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  • Die Grande Nation hats vergeigt.

    Wieso vergeigt? Es ist doch eben nicht Le Pen und damit eben auch nicht die Front Nationale geworden o.o


    Macron ist doch ganz okay. Also ziemlich okay sogar.


    Ich bin sehr erleichtert, dass er die Wahl gewonnen hat.


    Ich mein, klar, es ist hart, wie viel Le Pen am Ende doch bekommen hat, aber am Ende war es ja doch ein relativ eindeutiger Sieg.

  • Es ist doch eben nicht Le Pen und damit eben auch nicht die Front Nationale geworden o.o

    Oh sorry, war nur eine Namensverwechslung. Die Front hats vergeigt, meinte ich.
    Ich bin so doof.


    Hm, also ich kenne mich da nicht so aus, also damit wie viele nun wirklich eine Chance bei der Wahl hatten. Aber ich denke mal je nachdem wie viele Kandidaten zur Auswahl standen war 33% noch vertretbar. Trotzdem sind das immer noch 1/3 aller Wähler.

  • Macron scheint mir durch seine vorherige Beschäftigung als Investmentbanker etwas voreingenommen zugunsten der Wirtschaft, deswegen hielt ich auch ihn nicht unbedingt für die erste Wahl. Aber besser als Le Pen mit ihren extremen Ansichten war er allemal.
    Ich bin am Ende auch froh, dass es Macron geworden ist. Aber Mélenchon wäre ein interessanter Präsident gewesen, der vielleicht etwas hätte bewegen können für weniger Kapitalismus und mehr soziale Gerechtigkeit.


    @Buxi
    Stimmt, aber es waren mal drei: CDU und SPD sowie das sogenannte "Zünglein an der Waage", die FDP. Dann wurden es mit den Grünen vier, mit der PDS/den Linken schließlich fünf. Jetzt droht bald eine sechste Partei in den Bundestag einzuziehen: die AfD. Der Trend geht definitiv in Richtung Zersplitterung.

  • Zersplitterung wäre es imo eher dann, wenn man sich nicht darum kümmert, möglichst alle Wähler glücklich zu machen. Gerade wenn man sieht, wenn viele Parteien eine untereinander "relativ" ausgeglichene Wählerzahl bekommt, sollte man sich überlegen, ob das bisherige System so gut ist, und ob man nicht vielleicht schleunigst einen Plan B haben sollte. Weil was nützt Demokratie wenn nur knapp die Mehrheit die eine Meinung hat, aber die anderen alle etwas anderes wollen?

  • Die Wahlbeteiligung steigt seit geraumer Zeit und es wird von Zersplitterung gesprochen? Anscheinend haben mehrere Bürger einen Grund wählen zu gehen. Das ist positiv zu bewerten. Frage ist nur warum der Schulz Effekt nicht mehr wirkt? Das wäre für die SPD in NRW eine harte Schlappe wenn die CDU vor der SPD steht. Wahrscheinlich wählen Mehrere CDU und FDP insbesondere um eine Rot-Grüne Regierung zu verhindern.

  • Frage ist nur warum der Schulz Effekt nicht mehr wirkt?

    In dem Fall hat sich Ministerpräsident Albig unter anderem mit seiner dämlichen Aussage im Bunte-Interview wohl halt selbst ein Bein gestellt. Selbst schuld, ich kann nicht verstehen, wie man sich dermaßen anfängerhaft anstellen kann. :D
    https://web.de/magazine/politi…svolle-homestory-32313272

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich bin sehr erleichtert, dass er die Wahl gewonnen hat.

    Die wirkliche Erleichterung will sich bei mir nicht einstellen. Man muss sich nur mal vor Augen führen: Eine Rechtsextremistin konnte ein Drittel der Stimmen sammeln. Und eigentlich noch schlimmer: Bereits zuvor wurde sie von gut einem Fünftel der Wählenden als beste Wahl betrachtet. Ich find das ziemlich gruselig.

  • Die Wahlbeteiligung steigt seit geraumer Zeit und es wird von Zersplitterung gesprochen?

    Ich gehe mal davon aus, dass die AfD auf Bundes- und Landesebene gemeint ist, die momentan voll von Intrigen ist und es sogar öffentlich gemacht hat, wie sehr die Lager gegen Petry beispielsweise polarisiert und verfeindet sind. Bereits vor wenigen Jahren scheute sich die Partei nicht, zu zeigen, wie sie einen Mitgründer, den Bernd, behandeln, wenn man nicht (so witzig es auch klingt) undifferenziert und populistisch genug ist. Damit will ich nicht leugnen, dass andere Parteien nicht ähnliche Probleme hätten, aber die AfD macht es doch einen Tick zu offensichtlich und sollte (EIGENTLICH) viel unprofessioneller und vertrauensunwürdiger wirken.

  • Die Wahlbeteiligung stieg aber auch, weil viele Nichtwähler CDU und FDP gewählt haben. Wahrscheinlich um eine weitere RRot-Grüne Regierung zu verhindern.


    Zu Petry kann ich sagen, dass sie es begrüßt hat, dass Weidel Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl wurde. Gauland ist im Bundesvorstand das Problem. Er hat viele Anhänger hinter sich. Gestern bei der Pressekonferenz der AfD sagte er, dass er gut findet wenn wieder mehr Flüchtlinge zu uns kommen und er sei stolz darauf, dass die AfD eine populistische Partei wäre und meint, die AfD profitiert von der Vielzahl der Flüchtlinge. Dass aktuell weniger Flüchtlinge bezeichnet er als "Ist so", aber sagt, dass es wieder anders kommen kann.


    Gauland ist das Problem. Alice Weidel ist von den allen bei der Pressekonferenz die Gemäßigte. Petry war nicht anwesend wegen ihrer Schwangerschaft.

  • Ich frage mich eher warum die SPD verloren hat? Die SPD hat nach dem Schulz-Effekt eigentlich einen Schub bekommen.

    Als Norddeutscher: Es gibt hier keinen Schulz-Effekt. Wir waren hier oben schon immer auf eigene Politik fokussiert denn Bundesebene, und genau das war die Quittung fuer Albig. Abgesehen von dem Artikel, den Gucky bereits verlinkt hat, ging die SPD mit ihren Themen an vielen Waehlern schlichtweg vorbei. 77% der Eltern sind fuer G9, was will die SPD? An G8 festhalten. Wie lange kann es dauern, 10km Autobahn zu bauen? In SH mindestens 5 Jahre denn Froesche, Fledermauese und seit einem Jahr leerstehende Adlerhorste muessen beachtet werden - dass die Leute auf einer vielbefahrenen Strasse aka Autobahn seit Jahren im Stau stehen, weil man teils nur 60 fahren darf (stellenweise 30!!!), interessiert hierbei nicht. Und wir reden hier von einer Strasse in die Landeshauptstadt.
    Bruecken und Kanal muessen saniert werden, alles broeckelt vor sich (der Nord-Ostsee-Kanal ist ueberigens die meist befahrenste kuenstliche Wasserstrasse der Welt, glaubt man kaum). Aber dafuer ist kein Geld da. Natuerlich nicht, weil Gelder nach Bayern gehen da die Regierung hier nichts gebacken bekommt.
    Dass die AfD eingezogen ist, finde ich persoenlich bedauerlich, auf der anderen Seite kuemmern sich die etablierten Parteien nun auch mal um andere Themen, innere Sicherheit z.B.
    Kubicki ist sowieso ein Politiker, der sich den Mund nicht verbieten laesst und auch mal seiner eigenen Partei ueber den Mund faehrt. Damit will ich nicht sagen, dass er alles richtig macht, aber wenn er im Sommer/Herbst wirklich nach Berlin gehen sollte ist das ein Verlust hier oben. Dank ihm wurde so manches mal kontrovers diskutiert was meiner Meinung nach viel haeufiger passieren sollte. Aber die meisten Politiker trauen sich nicht, da sie um den Rueckhalt ihrer Partei fuerchten.
    Schade um die Piraten ist es mir nicht, gleiches gilt fuer die Linke. Erstere sind fuer mich schlichtweg ein Phaenomen, dass fuer Aufruhr gesorgt hat, aber ohne grossen Plan agiert. Mit den Linken kann ich mich sowieso nicht identifizieren, dafuer bin ich zu sehr Arbeitnehmer.


    Der Trend geht definitiv in Richtung Zersplitterung.

    In Bezug auf SH: Den SSW kannst du nicht "wirklich" als sechste Partei dazu zaehlen, sie sind von den 5% eben ausgenommen. Ich habe meine Erststimme uebrigens dem SSW zukommen lassen, da mich keine der Parteien angesprochen hat. Lieber einer Winzpartei zustimmen, die so oder so einzieht, als meine Stimme verfallen zu lassen. Ansonsten gab es fuer mich keinen themenbezogenen Grund (ausser Unzufriedenheit mit den anderen), den SSW zu nehmen.
    Auf Bundesebene sehe ich ebenfalls kein Problem. Natuerlich wird es schwieriger, Koalitionen zu bilden je mehr Parteien die Landschaft bestimmen, aber es sorgt auch fuer mehr Vielfalt. Jede Bevoelkerungsgruppe moechte sich in einer Form vertreten fuehlen und wenn das CDU und SPD nicht (mehr) schaffen, dann ist es halt die AfD. Und so kritisch ich der AfD auch gegenueber stehe, sie HAT fuer ein Aufwachen der anderen Parteien gesorgt. In welchem Umfang sei mal dahingestellt. Wenn wir nur noch Willkommenskultur predigen haben wir wirklich Probleme. Nein man soll keinem verzweifelten Syrer das Asyl verweigern, sondern lediglich fuer vernuenftige Einwanderungsgesetze sorgen.
    Mittlerweile ist es zu einem Problem geworden, dass sobald man sich kritisch zu Fluechtlingen aeussert, auf die rechte Schiene geschoben zu werden. Dabei ist nicht jeder, der eine Regulierung dieser fordert (und generell einem Zustrom an Auslaendern) ein Rechter. Andere Laender haben diese Gesetze auch (USA, Kanada, ... prominente Beispiele).
    Regulierung und Kontrollen, aussperren soll man nur die, die hier nichts zu suchen haben - Terroristen, gesuchte und vorbestrafte Gewaltverbrecher z.B.


    Und jetzt habe ich mich in Rage geschrieben, dabei wollte ich nur etwas ueber die Wahl anreissen x'D Bin ein bisschen OT geworden, sorry dafuer.

  • wie kommst du zu dieser Annahme?

    Von den Geldern sprach ich auch nicht. Es gab eine Sonderzahlung vom Bund extra für die Straßensanierung, aber weil SH mit der Planung samt Umsetzung so lange gebraucht hat, lief die Frist aus und die Summe ging nach Bayern. Ist ja auch irgendwo nachvollziehbar, Geld fließt dahin wo es benötigt wird, und wenn hier oben nichts passiert wandert es in den Süden.

  • "Die CDU hat die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen spektakulär gewonnen und der SPD damit die bislang schwerste Niederlage im Superwahljahr 2017 beigebracht.


    Gut vier Monate vor der Bundestagswahl erlitten die Sozialdemokraten im bevölkerungsreichsten Bundesland dramatische Verluste, Rot-Grün wurde abwählt. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft trat von ihren Parteiämtern zurück."


    https://www.welt.de/politik/de…-nun-bei-4-8-Prozent.html


    Bin persönlich überrascht, dass die SPD verloren hat, da ich Hannelore Kraft irgendwie als die Merkel von NRW angesehen habe, die man nicht von ihrem Thron stoßen kann. Überraschend auch, dass die Linke nun doch unter den 5% ist. Klare Erfolge gehen an die CDU, FDP und AfD.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Hat also nix gebracht, schnell noch eine Koalition mit der Linken auszuschliessen. :D
    Jetzt sehe ich für NRW ziemlich schwarz (gelb). :cookie:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Unsere Bundeswehr ist einfach ein erbärmlicher Haufen. Jetzt ist ein Soldat gestorben, weil jemand bei einer Übung eine Bazooka abgefeuert hat und ihm scheinbar niemand gesagt hat, dass es nach hinten einen Rückstoß gibt. Und von gerade dem ist der erwischt worden. So was ist etwas, was einem eigentlich vor der Übung beigebracht werden sollte. Nennt sich Sicherheitsabstand.


    Und ich muss diesem Korrekturprogramm mal eine Nachricht schreiben, Bazooka ist falsch geschrieben, wirklich? Samantha auch? Welche Wörter kennen die denn?

  • Ich geh erstmal durch, was zweifelsfrei falsch ist:
    Der Soldat kam wohl durch eine Panzerfaust ums Leben, eine Bazooka ist eine amerikanische Waffe, die zwar in etwa dem gleichen Zweck dient, technisch jedoch anders konzipiert ist. Wenn ich mich recht erinnere, dürfte der größte Unterschied sein, dass bei der Panzerfaust das Rohr ein Munitionsteil ist, das nach dem Schuss entsorgt wird, während es bei der Bazooka wiederverwendet wird.
    Der Soldat ist nicht durch den Rückstoß, sondern den Rückstrahl gestorben. Da die Panzerfaust eine rückstoßfreie Waffe ist, wäre Tod durch Rückstoß entsprechend seltsam.


    Aber zum eigentlichen Fall, der sich alles andere als so klar darstellt, wie du hier tust. Denn ob der Soldat selbst den Fehler begangen hat (und mit ihm die Schießaufsicht) oder gar der Schütze entscheidend Mitschuld trägt, ist meines Wissens nach noch gar nicht bekannt.
    Ich habe Panzerfaust schießen tatsächlich mal gelernt, trotz dessen, dass wir nahezu rückstrahlfreie Übgeschosse genutzt haben, wurde penibel darauf geachtet, dass die Rückstrahlzone frei war. Das ging so weit, dass ein Soldat, der sich mit der Panzerfaust im Anschlag rumgedreht hat, einen Tritt bekam, weil er sowohl für den Ausbilder auf der einen Seite, als auch für die Schützen auf der anderen Seite eine Gefahr darstellt.
    Dass ihm das nicht beigebracht wurde, halte ich ehrlich gesagt für unwahrscheinlich, zumal er wohl kaum mit scharfer Panzerfaustmunition umgehen durfte, bevor er nicht wenigstens mal Übpanzerfaust geschossen hat.
    Wichtig für den Vorfall ist vor allem eine Frage: Hat der Schütze den Schuss angesagt. Hat der Schütze das korrekt getan, dann ist wahrscheinlich, dass der verstorbene Soldat schlicht leichtsinnig war und sich unvorsichtig im Rückstrahlbereich aufhielt, statt, wie es sich gehört, neben dem Schützen. Zudem hätte wohl die Schießaufsicht darauf achten müssen.
    Hat der Schütze dagegen den Schuss nicht angesagt, hätten weder Schießaufsicht noch der verstorbene Soldat etwas tun können, denn die Ansage dient ja eben dazu, dass Leute, die sich im Rückstrahlbereich befinden, sich aus diesem entfernen können.
    Soll heißen: Wer hier geschlampt hat, wer hier hätte besser reagieren müssen oder können, bleibt zu ermitteln. Hier einfach Ausbildungsmängel zu raten, ist reine Spekulation.

  • Na gut, meine Aussagen wahr wohl voreilig. Wobei ich jetzt nicht verstehe was der Unterschied von Rückstrahl und Stoß ist?
    Jedenfalls, ob es ein Ausbildungsfehler, oder Fehler einer einzelnen Person war, die Soldaten haben auf jeden Fall kein gutes Image.

  • Der Unterschied ist relativ simpel: Der Rückstoß ist das, was die Waffe selbst nach hinten drückt und dementsprechend der Schütze zu spüren bekommt. Kommt dadurch, dass die Waffe quasi nach hinten dicht ist und die Treibladung entsprechend die Waffe wegdrückt. Ist man darauf nicht gefasst, verzieht man den Schuss im Normalfall, manch einer schlägt sich dabei Waffe oder Visier ins Auge.
    Im Unterschied dazu entweicht der Rückstrahl nach hinten aus der Waffe, Treibladungsfeuer und ein bisschen Material kommen da raus, was dafür sorgt, dass kein Rückstoß wirkt. Mit dem Zielen bekommt man daher keine Probleme und auch die Verletzungsgefahr für den Schützen selbst ist vernachlässigbar gering. Dafür ist eben für Leute in der Nähe (hinter dem Schützen) die Gefahr groß, ich erinnere mich irgendwie an 50 m hinter dem Schützen, die es freizulassen gilt. Da meine Zeit bei der Bundeswehr schon etwas her ist, kann ich nicht sagen, ob ich da eine falsche Zahl im Kopf habe oder der Abstand tatsächlich so groß war, vielleicht waren es auch nur 15 m. Fakt ist jedoch: Der Bereich hinter dem Schützen ist unbedingt freizuhalten, weil enorm gefährlich, weshalb ich arge Zweifel daran habe, dass dem verstorbenen Soldat nie gesagt wurde, dass er sich dort nicht hätte aufhalten dürfen.

  • Die Wahlen im Iran sind aber schnell entschieden worden. Der Zeitung nach hat der neue Babo so seine Schwächen, scheint aber Weltoffen zu sein und sich für den Fortschritt stark zu machen. z.B. keine Sittenpolizei mehr. Klingt gut soweit.