hat. Ich nenne es auch lieblose Motive, einfach welche, wo keine Kreativität drinnen steckt bezwiehungsweise keine Originalität vorhanden ist. Denn durch gewisse Kreativität und Originalität kann jedes, wirklich jedes Motiv etwas gutes, besonderes werden. Doch nicht nur die Kamera soll ihre Aufgabe erfüllen - ein Bild schiessen, nein. Auch der Fotograf selbst muss dafür schon ein gewisses Etwas haben um sowas erzielen zu können, bei so gut wie jedem Motiv. Klar, hat jeder Fotograf wie Betrachter andere Vorlieben von Motiven, aber man sollte das beste draus machen und auch Fotografen respektieren die sich auf andere Bereiche spezialisiert haben in der Fotografie, denn nur dadurch ist die Fotografie so vielseitig!
Wie versucht ihr Motive ins "Spotlight" zu schieben?
Wenn eine gewisse Harmonie bei den Farbtönen vorhanden ist, sprich bei den Kontrasten, ein schönes Bokeh (Makros und Motiven wo sowas angebracht ist), eine schöner Verlauf zwischen Tiefenschärfe und der Unschärfe sowie ein gut gelegter Fokus. Aber manchmal reicht mir auch einfach die Bedeutung dieses Motives was es ausstrahlt, es Gefühle oder ein 'Oh, schönes Foto'-Gefühl in den Menschen hervorruft. Doch natürlich will ein Fotograf mit seinen Fotos die Menschen fesseln, doch manchmal sind Fotos für mich wie Geschichten. Wenn ein Foto Geschichten erzählt, ist es für mich ein Erfolg. Wieso? Einfach aus dem Grund, es ist dadurch etwas 'besonderes', ich nenn es jetzt mal so.

Fantasma

Elina · 6. August 2012

[font='Geneva, Arial, Helvetica, sans-serif']- Welche Motive knipst ihr am liebsten?
Hm .. Ich wuerde sagen Pflanzen und Stillleben. Warum? Weil beide nicht weglaufen koennen, anders als bei sich bewegenden Motiven wie Tieren haha. Spass ich muss zugeben ich liebe es Pflanzen zu fotografieren, weil sie sich imo sehr gut dafuer eignen. Sie sind wirklich imo die schoensten Motive die es gibt und durch verschiedene Perspektiven beim Fotografieren oder Makroaufnahmen, kann man sie sehr Interessant wirken lassen. Andererseits hatte ich nocht keine wirkliche Gelegenheit Tiere so richtig zu fotografieren, keiner von meinen guten Freunden besitzen Haustiere und da ich in einer Grossstadt lebe, ist es auch nicht so leicht Tiere vor die Linse zu bekommen. Zum Thema Stillleben; Ich mag es, einfache Objekte zu fotografieren und herumzuprobieren wie ich sie am besten in Szene sezten kann, wie zum Beispiel Schmuck von mir etc. Auch mit den simplesten Dingen, kann man tolle Fotos schiessen und sie als Hauptmotiv verwenden! :3

- Welche Motive habt ihr nicht so gerne?
Sich bewegende Motive. Ich respektiere jeden Fotografen, der es schafft sich Bewegendes toll zu fotografieren mit einem gut gelungenen Fokus!
& Menschen: da kanni ich nicht sagen, dass es mir nicht gefaellt, sondern ich habe einfach zu wenig Erfahrung auf dem Gebiet bis jetzt sammeln koenen um zu sagen ob es mir zusagt oder nicht.

- Wie versucht ihr Motive ins "Spotlight" zu schieben?
Eine passende Tiefenscharfe ist imo das Beste ein Motiv ins Spotlight zu schieben. Wenn der Hintergrund schoen verschwommen ist, aber nicht zu stark dann faellt das Motiv automatisch dem Betrachter auf. Wenn die Farben im Hintergrund, dann auch nicht zu knallig sind oder ablenken, ist es umso besser! Das heisst immer auf den Hintergrund achten! ;) Lightdots sind natuerlich auch super im Hintergrund zu haben und harmonieren mit fast so gut wie jedem Objekt, Motiv etc. Nur ist es imo schwer kein unruhiges Bokeh herzustellen, weil das dann sonst wiederum auffaellt und das Motiv nicht mehr so.

Barney · 11. Februar 2013

Die Arten der Fotografie.

Hallo liebe Freunde der Fotografie!
In diesem Tutorial, möchte ich euch die verschiedenen "Arten" der Fotografie etwas näher bringen, und auch kurz erklären, was man dabei beachten sollte. "Arten" der Fotografie, scheint zwar sehr subjektiv zu sein, doch unterscheidet man im wesentlichen unter diesen Arten: Portraitfotografie, Landschaftsfotografie, Aktfotografie, Modefotografie, Architekturfotografie, Makrofotografie und die Schwarz-Weiss-Fotografie. Wenn ihr meint, es fehlt hier eine Art, könnt ihr mich Anschreiben, per PN oder Gästebuch, ich werde sie so schnell wie möglich ergänzen. Gut, ich will euch zu den oben genannten Arten jeweils eine Definition geben, einige Beispielbilder, und ein Tutorial, was man denn dabei beachten sollte.

Quellen.

Pixeltuner.de
Kwerfeldein.de
Etest.de
Digital-Fotografie.us
Pixxel-Blog.de
Wikipedia.de
Photobox.de
Und auch ein herzliches Dank an Wolkenhase, für die Verfügung eines ihrer Fotos.

Portrait

Portraitfotografie.
Definition.

Unter der Portraitfotografie versteht man das Fotografieren von Lebewesen; meist Menschen, trotzdem werden auch häufig Tiere fotografiert. Ziel der Porträtfotografie ist meistens das Herausarbeiten des Charakters der Motivs. Porträtfotografien werden oft von Berufsfotografen angefertigt; diese betreiben oft speziell eingerichtete Fotostudios.Geeignete Objektive für die Portraitfotografie sind Teleobjektive mit einer Brennweite zwischen etwa 80 und 135 mm. Eine der wohl ersten Anwendungen der Fotografie waren Porträts, die André Adolphe-Eugène Disdéri ab 1854 erstellte. In der Folgezeit entstanden viele Porträtstudios, dadurch wurden Porträtmaler häufig verdrängt. Einige bekannte Porträtfotografen waren Jacob Wothly (1823-1873), Rudolf Dührkoop (1848-1918), Hugo Erfurth (1848-1948), August Sander (1876-1964) und sind Albert Watson, Peter Lindberg, und Augusto De Luca.

Tutorial.

Der erste Tipp lautet sicherlich, dass man nicht zu verbissen an die Sache rangehen darf. Die Fotografierten merken das nämlich schnell. Und dann gucken sie auch verbissen. Deswegen ist es sehr wichtig, dass man sich viel Zeit nimmt und einfühlsam auf sein Gegenüber eingeht. Dann ist es wichtig, den entscheidenden Moment zu erwischen, wenn die fotografierte Person ihre ganze Seele und ihre ganze Persönlichkeit in einem einzigen Augenblick zum Ausdruck bringt. Man muss darauf vorbereitet sein und intuitiv auslösen. Es gibt viele berühmte Fotografen, die haben ganze Tage mit den Menschen verbracht und dann nur ein oder zwei geniale Bilder gemacht. Allerdings kann man auch zu lange warten. Sehr wichtig ist, dass man sich bei der Porträtfotografie auf die wesentlichen, prägenden Elemente konzentriert. Unerfahrene Knipser machen oft den Fehler, dass sie zu viel mit abbilden, was zu sehr ablenkt. Bei Porträts sind die Augen immer am wichtigsten. Wichtig ist auch, bei Porträts auf die Farben und Kontraste zu achten. High-Key-Aufnahmen schmeicheln der fotografierten Person, indem sie nur die dunklen Partien wie Augen und Mund betonen und alles andere überhell erscheinen lassen. So verschwinden Falten im Nu. Umgekehrt betont man bei Low Key Profile. Dann muss man aber sehr aufpassen, dass das Motiv nicht absäuft. Da es bei der Portraitfotografie um die Person im Vordergrund geht, sollte man dem Hintergrund besondere Aufmerksamkeit schenken. Dies mag verwirrend klingen, ist aber schnell zu erklären. Ein falschgewählter Hintergrund, etwa ein sehr unruhiger mit vielen verschiedenen Farben, würde verständlicherweise zu sehr vom eigentlichen Motiv ablenken. Außerdem könnte er sich nachteilig auf die Tiefenschärfe Deines Bildes auswirken, wobei gerade diese mindestens ebenso essentiell wie die richtige Beleuchtung ist. Allgemein gilt für die Tiefenschärfe, dass bei der Portraitfotografie die Augen oder zumindest ein Auge absolut scharf fokussiert werden sollte. Was sich bei Porträts immer schön macht, ist ein sanftes Bokeh, wie ihr das hinkriegt erfahrt ihr hier Fotografie-Tutorial: Auswahl des richtigen Hintergrundes und Umfeldes & Bokeh . Außerdem spielt auch die Nachbearbeitung am Computer eine recht wichtige Rolle; die Kontraste sowie die Farbwerte und die allgemeine Farbgebung kann man mit allen Programmen bearbeiten. Auch Unschärfeeffekte und dergleichen sind bei den meisten gegeben. Doch außer einigen Korrekturen von Fehlern, die einem beim Fotografieren unterlaufen sind, kann man mit solchen Programmen Effekte schaffen, die rein durch das Fotografieren niemals möglich gewesen werden.

Bilder.

[Blockierte Grafik: http://fc08.deviantart.net/fs71/i/2012/365/b/2/brittle_bones_by_moonlight_traveller-d5prsle.jpg]
(c) by Wolkenhase[/font]

Landschaft

Landschaftsfotografie.

Definition.

Die Landschaftsfotografie beschäftigt sich mit der Abbildung der belebten und unbelebten Umwelt des Menschen, kurz gesagt, man fotografiert bei der Landschaftsfotografie Landschaften. Sie steht in einem engen Zusammenhang mit der Architekturfotografie, aber auch mit der Stilllebenfotografie. Dabei ist es mittlerweile nicht ausschlaggebend, ob die Landschaft vom Menschen unberührt, oder bereits z.B. durch Landwirtschaft bebaut wurde. Früher legten Begründer wie Angel Easton Adams und Hermann Krone (bereist um 1870) sehr viel Wert auf die Abbildung und Fotografie einer unberührten Natur, wie auch heute noch einige. Bereits zu dieser Zeit waren bei diesen Vertretern Umweltveränderungen und eine Dokumentation der Sinn der Landschaftsfotografie. Heutzutage treten auch Themen wie die Auswirkung der Industrialisierung der Menschheit und die Auswirkung auf die Natur in der Landschaftsfotografie ebenso auf, wie Veränderungen durch Tourismus oder Ähnliches.

Tutorial.

Viele Landschaftsfotografen nehmen Ihren Fotografien in den frühen Morgenstunden oder am frühen Abend auf, um die “Golden Hour” und die so genannte “Blue Hour” auszunutzen. So stellt das richtige Licht ein entscheidendes Element der Landschaftsfotografie dar. Der Vorteil bei diesen Lichtverhältnissen liegt in dem geringeren Kontrast und dem seitlichen Licht, welches die Landschaften viel eher mit einem Tiefeneindruck beleuchtet und durch die unscharfen Kontraste eine Erfassung kleinster Details ermöglicht. Sehr empfehlenswert ist es, ein Stativ zu verwenden. Außerdem sollte man einen Möglichst niedrigen ISO-Wert einstellen, um Bildrauschen zu minimieren.
Am besten fotografiert man im RAW-Format, um verlustfreie Bilder für die Nachbearbeitung herzustellen. Falls ihr nicht wisst, was das RAW-Flrmat ist, hierzu gibt es ebenfalls ein Tutorial im Bisaboard
Auch Objektive sollten um mindestens zwei Stufen abgeblendet werden, höchstens aber „zwei Stufen vor ganz zu“. Oft sind das Blendenwerte um 5,6 bis 11. Daraus resultiert eine Belichtungszeit, die nicht immer aus der Hand verwacklungsfrei gehalten werden kann. Deswegen das Stativ. Es ist auch hilfreich, einen Fernauslöser zu verwenden, oder einen Selbstauslöser, um das Verwackeln des Bildes zu verhindern. Ich empfehle außerdem Weitwinkel-Objektive (meist zwischen 24 mm und 35 mm) um ein möglichst weites Sichtfeld erfassen zu können. Auch gegen Filter ist nichts einzuwenden.

Bilder.

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[Blockierte Grafik: http://martingommel.de/wp-content/uploads/2009/05/balance-beispiel.jpg](c) by kwerfeldein.de

Architektur

Architekturfotografie

Definition.

Wenn man von Architekturfotografie spricht, ist langläufig von der Fotografie von Gebäuden und Bauwerken die Rede. Das Genre der Architekturfotografie beschäftigt sich aber nicht alleine mit der fotografischen Abbildung von bereits errichteten Gebäuden, sondern auch mit der Fotografie von Architekten-Modellen von Gebäuden in der Planungsphase. Oftmals dokumentieren Fotografen auch einzelne Bauphasen eines Gebäudes. Diese Richtung der Fotografie steht in engem Zusammenhang mit der Landschaftsfotografie. Die klassische Form der Architekturfotografie ist abgeleitet von der Arbeit des Architekten und damit von Zeichnungen (meist in der Zentralperspektive angefertigt), die meist aus der Sicht des Beobachters oder aus der Vogelperspektive, das Aussehen eines Gebäudes beschreiben. Einige der bedeutendsten Architekturfotografen sind: Andreas Feininger, Wolfgang Mothes, Matthias Hoch, Albert Renger-Patzsch und der Amerikaner Julius Shulman. Des Weiteren gibt es aber gerade im Bereich der Architekturfotografie viele unbekanntere Fotografen, die sehr interessante Bilder machen. In Deutschland kann mal Bernd Becher und Hilla Becher als Begründer der Architekturfotografie nennen. Welchen Fotografen ich ich persönlich noch sehr bewundere, Cynda hat mich auf ihn aufmerksam gemacht, ist Brad Sloan. Ich bewundere seine Werke einfach, nicht nur seine Architekturaufnahmen, wen es interessiert, sollte unbedingt mal im Internet nach ihm schauen.

Tutorial.

Die Standortwahl ist bei der Architekturfotografie eines der wohl wichtigsten Kriterien. Befindet sich das Motiv nicht parallel zur Sensorebene, tritt der Effekt auf, dass ein fotografiertes Gebäude beim Betrachten des Fotos „nach hinten“ kippt. Dieser Effekt wirkt häufig störend, kann aber auch für das „gewisse Etwas“ im Foto sorgen. Generell empfehle ich aber so was zu vermeiden. Der Mensch ist rund um die Uhr von Architektur und Gebäuden umgeben. Diese werden oft nur flüchtig bei Tageslicht wahrgenommen. Daher gilt: Fotografiere bei Nacht oder in der Dämmerung! Ich habe es zwar noch nicht ausprobiert, aber die Bilder die ich gesehen habe, die auf diese weise entstanden sind, waren einfach großartig. Brücken und Gebäude wirken bei Nacht nicht nur besonders eindrucksvoll und schön, sondern ziehen den Betrachter durch künstliches Licht und farbliche Akzente (z.B.. am Himmel) nahezu magisch an. Nachts werden Bauwerke wohl gar nicht mehr so wahrgenommen... Abends wird halt ferngesehen. Außerdem kann ich nur empfehlen, interessante Perspektiven auszuprobieren. Also ruhig mal auf den Boden legen oder ein Baugerüst hochklettern. Was sich ebenfalls richtig gut bei Architekturbildern eignet, sind Spiegelungen. Egal ob Wasser, eine Glasfront oder einfach nur eine blöde Christbaumkugel. Reflexionen aller Art bieten eine spannende Abwechslung und bringen „Pepp“ in jedes Motiv. Egal ob Brücken, Skulpturen oder Gebäude: Das Architekturfoto wirkt gleich viel mächtiger und imposanter.

Bilder.

[Blockierte Grafik: http://pixxel-blog.de/wp-content/uploads/2012/03/5638181386_d35c868db6_b.jpg](c) by Pixxel-Blog.de

Makro

Makrofotografie

Definition.

Als Makrofotografie bezeichnet man im allgemeinen die Fotografie von Objekten mit einem Maßstab von ca. 1:5 bis 1:1 (bzw. auch bis 5:1). Der genaue Maßstab ab wann man von Makrofotografie spricht ist je nach Benutzergruppe etwas unterschiedlich definiert, die Norm DIN 19040 zum Beispiel fasst den Bereich der Makrofotografie etwas großzügiger mit 1:10 bis 10:1. Fakt ist aber je näher man an 1:1 (oder gar darüber hinaus) kommt, desto eher sprechen wir von Makrofotografie. Eine gängige Definition ist, dass alles was kleiner als eine Postkarte ist und formatfüllend auf den Sensor gebracht wird als Makrofoto gezählt werden kann. Mit normalen Objektiven ist das Eindringen in den Makrobereich meist nicht zu schaffen, daher bedarf es einiger spezieller Ausrüstung um in den Makrobereich vorzudringen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die auch ein unterschiedliches Budget voraussetzen. Kompaktkameras haben heute meistens eine Makrofunktion die sehr große Maßstäbe erlaubt und oft einen Abstand von der Kamera bis zum Objekt von wenigen Zentimetern ermöglichen. Im Bereich der Spiegelreflexkameras gibt es Unmengen an unterschiedlichem Zubehör. Das geht von Nahlinsen zum Aufsetzen auf das Objektiv, über Zwischenringe, die zwischen Objektiv und Kamera geschraubt werden, weiter über Balgengeräte, die den gleichen Zweck erfüllen aber flexibler in der Länge sind bis hin zu speziell für den Anwendungszweck „Makro“ konstruierten Objektiven und und und...

Tutorial.

Wie oben schon erwähnt, ist es nicht einfach, mit einem normalen Objektiv Makroaufnahmen zu machen. Es gibt dazu wie gesagt spezielle Objektive, die Makroobjektive. Hier muss erst einmal mit einem gängigen Missverständnis aufgeräumt werden. Viele meinen, ein Makro-Objektiv mit einer größeren Brennweite (z. B. 150 mm Brennweite gegenüber 60 mm) würde einen größeren Abbildungsmaßstab mit sich bringen. Das ist falsch. Mit der größeren Brennweite wächst der Arbeitsabstand, also der Abstand vom Sensor bis zum Motiv welches fotografiert werden soll. Gängige Makro-Objektive erreichen einen Abbildungsmaßstab von 1:1, egal ob es sich hierbei um ein 60 mm, ein 105 mm oder ein 150 mm Objektiv handelt. Der Unterschied ist lediglich der Abstand des Sensors zum Motiv (und natürlich der Bildwinkel, der bei zunehmender Brennweite immer enger wird). Für den Einstieg in die Makrofotografie als empfehlenswert, vor allem wenn man sich nicht sicher ist in welcher Richtung man sich orientieren möchte oder auch einfach mehr Flexibilität wünscht, hat sich nach gängiger Meinung eine Brennweite um die 90 bis 105 mm herausgefiltert. Es ist außerdem nicht schlecht, ein Stativ zu verwenden, aber auch freihändig sollte man problemlos Makroaufnahmen machen können. Die Spiegelvorauslösung dürfte wohl die wichtigste Funktion einer Spiegelreflexkamera für den Makrobereich sein, da durch das Hochklappen des Spiegels beim Auslösen der Kamera diese in leichte Schwingungen versetzt wird und somit das Bild verwackeln kann, im Maßstabsbereich um die 1:1 wirken sich kleine Änderungen sehr stark aus. Die Spiegelvorauslösung bewirkt nun, dass der Spiegel hochgeklappt wird und dann erst nach einer kurzen Pause (in der sich die Kamera und das Stativ wieder beruhigen können) der Verschluss geöffnet und die Aufnahme gemacht wird.

Bilder.

[Blockierte Grafik: http://www.digiklix.de/wp-content/uploads/2007/06/makro_spezial1.jpg](c) by Digiklix.de

Stillleben

Stillleben-Fotografie

Definition.
Der Name sagt es schon, hier rührt sich nichts, dass heißt für uns Fotografen, wir kontrollieren die Situation, arrangieren die Gegenstände und richten das Licht ein. Hier kommt es auf die richtige Komposition und den Geschmack an. Beliebte Objekte für Stillleben sind Obst sowie Gemüse, oder Getränke. Aber auch Dinge wie Autos, oder Motorräder werden nicht selten verwendet. Aber meistens sind es die einfachen, die alltäglichen Dinge, die (zumindest ich) auf Stillleben mag, Sachen, die unspektakulär sind, doch als Stillleben fantastisch wirken. Solche Dinge kann man meist auch ganz einfach zu Hause finden.

Tutorial.
Stillleben eigenen sich bestens für Fotoanfänger. Auf diese Weise können Sie sich langsam und in Ruhe an die Handhabung Ihrer Kamera gewöhnen, ohne dass ungeduldige Models Ihnen die Arbeit schwer machen. Also empfehle ich gerade Anfängern, mal einige Stillleben auszuprobieren. Schaut euch einfach mal bei euch um, ihr werdet zahlreiche spannende Motive finden. Es sind meistens die einfachsten Arrangements, die eine große Wirkung haben. Unscheinbare Gegenstände werden zu echten Hinguckern, vor allem wenn man Gegenstände zusammen tut, die man normalerweise nicht in dieser Anordnung finden würde. Ihr solltet außerdem viel rumprobieren und mit den Motiven spielen, macht ruhig viele Bilder, denn am Ende sind es meist nur 2-3 Bilder die einem wirklich gefallen. Stellt euch auf die Probe und verwandelt Alltagsgegenstände in faszinierende Bilder. Versucht euch an reflektierenden Dingen aus Glas oder Metall. Fotografiert dieselben Dinge vor verschiedenen Hintergründen und schaut euch die unterschiedliche Wirkung an. Durch das Zufügen von kleinen Wassertropfen oder kontrastreichen Farben ergeben sich spannende Kombinationen. Es macht unheimlich Spaß Stillleben zu Fotografieren, probiert es aus!

Bilder.

[/font][align=center][Blockierte Grafik: http://www.thomas-mustopf.de/wp-content/gallery/kleinigkeiten/stilleben_modern_bildnerisch_web_800px__dsc6005_dxo.jpg]

Stillleben

Godfrey · 18. Februar 2013

- Welche Motive knipst ihr am liebsten?

Ich habe da ganz klar meine Schwerpunkte,in denen ich hauptsächlich fotografisch unterwegs bin:
Event (v.a. Konzerte und Feuerwerke), Multi-Shot (Panorama, HDR, Montgen), Natur (Tiere und Landschaft) sowie Reisefotografie, wobei es dort auch Überscheidungen mit Natur gibt...
Es wundert also vielleicht nicht, dass ich mich oft in Tierparks und auf Konzerten insb. kleinerer Bands rumtreibe ;) gerade auf Events von lokalen Bands hat man mehr Zeit und Raum für Fotos (ansonsten gilt auf großen Konzerten eher de Regel "Three Songs, No Flash!", wobei insb. der erste Teil frustrierend ist...

Anonsten bin ich of spontan, probiere sehr viel aus, setz mir neue Ziele und experimentiere: zuletzt mit Makro- und Tabletop-Fotografie... Ein ganz interessanter Bereich besonders für graue Wintertage ;)
MAn kann Alltagsgegenständer neu entdecken und schult sein Auge sowie die eigene Kreativität...
als Beispiel:
http://www.fotoclub-um.de/inde…tillleben-an-grauen-tagen

- Welche Motive haben sie nicht so gerne?

Hm, ich mache nicht soooo gerne Portrait und Akt, v.a. weil mir (noch) die lichttechnischen Mittel fehlen. Ich probiere mich zwar aus, habe hier aber sicher noch eine Menge nachholebedarf...
Sportfinde ich auch noch sehr schwer - es ist nicht umsonst eine Königsdisziplin der Fotografie... hier braucht es viel Erfahrung.
Was ich aber am wenigsten leiden kann, sind Gruppenbilder, v.a. für die Tageszeitung, denn oft ist man hier mehr mit den sich immer wieder ungeschickt anstellenden Leuten, die immer wieder nachfragen, ob sie denn auch ja gut aussehen, beschäftigt und kommt nur schwer dazu, ein Bild zu machen :D Aber man wächst ja mit den Aufgaben ;)

insgesamt scheue ich mich vor keinem Motiv, hab an fast allem meinen Spaß... bis auf die Geschichte mit den Gruppen ;) hihi...

- Wie versucht ihr Motive ins "Spotlight" zu schieben?

Ja, da gibt es mehere Möglichkeiten:
Bokeh und Unschärfe wurden ja bereits angesprochen... http://galerie.fotoclub-um.de/details.php?image_id=386 oder auch http://galerie.semperfi-pz.de/details.php?image_id=5373
Color-Key ist auch noch eine schöne Möglichkeit ( http://galerie.fotoclub-um.de/details.php?image_id=267 )
natürliche Bildrahmen (z.B. durch herunterhängende Äste oder Tore - http://galerie.semperfi-pz.de/details.php?image_id=4638 )
Helligkeit (Stichwort Vignettierung: http://galerie.fotoclub-um.de/details.php?image_id=353 )
Auch BEwegungsunschärfe ist eine interessante Möglichkeit, wenn auch nicht zu jedem Motiv passend: http://galerie.fotoclub-um.de/details.php?image_id=394

des Weiteren kann man das Hauptmotiv (bei Tieren und Menschen v.a. aber auch die Augen) nach den Regeln des Goldenen Schnitts oder vereinfacht nach der Drittel-Regel ausrichten...

(PS: alle verlinkten Bilder sind von mir)

Godfrey · 2. März 2013

Hallihallo an alle Fotografinnen und Fotografen,

Die Fotografie hat viele Zweige. Manche sind ganz klar von andere getrennt (Klassisches Portrait, Landschaftsfotografie und Sport), aber oft ergeben sich auch viele Schnittpunkte (Reisefotografie beinhaltet eigentlich immer auch Naturfotografie und Portrait). Manche Kategorien lassen sich weiter untergliedern, so z.B. Natur in Landschaft und Tiere. Andere Bereiche kann man gar nicht so richtig benennen ("Foto-Kunst" oder Available Light).
Aber egal wie man sie auch nennt, jeder wird früher oder später im Laufe seiner fotografischen Entwicklung mit verschiedenen Bereichen in Kontakt kommen und seine persönlichen Stärken finden und Vorlieben entwickeln.

Ich möchte mich gerne mit euch darüber austauschen.

Welche sind eure liebsten Bereiche?
Welche Themengebiete reizen euch sonst noch?
Warum gerade diese Fotogebiete? Was macht für euch die Faszination aus?
Was möchtet ihr noch mal ausprobieren?
Weclhe Geschichten habt ihr dadurch schon erlebt?

Gern ergänz ich weitere Fragen.

Ich mache mal einen Anfang:
Meine Spezialgebiete sind - Eventfotografie (insb. Konzerte und Feuerwerke), Natur (Tiere und Landschaft), sog. Multi-Shot-Techniken (Panorama, HDR, Bildmontagen, Stereografien) sowie die Reisefotografie. Besonder gern experimentiere ich auch mit neuen Dingen oder Ideen, von denen ich gelesen habe...

Eventfoto

Naturfotografie

Zur Natur, da möchte ich mich rein auf die Tierfotografie beziehen:
Tiere sind nicht wie Menschen. Haha, klingt einleuchtend oder? ;) aber ich meine was ganz bestimmtes: dem Menschen kann man sagen "mach mal dies, neig den Kopf mal so, nimm da mal die Hand weg und leg sie so hin..." Ein Tier hört nicht wirklich auch einen. Jedenfalls keije Wildtiere.
An den Haustieren findet man den idealen Einstieg - meist sind sie recht geduldig (zur Not mit Futter bestechen! ;) ), oder aber man mimt den Stillen Beobachter. Das ist der zweite Schritt: Tiere mit natürlichem Vergalten. Oder zumindest annähernd, denn dann ist die nächste Anlaufstelle der Zoo nebenan. Schon hier merkt man eines - es braucht Geduld. Viel Geduld. Und wenn der Freund oder die Freundin nicht selbst fotografiert oder zumindest viel Langeweile ertragen kann, lasst sie besser zu Hause ;) dafür entwickelt man ein gutes Auge, lernt vorrausschauende Sehen und kann mit ein wenig Übung schon vorher ein lohnenswertes Motov erkennen, wenn das Tier anfängt, sich zu einer anderen Stelle zu bewegen. Man wird am Ende schnell mit tollen Bildern belohnt.
Als Non-Plus-Ultra tut's dann eine kleine Safari. Ob über die heimischen Wiesen auf der Jagd nach Greifvögeln oder Nagetieren, ob in den zahlreichen Wildpark (Waldsrode, Hodenhagen (ja der Ort heißt echt so, da ist der Serengeti-Park - wirklich gut!!) oder den vielen anderen Natur- und Seenparks in Deutschland und den angrenzenden Staaten), oder ob man dann doch irgendwann mal die Chance hat, im Etosha- oder Yosemite-Nationalpark auf Pirsch geht. Überall braucht es volle Beherrschung des Equipments, ein gutes Auge, schnelle Reaktionen und gaaaaaanz viel Elan. Aber das macht mir unglaublichen Spaß. Darum liebe ich die Toerfotografie! :) (auch wenn ich zu Hause am Rechner meist stundenlang vor mich hin fluche, weil dieses zu unscharf und jenes zu dunkel und... Naja ^^ )
Es mag an dieser Stelle nicht verwundern, dass Tierfotografien ein großer Bestandteil meiner Reisefotos sind ;)

Multi-Shot-Techniken

Reisefotografie

Okay. Jetzt hab ich ganz viel gellaudert, jetzt seid ihr dran:
In welchen Bereichen fotografiert ihr besonders gerne und warum? Was erlebt ihr da so?

Liebe Grüße

Godfrey · 26. März 2013

Ich hab das Thema mal um eine Umfrage erweitert, in der Hoffnung, dass das zu Gesprächen antreibt :)
Wenn ich irgendwelche Bereiche vergessen habe, sagt Bescheid, ich ergänze sie dann...
LG

Fantasma · 17. Mai 2013

Generell interessiere ich mich sehr für Makro-Fotografie, Tier-Fotografie, Still-Leben, Landschafts-Fotografie, Sport-Fotografie, Reise sowie Portrait. Doch ich würde mich auch gerne der Astro-Fotografie sowie Unterwasser-Fotografie widmen, jedoch fehlt mir dafür jegliches passendes Equipment.

Da ich an sich ein Mensch bin der sich gern mit der Natur befasst spricht mir dieses Themengebiet einfach extrem gut zu. Es ist für mich einfach ein tolles Gefühl die Schönheit der eigenen Natur zu fotografieren, ob als Makro oder doch als ein Landschaftsbild. Mich fasziniert die Vielfalt der Motivauswahl in diesem Gebiet. Denn, wenn man oft durch verschiedene Länder reist sieht man immer unterschiedliche Bilder. Ob es in Island oder Norwegen die Polarlichter sind, in Australien ein schöner Sonnuntergang am Meer ist oder in New York der Central Park. In der Natur stecken so viele geniale Motive die man immer neu gestalten kann. Ebenso spielt das Wetter eine große Rolle. Regnerische Bilder empfinde ich als trist, düster, traurig. Doch, wenn man eine Blume mit Regentropfen fotografiert sehe ich auch darin mehr die Quelle des Lebens, als Beispiel. Denn ohne das Wasser könnte die Blume ja nicht blühen, mh? Die Artenvielfalt der Tiere verblüfft mich ebenfalls immer auf's neue! Da ich viel reise aus familiären Gründen habe ich schon die eigenartigsten Tiere gesehen! Schnabeltiere, tellergroße Spinnen, verschiedene Papageienarten, Koalas, Krokodile und anderes. Bei Tieren ist es relativ schwer im richtigen Moment ein Foto zu schießen. Da Tiere, anders als Menschen, selten auf Befehle hören - aus dem schlichten Grund das Tiere die menschliche Sprache nicht verstehen. Somit können sie in ständiger Bewegung sein und irgendwann genervt sich in die nächste Ecke verdrücken. Haha ... Sport-Fotografie ist immoment noch nicht sonderlich stark ausgeprägt wird aber beim nächsten Reitturnier mal wieder mehr ausprobiert oder beim Wettkampf. Ich finde es ist mal eine nette Abwechslung Sachen in Aktion zu fotografieren als immer nur Objekte die sich kaum bis gar nicht bewegen. Außerdem ist es doch auch eine nette Erinnerung an das geleistete was man dort erreicht hat. Ich mag Sport, ja, es ist eine schöne Art sich seine freie Zeit zu vertreiben. Beim Snowboarden kann man einfach auch so schöne Bilder schießen. Portrait ist übrigens immer eine schöne Alternative und Abwechslung. Egal ob es nur darum geht ein schönes Portraitfoto der eigenen Freundin anzufertigen oder anderem. Mir gefällt es durch den Ausdruck des Blicks eine Atmosphäre in das Bild zu bekommen. (Ernst, fröhlich, traurig, erfreut etc.) Reise macht ja wohl eigentlich jeder, nicht? Immerhin sind Erinnerung vom Land doch immer was feines.

Unterwasserfotografie hat etwas mystisches für mich, deswegen würd ich mich gerne mal mit der Fotografie Art beschäftigen. Zu mal es dann auch mal eine ganz neue Sichtweise ist! Astronomie ist nun mal ein Gebiet wofür ich mich interessiere - auch der einzige Grund weshalb ich es mal machen würde.

Jürg79 · 13. Oktober 2014

Hey liebe Freunde,

da ich auch leidenschaftlich gerne fotografiere und außerdem gerne 3-tägige Städtreisen mache, möchte ich euch zeigen, wie ihr das kombiniert. Also die Stadt kenenlernt und außerdem super Orte zum fotografieren kennenlernt. Auf diese Art und Weise ist zum Beispiel diese Bild in Dresden entstanden:

[Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/thumb/d26271-1413208513.jpg]

Immerhin ist es schwer in einer unbekannten Stadt geeignete Orte, die einen interessieren, zu finden. Bei mein Städtreisen handhabe ich es so, dass ich mir eine Stadtrundfahrt (z.B. da) buche. So lerne ich die Stadt kennen und erfahre noch etwas über die Geschichte. Aber das wichtigste, man sieht viele Ecken einer Stadt, wo es immer etwas interessantes zum fotografieren gibt. Bei mein 1-3 tägigen Städtetouren, mache ich meist am ersten Tag ein Stadtrundfahrt und kann so von vorn herein super selektieren. Dabei habe ich schon viele interessante Bilder gemacht wie in Dresden, Berlin, Hamburg, Prag, München etc.

So ist meine Herangehenweise.... Wie handhabt Ihr das?

samstag1530 · 13. Oktober 2014

Wow, tolles Bild. Stadtrundfahrten sind immer gut um einen ersten Eindruck einer Stadt zu bekommen, aber um wirklich etwas Interessantes zu entdecken, gehe ich lieber zu Fuß durch die Straßen und auch mal abseits der üblichen Touristenrouten.

Da ich wie du auch immer auf der Suche nach tollen Orten zum Fotografieren auf Reisen war, habe ich vor kurzem eine Webseite zu diesem Thema gestartet. [Werbung entfernt. ~Narime] Der von dir fotografierte Brunnen in Dresden wäre auf jeden Fall ein spannendes Motiv.

Nortia · 5. November 2014

Wieso denke ich eigentlich nicht an so ein Topic hier? Eigentlich eine ganz interessante Frage, auch wenn ich nicht weiß, auf wie vielen Arten man das schon machen kann, haha. Ach ja, dein eines Bild aus Dresden ist leider so ultra klein, dass ich nicht erkennen kann, was das sein soll, aber man kann etwas cooles erahnen.

Aber beantworten wir lieber mal die Frage. Wenn man davon absieht, dass ich sowas noch nie wirklich gemacht habe, bin ich dennoch ziemlich überzeugt von meiner Vorgehensweise. Ich google einfach im Internet welche tollen Orte der bestimmten Stadt man unbedingt als Fotograf besuchen sollte. Da findet man garantiert eine ganze Menge, habe das auch schon mal mit München getestet und ich denke, das ist keine so schlechte Vorgehensweise.
So eine Sightseeing-Tour mit Doppeldecker-Bus habe ich auch schon hinter mir - in München - und das war auch ziemlich interessant. Da ich an dem Tag nach dieser Rundfahrt aber nicht so viel Zeit hatte, konnte ich an den einzelnen interessanten Orten leider nicht aussteigen, was bei diesen Fahrten ja angeboten wird, da alle 30 Minuten oder so ein solcher Bus dort vorbeifährt. Ist jedenfalls extrem praktisch und ich habe so auch ein paar interessante Dinge gesehen und auch erfahren, nur leider konnte ich mir von den Orten nur sehr wenig, um nicht zu sagen nichts merken. Ich denke, dass ich irgendwann wieder, natürlich auch in anderen Städten, wenn es denn möglich ist und angeboten wird, eine solche Tour machen werde, so teuer war das Ticket dafür nämlich auch nicht (15€ für die kleine Tour, die große hätte imo 30€ gekostet), denn das ist einfach sehr praktisch.

Bei irgendeiner Youtuberin habe ich letztens eine Art Reiseführer gesehen, der wohl mal etwas anders gemacht ist, als solche üblichen. Weiß aber nicht mehr bei wem oder wie genau das Buch oder der Autor hieß, war wohl auch irgendwie auf witzig und so gemacht. Diese sind dann für noch größere Städte, was sich sicher auch lohnen kann, da ich so die Möglichkeit habe, immer wieder nachzulesen wo es was gab. Ich bleibe aber wohl bei meiner Internet + Sightseeing-Tour Variante. Könnte mich ja schon mal für Berlin schlau machen.

Godfrey · 11. Februar 2015

Hi, gutes Thema! :)ich suche oft Inspirationen auf bestimmten Seiten im Netz, insbesondere um interessante Lokalitäten am Ort zu finden.Hier bietet sich beispielsweise flickr an, wo man mit der Funktion "Entdecken -> Weltkarte" sowohl Suchbegriffe eingeben oder an einen beliebigen Punkt auf der Karte heranzoomen kann. Dabei werden immer Fotos angezeigt, die an diesem Punkt aufgenommen wurden.Was sich auch als sehr nützlich erwiesen hat, sind Reiseführer. Je dicker, desto mehr findet man in ihnen.Ansonsten lohnt es sich auch immer, vor Ort das Personal in seiner Unterkunft zu fragen oder die Touristen-Information zu besuchen, wo in aller Regel zahllose Flyer und Prospekte rumliegen oder wo man auch einfach nachfragen kann.Auch praktisch: vor der Reise im Netz mal die Homepage des jeweiligen Fremdenverkehrsamtes anzuschauen, da findet man auch oft Geheimtipps.

Der wichtigste Hinweis aber: immer die Augen offen halten, weiterdenken und sich Orte aufschreiben, die man evtl. zu einer anferen Tageszeit nochmal besucht. Denn wo man am Nachmittag die Sonne über einem interessanten Motiv direkt von vorne hat, da steht sie morgens im Rücken und wirft ein völlig neues Licht auf das Motiv. Vorausgesetzt, man hat auch die Zeit dafür ;)

*********** · 23. September 2016

Ich habe im TV mal gesehen, wie Blder für Lebendsmittelwerbung gemacht werden. Das ist ja total cool und interessant. Die malen extra ein rohes Hänchen an, damit es frisch aussieht.
Für ein Jogurt haben sie auch eine andere Zutat genommen, damit es besser spritzen kann, wenn die Früchte dort hineinfallen. In einem Buch zum Thema Bilder amchen, stand einmal, einen Apfel soll man nass amchen, denn dann wirkt er noch frischer und besser.
Ich finde das so interesannt, welche Tricks sich die Leute alles einfallen lassen, für diesen Bereich. Meine Frage ist alerdings, kann man die Lebendsmittel noch Essen oder werden die weggeworfen? Meine Oma hat mal gesagt, ein hähnchen muss man kühlen und ich glaube der Mann im TV meinte sie malen es an, wel es schlecht wird, wenn da Licht stundenlang drauf kommt.

Seraphina · 8. Juli 2017

Mich interessiert am meisten die Portraitfotografie.
Ich bin ein ziemlich sozialer Mensch und finde auch den Menschen als Lebewesen faszinierend, weshalb ich es liebe, diese Menschen mit all ihren Emotionen und ihrer Schönheit in einem Foto festzuhalten. Ich finde auch Fotoserien mit Menschen super spannend, in denen zum Beispiel der Mensch total natürlich gezeigt wird (kann ich total schlecht beschreiben, aber sowas gibt es ziemlich oft bei der Vice).
Eine weitere Sache die mich reizt ist auch die Aktfotografie, da der Mensch dort auch natürlich gezeigt wird. Das Problem bei Akt ist aber, dass es mega oft mit Pornografie verbunden wird. Ich jedenfalls finde, dass der nackte Körper eines Menschens total ästhetisch sein kann, weshalb ich sowas echt schön finde.

Sportfotografie finde ich auch interessant, da ich selbst Sportlerin bin und da sowas von gute Fotos entstehen können. Dort fängt man halt wieder alle Emotionen ein und es ist total dynamisch. Ich kenne auch einen Mann, der regelmäßig auf Cheerleading-Meisterschaften ist und auch oft Ballettauftritte fotografiert und die Fotos, die dort entstehen sind einfach super schön! Also wenn ich Sportfotografie betreiben würde dann wohl auch eher bei solchen Sportarten, als bei Fußball oder Football.

Motive - Wie und was?

Welche Bereiche der Fotografie interessieren euch? 18

Julia 30. Dezember 2018

Julia 30. Dezember 2018

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