Der mit der EOS tanzt!

Wieder mal nicht viel los, dafür gibt's diesmal etwas besonderes: Ich habe meinen ersten analogen Film seit ungefähr 15 Jahren entwickeln lassen - ja richtig gelesen, ich bin analog unterwegs und es macht unglaublichen Spaß! Die Ergebnisse sowie "Neues aus dem Stadtpark" im Update. Enjoy!

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[tab=Vorwort]
Nun, warum analog fotografieren? Ich habe mich sehr bewusst für diesen Schritt entschieden. Schon im vergangenen Jahr, als ich mir von meiner Freundin eine EXA 500 gewünscht habe. Ich hatte irgendwann zuvor nach meiner ersten "wertvollen" Aufnahme gesucht und gemerkt, dass in der analogen Fotografie ein gewisser Reiz liegt:

Zum einen ist man aufgrund der extrem eingeschränkten Möglichkeiten (Film eingelegt - Empfinglichkeit (ISO) festgelegt, Film hat nur max. 36-37 Schüsse, Belichtungszeit nur eingeschränkt einstellbar, keine Vorschau auf dem Display,...) gut beraten, seine Motive sehr sorgfältig auszuwählen. Man ist gezwungen, schon vor dem Fotografieren eine Auswahl zu treffen.

Zum anderen sieht man seine Ergebnisse nicht sofort, man muss sich voll und ganz auf seine eigenen Fähigkeiten verlassen - und eine bessere Schule gibt es nicht!

Nun, zurück zur gewünschten EXA 500: es war dieses Modell, mit dem ich meine ersten Aufnahmen gemacht habe. Leider war sie defekt und wir schickten sie zurück. Eine neue haben wir bis heute nicht gefunden und es ist ein sehnlicher Wunsch, irgendwann ein funktionierendes Modell zu bekommen...

Nun fügte sich der Zufall, dass ich aus Familienkreisen drei analoge Kameras erhielt: eine Original-EXA, eine EXA Ia und eine Agfa Synchrobox. Mit der EXA Ia habe ich mich nun "ins Feld" geschmissen - und meine Liebe zur analogen Fotografie (wieder)entdeckt...

Die Einschränkungen sind prägnant: Keine Belichtungsmessung, keine Automatiken, kein Autofokus, Belichtungszeit nur 1/30 bis 1/175 Sek oder Bulb, zwei Linsen: Zeiss Tessar 2.8/50mm und Pentacon 2.8/135mm. Aufgezogen wird auch per Hand. Genial!!!

Anmerkung: Alle analogen Fotos sind nur minimal bearbeitet: lediglich Weißabgleich, minimale Rauschreduktion und minimales Nachschärfen nach Größenreduzierung!

Kleiner Hinweis: Beim Foto-Upload hier im Board werden die Bilder komprimiert. Daraus resultieren z.T. Komprimierungsartefakte, die aber nichts mit der eigentlichen Bildqualität zu tun hat. Die analogen Bilder sind vom Labor digitalisiert worden.

[tab=Analoge Fotografie]
[subtab=Kameraportrait]

[subtab=Blumen]

[subtab=Blumen]

[subtab=Ast mit Eiszapfen]

[subtab=Mausversteck]

[subtab=Junges Blatt im Gegenlicht]

[subtab=Schwan beim Gründeln I]

[subtab=Schwan beim Gründeln II]

[tab=Im Park Steglitz und Prenzlau]
[subtab=Kleine Maus im Busch]

Canon EOS 7D, 400mm, f/5.6, ISO-1600, 1/400 Sek., RAW

[subtab=Hast du noch paar Nüsse?]

[subtab=Hast du noch paar Nüsse?]

[subtab=Singender Buchfink]

[subtab=Helle Blumen]

[subtab=Im Inneren]

[subtab=Blaumeise schnuppert]

[tab=Kommentare]
[subtab=Sunny]
@Sunlight

Zitat von Sunlight

Seit langer Zeit bin ich nicht mehr so extrem von Bildern berührt worden, mir laufen gerade kleine Tränchen von der Wange, sie sind so wundervoll Ich danke dir sehr für diesen MomentUnd ich hab nicht mal was, was ich anders machen würde oder was mich stört, heute war es einfach perfekt

Hui, das ehrt mich aber :3 Danke, das ist sehr lieb von dir!

[subtab=Miro]
@*Miro*

Hi erstmal und danke für deinen Kommentar. Und gleich zum ersten Foto "Die dunkle Seite des Mondes"

Zitat

Der Gesamteindruck gefällt mir sehr gut. Ich vermute mal, dass es bei der SoFi entstanden ist (die ich durch Nebel nicht sehen konnte), oder ist es doch der Mond, durch die Sterne ist das nicht so wirklich eindeutig (auch wenn der Bildtitel eigentlich alles aussagen sollte).

Es ist selbstverständlich der Mond - wie es der Titel eben sagt. Ansonsten wären die Sterne sehr wohl ein letztes Indiz dafür ;)

Zitat

Der Fokus sitzt auch Perfekt, denn der Mond sieht richtig schön scharf aus und ich will gar nicht wissen, wie du es hinbekommen hast.

Nun ich erzähle es trotzdem kurz, vielleicht interessiert es ja jemand anderes: Stativ, Kamera mit 400er, manuell fokussiert per Live-View, auslösen mit 2 Sek. Selbstauslöser mit Spiegelverrigelung (Spiegel ist bereits oben geklappt, so dass es bei der Aufnahme nicht verwackelt. Tjoa, das war's...

Zitat

Was mich nur leicht stört, allerdings auch nicht ändern ist, ist das starke leuchten vom Mond. Ich wüsste aber jetzt auch nicht, wie man das ändern sollte.

Das könnte man mit HDR verringern, wäre aber ein hartes Stück Arbeit. Ich habe mich dagegen und für die knallharten Kontraste entschieden.

Zitat

Was man noch bearbeiten hätte können, ist das man beim Mond den Übergang vom hellen zum dunkleren gerader hätte machen können, so das da nicht so abgehackt aussieht.

Die kräuselige Kante entsteht durch das flach auf der Mondoberfläche einfallende Sonnenlicht. Die Krater auf dem Mond erzeugen Schatten, die nun als eben diese Kante sichtbar werden. Das ist ein Detail, das in meinen Augen auf keinen Fall retuschiert werden sollte...

Zu "Meise V":
In diesem Falle liegt es tatsächlich am zu hoch eingestellten ISO-Wert und einem leicht deplatzierten Fokus. Die Upload-Artefakte sind wesentlich weniger auffällig... ;)

Zitat

schade das deine anderen Meisen Bilder auch nur Stand Bilder sind, solche finde ich mittlerweile ziemlich random

Hm... Meise I hängt am Futter, Meise II hat ein Korn im Schnabel, Meise III - zwei Meisen hängen am Futterball und fressen, Meise IV - dito. Weiß nicht, was daran "random" ist... Zugegeben die Waldmeisen "sitzen" nur schräg auf Abflug, trotzdem finde ich deinen Satz hier doch etwas unangebracht.

Zitat

Schade das keine Sonne schien, denn das hätte die Meise noch etwas schöner und Fröhlicher aussehen gelassen.

Ja, etwas mehr Sonne hätte den Farben gut getan. Außerdem hätte ich den ISO bei gleicher Belichtungszeit senken können. Doch hätte sie auch scharfe Schatten geschlagen und ich hätte Gegenlicht gehabt. In diesem Falle war mir das weiche Licht ehrlich gesagt lieber... ;)

Zum dritten kommentierten Bild brauch ich nix hinzufügen...
Danke für's Kommentieren!

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Am letzten Tag im Mai soll es hier noch mal ein Update geben. Ich hoffe dieses Mal auf etwas mehr Interaktion mit euch. Schreib mir eure Meinung, eure Anregungen oder - wenn ihr mögt - stellt fragen, wenn etwas nicht klar ist oder ihr mehr zu den Bildern wissen wollt...

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[tab=Vorwort]
Was war los im Mai?

Nun, arbeitstechnisch war ich im Mai mal in einer ganz anderen Abteilung: Bewegtbild. Genau. Video. Was mach ich da? Ganz einfach: Fotos in Serie. Genauer gesagt: 25 Bilder pro Sekunde. Denn etwas wirklich anderes ist Video (fast) auch nicht. Zu den drei Dimensionen des Fotos - Höhe, Breite und optische Tiefe - gesellt sich nun noch die Zeitkomponente. Was hab ich da alles gefilmt? Nun zum einen das Video zu einem Kameratest (da ist heute mein nächster Drehtag) und ganz viel live. Das Highlight war dabei sicherlich die Liveberichterstattung über den Karneval der Kulturen auf bild.de! Das alles sogar komplett auf Basis von Mobilgeräten. Hat riesen Spaß gemacht.

Und sonst so? Ich bin weiterhin viel im Park unterwegs, d.h. ich konzentriere mich weiterhin auf Tiere, Makro und sonstige Naturfotografie. Dabei setze ich meinen Fokus mehr und mehr darauf, das Licht selbst in Szene zu setzen, nicht nur das Motiv.

Zudem habe ich noch Spaß mit dem Testgerät der Samsung NX500, das mir vom Hersteller zu Testzwecken zur Verfügung gestellt wurde. Ich kann nur sagen, eine tolle Kamera!

Anmerkung: Alle analogen Fotos sind nur minimal bearbeitet: lediglich Weißabgleich, minimale Rauschreduktion und minimales Nachschärfen nach Größenreduzierung!

Kleiner Hinweis: Beim Foto-Upload hier im Board werden die Bilder komprimiert. Daraus resultieren z.T. Komprimierungsartefakte, die aber nichts mit der eigentlichen Bildqualität zu tun hat. Die analogen Bilder sind vom Labor digitalisiert worden.

[tab=Analoge Serie: Pralienen]
[subtab=Milchmädchen]

[subtab=Rezeptbuch]

[subtab=Ausrollen in Kakao]

[subtab=Fertig]

[tab=Pflanzen]
[subtab=Frühling in High-Key]

[subtab=Frühling in Pink]

[subtab=Es wird Sommer]

[subtab=Blütenzauber I]

[subtab=Blüten mit Staubbeuteln]

[subtab=Blütenzauber III]

[tab=Tiere]
[subtab=Das Flausch]

[subtab=Drei sind einer zu viel]

[subtab=Mein Happen. MEINER!]

[subtab=Futter im Anflug]

[subtab=Wuscheliger Streuner]

[subtab=Abendsonne auf dem Pelz]

[tab=Diverse Motive]
[subtab=Licht an - Laterne aus]

[subtab=Bahnstreik I - Stillstand]

[subtab=Bahnstreik II - Verspätung]

[subtab=Helikopterstart]

[subtab=Nacht im Hof]

[tab=Kommentare]
[subtab=Anmekrung]
Es ist schade, dass es so wenig Feedback gibt. Für mich ist das schwierig zu deuten: Entweder euch interessieren meine Bilder zu wenig oder ihr habt nichts dazu zu schreiben. Dabei würde ich sehr gern mit euch ins Gespräch kommen. Ich erwarte und will auch keine Lobeshymnen. Schreibt mir lieber, was ihr empfindet, wenn ihr meine Fotos betrachtet. Das ist mir persönlich viel mehr Wert.

Wir können uns gern über die Wirkung der Bilder unterhalten oder Aufnahme- und Bearbeitungstechniken besprechen. Vielleicht ist ja nicht jeder Bildaussage klar verständlich? Das wäre für mich das wichtige Feedbackm, nicht ob ich jede Lehrbuchregel befolgt habe. Viel wichtiger sind mir Aussage, Interpretation und Wirkung.

Ich hoffe auf mehr Gespräche in meiner Galerie ;)

[subtab=Miro]
@*Miro*

Hi erstmal und danke für deinen Kommentar.

Abgabe 9 - Scheiße, ich hab den Film vergessen!
Schade, dass du nur zitierst, denn genau das habe ich bereits gelesen und bringt mir hier nicht wirklich was. Trotzdem möchte ich dazu noch was schreiben: Dass diese Abgabe eher in den Anfänger-Wetti gehört hätte ist deine Meinung. Ich sehe das etwas differenzierter. Die Bildaussage hätte thematisch sicher auch zu "Emotionen" gepasst, doch bezweifel ich, dass die Machart des Bildes in irgendeiner Form was beim Anfänger-Wettbewerb zu tun gehabt hätte. Zudem liegt die "Emotion" nicht auf vergessen, sondern auf "Scheiße", was eigentlich auch durch den Titel hätte ersichtlich sein müssen. Zudem war das Thema "Selbstportrait", in diesem Zusammenhang muss auch klar sein, dass ich mit dem Bild etwas über mich selbst aussage: Nämlich, dass ich gern mal essentielles Equipment zu Hause vergesse und mit damit die Fototour versaue.

Buchfink

Zitat

das bekommt man nicht immer hin, ammeisten nicht, wenn die Vögel nicht still sitzen bleiben können

Na zum Glück hat der still gesessen ;)
Zu Belichtung nur so viel: Warum zu hell? Gerade der Vogel sitzt etwas abgeschattet - daher ist es nötig, den Vogel entsprechend hell zu gestalten. Die Federstruktur ist auch noch nicht ausgefressen...

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Hi @wasted
Danke erst mal für deinen Kommentar und deine aufmunternde Analyse ;) sehe ich - leider - genauso. Aber auch ich bin nicht perfekt und gerade die Wettbewerbe zeigen, dass ich auch nicht immer den Geschmack des Publikums treffe. Aber das ist auch nicht das Wichtigste, sondern die Selbstverwirklichung. Und dazu braucht es auch den Austausch mit anderen Fotografen. Und was eignet sich dazu besser als ein Fotoclub, gemeinsame Fototouren und... ein Forum mit Gleichgesinnten? Zumindest hier der Bereich.
Meine Erfahrung hat mich auch eines gelehrt: sich nur mit gleich oder ähnlich erfahrenen rumzutreiben erzeugt Stillstand und Monotonie. Und wer will schon ein Mono-Toni sein? ;)
Ich bin über jeden Gedanken dankbar. Sei es die Umsetzung oder die Botschaft in einem Foto. Oder die Weitergabe von wissen. Und damit steige ich gleich mal ein:

Digitalisierung von Analogfotos.
Nun, in meinem Fall mach ich's mir ganz einfach: ich lass es direkt beim Entwickeln im Speziallabor digitalisieren. Ich entwickle bei Leistenschneider einer kleinen, aber hochqualitativen Fotokette, die eine Filiale bei mir um die Ecke haben (*yesss*)
Das Digitalisieren läuft aber überall gleich ab: die entwickelten Negative werden durch einen Spezialscannet gejagt und anstatt über Fotopapier auf einen Digitalsensor ausbelichtet sowie in ein Positiv konvertiert. Fertig.
Diese Scanner kann man sich aber auch privat anschaffen. Sicherlich werden diese Geräte nicht die Maßstäbe eines Fotogeschäftes erreichen, aber für den normalen Gebrauch absolut ausreichen. Der Preis wird die Qualität festlegen. Mein Onkel hatte mal so ein Ding, aber ich hab nie die Ergebnisse gesehen. Kann das also schlecht einschätzen...

Zur Analog-Serie:
Richtig, das dritte foto ist schlickweg verwackelt. Ich hatte einen 100er ASA-Film drin. Das kann man mit ISO-100 gleichsetzen.
Da es in der Küche (Nordseite, bewölkt) entsprechend dunkel war, war es schwierg zu belichten. Ich fotografiere mit einer steinalten EXA Ia, die wurde von etwa 1964-1977 gebaut. Entsprechend gibt es null Automatiken. Fokus, Blende, Belichtungszeit - alles Handeinstellung. Die Belichtungszeit reicht von 1/30 bis 1/175 Sek. Ich musste 1/30 verwenden, ohne Stabilisator.
Man sagt als Regel (bei Kleinbild/Vollformat), dass die kürzeste Belichtungszeit bei absolut ruhiger Hand nicht den Kehrwert der Brennweite unterstreichen sollte. Bei einem 50mm-Objektiv wie bei diesem Bild also nicht unter 1/50 Sek. Nun, das Ergebnis siehst du und hast du auch korrekt eingeschätzt. Aber man muss ja auch probieren, ne?... ;)
Und da die Entwicklung eines Schwarzweißfilmes wie dem verwendeten um die 50€ liegt (inkl. Digitalisierung), dann probiert man doch eher sparsam

Witzigerweise sind, obwohl die Hälfte des Filmes eher Erinnerungen als "Fotos" geworden sind, die guten Bilder extrem scharf und haben hervorragende Qualität. Ich war selbst völlig von den Socken! Die Schärfe der Prints und Digitalbilder hat einige aktuelle Kameras doch echt in Bedrängnis gebracht, nach meinem Empfinden... Es kommt halt voll auf den Film an, den man verwendet. Ich hatte einen speziellen SW-Film, ein noch besserer 400er SW liegt noch im Schrank... ;)

Zu Frühling in Highkey:
Ja so ganz glücklich bin ich mit dem Ast auch nicht. Wäre schön, wenn da noch ein paar Blüten oder junge Blätter dran gewesen wäre. Ich hatte auch mit anderen Zuschnitten rumprobiert, der Blütenpulk nach rechts verschoben sah aber auch komisch aus... Diese Variante war nach meinem Empfinden die güstigste... Der Hintergrund ist natürlich durch geringen Motivabstand und offene Blende so verschwommen. Auch da hatte icj noch eine Version mit weiter geschlossener Blende. Das war mir wieder zu unruhig. Insgesamt hab ich an dem Ast auch eine Weile gebraucht, bis ich das Ergebniss gehabt hatte. Aber wie meist: es ginge immer noch ein bisschen besser ;)

Zur Erdbeere:
Da hab ich's mir auch einfach gemacht. Der Untergrund ist simples Backpapier, weil ich ursprünglich den hölzernen Charme unserer Wohnzimmerdielen mochte. Allerdings hat man die Spalten zu sehr gesehen.
Nachteil Backpapier: es saugt die Wassertropfen auf und wellt... Ich wollte die Tropfen auch eher auf der Frucht platzieren, hatte aber keine Sprühflasche. Das probier ich aber spàter nochmal :) insgesamt gefielen mir die großen Tropfen dann auch...
Danke für das Lob ;)

Liebe Grüße :)
Eric

Huhu :) Danke erst einmal für deinen Kommentar :D

Genau, bei Whatsapp war nur die erste Version, mit der ich unzufrieden war. Das andere war nur ein Clip (der Reiher), abgefilmt von der NX500. Muss die erst einmal alle verarbeiten, also konvertieren (die Kamera verwendet einen noch sehr jungen Codec, der kaum von den großen Programmen wie Adobe Premiere oder Final Cut Pro X unterstützt wird - dafür reicht eine 8-GByte-Speicherkarte locker für ne 8-Stunden-Tour auf FullHD und UltraHD (4K) aus, so klein sind die Dateien, aber Top-Qualität... :) ).
Am Ende wird es das Testvideo zur NX500, ich verlink es, sobald es online läuft ;) Ich steh auch vor der Kamera xD Kennst ja die erste Version schon, aber die neue wird um Längen besser :D

Ich arbeite übrigens mit Final Cut Pro auf einem iMac. Das geht flott und auch das Rendern dauert mit FullHD-Material und Ausgabe in FullHD (1080p) vllt so etwa 1-2 Minuten pro Filmminute... Super Programm! Kommt direkt von Apple...

Cinemagramme finde ich spannend, hab mich damit aber noch nie beschäftigt. Ich denke, dass da so eine Sache ist, die viel zu wenig Beachtung findet, weil es zum einen witzig und eyecatchig ist und hat durchaus Potenzial... Find deine Aufnahmen toll :)

@Pralinen... *Hust* nur mit "i" ;)
Ja, das war ne eher spontane Idee als wir zu dritt mit meiner Mutter Pralinen gemacht hatten, weil wir nachmittags zu ner Weinverkostung sind (Geb.geschenk für meine Großeltern). Da ich ständig angeraunzt wurde, dass ich mithelfen solle (versteh auch nicht warum?), konnte ich nich nur ein paar Aufnahmen machen. Zum Glück, so teuer wie der sch*** Film am Ende war... O.o (war ein hochwertiger Schwarzweiß-ASA100-Film)
Oh, ja, die Fotos kenn ich, find die auch echt toll. Die haben total den analogen Charme und könnten echt 30 Jahre alt sein :) Bist du überhaupt noch analog unterwegs?

@Drei Enten
Also, das Foto entstand quasi folgendermaßen: Eric -> Schwan. Hört rechts Platschen. Guckt. Sieht Entengemetzel. Wirbelt herum, Kamera im Anschlag. Klack. Treffer versenkt. Also wirlich draufhalten. Für die Einstellungen hatte sich etwa 0,25 Sekunden Zeit. In dem Fall hab ich glaube ich auch nix weiter gemacht, sondern tatsächlich draufgehalten udn mitgezogen. Daher die Gesamtschärfe. Die Belichtungszeit war aber auf treffend, finde ich, denn sonst wäre es insgesamt zu knackig und eingefroren. Es hätte dem Bild die gewissen Dynamik genommen. Von daher ist es wie bei den Pralinen: bin auch ganz glücklich damit, dass die Ente links nicht ganz scharf ist. Und die Tropfen und so... ;)
Ansonsten wären noch Reserven drin gewesen. ISO lag ja "erst" bei 800... ;)
Ja, mit den Lichtpunkten ist eine gute Idee! Werd ich mir mal merken und drauf achten...

Vielen lieben Dank nochmal :D :D :D

Huhu! :)
In diesem Post will ich erst mal nur auf das Feedback eingehen - neue Fotos gibt's... Später. Oder so! ;)

@Sunlight
Das freut mich natürlich sehr, wenn dich meine Fotos immer so berühren :) dafür zeig ich sie ja auch ;)
Aber schön, dass du auch viele Details hinterfragst. Hier nun Antworten ;)

Zum Entlein: deinen Kritikpunkt hast du selbst genau richtig gedeutet: das Flauschilein saß drauf. Keine Chance, hier was zu machen. Und überhaupt. Ich hab Kamera gegriffen - kurz Settings gecheckt - Live-View an - auf Augenhöhe runter gehalten (ich saß auf der Bank) - abgedrückt. *yes* ;)

Zur Katze: die war auf nen Grundstück. Aber pssscht ;) ich hab von außen fotografiert...
Ja ich find das Lichte etwas hart noch. Der Schattenwurf ist suboptimal, aber wie so oft in der Tierfotografie hat man kaum oder keine Chancen, etwas zu ändern, sondern der Moment passt oder nicht. Oder eben annähernd ;) wie hier... Das hier ist auch eher ein Schnappschuss. Katze gesehen, gefreut, geschossen :)

Zu Frühling in Pink:
Danke für den Hinweis :) hab ich zwar irgendwie nicht so geplant, aber jetzt kann ich's so rechtfertigen hehe, nee ich hab schon in etwa dahin fokussiert, aber eigentlich nur, weil ich gehofft hatte, dass sich die Schärfentiefe so optimal nach vorn und hinten ausbreitet... Zudem hab ich das mit der Samsung geschossen und da sind die Fokusfelder kontrastbasiert und nicht so klein und fein wie bei meiner 7D, dennoch super präzise...

Blütenzauber I
Ja, kann ich nachvollziehen. Es ist schon sehr wuselig im Bild. Für mich ist der Fokus an sich schon klar ausgerichtet. Unterschiedliche Staffelung der Blüten wird durch den unterschiedlichen Grad der Unschärfe klar. Aber es ist trotzdem schon speziell, da hast du Recht ;)

Blüterzauber III
Da hab ich mich tatsächlich auf die Staubblätter konzentriert, nicht auf den Stempel. Klassisch wird aber auf den Stempel fokussiert - hast du absolut Recht. Nicht optimal. Auf einem anderen Bild hab ich eine andere Perspektive gewählt, da gibt es weniger Zweifel, was gemeint war... :)

@Wasserzeichen: genau das ist der Punkt: es soll auffallen, es muss abschrecken und möglichst nicht retuschierbar sein. Es ist Werbung und Kopierschutz zugleich, wenn auch nicht der einzige Kopierschutz - in meinen Bildern ist viel mehr versteckt, als du sehen kannst ;)
Ich nutze zum Einfügen ein selbstgeschriebenes Script. Das Logo kleiner machen bringt leider Punkte, weil es dann nicht mehr lesbar ist. Dennoch versuche ich, es nicht über Inhalt des Fotos zu legen. Mit dem Rest müsst ihr leider Leben, da prallt jede Kritik an mir ab :D
Leider auch aus Erfahrung...
Aber dennoch danke für den Hinweis, ich werd es trotzdem im Hinterkopf behalten...

@Timo™ / @Deoxys74
Die liebe Laterne bereitet anscheinend mehr Schwierigkeiten als gedacht: hier eine kleine Lektion in Sachen "Licht sehen".
Vorher: ihr habt beide auf den Titel geschaut. da steht "Laterne aus". Im Zweifel steckt hier schon die Lösung drin. Licht an, obwohl Laterne aus?
Zweites Indiz ist die zweite Laterne, die strahlt völlig anders und unnormal. Nicht wie die erste und auch nicht so, wie man es von Laternen kennt - mit spitzen Lichtern (spitze Lichter sind punktförmige Lichtquellen, die bei geschlossener Blende den berühmten Blendenstern werfen, wie bei Laterne 1).
Drittes Indiz: die Umgebung: hier sieht man eigentlich anhand der Lichtsäume um alle Blätter, sowohl im Vorder- als auch im Hintergrund, dass das Licht komplett von einer Lichtquelle von hinten kommt und nicht von den Laternen (zwei Lichtquellen - unterschiedliche Schattenwürfe).

Daher sind beide Laternen aus und das Licht kommt von der Sonne. Ich habe mich so positioniert, dass das Sonnenlicht genau durch die Laterne scheint. Das genau mittig die Technik sitzt, musste es leicht verschoben sein. Daher strahlt das Licht auch eher rechtsseitig durch das Glas. Zudem war nur so der Blendenstern möglich. Das komplette Licht durch das Glas wäre zu stark gestreut worden, also ließ ich einen kleinen Rand der Sonnenscheibe hervor lugen. Das wirkte dann wie ein Spitzlicht und voilà, Blendenstern :)

Der Baumstamm musste daher zwangsweise auf's Bild, mir gefielt er anfangs auch nicht. Aber irgendwann dachte ich mir, dass er noch ein "waldiges" Detail bot und lies ihn während der Bearbeitung auch drin :) auf Facebook habe ich noch ein zweites Motiv, anders fotografiert und zugeschnitten, vielleicht magst du das mehr Timo? :)
http://www.facebook.com/fotopr…6959430/?type=1&source=42

Weiter mit Timos Anmerkungen :)
Bahnstreik I und II
Danke für dein Lob. Das erste entstand tatsächlich spontan, als ich die Mutter sah. Wartete, bis sie sich umdreht (Identitätsschutz - auch wenn ich offiziell für die Presse unterwegs war, was diese Regelung außer Kraft gesetzt hätte), und schoss das Bild. Die Bearbeitung erfolgte direkt auf dem iPad (Photoshop Express), was für mich ganz persönlich das Besondere ist :)

Das zweite entstand mit einer sogenannten Zoom-Belichtung, also während der Belichtung die Brennweite verändert. Braucht meist ein paar Übungsschüsse und eine ruhige Hand, aber dann ist der Effekt praktisch :) probier's mal aus ;)

Helikopterstart:
Da hab ich im Verlag im 12. Stock gestanden :) hab nur gewartet, bis er auf Augenhöhe war und zack... ;)
Was die Bäume angeht: ja, das ist eine Möglichkeit. Dann würde der Hintergrund verdichtet (der zuschnitt wäre dann wie ein stärkeres Teleobjektiv), aber irgendwie (ich hab's gerade mal ausprobiert) fehlt mir dann dieser grüne Tupfer. Ich hab auch viel mit dem Zuschnitt hin und her überlegt, aber ich entschied mich für diese Variante, weil es doch etwas mehr Weite zeigt. Bei der verdichteten Variante würde es implizieren, dass die Häuser im Hintergrund viel dichter gestanden hätten, als sie tatsächlich waren. Ich entschied mich also für die realere Variante :) aber ein engerer Zuschnitt sähe nicht schlechter aus!

Zu Nacht im Hof:
Das Bild ist eigentlich nur ein Testbild technischer Natur: es ging mir dabei darum, zu demonstrieren, bei welchem Schwachlicht die Kamera und das Objektiv noch brauchbares Material liefern. Ich hab es im Zuge eines Kameratests gemacht und wollte es einfach mal dazustellen :) ich mochte die Lichtstimmung einfach. Mit bloßem Auge war es einfach nur... dunkel. ;) manchmal zaubert die Kamera auch mal aus Sch... Gold ;)

Vielen Dank für euer Feedback nochmal :)
Hat mich sehr gefreut und inspiriert und ich hab mir meine eigenen Foto nochmal aus einem anderen Blickwinkel angeschaut...

Servus aus München :D
Fünf vor zwölf, im wahrsten Sinne ;)

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[tab=Was mich diesen Monat bewegt hat]
Im Juni habe ich mich wieder einer Foto-Serie gewidmet. Diese sollte vor allem einen edlen und hochwertigen Look zeigen. Ich habe Obst inszeniert, mit Studiolicht ausgeleuchtet. Das ganze Obst hat mich einiges gekostet, weil nicht immer alles gleich geklappt hat. Dafür hat's geschmeckt ;)

Ein zweites Projekt waren (und sind im August noch) Reproduktionen großformatiger Leinwände. Diese sind bis zu zwei Meter lang und teils schwer gerahmt. Die Reproduktionen (Digitalisierungen der Werke) geschehen per Foto (Canon EOS 7D + Sigma C 17-70mm f/2.8-4 DC OS HSM) mit Studiolicht. Ich musste feststellen, dass diese Arbeiten mehr mit Rumschleppen (es sind knapp 300 Bilder in einem langgezogenen Keller!) als Fotografieren zu tun hat, erfordert aber eine gewisse Koordinierung und Exaktheit. Denn je besser man arbeitet, desto weniger Nacharbeitung hat man am Ende. Da da Licht immer gleich ist, braucht es nur einer perfekten Einstellung (Weißabgleich fix, Belichtung usw.) und die Bilder können größtenteils per Batch-Bearbeitung verarbeitet werden... Also, die Lektion: Immer exakt und so präzise wie möglich vor der Aufnahme arbeiten, erspart man sich eine Menge Postproduktion ;)
Da dieser Auftrag privater Natur und die Bilder extrem wertvoll sind, kann ich sie euch leider nicht zeigen. Aber vielleicht helfen euch die Ausführungen auch bei anderen Dingen ;)

Zuletzt blieb wenig Zeit zum Fotografieren, da mein Aufenthalt in München näher rückte (sitze gerade am Laptop in München ;) ) und viel Zeit fraß. Ein paar Bilder kann ich euch dennoch zeigen!
Viel Spaß mit diesem Update!

[tab=Diverse Motive]
[subtab=Sommerfeld]

[subtab=Kleiner Falter]

[subtab=Blütenball]

[subtab=Felines Blick]

[subtab=Gestatten - Feline und Klee]

[subtab=Rotkehlchen im Grüngewand]

[subtab=Futtersuche im Nadelholz]

[subtab=Tropfenstudie auf Rosenblättern]

[subtab=Auch die Kleinsten verdienen eine große Bühne (Wettbewerbsabgabe)]

[tab=Serie: Natürlich fruchtig]
Für mich stand diese Serie unter der Priorität "besonders hochwertig produzieren". Zum Einsatz kamen zwei Studiolichter mit jeweils 125W Softboxen. Als teils spiegelnde Unterlage diente tatsächlich mein iPad mini 3. Zugegeben, ich musste oft putzen, der Effekt ist aber sehenswert und dezenter als ein Spiegel...

Hier die komplette Serie:

[tab=Rekommentar]
@Deoxys74

Ich bin dir noch eine Antwort schuldig sehe ich grad ;) Du sollst sie haben :)

Zum Rauschen in der Pralinen-Serie: Das Rauschen entsteht zu einem Teil durch die Digitalisierung. Die gedruckten Bilder sind durchweg rauschfrei. Zum anderen habe ich für den Charme neues Rauschen per Photoshop hinzugefügt ;)

Zur Serie selbst gehören eigentlich noch mehr Fotos, z.B. vom eigentlichen Rollen der Pralinen. Ich habe dafür aber keine Freigabe von der Person auf dem Bild bekommen. Das Bild hätte noch einen Unterschied gemacht. Beim letzten Bild hättest du enger geschnitten - leider kann ich aus qualitativen Gründen die Bilder kaum schneiden, weil die gescannte Auflösung recht gering ist. Ich habe diesen Zuschnitt bewusst gewählt, um die Gabel im Kakao mitabzubilden, denn da wurden die Pralinen gerollt. Das fertige Produkt hat mich hier auch gar nicht so recht interessiert, sondern die Herstellung an sich. Es ist sowieso eine eher reportagige Ausrichtung. Allerding hast du schon irgendwie Recht: die fertigen Pralinen in einer Glasschüssel oder in einer flachen Hand oder noch besser: zwischen den Frontzähnen eine ganze Praline gehalten... das wäre ein besserer Abschluss ;)

Zum Flausch:
Abblenden war nicht mehr drin. Draufhalten, Abdrücken, nicht überlegen, sondern Foto machen. Nur Momente später war der Moment weg... Zudem finde ich ganz persönlich, dass der Schnabel gar nicht unbedingt scharf sein muss. Denn so lenkt die leicht unscharfe Schnabelspitze den Bild weg zu den scharfen Partien (Augen). Das kann so als Stilmittel eingesetzt werden. Allerdings hab ich das auch erst hinterger bemerkt und finde einen anderen Aspekt relevanter: Der Boden ist nicht sehr hübsch und auch voller Artefakte. Durch die dünne Schärfeebene sieht man davon aber nicht allzu viel, was mir ganz recht kommt ;)

Bahnstreik:
Stillstand - Nun, die Bahn kam, schmiss die Leute raus und blieb stehen ;) Die Mutter kam heraus und lief Richtung u-Bahn. Im zeitlichen Kontext wäre es verständlicher, natürlich. Aber die Türen bleiben bei so einer Situation tatsächlich oft auf...
Verspätung - jupp, freihand vor dem Gesicht mit Live-View (Samsung NX500 hat keinen Sucher)... Ja, ein Ausfall wäre perfekt gewesen. Hab ich im letzten Jahr aufgenommen (da aber mit der EOS und dem 100-400 - ein Schiebe-Zoom ist da echt ein Knaller :D ). Gab aber keine Ausfälle an der Tafel, weil die Bahn dort den Ersatzfahrplan eingeblendet hatte - dort fielen ja kaum Züge aus - weil ja auch kaum welche fuhren, die ausfallen konnten Daher musst du nun leider hiermit Vorlieb nehmen. Aber Hut ab vor deinem scharfen Auge und dem i-Tüpfelchen inhalticher Kritik! Weiter so :)

[/tabmenu]

Ein sonniges Servus aus der bayrischen Landeshauptstadt :D
Etwas früher als in letzter Zeit üblich, doch dieses Update markiert die Halbzeit meines Aufenthaltes in München...

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[tab=Was meinen Juli bisher so besonders gemacht hat]

Wie einige von euch schon wissen, arbeite ich zuzeit beim größten deutschen Foto-Fachmagazin Chip Foto-Video in München. Ich absolviere dort ein sechswöchiges Praktikum und nun sind auch knapp drei Wochen um - die Zeit vergeht für meine Geschmack viel, viel zu rasant.

München gefällt mir sehr gut, ich könnte sogar so weit gehen, zu sagen, dass mir die Stadt ans Herz wächst. Ja, nach so kurzer Zeit schon... Ein Zeichen?

Die Arbeit macht Spaß - und wenn ich mal ehrlich bin, ich als bekennender Foto-Technik-Fetischist komme auch voll auf meine Kosten: seien es die neusten Kameras wie die Edelkompakte Sony RX100 IV oder die neuen Canon-Modelle EOS 760D oder EOS 5DsR oder auch Objektive wie die Sigma-Linsen 35mm f/1.4 Art oder 120-300mm f/2.8 Sports. Aktuell teste ich das Lupenobjektiv Canon MP-E 65mm f/2.8 1-5x Macro, welches über die gewöhnte Vergrößerung eines üblichen Makros weit hinaus geht. Ich bin viel draußen, um Technik zu testen und Praxisbilder zu machen. Und ich muss sagen, es tut mir gut!

Auch abseits der Arbeit erlebe ich viel: sei es der Wildpark in Poing, den ich zusammen mit @Wolkenhase besucht habe oder ein Klassikkonzert unter freiem Himmel... Einfach grandios.

Nun aber genug geschwafelt. Sollen die Fotos sprechen ;)

Gut Licht euch allen und servus!
Eric

PS: Alle Fotos mit einem * von den Kameradaten sind in München und Umgebung entstanden!
PPS: Fun Fact - für dieses Update kamen sage und schreibe sechs verschiedene Kameras und neun verschiedene Objektivr zum Einsatz

[tab=München]
[subtab=Rathausturm bei Nacht]

[subtab=U3 am ‪Marienplatz‬]

[subtab=Bayrische ‪‎Staatskanzlei‬ am ‪‎Hofgarten‬]

[subtab=Schwätzchen am Stachus]

[subtab=Badespaß am Stachus]

[tab=Makro]
[subtab=Verschlossen]

[subtab=Grün auf Rot]

[subtab=Nektarernte]

[subtab=Tropfenstudie in Sonnenblume]

[subtab=Wo der Pfeffer liegt]

[Tab=Tiere]
[subtab=Im Anflug]

[subtab=Umstieg]

[subtab=Ameisenbär]

[subtab=Entspannt]

[subtab=Wenn's Näschen juckt]

[subtab=Gerade erst aufgestanden]

[subtab=Majestätisch - Angeber]

[subtab=Riesenrad]

[subtab=Jeder Dussel hat nen Fussel]

[subtab=Bärenspaß]

[tab=Serie - Spaß mit dem kleinen roten Parkbewohner]
[subtab=Bemerkungen]Und dann sag mir doch noch mal jemand, dass Eichhörnchen scheu sind. Diese kleinen Genossen jedenfalls waren es nicht. Okay, zu Beginn schon, aber sobald wir uns etwas "beschnuppert" hatten, wurde die Neugier stärker. Nun, dieser komische Typ, von dem immer diese Klick-Geräusche kommen... Da muss doch was zu holen sein... Ich frage mich bloß, warum ich stääändig vergesse, Nüsse o.ä. einzupacken... Naja hat ja auch so geklappt. Selbst @Wolkenhase hatte das Vergnügen, Herrn Puschel kennenzulernen.Der Trick ist nur folgender: Sei schneller als das Hörnchen ;)

[subtab=Baumbewohner I]

[subtab=Baumbewohner II]

[subtab=Neugierig]

[subtab=Ziemlich Neugierig]

[subtab=Verdammt Neugierig]

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Einen sonnigen Gruß aus München :D
Während ich diese Zeilen tippe, platzt an der Wand das Thermometer. Aber zum Glück hab ich hier zwei Ventilatoren, die mir fast den Kopf wegblasen... Okay, war gelogen, sind zwei kleine USB-Püster, aber immerhin - den kühlen Kopf behalte ich ;)

€dit: Alle Fehler behoben!

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[tab=Intro I]

Meine Zeit in München neigt sich langsam, aber unaufhaltsam dem Ende entgegen. Von den insgesamt gut sechs Wochen ist nur noch eine übrig und ehrlich gesagt graut es mich schon wieder vor dem Alltag in Berlin – denn „Alltag“ kann ich meine Zeit hier in München wahrlich nicht nennen. Selbst wenn es ja eigentlich „Arbeit“ ist, so gestaltet sich diese äußerst abwechslungsreich: Ob das Schreiben von Nachrichtentexten und kurzen Meldungen über das Testen und Vertexten von Fernauslösern, das Anfertigen von Beispielfotos für getestete Kameras oder Objektive bis hin zum Probieren und Spaß haben im Fotostudio – es hat alles seine Reize und macht eben jene „Arbeit“ komplex sowie fordernd, aber auch vielseitig und vor allem spannend. Und genau dieser Mix ist es, der mir wohl sehr fehlen wird…

[tab=Intro II]

Was ist so passiert seit meinem letzten Update?

Nun, ich war einerseits wieder viel unterwegs – sowohl für die Arbeit als auch privat: Zum einen hatte ich die Ehre, die beiden neuen Exoten-DSLRs von Canon auszuführen – die EOS 5Ds und 5Ds R -, um Praxisbilder in voller Auflösung von 50 Megapixeln zu erstellen. Hört sich erst einmal enorm an, doch hat diese hohe Auflösung seinen Haken: Jeder noch so kleiner Wackler ist aufgrund dieser enormen Auflösungsleistung im Bild als Unschärfe zu sehen – tricky also!

Zudem könnte ich meine Experimente im Makro-Bereich weiter ausführen. Nach dem Lupenobjektiv, das sich als verdammt schwer zu bändigen herausstellte, ging es nahtlos mit einem Balgengerät weiter: Das funktioniert wie mit Zwischenringe, nur ist es variabel in der Ausdehnung und mithilfe eines Adapters können die elektrischen Kontakte des Objektives noch mit der Kamera verbunden bleiben – damit auch die Steuerung des Objektives.

In einem großen Vergleichstest habe ich festgestellt, dass viele Fernauslöser massive Macken und Defizite haben, einige aber auch richtige Monster sind. Mein Liebling war der „Captur“ von Hähnel, der unter anderem auf Licht, Sound und Laserstrahlen reagiert, aber auch den Aufbau einer Infrarotschranke („Fotofalle“) möglich macht und sich zudem perfekt programmieren lässt – steht schon auf meiner privaten Wunschliste…

Wo trieb es mich sonst so hin? Nun, in den Englischen Garten – ein tolles „Plätzchen“ zum Wandern, Verweilen, Fotografieren und Leute beobachten :D Außerdem wanderte ich viel durch die Stadt und entdeckte dabei die eine oder andere fotogene Ecke. Gefreut hat mich vor allem aber auch der Besuch von @‘Narime‘, die für ein paar Tage aus Wien rübergekommen ist. Zusammen mit @‘Wolkenhase‘ besuchten wir den Wildpark in Poing, der sich für mich ein zweites Mal richtig gelohnt hat!

Für die letzten Tage habe ich mir natürlich wieder richtig was vorgenommen: Am Samstag wird bei SingStar um die Wette geträllert, am Sonntag verbarrikadier ich mich wieder im heiß geliebten Fotostudio :D Außerdem habe ich noch drei Objektive für Praxisbilder in meiner Tasche. Außerdem fotografiere ich noch in der Innenstadt für die Titelgeschichte der nächsten Ausgabe der Chip Foto-Video und will mir noch ein Feuerwerk am Donnerstag im Olympiapark ansehen. Und wenn es klappt, steht an meinem letzten Samstag hier noch ein Shooting in analog an – freiwillige Models vor ;)

Viel Spaß beim Anschauen meiner Fotos – wenn euch dazu irgendwelche Fragen in den Sinn kommen, nur her damit ;)

Servus!
Eric

[tab=München]
[subtab=Blüten]

[subtab=Selfie]

[subtab=Siegestor]

[subtab=Sonnenkönig]

[tab=Makro]
[subtab=Tropfen in einer Sonnenblume]

[subtab=Kleine Körner riesig groß]

[tab=Sport]
[subtab=Drachenboot I]

[subtab=Drachenboot II]

[subtab=Drachenboot III]

[subtab=Drachenboot IV]

[tab=Tiere]
[subtab=Wolfisch I]

[subtab=Wolfisch II]

[subtab=Taube auf dem Dach]

[subtab=Häppchen]

[subtab=Erst mal Pause machen]

[subtab=Nachtaktiv]

[subtab=Ich bin die Größte]

[subtab=Schnüffelschwein]

[tab=Serie - Bärenspaß]

Bild 1 und 2: Canon EOS 5D Mark III, 400mm (inkl. 2x-Telekonverter), f/5.6, ISO-1000, 1/400 Sek., RAW
Bild 3: Canon EOS 5D Mark III, 400mm (inkl. 2x-Telekonverter), f/5.6, ISO-1600, 1/320 Sek., RAW
Bild 4 und 5: Canon EOS 5D Mark III, 400mm (inkl. 2x-Telekonverter), f/5.6, ISO-2500, 1/320 Sek., RAW

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Auf dem letzten Drücker kommt dieses Update, doch bin ich recht froh, dass ich noch was zusammen bekommen habe. Immerhin war ich den halben Monat ein paar tausend Kilometer weiter südlich zugegen. Im Anschluss folgte direkt eine Seminarwoche und volles Einsteigen in die Arbeit. Aber hey, was soll's ;)
Ich freue mich, euch schon ein paar Impressionen von meiner Namibia-Reise zeigen zu können. Viel Spaß ;)

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[tab=Intro]

Der September war visuell von afrikanischen Eindrücken geprägt. Ich will dazu auch an dieser Stelle nicht allzu viele Worte verlieren. Die Bilder sollen sprechen. Es ist keine finale Auswahl, sondern eine völlig willkürliche. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Es ist keine Serie. Es sind die Bilder, die mir ins Auge gesprungen sind, auf die ich gerade Lust hatte. Ich werde noch mehr zeigen, aber für jetzt muss das hier genügen. Mehr erzähle ich im nächsten Tab.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Anschauen und freue mich auf einen Austausch mit euch: zum Fotografieren, zu Afrika, zum Fotografieren in Afrika,...

Liebe Grüße
Eric

[tab=Intro II]

Der September

Nun, die ersten Septembertage waren noch von der Arbeit geprägt. Allerdings weiß ich gar nicht mehr, ob es da etwas erzählenswertes gibt. Wahrscheinlich nicht. Anfang des Monats dann war mein Geburtstag - vielen Dank an dieser Stelle noch mal für die vielen Glückwünsch! :)
Und was wäre ein Geburtstag, wenn man ihn nicht als perfekten Anlass nähme, sich eine Kamera zu kaufen! :D In dem Falle habe ich ein Schnäppchen bei ebay gemacht: Eine analoge Canon T70 mit FD 50mm f/1.8 für ca. 35 Euro. Gebraucht - wie neu. Normalerweise zahlt man allein für den Body mindestens 50 Euro oder mehr - mit Gebrauchsspuren...
Den ersten Film habe ich im Übrigen in Afrika geschossen - er ist momentan im Labor ;)

Damit sind wir beim beherrschenden Thema: Afrika. Vom 5. - 20. war ich außer Lande, in Namibia, zum vierten Mal. Die Route - für die, die es interessiert, führte von Windhoek über den Waterberg zum Hoba-Meteoriten, weiter zum Osttor des Etosha-Nationalparks, von dort durch den Park und vom Südtor wieder Richtung Windhoek.

Dabei lag der Fokus deutlich auf Tierbeobachtungen und -fotografie: Etwa 40 Stunden gabe ich auf Safari verbracht. Dabei gab es ein paar Highlights. Endlich habe ich die "Big Five" in freier Natur komplett: Elefant, Löwe, Leopard, Nashorn und Wasserbüffel - letzteren konnte ich endlich in freier Wildbahn auf dem Waterberg beobachten. Zum zweiten war es ein besonderes Erlebnis, nachts am Wasserloch zu hocken, nur um dann festzustellen, dass lärmende Nashörner dafür sorgen, dass sich nichts ans Wasser traut. Eigentlich wäre dort sonst ein Leopard vorbeigekommen, der fast täglich zur gleichen Zeit dort trinken soll. Schade. Und das dritte Highlight: ich habe drei Farmen besucht, die sich besonders um den Tier- und Artenschutz bemühen: der Cheetah Conservation Fund, Africat und N/a'an ku sê. Dort konnte ich nicht nur viel über die Räuber auf Samtpfoten lernen sowie einen Eindruck über die Maßnahmen zur Arterhaltung erfahren, sondern habe ich auch direkt darüber informiert, wie man selbst aus Deutschland daran teilhaben kann. Und darüber hinaus: Tiere hautnah :D Das Titelbild im vorherigen Tab entstand bei einem Spaziergang mit der Gepardin Kiki auf N/a'an ku sê.

Es war eine tolle Reise - womöglich sogar die beste bisher. Aber woran will man das festmachen? Zwar konnte ich Unmengen an Tieren beobachten, doch Landschaft war eher mau - klar, im Norden Namibias. Dafür bereist man auch den Süden, den ich aber bereits kenne... Nun, sagen wir mal so: Ich werde definitiv nicht zum letzten Mal in Namibia gewesen sein...

[tab=Namibia 2015]
[subtab=Absolute Dunkelheit]

[subtab=In vollem Lauf]

[subtab=On the Road]

[subtab=Erdhörnchen hat Hunger]

[subtab=Der trockene Weg zum Wasserloch]

[subtab=Staubdusche]

[subtab=Zebra]

[subtab=Verspielter Dickhäuter]

[subtab=Ich seh doppelt 2.0]

[subtab=Der ''Schrei'']

[subtab=Ein Riese zieht von dannen]

[subtab=Der Schiedsrichter]

[subtab=Auf der Suche nach den Katzen]

[subtab=Kiki]

[subtab=Mörderischer Blick]

[subtab=noch ohne Titel]

[tab=Sonstige]
[subtab=Wachsamer Jäger]

[subtab=Wat kiekst'n so?]

[subtab=Unwetterboten - Tropfenstudie III]

[subtab=Himmlisch]

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