Drogen- Was haltet ihr davon?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Heii!


    Das Leben ist ein stetiger Prozess der Abnutzung. Man kann nicht einen Tag überstehen ohne seinem Körper nicht in irgendeiner Weise zu schaden. Die Frage ist also nur wie schnell und in welcher Weise du deinen Körper zugrunde richtest. Natürlich sind Drogen auch gesundheitsschädlich. Wirklich problematisch wird es meistens erst wenn man abhängig ist und zur Bildung einer Abhängigkeit spielen viele andere Faktoren eine größere Rolle als die Substanz selbst. Und weil niemand völlig ausschließen kann, abhängig zu werden, würde ich nie jemanden zum Drogenkonsum raten - von medizinischen Zwecken mal abgesehen. Auf der anderen Seite würde ich es auch nie jemandem verbieten. Jeder sollte selber wissen welche Risiken er eingeht und welche nicht.


    Glg DragoXD B-)

  • Na ja...
    Drogen... ich bin an sich vollkommen dagegen... Außnahme, bei schlimmen Schmerzen, so starke, dass ihr es euch nicht vorstellen könnt, sage ich dass Morphium okay ist, haben ein paar meiner Bekannten im Krankenhaus bekommen und auch mein Hund, da er sich bei einem Ausreitunfall das Bein beinahe abriss. Ähnlich auch bei meinen Bekannten, stürzten eine Treppe hinunter und zertrümmerten sich das Sprungelenk. Das müssen Höllenqualen sein.. da sage ich, wenn es hilft und in Maßen ist und vorallem im Krankenhaus, okay... Leider wird man aber dann schnell süchtig... zum Glück achten die Ärzte darauf.


  • Drogen sind für mich ein Thema, zu dem ich eine eindeutige Meinung feststellen kann. Ich bin sicher kein Mensch von Unschuld, aber von Drogen jeglicher Art habe ich bisher die Finger gelassen und werde das auch in Zukunft tun.


    Während ich nun darüber schreibe, zähle ich zu "Drogen" übrigens auch Alkohol und Zigaretten dazu.
    Vor allem Ersterer ist natürlich ein Thema, mit dem man im Leben ständig in Kontakt kommt und auch nicht selten konfrontiert wird: Egal wohin man geht, überall wird Alkohol getrunken und man möchte ja kein Spaßverderber sein. Dennoch habe ich mich bisher strikt davon fern gehalten, was auch ganz gut funktioniert hat, vor allem seitdem ich Auto fahre und mich somit als freiwilliger Fahrer nicht ständig rechtfertigen muss, warum ich denn nichts trinke. Der Grund dafür - und übrigens zugleich auch der Grund, warum auch die harten Drogen nicht in Frage kommen - lässt sich durch einen simplen Spruch darstellen: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Auch wenn ich allgemein ein eher schüchterner Mensch bin, kann ich auch ohne Alkohol Spaß haben und lustig sein, zumindest wenn ich die Leute, mit denen ich zusammen bin, gut kenne. Wieso also etwas ändern? Sicher ist es durchaus möglich, dass ich mit Alkohol noch lustiger drauf sein und vielleicht noch mehr Spaß haben könnte, aber dann habe ich auch die negativen Effekte am Hals, und das brauche ich einfach nicht. Die peinlichen Aktionen und die Kotze, die ich bei Freunden schon zu Genüge erleben durfte, möchte ich einfach nicht riskieren, wenn bisher alles auch so gut funktioniert hat.


    Zu Zigaretten und Ähnlichem nur so viel - es gibt nur wenig Dinge, die unnötiger und dabei so ungesund sind. Ich möchte Raucher nicht diskriminieren, aber in meinen Augen gehört Rauchen zu den dümmsten Dingen, die man machen kann. Mehr dazu aber an anderer Stelle.

  • Hallo zusammen


    Drogen gehören für mich zu den schrecklichsten Dingen, was es gibt... angefangen bei der Jugend, die was schon mal "cool" sein wollen und anfangen zu rauchen bzw. zum Alkohol trinken!! Und dann mit 35 - 40 Jahren will man sagen: "Ich möchte mit dem Rauchen aufhören" und haben damit Probleme, weil es eine sogenannte Sucht geworden ist...genau das Selbe mit dem Alkohol - man trinkt sich schon mit 14 Jahren schon voll mit dem Zeug, fällt ins Koma und liegt im Krankenhaus, und das kann dann, auch wenn es nur wenig ist, auch zu einer Sucht werden!! Mein Vater hat jeden Tag gut 2 Liter Bier (+ Wein) in sich hineingesoffen, das ging vielleicht ein halbes Jahr "noch" gut, dann wurde es mehr und mehr, dann ist leider mein Vater am Alkoholismus gestorben :(


    Ich hoffe, dass das euch nicht abschreckt... euer Ash und Pikachu

  • Ich finde ehrlich gesagt die legalen Drogen viel, viel schlimmer als die illegalen!
    Beispiel Alkohol:
    An Alkohol kommen ja bereits (zumindest bei uns im Dorf) schon die Achtjährigen, weil es total "cool" ist.
    Später mit 11 sind sie dann das erste Mal schon richtig besoffen und das ist immer noch "cool". Nur weil es jeder macht.
    Mit 16 ist man dann jedes WE dicht, weil es halt so dazugehört. Und irgendwann mit 30 sind sie dann abhängig und saufen sich jeden Abend vor dem
    Fernseher das Leben schön... :(
    Okay, es muss nicht so laufen, aber eines muss man zugeben: es sind viel, viel mehr Leute alkoholkrank als drogenabhängig.
    Und das Schlimme ist, es wird immer so abgetan und die meisten Leute wollen auch nicht zugeben, dass sie ein Problem haben...
    Ich gebe zu, auch schon ein, zweimal richtig betrunken gewesen zu sein und ich trinke auch Wein, Sekt oder mal nen Cocktail - nur halt meist in Maßen - aber ich finde, unsere Gesellschaft übertreibt es
    und will es sich nicht eingestehen, das ist das Übelste. Alkohol ist immerhin auch eine Droge, kann süchtig machen und das Leben ruinieren.
    Damit sage ich nicht, es sollte verboten werden - es sollte einfach nicht weiterhin verharmlost werden und nicht so getan werden, als sei es normal, jeden Abend ein Bier zu "brauchen" oder sich JEDES WE
    von Freitag abend bis Sonntag übelst die Kante geben zu müssen, bis man nicht mehr schauen kann... (ja, das Leben ist nicht leicht)

  • [Blockierte Grafik: http://www.thcfinder.com/uploads/files/weed-vs-alcohol-weedwins.jpg]


    Meine Meinung über dieses Thema in einem einzelnen Bild zusammengefasst. Alkohol ist zudem mehrfach schädlicher für den Körper, da er im Gegensatz zu Cannabinoiden ein Gift ist. Zudem sind die physischen/psychischen Abhängigkeiten durch Alkohol wesentlich stärker als durch THC etc., wobei durch Cannabis/THC nichtmal eine Körperliche Abhängigkeit entstehen kann.


    Ich will damit nicht sagen, dass Gras rauchen gesund ist, nein, sondern das ein Verbot davon einfach nur hirnrissig ist, wenn man im Vergleich zu diesen "illegalen" Drogen "legale" Drogen betrachtet. Alkohol kann in sehr begrenzten Mengen sogar positive Auswirkungen auf den Körper besitzen, in den meisten Fällen wird diese Menge aber sowieso nicht beachtet. Zu Zigaretten will ich mich nicht äußern, da ich wohl (weil ich selbst Rauche) zu subjektiv wäre etc usw.


    (Ich sag trotzdem nicht 'nein' zu Alkohol, falls das jetzt einer denken mag. Und nein, ich rauch auch nicht jeden Tag Gras. Achja, Finger weg von synthetischen Drogen, die sind böse.)

  • Von Droggen sollte man lieber die Finger lassen!
    Auf jeden fall,finde ich es nicht gut,wenn Drogen illegal verkauft werden.Ich habe ja auch einige ''Junkies'' in der Klasse,die schon öfters gesagt haben:Hey,hast du nicht mal Lust,mitzukiffen???
    Natürlich lautet meine Antwort immer:Nein!
    Drogen schädigen den kompletten Körper.Ein gutes Beispiel dafür ist Crystal Meth.Innerhalb von 10 Jahren siehst du so verfallen aus,dass du wie 70 aussiehst!

  • Wenn ich bedenke, wie einfach es heutzutage (Selbst für wirklich junge Leute) ist, an Drogen zu kommen und, dass viele sie nur nehmen um nen besonderen Kick zu haben oder um cool zu sein, dann halte ich NICHTS, aber wirklich nichts, von Drogen. Es sind Betäubungsmittel, die nicht ungefährlich sind. Das sollte man sich immer vor Augen halten. Jede "Droge", - egal ob legal oder illegal - sei es Nikotin, Alkohol, Gras oder sonst was, kann Abhängig machen und somit die Gesundheit ruinieren. Mal vom finanziellen Aspekt abgesehen. Ich glaube, der Schwarzmarktwert von einem halben Kilo Kokain liegt bei 30.000 Euro. Jetzt als Beispiel. Das wären bei 5 Gramm 300 Euro. Und geht man davon aus, dass man von dem Zeug abhängig ist, bezahlt man den Preis für eine Ration für 1-2 Tage. Da kann man sich ja ausrechnen, wie viel Geld man dann im Monat dafür ausgeben muss um "cool" zu sein oder ähnliches. Mir ist auch klar, dass nicht jeder an Drogen gerät, weil er cool sein oder dazugehören will. Es gibt auch Fälle, in denen ein Mensch zum Betäubungsmittel greift, weil er mit seiner Lebenssituation nicht zurecht kommt. Aber das ist doch genau so falsch. Man kann die DInge auch verarbeiten, ohne dass man sich voll dröhnen muss (Und nicht, dass mir hier jetzt einer kommt mit "leichter gesagt, als getan. Ich weiß wovon ich spreche...).
    Erschreckend finde ich aber nach wie vor, wie einfach es ist, an Drogen zu kommen. Ich war bspw letzten Donnerstag Hundefutter im Tierbedarfsladen kaufen und hatte mich da bei nem Cappu mit der Inhaberin unterhalten. Und die erzählte mir dann, dass die neulich erst ein paar Straßen weiter nen Drogenumschlagsplatz bei einer Schule entdeckt und da ein paar Dealer festgenommen haben. Soweit ich weiß, haben die da auch hartes Zeug (Koks, Herion und Meth) verkauft. Muss man sich mal überlegen, wie dreist manche Menschen sind, in der Nähe von Schulen Drogen an den Mann zu bringen. Ich mag Kinder zwar nicht, aber das ist doch kein Umfeld für ein Kind, mein Gott o___o"
    Teilweise ist es auch verdammt entsetzend, wie offen Dealer damit umgehen. Dass die teilweise offen Kinder und Jugendliche rausschicken, ihren Stoff zu verkaufen. Bin auch schon oft genug am Bahnhof angesprochen worden, ob ich nicht ein Tütchen Gras oder sonst was kaufen will. Ich lehne dann auch nur dankend ab, verschwinde hinter der nächsten Ecke und rufe die Polizei...
    Ich weiß aber auch, dass bei bestimmten Erkrankungen, wie bspw. Tourette, Marihuana verschrieben wird, weil alles andere absolut nicht wirkt. Wenns medizinisch überwacht ist, halte ich das auch irgendwo für in Ordnung, der Mensch muss ja trotzdem irgendwo ein einigermaßen normales Leben führen dürfen. Und wenn das eben nur mit nem Joint geht, dann wird es wohl so sein, bis denn dann mal ein Alternativstoff gefunden ist. Ich weiß allerdings nicht, ob ich es gutheißen oder anfechten soll, dass die Kosten in einem solchen Fall nicht von den Krankenkassen getragen werden. Einerseits ist so ein Becherchen mit 5 Gramm Marihuana ziemlich teuer (Habe mal ne Doku gesehen, in der ein Mann mit Tourette sagte, er würde locker 1500 Euro im Monat dafür ausgeben) und es hilft dem Patienten, andererseits bleibt es ja eine nach wie vor nicht zu unterschätzende Droge.


    Um´s nochmal kurz und knapp zu sagen: Ich halte nichts von Drogen und jeder sollte die Finger von dem Zeug lassen.

  • 26. Januar 2013 - Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass ihr seitdem alle clean seid!?


    Spaß beiseite, ich dachte ich hole mal ein altes Thema bisschen hoch und schaue, ob der ein oder andere reagiert und sich eine nette Diskussion ergibt. Das Thema Drogen ist eh ziemlich kontrovers, also perfekt geeignet dafür. Ich bin 18 Jahre alt und habe schon einiges - aber lange nicht alles - ausprobiert; so viel zu meiner Person und dem besseren Verständnis des Beitrages.


    Ich fange mal damit an, dass ich sage, wie sehr ich das Wort "Droge" verachte. Es wird so willkürlich durch die Gegend geworfen, dass man sogar Schokolade oder Netflix als Droge bezeichnet, während sich bspw. Alkohol oder Nikotin aus dieser Affäre clever rausgezogen haben ... Von daher hat es für mich überhaupt keine Aussagekraft mehr. Stattdessen spreche ich im folgenden nur noch von psychoaktiven bzw. psychotropen Substanzen. Das bedeutet in etwa so viel wie "bewusstseinsbeeinflussend" und trifft damit den Kern jeglicher "Droge" eigentlich viel besser. Bewusstseinsveränderung kann natürlich unterschiedlich bewertet werden, es kann gute und schlechte Veränderungen geben; hilfreiche und hinderliche. Natürlich ist das auch ganz vom Kontext abhängig. Bei Substanzen, die meiner Meinung nach einen positiven Effekt haben, spreche ich von bewusstseinserweiternden Substanzen. Dazu zähle ich bspw. Cannabis, MDMA oder LSD. Andere Substanzen, wie bspw. Nikotin, Kokain oder Alprazolam (war jetzt der Fachbegriff, den ich nach langem Nachdenken im Internet gefunden habe, und soll Xanax bedeuten), sind für mich nicht bewusstseinserweiternd, sondern nur beeinflussend, können aber durchaus auch erweiternd wirken, schätze ich.


    An sich muss jeder für sich entscheiden, ob ihm der Bewusstseinszustand, den er in seinem Leben erreichen kann, reicht oder nicht. Wahrscheinlich würde das bei (fast) jedem so sein, wenn man nicht wüsste, dass es auch anders geht, aber beginnt man erstmal damit nachzulesen, was so ein kleines Plättchen mit dir anstellt, überlegt man sich das vielleicht noch mal ... So war es zumindest bei mir; mein erster Kontakt mit "harten Drogen" entstand durch das Lesen verschiedener Tripberichte und allgemeinen Informationsartikel über die Substanzen. Ein Youtube-Kanal, den ich damals viel geguckt habe, ist OpenMind. Wer ihn kennt, kann vielleicht verstehen, warum ich eine positive Einstellung zu "Drogen" habe, haha. Ich habe - resultierend aus meinen eigenen Erfahrungen mit Drogen - eine durchaus positive Meinung zu psychotropen Substanzen entwickelt. Zunächst war ich nur begeistert von den tiefgehenden, das Leben verändernden Effekten von Psilos oder LSD, später entwickelte ich aber auch für Substanzen wie MDMA oder Codein ein Interesse.


    Schade ist, dass diese Entscheidung ob man nun pro oder contra ist nicht jeder unbedingt selbst trifft, denn durch die allgemeine, große Abneigung gegenüber den meisten psychoaktiven Substanzen ist man vorgeprägt - inwiefern auch immer. Ich bin der Meinung "Drogen" sollten in der Schule ein großes Thema sein und man sollte sich viel mehr damit auseinander setzen. Das führt mich nämlich gleich zum ersten Problem: Irgendjemand der vielleicht allerhöchstens mal ein paar Bier trinkt gerät - wie auch immer - in einer Partynacht an eine Ecstasy-Pille, wirft sie ein, wird von dem High komplett umgeboxxt, weil er noch nie zuvor richtig high war, und erlebt die Nacht seines Lebens ... Natürlich wird der abhängig! Psychisch abhängig zumindest. Denn natürlich will er dieses wunderbare Gefühl erneut spüren und nimmt eben nächstes oder übernächstes Wochenende noch mal eine. Aber dann ist es schon nicht mehr so geil. Und dann wiederholt er das und wiederholt es immer öfter (und dosiert natürlich auch immer höher, weil er den ersten Flash reproduzieren will), bis sich aufgrund der Häufigkeit vielleicht auch recht bald eine physische Abhängigkeit breit macht und Ruck-Zuck ist da jemand in eine Drogenabhängigkeit reingerutscht und zwar einzig deshalb, weil er nicht wusste, dass sein Seretonin-Speicher eben einige Wochen bis sogar Monate braucht, um wieder voll zu sein. Oder zweiter Fall: Das High boxxt ihn so um, dass er einen Bad-Trip bekommt. Vielleicht trinkt er auch einfach in der ganzen Zeit keinen Schluck, hat keinen Kaugummi dabei, kommt vollkommen dehydriert ins Krankenhaus und hat sich seine ganzen Backen blutig gebissen ... Der wird nie wieder eine "Droge" anfassen und ab jetzt auch jedem immens davon abraten. Und seine Kinder werden natürlich auch konservativ erzogen. Hätte dem mal vorher einer gesagt, dass MDMA dehydrierend wirkt und man relativ viel trinken sollte während man high ist, sowie dass eine typische Wirkung der Substanz der sogenannte Kauflash ist, der bspw. durch ein Kaugummi egalisiert werden kann, dann wäre doch alles gut gewesen. Aber so? Fürs Leben geprägt. Natürlich, denn die Gefühle, die man unter Drogeneinfluss erlebt, sind oft sehr stark und viel stärker als die Alltagsgefühle. Wäre doch auch komisch, wenn man am PC sitzt und wegen einem Lied, das man ganz cool findet, gleich durch die Decke geht. So kann das aber durchaus mal laufen auf Ecstasy. Und in der richtigen Situation ist das einfach nur unglaublich cool. Mein Lieblingszitat von OpenMind (in etwa, nicht wortwörtlich zitiert): "Jedes Paar sollte vor dem heiraten einmal zusammen MDMA konsumieren, um sich mal richtig aussprechen zu können!" Wer schon mal MDMA genommen hat und dabei nicht unbedingt im Club oder auf einem Rave war, sondern mal Zeit hatte zum Reden, der merkt, wie geil es ist auf MDMA zu reden. Man ist so empathisch, man hört gerne zu und spricht auch gerne. Man versteht den anderen, man kann nachvollziehen was er sagt. Man freut sich über alles was er sagt. Ist doch geil! Für den Alltag sicher etwas komisch, aber wenn man sich dafür extra Zeit genommen hat ... Warum nicht?


    Womit wir beim nächsten Punkt wären: Psychotropika im Alltag ist ungleich Psychotropika abseits des Alltags. Substanzen wie MDMA oder LSD wirken so sehr auf das Realitätsverständnis der Psyche ein, dass es eigentlich gar nicht möglich ist, sie im Alltag zu nehmen. LSD ist da eh so eine Sache ... Aber Kokain? Ich fühl' mich eben wach und aktiv, bin motiviert und habe gute Ideen. So wirklich merken, dass ich gerade eine "Droge" genommen habe, merke ich aber erst nach einigen Lines. Warum also nicht mal vor einem harten Arbeitstag eine Nase nehmen? Ich will doch in dem Meeting gut abschneiden, damit ich endlich mal befördert werde! Da haben wir eine der großen Gefahren von Drogen, v.a. von sogenannten Stimulanzien wie Kokain oder Ritalin; es zählt aber auch Nikotin und Koffein dazu: Sie funktionieren augenscheinlich positiv im Alltag, denn sie scheinen die Leistungsfähigkeit zu fördern. Aber das mag ein Trugschluss sein, denn diese Drogen haben dadurch ein sehr hohes psychisches Abhängigkeitspotential, wodurch auch schnell eine physische Abhängigkeit einsetzt und es dem Konsumenten auf lange Zeit eher schlecht als gut geht. Außerdem ist natürlich klar, dass das Verzichten auf die Substanz, wenn eine Abhängigkeit besteht, zu Entzugserscheinungen und schweren körperlichen Schäden führen kann (im Fall einer physischen Abhängigkeit). Meine klare Meinung dazu: Man sollte Psychotropika soweit wie möglich aus seinem Alltag raushalten, dann wird man auch nicht abhängig. Das ist natürlich keine Faustregel, aber schon eine Richtlinie, nach der man gehen kann. Ein gutes Beispiel sind Musiker, die bspw. ihre Arbeit oft ihrer Meinung nach nur noch auf Drogen ausführen können, da sie dort entweder kreativer (Cannabis, MDMA, ...) oder aktiver und wacher (Kokain, ...) sind.


    Bisher haben wir also fehlende Bildung und Abhängigkeit durch Konsum im Alltag als durchaus negative Aspekte gefunden. Im Umkehrschluss heißt das bisher: Informiert man sich gut über eine Substanz (und befolgt auch, was es an Richtwerten für bspw. die Dosierung gibt) und konsumiert nur in nicht-alltäglichen Situationen wie bspw. mal auf einer Party oder in einem Urlaub, dann geht es doch super mit den "Drogen". Warum sind die überhaut illegal? Das ist natürlich alles leicht gesagt, aber schwer getan, denn psychoaktive Substanzen beeinflussen die Psyche nicht nur während ihrer Wirkdauer, sondern auch danach und verändern das Denken des Konsumenten. Hierzu kenne ich keine Studie, deshalb berichte ich mal aus den eigenen Erfahrungen: Ich habe angefangen zu trinken und etwas später auch zu kiffen, da war ich noch relativ jung. Alkohol und Cannabis waren für mich Partydrogen, die eine während der Party, die andere danach. War soweit auch alles cool und ich hätte damals wohl nicht im Traum daran gedacht, dass ich jemals eine "harte Droge" konsumiere. Mittlerweile, etwa 4 Jahre später, hat sich das geändert und ich habe bereits mehrere Substanzen konsumiert und habe damit auch absolut kein Problem. Man merkt also: Durchaus hat sich da eine Veränderung im Denken gezeigt. Das kann natürlich auch ohne Drogen passieren, aber ich denke schon, dass der Konsum da nicht unbedingt unbeteiligt ist. Ein gutes Beispiel ist folgende Anekdote: Vor etwa 2 Jahren habe ich zum ersten Mal Cannabis zum ersten Mal nicht geraucht sondern gegessen, natürlich klassisch in Brownies. Damals haben wir ziemlich hoch dosiert und rückblickend bin ich froh, dass alles gut gegangen ist, aber was war das für ein Tag! Wir haben die ganze Zeit draußen gechillt, irgendwo im Feld und am Wald gechillt, die Sonne genossen und die Natur auf uns einwirken lassen. Ich hatte leichte Farbeffekte, ein sehr starkes Kopf- und Körperhigh und wusste: Es geht noch viel krasser! Diese Erfahrung war zwar um einiges intensiv als je andere, die ich bisher beim Kiffen gemacht habe, aber dennoch war mir klar: Andere Substanzen können da noch viel mehr machen und wirken noch viel intensiver! Und ich denke auch, dadurch, dass ich dieses High so gut fand, habe ich in meinem Kopf ein Interesse für noch härtere Highs ausgebaut. Schlimm finde ich das nicht, immerhin habe ich bisher keinerlei Probleme mit Psychotropika gehabt und (fast) nur positive Erfahrungen gesammelt, aber man muss sich im klaren sein, dass sie das Bewusstsein beeinflussen. Aber mal ehrlich: Nichts anderes geschieht, wenn wir erzogen werden, uns in eine Beziehung stürzen oder ganz subtil fern sehen. Der Unterschied ist: Hier passiert es ganz bewusst und man kann es, wenn man ein bisschen erfahren ist, zumindest während dem Trip steuern. Mir wurde damals klar: Das ist ein weites Feld und bietet echt viele Möglichkeiten! Am meisten habe ich mich seitdem immer für Halluzinogene, v.a. LSD und DMT, interessiert, da ich sehr gerne diese entaktogenen und psychedelischen Erfahrungen machen möchte, um mich, meine Mitmenschen und die Natur um mich herum besser zu verstehen. Außerdem sind doch tanzende, pinke Elefanten, die man dann da rumfliegen sieht, auch richtig cool, oder?


    Pustekuchen. Einer der größten LSD-Mythen ist wohl die Halluzination. Fakt ist, dass durch LSD keine Halluzinationen erzielt werden können, denn man sieht nicht plötzlich etwas, was dort auf keinen Fall sein kann. Stattdessen werden allerdings die Wahrnehmungsorgane und ihre Übersetzung ins Gehirn so stark beeinflusst, dass man eine unglaublich stark veränderte Wahrnehmung wiederfährt. Kaleidoskopf-Effekte, Farbeffekte, "tanzende" Muster, Zooms oder Verlangsamung ... wohl alles im Rahmen des Möglichen und sogar ohne LSD erreichbar, aber richtige Halluzinationen sind wohl eher nicht so möglich; zumindest ist das nicht belegt. Ich kann's allerdings auch nicht bestätigen, denn LSD habe ich noch nie konsumiert. Und damit wären wir beim nächsten Punkt: An sich sollte man psychotrope Substanzen erst konsumieren, wenn das Gehirn vollentwickelt ist und - sprichwörtlich - alle Neuronen verknüpft sind. Dass das in den allermeisten Fällen nicht realistisch ist, ist allein schon am Beispiel meinerselbst klar, aber man kann auch hier Abstriche machen: Ein Joint oder eine Flasche Vodka machen weitaus weniger in deiner Psyche, als eine ordentliche Platte LSD oder bspw. ein paar Pilze. Im Allgemeinen sind Halluzinogene zwar körperlich fast komplett ungefährlich und auch was Abhängigkeit angeht beinahe ungefährlich, während ihre Auswirkungen auf die Psyche des Menschen während und auch hauptsächlich nach dem Trip doch sehr stark sind. Deshalb habe ich entschieden, dass ich von Halluzinogenen, v.a. solchen starken wie LSD oder sogar DMT (auch bekannt bzw. vorkommend als Ayahuasca), vorerst die Finger lassen möchte. Schon mit 16 habe ich mich brennend für sie interessiert und sie sind so oder so die Kategorie von Substanzen, die mich am meisten reizt. Aber schon damals war ich mir sicher, dass ich sie lieber noch nicht konsumieren sollte. Mittlerweile bin ich so weit, dass ich darüber nachdenke mich in naher Zukunft an Pilze ranzuwagen, die etwas seichter als LSD sind, aber wirklich sicher bin ich mir da noch nicht ...


    Und das führt uns zum nächsten Problem: Überzeugung und daraus abgeleitet: Wie verhält sich dein Trip? Ecstasy ist die positivste, glücklich-machendste Substanz überhaupt und trotzdem kann es auch eine der schlimmsten Erfahrungen deines Lebens werden, wenn du nicht high sein willst. So einfach das auch klingt: Wenn man nicht high sein möchte, ist high sein das allerschlimmste. Oder wenn man nicht so high sein will, wie man gerade gemerkt hat, dass man es ist ... So entstehen Horrortrips und die sind wirklich ein gutes Argument gegen Drogenkonsum, allerdings auch ein bisschen dafür. Lol, was? Ja! Schonmal einen Cannabis-Bad-Trip gehabt? Wenn man schon relativ erfahren ist, ist das eigentlich gar nicht so schlimm. Ich erinnere mich bspw. an ein Mal, wo wir gehotboxxt haben und das etwas zu viel für mich war. Mir war halt einfach sau schwindelig und ich wusste was jetzt passieren würde: Ich hab gekotzt und 'ne halbe Stunde konstaniert rumgesessen und kaum etwas gemacht ... Und dann gings mir wieder gut. So locker das auch klingen mag - war es auch -, das war nur so locker, weil ich dieses Szenario schon hundert mal bei anderen miterlebt habe und das Gefühl des High-Seins einfach gewöhnt bin und deshalb, auch wenn es mal etwas zu krass wird, gut damit umgehen und mich beruhigen kann. Musik anmachen, durchatmen und einfach an was positives denken reicht in der Regel, man muss aber erstmal schaffen das überhaupt zu tun; denn meistens sind unerfahrene so sehr in ihrem Film, dass das gar nicht mehr möglich ist. Keine lustige Angelegenheit. Dennoch ist ein Cannabis-Bad-Trip kaum was schlimmes. Ein MDMA- oder LSD-Bad-Trip geht allerdings mit teilweise mit schrecklichen Pseudohalluzinationen, schrecklichen Selbstzerstörungsgedanken und einem darauf folgenden Kater, der wirklich unnormal ist. Selbst noch nie erlebt, aber erst vor kurzem zwei Tage um einen Kumpel gekümmert, der ein wenig zu viel Ecstasy beim ersten Mal genommen hat. Der saß halt in seinem Zimmer, hat sich unter seiner Bettdecke versteckt und auf den Geist in der Ecke gedeutet ... Absolut nicht lustig und sehr gefährlich, der Zustand nahm allerdings schnell Besserung an und ihm gings innerhalb kurzer Zeit wieder normal. Dass eine Droge einen aber mal 1-2 Tage etwas verspult macht ist normal und auch das sollte einem immer bewusst sein. Im schlimmsten Fall führt ein Bad-Trip zu einer Psychose.


    Psychose ist für mich das Drogen-Unwort überhaupt, abgesehen natürlich von dem Wort Droge per se. Das Wort wird so unglaublich schlimm vergewaltigt ... Eine drogeninduzierte Psychose ist eine Krankheit, die bereits im Erbmaterial des Betroffenen vorhanden war und nur noch nicht aktiv wurde - das hätte sie aber auch ohne Drogen werden können, bzw. wäre es wahrscheinlich irgendwann so oder so geworden. Ein "Hängenbleiben" ist nicht erwiesen, genauso wie man nicht erklären kann, warum Menschen "Flashbacks" kriegen. Ein Flashback ist das plötzliche Wiederaufkommen eines Rausches und kann sehr unangenehm werden, da die erste Reaktion in der Regel Angst ist. Warum bin ich high? Ich hab doch nichts genommen? Bin ich jetzt in einer Psychose? Oh mein Gott ich werde verrückt! Und zack, hast du deinen Realitätsbezug verloren. Halb so wild, man kann damit umgehen und gut ists, aber Angst macht es in dem Moment auf jeden Fall. Fettablagerungen und dessen Ausstoß bei Sport oder Adrenalinschüben ist eine Erklärung dafür, allerdings genauso wenig bewiesen wie das emotionale Reagieren auf eine Aktion oder Sache, die dann die entsprechenden Gefühle des Trips hervorruft, wodurch dein Gehirn dir vorgaukelt, du wärst wieder high. Komische Geschichte diese Flashbacks und auf jeden Fall eine der Sachen, warum Drogen verboten gehören, der Meinung vieler Leute nach.


    Womit wir so langsam zum Ende kommen ... Sollten psychoaktive Substanzen nun verboten sein oder nicht? Bisher habe ich kaum ein Wort zu Alkohol, Nikotin und Koffein verloren, die drei "Drogen", die wir als ganz normal betrachten und einige davon konsumieren wir sogar täglich. Ich kann ohne Kaffee einfach nicht richtig wach werden! Mir geht das alles auf den Nerv, ich brauch jetzt erstmal eine Kippe! Schatz, lass uns doch heute einen Wein trinken! Niemand würde sagen: Oh mein Gott, passt lieber auf, dass ihr nicht abhängig werden. Außer vielleicht bei Kippen, weil die mittlerweile eine ganz komische Stellung in der Gesellschaft haben: Akzeptiert aber verschmäht. Wobei der Trend ja in Richtung Niktionillegalisierung geht und aus meiner objektiven Sicht ist das auch was positives. Prinzipiell sind Argumente wie "wenn x erlaubt ist, dann sollte y auch erlaubt sein" Quatsch, aber durchaus frage ich mich immer wieder: Wie kann man als Staat rechtfertigen, dass es hunderte von Alkoholtote gibt, weil das Schadenspotential für sich selbst und v.a. für andere unter Alkoholeinfluss einfach enorm ist, während Cannabis quasi die Friendsdroge schlechthin ist. Von den Effekten auf den eigenen Körper mal ganz abgesehen. Ich als Staat würde Drogen verbieten, die die Leute dazu animieren anderen Menschen (unbewusst bzw. unabsichtlich) zu schaden, wie bspw. Alkohol oder Heroin, während ich Drogen wie MDMA oder LSD, aufgrund ihres Friedenspotential sozial und gesellschaftlich, legalisieren würde. Dazu zählt auch Cannabis. Politisch gesehen wäre das meine Meinung, subjektiv und human gesehen bin ich jedoch der Meinung, dass keine Psychotropika illegal sein sollte. Es gibt zwar einen Haufen von psychoaktiven Substanzen, von denen man wirklich einfach die Finger lassen sollte, wie bspw. Meth oder der Wirkstoff von Muskatnuss, aber einem gesunden Menschen, mit gesundem Verstand (!), traue ich einen vertretbaren und gesunden Konsum zu und warum sollte man ihm eine Bewusstseinserweiterung vorenthalten? Es sollte doch von jedem selbst die Entscheidung sein abzuwägen, ob er zu viel Angst vor Bad-Trips, Flashbacks oder in eine Abhängigkeit zu rutschen hat, oder ob es ihm der Nutzen der Substanz wer ist: Die Erfahrung die er sammelt, die Gefühle die er spürt, die kreativen Gedanken die er denkt und die selbstreflektierenden und/oder empathischen Erkenntnisse, die er erlangt. Natürlich kann ich verstehen, dass es nicht nur "gesunde" Menschen gibt, aber ist es fair es deshalb anderen vorzuenthalten? Eine schwere ethische Frage, die mich weg vom Thema "Drogen" bringt, deshalb mache ich an der Stelle einen Punkt.


    Ich habe nun einiges erzählt, aber sicher noch nicht alles. Ich werde bestimmt wieder hier posten, sollte es Antworten, Diskussionsansätze und weitere Meinungen geben. Drop Acid, not Bombs! ♥

  • Zitat von Chess

    Ich fange mal damit an, dass ich sage, wie sehr ich das Wort "Droge" verachte. Es wird so willkürlich durch die Gegend geworfen, dass man sogar Schokolade oder Netflix als Droge bezeichnet, während sich bspw. Alkohol oder Nikotin aus dieser Affäre clever rausgezogen haben ... Von daher hat es für mich überhaupt keine Aussagekraft mehr.

    Ich finde aber auch, dass es in letzter Zeit zum Trend geworden ist sich mit dem korrekten Umgang von Wörtern ziemlich anzustellen. Sprache ist an sich wandelbar und man wird doch mit Common Sense aus dem ganzen Kontext heraus erschließen können, ob das nun ironischer und lockerer gemeint ist oder nicht. Ob man es glaubt oder nicht, die Leute wissen, dass weder Schokolade noch Netflix ihre Droge ist.
    Die Sache an sich ist schlimmer, als ein Wort mal salopp zu verwenden. :x

  • Bisher habe ich kaum ein Wort zu Alkohol, Nikotin und Koffein verloren, die drei "Drogen", die wir als ganz normal betrachten und einige davon konsumieren wir sogar täglich. Ich kann ohne Kaffee einfach nicht richtig wach werden! Mir geht das alles auf den Nerv, ich brauch jetzt erstmal eine Kippe! Schatz, lass uns doch heute einen Wein trinken! Niemand würde sagen: Oh mein Gott, passt lieber auf, dass ihr nicht abhängig werden.

    Naja, so wie du diese drei "Drogen" hier gebrauchst, hat das ja auch nichts exzessives an sich. "Lass uns heute mal ein Glas Wein trinken" beschreibt doch wunderbar, dass das nichts mit Abhängigkeit zu tun hat. Wenn das tägliche Glas zur Gewohnheit wird, oder zwei oder drei, dann sieht das schon ganz anders aus und das würde auch wohl so ziemlich jeder Arzt so sehen. Genauso halt bei Nikotin und Koffein, die Menge macht wie immer das Gift. Bei beiden sehe ich halt auch die Nebenwirkungen, die die üblichen Drogen in der einen oder anderen Richtung an sich haben, als absolut nicht gegeben.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Vorab: Allen die sich nicht gut mit den klassichen Drogen auskennen, aber Interesse an der Diskussion und dem Thema kann ich persönlich die Seite mindzone.info empfehlen, dort wird eine große Zahl objektiv und verständlich in allen wichtigeren Aspekten erklärt.


    Ich selbst habe in meinem Leben schon mit vielen Menschen über Drogen geredet - die interessanteste Unterhaltung war dabei wohl die mit einer Mitarbeiterin des Paritätischen Gesamtverbandesm, die zuvor über 20 Jahre in einer Aufnahmestelle für Drogenabhängige in berlin gearbeitet hat (dort wurde den schwer Abhängigen im Schutze der Anonymität ein Schlafplatz zur Verfügung gestellt, damit sie nicht auf der Straße nächtigen müssen, einzige Regeln waren, dass dort selbst keine Drogen und logischerweise keine Gewalt erlaubt sind; dass sich daran bei weitem nicht jeder und nicht immer gehalten hat ist logisch) - und auch selbst aktiv und passiv mit ein paar Drogen meine Erfahrungen gemacht.
    Für mich ist das Wort "Droge" in diesen Diskussionen auch vollkommen normal, es ist mir aber auch wichtig zwischen Drogen und Suchtmittel zu unterscheiden. Drogen sind eben diese Substanzen, an die die meisten Menschen denken wenn sie das Wort hören und um die es dir in deinem Beitrag geht, @Chess, während Suchtmittel eine viel größere Gruppe betrifft, nämlich sämtliche Drogen aber auch weitergehende Dinge, wie eben Schokolade, Glückspiel, etc.


    Im großen und ganzen stimme ich auch dem zu, was du schreibst und sehe auch meine persönlichen Interessen ähnlich. Ich bin fasziniert von Bewusstseinserweiterungen und Halluzinogenen, sehe aber auch die Gefahren die da rein spielen. Man muss, finde ich, betonen dass viele Halluzinogene auf das Unterbewusstsein zugreifen, weshalb man die Wirkung vereinfacht mit Träumen vereinfachen kann. Ist dein Unterbewusstsein gut draui und du hast einen schönen "Traum" kann die Wirkung eines der erstaunlichsten Erlebnisse deines Lebens werden, ist dein Unterbewusstsein allerdings nicht so gut drauf entwickelt sich die Wirkung "wortwörtlich" zu einem Alptraum. Und ein Alptraum aus dem man nicht erwachen kann und der mehrere Stunden andauert hört sich direkt weniger toll an.
    Natürlich spielen da auch Dinge wie Dosierung und Qualität der eingenommenen Substanz rein, letztendlich muss man sich aber im Klaren sein, dass "bewusstseinserweiternd" auch das Unterbewusstsein beinhaltet und man dieses nicht steuern kann. Die Lebensumstände sollten also bei potentieller Einnahme immer bedacht werden.
    Und je nachdem wie die Wirkung dann bei der ersten Einnahme dann aussieht wären wir wieder bei den klassischen zwei Szenarien, die du auch angesprochen hast a la
    a) wird der entsprechende Mensch positiv berichten und häufiger und mehr einnehmen oder
    b) die Droge verteufeln und jedem grundsätzlich davon abraten.


    Auch zu den "wach machenden" Drogen kann ich dir zustimmen. Ich finde es wirklich sehr wichtig, dass man vermittelt, dass diese Drogen letztendlich nur eine Fitness vortäuschen und kein Ersatz sind für Erholung. Letztendlich gehört hier zur Einnahme mehr als nur die Wirkung, der Körper braucht genügend Zeit sich zu erholen, die man einplanen muss. Fakt ist aber, dass diese Zeit bei vielen Konsumenten nicht gegeben ist und sich so eine Abhängigkeit entwickelt. Fakt ist: Die größte Zahl der Konsumenten von aufweckenden Drogen wie Kokain, Speed oder das immer größer werdende und vergleichsweise billige Crystal Meth ist berufstätig und muss mindestens 5 Tage die Woche Leistung zeigen. Nach einmaligem Konsum muss oft "nachgenommen" werden um den Kurzzeitwirkungen nach Abklang entgegenzuwirken - und so entsteht schnell eine körperliche Abhängigkeit.
    Kurz gesagt sollte der Konsum also zeitlich geplant sein und keinesfalls mit dem Alltag kollidieren, da so die perfekten Vorraussetzungen für körperliche Abhängigkeit und Langzeitwirkungen gegeben sind.


    Ich möchte aber auch noch einen Diskussionspunkt einwerfen: Konsum illelager Drogen und Umfeld. Richtet sich in erster Linie an diejenigen, die regelmäßig Drogen zu sich nehmen, aber auch an die, die einmalige Erfahrungen oder passive Erfahrungen gemacht haben.
    Sämtliche meine Freunde und meine Freundin wissen, dass ich öfter mal kiffe, mit den meisten kiffe ich auch zusammen, einige wissen auch dass ich andere illegale Drogen zu mir genommen habe. Meine Schwester, ihr Freund (angemerkt: Polizist) und meine Mutter wissen ebenfalls von meinem Cannabis-Konsum, aber nichts von den anderen Drogen. Letztendlich haben alle auch immer sehr verständlich reagiert, bei den harten Drogen aber auch gleichzeitig immer besorgt. Verurteilt wurde ich bisher nicht.
    Bei anderen Menschen habe ich durchaus überrascht reagiert, war aber offen dafür und habe es auch selbst sehr häufig erlebt, dass andere überrascht sind, wenn sie von meinem Konsum erfahren haben, weil sie es "mir nicht zugetraut hätten" oder ich "zu brav dafür wirke".
    Wie sieht es da bei euch aus? Wer weiß von eurem Konsum oder von wessen Konsum wisst ihr? Wie denkt ihr wird die Reaktion bei euren Freunden und eurer Familie aussehen, wenn sie es erfahren? Habt ihr Angst davor, dass andere es herausfinden, falls sie es nicht wissen? Und wie habt ihr reagiert als ihr vom Konsum anderer erfahren habt?


    Ach und weil es mich einfach interessiert: Welche Musik hört ihr gerne wenn ihr high seid? Ich höre bspw. sehr oft Trap-Musik die ich nüchtern nur selten bis gar nicht höre, aber auch electronic oder indietronic gefallen mir dann noch mehr. Lieder wie bspw. Missio - Everybody gets high kann ich mir sogar quasi nur anhören wenn ich high bin.

  • Bei beiden sehe ich halt auch die Nebenwirkungen, die die üblichen Drogen in der einen oder anderen Richtung an sich haben, als absolut nicht gegeben.

    Das ist schon eine ziemlich perfide Strategie mal eben von der Gesellschaftsdroge schlechthin einfach nicht zu sprechen. Denn sein wir ehrlich, keine Droge wird in so gewaltigen Mengen konsumiert und fügt soviel Schaden direkt und indirekt zu, wie es bei Alkohol der Fall ist. Diese per rethorischem Kniff einfach mal nicht weiter zu erwähnen und damit den Eindruck zu erwecken, dass ja im Grunde die einen Drogen mit den anderen nicht vergleichbar wären, ist schon etwas dreist. Denn ja, Koffein hat kaum relevante Nebenwirkungen (außer fehlende Wirkung nach kurzer Zeit, weil nur noch Entzugserscheinungen bekämpft werden), Nikotin konsumiert man selten in gefährlichen Dosen, allerdings sind auch hier die Begleitschäden durch Tabakrauch alles andere als vernachlässigbar.
    Alkohol ist halt in keiner Weise vernachlässigbar. Hohes Abhängigkeitspotenzial, wenig ist bereits schädlich und dass viel konsumiert wird, ist jetzt auch nicht grad die Ausnahme.
    Entsprechend kann man es wohl erstaunlich finden, dass beispielsweise bei Alkohol niemand bei einem Glas auf die Idee käme auf Suchtpotenzial hinzuweisen, während man das bei so ziemlich jeder anderen Droge der Fall wäre. Im Gegenteil, zu gesellschaftlichen Anlässen sind Mengen Alkohol nicht ungewöhnlich und "Trink doch noch ein Bier mit" und ähnliche Aufforderungen keine Seltenheit, während Abstinenz teilweise mit enormem Unverständnis begegnet wird und man teilweise geradezu bedrängt wird doch mitzutrinken, weil ein bloßes "Ich hab keine Lust auf Alkohol" nicht so recht akzeptiert wird.


    Ich bin immer zwiegespalten, was Verbote angeht. Mir wäre es lieber, man hätte alle Drogen vom Tisch, aber das ist ohnehin utopisch, da wer sich berauschen will ohnehin irgendwas findet. Gegen die Freigabe aller Drogen spricht letztlich die Unvernunft vieler Menschen, die aber mit Alkohol bereits unvernünftig sind. Es ist also völliger Unsinn das eine zu verbieten, während das andere erlaubt ist. Im Grunde kann man also alle Drogen gern unter Bedingungen der bereits erlaubten Drogen (eventuell auch etwas schärfer) freigeben.


    Was die Einnahme irgendwelcher Substanzen angeht, die die Wahrnehmung verändern, halte ich es übrigens wie James Randi: Ich will meine Wahrnehmung nicht noch stärker verzerren als dies ohnehin schon der Fall ist, weil ich nach Möglichkeit in jeder Situation möglichst klar und rational entscheiden möchte.

  • Das ist schon eine ziemlich perfide Strategie mal eben von der Gesellschaftsdroge schlechthin einfach nicht zu sprechen.

    Naja, passiert wohl, wenn man nur flüchtig liest bzw. nach etwas angreifbarem sucht. ;)
    Ich sagte:


    Genauso halt bei Nikotin und Koffein, die Menge macht wie immer das Gift. Bei beiden sehe ich halt auch die Nebenwirkungen, die die üblichen Drogen in der einen oder anderen Richtung an sich haben, als absolut nicht gegeben.

    Den Alkohol hatte ich im ersten Teil schon abgehakt und weiss auch nicht, warum man das falsch interpretieren kann (und trotzdem nein, ein Glas Wein bezeichne ich nicht als Drogenkonsum). Ansonsten hätte ich ja anstatt "bei beiden..." eher schreiben müssen "bei allen drei zusammen..."

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Dann werd ich hier auch mal meinen Senf zu abgeben. Vorweg gleich erwähnt: es dreht sich rein um Alkohol, andere Drogen habe ich noch nicht konsumiert.


    Ersten richtigen Kontakt mit Alkohol hatte ich mit 13 oder 14, und nein, ich finde das selber nicht gut, dass es schon so früh war. Damals war man schon nach 3 Mischbier angetrunken, aber bei angetrunken blieb es vorerst auch. Dann kam ein Vorfall, der vermutlich zu härteren Sachen geführt hat, an sich aber nichts schlimmes war: ich hab nach etwas zu trinken gefragt, hab ausversehen ein Glas mit selbstgemachten Traubensaft gemischt mit Vodka statt reinen Traubensaft bekommen. Fand es erst total eklig, ging dann aber nach paar Schlücken; die anderen wollten dann auch was haben und jeder hat halt praktisch ein Glas zum probieren bekommen. So kam dann halt einer auf die Idee, „Hey, warum probieren wir nicht mal was Stärkeres aus“. Von da aus wurde es halt immer härterer und vor allem immer mehr Alkohol auf einmal (letztes Mal war auch Cannabis vorhanden). Naja, daraufhin habe ich zweimal übertrieben, hab gekotzt, bin aber letztendlich froh, das ich meine Grenzen soweit ausgereizt hab, was mich zu dem Entschluss gebracht hat, dass ich die nächste Zeit erstmal nichts trinke, und dass ich mir das als Neujahrsvorsatz für 2018 genommen hab. Dazu muss ich aber sagen, dass Alkohol bis auf die zwei Male selten negative Wirkung hatte (wenn man vom Kater absieht, ich hasse Kater extrem), ich hatte tatsächlich erst einmal ein Blackout und das auch nur für wenige Minuten. Ansonsten während des Rausches geht es mir oft gut, ich hab auch sehr viel Glück, dass ich, unabhängig von der Alkoholmenge, mir ein klares Bewusstsein schaffen kann und dieses auch kontrollieren kann, ich verliere zum Beispiel nie die Orientierung wenn ich betrunken bin. Das ist bei mir im Freundeskreis leider nicht bei jedem so, und ich bin auch oft genug am fremdschämen, für die komplett hirnrissigen Sachen die manche machen. Dennoch gab es ein Problem mit dem Blackout, es ging doch ein wenig auf die Psyche, aber das wurde nicht(!) durch den Alkohol hervorgerufen, es wurde mir am Tag einfach nur endlich richtig bewusst, wie scheiße es mir psychisch ging (nachdem ich zusammengepuzzelt hab, was in den paar Minuten passiert ist), das ganze hab ich vorher auch schon gemerkt, aber da war das immer etwas, was ich gerne vor mich hingeschoben hab, weil ich es nicht wahr haben wollte. Letztendlich war es also etwas mehr oder weniger doch kein Problem, eher was gutes, weil ich mich endlich damit auseinander gesetzt hab.


    Worauf ich letztendlich hinaus wollte, ist der Punkt, dass ich, trotz meiner gemischten Erfahrungen und meines Vorsatzes, meinen Kindern (und generell niemandem) später nicht verbieten möchte, Alkohol zu konsumieren, ganz im Gegenteil, sie sollen es selber ausprobieren, damit Erfahrungen sammeln, aber sie sollen sich der Wirkung vorher im Klaren sein. Ich sehe das da ähnlich wie @Chess, dass der Umgang mit Drogen nicht nur negativ geredet wird und das über den bewussten Umgang mit Drogen gesprochen werden muss, beispielsweise in der Schule. Wichtig ist mir hierbei der bewusste Umgang mit Drogen und das jeder selbst für sich entscheiden soll, was er nehmen möchte. Ich würde zum Beispiel niemals etwas mit Tabak konsumieren, wobei mich der Cannabis-Rausch schon interessiert, jedoch gibt es da zur Zeit keine Möglichkeit für mich, diesen ohne Rauchen zu erfahren.


    Um noch auf die Frage auf @Martyr einzugehen, während ich betrunken bin geht vieles, sei es Trap, EDM, Chart-Hits, aber auch Schlager sind ne ganz nette Abwechslung zwischen drin.

  • Ich fange mal damit an, dass ich sage, wie sehr ich das Wort "Droge" verachte. Es wird so willkürlich durch die Gegend geworfen, dass man sogar Schokolade oder Netflix als Droge bezeichnet, während sich bspw. Alkohol oder Nikotin aus dieser Affäre clever rausgezogen haben ... Von daher hat es für mich überhaupt keine Aussagekraft mehr.

    Das Wort Droge wird auch einfach falsch und locker verwendet. Die wahre, richtige Bedeutung existiert immer noch. Aber heutzutage übertreibt man sowieso mit vielen Wörtern - trotzdem kann man es immer noch im richtigen Kontext verwenden.


    Schade ist, dass diese Entscheidung ob man nun pro oder contra ist nicht jeder unbedingt selbst trifft, denn durch die allgemeine, große Abneigung gegenüber den meisten psychoaktiven Substanzen ist man vorgeprägt - inwiefern auch immer.

    Öh, ist doch bei so ziemlich allem in deinem Leben so. Alles prägt dich irgendwie - egal ob positiv oder negativ. Kommt alles nur auf dein Umfeld an. Bei illegalen Drogen ist es halt oft eher ein negatives Umfeld.


    Oder zweiter Fall: Das High boxxt ihn so um, dass er einen Bad-Trip bekommt. Vielleicht trinkt er auch einfach in der ganzen Zeit keinen Schluck, hat keinen Kaugummi dabei, kommt vollkommen dehydriert ins Krankenhaus und hat sich seine ganzen Backen blutig gebissen ... Der wird nie wieder eine "Droge" anfassen und ab jetzt auch jedem immens davon abraten.

    Da ist es egal ob er vorher informiert war oder wie bewusst ihm das ist, dass es auch anders geht. Ich weiß auch, dass bei Alkohol anderes möglich ist. Mir gings nach dem ersten Mal schlecht, und seitdem mag ich es nicht mehr so. Und ich weiß über mögliche positive Wirkungen Bescheid. Ich verüble es keinem der sowas macht, weil selber Schuld wenn man darauf hört.


    "Jedes Paar sollte vor dem heiraten einmal zusammen MDMA konsumieren, um sich mal richtig aussprechen zu können!"

    Ja, sollte. Muss man aber nicht. Solange jemand mit Drogen in so einer Formulierung und Verhaltensweise bleibt, passt es für mich. Es gibt nichts schlimmeres, als jemandem eine Droge, sei sie legal oder illegal, aufzwingt. Oder gleich unterbewusst zuschiebt.


    Warum sind die überhaut illegal?

    Zum Schutz anderer? TBH, kein Plan. Zum einen zum Schutz anderer, so blöd das klingen mag. Alkohol ist ja erlaubt. Aber es gibt genug schlimme Drogen die verboten sind (Paradebeispiel Heroin)
    Der gesunde Menschenverstand ist halt leider immer noch eine Ausnahme, und es geht so unheimlich oft schief,und das ist schade.


    Es gibt zwar einen Haufen von psychoaktiven Substanzen, von denen man wirklich einfach die Finger lassen sollte, wie bspw. Meth oder der Wirkstoff von Muskatnuss, aber einem gesunden Menschen, mit gesundem Verstand (!), traue ich einen vertretbaren und gesunden Konsum zu und warum sollte man ihm eine Bewusstseinserweiterung vorenthalten?

    Was eventuell auch daran liegt, dass einfach der gesunde Verstand irgendwie ziemlich oft utopisch ist? IMO stellst du dir das leichter vor als es ist. Ich klinge vielleicht schwarzmalerisch, aber letztendlich wäre eine Legalisierung kein komplettes Chaos, aber dann wiederum auch kein Spaziergang. Ein Zuckerschlecken wird es auf jeden Fall nicht.



    ___



    Und bevor man mich falsch versteht: Ich bin durchaus dafür, dass sich an der Situation was ändert. Durchaus mehr Drogen sollten erlaubt werden. Aber der gesunde Konsum muss beibehalten werden. Und man soll ja mich damit in Ruhe machen. Ich persönlich will (im Normalfall) keine Drogen konsumieren, und möchte es nicht aufgedrängt bekommen. Das ist immer noch meine Entscheidung, und da will ich kein "aber du verpasst doch was" zu hören bekommen.

  • Würdest du denn auf die gleiche Art bei einem Joint nicht von Drogenkonsum sprechen? Bei einmaliger Einnahme von LSD?

    Was hilft es dir, wenn ich darauf mit "ja" antworte und was, wenn ich "nein" sage? Ursprünglich ging es um Nikotin und Koffein. Aber zumindest kann ich dir sagen, dass für mich persönlich beides nicht infrage kommt. Schon allein aus dem Grund, weil ich niemals irgendwelches Zeugs aus fragwürdigen Quellen kaufen würde. Wärs in Deutschland legal erhältlich, vielleicht würde ich dann ja wirklich mal Kekse backen und das nicht wirklich als Konsum von Drogen ansehen, aber weiss ich nicht, ob ich das wirklich haben muss.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Was hilft es dir, wenn ich darauf mit "ja" antworte und was, wenn ich "nein" sage?

    Warum weichst du meiner Frage aus? Mir hilft es, dass ich nicht gegen eine unklare Position diskutiere und du dich beschweren kannst, dass ich dir Worte in den Mund legen würde.
    Ich habe dir deine Frage beantwortet, nun bist du dran. Wenn du keine Position beziehen möchtest, dann ist das natürlich in Ordnung, bringt nur die Diskussion nicht voran.

  • Ich habe dir deine Frage beantwortet, nun bist du dran.

    Welche Frage? Ich hab dir garkeine gestellt. 8|
    Bei einem einzelnen Joint würde ich wohl eher von einem vertretbaren Drogenkonsum sprechen, zumindest vertretbar wenn der Konsument erwachsen ist. Bei LSD wohl eher weniger vertretbar, wobei ich mich damit nicht soviel beschäftigt habe (weils mich schlicht nicht tangiert), um dazu wirklich etwas sagen zu können.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!