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  • Yeah, jeder sollte das Recht auf Atomwaffen haben. Gerade sympathische Pazifikvölkchen wie die Nordkoreaner, die ihren Nachbarn die Hand zum Frieden ausstrecken, sollten ein Mittel bekommen, um ihre hart erkämpfte Souveränität gegen die üblen amerikanischen Teufel zu verteidigen.
    Danach übergeben wir noch feierlich dem Iran etwas Uran, die Raketen hat man dort ja schon selbst fertig gebaut. Dann können die sich endlich mal gegen das Weltjudentum und die doofen Sunniten wehren, sie könnten sogar den Krieg in Syrien mit zwei, drei gut platzierten Atombomben beenden.
    Ist ja total bigott, dass die USA die Atomtests sanktionieren, obwohl sie selbst Atomwaffen benutzt haben. Die Amis greifen damit ja auch in die Souveränität des freien und demokratischen Nordkorea ein, die Arbeiter- und Studentenbrigaden aus den sozialistischen Bruderländern der ganzen Welt haben doch Extraschichten bei der Urananreicherung eingelegt.

  • Weil es scheiße ist die Umwelt zu verseuchen und überhaupt Atomwaffen zu besitzen.

    Ist mir schon klar, dass Atomtests nicht gut für die Umwelt sind. ;) Und ich geb dir absolut recht, dass es schei**e ist, Atomwaffen überhaupt zu besitzen. Kannst ja selbst googeln, welche Länder das alles betrifft und sie dann dementsprechend einordnen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Eine Atomexplosion in Nordkorea wäre verheerend. In der Amur Gegend könnten dadurch viele sehr seltene Tiere aussterben auch 2 meiner Lieblingstiere. Amurleopard und Sibirischer Tiger. Einzig Russland bemüht sich vor Ort wirklich immer mehr um den Erhalt dieser Tiere.

    Ganz blöde Vermutung - beide Tiere sind nur mehr im äußersten Osten Russland verbreitet. Also ist es auch nur ihre Sache, die Tiere auf ihrem Staatsgebiet zu schützen?

  • Eine Atomexplosion in Nordkorea wäre verheerend. In der Amur Gegend könnten dadurch viele sehr seltene Tiere aussterben auch 2 meiner Lieblingstiere. Amurleopard und Sibirischer Tiger. Einzig Russland bemüht sich vor Ort wirklich immer mehr um den Erhalt dieser Tiere.

    Anscheinend legt Putin mehr Wert auf Tierleben und politische Souveränität, wenn es Nationen mit einer Diktatur betrifft, hmmm

  • Wegen der schlechten Ergebnisse in der Türkeiwahl überlegen CDU und CSU nun die doppelte Staatsbürgerschaft abzuschaffen, bzw stark einzuschränken. https://www.tagesschau.de/inla…atsbuergerschaft-101.html
    Ich finde das extrem dämlich. Bei so einem sinnlosen Mist werden sie motiviert, aber die Ehe für alle wird zu einem Problem.
    Davon abgesehen dass die einfach nicht kapieren das nicht mehr als 60% der Türken in Deutschland der Reform zugestimmt haben, sondern nur mehr als 60% der, die wahlberechtigt waren und auch gewählt haben. Die Nichtwähler denen egal ist was nicht in Deutschland geschieht und die Minderjährigen scheinen ja nicht zu existieren. Zudem ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass das aufheben der doppelten Staatsbürgerschaft hier irgendwas besser macht. Man sollte lieber etwas gegen Diskriminierung machen, oder gegen den Verfassungsschutz der einfach wegsieht, oder gegen Ghettobildung aufgrund rassistischer Vermieter.

  • Wegen der schlechten Ergebnisse in der Türkeiwahl überlegen CDU und CSU nun die doppelte Staatsbürgerschaft abzuschaffen, bzw stark einzuschränken. https://www.tagesschau.de/inla…atsbuergerschaft-101.html
    Ich finde das extrem dämlich. Bei so einem sinnlosen Mist werden sie motiviert, aber die Ehe für alle wird zu einem Problem.

    Weil vor allem die Cdu'ler einfach so verdammt konservativ sind :rolleyes: Außerdem ist es immer noch die CHRISTLICH demokratische Union, und ich bezweifle, dass der Christentum - oder überhaupt irgendeine Religion - Homosexualität gutheißt.


    Den Beschluss, die doppelte Staatsbürgerschaft abzuschaffen, kann ich aber in gewisser Weise schon verstehen. Man hat, gerade bei der momentanen Lage der Türkei, ja zwei völlig verschiedene Wertesysteme, die einander ja schon gegensätzlich sind. Und natürlich verlangt der Staat, dass man als Bürger hinter ihm alleine steht, wenn man sich auf lange Zeit dort häuslich, wirtschaftlich und sozial dort niedergelassen hat.

  • en Beschluss, die doppelte Staatsbürgerschaft abzuschaffen, kann ich aber in gewisser Weise schon verstehen. Man hat, gerade bei der momentanen Lage der Türkei, ja zwei völlig verschiedene Wertesysteme, die einander ja schon gegensätzlich sind.

    Eben nicht und das ist mein Anliegen. Die meisten Türken, die hier in Deutschland denken und eher freiheitlich demokratisches Gedankengut beherbergen, fühlen sich dann auch negativ angesprochen, von der Debatte über die doppelte Staatsbürgerschaft und werden letztendlich mit polarisiert. Und das ist gefährlich, die Christdemokraten streuen momentan Salz auf die Wunde und sorgen für noch mehr Konflikte innerhalb der deutsch-türkischen Community, da es seitens vieler AKPler sowieso heißt, dass man für "die Deutschen" wäre und kein richtiger "Türke" sei, wenn man für ein HAYIR im Referendum gestimmt hat.


    Man sollte niemals so allgemein sagen, dass wir in der Türkei ein völlig anderes Wertesystem haben, wenn sie seit dem 20. Jahrhundert versuchen, eine "westliche" Grundordnung zu schaffen, diese aber momentan völlig demoliert wird und von vielen Türken, die auch Erdogan zustimmen, als eine Verunglimpfung der türkisch nationalen Identität empfinden.


    Na, habt ihr die Parallelen entdeckt? Die Türkei ist faktisch noch nie in der EU gewesen, möchte sich aber vor deren Einflüssen schützen und hatte es auch als großes Wahlkampfthema genutzt. Das machen rechte (natürlich sind diese ein wenig gemäßigter als Erdogan, würden aber bei seiner Situation die selben Vorteile ausnutzen, um eine totalitäre Diktatur zu schaffen) Konsorten wie Le Pen und Wilders auch. Es geht immer um das Problem mit der kollektiven Identität. Was sind wir? Europäer, Deutsche, Türken, Kosmopoliten? Wir müssen solche Kollektive mittlerweile überwinden und auf einer supranationalen Ebene denken, da diese meiner Meinung nach am nachhaltigsten für die gesamte Welt ist. Doch bereiten unsere Politiker auf der primitivsten Ebene à la "Bin ich Deutscher oder Türke" die größten Konflikte. Es ist einfach nicht nachhaltig, jetzt nach so einem schlimmen Referendum, nochmal die Identität vieler Deutschtürken zu hinterfragen, wenn diese schon ein Anlass für das Zustimmen einer totalitären Diktatur mit Erdogan war.


    Auch sollte ich erwähnen, dass bei solchen Debatten viele Deutschtürken (darunter auch ich) sehr leiden. Es ist schon schlimm genug, dass ich aufgrund von Erdogan-Anhängern immer klar stellen musste, ob ich nun ein liberaler Mensch bin, oder ein islamistischer Fanatiker. Doch jetzt sehe ich schon, wie aufgrund der Doppelpass-Debatte, dass man mich nun einer Nation zuordnen möchte.
    Auch stört mich dieses Argument: Hätten wir keine doppelte Staatsbürgerschaft, dann wäre Erdogan nicht gewählt worden.
    SCHWACHSINN. Drehen wir es doch mal um: Hätten viele Deutschtürken ihre türkische Staatsbürgerschaft, aufgrund ihres Grolls gegenüber der türkischen Regierung und für die Assimilation in Deutschland nicht abgelegt, wäre Erdogan nicht gewählt worden. Ich kenne viele Gruppen, die faktisch gegen Erdogan waren, aber einfach keine türkische Staatsbürgerschaft mehr hatten, weil sie keinen Anlass gesehen haben, sie zu verlängern, mich inbegriffen leider. Und das bereue ich. Viele liberale türkische Freunde und ich sind mit Schuld, dass Erdogan gewählt wurde, weil wir unsere türkische Staatsbürgerschaft abgelegt haben und die Wahlen den "türkischen Patrioten" überlassen haben.






    Falls es keinen bockt, was ich geschrieben habe, liest euch wenigstens den letzten Absatz durch.

  • Endlich beschäftigt sich die Politik mit den wichtigen Themen. Ich hatte schon die Befürchtung, der Wahlkampf widmet sich wieder belanglosen Themen wie Gerechtigkeit, Rechtspopulismus oder Umweltschutz.

  • Endlich beschäftigt sich die Politik mit den wichtigen Themen. Ich hatte schon die Befürchtung, der Wahlkampf widmet sich wieder belanglosen Themen wie Gerechtigkeit, Rechtspopulismus oder Umweltschutz.

    Find ich gut, dass du es auf eine sarkastische Art angesprochen hast. Es ist schon lächerlich, wie sehr man mit bestimmten Parteien sympathisiert, nur weil sie interessante Gesichtspunkte vertreten, die uns in der Politik und in unserem Alltag nicht direkt beeinflussen. Ich meine, es ist schon beunruhigend, wenn man eine CDU nur aufgrund einer Doppelpass-Debatte oder wegen der Asylpolitik wählt. Ich kenne bis jetzt nur sehr wenige Mitbürger, die wirklich positiv oder negativ aufgrund der Flüchtlingswelle beeinflusst wurden. Nur medial werden wir ein wenig gelenkt. Was ich meine: Was wäre, wenn man die Flüchtlingspolitk mir nichts dir nichts noch nie publik gemacht hätte? Würde man in seinem Alltag Veränderungen spüren? Würde man überhaupt in einer Region wie Hessen mitbekommen, das plötzlich mehr Einwanderer da sind, als vorher? Ich denke nicht. Die Flüchtlingspolitik hatte kaum Auswirkungen auf uns, sie betrifft grundsätzlich die Verwaltungen, Sozialarbeiter und die Flüchtlinge selbst.



    Und doch wählen Menschen, denen beispielsweise soziale Gerechtigkeit am Herzen liegt, die AfD, nur weil sie plötzlich eine akkute Xenophobie verspüren.

  • Wie bekannt tagt die AfD ab heute ihren Bundesparteitag in Köln. Der große Verlierer ist Frauke Petry. Ihr Zukunftsantrag wurde abgeschmettert, die Delegierten wollen lieber über das Programm abstimmen als über die Strategie der Partei. Petry hat in einem nachfolgenden Interview schon recht mit der Aussage, dass sie befürchtet, dass die Missverständnisse innerhalb der AfD dadurcj nur noch weitergetragen werden anstatt Grenzen festzulegen. Ich sehe schwarz für die AfD, besonders die Rede von Pro. Meuthen hat mich eher geschockt. Es ist immer der gleiche Vorgang. Gesagt wird nur das was man am liebsten willst und was man selber nicht abkannt. Aber wirkliche Lösungswege, die für das Land Deutschland zugute sind kommen selten. Bei Manchnen mehr als bei Anderen. Aber wer nur aus Provokationen Politik betreibt ist Fehl am Platz. Wahrscheinlich werden Beatrix von Storch, Alexander Gauland und Alice Weidel das Spitzenteam bilden. Wobei Alice Weidel von denen die Gemäßigte ist, aber die anderen Zweien gehen dann einfach nicht. Das Spitzenteam wird bestimmt erst morgen festgelegt.


    Zu den Demonstranten gibt es nur zu sagen, dass Diejenigen, die Sachen zerstören oder Personen angreifen keine Alternative zur AfD zeigen. Der Rest, die Friedlichen zeigen ihre Meinung und haben ihre Alternative.


    https://www.google.de/amp/www.…nig-randale-1.3474207!amp


    Es bleibt noch spannend, aber erste Anzeichen wie der Ablauf noch ablaufen wird kann man sehen.

  • Würde man überhaupt in einer Region wie Hessen mitbekommen, das plötzlich mehr Einwanderer da sind, als vorher? Ich denke nicht.

    Ich kann nicht für Hessen sprechen, aber wenn man mit offenen Augen durch die Stadt geht, sollte man das durchaus mitbekommen. Wobei ich das jetzt erstmal völlig wertungsfrei sage und auch nichts dazu sagen kann, welche Auswirkungen die Bevölkerung ansonsten davon zu spüren bekommt...


    Abgesehen davon frage ich mich gerade, warum der Parteitag der AfD eine solch grosse mediale Beachtung bekommt. Vereinfacht gesagt ist das doch der reinste Kindergarten, und dass diese Partei sich früher oder später selbst zerlegt ist auch nicht die mega Überraschung.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • die Missverständnisse innerhalb der AfD

    Welche Missverständnisse? Die AfD war schon ewig ein Sammelbecken für Rechtsoffene, für die die CDU schon sowas wie Linksextremisten waren. Daher sehe ich da im Rechtsruck Klarheit und kein Missverständnis.

    aber wenn man mit offenen Augen durch die Stadt geht

    Dann wird man genau das Gegenteil von einem korrekten Bild erreichen. Wenn man mal drauf achtet, wie viele grüne Autos es gibt, wird man den Eindruck erhalten, dass der Anteil grüner Autos zugenommen hat. Das ist ein Fehler, der durch selektive Wahrnehmung zustande kommt. Gerade wenn man eben bisher nicht drauf geachtet hat, ist einem gar nicht aufgefallen, ob es viele oder wenige ausländisch aussehende Menschen gab. Wenn man also jetzt drauf achtet, wird man zwangsläufig den Eindruck erhalten, sie hätten zugenommen, selbst wenn ihr Anteil abgenommen hätte in den letzten Jahren. Für genau so etwas gibt es Statistiken, weil Menschen ständig selektiv wahrnehmen, Dinge falsch einschätzen und entsprechend gar nicht in der Lage sind das intuitiv zu erfassen. Evolutionär ist das auch nicht sinnvoll, denn intuitiv musste der sichere Weg erfasst werden und es war sicherer zehnmal vor dem Rascheln der Blätter durch den Wind zu fliehen, als das Rascheln einmal zu überprüfen und dabei in die Fänge des Raubtiers zu laufen.

  • Zitat von QueFueMejor

    Welche Missverständnisse? Die AfD war schon ewig ein Sammelbecken für Rechtsoffene, für die die CDU schon sowas wie Linksextremisten waren. Daher sehe ich da im Rechtsruck Klarheit und kein Missverständnis.

    Die Missverständnisse der Ausrichtung. Bis heute ist nicht klsr wo die AfD zuzuordnen ist. Weil dort oft eine Wechselstimmung herrscht, wo jedes Lager mal eine Hand nach oben streckt um ein Zeichen zu setzen.


    Ach QueFueMejor mit der Zeit ändert sich schon vieles was man draußen sieht. Wie soll man das Gefühl abstellen, dass es in Deutschland Ecken gibt, wo ich auch sage, dass ich mich selbst fremd in eigenem Land fühle? Wo andere Subjekte dominanter sind als mein Eigenes. Es ist dann meine Wahrnehmung, aber da wo es schon ist ändert sich nicht viel. Es bleibt ziemlich konservativ.

  • Es bringt nichts, mit vielen schönen Worten die verschiedenen Wahrnehmungen der Bevölkerung erklären zu wollen. Das ändert nichts an der Tatsache, , das in Behörden, Geschäften und weiß der Geier wo noch, vermehrt Einwanderer das Stadtbild in Old Germany beherrschen. Ebenso deren Sprache.
    Das ist leider keine selektive Wahrnehmung @QueFueMejor sonder Realität.
    Ich fürchte tatsächlich um den Erhalt unseres eigenen Volkes samt seiner Kultur und Sprache.
    Aber heutzutage muss man ja aufpassen, was man sagt oder schreibt, sonst wird man ja sofort als Fascho oder Populist oder Fremdenfeindlich abgestempelt von den eigenen Landsleuten. Kotzt echt an sowas.(Sorry, musste mal gesagt werden).

  • Das ändert nichts an der Tatsache, , das in Behörden, Geschäften und weiß der Geier wo noch, vermehrt Einwanderer das Stadtbild in Old Germany beherrschen. Ebenso deren Sprache.

    (selbst wenn das stimmern würde) Und?


    Ich fürchte tatsächlich um den Erhalt unseres eigenen Volkes samt seiner Kultur und Sprache.

    Warum gehören Einwanderer nicht zum Volk? lol bei ner Geburtenrate von 1,4 ist Einwanderung das, was Deutschland am Leben hält.

  • Das ändert nichts an der Tatsache, , das in Behörden, Geschäften und weiß der Geier wo noch, vermehrt Einwanderer das Stadtbild in Old Germany beherrschen. Ebenso deren Sprache.
    Das ist leider keine selektive Wahrnehmung @QueFueMejor sonder Realität.

    Nun habe ich gar keine Aussage dazu getroffen, ob mehr Einwanderer in Deutschland unterwegs sind oder nicht. Ich habe die Methode zur Feststellung ("mit offenen Augen durch die Stadt gehen") infrage gestellt. Denn das ist nunmal forcierte selektive Wahrnehmung. Wenn es Tatsache sein sollte, dann lässt es sich messen. Um ein "Mehr" zu messen, muss man ja zunächst mal einen Vergleichswert haben, den gilt es festzulegen, genauso wie man festlegen muss, was man gerade zählt.

    Ich fürchte tatsächlich um den Erhalt unseres eigenen Volkes samt seiner Kultur und Sprache.

    Kultur und Sprache sind aber keine Konstanten. Waren sie auch noch nie und werden es auch nie sein. Davon sterben Kultur und Sprache nicht.
    Der größte Kulturzerstörer, den es zuletzt in Deutschland gab, war einer, der vorgab, Kultur schützen zu wollen. Das Ergebnis war, dass Kultur zum Propagandainstrument verkam und diverse Beiträge zur Kultur als entartet zerstört wurden.
    Dem Kulturerhaltungsargument wird dann noch restlos die Krone aufgesetzt, wenn die selbsternannten Kulturschützer keine Ahnung von der Kultur haben, die sie da schützen wollen und Goethe, Schiller, Bach und Beethoven genannt wären, die dann in der Schule noch verhasst waren und seitdem auch nie wieder hervorgekramt wurden.