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  • Gestern hatten die Grünen ihren Parteitag und da hatte insbesondere Frau Roth eine starke Rede gehalten:

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    Gut, ich finde Frau Roth ja immer ein bisschen zwiespältig, inbesondere wegen den Demos, bei der sie immer mitgelaufen ist. (z.B. Deutschland verrecke)
    Aber die Rede von ihr gestern sehr gut und hat mich echt gerührt.


    Insbesondere war diese Rede dringend notwendig, weil der Antisemitismus leider wieder alltäglich geworden ist. (Sowohl von Nazis, als auch von Migranten)

  • Der Typ könnte mich nicht weniger interessieren. Ich weiß nicht, ob sie nur zu faul dazu waren, das zu updaten, aber sitzen nicht immer noch 10.000de in U-Haft wegen freier Meinungsäußerung?

    Du weißt aber dass das der erste Schritt in die richtige Richtung war, dass noch mehr Journalisten freigelassen werden und dass es um ungefähr 150 deutsche Journalisten geht, die unschuldig im Gefägnis sitzen?


    Außerdem, dich interessiert es null, dass jemand unschuldig über n Jahr im Gefängnis sitzt, weil er seinen Job macht? ...starke Aussage

  • Du weißt aber dass das der erste Schritt in die richtige Richtung war, dass noch mehr Journalisten freigelassen werden und dass es um ungefähr 150 deutsche Journalisten geht, die unschuldig im Gefägnis sitzen?

    Das ist ja mein Problem, es ist herumschleimen, aber ganz sicher kein Schritt in die richtige Richtung.
    Erdogan hat keine Gelegenheit ungenutzt gelassen um Deutschland aufs übelste zu beschimpfen und zu verleumden und er hat klargemacht dass ihm der EU Beitritt am Allerwertesten vorbei geht. Aber seit ein paar Monaten macht er auf lieb Kind und versucht wieder die Beziehungen zu verbessern. Jetzt werden einige sagen; Ja er wird halt erkannt haben, dass sein Land finanziell den Bach runter geht wenn er sich weiter abschottet. Fair, denn das denke ich auch.
    Das Problem ist nur, Angela Merkel ist bereit die Beziehungen wieder zu verbessern. Was sagt uns das? Solange Deutsche, oder andere Ausländer gefangen gehalten werden, setzt man sich ein. Aber mit dem eigenen Volk kann man machen, was man will.
    Ist immerhin seine eigene Angelegenheit. Es wird vielleicht noch empört getan, aber solange es, um Finanzen geht wird gebellt, aber nicht gebissen. Und das ärgert mich.
    Wenn alle ausländischen Gefangenen raus sind, wer kämpft dann für die Inländischen? Die Regierung sicher nicht.
    Was ich sagen will ist, es ist kein Erfolg für mich, dass er frei kommt, eher das Gegenteil. Auch wenns natürlich schön ist für ihn.

  • Was ich sagen will ist, es ist kein Erfolg für mich, dass er frei kommt, eher das Gegenteil. Auch wenns natürlich schön ist für ihn.

    Inwiefern ist es das Gegenteil? Du sagst also, es ist schlecht, dass ein Journalist frei gelassen wurde, weil ...? Das musst du näher erläutern. Du kritisierst in deinem Beitrag lediglich die Möglichkeit, dass sich, sobald alle ausländischen Journalisten frei sind, für den Rest nicht eingesetzt wird. Das kann man gerne kritisieren. Aber wo ist der kausale Zusammenhang zur aktuellen Freilassung?
    Unabhängig der tatsächlichen Beweggründe, ist die Freilassung auch symbolisch nützlich. Es ist ein "öffentliches Eingestehen", dass der Journalist nicht ins Gefängnis gehört.


    Davon abgesehen finde ich nun nicht, dass sich für die inländischen Gefangenen nicht eingesetzt wird. Keine Ahnung wie es mit den deutschen Medien aussueht, weil ich die ohne Fernseher nicht verfolge, aber die typischen Menschenrechtsorganisationen führen Petitionen durch, informieren und protestieren non-stop unabhängig der Herkunft der Opfer.

  • Inwiefern ist es das Gegenteil? Du sagst also, es ist schlecht, dass ein Journalist frei gelassen wurde, weil ...? Das musst du näher erläutern. Du kritisierst in deinem Beitrag lediglich die Möglichkeit, dass sich, sobald alle ausländischen Journalisten frei sind, für den Rest nicht eingesetzt wird. Das kann man gerne kritisieren. Aber wo ist der kausale Zusammenhang zur aktuellen Freilassung?

    Das meine ich, solange Erdogan so kurzsichtig war, ausländische Gefangene zu haben, waren die Politiker anderer Länder bereit zu reagieren. Wenn sich das ändert...

    Keine Ahnung wie es mit den deutschen Medien aussueht, weil ich die ohne Fernseher nicht verfolge, aber die typischen Menschenrechtsorganisationen führen Petitionen durch, informieren und protestieren non-stop unabhängig der Herkunft der Opfer.

    ... hat man keine Unterstützung mehr von Seiten der Politiker. Und mir geht es bei meinem Eintrag vor allem um die Unterstützung der Politiker, denn diese können physisch viel tun, Protestgruppen nicht unbedingt. Vielleicht unterschätze ich die Gruppen aber auch.

  • Ich bin eigentlich nur froh, dass das Thema damit sozusagen abgeschlossen ist. Jetzt kann er die entsprechenden Fernsehsendungen abklappern, ein Buch schreiben und keine Ahnung, wie man das sonst noch zu Geld machen kann...
    Und was hört man jetzt? Die türkische Regierung hätte gerne eine engere Rüstungskooperation, 1000 Kampfpanzer will man mit deutscher Hilfe bauen. Na da wundert es dann auch nicht mehr so sehr, dass jetzt alles so schnell ging.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • https://www.google.de/amp/s/ww…542007.html%3fservice=amp


    Darüber wurde in den letzten Tagen viel gesprochen. Es gab viel Kritik, aber auch viel Lob. Die Essener Tafel möchtet aufgrund vieler Auffälligkeiten und vermehrter Fernhaltung von bisherigen Stammkunden nur noch Neukunden mit deutschem Pass bedienen. Ich kann die Tafel verstehen. Dass es in Essen viele Probleme gibt ist Sache der Stadt und Kommune. Ich finde diesem Schritt mutig, man muss sich schließlich nicht von Irgendetwas gefallen lassen und wenn andere Kunden bedroht werden, dann hört der Spaß auf.

  • @Sunaki

    geht ja nicht primär darum, dass irgendwer irgendwas kaputtschlägt (also, jetzt unabhängig vom Vandalismus, der in dem Artikel, den Edex verlinkt hat, beschrieben wird), sondern dass „die ältere Dame von nebenan“ laut der Essener Tafel durch die vielen Flüchtenden kaum eine Chance habe, dran zu kommen, weil diese eben nicht diese „Anstellkultur“ hätten. Inwiefern das jetzt stimmt, mag ich nicht beurteilen. Ich denke aber nicht, dass eine Hilfsorganisation wie die Tafel in Essen so einen drastischen und durchaus polarisierenden Schritt gehen würde, wenn diese Tatsachen nicht auf dem Tisch lägen.


    Tatsächlich halte ich den Schritt insofern also auch für weitestgehend sinnvoll. Es kann nicht sein, dass eine Organisation wie die Tafel (obwohl ihre reine Existenz schon traurig genug ist: Wozu haben wir einen Wohlfahrtsstaat, wenn dieser nicht überall auch auffängt?) das, was in der Asyl- und Flüchtlingspolitik bisher schief gelaufen ist, auffangen muss.
    Allerdings finde ich es auch kritisch, dass da nun mal nach Nationalität gegangen ist. Habe dazu gestern eine Kolumne auf Spiegel Online gelesen. Dort wurde die Thematik auch aufgegriffen und auch, wenn dort weitestgehend d'accord mit der Entscheidung gegangen worden ist, am Ende gefragt, warum man nicht eher nach Alter gefiltert hat (so nach dem Motto: Jeder Ü60 kriegt was, der Rest muss draußen warten, kommt später dran oder ähnliches). Ist natürlich aber nicht weniger problematisch, denkt man dann exemplarisch an eine Mutter Mitte 40 mit drei Kindern, Alleinerziehend und ohne Arbeit. Was soll sie davon halten? Insofern ist das jetzt natürlich eine sehr schwierige Situation und irgendwo muss man einen Strich ziehen, wenn man feststellt, dass es dort großes Unbehagen gibt.

  • Halte den Schritt für falsch. Es sollte eigentlich komplett selbstverständlich sein, dass man Hilfe ungeachtet der Nationalität gewährt. Bezüglich der "Anstellkultur" haben andere Tafeln - die daher das Vorgehen ebenfalls kritisieren - das Problem auch bewältigen können, ohne diesen Schritt zu gehen, entsprechend scheint es mir nicht einmal eines dieser "notwendigen Übel" zu sein, die aber eigentlich auch schon immer fragwürdig sind. Und wenn man von früheren Kunden, die gerade nicht mehr so oft kommen, hört, dass sie sich "unwohl" gefühlt hätten, dann sollte man sich vielleicht auch mal überlegen, dass die Isolation dieser Personen von Ausländern nicht dazu beitragen wird, dass sie sich in Zukunft in deren Nähe wohler fühlen.
    Davon einmal abgesehen ist es auch irgendwie traurig zu sehen, dass mal wieder bedürftige Gruppen gegeneinander ausgespielt werden. Wäre ja eigentlich mal ganz nett, wenn sich jemand dem Armutsproblem allgemein annehmen würde ...

  • Zitat von Thrawn

    Davon einmal abgesehen ist es auch irgendwie traurig zu sehen, dass mal wieder bedürftige Gruppen gegeneinander ausgespielt werden. Wäre ja eigentlich mal ganz nett, wenn sich jemand dem Armutsproblem allgemein annehmen würde ...

    Wenn Flüchtlinge dafür gesorgt haben, dass bedürftige Menschen nicht mehr sicher in eine Tafel, um etwas an Geld zu sparen, dann wird es wohl ein Kreis von jungen Flüchtlingen gewesen sein, der dafür gesorgt hat, dass diese Einschränkungen nun eingetroffen sind. Ich befürchte es fehlt denen das Erkenntnis wie es ist, wenn man als armer Mensch das antut. Die alte Oma ist der Tafel vielleicht dankbar, dass es diese Möglichkeit gibt, aber sie hat ihr Lebensende auch anders vorgestellt. Um die Armut zu bekämpfen gibt es unter Anderen die Möglichkeit mit den bedingungslosen Grundeinkommen. Aber leider gibt es dort, wo es sehr viele Reiche gibt auch sehr viele Arme.

  • Wenn Flüchtlinge dafür gesorgt haben, dass bedürftige Menschen nicht mehr sicher ihre Rechte ausüben können um so in der Tafel etwas an Geld zu sparen, dann wird es wohl ein Kreis von jungen Flüchtlingen gewesen sein.

    Ich denke, dass du hier den Begriff „sicher“ ziemlich falsch verwendest. Es geht bei der Sache ja nicht darum, dass irgendwer unsicher im Sinne von „in seiner körperlichen und psychischen Unversehrtheit bedroht“ ist, sondern einfach, um es plump zu formulieren, Drängeleien und Unbehagen bei den heimischen Bedürftigen. Da wurde niemand erstochen, erschlagen oder sonst was. Kann an der Stelle nicht deutlicher formuliert werden, weil solche unbedachten Aussagen gerade von nationalistischer Flanke gerne genutzt wird, um ihren Bullshit zu rechtfertigen.


    Wie gesagt, steckt hinter dem Ganzen nun mal mehr. Die Flüchtenden (oder auch die Russlanddeutschen, von denen ursprünglich ebenso die Rede war) stehen dort auch nicht zum Spaß. Das ist nun mal Fakt. Keiner kommt da hin, weil er's geil hat. Nun ist es eigentlich die Aufgabe des Staates, allen gerecht zu werden - Flüchtenden wie Heimischen gleichermaßen. Dieser Aufgabe kommt er schon länger nicht mehr angemessen nach, sonst würde die Tafel auch nicht „expandieren“. Nun muss man sagen: Vor dem Bürgerkrieg in Syrien war es bereits ein krasser Kraftakt, die ärmeren Bevölkerungsschichten zu versorgen und wurde durch die Flüchtenden weiter angeheizt. Dass dann gerade die, die ohnehin nichts haben und schon immer hier waren, sich unwohl und noch weiter marginalisiert fühlen, ist verständlich. Gleichzeitig ist es aber auch nicht richtig, die Flüchtenden gänzlich zu marginalisieren, vor allem weil es hier - wie gesagt - nicht um „Sicherheit“ geht, sondern rein subjektive Empfindungen.

  • @Cosi


    Ich würde es als unbehaglich bezeichnen wenn man nicht mit gutem Gefühl in eine Tafel gehen kann, weil manche Flüchtlinge drängeln müssten. Ich habe in meinem vorherigen Post davon geschrieben, dass das Verständnis zu den alten und armen Leuten fehlt. Das wird wohl stimmen. Anscheinend können die das nicht nachvollziehen, warum alte Menschen dort hin gehen oder die Flüchtlinge tun es auf Macho-Style und fühlen sich in der Tafel als Könige. Letztendlich gehen nun noch mehrere Leute zur Tafel. Das hast du ja gesagt. So sind die Flüchtlinge also eine weitere Konkurrenz um das Essen. Das Essen in der Tafel ist schließlich auch nur begrenzt.

  • Anscheinend können die das nicht nachvollziehen, warum alte Menschen dort hin gehen oder die Flüchtlinge tun es auf Macho-Style und fühlen sich in der Tafel als Könige.

    Das halte ich jetzt aber für eine sehr weit hergeholte Interpretation. Man sollte sich klar darüber sein, dass die Flüchtenden nicht aus dem Urwald kommen, sondern aus genauso zivilisierten Verhältnissen wie wir. Sie werden also durchaus verstehen können, warum die Leute dort hingehen - die Flüchtenden sind schließlich in genau derselben Situation, haben vielleicht nicht genug Geld, um sich Essen selbst kaufen zu können, etc.. An Verständnis wird es da also sicherlich nicht fehlen.
    Woran es eher fehlt, und das ist, glaube ich, einfach kulturell bedingt, ist dieses deutsche „Ordnungsverständnis“. Hier stellt man sich nun mal an und wartet, bis man dran kommt. Das sind nun mal Regeln, die man Flüchtenden erstmal erklären muss. Und da sind wir dann auch direkt wieder bei einer anderen Thematik, nämlich: Aus welchen Ressourcen? Mit welchem Geld? Wer? Wann? Wie? Wo? Das zieht nun mal einen Rattenschwanz nach sich. Wer glaubt, dass das alles ein riesiger Spaß für Flüchtende ist, sie ihre Heimat gerne gegen deutsche Armutszustände eintauschen und darüber hinaus kein Verständnis von dem haben, was hier passiert und es sich bei dem Ganzen nur um Macho-Gehabe handelt, ist in meinen Augen nicht weniger vermeidlich verständnislos und hat schlichtweg keinen Plan davon, wie das alles miteinander zusammenhängt.

  • Man kann es aber nicht allen gerecht werden, irgendeine Gruppe wird immer das Nachsehen haben und wer sich in Deutschland beschwert das die Sozialhilfe nicht ausreicht, der kann meiner Meinung nach in ein besseres Land gehen wenn es dem jenigen hier nicht gefällt. Ich möchte jetzt mal wissen welches Land auser Deutschland/Schweiz/Österreich ein Sozialsystem haben das einem die Wohnung+Krankenversicherung+Schulausflüge für die Kinder bezahlt und als allgemeinen Regelsatz knapp 400 Euro bezahlt. Ich finde generell sollte der Staat mal einige der Sozielleistungen streichen und dafür die Steuern und Sozialversicherungsbeiträge senken. Das die Tafel das jetzt so handhabt das nur noch Deutsch in dort essen holen dürfen finde ich auch etwas doof, aber wenn ich mir einige Geschichten anhöre kann ich es gut verstehen. Wenn eine bestimmte Gruppe immer Ärger macht muss man ebenhalt damit rechnen das es früher oder später Konsequenzen geben wird.

  • So sind die Flüchtlinge also eine weitere Konkurrenz um das Essen.

    Ging es aber nicht im Ursprünglichen nur darum, dass sich das Verhältnis geändert hat?
    In den Medien wird wieder nur berichtet, dass die Tafel so ausländerfeindlich sei und ach rassistisch und es sind ja alles Nazis. Dabei sagen die Betreiber selbst, es habe schon immer Menschen mit Migrationshintergrund gegeben, die sich dort anstellen, nur sind eben zunehmend mehr Migranten und zunehmend weniger Alleinerziehende, ältere Leute und andere Gruppen dort hin gegangen; bedeutet nicht zwangsläufig, dass mehr Menschen um das Essen konkurrieren, sondern bloß, dass sich die Verteilung der Gesellschaftsgruppen geändert hat und der prozentuale Anteil an Flüchtlingen/Immigranten gestiegen ist.


    Als (momentan) Essenerin kenne ich es nicht anders, als dass die Stadt und das Ruhrgebiet generell kulturell sehr bunt ist. Hier kommen Menschen aus allen möglichen Kulturen zusammen, aber bis auf so einige Problemecken - und die hat jede Stadt - gibt es auch keine größeren Konflikte. Das Einzige, was mich an diesem Fall wieder stört und das hat @Cosi schon wunderbar erläutert, ist, dass die eigentlichen Probleme ignoriert und wieder ein Schuldiger für einen versuchten Lösungsansatz gesucht wird. Die Tafel musste etwas tun, aber in dieser Situation wäre in den Augen der Öffentlichkeit vermutlich jede Option falsch gewesen.

  • Ich befürchte es fehlt denen das Erkenntnis wie es ist, wenn man als armer Mensch das antut. Die alte Oma ist der Tafel vielleicht dankbar, dass es diese Möglichkeit gibt, aber sie hat ihr Lebensende auch anders vorgestellt. Um die Armut zu bekämpfen gibt es unter Anderen die Möglichkeit mit den bedingungslosen Grundeinkommen. Aber leider gibt es dort, wo es sehr viele Reiche gibt auch sehr viele Arme.

    Warum willst du das die Armut bekämpft wird? Wenn ich mich recht erinnere, unterstützt du eine Partei, die jedem sich selbst überlassen will.

    Vor dem Bürgerkrieg in Syrien war es bereits ein krasser Kraftakt, die ärmeren Bevölkerungsschichten zu versorgen und wurde durch die Flüchtenden weiter angeheizt. Dass dann gerade die, die ohnehin nichts haben und schon immer hier waren, sich unwohl und noch weiter marginalisiert fühlen, ist verständlich.


    Das Essen in der Tafel ist schließlich auch nur begrenzt.

    Das stimmt, müsste aber nicht sein.
    Supermärkte Schmeißen sehr viel aus kosmetischen Gründen weg. Deutschland verschwendet etwa die Hälfte von dem was es besitzt.
    Gäbe es endlich ein Gesetz, dass die Leute dazu zwingt ihren "Müll" an die Tafel zu spenden, hätte diese locker drei mal so viel Essen.
    Nicht vom Wörtchen Müll verunsichern lassen, das Zeug ist erste Wahre, nur etwas verwachsen, oder etwas zu klein, oder zu groß.