Die Rache des Pikachus

Warnung:
Diese Geschichte kann brutal werden! Also nicht erschrecken!

Hauptcharakter:
Pikachu

Zweiter Hauptcharakter:
Nachtara

So, dann wollen wir anfangen!

Kapitel 1: „Ich will Rache!“

Pikachu war ausgehungert und völlig erschöpft. Sein Trainer der sich sehr gut um Pikachu gekümmert hatte war tot! Von einem Team Rocket-Mitglied erschossen! Als sie zusammen eine alte Ruine erkundet hatten, wurden sie von Team Rocket überfallen! Denn die Ruine war ein kleiner Stützpunkt von Team Rocket gewesen. Das konnten sie ja gar nicht wissen! Und als sie sich zur Wehr gesetzt hatten wurde er dann erschossen... Da Pikachu fliehen konnte irrt es jetzt in einer unbekannten Groß-Stadt umher. Völlig orientierungslos suchte es etwas. Irgend etwas das es essen konnte! Doch dann fand es endlich nach 3 Stunden 2 Mülltonnen. Es war so vom Hunger zerfressen das es sich sogar über Müll freute! Pikachu sprang in die Mülltonne und frass alles was noch essbar war. Als der Hunger fast komplett gestillt war suchte es sich einen Schlafplatz. Denn es war um 03:00 Uhr morgens!Es fand einen halb großen Baum der eine gemütliche Baumkrone hatte. Es war der scheinbar einzige in der Stadt. Doch grade als es auf den Baum springen wollte kam eine weibliche Stimme: „Das ist mein Baum!“
Pikachu drehte sich um und sah ein Nachtara. Da fragte Pikachu: „Wer bist du?“
„Klappe! Ich stell hier die fragen! Was willst du?“
„Was ich will?“ sagte Pikachu. „Du fragst was ich will?“
„Ja.“
Pikachu fing an zu weinen, und rief dann voller Wut: „ICH WILL RACHE!“
Nachtara fragte dann leise: „Alles in Ordnung mit dir? Du weinst ja!“
„Mein Trainer wurde getötet!“
„Was?!“
Pikachu erzählt die Geschichte von Anfang bis Ende...
„Oh mein Gott!“ sagte dann Nachtara. „Das ist ja wirklich schrecklich! Tut mir leid, das ich dich so angebrüllt habe.“
„Du konntest es ja nicht wissen.“
Nachtara sagte: „Wenn du willst teilen wir uns denn Schlafplatz!“
„Das ist nett von dir!“ sagte Pikachu „Aber eines will ich noch wissen.“
„Was denn?“
„Wo sind wir hier?“
Nachtara antwortete: „In der schönsten Stadt der Welt! Stratos-City!“

Kapitel 2: Stratos-City Teil 1

Als Pikachu aufwachte sah es Nachtara nicht. Es drehte sich zweimal im Kreis um sich zu versichern das es allein in der Baumkrone saß. Doch gerade als es sich aufmachen wollte und Nachtara suchen, stand es vor ihm. Es hatte eine ziemlich große Frucht im Maul, die sogar so groß war das man damit ein Relaxo satt bekommen hätte. Als Pikachu die Frucht sah fragte es voller staunen: „Hast du die ganz allein geschleppt? Sag mal, wo kommst du eigentlich her? Und wie bist du mit einer so großen Frucht im Maul eigentlich auf den Baum gekommen?“
Darauf antwortete Nachtara: „Guten Morgen! Mir geht es gut und dir?“
„Pfff!“
„Erstens, ja, ich habe sie ganz allein geschleppt. Zweitens, Ich komme vom Hafen. Und drittens, es heißt Mund und nicht Maul.“
„Und was willst du mit der Frucht da machen? Essen?“
„Ich dachte wir teilen uns die.“ sagte Nachtara. „Ach und diese Frucht-wie du sagst-ist eine Beere.“
„Aha!“
„Wollen wir jetzt essen?“
Nachdem sie aufgegessen hatten schlug Nachtara vor: „Soll ich dir die Stadt zeigen? Es gibt viel zu sehen!“
„Gern!“ sagte Pikachu voller Freude.
„Zu erst, besichtigen wir den Hafen!“ sagte Nachtara sehr ruhig. „Und dann ist der >große Treffpunkt der Straßen-Pokemon von Stratos-City< zu besichtigen.“
Während sie zum Hafen liefen, fielen sie überhaupt nicht auf, denn Straßen-Pokemon scheinen in Stratos-City eine normale Sache zu sein. Als sie am Hafen waren, staunte Pikachu aber nicht schlecht: Überall große Kreuzfahrtschiffe und Fähren! Auch viele Transportschiffe nahmen Pikachus Aufmerksamkeit auf sich. Doch eines ganz besonders, denn von diesem Schiff kam ein exotischer Duft herbei geflogen. Als sie näher heran kamen, sah Pikachu das aus dem Schiff große Beeren herausgehoben wurden. "Hast du daher die große Beere?“ fragte Pikachu.
„War ganz leicht eine zu klauen“ sagte Nachtara gleichgültig.
Es schien ihr egal zu seien etwas zu stehlen. „Komm Pikachu! Lass uns den Treffpunkt anschauen!“

Kapitel 3: Stratos-City Teil 2

„Wo liegt denn der Treffpunkt?“ fragte Pikachu verträumt.
„Unter der Himmelspfeilbrücke.“
Als sie zur Himmelspfeilbrücke liefen fragte Pikachu Nachtara: „Hast du eigentlich einen Namen?“
„Da ich schon seit meiner Geburt auf der Straße lebe, habe ich keinen.“
„Oh!“
„Du müsstest ja einen haben“ sagte Nachtara neugierig.
„Also ich heiße >Alvin<“ sagte Alvin als Antwort.
„Schön zu wissen“ sagte Nachtara freundlich.
Der Rest des Weges verlief dann schweigend. Als sie nach ungefähr 20 Minuten an der Himmelspfeilbrücke angekommen waren konnte sich Alvin ein das Staunen nicht unterdrücken: Das Pikachu namens Alvin dachte es sei die schönste und gleichzeitig größte Brücke der Welt. Sie hatten auch einen schönen Zeitpunkt erwischt, denn unter ihren Füßen fuhr gerade ein monströser Kreuzfahrtdampfer! Doch trotz des schönen Anblicks weinte Alvin auf einmal. „Warum weinst du?“ fragte Nachtara.
„Wenn mein Trainer bloß hier wäre!“ sagte Pikachu.
Nachtara versuchte so gut wie möglich Alvin zu trösten doch er kriegte sich einfach nicht ein.
Auf einmal begann eine schöne Musik. Die beiden Pokemon suchten den Grund warum Musik erschien, und fanden einen Mann der auf einer Violine spielte. Die Musik schien Alvin zu beruhigen denn das Pikachu sagte: „Komm Nachtara, der Treffpunkt wartet auf uns!“
„Ähm es ist auch nicht mehr weit“ sagte Nachtara verwirrt.
Sie hangelten sich an einem Seil das hier befestigt war unter die Brücke und tatsächlich war unter der Hauptbrücke eine zweite Etage. Hier war alles voller Abflussrohren und es stank ein wenig. Hier waren gerade nur drei Pokemon: ein Unratütox und zwei Rattfratze. „Darf ich vorstellen: Unratütox, Rattfratz und Rattkratz“ sagt Nachtara laut.
„Oh Nachtara, du hast Besuch mitgebracht“ sagte Unratütox verwundert.
Sie plauderten eine Weile und dann nach einer Stunde wurde es langsam dunkel. „Wie wäre es wenn wir alle heute hier übernachten?“ schlug Rattkratz vor.
„Also ich hab nichts dagegen einzuwänden!“ sagte Nachtara.
„Ich auch nicht!“ rief Rattfratz.
Unratütox sagte ruhig: „Ich wohne hier sowieso.“
Und Alvin sagte voller Freude: „Eine schöne Idee!“