blank page´s Zombie Star

Tinking sind äußerst pingelige und korrekte Gesellen, die von den Amadahy oft für wichtige Jobs eingestellt werden. So ist der Großsekretär der Quanapost ebenfalls ein alter Tinking, der seine Aufgabe sehr ernst nimmt und sie besser bewältigt, als jeder andere auf Quana.

Der triste Eisplanet Wheiss birgt bloß wenig verschiedene Lebensformen. Eine von ihnen sind die kleinen Kuglitar. Diese schüchternen Wesen leben in Kolonien und fallen mit ihrer dunklen Haut (die so glatt und hart wie Eis ist) in dem weißen Schnee sofort auf. Sie bauen sich kleine Iglus, worin sie leben und woraus sich richtige Siedlungen zusammenschließen, die sie mit der Zeit immer weiter ausbauen. Somit kann man auf Wheiss neben den technologischen aber gemütlichen Städten der Han noch die kreativen Bauten der fleißigen Kuglitar finden.

Wenn der Himmel klar und der Mond hell genug ist, hat man machmal das Glück Neumaklu zu sehen. Der alte weise Vogel beobachtet interessiert, was sich auf dem Planeten zuträgt und philosophiert gern über alles Mögliche. Die Wenigen, die auf diesen kauzigen Federmann getroffen sind, erzählen von seinen humorvollen und interessanten Geschichten und wie gut er einem aus persönlichen Miseren helfen kann, allein durch die Macht der Worte. Wenn man jedoch keine gute Ausrede parat hat, hält Neumaklu einen auch gerne mal (durch die Macht der Worte) Stunden lang im Gespräch auf...

Viele Reisende, die durch die unendlich heißen Wüsten Donomas mussten, schwören darauf, dass sie in ihrer Erschöpfung auf eine grüne Oase gestoßen sind, wo sie so viel Wasser auf einem Platz fanden, wie sie in ihrem ganzen Leben zuvor noch nicht gesehen haben. Sie beschreiben Pflanzen die so kräftige Farben haben, wie man sie sich auf Donoma bloß schwer vorstellen kann. Außerdem erzählen sie von einem Wesen, das sie verspielt und liebevoll begrüßte. Niemand, der von der Oase erzählt, hat es jemals geschafft andere zu ihr zu führen, obwohl sie sich immer sicher waren, zu wissen, wo sie sie gefunden hatten. Dem Wesen hat man jedoch trotzdem einen Namen gegeben... Der Tropiphant.

Wenn man es schafft den Rotblattberg zu erklimmen findet man dort die Laubkronen. Diese skurrilen Wesen leben dort sorgenfrei im Einklang mit der Natur und necken ihre Besucher. Viele Leotieni träumen von einem Tag auf der paradiesischen Lichtung am Gipfel des Berges. Es ist jedoch nicht leicht, es bis nach ganz oben zu schaffen, da der Berg bis zur Lichtung mit dem roten Wirrwald bedeckt ist. Hier lauern neben unzähligen Wirrlingen noch andere Mysterien und Illusionen, die die Wanderer auf falsche Wege führen.

Die Ähnlichkeit zwischen den Amadahy und den Nixen ist so groß, dass außenstehende sie nur dadurch auseinander halten können, dass die Nixen im Gegensatz zu den Amadahy keine Klamotten tragen. Die frechen verstohlenen Nixen sind unglaublich gerissen, wenn auch die meisten eine nicht besonders große Allgemeinbildung haben. Sie lassen sich ungern etwas sagen und sind absolute Einzelgänger, die selbstbewusst die Welt bereisen. Neugierig wie sie sind, findet man sie eigentlich überall auf Quana, besonders an den Orten, wo sie eigentlich nicht sein dürften.

Der dunkle Eisplanet hat nicht viele Mysterien. Eines ist jedoch Nachtmora, dem manche Han wohl schon in unruhigen Nächten begegnet sind. Dieser unheilvolle Geist beunruhigt einen mit seiner Anwesenheit, ohne dass er jemandem (bis jetzt) etwas angetan hat. Mit seinen vielen Augen beobachtet er einen nur und bewegt sich nicht. Man sieht ihn aus den Augenwinkeln, doch wenn man ihm den Blick dann direkt zuwendet, ist er auf einmal weg. Keiner weiß, ob Nachtmora gefährlich ist, aber es gibt nichts gruseligeres als ihn aus den Augenwinkeln neben deinem Bett stehen zu sehen.

Schon von Weitem erkennt man, wenn man sich den Weinberglingen nähert, da die bunten Luftblasen durch die Luft schweben und die Wälder von Leotie in eine wahre Traumlandschaft verwandeln. Man sollte sich jedoch vor dem Rauch im inneren der Blasen in Acht nehmen, da dieser einem das Bewusstsein vernebelt und müde macht.

Die ältesten Wesen auf Leotie lernen ihr Leben lang, die Zeichen der Natur zu lesen. Sie sehen Dinge die den anderen verborgen bleiben. Ihre Weisheit besteht nicht darin sich besonders viel Wissen über die Welt anzueignen, sondern darin, das kennen zu lernen, was neben unserer Wahrnehmung liegt. Manche Leotieni halten die Bamboss für verwirrt oder einfältig, andere suchen bei ihnen spirituellen Rat.

Das beste Beispiel für das Zusammenleben zwischen den Lebewesen auf Leotie sind Hug und Pag. Die beiden unterschiedlichen Kreaturen gehen eine Symbiose ein, um sich gegenseitig bei der Nahrungssuche zu unterstützen. Dabei hilft Hug an die hohen Blätter in den Bäumen für Pag zu kommen und Pag dient als Fortbewegungsmittel, das nach sonnigen Plätzen oder Regentau Ausschau hält, damit Hug nicht verwelkt.

"Alle Tausend Jahre im See der Weisheit endet das Leben des Drachen Umimadra, damit er kurz darauf wieder als Kind -oder auch Umima- aufzuerstehen kann. All seine Weisheiten werden ihm dann auf´s Neue von seinen Lehrern und Zieheltern Sing und Sang beigebracht. Dieser ewige Kreislauf ist das Symbol für unsere Wissbegier."
Dies ist die bekannteste Legende des Planeten Quana. Die Amadahy geben sie von Generation zu Generation weiter, da sie ihren Drang zu lernen und zu forschen widerspiegelt.

Das einzige Wesen auf Quana, das nicht unter Wasser lebt ist Traurnich. Man findet diese merkwürdige Spezies auf dem einzigen kleinen Kontinent Nuwi, der von einem so dichten Wald bedeckt wird, dass sich kaum ein anderes Lebewesen auf ihn hinauf traut. Einzig die Amadahy schicken ab und an einen Forschungstrupp los, konnten aber noch nicht sehr weit vordringen. Somit bleibt es bis heute ein Geheimnis, wie viel Wahrheit in der Legende von Umimadra steckt und bloß die schweigsamen Traurnich kennen die Antwort auf dieses Geheimnis. Sie behalten diese alledings für sich.

Die kleinen Urtiere von Donoma werden manchmal auch Bodenritzer genannt, da sie mit ihren langen Zähnen wenn sie nicht aufpassen Spuren in den Boden kratzen. Die Mahkah veranstalten alle Paar Jahre ein Turnier um zu sehen, welcher von ihnen der Stärkste ihres Stammes ist. Dieser wird dann bis zu seinem Ableben zum Häuptling ernannt.

Die Kreaturen, die ihre Stämme nicht in den Bergen des Planten Donoma haben, sind die Graniti. Sie haben kein Problem mit den trockenen Wüsten und der damit verbundenen Hitze und geben sich auch keine große Mühe sich ein weiches gemütliches Heim aufzubauen. Der harte Stein reicht ihnen vollkommen aus, um darauf zu leben. Die Graniti sind trotz ihrer harten Schale ein sehr geselliges Volk und meistens gut gelaunt. Dabei lassen sie sich kaum aus der Ruhe bringen und leben sorglos in den Tag hinein. Woher das Leben in diesen Felsen kommt, weiß niemand, nicht einmal sie selbst.

Die in Ritterrüstung gekleideten Drachen wandern durch die Eiswüsten von Wheiss und fordern sich gegenseitig heraus, um ihre Stärke unter Beweis zu stellen. Man sollte also immer aufpassen, wenn man einem von diesen aggressiven Kreaturen begegnet oder am besten gleich die Beine in die Hand nehmen und das Weite suchen.

Auch wenn sie im ersten Moment wie geisterhafte Masken aussehen, sind die Irrschollen lebendige Wesen, die sich mit ihren Lieben gemeinsam eine Wolke teilen. Nicht selten sieht man eine Irrscholle allein auf der Suche nach seiner Familie, die sie irgendwo verloren hat. Durch diesen fehlenden Orientierungssinn sind diese schusseligen Wesen überhaupt erst zu ihrem Namen gekommen.

Die Alwi gelten als zivilisiertestes Volk Leoties. Sie leben in Baumhäusern über den kompletten Planeten verteilt. Dabei gibt es zwei Arten von ihnen. Die Flora Alwi leben im Einklang mit den Pflanzen und können mit der Natur kommunizieren wie kein anderes Lebewesen. Sie sind dafür bekannt, ein eitles und flirtendes Volk zu sein, das gern Schabernack mit anderen treibt. Von den anderen Planeten wissen die Alwi erst seit kurzer Zeit, da sie noch nicht einmal einen Bruchteil des Fortschritts der Außerirdischen erreicht haben. Diese Tatsache stört sie allerdings nicht im Geringsten, im Gegenteil lehnen die Alwi es sogar ab, ihrem Planeten und den anderen Bewohnern den Lebensraum zu zerstören, um neuer Technik Platz zu machen. Sie sind bloß wenige Kompromisse mit den anderen Planeten eingegangen, um sich in das intergalaktische System zu integrieren. So gibt es nun auf Leotie genau eine Raumstation, die von einer Gruppe Amadahy im Außeneinsatz betrieben wird. Die Alwi haben zwei Stellvertreter ihres Volkes ausgewählt, so wie die anderen Völker des Planetensystems auch. Neben dem einen Stellvertreter der Flora Alwi gibt es noch den zweiten, den die Fauna Alwi ausgewählt haben.

Im Gegensatz zu den Flora sind die Fauna Alwi ein sehr wildes Volk, das sich nicht so viel aus Äußerlichkeiten macht, weshalb sie auch oftmals Sticheleien ihrer blauen Artgenossen hinnehmen müssen. Gerade unter den Mädchen der beiden Rassen kann dies schon mal zu einem Zickenkrieg ausarten. Ansonsten leben sie jedoch friedlich gemeinsam in den Wäldern von Leotie. Die Fähigkeit der Fauna Alwi besteht darin die Tiere des Planeten so zu verstehen wie niemand anderes. In dem Leben eines Fauna Alwi findet jeder von ihnen eines Tages sein ganz persönliches Schutztier, mit dem sie dann eine lebenslange Bindung eingehen. Nachdem die Außerirdischen ihren Planeten entdeckt hatten und nun auch die Alwi in die politischen Fragen des Weltraums miteinbeziehen wollten, haben die Fauna Alwi einen Stellvertreter ihres Volkes gewählt, der gemeinsam mit dem Stellvertreter der Flora Alwi Ratssitzungen besucht, um wichtige Entscheidungen zu treffen.

Das klügste Volk der ganzen Galaxy hat die Raumfahrt zwischen den einzelnen Planeten überhaupt erst möglich gemacht und sie arbeiten immer weiter daran ihre Technik zu perfektionieren. Aber die Amadahy interessieren sich nicht bloß für die Raumfahrt. Sie sammeln leidenschaftlich Informationen und Wissen über alles Mögliche. Dabei beschränken sie sich auf die Fakten und berechnen jeden Schritt genauestens. Auch wenn es ohne die Amadahy den intergalaktischen Zusammenschluss der Planeten nicht geben würde, sind sie diplomatisch genug, sich nicht an die Führungsspitze zu stellen, sondern jedem Volk das gleiche Mitbestimmungsrecht einzuräumen. Seitdem die Amadahy Völker wie die Lootah und ihre fleißigen Arbeiter um Hilfe bitten können, sind ihre Visionen noch einfacher Umzusetzen und der Fortschritt wird schneller voran getrieben. Charakteristisch für die kleinen wissbegierigen Wesen sind ihre prunkvollen Kleider, mit denen sie sich äußerlich von den anderen Lebewesen ihres Planeten abheben wollen.

Auch bekannt als das Arbeitervolk leben die Lohtah auf den heißen Bergen des Planeten Donoma und erfüllen ihre Aufgaben gewissenhaft. Sie arbeiten niemals halbherzig an etwas, weshalb auch ihre Städte für die Ewigkeit gebaut sind. Die Lootah sind damit ein gefragtes Volk in der ganzen Galaxy. Da sie auch in ihrer puren Muskelkraft den meisten weit voraus sind, werden sie oft um Hilfe gebeten, wenn es um schwere körperliche Arbeit geht. Ihr Fell sorgt zudem dazu, dass sie immer eine angenehme Körpertemperatur haben egal wie warm oder wie kalt es ist. Sie sind somit auf jedem Planeten einsatzbereit. Vom Charakter her sind die Lootah eher ruhig. Sie bewahren meistens einen kühlen Kopf und erreichen mit dem Alter eine Weisheit, die zwar nicht mit dem theoretischen Wissen der Amadahy mithalten kann, dafür allerdings praxisbezogene Erfahrungen mit sich bringt, die selbst die Amadahy niemals erreichen können. Auch die Lootah haben zwei Stellvertreter für ihr Volk.

Es gibt keine besseren Piloten als die freundlichen Han. Diese außergewöhnlichen Wesen haben riesige Städte auf dem Planeten Wheiss erbaut, die von Schilden umhüllt werden, die die Wärme innerhalb der Stadtmauern halten. Sie haben Jahre lang begeistert daran gearbeitet Fluggeräte zu bauen, um ihren Traum vom Fliegen zu erfüllen. Seit dem intergalaktischen Bündnis ist es ihnen sogar möglich im Weltall zu fliegen, wofür die kleinen Han unheimlich dankbar sind. Auch wenn der Planet noch so ungemütlich ist, freut sich jeder auf einen Besuch bei den gastfreundlichen Piloten, die berühmt für ihre köstlichen Gerichte sind. Ihr legendäres Heißgetränk Hokofé ist inzwischen sogar schon in der ganzen Galaxy bekannt.

Das Königreich der Rabrax liegt auf dem Stern Sonlos, dessen einzige Bewohner auch dieses merkwürdige Volk ist. Der kleine kahle Planet wirkt auf Besucher mit seinem ewig rotem Himmel wie die Unterwelt, was die Rabrax manchmal wie Dämonen aussehen lässt. Das seltsame Volk ist für die meisten anderen sowieso ein Mysterium. Sie scheinen ein wenig arrogant und misstrauisch zu sein, haben allerdings die beiden Sitze in der intergalaktischen Politik ohne zu zögern angenommen. Für den König war dabei sofort klar, dass ihm einer dieser Plätze zusteht. Den anderen Platz hat er an sein Dienstmädchen vergeben, damit es niemanden gibt, der ihm bei seinen Entscheidungen widerspricht. Trotz dieser beunruhigenden Eigenarten der Rabrax scheinen sie nichts Böses im Schilde zu führen und bemühen sich immer für ein allgemeines Wohl aller Planeten.

Niemand weiß wie die Wesen unter den Raumanzügen der neuen Besucher aussehen. Sie scheinen ähnlich wissbegierig zu sein wie die Amadahy und wollen nun diese Galaxy erforschen. Selbst nennen sie sich Menschen und behaupten, dass sie in Frieden kommen. Natürlich haben sie kein Mitbestimmungsrecht in dieser Galaxy, dürfen allerdings ihre Forschungen fortsetzen und werden von den meisten Völkern als Gäste empfangen, auch wenn sie ein großes Geheimnis für diese sind.

[Blockierte Grafik: http://s1.directupload.net/images/130714/y4gywt9b.jpg]

[Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/130714/oer3dvju.jpg]

[Blockierte Grafik: http://s14.directupload.net/images/130714/jmhqvxx6.jpg]