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  • Im Prinzip ja, aber das amortisiert sich über die CO2-Einsparung die aus dem Betrieb einer Fotovoltaikanlage resultiert, genauso wie bei allen anderen regenerativen Energieträgern auch

    Solarzellen degenerieren leider derzeit noch und verlieren mit der Zeit einiges an Wirkungsgrad. BTW: Solarzellen müssen um die 30 Jahre mit konstanter(!) Leistung laufen, um ne positive Bilanz zu bekommen.



    Und zu den Solaranlagen auf den Dächern:
    GANZ schlechte Idee, durch zu viele Kleinsteinspeiser wird das Stromnetz extrem nervös, Stichwort Spannungsschwankung.
    Wusstest du, dass man an sehr sonnigen Tagen mehrere Großkraftwerke aus der Reserve ans Netz hängen muss, um den Spannungspeak von den ganzen Solardächen weg zu regeln?



    Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen:


    Die USA werden langsam unterhaltsamer als jeder Comedy-Sendung... ein Präsident, der ein Unternehmen beschimpft, weil es die Modekollektion seiner Tochter aufgrund zu geringer Nachfrage aus dem Sortiment nimmt und die Gewaltenteilung am liebsten abschaffen will. Und dazu noch eine Pressesprecherin, die an Inkompetenz nicht zu überbieten ist

  • Da die Nachfrage nach dem Strom immer höher wird wird es fossile Energieträger noch lange geben. Davon profitieren trotzdem die erneuerbaren Träger, da sie ja auch noch Entwicklungspotenzial haben um noch wirksamer und besser zu sein. Die Zukunft wird mehr eine dezentrale Energieversorgung sein. Ein Speicher, wo man für viele Tage den Strom "speichern" könnte wäre sehr gut. So benötigt man keinen Strom aus dem Ausland.


    Noch weiter in der Zukunft wird wahrscheinlich die Kernfusion bei uns Bestandteil werden.


    Dass die AKWs abgeschaltet werden ist dennoch richtig, da bis heute nicht möglich ist den Atommüll für 1000 Jahre und mehr sicher zu lagern. Das birgt immer die Gefahr, dass es explodieren kann.


    Die Zukunft wird erstmal erneuerbare Energie und fossile Energie. Ich hoffe aber auch, dass die Strompreise deutlich sinken werden. Zumindest soll es immer billiger sein Solarzellen auf dem Dach zu haben und einen Wechselrichter zu haben, wegen den Preisdruck besonders aus China. Die Chinesen stellen viel für wenig Geld her (geringere Personalkosten, aber auch meist schlechteres Material bzw. es wird an mehreren Stellen gespart).


    Es müsste in Zukunft auch billiger sein Strom zu beziehen.

  • Kann man den Posten des Bundespräsidenten nicht abschaffen? Ich meine es ist teuer und dazu hat der Bundespräsident kaum was zu sagen. Wofür brauchen wir eigentlich den Bundespräsidenten und was werden wir ohne ihn vermissen? Dazu noch die hohe Pension bezahlen..


    Ach morgen ist die Wahl, aber nur für diejenigen in der Bundesversammlung. Alles Andere als Steinmeier wäre eine Sensation.

  • Okay und warum ist der Bundespräsident immer ein alter Mann statt mal einen frischen 30 Jährigen aufzustellen?


    Ansonsten gab es bei der Fed WM anscheinend einen Eklat. https://www.google.de/amp/www.…client=ms-android-samsung


    Die Hymne der ersten Strophe gehört auch zu den deutschen Liedern und wurde von August Heinrich Hoffmann "von Fallersleben" in Jahre 1841 auf Helgoland gedichtet. Also vor einer langen Jahren Zeit vor dem Nationalsozialismus. Im Nationalsozialismus wurde es ja später von Horst Wessel Lied übernommen. Jetzt wird aus was auch immer für welchen Gründen nur noch die 3. Strophe gesungen, obwohl ich finde die 1. Strophe auch gut so auch das DDR Lied.


    Wer die 1. Strophe nicht kennt kann es hier mitsingen:


  • @Edex: Weil ein Kandidat für das Bundespräsidialamt mind. 40 Jahre alt sein muss.
    Und denkst du wirklich, die erste Strophe des Deutschlandlieds ist unproblematisch, weil sie lange vor dem Nationalsozialismus entstanden ist? Dann wären Leute wie Ernst Moritz Arndt ja auch völlig unproblematisch. Aber ich schreibe das nun nicht noch mal neu, ich habs schon mal geschrieben: Rechtsextremismus & v. a.: Rechtsextremismus

  • Finde persönlich ja schon die Zeile "Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang" ein wenig bedenklich. Wer ein komplettes Geschlecht auf eine Stufe mit Alkohol und Liedern stellt...
    Abgesehen davon hat diese Strophe, ganz gleich, ob sie vor dem Nationalsozialismus gedichtet wurde, eben einen Bezug zu diesem und ruft dadurch negative Gefühle hervor. Dazu kommt noch, dass sie einfach nicht mehr das widerspiegelt, worum es in der heutigen Gesellschaft geht. Kenne zumindest niemanden, der einen Krieg gegen die umliegenden Nationen befürwortet, um das Territorium zu erweitern. Leider spricht Strophe zwei so manchen aus der Seele, die darauf beharren, dass Ausländer die deutsche Kultur kaputt machen, aber- Überraschung- Kultur war schon immer wandelbar und veränderte sich über die Zeit. Genauso wie es in der Sprache immer wieder Menschen gab, die sich darüber beschweren, dass sie degeneriet und die eigene Sprache, die man gelernt hat, ja so viel besser ist als die der "PAH, Jugend" gab es auch schon immer Menschen, die riesige Angst davor hatten, ihre Kultur zu verlieren. Stellt sich für mich nur die Frage, was genau man damit eigentlich meint und ob es wirklich so dramatisch ist, wenn Traditionen (gerade etwas fragwürdigere) mit der Zeit verschwinden und dafür neue aufkommen. So ist das halt im Leben. Dinge verändern sich, die Welt ist nicht statisch. Wer das nicht versteht und sich dagegen sträubt, wird irgendwann ziemliche Probleme bekommen. Stur seinen Kopf durchsetzen zu wollen, obwohl es gute Gründe gibt, Traditionen abzuschaffen, ist kein Zeichen von Stärke. Es ist ein Zeichen von mangelnder Empathie und Kompromissbereitschaft, und die braucht man nun einmal, wenn man in einer ausgeglichenen Gesellschaft leben möchte.

  • @Shorino


    Und warum dieses festgelegte Mindestalter? Das ist diskriminierend gegenüber den unter 40 Jährigen, das gleiche wie beim Papst. Da stellt man einen Papst auf, der eh noch höchstens 15 Jahre lebt..Blödsinn. Auch junge Leute können die Begabung haben Papst zu werden, es gibt ja auch junge Ärzte, Richter, Professoren usw.. Ein hohes Alter kann zwar Weisheit bedeuten, aber soll nicht heißen, dass die Jüngeren diese Weisheit nicht hätten. Die Weisheit kann bei den Älteren sowie bei den Jüngeren stattfinden. Aber das stellt für die Hoheit anscheinend nicht das erwünschte Bild dar wenn es ein 30 Jährige Bundespräsident wäre.


    Letzendlich sollte der Bundespräsident vom Volk gewählt werden und nicht nur von den Politikern und Prominenten. Prominente sind meist reiche, berühmte Personen, die niemals die Meinung aller Deutschen decken können, weil es gibt auch sozialgeschwächte Menschen und die benötigen erst recht die Ansehnung und das geschieht nur wenn die selber wählen können für Kandidaten besonders der Linke, die für die ganz Armen einsetzen. Ein Bundespräsident sollte schon auch die ganzen Deutschen vertreten.


    Unproblematisch jetzt nicht, aber zumindest ist sie nicht im Nationalsozialismus entstanden. Die Hymne muss meinerseits nicht der heutigen Zeit entstehen, die Hymne soll zu das stehen was Deutschland ausmacht/ausmachte. Die 3 Strophen des deutschen Liedes gehören allesamt zu den ersten Liedern von Deutschland. Warum soll es nur weil es jetzt etwas überholt ist angepasst werden? Wenn doch welche schon wollen, dass es nur ein Europaland geben soll und die Nationalstaaten abschaffen soll, dann kann ich das nicht als Fortschritt erkennen wenn Altes nicht bewährt. Ich bin ein freier Mensch und ich möchte Deutschland so erkennen wie es ist und ich singe die Hymne, die ich mag, egal wie es Andere sehen und egal ob man eine Hymne verändern will oder die Nationalstaaten abschaffen will. Für meinem Leben zählen die einzelnen Nationalstaaten mit ihren einzigartigen Hymnen und Deutschland bewährt nicht nur Altes bewähren sondern lässt auch Neues wagen. Viele Kulturen aus anderen Ländern wurden in den letzten Jahren in Deutschland beigemeischt und wurden von den Deutschen akzeptiert und angenommen. Wir leben mit mehreren Kulturen, aber trotzdem kann jedermann nur mit der deutschen Kultur leben. Wir sind frei, die Würde der Menschen ist unantastbar. Ich werde dafür kämpfen, dass es so bleibt wie es ist. Kulturen und Traditionen sollen erhalten bleiben und auch die Nationalstaaten mit ihren Hymnen.

  • Eine kurze Zwischenfrage: Können wir dann diese Aussage unter "Geschwätz von gestern" verbuchen, insbesondere da Weisheit jetzt doch eine Rolle zu spielen scheint, während sie in diesem Zitat vollkommen egal zu sein schien (stattdessen: "Visionen") und zudem die "Diskriminierung aufgrund des Alters" noch völlig unproblematisch war?

    Meine Ansicht ist, dass man erst ab 30 wählen gehen kann egal ob dumm oder weise. Unter 30 Jährige garnicht, egal ob dumm oder weise. Warum gerade ab 30 Jahren wählen gehen. Das kann ich nicht begründen, weil es gibt kein perfektes Wahlalter, aber ich finde 30 ideal für ein Wahlalter. Zumindest besser als ab 18. Weil man als 30 Jähriger 12 Jahre mehr Erfahrung hat als ein 18 Jähriger. Zumindest besser als ab 18. Weil man als 30 Jähriger 12 Jahre mehr Erfahrung hat als ein 18 Jähriger. Der ganze IQ Quatsch ist nur Mist. Jeder kann Dinge erfinden, neu entdecken usw... man braucht nur Visionen.

  • Wieso? Man kann die eigene Meinung jederzeit ändern und es gibt einen Unterschied zwischen wer gewählt werden kann und wer wählen kann. Jeder, der volljährig ist also ab 18 Jahren kann gewählt werden.


    Ich habe ja nur kritisiert, dass der Bundespräsident mindestens 40 sein muss um gewählt zu werden. Die Wählerschaft sollte schon älter sein als 18. 30 Jahre finde ich gut, dann kann ich zwar noch nicht wählen gehen, aber das wäre auch nicht schlimm. Bei den Wählern habe ich mehr das Augenmerk auf die Erfahrung gesetzt (Auch zu diesem Zeitpunkt) besonders auf die Lebens- und Berufserfahrung. Dass junge Leute weise sein können und auch einen hohen IQ Anteil haben können, das seh ich jetzt so. Das war damals anders. Nun es ist aber auch so, dass Menschen in jungen Alter meist auch überheblich sind und da Politik ein großes und kompliziertes Thema ist sollten lieber die ab 30 Jährigen entscheiden können, da die mehrheitlich damit besser umgehen können. Aber wenn schon 18 Jährige wählen können, ok. Also wo soll da das "Geschwätz von gestern" sein?

  • Der Bundespräsident ist die Gegengewalt zur Regierung, von daher ist er SEHR wichtig.

    Das sehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich so. Sehr wichtig ist das Bundesverfassungsgericht, dass tatsächlich unabhängig Gesetze überprüft. Auch wenn gern ein wenig so getan wird, als wäre der Bundespräsident unabhängig, ist er das recht offensichtlich nicht. Guckt man sich die Karrieren der Bundespräsidenten an, fällt auf, dass gerade einmal drei Bundespräsidenten nicht noch kurz zuvor im politischen Tagesgeschäft von Bund oder Ländern aktiv waren. Und bei Heuss lässt sich freilich drüber streiten, ob das anders gewesen wäre, wäre er nicht der erste Bundespräsident gewesen. Entsprechend hatten die Bundespräsidenten üblicherweise immer eine gewisse Nähe zum politischen Tagesgeschäft und taugen damit eher schlecht als Recht als politische Kontrollinstanz oder "Gegengewalt zur Regierung".
    Ich sehe den Bundespräsidenten vor allem in formalen Funktionen, Regierungsbildung, Bundestagsauflösung etc. Als Kontrollinstanz dagegen ist er eher wenig sinnvoll und wird im besten Fall höchsten den ganz offensichtlichen Quatsch abschmettern, den dann aber auch das Bundesverfassungsgericht mit Sicherheit gekippt hätte.

  • Wieso? Man kann die eigene Meinung jederzeit ändern und es gibt einen Unterschied zwischen wer gewählt werden kann und wer wählen kann.

    Weshalb ich ja gefragt habe. Natürlich kann man seine Meinung ändern. Aber das hast du ja offenbar nicht, denn du versuchst ja immer noch beides zu rechtfertigen und irgendwie zu vereinen. Die Probleme, die ich nun damit habe, sind schlicht folgende:
    1. Es ist ziemlich unfair, wenn man sagt, dass man etwas nicht begründen kann und von anderen aber eine Begründung bei der prinzipiell gleichen Sache fordert.
    2. Du redest von einer Diskriminierung aufgrund des Alters - nur könnte man eben dir genauso vorwerfen, Jüngere zu diskriminieren, wenn du forderst, dass man erst ab 30 Jahren wahlberechtigt sein darf.
    3. Was ist nun entscheidend? Weisheit (nebenbei bemerkt ein recht nebulöser Begriff), die ungeachtet des Alters vorhanden sein kann und somit eigentlich Altersgrenzen generell obsolet machen würde, außer zu pragmatischen Zwecken oder irgendetwas Anderes? In ersterem Fall wiederum steht meine Frage im Raum, wie du dann noch für Altersgrenzen argumentieren willst, da du effektiv gesagt hast, dass die alle Quatsch sind.
    4. Dass ein Unterschied zwischen wählen und gewählt werden besteht, ist sicherlich klar. Nur frage ich mich hier, wie du was daraus folgerst. Mir ist nämlich nicht klar, wie du diesen Unterschied zum Anlass nehmen kannst, eine Grenze für das aktive Wahlrecht hoch anzusetzen und für das passive Wahlrecht niedrig. Wäre es tatsächlich nicht sogar plausibel, sofern man eine Altersgrenze als eine Art Gewährleistung versteht, dass eine gewisse Reife besteht oder bestimmte Kompetenzen vorhanden sind (im Bewusstsein darüber, dass das Erreichen eines festgelegten biologischen Alters dafür weder hinreichend noch notwendig sein muss), dass es angebrachter wäre, die Grenze für das passive Wahlrecht höher anzusetzen als für das aktive Wahlrecht, da nun einmal die tatsächliche Regierungsarbeit durchaus anspruchsvoller sein könnte als die Wahl selbst?


    Insgesamt halte ich schlicht diese beiden Meinungen für schwer bis unmöglich miteinander vereinbar. Und ganz nebenbei finde ich folgende Aussage schon wieder bedenklich, da sie suggeriert, dass es eine bestimmte "Elite" gibt, die ein ganz bestimmtes Bild propagiert.

    Aber das stellt für die Hoheit anscheinend nicht das erwünschte Bild dar wenn es ein 30 Jährige Bundespräsident wäre.

    Denn schließlich ist das einfach im Grundgesetz so festgelegt und hat nichts mit einem irgendwie heute "erwünschten Bild" zu tun.


    Tatsächlich würde ich auch gerne die Frage stellen, inwiefern die Tatsache, dass die Mehrheit der Deutschen das Amt des Bundespräsidenten für sinnvoll erachtet und gegen eine Abschaffung ist, einerseits mit deiner Meinung, dass man es abschaffen könnte und zugleich mit der bei früheren Äußerungen von dir durchschimmernden Tendenz, dass der "Volkswille" zu respektieren und ggf. auch zu befolgen sei, in Einklang stehen kann. Denn alle drei Dinge kann man meinem Verständnis nach nicht zusammen haben, wenn man widerspruchsfrei bleiben will.

  • Ich habe doch begründet. Lebenserfahrung, Berufserfahrung und erhöhte Gefahr von überheblich bzw. Überbelastung bei zu jungen Menschen. Das sind doch Gründe weshalb ich besser fände wenn man erst ab 30 wählen darf. Gewählt werden kann man schon ab 18, weil ich finde auch 18 Jährige können Funktionen übernehmen nur wird der Wähler eher etwas Ältere geben, da wie gesagt die Lebens- und Berufserfahrungen fehlen und eventuell die Überheblichkeit.


    Das ist meine Begründung dazu.


    Zu 3, die Weisheit ist bei jeden unterschiedlich geprägt. Mit der Weisheit habe ich ja nur gesagt, dass dadurch auch junge Leute z.B. 20 Jährige zur Wahl aufgestellt werden können und auch die Masse mit den Argumenten, Arbeit, Intelligenz usw.. überzeugen kann. Ich möchte dazu noch sagen, dass weise Menschen für mich für höhere Posten besser aufgehoben sind, unabhängig vom Alter.


    Zu 4. Heißt also, du findest es besser wenn durch die Gewährleistung nur bestimmte Leute zur Wahl aufgestellt werden sollen, aber das Alter soll höher lieber als beim aktiven Wahlrecht?


    Das finde verkehrt, jeder soll passiv gewählt werden können und sich vorstellen. Am Ende soll das Volk darüber entscheiden.


    Ein Bundespräsident sollte unparteiisch arbeiten, also nicht zu einer Richtung sich outen. Für mich wären Philosophen die besten Leute als Bundespräsident.


    @Shorino


    Oh, das war schon öfters ein Thema.


    https://www.google.de/amp/www.…client=ms-android-samsung


    Zum Beispiel und viele mehr.

  • Das ist meine Begründung dazu.

    Ja. Nur ist mein Punkt, dass diese deine Begründung sich leicht nutzen ließe, um auch für eine Anhebung der Altersgrenze beim passiven Wahlrecht zu argumentieren, was du aber nicht willst. Wie du also verhinderst, dass dein Argument "zu viel" beweist und sich nicht am Ende gegen deine eigene Meinung richtet, bleibt für mich immer noch offen. Zum 3. Punkt hast du nichts gesagt, was mir beim Verständnis deiner Position helfen würde. Mir ging es um die Frage, inwiefern du einerseits so etwas wie "Weisheit" sich an einer Stelle bei dir problemlos durch eine Altersgrenze ersetzen ließe (du hattest geschrieben "egal, ob dumm oder weise") und an anderer Stelle eben nicht. Wobei du da ja nun auch sagst, dass es auch da eine Altersgrenze braucht (das hattest du allerdings vorher beim passiven Wahlrecht noch offen gelassen) - und damit komme ich zum 4. Punkt: Ich habe eben nicht gesagt, dass es so besser wäre, sondern einfach nur darauf hingewiesen, dass ich nicht erkennen kann, wie du diese (ziemlich krassen) Unterschiede bei den Altersgrenzen vernünftig begründest und dass es eben nur allzu leicht wäre, das ganze umzudrehen (und möglicherweise auch plausibler, wenngleich ich wie gesagt nicht dafür wäre).
    Also tut mir leid, aber ich sehe da immer noch keine nachvollziehbare Begründung.

    Ein Bundespräsident sollte unparteiisch arbeiten, also nicht zu einer Richtung sich outen. Für mich wären Philosophen die besten Leute als Bundespräsident.

    Da kann ich mich als Philosophie-Student ja geschmeichelt fühlen. Begründung? Weißt du überhaupt, was Philosophie eigentlich ist?
    Naja, keine Ahnung, woher du das hast, ob direkt von Platon oder vom Platon-Fan Marc Jongen oder sonst einem Möchtegern-Platoniker (denn für mich klingt es doch ein wenig nach Platon), aber das mit den Philosophen stimmt meiner Ansicht nach nicht. Ein Philosoph ist nicht zwangsläufig ein guter Politiker und er ist auch nicht zwangsläufig objektiv. Laut einer meiner Dozentinnen läuft es in manchen Diskussionen und Debatten auch in der Philosophie einfach darauf hinaus, dass einer mit der Faust auf den Tisch haut und sagt: "Das ist so!" Es gibt zahlreiche Leute in meinem Studiengang, die ich nicht einfach an die Spitze des Staates stellen würde, mich eingeschlossen. Und Lust hätte wahrscheinlich auch keiner von denen, obwohl Platon natürlich sagen würde, dass das kein Grund ist.
    (Stattdessen würde er sagen, dass ich, nachdem ich erleuchtet worden bin und die Idee des Guten geschaut habe, wieder hinab in die Höhle steigen soll, obwohl es da doch so finster und ungemütlich ist. Und dann muss ich mich eventuell noch von den Leuten da umbringen lassen, weil sie nicht hören wollen, was ich zu sagen habe. :P )
    Kant übrigens hat meines Wissens dagegen argumentiert, weil gerade Macht korrumpieren kann. Und um Reden über Moral, Freiheit und den ganzen Kram zu halten, muss man nicht zwangsläufig Philosoph sein. Darüber hinaus ist ein Philosoph nicht zwangsläufig ein durch und durch guter Mensch, natürlich nicht. Sieht man sich diverse deutsche Philosophen der Vergangenheit an, so findet man auch bei denen so nette Dinge wie Antisemitismus oder negative Vorurteile, auch bei dem eben erwähnten Kant.
    Mag also insgesamt zwar noch ein positives Vorurteil über eine Fachrichtung sein, bestätigt sich aber bei näherem Hinsehen nicht. Und ich kann Vorurteile über Philosophie nun einmal nicht so recht leiden.

    Oh, das war schon öfters ein Thema.

    Nur gibt es derzeit absolut keine Tendenzen, nach denen das tatsächlich in absehbarer Zeit geschehen wird oder auch nur geschehen soll.

  • Lebenserfahrung, Berufserfahrung und erhöhte Gefahr von überheblich bzw. Überbelastung bei zu jungen Menschen. Das sind doch Gründe weshalb ich besser fände wenn man erst ab 30 wählen darf.

    Hiermit hast du wohl auch einige Gründe aufgezählt, warum man erst ab einem gewissen Alter Bundespräsident werden kann.
    Ansonsten möchte ich dich doch sehr bitten, dich nicht in Diskussionen zu verlieren, die mehr oder weniger keinen Sinn machen und auch nicht wirklich etwas mit in Richtung News beitragen. Über die Wahl des Bundespräsidenten reden gerne, aber hier bitte nicht damit anfangen das Wahlrecht ab 30 zu fordern usw.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • @Shorino
    Nein, ich habe es nur überflogen. Ich wollte damit nur beweisen, dass eine Googlesuche ausreicht um zu finden, dass es Personen gibt, die die Nationalstaaten abschaffen wollen.


    @Gucky


    Ok, dann widme ich mich wieder zur Bundespräsidentenwahl. Die war ja heute und Steinmeier wurde mit deutlicher Mehrheit der 12.Bundespräsident. Herzlichen
    Glückwunsch.

  • Heute hat der Bundesvorstand der Alternative für Deutschland beschlossen, ein Parteiausschlussverfahren gegen Björn Höcke, Thüringen, durchzuführen.

    Das habe ich heute im Radio mehrmals gehört und mich gefragt, ob es nicht doch ein klitzekleines bisschen diskriminierend ist, wenn eine rechte Partei einen Nazi rausschmeissen will. Einfach so.. Nur weil er blöde Sprüche über ein Judendenkmal gerissen hat.
    Wo soll er denn jetzt hin?! *ironiemodus aus*
    Versteh einer die AfD.. :ugly: In meine Augen passt Herr Höcke prima in diese Partei..