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  • Ich persönlich bin aber durchaus der Meinung, dass Artikel und Kolumnen wie diese in der medialen Diskussion derzeit immer noch zu kurz kommen.

    Nein, sicher nicht. Wie kann man der Meinung sein, dass ein Land ein sicheres Herkunftsland ist, wenn Homosexualität bestraft wird, wenn friedliche Demonstranten und Journalisten inhaftiert und in dem das Schlagen von Frauen in der Ehe bis vor kurzer Zeit legal war, ein sicheres Herkunftsland ist? Wenn die Maghreb-Länder als sichere Herkunftsländer eingestuft werden, läuft man Gefahr, dass das individuelle Asylverfahren für diese Länder enorm vernachlässigt wird und man nahezu alles ablehnt, was aus den Maghreb-Staaten kommt, egal, in was für eine schlechte Situation der Einzelne ist. Wenn in Ländern Menschenrechte vernachlässigt werden, sind sie keine sicheren Herkunftsländer. Alles andere wäre absurd.


    Ist bestimmt gut für die Diskussion, wenn man Leute, die Misstände ansprechen, gleich runtermacht.

    Inwiefern ist es ein Missstand, dass bei einer linkeren Bevölkerung auch Journalismus eher links ist? Ist für dich "links" der Missstand oder das bei Journalismus offensichtlicherweise eine subjektive Wahrnehmunng eine Rolle spielt? Erwartest du nur Journalismus, der komplett objektiv ist und weder rechts noch links ist?


    Durch ein Gegenbeispiel, so richtig das mit der Welt auch sein mag, lässt sich dieser generelle Trend nicht wiederlegen.

    Habe ich doch auch nicht? Dennoch soll man sich nicht über linke Meldungen beschweren, wenn man mit der Welt eine seriöse rechte Quelle hat.


    Macht es eigentlich Spaß, sich so in seiner links-moralischen Überheblichkeit zu ergötzen?

    Ja.

  • Inwiefern ist es ein Missstand, dass bei einer linkeren Bevölkerung auch Journalismus eher links ist? Ist für dich "links" der Missstand oder das bei Journalismus offensichtlicherweise eine subjektive Wahrnehmunng eine Rolle spielt? Erwartest du nur Journalismus, der komplett objektiv ist und weder rechts noch links ist?

    Hättest du dir meine Quelle mal angeschaut, dann wäre dir aufgefallen, dass Journalisten überproportional links sind. Sie spiegeln nicht die Gesellschaft wieder, darum gehts doch.

    Wie kann man der Meinung sein, dass ein Land ein sicheres Herkunftsland ist, wenn Homosexualität bestraft wird, wenn friedliche Demonstranten und Journalisten inhaftiert und in dem das Schlagen von Frauen in der Ehe bis vor kurzer Zeit legal war, ein sicheres Herkunftsland ist? Wenn die Maghreb-Länder als sichere Herkunftsländer eingestuft werden, läuft man Gefahr, dass das individuelle Asylverfahren für diese Länder enorm vernachlässigt wird und man nahezu alles ablehnt, was aus den Maghreb-Staaten kommt, egal, in was für eine schlechte Situation der Einzelne ist. Wenn in Ländern Menschenrechte vernachlässigt werden, sind sie keine sicheren Herkunftsländer. Alles andere wäre absurd.

    Weil Deutschland nicht das Sozialamt der Welt ist und nicht verpflichtet sein sollte, die Fehler von fremden Regierungen auszubaden. Ist eine legitime Meinung, die ich selbst so nichtmal vertrete, aber sie hat genau so das Recht gehört zu werden wie deine.

  • Inwiefern ist es ein Missstand, dass bei einer linkeren Bevölkerung auch Journalismus eher links ist? Ist für dich "links" der Missstand oder das bei Journalismus offensichtlicherweise eine subjektive Wahrnehmunng eine Rolle spielt? Erwartest du nur Journalismus, der komplett objektiv ist und weder rechts noch links ist?

    Das kann ich dir schlecht beantworten, weil das nicht meine Meinung ist, für @Sharqi scheint es aber offensichtlich einen Misstand darzustellen, ansonsten hätte er es ja nicht angesprochen. Und ihn dafür gleich mal wieder durch die Blume als Nazi zu bezeichnen ist immer noch unangebracht. Mich hat an deinem Post nicht deine Meinung gestört, sondern die süffisant-überlegene Art, mit der du die vorgebracht hast. Sowas muss in einer Diskussion denke ich von keiner Seite sein.


    Habe ich doch auch nicht? Dennoch soll man sich nicht über linke Meldungen beschweren, wenn man mit der Welt eine seriöse rechte Quelle hat.

    Sharqi hat angesprochen, dass die Mainstream-Medien überwiegend links sind. Du hast ihm ein einziges Gegenbeispiel geliefert. Die Behauptung, dass die Medien überwiegend links sind, hast du also nicht wiederlegt. Und wenn man den Eindruck hat, dass der Anteil der linken Kräfte in den Medien nicht den Anteil Linker in der Bevölkerung wiederspiegelt, darf man das auch kritisieren.



    Nein, sicher nicht. Wie kann man der Meinung sein, dass ein Land ein sicheres Herkunftsland ist, wenn Homosexualität bestraft wird, wenn friedliche Demonstranten und Journalisten inhaftiert und in dem das Schlagen von Frauen in der Ehe bis vor kurzer Zeit legal war, ein sicheres Herkunftsland ist? Wenn die Maghreb-Länder als sichere Herkunftsländer eingestuft werden, läuft man Gefahr, dass das individuelle Asylverfahren für diese Länder enorm vernachlässigt wird und man nahezu alles ablehnt, was aus den Maghreb-Staaten kommt, egal, in was für eine schlechte Situation der Einzelne ist. Wenn in Ländern Menschenrechte vernachlässigt werden, sind sie keine sicheren Herkunftsländer. Alles andere wäre absurd.

    Linke Ideologie ist das eine, realpolitische Machbarkeit das andere. Und realpolitisch muss man sagen, dass unsere Kapazitäten, was die Aufnahmen von Flüchtlingen angeht, begrenzt sind. Die Maghreb-Staaten sind zumindest für heterosexuelle, junge Männer (und die machen gerade aus diesen Staaten einen Großteil der Flüchtlinge aus) ziemlich sicher. Die Menschen, die aus diesen Staaten kommen, sind in der ganz überwiegenden Zahl Menschen, die nicht politisch verfolgt werden und aus wirtschaftlichen Gründen fliehen. Die in der Regel nicht anzunehmen - und damit das Signal zu senden, dass wir diese Menschen zur Zeit in unserem Sozialsystem nicht aufnehmen können / nicht wollen - trägt entscheidend zur Beschleunigung der Verfahren bei den Menschen bei, die wirklich Asyl brauchen. Wenn besondere Umstände für eine Verfolgung in diesen Ländern sprechen, wird den betreffenden Menschen übrigens trotz der Einstufung noch Asyl gewährt. In sofern sehe ich die Probleme in absoluten Einzelfällen bei der Einstufung zwar, gehe aber aufgrund der Praktikabilität trotzdem von der Richtigkeit der Einstufung als sichere Herkunftsländer aus.


    Ja.

    Freut mich, dann lasse ich dich mal in deinem Glauben :)

  • Die Studie ist von 2005, daher überhaupt nicht akutell. Ansonsten war Rot-Grün damals bei der Bundestagswahl bei zusammen 42,4%, das sind "nur" 9% mehr als bei der Bundestagswahl. Ansonsten liegt das daran, dass viele Journalisten von damals wohl studierten, als die grüne Studentenbewegung stattfand und daher ist es gar nicht verwunderlich, dass es soviele grüne Journalisten gibt. Du nimmst eine Studie von 2005 und kommst 2016 mit jener an und sagst dann, dass Journalisten überproportional links sind, was überhaupt nicht nachweisbar ist, da zwischen Studie und jetzigen Zeitpunkt 11 Jahre liegen.

  • Zitat von Thrawn

    Dass ein Medium besser als die Bild sei ist in etwa so aussagekräftig wie zu sagen, dass ich höher als zehn Zentimeter springen kann. Um ehrlich zu sein bin ich mir aber gerade nicht einmal sicher, wem von beiden ich den Vorzug geben würde - wobei ich weder das eine noch das andere Medium konsumiere. Daher weiß ich nur, dass beide doof sind und nicht, welches jetzt doofer ist. Und die "Wahrheit" besteht im Falle von RT nicht selten aus einem Haufen Verschwörungstheorien. Der Sender selbst wird von einem Land finanziert, das in Sachen Pressefreiheit weit unten zu finden ist.


    Vielleicht verstehst du nun doch so langsam, warum RT keine gute Quelle ist?

    Europa betreibt doch heute eine Anti-Russland Politik. Zumindest der Westen von Europa. Also soll alles was aus Russland kommt gleich schlecht sein? Denkt mal an die hier lebenden Deutsch-Russen, die sogar für unser Leitbild einsetzen und versuchen es zu bewahren. Der Angriff gegen Russland wird nie zur Lösung kommen. Jetzt kommst du zu mir und kritisiert RT Russland, weil es ja aus Russland kommt und aus lauter Verschwörungstheorien bestehen würde.


    Ich lese auch die Junge Freiheit. Die Junge Freiheit verzeichnet immer mehr Zeitungsverkäufe, bei Bild oder Spiegel sinkt es seit Jahren. Die Menschen dind nicht dumm oder ungebildet, die zur Junge Freiheit greifen sondern die haben erkannt, dass die Verhältnisse in Deutschland nicht mehr den Standard entsprechen von damals. In Deutschland herrscht eine soziale Unsicherheit in allen Lagern wie seit nach dem 2.Weltkrieg nicht mehr. Geht es so weiter seh ich schwarz für Deutschland. Andere Länder wehren sich zumindest gegen die parlamentarische Gewalt, die einer Diktatur gleicht. Europa steht nicht gut da für die Zukunft. Uns geht es nur gut, weil wir noch viele Beschäftigte haben. Aber was passiert wenn diejenigen, die in der Alterspyramide den größten Anteil der Altersgruppen in die Rente gehen? Es fehlen Fachkräfte und es gibt immer mehr Rentner.

  • Europa betreibt doch heute eine Anti-Russland Politik.

    Nein, eine Anti-Krim-Annexions-Politik. Herr Putin hat leider unstreitig gegen gültiges Völkerrecht verstoßen, Sanktionen sind dagegen das einzig richtige Mittel.

    Also soll alles was aus Russland kommt gleich schlecht sein?

    Nein, ich trinke öfters Vodka. Russia Today ist aber ein offensichtliches Propagandamedium. Ob das schlecht ist sei dahingestellt, bei rationaler Betrachtung entlarven die sich dadurch ja auch ein Stückchen selbst.

    Der Angriff gegen Russland wird nie zur Lösung kommen.

    ???

    Jetzt kommst du zu mir und kritisiert RT Russland, weil es ja aus Russland kommt und aus lauter Verschwörungstheorien bestehen würde.

    Nein, keine Verschwörungstheorien. Stumpfe, dumme Propaganda. Wer darauf hineinfällt ist halt irgendwie selber schuld.

    Ich lese auch die Junge Freiheit.

    Mein Beileid.

    Die Menschen dind nicht dumm oder ungebildet, die zur Junge Freiheit greifen sondern die haben erkannt, dass die Verhältnisse in Deutschland nicht mehr den Standard entsprechen von damals.

    Statistisch gesehen vertreten Menschen mit Abitur deutlich seltener rechtspopulistische und rechtsextreme Haltungen, das ist Fakt, die Studie dazu war wenn ich mich recht entsinne der Grund für diese Diskussion. Dass der Standard von "damals" kein Standard mehr ist ist in verdammt vielen Fällen ganz gut so.

    In Deutschland herrscht eine soziale Unsicherheit in allen Lagern wie seit nach dem 2.Weltkrieg nicht mehr. Geht es so weiter seh ich schwarz für Deutschland. Andere Länder wehren sich zumindest gegen die parlamentarische Gewalt, die einer Diktatur gleicht. Europa steht nicht gut da für die Zukunft. Uns geht es nur gut, weil wir noch viele Beschäftigte haben. Aber was passiert wenn diejenigen, die in der Alterspyramide den größten Anteil der Altersgruppen in die Rente gehen? Es fehlen Fachkräfte und es gibt immer mehr Rentner.

    Kannst du noch mehr als plumpe Panikmache? Lösungen vielleicht?

  • Europa betreibt doch heute eine Anti-Russland Politik. Zumindest der Westen von Europa. Also soll alles was aus Russland kommt gleich schlecht sein? Denkt mal an die hier lebenden Deutsch-Russen, die sogar für unser Leitbild einsetzen und versuchen es zu bewahren. Der Angriff gegen Russland wird nie zur Lösung kommen. Jetzt kommst du zu mir und kritisiert RT Russland, weil es ja aus Russland kommt und aus lauter Verschwörungstheorien bestehen würde.

    Nun, offenkundig bin ich ein Russlandhasser. Es geht mir natürlich nicht darum, dass Russland (wie gesagt) bei der Pressefreiheit ganz unten mitspielt, dass der Sender (wie gesagt) einen am Ideal des kritischen Journalismus gemessenen eher schlechten Job macht oder dass er tatsächlich (wie gesagt) Verschwörungstheorien verbreitet, die sich insbesondere auch gegen andere Medien richten, die allesamt irgendwie gelenkt/fürs Lügen bezahlt würden oder eben dumm/unfähig seien, bzw. bietet der Sender Verschwörungstheoretikern eine Plattform. Aber eigentlich hat TheTic schon alles Relevante gesagt.

  • Zitat von LilaFuchspfote

    Das hört sich sehr danach an, dass Du in deiner Meinung fest gefahren bist und anderer Leute Meinung(Impfgegner, Leute, die nicht den Ard-Nachrichten uneingeschränktes Vertrauen entgegen bringen) von oben herab betrachtest. :o

    Mehr als mir lieb war. Ich wüsste nicht, was ich mit einer Mutter, die sich ihre "Wissenschaft" selbst zusammenreimt, und
    "Masernparties(!)" veranstaltet, noch diskutieren sollte. Zu bereits erbrachten wissenschaftlichen Erkenntnissen hat man keine MEINUNG, damit fängt es ja an, es gibt nur Fakten.

  • Also ich bin kein Experte zu dem Thema, mal wieder, aber es gab glaube ich schon einige Probleme mit Impfungen.
    Immerhin wird eine Kleine, oder tote Anzahl Viren in den Körper gespritzt, damit dieser sich darauf einstellen kann.
    Das wiederum kann zu entsprechenden Abwehrreaktionen führen, die manchmal heftiger sind als gedacht.
    Ich glaube zumindest dieses Argument gehört zu haben. Vielleicht auch noch etwas über Hygiene, aber das kann eigentlich nicht sein, da Spritzen eigentlich immer steril benutzt werden.

  • Mehr als mir lieb war. Ich wüsste nicht, was ich mit einer Mutter, die sich ihre "Wissenschaft" selbst zusammenreimt, und
    "Masernparties(!)" veranstaltet, noch diskutieren sollte. Zu bereits erbrachten wissenschaftlichen Erkenntnissen hat man keine MEINUNG, damit fängt es ja an, es gibt nur Fakten.

    "Masernparties"?
    Meinst Du, dass sich Eltern treffen, um Kinder anzustecken? Davon habe ich nämlich noch nicht gehört. Eine Quelle wäre interessant :)
    (Nicht dass Du denkst, ich glaube dir nicht)


    Ich hab von Eltern unseres Jahrgangs(also Eltern von Freunden) des öfteren mal gehört, dass man ja zum Glück diese oder jene Kinderkrankheit mal gehabt habe, sodass man jetzt Anti-Körper hat. Manche Kinderkrankheit kann für Erwachsene durchaus unschön ausgehen.


    Kann mir aber auch gut vorstellen, dass Eltern auf Teufel komm raus ihre Kinder anstecken möchten, sofern diese nicht geimpft wurden.


    Tatsache ist aber wie @Sunaki schon sagte, viele ungewollte Nebenwirkungen entstehen, die in den Körper stark eingreifen und das Immunsystem beeinträchtigen und sogar Auslöser für Autismus sein können (kein Scherz ) Wenn dies uA Beweggründe waren, sein Kind nicht zu impfen, halte ich es für nachvollziehbar und keine zusammengereimte Wissenschaft.


    Was jetzt das "beste" für sein Kind ist, muss letztendlich jeder selbst entscheiden.


    Trotzdem wäre es ganz schnieck, wenn man nicht so ablehnend und abwertend über andere Meinungen "herzieht" ;)
    Ist im Internet manchmal schwer und ich habe auch Ausrutscher aber man(oder hier eher: ich) fühlt sich als sehr kritischer Medienkonsument doch dezent ans Bein gepinkelt von deiner Aussage vorhin ;) :)
    Da musste ich einfach reagieren :D

  • Tatsache ist aber wie @Sunaki schon sagte, viele ungewollte Nebenwirkungen entstehen, die in den Körper stark eingreifen und das Immunsystem beeinträchtigen und sogar Auslöser für Autismus sein können (kein Scherz ) Wenn dies uA Beweggründe waren, sein Kind nicht zu impfen, halte ich es für nachvollziehbar und keine zusammengereimte Wissenschaft.


    Was jetzt das "beste" für sein Kind ist, muss letztendlich jeder selbst entscheiden.

    Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus. Punkt.


    http://www.faz.net/aktuell/wis…und-impfung-13550611.html


    Und der Punkt beim Impfen ist, dass es nicht (!!) jedermanns eigene Entscheidung sein darf, weil das eine gesamtgesellschaftliche Frage ist. Krankheiten verschwinden nicht, wenn die Hälfte der Bevölkerung meint, ihr Kind bräuchte das nicht.

  • Dürfen nicht 2 Leute reden, die zum Größtenteil einer Meinung sind? Verstehe nicht was da zu kritisieren gibt.

    Dürfen sie, aber das ist dann halt kein interessantes Interview, weil keine Argumente ausgetauscht werden. Ein interessantes Interview (und auch eine interessante Diskussion) lebt davon, dass die gegensätzlichen Argumente auf ihre Schlüssigkeit überprüft werden. Wenn zwei einer Meinung sind, dann wird genau das aber nicht passieren. Bestenfalls zünden sie sich nen Strohmann an, stellen "kritische" Fragen, für die sie sich bereits ihre Argumente zurechtgelegt haben.
    Deshalb ist das besagte Interview von Tim Sebastian mit Frauke Petry so interessant: Er fragt nach, er will Antworten auf seine Fragen, nicht auf die Fragen, die Frauke Petry gefallen würden.

    RT Deutsch ist besser als die Bild und deckt viele Dinge auf, die anderswo nicht gezeigt werden. Die Wahrheit darf man nicht verheimlichen.

    Ob RT Deutsch besser oder schlechter ist als Bild, kann ich ehrlich gesagt nur mangelhaft beurteilen. Grundsätzlich sollte die Quelle einer Nachricht nicht das Urteil über die Richtigkeit festlegen. Die Bild-Zeitung hat so manchen Unsinn verzapft, so wie auch RT Deutsch ziemlich viel Unsinn verzapft. Und sicher wird das Bewusstsein, woher eine Nachricht stammt, meine Skepsis erhöhen oder senken. Eine Wahrheit wird aber nicht zur Wahrheit, weil sie von einem bestimmten Medium verbreitet wird, genauso wenig, wie das Medium eine Lüge zur Lüge macht.
    Nun ist die Frage, woran man eigentlich Wahrheit und Lüge festmacht und meines erachtens hattest du noch vor einiger Zeit in Zweifel gezogen, dass es Wahr und Falsch gäbe. In diesem Fall kann RT Deutsch bestenfalls eine Wahrheit zeigen. Daher meine Frage (und ich hoffe, du übergehst sie nicht wieder, ich schreibe sie extra mal fett):
    Woran machst du fest, dass RT Deutsch die Wahrheit sendet?

    Das wiederum kann zu entsprechenden Abwehrreaktionen führen, die manchmal heftiger sind als gedacht.

    Übrigens wird ein Arzt kaum bezweifeln, dass Impfungen Risiken bergen, Nebenwirkungen sind ein einkalkuliertes Risiko. Die Nebenwirkungen sind halt im Normalfall bei weitem nicht so schlimm, wie die tatsächliche Krankheit, weshalb das Risiko in Kauf genommen wird.

    und sogar Auslöser für Autismus sein können (kein Scherz )

    Gibt es irgendeinen Beleg dafür? Soweit ich weiß, ist das nicht belegbar, so wie diverse Impfmythen.

  • Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus. Punkt.
    http://www.faz.net/aktuell/wis…und-impfung-13550611.html


    Und der Punkt beim Impfen ist, dass es nicht (!!) jedermanns eigene Entscheidung sein darf, weil das eine gesamtgesellschaftliche Frage ist. Krankheiten verschwinden nicht, wenn die Hälfte der Bevölkerung meint, ihr Kind bräuchte das nicht.

    http://www.impfkritik.de/autismus/
    Da steht einiges auch an Quellen und Berichten.
    Es gibt auch einen Dokumentarfilm namens "Vaxxed"
    Einen Moment... Ich werde auch eure Links durchlesen ;)

  • Zitat

    Eine entscheidende Wende in der Ursachendiskussion brachte die Veröffentlichung einer Studie mit 12 autistischen Kindern durch den Londoner Arzt Dr. Andrew Wakefield im Februar 1998 (4)


    Eben die Studie, die mehrmals wiederlegt wurde, siehe den Artikel auf der letzten Seite von mir.

  • "Masernparties"?
    Meinst Du, dass sich Eltern treffen, um Kinder anzustecken? Davon habe ich nämlich noch nicht gehört. Eine Quelle wäre interessant
    (Nicht dass Du denkst, ich glaube dir nicht)

    http://www.sueddeutsche.de/pan…-zur-pockenparty-1.851215
    http://scienceblogs.de/astrodi…/impfen-oder-pockenparty/
    http://www.navigator-medizin.d…as-sind-masernpartys.html


    wie in der letzten Quelle gesagt, ist der Trend besonders beliebt bei den Amis. Man steckt die Kinder bewusst an, damit sies später als Erwachsene nicht mehr bekommen und weil sie es so etwas besser im Griff haben, da sie ja damit rechnen.
    Wie schon erwähnt wurde wäre ich bei Kinderkrankheiten die einem im Erwachsenenalter erwischen gefährlich.
    Mumps hatte man z.B. nachgesagt, dass es impotent machen kann.

  • http://www.impfkritik.de/autismus/Da steht einiges auch an Quellen und Berichten.
    Es gibt auch einen Dokumentarfilm namens "Vaxxed"
    Einen Moment... Ich werde auch eure Links durchlesen ;)

    Leider existiert die Studie online nicht mehr und der Rest der Quellen sind ja nur die Berichte und Diskussionen rund um diese fehlenden Forschungsergebnisse. Wäre viel interessanter sich die Studie näher anzuschauen; Indikatoren, Methoden, konkrete Zahlen und die anschließende Reflexion der Ergebnisse (wo, zumindest bei einer guten Studie, auch Schwächen und vernachlässigte Faktoren erwähnt werden). Ist somit einer dieser Diskussionen, wo man vielleicht ein mulmiges Gefühl kriegt, weil es ja "stimmen könnte", aber keine wirklich objektiven (oder nennen wir es halt intersubjektiv) Fakten dafür hat :(

  • Ich bin kein Mediziner, aber eine Studie mit 12 Teilnehmern - wenn dem so ist, wie ja auch die Impfkritiker-Seite behauptet - kann man doch nicht ernst nehmen, oder? o.O Zumindest in der Psychologie nicht, aber vielleicht gelten aus Gründen andere Standards in der medizinischen Forschung.

  • Im Durchschnitt bestehen Studien aus mindestens Einhundert, manchmal auch mehreren Hundert Teilnehmern, wobei das Forschungsobjekt auch in Betracht gezogen werden muss. Bei einer Schulstudie muss man meist landesweit arbeiten und in jeder Region mindestens so viele Probanden benutzen. -Soviel man so hört, also ohne Gewähr. Also ja, 12 ist eine völlig unseriöse Zahl an Testpersonen.



    Übrigens wird ein Arzt kaum bezweifeln, dass Impfungen Risiken bergen, Nebenwirkungen sind ein einkalkuliertes Risiko. Die Nebenwirkungen sind halt im Normalfall bei weitem nicht so schlimm, wie die tatsächliche Krankheit, weshalb das Risiko in Kauf genommen wird.

    Das wiederum ist deine Meinung. Ich maße mir kein Urteil zu, aber wenn einige das Risiko nicht so gering schätzen und denken, dass es eine Alternative gibt, oder allgemein die Chance darauf eher gering ist, weil es vielleicht eine Ansteckungskrankheit ist, könnte das anders sehen. Ohne klare Bild von der Sache und ohne persönliches Interesse halte ich mich da raus, bis ich selbst Vater werde.