Das hast du so natürlich nicht gesagt, aber die Vergangenheit lehrt, dass großangelegte militärische Operationen auch zivile Opfern fordern. Daher sagte ich "man nimmt billigend in Kauf", nicht man "ist dafür". Also wer dreht hier wessen Aussage um?
Ansonsten habe ich nur, wie ich finde ein äußert stichhaltiges, Argument gebracht, wieso es einen "barmherzigen Gott" nicht gibt. Bin aber natürlich offen für Gegenargumente. :)
Oder einfach ausgedrückt: Kollateralschaden.
Aber ich pflichte dir einfach bei, dass es keinen barmherzigen Gott gibt und dies alles nur fantastische Ausflüchte von Autoren sind, um den Menschen einen Glauben zu zeigen, der praktisch nichts als Illusion ist. Für manche aber ist diese Form des Wunschdenkens an einen Gott alles, was ihnen im Leben noch bleibt oder "heilig" ist. Ob dies ihre Taten berechtigt sei dahingestellt, aber sie handeln und leben danach, auch wenn es einst nur Phrasen aus einem alten Buch oder aus dem Mund eines anderen Menschen waren.