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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • http://www.nordbayern.de/panor…r-fahrenden-zug-1.7467980


    ich weiß ja, dass manche Menschen echt einen Vogel haben.
    Diese Tat lässt sich mit Logik oder mit Pyschologie nicht erklären.
    Wie krank muss denn sein sich ein fremdes Kind zu schnappen um mit ihm gemeinsam sich vor dem Zug zu werfen.
    Glücklicherweise hat das Kind (und der Täter) haben überlebt.
    Die Polizei ermittelt jetzt gegen ihn und hat Anzeige erstattet.
    Was bleibt ist das Warum?

  • Glücklicherweise hat das Kind (und der Täter) haben überlebt.

    Du nennst den Täter so nebensächlich, als wäre es dir (wie vermutlich gar nicht so wenigen) lieber gewesen, er wäre gestorben und nur das Kind hätte überlebt. Für die Klärung der Tat ist allerdings wesentlich wertvoller, wenn derjenige, der sie vollübt hat, sie überlebt. Das Warum lässt sich wesentlich wahrscheinlicher klären, wenn er lebt. Für die Verhinderung von Taten ist ein Verständnis für Tatmotive von Vorteil.

  • Link 1


    Link 2






    Bayerns neues Gesetz möchte psychisch Kranke Menschen wie Straftäter behandeln. Dazu möchten sie diese gerne regristrieren.
    Ich bin mir absolut sicher, dass dieses Gesetz entsetzlich perfide ist. Als hätten psychisch Kranke und gerade Depressive nicht schon genug negative Gedanken und Probleme mit sich selbst, da werden sie auch noch vom Land als minderwertig und gefährlich eingestuft. Und wenn man gebrandmarkt wird, werden sich noch weniger Leute Hilfe suchen, weil sie nicht registriert werden wollen
    Ich möchte nicht wissen was als nächstes kommt!


    An welches dunkele Zeitalter erinnert euch das?

  • Es ist ja interessant dass man in dem Zweiten Link erwähnt "Das ist genau das, was psychisch Kranke nicht gebrauchen können".
    Wisst ihr was Bayern glaubt was einem guten Verhältnis zwischen Deutschen und Ausländern, insbesondere Immigranten helfen kann?
    Fucking Fußfesseln und Gefängnisstrafen ohne Verbrechen. Ja, das Thema Gefährder ist kontrovers. Der Fakt ist aber, so lange jemand nicht nachweisbar ein Verbrechen plant, oder begangen hat, hat man ihn nicht abzuholen und beliebig lange in den Knast zu stecken.
    Bereits Fußfesseln und bestimmte Ideen für Meldepflichten sind ein massiver Eingriff in die Freiheit und extrem schädlich für die Resozialisierung. Wie soll so jemand bitte wieder normal weiterleben, wenn man erstmal ganz groß an den Pranger gestellt wird?
    Sofern jemand seine Haftstrafe abgesessen hat, soll er im reinen sein mit dem Gesetz. Gilt er als besonders gefährlich gibts dann natürlich noch gewisse Kompromisse, aber wenn sie einen frei lassen, sollte es das auch sein.
    Und bei psychisch Kranken ist es derzeit eben genau wie bei Gefährdern. Man kann niemanden ins Gefängnis schmeißen wegen einer Vermutung. Bei Juden war es doch genau so. Es wurde behauptet die wären alle korrupt und wegen der Behauptung hat man eben alle auf Nummer sicher abgemurkst.
    Ich meine in Theorie ist das ein grauenvolles Prinzip. Selbst wenn jemand wegen ein Verbrechen angeklagt wird, gibt es noch die Unschuldsvermutung, aber was gibt es wenn jemand ohne Verbrechen (oder Vermutung auf ein Verbrechen) angeklagt wird?


    Und das verschlechtert auch das Verhältnis zu normalen Muslimen, denn niemand weiß wirklich wie jemand zum Gefährder erklärt wird.
    In Bayern wird auch am meisten abgeschoben. Von daher fürchten sie natürlich eine Willkührjustiz. Zumal schon Leute wegen Bürokratischer Spitzfindigkeiten abgeschoben wurden, die jahrelang hier lebten. Und wenn sie sehen, wie psychisch Kranke behandelt werden, könnte auch das Ansehen im Ausland sinken. Aber generell denke ich, dass letzteres nicht passieren würde, denn diese Regelung wird 100% nur bei ausländischen psychisch Kranken angewandt.


    Frage, wer hat diese neue Regelung eigentlich vorgeschlagen?

  • @QueFueMejor
    Sowas kann man gar nicht verhindern. Wie auch? Selbst wenn du von der idealsten Lösung ausgehst, dass jeder Mensch mit psychotischen Schüben, der eine Therapie benötigen würde, eine Therapie erhält, kannst du so unvorgesehene Dinge niemals verhindern.


    Zum Gesetz: Ich verstehe schon, dass man eine unheimliche Angst vor diesen Situationen hat, vor allem, wenn man sich denen nicht gewappnet fühlt, aber ich bezweifle, dass solch ein Gesetz hilfreich wäre. Es sorgt allerhöchstens für soziale Stigmatisierung und dann haben noch mehr Menschen Angst davor sich in eine Therapie zu begeben.

  • Es sorgt allerhöchstens für soziale Stigmatisierung und dann haben noch mehr Menschen Angst davor sich in eine Therapie zu begeben.

    Ja, genau. Thematisiert ja auch der Spiegel-Artikel. Da werden auch viele Menschen nicht das Wissen und Vertrauen in den Staat haben, dass man nicht "einfach so mal" plötzlich unter Beobachtung steht. Selbst bei einer leichten Depression überlegt man es sich dann fünf mal, ob man wirklich zum Arzt möchte. Oder auch, wenn man nur denkt, man könnte eine haben, wird man es lieber nicht riskieren, es zu bestätigen. Muss da ein wenig an das Problem mit Pädophilie denken, weil wir da ja ein ähnliches Phänomen haben und eher versuchen, gegen Stigmatisierung vorzugehen, damit mehr sich trauen, sich auch helfen zu lassen. Wer möchte schon mit Straftätern assoziiert werden und die Unsicherheit verspüren, dass man sich nicht frei bewegen kann? Verstehe den Ansatz, aber die Umsetzung klingt irgendwie völlig an der Realität vorbei (allerdings habe ich mich mit dem Gesetzesentwurf selber nicht auseinander gesetzt).

  • Wer möchte schon mit Straftätern assoziiert werden und die Unsicherheit verspüren, dass man sich nicht frei bewegen kann? Verstehe den Ansatz, aber die Umsetzung klingt irgendwie völlig an der Realität vorbei (allerdings habe ich mich mit dem Gesetzesentwurf selber nicht auseinander gesetzt).

    Nicht nur der Gesetzesentwurf ist interessant und aufschlussreich, sondern auch die bisherige Rechtslage, die im Wesentlichen seit den 90er-Jahren besteht und in allen deutschen Bundesländern und selbst in Österreich sehr ähnlich ist. Die hier verlinkten Artikel sind reißerisch, verkürzt und irreführend. Die Voraussetzungen für die Unterbringung sind im Entwurf exakt dieselben wie nach der bisherigen Rechtslage und wie in vielen anderen Ländern auch. Der einzige Unterschied ist, dass das Gesetz hier tatsächlich weniger stigmatisierend formuliert ist. Und die Einschränkungen bei der Unterbringung haben sich, soweit ich überblicke, auch kaum geändert.


    Die einzige neue und wirklich bedenkliche Regelung ist die vorgesehene Unterbringungsdatei bzw. der Umgang mit dem Datenschutz. Die Behauptung, dass Bayern psychisch kranke Menschen wie Straftäter behandeln will ist aber vollkommen unsinnig. Im Prinzip stimmt es zwar, aber das ist eben seit Jahrzehnten Rechtslage und das nicht nur in Bayern. Was die Voraussetzungen für die Unterbringung angeht ändert sich, wie gesagt, rein gar nichts. Kann man natürlich kritisieren, nur sollte man bedenken, dass man eben eine Jahrzehnte bestehende Rechtslage kritisiert und kein neues Gesetz.

    Und bei psychisch Kranken ist es derzeit eben genau wie bei Gefährdern. Man kann niemanden ins Gefängnis schmeißen wegen einer Vermutung. Bei Juden war es doch genau so. Es wurde behauptet die wären alle korrupt und wegen der Behauptung hat man eben alle auf Nummer sicher abgemurkst.

    Es geht aber in dem Entwurf nicht um bloße Vermutungen und Behauptungen, sondern um konkrete und erhebliche Gefährdungen für Rechtsgüter und selbst wenn eine solche Gefährdung vorliegt, darf eine Unterbringung nur erfolgen wenn sie verhältnismäßig ist, also als ultima ratio. Dein Vergleich ist hier völlig Fehl am Platz.

  • Es geht aber in dem Entwurf nicht um bloße Vermutungen und Behauptungen, sondern um konkrete und erhebliche Gefährdungen für Rechtsgüter und selbst wenn eine solche Gefährdung vorliegt, darf eine Unterbringung nur erfolgen wenn sie verhältnismäßig ist, also als ultima ratio.

    Und das heißt was? Fakt ist trotzdem, dass die Gesetze immer lockerer werden und dass das das Verhältnis zwischen den Kulturen belastet.

  • Dass die Gesetze immer lockerer werden, wage ich doch zu bezweifeln. Immerhin gibt es das Grundgesetz, so, wie wir es kennen, schon seit kurz nach dem zweiten Weltkrieg. Zwar sind, natürlich, immer wieder neue Paragraphen und Gesetze dazu gekommen - da es ja ursprünglich auch erstmal als Provisorium dienen sollte -, dennoch bestehen die Grundzüge schon seit rund sieben Jahrzehnten.
    Das, was du bezüglich der Kulturen ansprichst und den zu laschen Strafen, ist etwas, das nicht nur von den Medien gerne propagiert wird, sondern generell im Internet ein Phänomen zu sein scheint, nämlich, dass die Strafen nicht angemessen sind (und auch, dass Zugewanderte offenbar nicht/nicht streng genug bestraft werden). Auf jeder Zeitungsseite mit Kommentarfunktion wird gerne geschrieben "der gehört Lebenslang hinter Gittern!" oder Schlimmeres, was aber niemals (!) Grundlage von etwas sein darf.



    Dieses Gesetz bezüglich psychisch Kranken ist für mich davon abgesehen aber auch ein enormer Rückschritt. Nicht nur, dass man sich kaum noch in Behandlung traut, ich denke, das Vertrauen in den Staat sinkt dadurch auch enorm. Immerhin wurden Depressionen erst in den letzten Jahren auch von der Gesellschaft als richtige Krankheit anerkannt und ein solches Gesetz, wie es Bayern anstrebt, nagt denke ich auch enorm am Selbstgefühl ^^`

  • Oh schön, Gesetze werden lockerer. Ein lockeres Gesetz ist ein lasches Gesetz, ich bin mir sicher, dass du eigentlich genau das Gegenteil von locker meinst.

    Mit locker meine ich die Gesetze die einen vor Polizeilicher, oder staatlicher Willkür schützen. Also Rechte, sorry wenn ich das nicht klar genug differenziert habe. Sinnlose Härte ist Schwachsinn. Kaum das irgend etwas passiert, oder passieren könnte, schreit das einfache Volk sofort nach mehr Strenge.

    dennoch bestehen die Grundzüge schon seit rund sieben Jahrzehnten.
    Das, was du bezüglich der Kulturen ansprichst und den zu laschen Strafen, ist etwas, das nicht nur von den Medien gerne propagiert wird, sondern generell im Internet ein Phänomen zu sein scheint, nämlich, dass die Strafen nicht angemessen sind (und auch, dass Zugewanderte offenbar nicht/nicht streng genug bestraft werden). Auf jeder Zeitungsseite mit Kommentarfunktion wird gerne geschrieben "der gehört Lebenslang hinter Gittern!" oder Schlimmeres, was aber niemals (!) Grundlage von etwas sein darf.

    Worauf beziehst du dich genau? Denn ich bin für das genaue Gegenteil, stimme dir also zu, also wirst du vermutlich jemand anderen meinen?

  • Mit locker meine ich die Gesetze die einen vor Polizeilicher, oder staatlicher Willkür schützen. Also Rechte, sorry wenn ich das nicht klar genug differenziert habe. Sinnlose Härte ist Schwachsinn. Kaum das irgend etwas passiert, oder passieren könnte, schreit das einfache Volk sofort nach mehr Strenge.

    Nun wir haben uns in den letzten Jahren viele gesetzliche Freiheiten erarbeitet, was auch lange gut ging, weil wir ein Gefühl von Demut haben. Nun kommen aber neue Mitbürger, die in sogenannten Familienclans organisiert sind. Da hört man also in den Nachrichten, dass eine Polizeistreife jemanden kontrollieren will in einer Großstadt. Dieser wehrt sich und ruft dabei seine Familie um Hilfe. Auf einmal kommen 60 weitere Personen und greifen die Polizisten an. Normalerweise sollte nun Verstärkung kommen und jeder einzelne festgenommen und bestraft werden, aber in der Realität wird das nicht passieren, da jeden einzelnen akribisch nachgewiesen werden muss, wann und wie er straffällig geworden ist. Da sich das keine Polizei/Staatsanwaltschaft antun will, bleibt nur der Rückzug. Und da bin ich halt der Meinung, dass es durchaus legitim sein muss, hier die Gesetze doch wieder zu verschärfen. Hier müssen bessere Lösungen gefunden werden. Und in diesem Zusammenhang hört man eben seltenst von deutschen Großfamilien...

  • @Sunaki


    Am Handy zitiert, leider



    Zitat von Sunaki

    das heißt was? Fakt ist trotzdem, dass die Gesetze immer lockerer werden und dass das das Verhältnis zwischen den Kulturen belastet.

    Auf das hier. War davon ausgegangen, dass du damit Deutschland meinst und zwischen den Kulturen innerhalb von Deutschland. Ansonsten kannst du meinen Einwand ignorieren, dann war das mein Fehler :)

  • Und das heißt was? Fakt ist trotzdem, dass die Gesetze immer lockerer werden und dass das das Verhältnis zwischen den Kulturen belastet.

    Es heißt, dass a) psychisch Kranke nicht wegen einer bloßen Vermutung ins Gefängnis geschmissen werden und b) dass dein Vergleich den Holocaust massiv verharmlost. Dass die Gesetze immer "lockerer" werden, würde ich auch nicht unterschreiben. Sicher gibt es immer wieder Vorstöße, die vor allem den Datenschutz mit Füßen treten. Insgesamt ist aber in den letzten Jahren die Grundrechtsjudikatur strenger geworden, also einschränkender für den Staat, was sich auch in vielen Gesetzen wiederspiegelt. Und was das Ganze mit dem Verhältnis zwischen irgendwelcher Kulturen zu tun haben soll erschließt sich mir jetzt auch nicht.

  • Insgesamt ist aber in den letzten Jahren die Grundrechtsjudikatur strenger geworden, also einschränkender für den Staat, was sich auch in vielen Gesetzen wiederspiegelt. Und was das Ganze mit dem Verhältnis zwischen irgendwelcher Kulturen zu tun haben soll erschließt sich mir jetzt auch nicht.

    Ganz einfach. Wie man es dreht, oder wendet. Muslime stehen unter Generalverdacht.
    Wenn Themen aufkommen wie "Gehört der Islam zu Deutschland", dann ärgert das die Einwohner, die nicht mit Extremisten in einen Topf geworfen werden wollen. Man will sogar eine Polizeibehörde für Ausländerkriminalität begründen.
    Das ist alles aus dem Standpunkt eines Flüchtlings, oder eines Immigranten sehr unsympathisch.

  • Ganz einfach. Wie man es dreht, oder wendet. Muslime stehen unter Generalverdacht.Wenn Themen aufkommen wie "Gehört der Islam zu Deutschland", dann ärgert das die Einwohner, die nicht mit Extremisten in einen Topf geworfen werden wollen. Man will sogar eine Polizeibehörde für Ausländerkriminalität begründen.
    Das ist alles aus dem Standpunkt eines Flüchtlings, oder eines Immigranten sehr unsympathisch.

    Das hat aber alles nichts mit der Unterbringung von psychisch Kranken zu tun?

  • Ganz einfach. Wie man es dreht, oder wendet. Muslime stehen unter Generalverdacht.

    Erst einmal, beweise diese These, zweitens hat das nichts mit der Unterbringung von psychisch kranken zutun.
    Gegebene Ereignisse sorgen für bestimmte Diskussionen, so auch "Gehört der Islam zu Deutschland".
    In einer Zeit, in welcher das beispielsweise Christentum von allen Seiten kritisiert werden kann und sogar von Christen selber aufs Korn genommen wird, haben Muslime zwei Möglichkeiten, wenn es um die Kritik an ihrer Religion geht:

    • Sie ziehen sich den Stock aus dem Arsch und kommen damit klar, dass viele absolut gar nichts auf religiöse Gefühle geben
    • Sie können sich weiter ausheulen


    Man will sogar eine Polizeibehörde für Ausländerkriminalität begründen.

    Wenn laut Statistiken die Ausländerkriminalität so hoch angestiegen ist, dass eine weitere Polizeibehörde benötigt wird und sie dementsprechend legitimiert wird, dann ist dem nun mal so.
    Nur weil sich Menschen davon beleidigt fühlen, macht es den Fakt nicht weniger wahr.
    Fakten > Gefühle.


    @Windmond
    Wenn du meinst, eine neue Diskussion anzufangen dann nutze als Quelle neutrale Artikel und nicht irgendwelche Kommentare, welche deinen späteren Diskussionsteilnehmern eine Meinung vorgeben und nicht einmal die Quelle für den Kommentar verlinken.
    In diesem Fall der Gesetzesentwurf.

  • haben Muslime zwei Möglichkeiten, wenn es um die Kritik an ihrer Religion geht:

    Das ist keine faire Kritik, sondern eine Herabwürdigung. Wenn jemand sagt, ein deutscher Politiker darf den Führungsstil anderer anzweifeln, weil eh alle Drecksnazis sind, dann ist das auch eine Beleidigung, oder? Warum soll ein Muslim fühlen der zu hören bekommt; Die Islamisierung schreitet voran und eine zu große Anzahl Ausländer würde automatisch dafür sorgen, dass eine radikal islamistische Partei entsteht die auch von ALLEN Muslimen gewählt wird? Wenn ein paar Muslime den Stock aus dem Arsch kriegen müssen, dann sollen unsere Politiker und ein paar andere Idioten mit gutem Beispiel vorangehen.

  • Du hast mich ( Highlife) gefragt, warum ich den Zeitungstext benutzt habe, statt den Gesetzestext.
    Ich hab den Zeitungstext zuerst gelesen habe und bin nurmal ein emoionaler Mensch. Ich war richtig schockiert, dass Bayern sowas durchzieht.
    Vielleicht war es Absicht der Autoren Leser zu schockieren und es hat ja auch wunderbar geklappt.
    Es kann auch gut sein, dass es daran liegt, dass auch ich zeitweise an etwas wie Depressionen litt/leidet. Ich habe außerdem auch eine nahe blutverwandte, die ebenfalls an diese Krankheit leidet.
    Wenn ich davon nicht schockiert wäre, wäre ich ein emotionsloser rationaler Mensch ohne jedes Mitgefühl für seine Mitmenschen. Rational zu sein bedeutet für mich kalt und grau zu sein.
    Es kann auch gut sein, dass es daran liegt dass ich sowas nicht von einen deutschen Bundesland erwartet hätte. Ich hätte es eher von eine diktatur wie Syrien, Ungarn oder Nordkorea erwartet, dass sie gegen Menschen mit bestimmten Eigenschaften einschränken, aber nicht von Bayern.
    Man sucht sich immer das schwächste Glied in der Kette der Gesellschaft aus um sie zu einzuschränken.
    Sei es durch Heimzwang an die behinderten Menschen (Sowas gibt es tatsächlich in Deutschland, allerdings bin ich davon aktuell nicht betroffen, weil bei meinen Eltern lebe. Ich möchte aber anmerken, dass das tatsachlich von der Finanzstärke der Kommune abhängt. Es hängt damit zusammen, dass manche Behinderte sehr viel Geld, worauf durch das Teilhabegesetz durchaus berechtigt sind, aber die finanzschwachen Kommunen sitzen am längeren Hebel.und versuchen mit Vorenthalten der Leistungen die Behinderten ins Heim zu treiben. Möchte aber anmerken, dass ebend nur die eine Wohnung haben und Gelder bekommen um ein selbstbestimmtes Leben zu führen, betrifft und das Pech haben in eine schwache Kommune zu leben.
    ) Es gibt für den Staat zahlreiche Möglichkeiten auch gesunde Menschen in den Wahn zu treiben oder sie verzweifeln zu lassen.
    Ich hab den roten faden verloren.

  • Rational zu sein bedeutet für mich kalt und grau zu sein.

    Möchte ich nicht so stehen lassen. Rational sein bedeutet nicht, dass man jegliches Mitgefühl abschaltet. Heißt lediglich, dass man versucht, sich nicht emotional leiten zu lassen und dadurch die Sachlage verkennt oder Fakten ignoriert.
    Für mich persönlich heißt rational sogar, dass man sehr wohl Emotionen mit einbezieht. Aber eben in einem angemessenen Rahmen, wo es um die Betroffenen geht. Schließlich sind auch Emotionen existierende Fakten, die man nicht ignorieren kann, wenn man erfolgreich ein Ziel erreichen möchte. Man ist aber weder kalt noch grau. Das hat mehr was mit der Persönlichkeit, weniger mit Rationalität zu tun. Ich kann auch irrational und gleichzeitig kalt und grau sein.