News-Topic

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Wenn du möchtest, hindert dich ja keiner daran dich zusätzlich privatversichern zu lassen.

    Sicher.
    Einmal Abzug vom Gehalt, bei dem ich in Zukunft sowieso noch kaum was hab, wenn es so weiter geht (Gesetzliche Rente)
    Und dann nochmal Abzug, damit ich in der Gegenwart noch weniger hab und bei einem frühzeitigen Tod überhaupt nix davon hab (Private Rente)
    Von daher würde ich persönlich lieber eine Private Rente zur Gesetzliche Rente machen


    PS. selbst wenn ich eine Private Rente habe, bin ich gezwungen in die Gesetzliche Rente ein zu zahlen, aber egal - lässt sich nicht ändern und die Politik wird auch nix ändern, von daher ist eine Vertiefung unnötig

  • Das deutsche Bruttoinlandsprodukt hat sich seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt auf 3,73 Bio USD. Wenn man Top-Vermögen in den GINI-Koeffizienten einberechnet, liegt dieser bei 0,81, was verdammt hoch ist. Oder in anderen Zahlen:
    Die ärmeren 50% in Deutschland haben ein Gesamtvermögen 103 Mrd €, während die reichsten 0,1% über 1.627 Mrd € verfügen. Oder noch krasser: Die obersten 0,0001% der Haushalte (das entspricht 38 Haushalten) haben ein Vermögen von 132 Mrd €.
    https://de.wikipedia.org/wiki/…verteilung_in_Deutschland


    Wenn man diese Zahlen betrachtet, erscheint es völlig absurd, dass in Deutschland überhaupt Menschen an Armut leiden. Noch absurder ist es, anzunehmen, dass sich die große Mehrheit der Gesellschaft auf niedrigere Renten gefasst machen muss, weil die schwache Geburtenrate einfach nicht mehr hergebe. Man macht sich nur zum nützlichen Idioten derer, die die Vermögen besitzen, wenn man der Meinung ist, dass man dann halt privat vorsorgen oder länger arbeiten muss. Das müssen nämlich die oberen paar Prozent der Haushalte auch nicht, denn denen wird es nicht weggenommen. Und damit das auch in Zukunft so bleibt, versuchen diese natürlich eifrig, in der Politik mitzumischen, und profitieren selbstverständlich davon, wenn sich Unter- und Mittelschicht gegenseitig beneiden und irgendwas von wirtschaftlichen Zwängen und Mängeln labern, wo eigentlich die schiere Ungerechtigkeit herrscht.

  • Und als Krönung kommen noch die Beitragsbemessungsgrenzen, damit die reichen ja nicht zu viel abgeben müssen.
    Statt eine Beitragsbemessungsgrenze sollte man eher eine Mindest- und Höchstrente festlegen, aber das wäre ja ein Skandal. Die armen Reichen würden dann ja nicht mehr als die Höchstrente bekommen, obwohl sie mehr eingezahlt hatten und die verwöhnten Armen würden mehr bekommen, wenn sie nicht mehr einzahlen konnten
    So eine halbwegs soziale Gerechtigkeit geht ja mal gar nicht

  • Das ganze Prinzip der Rente basiert doch darauf, dass man indirekt seine eigene Altersvorsorge finanziert, in Höhe seiner Einlagen. Die sind höher oder niedriger, je nach dem wie viel man verdient.
    Ob das in der Praxis wirklich so funktioniert ist eine andere Frage, aber Armen künstlich hohe und Reichen künstlich niedrige Renten zu geben ist doch hirnrissig und wierspricht dem Konzept der Rente. Dann kann man sie auch direkt abschaffen und durch ein durch steuerlich finanziertes Altengeld ersetzen.

  • Deutschland ist ein reiches Land und trotzdem gibt es zum Beispiel Menschen, die ohne Strom leben müssen.

    Naja, eigentlich nicht wirklich bzw. würde mich dann mal interessieren, warum es dazu gekommen ist.


    Ansonsten ist es ansich recht logisch, dass eine älter werdende Gesellschaft, die teilweise auch immer später ins Arbeitsleben einsteigt, länger arbeiten muss. Und warum auch nicht, wenn heute 65 nicht mehr mit dem gleichen Alter von vor 100 oder 50 Jahren vergleichbar ist? Dass mit den Beamtenpensionen ist halt wieder eine ganz andere Sache, letztlich müsste endlich ein Weg gefunden werden, dass jeder in die Sozialkassen einzahlen muss, egal ob Arbeiter, Beamter oder Großverdiener.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Naja, eigentlich nicht wirklich bzw. würde mich dann mal interessieren, warum es dazu gekommen ist.
    Ansonsten ist es ansich recht logisch, dass eine älter werdende Gesellschaft, die teilweise auch immer später ins Arbeitsleben einsteigt, länger arbeiten muss. Und warum auch nicht, wenn heute 65 nicht mehr mit dem gleichen Alter von vor 100 oder 50 Jahren vergleichbar ist? Dass mit den Beamtenpensionen ist halt wieder eine ganz andere Sache, letztlich müsste endlich ein Weg gefunden werden, dass jeder in die Sozialkassen einzahlen muss, egal ob Arbeiter, Beamter oder Großverdiener.

    Das Problem mit dem Alter ist, die Menschen werden älter, aber nicht fitter. Du kannst mit 60 schon nicht mehr ordentlich Handwerkliche Berufe ausüben, also wie soll das mit 65 oder gar 70 funktionieren? Dementsprechend sehe ich es nicht als Möglichkeit.

    Meine shineys in Y:
    Evoli nach 39 Eiern
    Trasla beim breeden. also kp nach wie vielen eiern :)
    Hypnomorba in der kontaktsafari war das erste wo ich mega glurak x getestet habe

  • Das Problem mit dem Alter ist, die Menschen werden älter, aber nicht fitter.

    Natürlich wirst du mit zunehmendem Alter nicht fitter. Aber heute bist du in diesem Alter (durchschnittlich!) fitter als früher, wo du womöglich dein Leben lang eine körperlich sehr schwere Arbeit verrichtet hast.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • aber Armen künstlich hohe und Reichen künstlich niedrige Renten zu geben ist doch hirnrissig und wierspricht dem Konzept der Rente.

    Inwiefern widerspricht denn eine Mindest- und Höchstrente dem Konzept der Rente? Ich würde eher sagen, es entspricht der Idee eines Sozialstaats, in dem diejenigen mit viel Geld für diejenigen mit wenig Geld aufkommen. Da wäre es doch Unsinn, wenn der Staat irgendwelche Superreichen mit Geld zuscheißt, obwohl sie während der Zeit, als sie gearbeitet haben, bereits mehr als ausreichend fürs Alter ausgesorgt haben. Und umgekehrt wäre es wohl unverantwortlich jemanden nicht zu unterstützen, der halt nicht arbeiten kann und konnte.

  • @Sharqi
    Korrigiere mich falls ich falsch liege, aber man ist doch gesetzlich verpflichtet in die Rentenversicherung einzuzahlen. Diese Einzahlungen werden in einen Topf geworfen und dann gleich wieder an Rentenempfänger gegeben. Bei diesen Modell ist es nicht ungewöhnlich, dass die Rente immer geringer wird, wenn weniger einzahlen und die noch mehr einzahlen könnten, es nicht müssen, wegen der Bemessungsgrenze. Von daher würde ich persönlich nicht von einer Altersvorsorge reden - ganz zu schweigen, dass ich sie für mich finanziere. Es ist mehr ein Recht darauf, dass ich später vom Topf so und so viel Anteil davon habe, je mehr ich einzahle.



    aber Armen künstlich hohe und Reichen künstlich niedrige Renten zu geben ist doch hirnrissig und wierspricht dem Konzept der Rente. Dann kann man sie auch direkt abschaffen und durch ein durch steuerlich finanziertes Altengeld ersetzen.


    Wieso ist es Hirnrissig, dass die schwächeren (Arme) von den stärkeren (Reiche) Unterstützt werden, so wie es sich für ein Sozialsystem gehört?
    Und da es nun einmal dieses '1-Topf-Modell' und nicht 'jeder-für-sich-Modell' gibt, wäre das eine gerechte Verteilung und widerspricht auch nicht den Sinn der Rente. Denn die Rente wurde eingeführt, damit man während der Rentenzeit in diesem System weiterhin leben kann. Weswegen es ja auch Renten genannt wird.


    Nach dem jetzigen Modell wird es wohl darauf hinaus laufen, das Rentner irgendwann ihrer Rente mit HartzIV aufstocken müssen. Dann wären wir wirklich bei deinem s.g. steuerlich finanziertes Altengeld

  • Inwiefern widerspricht denn eine Mindest- und Höchstrente dem Konzept der Rente? Ich würde eher sagen, es entspricht der Idee eines Sozialstaats, in dem diejenigen mit viel Geld für diejenigen mit wenig Geld aufkommen. Da wäre es doch Unsinn, wenn der Staat irgendwelche Superreichen mit Geld zuscheißt, obwohl sie während der Zeit, als sie gearbeitet haben, bereits mehr als ausreichend fürs Alter ausgesorgt haben. Und umgekehrt wäre es wohl unverantwortlich jemanden nicht zu unterstützen, der halt nicht arbeiten kann und konnte.

    Aber läuft das in unserem Staat nicht doch genauso?
    Meine Oma sagte stets: "Der Teufel scheißt immer auf den dicksten Haufen"


    Und auch wenn´s jetzt weinerlich oder gar kindisch klingt...mitunter hege ich das Gefühl, als wolle unser Staat mit der Anhebung des Rentenalters dafür sorgen, das die meisten von uns gar nicht erst in den Genuß einer Altersversorgung kommen, sondern am besten gleich am Arbeitsplatz tot umfallen, direkt rein in die Holzkiste. :huh:
    Rein fiktiv gedacht von mir und rein fiktiv gedacht, würde das dem Credo eines Sozialstaates ja nicht gerade zur Ehre gereichen.


    Ich finde es ganz schrecklich, wenn ich alte Menschen sehe, die mit Trolley, bollerwagen und/oder anderen Transportmitteln durch die Stadt schlappen und die Mülltonnen entweder nach Pfandflaschen oder sogar Eßbarem durchwühlen, weil die Rente möglicherweisenicht reicht. Ok, kann ich nicht wirklich wissen...gibt einige, die machen das vielleichtaus Langeweile. (Böser Gedanke, weiß ich.)
    Aber diejenigen, die schwer geschuftet haben in ihrem Leben, und dann so aufs Abstellgleis gestellt werden, empfinde ich nicht als sozial...sorry.


    Und bevor du fragen solltest: Nein, ich habe keine andere Idee, wie man diesem Problem Herr werden könnte.
    Ich fürchte die hat wohl niemand.
    :pika::pika:

  • Die Idee wäre, dass sich jede Generation einigermassen selbst finanziert. Momentan ist es ja eine Quersubvention über bis zu 40 Jahren hinweg, was die demografischen Unterschiede dramatisch werden lässt. Wenn man jetzt höchstens zwischen nahegelegenen Jahrgängen quersubventioniert und die Rente für die eigene Generation bezahlt anstatt die für die ein bis zwei höherliegende, dann kann man demografische Veränderungen viel flexibler angehen. Einziges ungelöstes Problem: Die Übergangsphase. Und wenn ich ehrlich bin, dann fällt mir da auch nicht wirklich was gescheites ein.


    Zweitens, Rentenalter erhöhen, und zwar dringend. Zur Zeit der Einführung lag die Lebenserwartung nur knapp über 65, heute liegt sie massiv darüber (etwa 20 Jahre). Ich will überhaupt nicht sagen, dass man die Rente um zwanzig Jahre erhöhen soll, das wäre weder sozial noch ökonomisch, da, wie schon gesagt wird, Menschen zwar älter werden, aber eben auch einfach länger altern. Auch wenn die meisten 70-jährigen heute fitter sind als die 65-jährigen von damals, ist der Schitt zu den 80-jährigen durchaus bemerkbar. Allerdings wäre eine Erhöhung des generellen Rentenalters auf 67 oder 68 durchaus im Interesse der Gesellschaft, da so länger einbezahlt wird und weniger lang bezogen wird. Es ist weder so, dass wohlverdiente Ruhe gestohlen wird, weil Leute gezwungen werden, zu rackern bis sie verrecken, noch ist es so, dass in diesen zwei bis drei Jahren solch fundamentale Alterungsprozesse geschehen, dass die Leute für den Arbeitsmarkt unbrauchbar werden (das sind sie entweder schon vorher, oder auch nachher noch nicht). Zudem gibt es zahlreiche Leute, die gerne länger arbeiten würden, aber nicht dürfen (selbstverständlich sind das nicht alle, aber es sind doch überraschend viele, beide meine Grossväter arbeiteten zum Beispiel bis 70, und das war nur möglich, weil sie selbstständig waren).


    Drittens eine generelle Reform der Kriterien für Bezüger. Das sollte eine Sozialhilfe sein, keine Geldverteilungsmaschine. Ich habe nicht das Gefühl, dass meine Grosseltern wirklich die etwas mehr als tausend Franken pro Monat benötigen, sie könnten auch gut von nur tausend oder vielleicht etwas weniger leben. Und sie sind keine Einzelfälle, viele Senioren sind finanziell eher gut gestellt. Wenn man diesen Leuten die Rente etwas kürzt, muss nicht viel sein, vllt 10-20% maximal, dann kann man das freigewordene Geld für diejenigen Leute verwenden, die es tatsächlich nötig haben. Ich bin ja eigentlich kein grosser Freund von Umverteilungsprogrammen, da ich finde, dass Leuten das Geld zusteht, dass sie erarbeitet haben, aber in dem Fall muss ich sagen, dass die Rente eher insignifikant ist, und dass 100 Franken mehr oder weniger im Monat für manche Leute einen grossen Unterschied machen, und für manche eben nicht, und für diejenigen, für die es keinen macht, sollten dieses Geld auch nicht kriegen, sondern die anderen. Simpel, effektiv und sozial gerechtfertigt. Nee, kann nicht umgesetzt werden "weil dann nicht mehr alle Leute gleich behandelt werden". Blabla grösster Bullshit ever. Wieso sollte ich kein Arbeitslosengeld kriegen nur weil ich arbeite, wieso sollte ich kein Hartz IV kriegen nur weil ich.. ach ja, das macht doch überhaupt keinen Sinn. Wieso sollte ich also einen Alterszustupf kriegen, den ich nicht wirklich brauche? Nur damit ich gleichbehandelt werde wie derjenige, der Pfandflaschen suchen muss? In dem Fall scheiss ich auf Gleichberechtigung.

  • Ist jetzt nicht direkt eine Nachricht, aber unheimlich aktuell und passend zu allem, was spätestens morgen wieder Tagesgeschehen wird:


    Der DLF hat gestern einen sehr guten Beitrag zum Thema Populismus gesendet. Nachhören empfehle ich sehr, auch weil einige Bezüge zu Trump etc. drin sind:


    Populismus

  • http://www.bild.de/regional/du…haffen-48633024.bild.html


    Die Grünen mal wieder mit Ihren tollen Vorschlägen. Eine Fichte gehört zur Weihnachtsstimme dazu. Natürlich sind die Bäume kerngesund. xD Dafür werden häufig die Fichten aus Grundstücken von Bewohnern abgesägt und große Bäume auf Grundstücken sind oft gefährlich, da sie beim Sturm umknicken können.


    Sollen die Grünen doch einen Plastikweihnachtsbaum hinstellen.

  • http://www.bild.de/regional/du…haffen-48633024.bild.html


    Die Grünen mal wieder mit Ihren tollen Vorschlägen. Eine Fichte gehört zur Weihnachtsstimme dazu. Natürlich sind die Bäume kerngesund. xD Dafür werden häufig die Fichten aus Grundstücken von Bewohnern abgesägt und große Bäume auf Grundstücken sind oft gefährlich, da sie beim Sturm umknicken können.


    Sollen die Grünen doch einen Plastikweihnachtsbaum hinstellen.

    Ist so, scheiß auf Umweltschutz, ist doch eh Steuerverschwendung. Unsere arme abendländisje Leitkultur leidet darunter, würdest du doch am liebsten schreiben, oder?

  • Find den Vorschlag gut, einen Baum zu pflanzen spart Geld, schützt die Umwelt und setzt sein Statement. Bei so hoher sturmgefahr, dass der baum umknickt, sollte sowieso niemand draußen unterwegs sein. Außerdem wollen die grünen den Baum auf einer Grünfläche am Rheinufer Pflanzen. Bei Sturm und Regen würde ich mich auch vom Fluss (Hochwassergefahr) fernhalten.


    Gute Idee von den Grünen ^^

  • Wenn ich einen Garten hätte, würde ich bestimmt eine Tanne für Weihnachten pflanzen, nur hab ich keinen. :D und sonst besorgen wir uns immer einen Kleinen, Hüfthohen.. ähm der erschlägt den Kater nicht, wenn er sich wieder mal dranhängt. Deswegen auch nur Schmuck aus weichem Plastik und Stoff. :'D /).(\
    Und nein, die Rathaustanne ist nicht nötig. Man muss nicht jedes Mal so einen alten Baum für einen Monat abholzen.

  • Ich finde den Vorschlag der Grünen nicht sonderlich gut. Sicherlich: Aus Naturschutzgründen ist die Abholzung einer Tanne, die letztlich nur einen Deko-Zweck erfüllt, relativ sinnlos. Bedenkt man aber, dass es sich dabei um eine Tradition handelt und ein Teil der Kultur ist, halte ich in dem Fall den Wert der Kultur für höherwertiger als die Tanne, die nachgepflanzt werden kann.
    Es ist nicht so, dass ich Naturschutz für unwichtig halte. Man soltle allerdings nicht um jeden Preis alles verbannen, was in irgendeiner Weise „schädlich“ wirkt.

  • Bedenkt man aber, dass es sich dabei um eine Tradition handelt und ein Teil der Kultur ist, halte ich in dem Fall den Wert der Kultur für höherwertiger als die Tanne, die nachgepflanzt werden kann.

    Aber man muss ja nicht gleich die Tradition begraben. Es gibt künstliche Bäume, die gar nicht mal so unecht aussehen. Ok, die sind auch nicht ganz günstig, aber dafür stellt man sie ja auch viele Jahre auf und nicht nur einmal.
    Kann man auf den frischen Tannenduft nicht verzichten, stellt man eine Duftkerze dazu oder zündet ein Räucherstäbchen an.
    So machen wir das schon seit ich denken kann.

  • Denn schließlich gibt es kein Plastikproblem. Ich würde trotzdem dafür werben, dass man nicht wie ein angeschossenes Tier reagiert, wenn das Weihnachtsfest bzgl. gewisser Gesichtspunkte problematisiert wird.