Zorros Schüler | One Piece Fanfiction | 4.Kapitel Online

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Zorros Schüler




    This is ten percent luck,
    twenty percent skill
    Fifteen percent concentrated power of will
    Five percent pleasure,
    fifty percent pain
    And a hundred percent reason to remember the name


    Fort Minor - Remember the Name



    Vorwort:

    Ich möchte euch herzlich hier begrüßen zu meiner ersten Fanfiction, da ich ein großer One Piece Fan bin und ansich gerne schreibe habe ich mich an den ersten Teil schon vor gut einem halben Jahr gewagt und auf
    Animexx gepostet da es dort aber übergangen wurde für etliche Liebesgeschichten über One Piece etc. habe ich aufgehört weiter zu schreiben da die Kritik einfach in die Richtung ging das es zu viel Action gibt und ich
    mich weiterhin weigere mein FF zu einer romantischen Geschichte auszubauen. Solltet ihr hier hoffen Romantik zu finden seid ihr leider falsch.

    Warnung:

    Die FF wird im späteren Verlauf noch um einiges blutiger und ist dann erst ab 16, ich bitte euch dies hier gleich von Anfang an zur Kenntnis zu nehmen.


    Genre:
    Das Genre ist leicht erklärt. One Piece und Action, ich möchte auch nicht zu viel vorweg nehmen seht einfach selbst.


    Inhalt:
    Bei einem einfachen Aufenthalt auf einer kleinen Insel in der neuen Welt, bei dem sie eigentlich nur Vorräte wieder aufstocken wollen erwartet die Strohhüte ein Abenteuer, welches ihnen Gefahren und einen neuen Gefährten beschert.


    Copyright:
    Beinahe alle Charaktere und Gegenstände basieren auf einer Idee von Eiichiro Oda.

    Kapitelübersicht:

    1. Das Treffen der Schwertkämpfer
    2. Unerwartete Hilfe
    3. Hürden der Vergangenheit
    4. Das Halstuch

    Benachrichtigungen:

    Wenn ihr mehr wollt und kein Kapitel verpassen wollt, schreibt mir einfach in mein Gästebuch und ihr werdet in der Benachrichtigungsliste eingetragen.
    -Akatsuki


    Was bleibt noch zu sagen? Ich danke Sayi dafür das er mich mit dem gesamten Thema durch seine Kritik in die richtige Richtung gestupst hat
    und Noel meine Korrekturleserin, ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.

    Guckt doch mal in meiner Lets Play vorstellung vorbei :D
    >>>hier<<<


    Suche Drachen-Safari, Pokemon egal.
    Willkommen im Team "Hades" S-Ponita

    14 Mal editiert, zuletzt von DeXXter ()

  • 1.Kapitel „Das Treffen der Schwertkämpfer“


    „Du nutzloser kleiner Träumer, wir haben bis nächste Woche noch genug zu tun.“ schrie der Meister quer durch die Schmiede. „Ich stehe jetzt schon seit 26 Stunden hier am Feuer, ich gehe schlafen.“ erwiderte eine Gestalt die in einer dunklen Ecke lehnte und an ihrer Zigarette zog. Als die Person ins Licht schritt sah man ein Gesicht mit ein paar kleinen Narben, eine schwarze Stachelfrisur und einen stechenden Blick aus den tiefblauen Augen.


    „Dein alter Meister hat gelogen, du bist kein guter Schmied du hast noch nicht einmal die Meisterprüfung bestanden, alles was du schmiedest ist wertlos.“ Doch die Gestalt beachtete ihn nicht und ging bei der Türe raus mit den Worten: „Und morgen bleib ich zu Hause.“



    Die Thousand Sunny lag friedlich im Hafen der Insel, Rauch stieg aus der Kombüse und an Deck schlief Zorro. Nami und Robin gingen mit Chopper von Bord um ein paar Einkäufe zu tätigen. Franky, Brook, Lysoop und Ruffy saßen am Steg und spielten Karten.


    Als Zorro aufwachte nahm er seine Schwerter und verschwand in Richtung Stadtzentrum.


    Zorro kam an einer weitläufigen Rasenfläche wo in der Mitte jemand mit zwei Schwertern trainierte, es war die Gestalt aus der Schmiede. Als sich ihre Blicke kreuzten hielten beide inne der Schwertkämpfer kam von der Wiese Richtung Zorro gelaufen und blieb gut zwei Meter vor ihm stehen.


    „Bist du Lorenor Zorro der Schwertkämpfer?“ Zorro bejahte „Ich fordere dich zu einem Duell, nicht auf Leben und Tod, ich will nur sehen ob du es wirklich bist.“ Zorro sah ihn an und wollte etwas sagen jedoch musst er in diesem Moment schon den ersten Schwerthieb abwehren.


    Ein Kampf entbrannte zwischen den Beiden. Zorro hatte jedoch leichtes Spiel und riss seinen Gegner mit der Technik „72 Pfund“ von den Beinen.


    Als sein Gegner noch am Boden lag steckte Zorro seine 2 Schwerter weg und ging auf seinen Gegner zu.


    „Du musst noch viel lernen über das Schwertkämpfen aber mehr würde mich interessieren wer du bist?“ sein Gegner sah ihn an und erwiderte „Ich bin Joey, bin hier im Ort Schmiedelehrling und warte schon lange darauf dich kennen zu lernen.“ Joey streckte Zorro ein Schwert entgegen, es war ein schönes Schwert. Die Scheide war aus Holz gefertigt und nur mit Klarlack versiegelt man sah die Maserung des Holzes. Der Griff war schwarz lackiert und mit einer roten Schnur umwickelt.“ Das ist ein Geschenk an dich, meine beste Arbeit, der Himmelsteiler, ein Schwert dass in den richtigen Händen beinahe jedes Material zerschneiden kann und ich will dass du es trägst,
    da ich es nicht beherrschen kann. Und dir fehlt offensichtlich ein Schwert.“ Joey zeigte auf die Stelle wo normalerweise das Kitetsu wäre. Zorro senkte sein Haupt, bedankte sich und zog weiter. Joey ging in der Zwischenzeit Richtung Schmiede, als er am Fenster seines Meisters vorbei kam hörte er von innen ein Telefonat: „Vize Admiral Smith Iron an Hauptquartier, die Strohhüte sind angekommen und liegen im Hafen, bereit machen zum auslaufen.“ Joey gefror das Blut in den Adern.


    Er lief in sein Zimmer holte sein 2tes Schwert, als er sich umdrehte stand sein Meister hinter ihm:“Den Chef zu belauschen ist nicht sehr nett. Ich wusste immer schon dass du nutzlos bist und auf der falschen Seite stehst aber was hast du jetzt vor, diesen Moment fahren 3 Kriegsschiffe auf den Hafen zu und du kannst nichts tun. Was grinst du denn so blöd? Naja egal “IRON FIST“. Joey konnte ausweichen, hinter ihm war ein riesiges Loch in der Wand. „Auch wenn ich sie vielleicht nicht retten kann, überall ist es besser als hier.“ Er steckte beide Schwerter gerade von seinem Körper weg: „Shiva-Strike“ Es sah so aus als wären Joey plötzlich 6 weitere Arme gewachsen der Shiva-Strike traf mit voller Wucht und sein Meister wurde in die Ecke geschleudert.

    Guckt doch mal in meiner Lets Play vorstellung vorbei :D
    >>>hier<<<


    Suche Drachen-Safari, Pokemon egal.
    Willkommen im Team "Hades" S-Ponita

    Einmal editiert, zuletzt von DeXXter ()

  • 2.Kapitel
    „Unerwartete Hilfe“


    Er rannte so schnell er konnte ohne auch nur einen Blick zurück zu werfen.
    Ihm war bewusst das er keine Sekunde verlieren durfte. Seine Schwerter hielt er fest im Arm
    da er keine Zeit hatte sie an dem eigentlichen Platz zu verstauen, an den Halterungen auf seinem Rücken. Auf dem Weg durch das Dorf machten alle einen Bogen um ihn als ob sie wüssten das er etwas wichtiges zu tun hat.


    Die Thousand Sunny war zum auslaufen bereit alles war wieder beladen und auch die letzten Mitglieder der Strohhüte waren eingetroffen. Sanji begutachtete die Einkäufe von dennen Ruffy schon wieder versuchte die Hälfe zu verputzen, als Lysoop völlig aufgeregt am Schiff herum lief und brüllte:
    “Ruffy, Sanji, Zorro, Die Marine kommt, wir sind verloren!“
    Zorro der wieder einmal unter dem Schiffsmasten eingenickt war setzte ein hämisches Grinsen auf, packte seine Schwerter, stand auf und sagte aus den Mundwinkeln heraus:
    “Das werden wir noch sehen wer hier verloren ist.“
    Doch als er hoch blickte stockte ihm der Atem, am Horizont waren mindestens drei oder vier Kriegsschiffe und etliche kleinere Marine Schiffe die mit Sicherheit hinter der Bande her waren.


    Völlig außer Atem erreichte Joey den Hafen, die Thousand Sunny zu finden war leicht sie war das einzige große Schiff im Hafen. Die Schiffe am Horizont wurden immer größer und auch Joey war sich der Gefahr bewusst die von ihnen ausging. Er hechtete mit riesigen Schritten Richtung Thousand Sunny die gerade im inbegriff war abzulegen und schrie aus ganzer Kehle:
    “Wartet auf mich, nehmt mich bitte mit, denn ich weiß wie ihr hier raus kommt!“
    Zorro erkannte die Stimme und flüsterte Ruffy etwas ins Ohr worauf dieser grinste und seine Hand so lang zog das er Joey ohne Probleme an Bord hieven konnte. Joey hechelte und sagte:
    “Danke ich bin Joey, ihr müsst sofort die Segel setzten und versuchen so schnell wie möglich nach rechts zu fahren sonst kommen wir hier nicht lebendig raus.“
    Nami sah ihn verdutzt an, gab aber Chopper sofort den Befehl nach rechts abzudrehen. Doch schon in diesem Moment eröffneten die Kriegsschiffe das Feuer und es flogen riesige Kanonenkugeln auf die Strohhüte zu. Zorro, Sanji, Ruffy und Joey versuchten sich so gut es ging um die Kugeln zu kümmern doch die letzte Kugel zerbrach Sanji am Fuß und einer der Trümmer durchbohrte die Schulter von Joey. Joey stand mit blutender Schulter immer noch wacker an Bord. Während die anderen fassungslos zu sahen wie sich das Blut tröpfchenweise zu einer Lache an Deck der Sunny formte, fiel Joey vor den anderen um wie ein nasser Sack.
    Als er wieder aufwachte wehte ein kühler Wind über seine Haut als er sich bewegen wollte wurde er schmerzhaft an die Wunde erinnert. Es war Nacht und man hörte Zorro und Ruffy um die Wette schnarchen, Chopper lag mit dem Kopf auf seinem Schreibtisch und schlief.
    Joey stand langsam auf und ging raus an Deck, die Blutlache war weggewischt und die Sunny lag ruhig neben einer ihm unbekannten Insel, da ihn der Hunger trieb ging er von Bord um sich etwas zu Essen zu suchen, der Tropenwald war sehr dicht aber mit ein paar gezielten Katana hieben war auch das kein Problem.
    Joey kam zu einem Baum der Früchte zu tragen schien, bei näherer Betrachtung war es doch nur eine, sie hatte irgendwie die Form einer Sonne. Er pflückte sie ging ein Stück und nahm einen beherzten Bissen von der eigenartigen Frucht, sie schmeckte sehr bitter und brannte auf der Zunge, nach der Hälfte aß Joey den Rest in einem Stück weil das Brennen unerträglich wurde und ging zurück zum Schiff.
    Als er sich wieder schlafen legte war ihm sehr heiß und er wälzte sich bis er einschlief. Als
    plötzlich ein extrem helles Licht von seinem Körper ausging, wachte er wieder auf und stellte fest; er konnte es nicht kontrollieren und spürte eine eigenartige Kraft seinen Körper durchströmen. Chopper war aufgewacht und starr vor Schreck. Nach drei Minuten war der Spuk vorbei und Joey sackte im Bett zusammen.

    Guckt doch mal in meiner Lets Play vorstellung vorbei :D
    >>>hier<<<


    Suche Drachen-Safari, Pokemon egal.
    Willkommen im Team "Hades" S-Ponita

    Einmal editiert, zuletzt von DeXXter ()

  • Hey DeXXter :)
    Ich wollte mich deiner Fanfiction mal annehmen, da ich One Piece eigentlich recht gerne habe, du aber noch keinen Kommentar bekommen hast. Das ist natürlich schade und sollte nicht lange so bleiben. Ich hoffe ich kann dir etwas helfen ~


    # Zorros Schüler
    Der Titel gefällt mir eigentlich ganz gut. Zwar ist er recht einfach und doch recht aussagekräftigt; was mir aber gefällt ist; dass er mir trotzdem nicht allzu viel verrät. Wir wissen einzig und allein, dass Zorro wohl einen Schüler haben wird. Was dieser erlebt wissen wir nicht und damit verschleierst du deine Fanfiction ja eigentlich ganz gut. Was mich ein bisschen stört ist das "One Piece Fanfiction" dahinter; das muss nicht unbedingt sein. Bei Leuten die One Piece auch nur im Entferntesten kennen, sollte eigentlich schon beim Namen Zorro die Alarmglocke anspringen, aber das ist deine Entscheidung. Was mir zum Titel aber noch einfällt: Du könntest ihn vielleicht noch ein bisschen interessanter gestalten, indem du den Namen Zorro noch etwas vedeckst. Beispielsweise mit einem Synonym, als da wären der Schwertkämpfer. Das wäre vielleicht noch ein Wenig interessanter, je nach dem, ist aber auf jeden Fall eine Überlegung wert. Du musst jetzt nicht dieses Beispiel nehmen, nein, denk dir ruhig etwas anderes aus - oder lass es so. Du kannst darüber natürlich völlig frei entscheiden, ist ja dein Titel! Aber noch einmal abschließend: Eigentlich gefällt er mir so schon ganz gut, ein bisschen mehr Würze könnte man ihm aber vielleicht noch verleihen.
    Einen Startpost hast du nicht geschrieben; dieser ist zwar kein Muss aber sieht doch immer schön aus. Weißt du wie man so einen Startpost aufbaut? Wenn nicht werde ich dir mal in einer Kurzfassung die wichtigsten Dinge erläutern: Ein Header ist eigentlich fast immer dabei, was wäre denn ein Buch ohne Cover? (Gut, das gibt es auch, aber ich will jetzt nicht abschweifen) Da nimmst du am Besten - ähnlich wie beim Titel - etwas, dass deine Fanfictoin zwar repräsentiert, dennoch aber verschleiert, sodass man nicht gleich den gesamten Inhalt vor die Nase gelegt bekommt. Dass du hier die Quelle angibst ist natürlich wichtig, aber auch einen selbst zeichnen/mal (oder was auch immer) ist natürlich interessant; fände ich sogar noch ein bisschen schöner. Gut, weiter würde es dann wahrscheinlich mit einem Vorwort gehen, welches sich im Inhalt nicht von denen aus Büchern unterscheiden würde. Dort begrüßt du den Leser, schreibst vielleicht was du von der Geschichte erwartest, erzählst vielleicht etwas über dich und beendest das Ganze dann. Nichts aufwendiges, aber immer recht interessant zu lesen. (Mehr oder weniger hast du sogar schon eins geschrieben, über dem ersten Kapitel) Dann kommt der meiner Meinung nach wichtigste Bestandteil eines Startposts, nämlich der Klappentext. Der sollte wohl wirklich bei jedem Buch vorhanden sein; es ist die kleine Inhaltsangabe auf der Rückseite eines Buches, die man liest und dann noch mehr will. Und genau diesen Zweck hat einen Klappentext, er soll deinen Leser neugierig machen und in deiner Fanfiction fesseln. Mit anderen Worten, ein Text der den ungefähren Inhalt deiner Fanfiction wiedergibt - zumindest teilweise -, dass aber nur verschleiert, sodass der Leser wissen möchte, wie es den weitergeht. Das sind meiner Meinung nach die wichtigsten Aspekte. Nun kannst du noch Charaktervorstellungen, und vieles mehr, schreiben, aber ich möchte dir jetzt keine Wall of Text an Erklärungen vor die Nase schieben. Hier findest du eine genaue Erklärung und sogar einen schönen Beispielstartpost - im Allgemeinen ist es aber auch nicht verkehrt, wenn du dich im Fanfiction Bereich umsiehst, du wirst sicherlich den ein oder anderen gut gelungenen Startpost finden. Ob du nun letztendlich einen anfertigst ist deine Sache, das kannst du entscheiden wie du möchtest. - Ich denke jetzt habe ich auch dazu genug gesagt und wende mich mal lieber dem Geschriebenen zu, ja?


    # Kapitel
    Es gibt keinen Prolog? Gut, muss es ja nicht, aber bei den meisten Geschichten gibt es erstmal einen Prolog; wenn du allerdings keinen schreiben möchtest, ist das selbstverständlich in Ordnung. Ich denke ich werde jetzt einfach mal sagen, was mir zu den beiden Kapiteln so einfällt, okay? Der Inhalt der Beiden Kapitel ist wirklich sehr interessant. Gut gefallen, hat mir zum Beispiel der Beginn. Es wird direkt klar das Joey wirklich keine Lust darauf hat, allerdings habe ich erst gedacht, dort wäre es andersrum und Joey wäre der Meister. Nein, er ist der Schüler und er haut ab. Warum haut er aber genau ab? Hat er nicht Angst? Oder einen Gewissenskonflikt? Solche Dinge hättest du da kurz beschreiben können, wie ich finde. Dabei trifft er jedoch auf Zorro. Es ist mir ehrlich gesagt ein großes Rätsel, wieso Zorro einfach in die Stadt geht. Er ist ja nicht in Trance und irgendwie gibt es sonst keinen wirklich passabelen Grund. Du musst aufpassen dass die Handungen deiner Charaktere immer Sinn ergeben, sonst kommt am Ende nur Verwirrung auf... Die Beiden kämpfen relativ schnell; ohne viel Geschwätz, doch Zorro ist viel stärker. Interessant, denn ich hätte eigentlich gedacht, dass Zorro ihn unterschätzt und daher verliert. *kann sich dadurch schon eine coole story ausmalen* Aber es kommt anders und Joey verliert recht deutlich und zügig. Mich hat seine Aussage zu Beginnn gewundert; er würde schon sehr lange auf Zorro warten... Auch hier lässt du uns im Unklaren. Warum wartet er denn schon so lange? Woher weiß er von Zorro? Was sagt ihm, dass Zorro eines Tages bei ihm Auftauchen würde? Auch hier stellen mir sich einige Fragen, die du aber recht leicht durch die ein oder andere Beschreibung ausmerzen könntest. Du hättest hier zmu Beispiel mal Joeys Gedanken und Gefühlswelt etwas verdeutlichen können, so wäre sein Standpunkt auf jedne Fall besser zu verstehen gewesen. Am Ende kommt es dann hart auf hart und meiner Meinung nach geht da alles ein bisschen zu schnell. Joey schekt Zorro ein Schwert? Wieso das? Noch viel seltsamer finde ich aber den Kampf mit seinem Meister danach. Zu aprupt, keine Beschreibungen dessen, was dort eigentlich wirklich vorgeht und mal wieder tappen deine Leser vollkommen im Dunkeln... Das Kapitel ist sehr verwirrend - leider hat das teilweise etwas mit deinem Schreibstil zu tun, aber dazu später mehr - und ehrlich gesagt bin ich noch nich so ganz überzeugt. Aber auch in Kapitel 2, geht es noch ordentlich ab. Ein bisschen weniger Handlung, aber dennoch genug. Nun, Zorro geht also zurück zum Schiff und dieses möchte ablegen, als sie am Horizont die Marine entdecken. Ja, auch hier hättest du mehr schreiben können. Wie sieht das Schiff/sehen die Schiffe denn aus und warum haben sie so große Angst vor denen? Aber das Ganze nimmt eine überraschende Wendung, denn Joey taucht auf und sagt ihnen, wo es langgeht. Dafür müssen sie ihn aber aufnehmen, klever gemacht. Was mir richtig, richtig gut gefallen hat: In dieser Szene hast du Ruffy und Zorro extremst autenthisch präsentiert - genau so kennt man die Beiden aus Anime und Manga. Ruffy gibt alles auf den Kampfgeist und genau das wird ihm Zorro wohl auch geflüstert haben. Wirklich sehr schöne Idee. Letzten Endes sollen sie dann nach Rechts segeln, das ist dann wieder so ein kleiner Sinnesfehler: Wir sind an Board, da heißt es Nord, Süd, Ost oder West; wenn du bei Ruffys Crew "rechts" sagen würdest, würde man dich wahrscheinlich auf dem Fahnenmast Überkopf aufhängen. :D Weißt du was ich damit sagen will? Du schreibst eine One Piece Fanfiction; zwar ist dir die letztendliche Ausführung freigestellt, aber dennoch solltest du dich schon an die einfachsten Prinzipien halten, findest du nicht? Nun gut, bisher ist die Handlung auf jeden Fall recht spannend, werden sie entkommen? Ja, anscheinend schon, denn am Ende wacht Joey ja am Strand einer einsamen Insel mit der Crew auf. Dort findet er eine einzige Frucht - ja, ich kann mir vorstellen, dass das eine gewisse Art von Frucht ist *zwinker* - und im nächsten Abschnitt spürt er Kräfte in sich hochsteigen... Welcher One Piece Fan weiß jetzt nicht, was Joey da in der Hand hatte? Auf jeden Fall gefällt mir das bisher eigentlich ganz gut, du solltest nur daran arbeiten, die Szenen sinnvoller zu gestalten und einfach zu beschreiben, sonst versteht man öfters nicht was du meinst. Mir hat auch hier und da mal eine Umgebungsbeschreibung gefehlt; ab und zu könntest du mal das ein oder andere Wörtchen über unseren Aufenthalt verlieren. Aber mit der Zeit kommt das, du kennts sicherlich das Sprichtwort: Übung macht den Meister!


    Nun zu einem Schreibstil. Ich werde mal versuchen, diesen zu analysieren und dir bestmögliche Verbesserungsvorschläge zu geben. Mir fällt zunächst auf, dass du gerade im zweiten Kapitel unglaublich oft ein Wort vergessen hast oder eins zu viel hattest oder allgemein deine Sätze komisch formuliert sind. Du hast zwar gesagt du hast keinen Korrekturleser, aber eigentlich wäre das sehr wichtig für dich. Dort wirst du sicherlich jemanden finden, der deine Fanfiction Beta lesen würde. Ich möchte dir das auf jeden Fall ans Herz legen, da du neben den schrägen Formulierungen auch öfters Rechtschreibfehler machst. Beides stört beim Lesen und unterbricht den Lesefluss, was ein Aspekt sein kann, warum vielleicht bis jetzt noch niemand kommentiert hat. (Zwar ist das ein Widerspruch, da Kommentare ja verbessern sollen, aber man kennt die Menschen ja...) Auf jeden Fall würde ich dir empfehlen, dort mal zu fragen, das kostet nichts. Im Allgemeinen: Dein Schreibstil ist noch nicht allzu flüssig, aber auch das kommt mit der Zeit, weshalb ich auch hier nur den Spruch Übung macht den Meister wiederholen kann. Außerdem hat dein Stil ja auch seine guten Ecken. Mir gefällt im allgemeinen deine Wortwahl ganz gut, nur weißt du diese Wörter noch nicht so richtig zu verwerten, wie mir scheint. Daran wirst du noch arbeiten müssen, aber das kannst du schaffen, glaub mir. - Die Rechtschreibfehler korrigiere ich jetzt nicht, allerdings hier noch ein Hinweis: Mit den Anführungszeichen musst du noch etwas sorgfältiger umgehen; sonst weiß man nicht, wo deine wörtliche Rede ist und wo nicht. Das ist natürlich schlecht, denn sich das immer zu denken, strengt auf Dauer an und dann hat man auch irgendwann keine Lust mehr zu lesen. Aber üb nur weiter! Das wird! :)


    Ich hoffe ich konnte dir helfen.
    Liebe Grüße.

  • 3.Kapitel: „Hürden der Vergangenheit“ (Anfang in Kursiv ist ein Fiebertraum)


    Kindergeschrei erfüllte den Raum, es war eine unruhige Stimmung und es lag Spannung in der Luft in diesem kleinen Haus auf einer Insel in der neuen Welt.
    „Warum musst du gehen Bison? Du wirst hier gebraucht, Kabaji sieht in dir einen Vater. Du bist der erste Mann dem er vertraut, seitdem sein Vater verschollen ist und unser gemeinsamer Sohn, was ist mit ihm, soll er ohne Vater aufwachsen?“
    Eine sehr zierliche Frau blickte mit wässrigem Blick in die vertrauenswürdigen Augen eines Mannes, dieser war so groß das er mit seinem Kopf beinahe die Decke berührte, er war muskulös und auf seinem Rücken hatte er eine Axt die seiner Größe in nichts nachstand. „Die Revolution braucht mich, wenn wir noch weiter zu sehen wird diese Welt bald nicht mehr existieren und unsere Söhne können nirgendwo mehr aufwachsen, du wirst es nicht verstehen aber ich muss gehen.“, sagte er, ging zu der Krippe die in der Ecke stand, aus dieser kam auch offensichtlich das Geschrei. Der Mann zog ein blau-weiß kariertes Tuch aus seiner Tasche legte es in die Krippe und wandte sich ab und obwohl dieser Mann so stark und kalt wirkte, kullerten dicke Tränen seine Wangen hinunter.
    „Dieses Halstuch ist für Kabaji, sag es ihm nicht sofort das ich weg bin er würde mir folgen.“


    Langsam kam Joey wieder zu sich, er bemerkte Umrisse die um sein Bett herum standen und der Geruch von verbranntem Stoff drang ihm in die Nase, es war ein beißender Geruch. Chopper saß an seinem Schreibtisch und wälzte Bücher, neben ihm lehnte Robin und sah ihm beim Bücher lesen über die Schulter. Zorro und Ruffy saßen neben dem Bett und begutachteten misstrauisch jede Bewegung von Joey, er hustete kurz und sah den Beiden in die Augen, die eine Mischung aus Freude und Angst wiederspiegelten.
    „W...Was ist passiert? Ich kann mich an nichts mehr erinnern nur das ich so eine komische Frucht gegessen ha-“, fing er an, wurde aber jäh von Robin unterbrochen.
    „Eine Teufelsfrucht, das ist es. Wir können noch so lange nach Krankheiten suchen, wenn es keine ist, hmm mal sehen wo hab ich dieses Buch...“
    Sie kramte in einem Stapel Bücher herum.
    “Ach da ist es ja, das was wir gesehen haben war extrem helles Licht und Hitze, du hast das Bett vollkommen zerstört...“
    Sie lies das Buch fallen und wurde Kreidebleich.
    „Das...das...das ist v...verrückt ich glaube es nicht, ich meine e...es muss so sein a...aber das du sie einfach so findest das ist eine Frucht die aussah wie ein Sonne hab ich recht?“
    Joey nickte bejahend, unwissend ob er sich freuen oder sich fürchten sollte.
    „Joey du hast die Sunshine-Frucht gegessen, du bist Licht, oder um genauer zu sein: du kannst Licht werden. Also ich bin sprachlos.“
    Eine bedrückte Stille lag im Raum als von Ruffy ein herzliches und warmes Lachen zu hören war.
    „Das ist doch toll, jetzt haben wir schon 4 Leute mit Teufelskräften.“
    Ruffys Lachen erheiterte die Stimmung wieder ein bisschen, doch Joey war immer noch bedrückt.
    „Würde es einem von euch etwas ausmachen mir hoch zu helfen und mich an Deck zu bringen? Ich brauche frische Luft.“
    Zorro half ihm hoch und stützte ihn, gemeinsam gingen sie unter dem wachsamen Auge von Chopper nach draußen an Deck. Als die Strahlen der Sonne Joey trafen spürte er wie seine Kraft zurückkehrte, er stand wieder aufrecht und nicht mehr so wackelig, er nahm den Verband von seiner Schulter und sah das die Wunde vom Kugelsplitter ohne eine Narbe verheilt war. „Das kann die Frucht also, könnte praktisch sein.“ ,sagte er mit noch etwas skeptischer Stimme und blickte dann zu der Crew.
    „Ich weiß nicht ob ihr jetzt verunsichert seid oder was euch sonst durch den Kopf schießt, sollte ich euch Probleme gemacht haben werde ich im nächsten Hafen von Bord gehen.“ Joey hatte den Satz noch nicht einmal richtig zu Ende gebracht da hatte er schon einen rechten Hacken von Ruffy abbekommen dieser starrte mit einem ernsten Blick in Joeys Augen mit gelassener jedoch vollkommen ernster Stimme sagte er zu Joey:
    „Du bist jetzt Mitglied der Strohhut Piratenbande, davon kommt man nicht einfach so los. Wenn du denkst, dass ich dich jetzt von Bord lasse hast du dich geschnitten, du bist einer von uns, denn ich kann das Feuer in dir sehen.“
    Joey stand da und blickte in die Runde. Die gesamte Mannschaft war versammelt und keiner schien ihm auch nur in irgendeiner Art negativ gesinnt oder gar Böse, im Gegenteil sie strahlten eine Wärme aus, welche heißer war als alle Schmiedeöfen vor denen Joey bis jetzt stand, konnte das sein? Er kannte diese Leute doch nur von Erzählungen und den Steckbriefen, aber er fühlte etwas, was er noch nie gespürt hatte, nämlich eine fast schon familiäre Wärme und ehe er sich versah spürte er wie ihm Tränen die Wangen runter glitten, er wollte das nicht, er hatte all die Jahre immer gelernt das so etwas schwach ist, doch er konnte gerade nicht aufhören es war ein befreiendes Gefühl das in ihm hoch stieg, als ob er 40 Kilo leichter wäre.
    Joey sah wieder die Mannschaft an und öffnete seine Lippen die sich im Gegensatz zum Rest seines Körpers anfühlten als wären sie aus Blei und sagte:
    “Ich danke euch, jedem von euch. Ich weiß nicht ob man sich tatsächlich für ein Gefühl bedanken kann, aber ich will es einfach tun. Ich bin ein gebrandmarkter Mensch, ich weiß nicht viel über mein Leben, vielleicht weil ich viel verdrängt habe, aber eines weiß ich ganz genau. Als ich das erste mal eure Steckbriefe in der Hand hielt und die Leute Geschichten flüsterten, da wusste ich das ich hier hin gehöre: an Bord der Sunny. Ich war damals Schmiedelehrling bei meinem alten Meister, er nahm mich auf nachdem ich in seine Schmiede eingebrochen war um etwas zu Essen zu stehlen, ich habe davor Jahre auf der Straße gelebt eigentlich seitdem ich gehen kann, was davor war weiß ich nur noch schemenhaft.“
    Joey war in seinem Redefluss gefangen er hatte das Bedürfnis ihnen alles zu erzählen weil er ihnen vertraute, er wandte sich zu Zorro:
    “Zorro seitdem ich das erste Mal von dir gehört habe war ich begeistert von dir, deine Art des Schwertkampfes zeichnet dich aus und ich habe innerlich gefleht das ich dir eines Tages begegne und habe damals als Abschlussarbeit meiner Schmiedelehre den Himmelsteiler geschmiedet und gehofft das ich ihn dir eines Tages übergeben kann. Ich will von dir den Schwertkampf lernen.“
    Zorro sah ihn verdutzt an, seine Verwunderung ging aber schnell in einen Ausdruck von Ehrgefühl über. Er nickte und sagte mit sicherer Stimme:
    “Wenn du mich nicht als Meister Zorro bezeichnest lehre ich dich gerne etwas, denn in unserem Kampf hast du bewiesen, dass in dir sehr viel Potential inne wohnt, also ja ich werde dich trainieren, aber es wird nicht leicht.“
    Joey konnte sein Glück nicht fassen, sollte er nun endlich Glück im Leben haben? Doch noch bevor er in Gedanken versinken konnte rief Lysoop aus voller Kehle:
    “Nun lasst uns feiern und Joey gebührend begrüßen!“


    Das Leben ist eine Reise und wir alleine bestimmen die Route, jedoch können Mensch auf unserem Weg ein guter Kompass sein.

    Guckt doch mal in meiner Lets Play vorstellung vorbei :D
    >>>hier<<<


    Suche Drachen-Safari, Pokemon egal.
    Willkommen im Team "Hades" S-Ponita

    Einmal editiert, zuletzt von DeXXter ()

  • [tabmenu]
    [tab=I]
    Hey, hey :)
    Während man sich etwas besser kennenlernt hinterlasse ich dir erneut einen Kommentar zu deiner Fanfiction; du hattest mich ja so nett darum gebeten. Und da wir eh dasselbe Leid teilen, ist es mir umso mehr eine Freude dir etwas zu helfen. Ich hoffe, dass ich dies auch bewahrheiten kann – sag du es mir ~



    [tab=II]
    [subtab=Kapitel 3]
    Hürden der Vergangenheit
    Der Titel erinnert mich stark an Avatar – Schatten der Vergangenheit, aber das ist eine ganz andere Sache. Nein, hier kommt es auf das Kapitel an und sowohl auf den ersten Eindruck, als auch wenn man sich das Kapitel durchgelesen hat, versteht man doch recht schnell, dass der Titel den Inhalt recht gut trifft. Im Allgemeinen kann man zu Beginn nur versuchen richtig zu interpretieren, so stellen Hürden ein Hindernis da, also wird es sich wohl um „Stolperstellen“ in der Vergangenheit handeln, interessant. Der Titel mach schnell Lust auf mehr, das gefällt mir. ^^


    Das Kapitel beginnt mit einem Fiebertraum, wie du uns zu Beginn dieses klar machst. Die Erklärung des Kursiven wäre meinerseits zwar nicht nötig gewesen; ich gehe mal davon aus, dass ich das auch so verstanden hätte, allerdings tut es ja keinem weh… Vielleicht nimmt es bisschen ein wenig die Spannung aus der Szene, da etwas kursives meistens etwas besonderes ist, somit kann man dort also schon gespannt sein. Löst du das schon dann schon auf, geht die Spannung vielleicht etwas unter, aber mich hat es wie gesagt nicht gestört. Dies aber nur als Randbemerkung, da es ja eigentlich auf deinen Text ankommt ~


    Dieser Fiebertraum hat schon was, denn er beschreibt trotz kaum vorhandener „wirklichen“ Beschreibungen (die der Dinge, der Gefühle und Gedanken, usw) eine interessante Szene recht annehmbar, sodass ich mir die Umstände mehr oder weniger gut vorstellen konnte. Ich kann mir denken, dass du vielleicht nicht so viel beschreiben hast, da es immerhin ein Traum, gar eine Erinnerung ist, wo meistens nur das wenigste hängen bleibt und man sich auf das wichtigste beschränkt, ist es nicht so? Wäre zumindest eine recht plausible Erklärung und zurzeit meine Einzige. Auf jeden Fall ist es recht interessant, was in diesem kurzen Abschnitt passiert. Ein Mann verlässt seine Frau, weil er einer gewissen Revolution beiwohnen muss und redet außerdem von einem Kabaji, wohl ihrem Sohn. Du gestaltest das ganze recht spannend und mysteriös, da man sich keine dieser Dinge erklären kann und ich mich auch nicht an diesen Namen erinnern kann. Bisher kamen ja nur originale One Piece Charaktere und Joey vor, wenn ich mich nicht irre? Jedenfalls eine nette Idee dieser Abschnitt, bin gespannt wie schnell das alles aufgeklärt wird – vor allem aber wie! Auf einen Schlag? Zerstückelt? Es gibt viele Möglichkeiten dies zu tun, ich freue mich schon.


    Nun zum eigentlichen Kapitel – ich will ehrlich sein: Das hat mir richtig gut gefallen; schreibtechnisch her. Ich meine, zum Inhalt kann man immer nicht so viel sagen, das ist meiner Meinung nach so eine Sache. Ich mag One Piece und die Sache mit den Teufelsfrüchten und dass Joey eine von diesen gegessen hat, macht die Sache natürlich um einiges interessanter, aber bisher ist ja kaum etwas passiert, sodass ich dazu eigentlich nicht viel Worte verlieren kann. Was ich allerdings weißt: Deine Fanfiction geht in eine sehr interessante Richtung; ein Schwertkämpfer der sich in Licht auflösen kann? (Welch interessantes Wortspiel…) Ja, dies ist wahrlich ein schön interessanter Gedanke und daher bin ich auch schon auf deine Ideen und den weiteren Verlauf von „Zorros Schüler“ gespannt! :)
    Warum mir dieses Kapitel dann so gefallen hat? Nun, du hast einen recht guten Schreibstil an den Tag gelegt, was mir sehr gefallen hat. Du hast eine schöne Art zu Formulieren, wenn du diese jetzt noch in eine gewisse Menge und Masse an Beschreibungen investieren würdest, könnte ich eigentlich kaum noch meckern. Das Schreiben an sich beherrschst du schon recht gut – zwar lernt ein Schreibstil nie aus, allerdings ist deiner meiner Meinung nach schon recht fortgeschirrten – nur fehlt dir ein bisschen das Verständnis, richtig ins Detail zu gehen. Mir kommt es ein Wenig so vor, als würdest du immer nur das nötigste beschreiben. Du machst das bestimmt nicht um jemanden zu ärgern, oder im Allgemeinen absichtlich, das Beschreiben ist eine schwere Sache. Je genauer man werden möchte, desto schwerer wird es, doch man kann es schaffen, glaub‘ mir. Hier gilt wirklich der Spruch: Übung macht den Meister; umso mehr du (be-)schreibst, desto besser wirst du darin aber auch. Um dich jedoch nicht nur mit einem einfachen „Seemansrat“ hier stehen zu lassen, verlinke ich dir mal dieses Topic: Klick... Dort findest du konkrete Tipps zum Beschreiben aller Arten, sowohl Emotionen und Gedanken als auch der Umgebung. :)
    Allerdings ist dein Stil noch nicht perfekt und so muss ich dir auch etwas Kritik dazu da lassen. ^^ Zum Beispiel verbindest du öfters mal Nebensätze, die eigentlich bei einem ganz anderen Hauptsatz – nämlich dem Nächsten – viel besser aufgehoben wären, mit einem einfachen Kommata; sowas lässt mich beim Lesen immer extremst Stolpern und macht das Ganze etwas unschön. Mein Tipp dazu: Wenn du sowas machen möchtest kannst du das natürlich machen, allerdings gibt es da ein tolles Zeichen; es nennt sich Semikolon. Dieses ist etwas stärker als das Kommata, sodass man bei diesem automatisch eine etwas längere Pause macht – so verhinderst du gezielt solche Stolperstellen.
    Hier und da könntest du auch an deiner Wortwahl arbeiten; manchmal bist du in dieser Richtung mehr als treffend, manchmal hingegen eher weniger. Einfach nur lesen, damit erweiterst du deinen Wortschatz ganz von selbst! :) Bücher sind bei sowas immer ein tolles Mittel ^^


    Interessant fand ich ja besonders die letzte Szene, der plötzliche Gefühlsausbruch von Joey. Du hast hier nur kurz angekratzt, warum er so „ausflippt“, das hättest du ruhig etwas expliziter aufgreifen können, nicht nur so oberflächlich. Geh dort ruhig in die Tiefe, verlier dich mal in deinen Beschreibungen; Gefühle und Gedanken hat man immer – also kann man auch immer solche Beschreibungen einbauen :3


    Zu guter Letzt gibt es noch ein kleines „Problem“. Du bringst in deinen Kapiteln bisher immer recht wenig Inhalt ein. Schreib ruhig etwas mehr, niemand wird dich für zu lange Kapitel bestrafen – sowas gibt es nicht! Zu lang gibt es nicht… Klar, manche Leser fühlen sich von einer großen Menge an Text etwas erschlagen, aber eigentlich muss man da durch und ob sowas jetzt auf drei oder auf ein Kapitel verteilt ist tut am Ende nichts zusammen. Viele Schreiben an die 10.000 Wörter pro Kapitel, oder gar mehr. Du kommst hier etwa auf 1.000 würde ich schätzen, da ist also noch viel mehr drin. Lass dir beim Schreiben Zeit, dann wird da auch mehr draus. :)
    [subtab=Fehlerchen]

    Zitat

    „Die Revolution braucht mich, wenn wir noch weiter zu sehen wird diese Welt bald nicht mehr existieren und unsere Söhne können nirgendwo mehr aufwachsen, du wirst es nicht verstehen aber ich muss gehen.“, sagte er, ging zu der Krippe die in der Ecke stand, aus dieser kam auch offensichtlich das Geschrei.

    1.) zusehen - Dieses Wort schreibt man zusammen ^^
    2.) Der Punkt ist dort falsch; wenn man die wörtliche Rede - mit einem Begleitsatz im Anschluss - beenden möchte und einen Punkt setzen würde, setzt man gar nichts und lässt dieses Satzzeichen aus. Man macht einfach mit ", :bla: weiter, ok? :)


    Zitat

    „Dieses Halstuch ist für Kabaji, sag es ihm nicht sofort das ich weg bin er würde mir folgen.“

    1.) Es ist hier zwar nicht falsch, aber macht sich in dem Satz meiner Meinung nach nicht so; du könntest es gänzlich weglassen. (Nur ein Vorschlag)
    2.) Dass müsste man hier mit zwei "s" schreiben.


    Zitat

    „W...Was ist passiert? Ich kann mich an nichts mehr erinnern nur das ich so eine komische Frucht gegessen ha-“, fing er an, wurde aber jäh von Robin unterbrochen.

    Ich dachte du hast jemanden der beta liest? :o Jedenfalls fehlt auch hier das zweite "s", es müsste dass heißen :)


    Zitat

    „Das...das...das ist v...verrückt ich glaube es nicht, ich meine e...es muss so sein a...aber das du sie einfach so findest das ist eine Frucht, die aussah wie ein Sonne hab ich recht?“

    Auch hier "dass". Außerdem würde sich wohl vor das ist eine Frucht [...] ein (Strich-)Punkt gutmachen, findest du nicht? Nach Frucht fehlt außerdem das Kommata ^^


    Zitat

    „Joey du hast die Sunshine-Frucht gegessen, du bist Licht, oder um genauer zu sein: du kannst Licht werden. Also ich bin sprachlos.“

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass man nach einem Doppelpunkt groß schreibt... x:
    [tab=III]
    Ich hoffe, ich konnte dir eine Freude machen. Bis zum nächsten Mal, bis dahin viel Spaß am Schreiben :)
    Liebe Grüße.
    [/tabmenu]

  • Huhu :3


    Ja, ich weiß, dass es nicht mehr Wochenende ist und schon fast Mitte der Woche, aber ich hab dich nicht vergessen! Als One Piece Fan und auch recht aktuelle Leserin scheine ich ja genau in der Zielgruppe zu sein, die du ansprechen willst. Dass deine Story dann noch zusätzlich von meinem zweiten Lieblingscharakter handelt ist natürlich noch ein kleiner Punkt, der mich sowohl zufrieden stimmt, aber auch meine Erwartungen etwas in die Höhe treiben.
    Gleichzeitig scheint dir das Thema aber auch etwas das Bein zu stellen und dich zu ärgern, ohne, dass du das merkst. Ich persönlich bin immer der Meinung, dass man trotz der Allgegenwärtigkeit von One Piece oder anderen Stories nicht darauf verzichten sollte die "schon vorhandenen" Charaktere zu beschreiben und auch ihnen so etwas Leben einzuhauchen. Ich zum Beispiel weiß, dass man unter dem Namen "Ruffy" einen schwarzen, strohhuttragenden, jungen Mann versteht, jedoch kann man nicht erwarten, dass alle Leser das auch wissen - zumindest nicht auf Anhieb. Wenn ich deine Story so lese, denke ich, dass sie sich eher an One Piece-Fans richtet, als an Leser, die den Anime überhaupt nicht kennen. Aber auch wenn das zutreffen sollte, solltest du aufpassen nicht an den falschen Enden Wörter zu sparen. Auch, wenn jemand die Charaktere kennt, so wie ich, ist es doch immer schöner und vor allem viel komfortabler sich durch deine Beschreibungen ein Bild machen zu können. Es ist für jeden Leser leichter sich in etwas hinein zu versetzen, das einem direkt gesagt wird, anstatt, das man erst den "längeren" Weg gehen muss, sich die Charaktere vorzustellen. Allgemein könnte man da folgende zwei Wege gegenüber stellen:

    • Der kurze Weg
      Der Autor beschreibt das Aussehen eines (schon vorhandenen) Charakters -> Der Leser hat ein Bild von der Person
    • Der lange Weg
      Der Autor nennt den Namen eines schon vorhandenen Charakters -> Der Leser denkt an den ursprünglichen Anime, denkt evtl. sogar über die ursprüngliche Story nach und wird aus dem Lesefluss gerissen

    Wie du an dem zweiten Weg erkennen kannst, baust du dir mit dem bloßen nennen von Namen deine eigene Falle, da die Leser schnell abschweifen können und so vielleicht sogar wichtige Dinge überlesen oder gar vergessen. Das ist zwar nicht immer so, aber z.B. mir ist besonders am Anfang schwer gefallen sich die Situation vorzustellen, in der du in zwei, drei Sätzen kurz beschrieben hast, wo sich alle Crewmitglieder befinden. Das war einfach ein Informationsfluss, der auf Grund der fehlenden Beschreibungen etwas trocken wirkte und so nur schwer zu verstehen/merken war. Ich sehe nämlich sehr wohl, dass du Charakteren Leben einhauchen kannst, wenn du denn willst. Das erkennt man sehr gut an Joey, den du, da er ja nicht im Anime existiert, "gezwungener Maßen" dem Leser beschreiben musstest. Mir ist Joey durch die zahlreichen Beschreibungen viel näher, als einer der Strohhutpiraten, was ich leider sehr schade finde. Deine Beschreibungen in den Texten sind immer sehr passend gesetzt - ich würde mich freuen, wenn du auch die anderen Charaktere mehr berücksichtigst und ihnen so deinen Stempel aufdrückst und nicht den von Eiichirō Oda übernimmst. Immerhin ist es ja komplett deine Story und nicht so ein Mischmasch :3
    Schön finde ich, dass der Leser in die Story hinein gestoßen wird und so gleich mitten im Geschehen ist. Auch, wenn ich mir am Anfang etwas mehr Story gewünscht hätte - für mich kam der Beitritt zu der Piratenbande wirklich sehr überraschend, vielleicht wäre da ein kleiner Vorlaufarc nicht schlecht gewesen, in denen Joey sich richtig gut mit Zorro befreundet hat - merkt man, dass du dich schon innerhalb der drei Kapitel sehr weiter entwickelst und auch eine lockerere Schreibweise an den Tag legst. Ich finde es unter anderem auch gut, dass du nicht mehr so häufig Absätze machst. Absätze rufen meist eine Lesepause hervor - damit sollte man sparsam umgehen^^
    Inhaltlich kann ich leider noch nicht allzu viel sagen. Das einzige, was mir auffällt ist, dass du deine Story ziemlich schnell voran treibst, obwohl das mit dem dritten Kapitel schon etwas abgeflacht ist. Du musst aufpassen, dass du den Leser auf der Reise durch die von dir geschaffene Welt nicht verlierst und auch mal Szenen einbauen, in denen weniger passiert und auch mehr beschrieben wird (z.B. die Charaktere ;3), damit sich der Leser erholen und alles verarbeiten kann. Ich weiß, dass du sehr viel Action beschreiben willst und daran will ich dich auch gar nicht hindern, jedoch kommt Action immer viel besser rüber, wenn vorher eine seichtere Phase der Story war. Das ist ähnlich, wie laute Musik zu hören: Hört man Musik nur für eine, oder zwei Sekunden in einer ganz starken Lautstärke bleibt das ziemlich stark in Erinnerung und auch die Ohren werden damit sehr beschäftigt sein. Hörst du jedoch schon die ganze Zeit ziemlich laute Musik und schaltest die dann für zwei Sekunden eine Stufe höher ist das kaum merkbar und wirkt noch lange nicht so besonders und neu, wie das zuerst von mir beschriebene Beispiel. Ich hoffe du verstehst, was ich meine.
    Allgemein sehe ich bei dir wirklich sehr viel Potential und hoffe auch, dass deine Story noch lange (erfolgreich) weitergeführt wird :3 Ich würde mich über eine PN bei einem neuen Kapitel sehr freuen. Ach ja: Beschreiben, beschreiben, beschreiben!


    lG

  • Ich danke dir für dein Kommentar, und für den Tipp, aktuell ist es so das ich im Startpost auch noch eine Charakter übersicht machen werde, ich warte lediglich noch auf das Artwork von Joey an dem eine gute Freundin von mir sitzt.
    Dem beschreiben werde ich mich nochmal widmen, da ich selbst gemerkt habe und auch andere das, dass ein großes Handicap meinerseits ist.


    Aber ich glaube das Kapitel 4, welches schon getippt ist, schonmal neue wege in diese Richtung beschreitet.


    Informieren werde ich dich gerne wen neue Kapitel draußen sind.


    mfg DeX


    Edit: Ich hab selbst vergessen das du irgendwie gesagt hättest das du kommentieren würdest. o_O

  • 4. Kapitel „Das Halstuch“


    „Warum zu Hölle haben wir uns dazu entschieden hier zu bleiben?“, fragte der pelzige Vize-Kapitän und sah sich fragend unter den Leuten um.
    „Weil es hier endlich mal einen Ausgleich gibt, ruhige Wellen, die Bevölkerung kennt uns nicht und diese vermaledeiten Strohhüte sind auch nicht zu sehen.“, antwortete Buggy, der sichtlich entspannt neben Alvida in einem Liegestuhl lag und sich die Sonne auf den Körper brennen lies. Der Strand war umrandet von Palmen die alle große Kokosnüsse trugen, der Sand war fein und weiß, nichts war zu hören ausser das sachte und leise brechen der Wellen.
    „Ich verstehe es trotzdem nicht. Was macht dich so sicher, dass diese Gören hier nicht auftauchen werden, sie haben uns schon oft genug überrascht und ich traue mich zu wetten, dass es auch dieses Mal nicht anders sein wird.“, antwortete Kabaji, der Jongleur der Buggy Piratenbande, zähneknirschend. Wenn er denn jetzt schon wüsste, dass er recht behalten sollte.


    Die Feier zu ehren von Joey ging spät in der Nacht zu Ende und auf der Sunny herrschte erst gegen Mittag reges Treiben, vor allem Ruffy trieb der Hunger.
    “Komm schon Sanji, lass mich wenigstens schonmal probieren.“, forderte Ruffy wahrend Sanji ihn mit seinem Bein auf Abstand hielt und antwortete:
    „Nein du Fresssack, ich kenne dich, du probierst und alles ist weg, ich koche doch nicht nur für dich.“
    Währenddessen im Krähennest des Schiffes, waren Joey und Zorro bei ihrer ersten Trainingseinheit.
    „Joey, du machst dich gut, das muss man ehrlich mal sagen.“, lächelte Zorro seinem Schüler entgegen, während er seine riesige Hantel in die Ecke legte.
    „Darum werde ich dir jetzt eine Technik beibringen, die außer mir keiner beherrscht, den Monster-Strike im 2 Schwerter Stil, ich hoffe du packst ihn.“
    Zorro legte den Himmelsteiler in die Ecke und machte sich mit seinen verbleibenden 2 Schwertern bereit, er streckte Beide vor seinem Körper aus und drehte sein Shuusui so, dass es parallel zum anderen Schwert war. Dann stürmte er auf eine Puppe zu, die im Raum stand, sprang kurz vor der Puppe hoch und setzte 2 gezielte Schnitte nach oben sowie nach unten. Zu guter letzt sprang er noch einmal empor und stach beide Schwertspitzen in die Puppe.
    „Das gibt’s doch nicht mein Magen verkrampft sich schon, er glaubt wirklich ich pack das, ich meine muss er ja fast, sonst würde er es mir ja nicht zeigen, oder will er sehen wie ich auf die Fresse falle...ach nein Joey, Luft holen und ab dafür.“, dachte der Schwarzhaarigen und blickte zu Zorro, Joey staunte nicht schlecht als er seinen Trainer sah, dieser hatte nicht mal eine Schweißperle auf der Stirn, die Schwertkämpfer sahen sich an und der Grünhaarige sagte:
    “Worauf wartest du noch jetzt bist du dran, versuch es mal.“
    Joey tat wie ihm befohlen und machte alles nach, wie Zorro es ihm gezeigt hatte. Er lief los so schnell er konnte, doch der letzte Schritt vor dem Sprung klappte nicht ganz und er lief mit voller Geschwindigkeit gegen die Puppe und riss sie aus der Verankerung. Zorro tat etwas, was für ihn doch recht ungewöhnlich war und fing an herzhaft zu lachen:
    “Dieser Versuch hat wohl noch nicht so ganz funktioniert, aber halb so wild, denn wir haben ja Zeit, komm erst mal mit runter. Sanji hat glaube ich zum essen gerufen.“
    Der Schwarzhaarige rappelte sich auf, putzte sich den Staub von seiner Kleidung und trottete Zorro hinterher. In der Kombüse waren schon alle versammelt und warteten auf Sanji, der gerade das Essen auf die Teller verteilte, Zorro und Joey setzten sich hin und nahmen erst mal einen guten Schluck aus den randvoll gefüllten Krügen, als Zorro den Krug absetzte sah er fragend Joeys Schwerter an und fragte:
    “Sag mal Joey, haben deine Schwerter eigentlich Namen, denn du hast sie ja selber gemacht, somit fallen sie ja nicht in die normalen Klassen und da du ein Schwertkämpfer bist hast du sie doch sicher benannt, oder?“
    Joey war etwas überrumpelt von der Frage, antwortete aber ziemlich schnell darauf:
    “Ja natürlich haben sie das, dass ältere der Beiden bei dem die Scheide auch nicht so gut gearbeitet ist ist Otouto, was so viel heißt wie kleiner Bruder und das andere ist Kiba, was Reißzahn bedeutet, im Griff ist auch der Reißzahn eines Tigers eingearbeitet, den hab ich mal gefunden.“
    Zorro ließ sich nichts anmerken, war aber durchaus begeistert über die Namensgebung der beiden Schwerter. Die gesamte Bande beendete das Essen und als sie gerade dabei waren den Tisch abzuräumen, bemerkte Nami, dass sie sich einer Insel näherten:
    “Ich würde sagen wir sollten diese auch ansteuern, da wir einige Vorräte brauchen und ein neues Bett für Choppers Arztzimmer.“
    Nami's Augen funkelten Joey ziemlich böse an, dieser versuchte dem Blick auszuweichen und ging raus an Deck. Die Insel war bereits sichtbar, es war eine schöne tropische Insel wie es für diese Gegend der neuen Welt üblich ist, doch Joey wurde unweigerlich wieder an seinen Fluch erinnert und fragte sich dabei wie eine einzige Frucht so etwas anstellen konnte. Ein Pirat der nicht schwimmen kann, wie abwegig ist das denn? In diesem Moment wurde er aber wieder an Ruffy erinnert und wie weit dieser es schon geschafft hatte, auf seinem Weg der Piratenkönig zu werden. Joey fühlte sich erleichtert, der Wind fühlte sich gut an und ließ ihn in Gedanken etwas abdriften.
    „Na Joey, worüber denkst du denn dieses Mal nach?“
    Er wandte sich erschrocken in die Richtung, aus welcher er die Stimme vermutete und blickte in das freundliche Gesicht von Robin, die es sich neben ihm an der Reling bequem gemacht hatte.
    „Ach über dies und das, nichts bestimmtes. Ist schön hier nicht?“, wehrte er ab. Robin lachte und Joey kam sich etwas dumm vor, als er sich selbst diese extrem unsichere Antwort sagen hörte. Die Insel war schon um einiges näher und die Sunny war bereit anzulegen, Joey fragte sich wie lange er denn nachgedacht hatte, als Zorro und Franky ihn zu sich winkten. Joey kam der Anweisung sofort nach und schritt über das mit Holz beplankte Deck, als er angekommen war, legte Franky ihm seine riesengroße Hand auf die Schulter und sagte zu ihm:
    “Weißt du Kleiner, du bist doch Schmied, ich hab noch Platz im Bauch des Schiffes, wir werden dir heute einen Schmiedeofen organisieren damit du auch hier auf der Sunny schmieden kannst.“
    Joey strahlte vor Freude immerhin war schmieden das was er immer gemacht hatte, um sich abzulenken. Die Sunny hatte nun endlich sicher im Hafen angelegt und vor ihnen erstreckte sich eine lange Straße die einen Hang hinauf führte, sie war gut besucht und überall sah man Leute, die wild mit den Armen gestikulierten und vermutlich am verhandeln waren, zwischen den Gebäuden waren kleinere Seitenstraßen, auch diese schienen gut besucht. Ruffy hatte allen gesagt, dass sie sich ruhig umsehen könnten auf der Insel, was Joey auch mit Zorro tun wollte, also gingen die beiden Schwertkämpfer mit sicheren Schritten die Hafenanlage entlang, Beide immer auf gleicher Höhe und im Gleichschritt, als Zorro plötzlich innehielt, Joey fragend ansah und meinte:
    „Sag mal hast du eigentlich Geld dabei und was willst du überhaupt kaufen?“
    Joey lächelte und antwortete ihm:
    “Ich hab ja ab heute wieder einen Schmiedeofen, daher brauche ich verschiedenes Werkzeug und Metalle. Geld brauche ich dazu allerdings nicht, weißt du, hier in dieser Gegend der neuen Welt ist die Hochburg der Schmiedekunst und es gibt eine Vereinbarung, die besagt, dass Schmiedelehrlinge wie ich einer bin, für ihre Materialien und Werkzeuge nichts bezahlen. Das macht alles etwas leichter für mich.“ Joey und Zorro setzten sich wieder in Bewegung, alleine auf den ersten paar Metern der grob gepflasterten Straße waren fünf Stände die Schmiedeutensilien im Sortiment hatten, doch der Schmied ging an allen kopfschüttelnd vorbei und murmelte immer wieder „schlechte Qualität“ oder „brauch ich nicht“, bis die Beiden vor einem Shop standen auf dem sehr zurückhaltend stand “Walace Iron Empire“. Nun sagte Joey mit einer unbändigen Freude in seiner Stimme:
    “Hier sind wir richtig! Walace hat alles was ich brauche.“
    Zorro ging ihm, doch etwas missmutig, in den Shop hinterher, der durch eine Art Perlenvorhang von der Straße abgeschnitten war. Innen war es dunkel und kühl, es roch nach Kohlen und nach Feuer, Joey stand schon am Tresen und unterhielt sich mit einem kleinen Mädchen. Joey schien ihr sehr vertraut, Zorro sah sie nur noch nicken als sie durch eine weitere Tür nach hinten verschwand, kurze Zeit später kam ein alter Mann nach vorne. Er war zwar etwas wackelig auf den Beinen und hatte einen langen Bart, aber seine Oberarme hatten einen durchaus stattlichen Umfang. Dieser fing nun an zu sprechen:
    “Oh, hallo Joey, dich hab ich ja ewig nicht gesehen! Wie geht es dir und den deinem Meister?“
    Joey blickte etwas betrübt als er diese Frage gestellt bekam, aber er antwortete dennoch:
    “Mein alter Meister ist tot, er starb friedlich in seinem Bett und hat mir eine neue Stelle organisiert, die ich aber jetzt auch verlassen habe, darum brauche ich einmal das Komplett-Paket.“
    Der Bärtige nickte kurz und hievte ohne mit der Wimper zu zucken zwei riesen Kisten hinter dem Tresen hervor:
    “Bitte sehr, alles was du brauchst und da du Lehrling bist, ist es mir eine Ehre es dir zu überlassen.“
    Joey und Zorro bedankten sich und verließen das Iron Empire wieder schwer beladen mit den zwei Kisten, doch als diese raus waren aus dem Shop, bemerkte Zorro links ein bekanntes Gesicht.
    “So ein Mist. Was macht denn der Zirkus-Fritze hier? Dieser Kabaji hat uns gerade noch gefehlt.“, beschwerte er sich halblaut. Bei dem Namen Kabaji fühlte sich Joey wie vom Blitz getroffen und ließ die Kisten fallen, sein sonst doch sehr fröhlicher Ausdruck wechselte zu purem Hass, als er zu seinen Schwertern griff und zu Zorro sagte, dass Kabaji ihm gehöre, lief er auch schon los. Ungeachtet ob ihm jemand im Weg stand oder nicht lief er die Straße entlang, beide Hände über seine Schultern gestreckt an den Griffen seiner Schwerter rief er mit aller Kraft:
    “Kabaji, stell dich du wirst dafür bezahlen!“
    Kabaji, der vollkommen verdattert den aufgebrachten Schwarzhaarigen ansah, verstand die Welt nicht mehr als dieser in Kampfhaltung vor ihm stand. Trocken meinte er:
    “Und wer zum Teufel bist du jetzt? Mach dich vom Acker, du nervst.“
    „So einfach wirst du mich nicht los, ich will antworten und du kannst sie mir geben.“, beharrte Joey.
    „Achso, naja. Wenn es so ist, dann wäre erst mal die Frage worauf?“
    „Dein Halstuch! Du hast es meinem Vater gestohlen.“, rief Joey und auf eine Antwort wartete Joey nicht mehr, er griff gleich mit gezielten Schwertschlägen an, aber auch der Akrobat wusste sich geschickt zu verteidigen. Joey war sich nicht sicher, ob es so gut war ohne Plan in diesen Kampf zu gehen, als ihm plötzlich einfiel, was Zorro ihm heute gezeigt hatte. Ihm wurde heiß und kalt gleichzeitig und er sprach sich innerlich Mut zu, als er seine zwei Schwerter parallel vor seinem Körper platzierte. Er sprintete los und rief dabei so laut er konnte:
    “Niemand legt sich mit Joey an, dem besten Schmiedelehrling in der neuen Welt.“ Kabaji lies seine Verteidigung beim Namen Joey völlig ausser Acht und wurde von seinem Monsterstrike mit voller Kraft getroffen. Er lag auf dem Boden und gerade als der Schwarzhaarige zum finalen Stoß ansetzten wollte schrie Kabaji:
    “Joey tu es nicht! Ich hab das Tuch von unserem Vater, ich bin dein Bruder!“

    Guckt doch mal in meiner Lets Play vorstellung vorbei :D
    >>>hier<<<


    Suche Drachen-Safari, Pokemon egal.
    Willkommen im Team "Hades" S-Ponita

    2 Mal editiert, zuletzt von DeXXter ()

  • [tabmenu]
    [tab=uno]
    Kon'nichiwa ^__^
    Hier bin ich wieder, ich sagte ja ich werde heute kommentieren, also tue ich das auch. Ich hoffe, ich kann dir immer noch behilflich sein, mit meinen kleinen Kommentaren :3
    [tab=dos]
    [subtab=Kapitel 4]
    Das Halstuch
    Interessanter Titel der gut mit dem Kapitel zusammenhängt, gefällt mir. Irgendwie hat er was mysteriöses, das ist schon gut so, außerdem ist er recht kurz und verrät nicht allzu viel, sodass man gespannt sein kann, was das Kapitel passiert. Gute wahl! (: (nie wieder schreibe ich erst was zum Titel, wenn ich das Kapitel gelesen habe, mir fällt nämlich nichts ein, wenn ich schon weiß was er bedeutet...)


    Kabaji ist also der Jongleuer der Priatenbande von Buggy. Wenn ich mich recht erinnere, ist Buggy irgendein Bösewicht, dem die Strohhutbande schon recht früh begegnet, im Manga ist es glaube ich Band 2. Ich war jetzt zu faul in meinen One Piece Mangas zu suchen, aber auf jeden Fall ist mir Buggy bekannt. Somit klärt sich hier im ersten Abschnitt schon eine Art ovn Identität von diesem Kabaji, er scheint also böse zu sein... Schade, ich fand ihn eigentlich ganz cool, im letzten Kapitel. Aber dies scheint nur so eine Art Vorgeschmack auf das Kapitel sein, denn bei der nächsten Szene sind wir schon bei Ruffy und seinen Priaten.
    Zorro und Joey haben ein Training (sehr lustige Anfangsszene mit Ruffy und Sanji übrigens ^^) und Joey muss eine recht schwere Technik erlernen, dabei scheint er aber ziemlich zu versagen. Zorro hingegen scheint diese einfach zu bewältigen, hier zeigt sich wieder die unglaubliche Stärke des Schwertkämpfers, schöner Aspekt. Im Allgemeinen hättest du hier etwas mehr beschreiben können, besonders wichtig wäre der genaue Ablauf dieser Technik, die hättest du viel genauer und ausführlicher aufgreifen können, einfach für das bessere Verständnis; ich kann sie mir bis jetzt noch nicht so gut vorstellen und das ist schade...


    Nach dem Essen geht Joey an Deck, hier bin ich wirklich Stolz auf dich. Du beschreibst hier schon recht annehmbar für den Anfang seine Gedanken, seine Ängste und daraufhin auch das, was ihm die Hoffnung und Stärke gibt weiterzumachen. Wirklich ganz schön, das ist dir gut gelungen, ebenso mt Robins auftreten. Was mir hierbei allerdings aufgefallen ist, auch hier hättest du noch etwas verbessern können, das ist sogar recht wichtig. Zuerst ist er ziemlich nierdergeschlagen und von einem Satz auf den anderen legt sich das auf einmal. Das ist ein wenig seltsam, hier hättest du die Übergänge der verschiedenen Emotionen und Gedaken ineinander etwas mehr beschreiben können, dann wird das alles noch etwas deutlicher ^^
    Daraufhin gehts in die Stadt und nachdem dort eingekauft wird (wie kann Joey diese beiden riesigen Kisten denn alleine tragen? :o) treffen Zorro und er auf Kabaji. Irgendwas scheint zwischen Joey und Kabaji geschehen zu sein, denn er wird auf einmal sehr wütend und rennt ihm hinterher. Dann benutzt er die neue Technik und besiegt Kabaji, will ihn offenbar sogar töten, weil dieser das Halsband seines Vaters hat... Lebt Joeys Vater noch? Wenn nein, ist Kabaji vielleicht der Mörder? Das wäre ein Grund, wieso Joey so sauer ist... Aber ansonsten würde ich einfach mal sagen, dass wir das sicherlich noch erzählt kriegen; viel wichtiger ist hier dann der letzte Satz, den Kabaji noch "keucht"... Er meint, die beiden wären Brüder. Das ist wirklich interessant, bietet viele Möglichkeiten und stellt noch dazu den perfekten Cliffhänger da.


    Das Kapitel hat mir inhaltich gut gefallen, du hast an Länge zugelegt und im Allgemeinen war das gut! Aber stilistisch habe ich da noch eine ganz wichtige Sache anzumerken, stilistisch:
    Eigentlich ist dein Stil schon ganz schön, du hast treffende Adjektive und baust recht anspruchsvolle Sätze, allerdings machst du dir vor allem letzteres ganz oft kaputt, weil du immer so mega lange Sätze schreibst. Du machst kaum Punkte, immer nur Kommata, das stört beim Lesen ziemlich. Alle paar Sätze kommt man dadurch fast schon ins Stocken, dieses Kapitel war es meiner Meinung nach am extremsten. Mein Tipp dafür: Wenn du keinen Punkt setzten willst, weil dir die Pause dafür zu lang wäre, warum setzt du dann nicht stattdessen ein Semikolion? Das ist dieses ; Zeichen; es stellt sozusagen ein Mittelding zwischen Kommata und Punkt dar. Nicht so kurze Pausen wie beim Kommata, aber auch nicht so lang wie beim Punkt. Etwas genauer hat das Amatsu hier erklärt. (Ich hoffe, ich darf das einfach verlinken :s) Das solltest du berherzigen, finde ich, ansonsten weiter so ^-^
    [subtab=Fehlerchen]

    Zitat

    „Weil es hier endlich mal einen Ausgleich gibt, ruhige Wellen, die Bevölkerung kennt uns nicht und diese vermaledeiten Strohhüte sind auch nicht zu sehen.“, antwortete Buggy

    Ohne den Punkt ^^ - Diesen Fehler hast du übrigens bei fast jeder wörtlichen Rede gemacht, den Punkt macht man dort nicht, nur Fragezeichen oder Ausrufezeichen... Sag das auch deinem Beta-Leser, damit sowas nicht wieder vorkommt, das ist nämlich falsch.

    Zitat

    Die Feier zu ehren von Joey ging spät in der Nacht zu Ende

    Groß schreiben, bitte.

    Zitat

    Zu guter letzt sprang er noch einmal empor und stach beide Schwertspitzen in die Puppe.

    Letzt bitte hier groß :3

    Zitat

    dachte der Schwarzhaarigen und blickte zu Zorro

    Ohne das n am Ende ^^

    Zitat

    Dieser Versuch hat wohl noch nicht so ganz funktioniert, aber halb so wild, denn wir haben ja Zeit, komm erst mal mit runter. Sanji hat glaube ich zum essen gerufen.“

    An den Anfang müsste eigetentlich „ und zum Essen schreibt man groß :)
    [tab=tres]
    Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel, mach weiter so.
    Liebe Grüße (:
    [/tabmenu]

  • Guten Tag.


    Heute soll der Tag sein, an dem ich die Zeit finde, mich für Dein überaus motivierendes, beständiges Lob zu revanchieren. Nachdem ich mir die Story, was ich bereits länger wollte, sowie den Thread wirklich angesehen habe, ist mir aufgefallen, dass es weitaus einfachere Aufgaben gibt: was für konstruktive Kritik kann ich schon bringen, wenn Sayi und Akatsuki Dir alles abnehmen, was man als gewissenhafter Rezensent hätte denn nun schreiben können...?


    Nun, ich versuche es etwas anders, ich spreche Punkte an, die ansonsten kaum angesprochen wurden. Das sind, wie bereits bemerkt, vergleichsweise wenige. Beginnen wir mit den positiven Aspekten: Du gibst dir Mühe, was man anmerkt, triffst präzise und glaubwürdige Beschreibungen von Charakteren und ihrer Verhaltensweise, sowohl Deinem eigenen Charakter, als auch bereits von Oda gegebenen. Die Thematik lautet One Piece, und, Hey, heute ist Dein Glückstag, denn ich bin tatsächlich aktueller Mangaleser. Andererseits hätte ich, hat Akatsuki bereits angemerkt, auch nicht wirklich verstanden, worum es geht und wo ich mich nun denn wiederfinde. Sieht man das als Kritikpunkt, oder nicht, voraussetzend, dass ein Leser einer One Piece-Fanfiction auch One Piece von Arlong bis Z... Z - der Antagonist des kommenden Filmes. Kennt man diese nämlich nicht, vermisst man etwas die Zielvorstellungen der einzelnen Charaktere: was will die Gruppe denn über die See segelnd erreichen...? Läßt sich höchstens erraten. Du verstehst, was ich meine, ja?


    Nun zur Story selbst. Du hast tatsächlich Ideen und Fantasie, was sich darin wiederspiegelt, dass Du mit Joey einen Charakter auf die Beine gestellt hast, der sich relativ geschmeidig in das One Piece-Universum einfügt. Er besitzt Persönlichkeit, Ziele und auch Gegenstände, auf die Du teilweise angenehm ins Detail gehst - benannte Schwerter, ein Halstuch, das eine besondere Bedeutung für ihn hat, etc. Solche Details machen eine Story auch tatsächlich aus. Das ist positiv anzumerken, der Kritikpunkt hier wäre lediglich, dass Du eben noch mehr ins Detail gehen könntest. Wo schon verraten wird, dass der Reißzahn eines Tigers in einem der Schwerter verarbeitet wird, wieso nicht kurz noch erwähnen, wer ihn verarbeitet hat, etc... Überall, in jedem Detail, in jedem Aspekt, so viel Info reinstopfen, wie es Deine Fantasie zuläßt, nur so entsteht eine Art Universum des Helden vor den Augen des Lesers. Er darf sozusagen keinen freien Arbeitsspeicher haben, nur so ist er an das Geschriebene gefesselt.


    Apropos gefesselt, die Neugier an Deinem Handlungsstränge variiert stark. Man spürt leider den Kontrast zwischen dem Geschriebenen, was Schlüsselszenen ergibt, und was Szenen, die nur der Information und der Hinführung zu Schlüsselszenen dienen. Dadurch leidet der Spannungsbogen, denn der sollte zwar tatsächlich gegen Ende jedes Kapitels hochschnellen - im traditionellen Fall - aber nie auf ein Niveau fallen, bei dem man nur noch wartet, bis er wieder ansteigt. Das ist allerdings auch etwas die Schwäche des One Piece-Mangas selbst, denn dort wartet man ebenfalls sehnsüchtig ab und zu, bis Luffy sich endlich mit dem Hauptantagonisten schlägt - doch was den Manga gleichzeitig wunderbar macht und auch Storys, darunter Deine, bereichern könnte, ist ist die Faustregel, an jedem Ort, in jeder Handlung, in jeder Episode etwas "hinzulegen": einen Witz, einen neuen Charakter, eine kurze Nebenhandlung, eine aufgeworfene Frage, ein seltsames Detail, etc.. Das erwartet den Leser auch im Manga, an dem Du Inspiration findest: kannst Du Dir vorstellen, dass Zorro in einen Laden latscht, für zwei Schwerter bezahlt und hinauslatscht? Nein, im Laden findet er zwei verfluchte Schwerter, die ihn auf die Probe stellen, trifft auf den neuen Charakter Tashigi, und so weiter.


    Unverzüglich zur Handlung: Du besserst Dich tatsächlich von Kapitel zu Kapitel, führst mit jedem mehr ein, was Deine Story lesenswert macht. Doch zeitgleich gibt es auch bereits an diesen Stellen Kritik: so an der Höhepunkt-Stelle: Kabaji trifft auf Zoey. Doch hier fehlt, fehlt, fehlt es mir persönlich ungemein an Beschreibungen. "Der Akrobat wusste sich geschickt zu verteidigen". Wie denn? Mit einer Waffe? Gegen welche Körperteile zielte Zoey, welche Gesichtsausdrücke haben die Kontrahenten...? Wie klingt das Klirren von Stahl, das offensichtlich seinen Platz gehabt haben muss? Es ist eine Kampfszene, der Höhepunkt, statt Dich hier in Adjektive und Gefühle zu steigern - das kannst Du - tischst Du dem Leser eigentlich nur genau das auf, was passiert. Vielleicht es für Dich als Autor selbstverständlich, aber nur für Dich - weil Du Kabaji als Charakter gut kennst, weil Du Dich sehr gut in Zoey hineinzuversetzen gelernt haben müsst. Der Leser aber nicht. Stelle Dir den Leser als begriffsstutziges, zurückgebliebenes Kind vor, das nicht einmal weiß, wie ein Schwert aussieht und sich nicht vorstellen kann, wie sich jemand fühlt, der mit scharfen Gegenständen und der Absicht, zu töten, auf einen Bekannten losgeht. Beginne hier - und beginne zu beschreiben, von Grund auf...!

    Ich hoffe, ich konnte Dir fürs Erste weiterhelfen. Generell, nimm Dir auch Sayis und Akatsukis Ratschläge zu Herzen, sie haben ihre Arbeit hier bereits glänzend verrichtet, gehe ihre Kritiken durch, denn ich schließe mich eigentlich nur an.
    Viel Spaß beim weiteren Schreiben - und Sage mir auch Bescheid, wenn Du ein Kommentar wünschst, da ich im Prinzip kum in diesem Bereich herumlungere. Für Dich bin ich es aber immer wieder gerne bereit, es zu tun. Nicht schüchtern sein.


    Man liest sich.
    TheLibertine.