Marvel Cinematic Universe (NEWS: Comic Con News)

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  • Jap, das Black Widow Fiasko war wohl deutlich Executive Meddling. Ich meine, von allem was ich gehört habe, dass sich Whedon mit einem der Produzenten LAUTSTARK am Set darüber gestritten und hat dann irgendwann den Film einfach nur noch abgearbeitet.
    Ich meine, ernsthaft, Whedon bezeichnet sich meines Wissens nach selbst als Feminist, insofern ist es klar, dass er sich da wahrscheinlich genau so drüber geärgert hat, wie du oder ich. Argh, an den Film zu denken, macht mich echt nur wieder wütend. Ich meine, ganz ehrlich, Phase 2 ließ mich ja eh schon da: Winter Soldier war toll, Guardians war lustig und Thor 2... Hatte Loki und Loki retteet eh alles, aber Iron Man 3 war einfach nur mies (oh, mich hat es auch so aufregregt, wass sie mit Maya Hansen gemacht haben) und Avengers 2 war einfach nur ein Desaster - nicht nur bezüglich Black Widow, sondern auch mit so vielen anderen Charakteren.

    Autsch, das klingt nach einer echten Katastrophe. Beziehungsweise, wir haben den Film alle gesehen - es war eine echte Katastrophe.
    Ja, Whedon bezeichnet sich tatsächlich als Feminist, und nach meinen Maßstäben ist er auch ein ziemlich guter. ^^


    Iron Man 3 ist einer der Filme, die wirklich absurd sind, was Frauendarstellung betrifft, einfach weil total unlogische Wege eingeschlagen werden, damit die auftretenden Frauen in eine passivere Rolle abdriften. Maya Hansen hat in den Comics Extremis mitentwickelt und Iron Man 3 will uns weismachen, dass sie nicht in der Lage ist, innerhalb eines guten Jahrzehnts ein Problem zu lösen, das Tony Stark besoffen innerhalb einer halben Stunde fast schon erledigt hat?
    Klar, in der dargestellten Welt soll Tony der Klügste sein, aber das Level ist wirklich absurd. Und, wieso Tony, wieder, anders als in den Comics, es zwar fertig bringt, sich Unmengen von gepanzerten Anzügen zu bauen, aber nie auf die Idee kommt Pepper, die ihm ja so wichtig ist, auch nur einen (hust *Rescue* hust) zu bauen, oder seinem besten Freund Rodey eventuell einen Ersatzanzug zu machen? Nee, das wäre ja fast schon logisch.
    Aus feministischer Perspektive ist der Film ein Fiasko.
    Was ich ihm zumindest theoretisch anrechnen wollen würde (wenn sie es nicht so mies vergeigt hätten), wäre, dass sie versucht haben, Tony Stark, der ja quasi die coolste Sau im Marvel-Universum sein soll, mit PTSD darzustellen. Einerseits ist es nett, weil dadurch gezeigt wird, dass solche Traumata und Probleme wirklich jede Person erwischen können, aber andererseits wurde das ganze Thema viiiiel zu inkonsistent behandelt und hat sich am Ende ja sowieso in Luft aufgelöst (und wird nach dem Film auch nie wieder erwähnt), was es halt zu einer wieder schädlichen, weil falschen Darstellung von psychischen Problemen macht. :/
    Reden wir nicht mehr über Iron Man 3, das ist für uns alle wohl das beste.


    Ich meine, ernsthaft, ich verstehe es nicht. Auch in Ant-Man dann. Ja, ja, lol, Schenkelklopfer, Hope ist wesentlich besser für den Job geeignet, aber sie wird dennoch nicht Ant-Man. lol Ist das nicht lustig?
    NEIN!

    Gott, das war echt schlimm bei Ant-Man. Ich meine, ich habe gehört, dass Hope im originalen Edgar Wright-Skript eine wesentlich kleinere Rolle gespielt hat (was effektiv bedeutet, dass es eine darkest Timeline gibt, in der Ant-Man überhaupt keine weibliche Hauptrolle hat), aber gerade die Tatsache, dass das den Leuten von Marvel bewusst war und sie dafür gesorgt haben, dass Hope im tatsächlichen Film eine Hauptrolle erhält, aber sie es sich aus irgendwelchen unlogischen Gründen dennoch verkniffen haben, ihr einfach den Wasp-Anzug zu geben, war echt ein völlig neues Level an Frustration. Ihr wart in der tendenziell richtigen Richtung, Marvel! Wieso seid ihr den Weg nicht zu Ende gegangen?
    Vor allem, weil Wasp im MCU schon lange überfällig ist. Ursprünglich sollte sie ja bereits in Avengers 1 auftauchen. ^^"

    Vor allem verstehe ich immer noch nicht, was genau Disneys (und sehen wir es, wie es ist: Das können wir Disney attributieren) großes Problem mit weiblichen Charakteren ist?

    Ich habe mal einen Artikel gelesen, wo erklärt wurde, wie Disney das (zumindest vor sich selbst) ''rechtfertigt''. Disney hat ja die ganzen Prinzessinen-Filme. In ihrer Logik sind diese Filme nur für Mädchen interessant (dass sie eigentlich total schädlich sind, tut in Disneys Finanzplan nichts zur Sache), also haben sie Marvel als 'nur für Jungs'-Sache dazugeholt. Damit decken sie ihrer Meinung nach das ganze Spektrum ab. In Disneys perfekter Welt schauen die Mädchen die Prinzessinenfilme und die Jungs die Marvel-Sachen, Überschneidungen sind nicht erwünscht, beziehungsweise ist es in ihrer Weltanschauung gar nicht möglich, dass Jungs Filme mögen können, in denen ein Mädchen mehr als nur eine Damsel in Distress ist, weil das wäre ja eine gleichwertige Darstellung, and after all, girls have cooties!


    Ich habe die erste Staffel geschaut, fand sie auch toll, vor allem weil es beinahe mal umgekehrt war: Fast nur weibliche Charaktere mit Jarvis als Quotenkerl, wenn man so möchte, was zur Abwechselung mal nett war. Aber ich muss ganz offen und ehrlich sagen: Ich habe aktuell Hemmungen die zweite anzuschauen, nachdem ich SHIELD gedropt habe. Ich habe so eine Angst, dass sie Carter auch noch kaputt machen <.<

    Also, falls es dich beruhigt, auf meiner feministischen News-Seite klingt es so, als wäre Agent Carter weiterhin genau so toll. Und meine beste Freundin, die bei der feministischen Gruppe unserer Uni dabei ist, hat auch gemeint, dass die Serie nur ein Problem (aufgrund des Location-Wechsels) hat: Zu wenig Angie!
    Ich selbst habe die zweite Staffel noch nicht gesehen, aber ich mache mir in dieser einen Hinsicht keine so großen Sorgen. Ich habe auf jeden Fall vor, mir die Staffel anzusehen. :)



    Und jetzt zu meinem Lieblingsthema: Wieso Steve Rogers canon bisexuell ist.
    Wenn ich den Film so analysiere, wie ich es gelernt habe, ist das im Grunde die einzige Antwort, die dabei herauskommt:


    Wir alle wissen dank Capt. America 1 und Peggy Carter, dass der gute Steve auf Frauen steht.
    Und in Captain America 2 geht es dann mit der filmischen Diskussion um Bisexualität los, sogar intradiegetisch. Betrachten wir die Fakten: In CA2 (so kürze ich das jetzt einfach mal ab) wird gezeigt, dass Steve nicht mehr mit seiner Freundin Peggy zusammensein kann, weil sie zu alt ist und an Alzheimer leidet. Damit wird sie als potenzielle romantische Partnerin quasi ausgeschlossen.
    Aber, Steve kommt im ganzen Film mit keiner anderen Person zusammen. Natürlich könnte man diesen Punkt jetzt abtun und sagen, dass er einfach zu beschäftigt damit ist, Hydra zu besiegen, um sich einer Beziehung zu widmen. Dieser Punkt wird aber vom Film angesprochen, nämlich durch die gute Natascha Romanov: Durch sie wird nämlich die Tatsache, dass Steve sich nicht in einer Beziehung befindet, immer wieder explizit thematisiert. Also stellt der Film ziemlich direkt die Frage, mit wem Steve gerne eine Beziehung führen würde.
    Und Steves Antwort darauf, wieso er keine Beziehung mit jemandem eingeht, ist die folgende: Er braucht eine Person mit gleicher Erfahrung wie er. Das sagt er direkt so.
    Und da kommen dann die anderen Figuren des Films ins Spiel. Der Film präsentiert nur drei Personen, die ähnliche Erfahrungen wie Steve gemacht haben und damit potenzielle romantische Partner darstellen: Einmal wie gesagt Peggy Carter, die aber vom Diskurs des Films bereits als romantische Option ausgeschlossen wurde, und dann... ja, dann kommen Falcon und Bucky, beides Männer.
    Die Ähnlichkeit mit Falcon wird schon in der ersten Szene des Films angedeutet, als man merkt, dass nur die beiden Ex-Soldaten frühmorgens ihre Runden joggen, während der Rest der Stadt noch schläft. Dann, als wir sehen, wie Falcon die anderen Kriegsheimkehrer betreut, tauschen Steve und Falcon Nachkriegserfahrungen aus, wie schwer es ist, sich wieder in einem normalen Leben einzufinden, wie schlimm es war, den besten Freund verloren zu haben, die Liste der Ähnlichkeiten wird beim Bonding ziemlich deutlich.
    Und bei Bucky ist es sogar noch härter, weil er im Grunde die gleiche Origin Story hat: Bucky und Steve haben im zweiten Weltkrieg gekämpft, an beiden wurden Experimente gemacht und beide waren eingefroren (bzw. Bucky wurde halt immer wieder eingefroren) und haben so bis in die heutige Zeit überlebt, nur, dass es bei Bucky eben durch Hydra geschah (wobei Steve auch nie im Eis gelandet wäre, wenn Hydra nie existiert hätte) . Und nicht nur das, wie wir im Grunde bereits seit Captain America 1 wissen, haben Steve und Bucky ihre Kindheit zusammen verbracht und kennen sich quasi ihr ganzes Leben lang. Viel mehr Gemeinsamkeiten können die beiden im Grunde nicht haben, und diese Gemeinsamkeiten werden explizit als Basis für eine Beziehung mit Steve dargestellt.
    Und deswegen bin ich der festen Ansicht, dass Steve Rogers canon bisexuell ist.
    (aber machen wir uns nichts vor, Marvel wird nie im Leben zulassen, dass Steve jemals onscreen was mit einem Mann anfängt, egal wie viele SteveXTony-Hints sie in Ultron und die Captain America 3-Trailer streuen *heul*).
    [Blockierte Grafik: https://45.media.tumblr.com/8edcb0f41e6f864c9704243914de3087/tumblr_nyd0o1LWcY1s14k1wo7_250.gif]


    PS: Die einzige andere Antwort, die dabei herauskommt, ist, dass CA2 unglaublich gerne Die drei Tage des Condor wäre. Sie haben wirklich alles von dem Film übernommen, inklusive Robert Redford, lol.

  • Ich finde es bei Black Widow vor allem so schade, weil sie ein Charakter mit viel Potential ist - zumal ich ja Johanson für eine gute Schauspielerin halte. (Auch wenn ich offen zugebe, dass bei ihr uach das Aussehen mit reinspielt, wenn es darum geht, warum ich sie mag. Der primitive Teil meines Gehirns...)


    Iron Man 3 ist einer der Filme, die wirklich absurd sind, was Frauendarstellung betrifft, einfach weil total unlogische Wege eingeschlagen werden, damit die auftretenden Frauen in eine passivere Rolle abdriften. Maya Hansen hat in den Comics Extremis mitentwickelt und Iron Man 3 will uns weismachen, dass sie nicht in der Lage ist, innerhalb eines guten Jahrzehnts ein Problem zu lösen, das Tony Stark besoffen innerhalb einer halben Stunde fast schon erledigt hat?

    Da Maya ja einer meiner liebsten Charaktere im Comic mit war, weil sie durchaus so etwas wie Komplexität hatte - und dann das. Urgh! Was sie aus ihr gemacht haben war wirklich, wirklich furchtbar. Wobei ich es auch einfach so beschissen fand, dass Pepper nicht als Rescue aufgetreten ist. Warum nicht? Warum zur Hölle nicht?
    Ich meine, ich gebe ja offen zu, dass ich Film-Pepper nicht so gerne mag, aber dennoch!


    Einerseits ist es nett, weil dadurch gezeigt wird, dass solche Traumata und Probleme wirklich jede Person erwischen können, aber andererseits wurde das ganze Thema viiiiel zu inkonsistent behandelt und hat sich am Ende ja sowieso in Luft aufgelöst (und wird nach dem Film auch nie wieder erwähnt), was es halt zu einer wieder schädlichen, weil falschen Darstellung von psychischen Problemen macht. :/

    Vor allem hat der Film es auf halben Wege einfach vergessen Es wurde überhaupt nicht richtig aufgelöst, sondern einfach irgendwie so auf halben Wege effektiv vergessen. Es war... Einfach nur dämlich. Der Film gesamt war dämlich.


    Gott, das war echt schlimm bei Ant-Man. Ich meine, ich habe gehört, dass Hope im originalen Edgar Wright-Skript eine wesentlich kleinere Rolle gespielt hat (was effektiv bedeutet, dass es eine darkest Timeline gibt, in der Ant-Man überhaupt keine weibliche Hauptrolle hat), aber gerade die Tatsache, dass das den Leuten von Marvel bewusst war und sie dafür gesorgt haben, dass Hope im tatsächlichen Film eine Hauptrolle erhält, aber sie es sich aus irgendwelchen unlogischen Gründen dennoch verkniffen haben, ihr einfach den Wasp-Anzug zu geben, war echt ein völlig neues Level an Frustration. Ihr wart in der tendenziell richtigen Richtung, Marvel! Wieso seid ihr den Weg nicht zu Ende gegangen?

    Wobei ich es auch soooooooooo unnötig fand, dass effektiv am Ende Hope dann mit ihm zusammen kam. Ich meine, warum? Okay, dass das früher oder später passiert: VON MIR AUS! Aber es wirkte in diesem Film einfach so "taked on" und passte auch irgendwie nicht zu seinem Charakter-Arc. Urgh.


    Aber es gab noch ein paar andere Sachen, die mich gestört haben. Zum Beispiel muss ich auch sagen, dass ich die Darstellung seines mexikanischen Buddies extrem rassistisch empfunden habe.


    Ich habe mal einen Artikel gelesen, wo erklärt wurde, wie Disney das (zumindest vor sich selbst) ''rechtfertigt''. Disney hat ja die ganzen Prinzessinen-Filme. In ihrer Logik sind diese Filme nur für Mädchen interessant (dass sie eigentlich total schädlich sind, tut in Disneys Finanzplan nichts zur Sache), also haben sie Marvel als 'nur für Jungs'-Sache dazugeholt. Damit decken sie ihrer Meinung nach das ganze Spektrum ab. In Disneys perfekter Welt schauen die Mädchen die Prinzessinenfilme und die Jungs die Marvel-Sachen, Überschneidungen sind nicht erwünscht, beziehungsweise ist es in ihrer Weltanschauung gar nicht möglich, dass Jungs Filme mögen können, in denen ein Mädchen mehr als nur eine Damsel in Distress ist, weil das wäre ja eine gleichwertige Darstellung, and after all, girls have cooties!

    Mir fällt dazu nur folgendes ein:


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    Und deswegen bin ich der festen Ansicht, dass Steve Rogers canon bisexuell ist.

    Also ich sehe ihn tatsächlich eher als pansexuell. *hüstel*



    *seufz* Ich muss ja auch immer noch sagen, dass ich nciht weiß, was ich vom Line-Up der kommenden Filme halten soll. Ich meine, gut, Wasp wurde tatsächlich wohl für Civil War bestätigt, also haben wir einen Film mit (sage und schreibe) vier weiblichen Charakteren (weil Bobby ja auch noch mit dabei ist). Aber bis Captain Marvel ist es noch ewig hin.


    Und soweit bin ich ja auch noch nicht ganz sicher, was ich von Thor Ragnarok halten soll. Ich meine, der Film hätte zumindest Potential unterhaltsam zu werden, aber je mehr man von der PreProduction mitbekommt, desto mehr mache ich mri Sorgen, dass das doch irgendwie nichts werden wird *seufz*

  • Juhu, es gibt News.
    Für die Netflix-Marvel-Serie Iron Fist wurde der Protagonist gecastet und er ist natürlich nicht asiatisch, sondern weiß. Es ist Finn Jones, manchen eventuell bekannt aus Game of Thrones.
    Das ist alles in allem eine ziemlich enttäuschende Nachricht da der Charakter Iron Fist mit seiner Origin Story einfach nicht in die heutige Zeit hineinpasst.
    Ein weißer Kerl kommt in ein magisches Kung-Fu-Asien-Fantasyland und lernt dort magisches Kung Fu und wird natürlich besser darin als alle asiatischen Leute, die ihr ganzes Leben in dem Land verbracht haben, weil er ja der weiße Hauptcharakter ist.


    Bisher sollen die Marvel-Netflix-Serien richtig richtig gut sein. Ich habe extrem viel gutes über die Kampf-Choreographien in Daredevil gelesen und Jessica Jones soll der absolute Hammer sein, was auch für Luke Cage große Hoffnungen aufkeimen lässt.


    Und dann das. Von den großen Risiken, dass K'un L'un als eine Mischung aller möglicher asiatischer Klischees enden könnte abgesehen, wird dadurch die uralte Trope, dass alle Kulturen eine weiße Person benötigen, die ihnen den Weg zeigt fortgeführt. Davon abgesehen, dass Marvel sowieso ziemlich viele Probleme in Hinsicht auf Diversity hat, weil der absolute Großteil ihrer Helden von weißen heterosexuellen Männern dargestellt wird (und die meisten haben sogar den gleichen Vornamen, Chris xD).


    Einerseits finde ich es eh fragwürdig, dass der Iron Fist-Stoff verfilmt wird, wo es so viele Comics gibt, deren Origin Stories vom Diversity-Standpunkt aus nicht aus der Urzeit stammen, andererseits haben sich sehr viele Fans gewünscht, dass Marvel die Chance ergreift und wenigstens einen asiatischen Iron Fist castet und damit zumindest bei den Netflix-Shows weiterhin für die erwünschte Diversity sorgt. Nun ja, daraus wird jetzt nichts mehr.

    Ich finde es bei Black Widow vor allem so schade, weil sie ein Charakter mit viel Potential ist - zumal ich ja Johanson für eine gute Schauspielerin halte. (Auch wenn ich offen zugebe, dass bei ihr uach das Aussehen mit reinspielt, wenn es darum geht, warum ich sie mag. Der primitive Teil meines Gehirns...)

    Ich habe auch gelesen, dass eine Drehbuchautorin (weiß nicht mehr, wer es war) eigentlich sogar schon ein ziemlich cooles Drehbuch für einen Black Widow-Film geschrieben hat und das für ca. 50 Millionen verfilmbar wäre. Und das ist genau das Budget, bei dem man, wie Deadpool uns gezeigt hat, durchaus mal was 'riskieren' kann.
    Wobei Natasha Romanov eh so beliebt ist, dass da kaum Risiken bestehen, solange sie nicht auf einmal total out of character geschrieben wird.


    Ich habe persönlich Hoffnungen, dass sie eventuell tatsächlich einen 50Mille-Film bekommt, der einfach irgendwo dazwischen geschoben wird. Alle Filmstudios haben von Deadpools Erfolg genau eine Sache gelernt: ''Dreht mehr R-Rated Filme.'' Das ist eigentlich nicht die Sache, die sie daraus hätten lernen sollen, aber ich denke schon, dass Marvel sich seine Kino-Stoffe noch mal ansehen und darüber nachdenken wird, ob es irgendwo eine Figur gäbe, die sich ganz gut in einem R-Rated Film machen könnte. Und da passt die taffe Agentin Black Widow perfekt dazu. Also, ich habe schon noch Hoffnung, dass Marvel mehr aus Black Widows Potenzial herausholen wird. :)

    Vor allem hat der Film es auf halben Wege einfach vergessen Es wurde überhaupt nicht richtig aufgelöst, sondern einfach irgendwie so auf halben Wege effektiv vergessen. Es war... Einfach nur dämlich. Der Film gesamt war dämlich.

    Dämlich trifft es perfekt.
    Und was ich dann sogar noch richtig verletzend fand, war die eine Szene in Age of Ultron, wo die Sache noch mal aufgegriffen wird: Tony erinnert alle seine Freunde daran, dass er es war, der damals die Atomrakete in eine andere Dimension manövriert hat. -> Obwohl er in Teil 3 noch bei der bloßen Erwähnung New Yorks getriggert wurde, hat er es tatsächlich geschafft sich darüber hinwegzusetzen und ist halbwegs in der Lage, das Thema zumindest anzusprechen ohne eine Panik-Attacke zu bekommen. Das ist ein riesige Leistung!
    Und der Film stellt es so dar, dass alle seine Freunde, sein Support System, nur die Augen rollen und genervt davon sind, dass er wieder damit anfängt. So sollte man wirklich nicht damit umgehen, wenn eine Person im Bekanntenkreis Trigger hat und das ist definitiv eine schädliche Botschaft. Aber naja, Ultron war auch nur dämlich, also was solls.

    Wobei ich es auch soooooooooo unnötig fand, dass effektiv am Ende Hope dann mit ihm zusammen kam. Ich meine, warum? Okay, dass das früher oder später passiert: VON MIR AUS! Aber es wirkte in diesem Film einfach so "taked on" und passte auch irgendwie nicht zu seinem Charakter-Arc. Urgh.

    Die Szene kam wirklich aus dem Nichts. 0_0
    Ich hoffe immer noch, dass sie das einfach irgendwie ignorieren in der Fortsetzung. Vielleicht tun sie so, als wäre es nur ein Kuss und dann ist ihnen beiden klar geworden, dass Hope viel zu cool für ihn ist.

    Aber es gab noch ein paar andere Sachen, die mich gestört haben. Zum Beispiel muss ich auch sagen, dass ich die Darstellung seines mexikanischen Buddies extrem rassistisch empfunden habe.

    Ich gebe ehrlich zu: Ich kenne mich mit rassistischen Stereotypen bezüglich Personen aus Mexiko nicht so aus, also kann ich da nicht mitreden.
    Was mir aber sehr deutlich aufgefallen ist, ist, dass alle seine Verbrecherkollegen verschiedener Abstammung waren, aber so die typischen Verbrecherherkünfte abdecken, aka: Sein bester Kumpel ist mexikanisch, stimmt, dann einer der schwarz ist, weil die alle kriminell sind und dann noch einer mit einem russischen Akzent weil die sowieso Verbrecher sind.

    Mir fällt dazu nur folgendes ein:

    Das war wirklich augenöffnend. O_O
    Ich meine, vieles kam mir bekannt vor, aber, dass sie effektiv die Copyright-Gesetze ändern nur für ihren eigenen Profit, das... Das ist abartig. Das war ein Schock.

    Also ich sehe ihn tatsächlich eher als pansexuell. *hüstel*

    Cool! Gibt es dafür spezielle Hinweise? Ich höre so was immer total gerne! ^__^

    *seufz* Ich muss ja auch immer noch sagen, dass ich nciht weiß, was ich vom Line-Up der kommenden Filme halten soll. Ich meine, gut, Wasp wurde tatsächlich wohl für Civil War bestätigt, also haben wir einen Film mit (sage und schreibe) vier weiblichen Charakteren (weil Bobby ja auch noch mit dabei ist). Aber bis Captain Marvel ist es noch ewig hin.

    Da hast du so was von Recht. Vor allem, dass sie Black Panther zurückgeschoben haben um Platz für Spider-Man zu machen, finde ich wirklich frustrierend.
    Aber da merkt man halt, wo sie ihre Prioritäten haben: Nicht bei Diversity, sondern beim Geldbeutel.
    Ich habe mal eine Statistik gelesen, wo aufgezeigt wurde, dass Spider-Man der Superheld ist, von dem mit Abstand am meisten Merchandise und Spielzeug verkauft wird, sogar mehr als von Batman. Es ist frustrierend, aber nicht so verwunderlich, dass sie ihn sofort reingeschoben haben, als sie die Chance dazu bekamen. ^^"

    Und soweit bin ich ja auch noch nicht ganz sicher, was ich von Thor Ragnarok halten soll. Ich meine, der Film hätte zumindest Potential unterhaltsam zu werden, aber je mehr man von der PreProduction mitbekommt, desto mehr mache ich mri Sorgen, dass das doch irgendwie nichts werden wird *seufz*

    Ich warte bei dem Film echt erst mal ab. ^^"
    Da kommen immer mehr seltsame Plot-Elemente, bei denen ich mir einfach noch nicht vorstellen kann, wie genau der Film am Ende aussehen soll. Mal ehrlich, ein Thor-Hulk-Roadmovie durch die Neun Reiche, bei dem Banner tatsächlich sehr lange in seiner Hulk-Form bleiben und diese als ein eigener Charakter etabliert werden soll? Das... Das kann ich mir einfach nicht vorstellen, bis ich es selbst gesehen habe.
    Wobei es mir schon Sorgen bereitet, wenn ein Film sich selbst als Roadmovie stilisiert,weil ich finde, dass es sehr vielen Filmemachern schwer fällt, bei Roadmovies eine funktionierende Spannungskurve zu ziehen und das ganze viel zu leicht in Einzelepisoden zerfällt. ^^"

  • Wenn die dritte Staffel von Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D. etwas war, dann war sie experimentell. Während man während der ersten beiden Staffeln nur selten auf einzelne Charaktere im Besonderen eingegangen ist, wenn es nicht gerade der Ward der ersten Staffel war oder natürlich Daisy oder Coulson, hat man in dieser Staffel nicht nur den Cast insgesamt durch gleichmäßigere Auftritte gestärkt, sondern auch ganz neue Gefilde mit ganz anderen Charakteren aufgebaut. So erinnere ich mich noch immer an die Folge zu Simmons, an die Folge zu Fitz' Suche nach ihr. Man hat sich mehr gewagt denn je, beinahe hatte ich das Gefühl, dass die ersten beiden Staffeln ein Witz im Vergleich sind. Denn es ist durch meine letzten Beiträge vielleicht bekannt, dass ich diese Serie im Moment als meine Lieblingsserie bezeichnen würde, schon seit Anfang der Handlung zu Hydra, aber nun hat sie noch mehr Abstand zu den nachfolgenden Serien schaffen können.


    Die aktuellste Folge, mit dem Untertitel Most Wanted, war alles, aber nicht langweilig. Es war mir leider klar, dass dieser Moment kommen würde, weil ich wusste, dass es bald eine weitere Marvel-Serie geben würde, aber ich hatte noch nicht damit gerechnet, wollte damit noch gar nicht rechnen. Mit dieser letzten Szene, die ich mir mehrfach angeschaut habe und die mich nach zwei Jahren so traurig gemacht hat, da ich dieses gesamte Ensemble so großartig harmonierend finde (wenn man mal von Lincoln absieht, der keinen besonderen Mehrwert besitzt), war mein Herz gebrochen, in viele kleine Teile gar, denn jetzt wird mir etwas Wichtiges fehlen. Obwohl es ein weniger krasses Ereignis als 2015 war, fand ich es dieses Mal noch mal viel schlimmer.

  • Ich habe jetzt, obwohl ich es eigentlich nicht wollte, Captain America: Civil War geschaut und muss sagen, im Vergleich zu Avengers: Age of Ultron war dieser Film wirklich schon fast ein Meisterwerk. Es ist schon eine bittere Ironie, dass zwischen dem Avengers Film und dem Captain America Film der letztere der Film ist, welcher es schafft allen Charakteren ihren Moment im Rampenlicht zu geben - während er mehr Charaktere balancieren muss, als Avengers 2 UND dabei zwei komplett neue Charaktere vorstellt, für deren Filme er dabei auch noch das Setup macht.


    Davon abgesehen hat der Film, auch wenn das vielleicht weniger überraschend ist bei den Russo Brüdern, richtig guten Humor. Unter anderem vor allem visuellen Humor, der in meinen Augen sehr gut funktioniert hat.


    Alles in allem bin ich wirklich erstaunlich glücklich mit dem Film. Ich hatte nach dem Desaster, das Avengers 2 war, damit nicht gerechnet.

  • Gut, ich fand Avengers 2 jetzt nicht den totalen Reinfall, aber das sehe ich bei keinem Film des MCU, allein weil in jedem Film neue Charaktere oder Mosaiksteine des Universums dazu kommen - ist auch meist der Hauptgrund, warum ich alle Marvel-Filme wenigstens einmal gucken will.


    Ich hab z.B. erst Anfang des Jahres Avengers 2 gesehen. Aufgrund der massiv negativen Resonanz hab ich mich erst nicht weiter damit beschäftigt, wollte dann aber doch die ersten Auftritte von Scarlet Witch und Vision sehen. Der Film fühlt sich zwei Drittel der Zeit wie der erste Teil an, hat natürlich Fehler, aber er konnte mich dennoch unterhalten - wohl auch wegen meiner zuvor sehr niedrigen Erwartungshaltung. :D


    Aber egal, Civil War ist der aktuelle Film und er war richtig gut. Hab ihn gestern im Münsteraner Kino gesehen, zunächst mal die Synchro:
    Ja, ich hab ihn auf deutsch gesehen. War eigentlich nicht meine Intention, allein aus dem Grund, weil ich die bisherigen Marvel-Filme alle nur im Original kenne. Aber die deutsche Synchro war, obwohl bei einigen Charakteren wie Natasha Romanoff zu Beginn gewöhnungsbedürftig, sehr gut. Sie hat keine Sekunde gestört, ein wirklich guter Job der Synchronsprecher!


    Zur Story: ich hab die Trailer zum Film etliche Male gesehen und dachte, ich weißt damit wie der Hase läuft. Aber denkste. Vieles verlief natürlich wie gedacht, aber gerade zum Ende hin gab es mehrere Szenen wo ich auf dem falschen Fuß erwischt wurde (bin auch nicht der Typ, der beim ersten Sehen direkt vieles antizipiert und so kaum überrascht werden kann, ich lasse mich meist einfach dahin treiben beim Popcorn-Kino).
    Die Motivation des von Daniel Brühl gespielten Charakters war ok, nicht mehr. Kommt ja oft bei Mehrteilern vor, dass in einem Film ein Charakter zu den Bösen gehört, weil er oder sie im vorangegangenen Film jemanden verloren hat. Dafür war sein Vorgehen aber interessant, weil er anders handelte, als ich gedacht habe. Sein Plan ist ja so gesehen aufgegangen.


    Die relevanten Kämpfe waren auf hohem Niveau, ich kann auch nachvollziehen, warum so viele Leute den Kampf am Frankfurter Airport als den besten Fight eines Comic-Films bezeichnen, da war wirklich viel gutes dabei. Lediglich Visions Passivität ist mir da spontan aufgefallen, ich hab eigentlich gedacht, dass er und Scarlet Witch mehr gegeneinander kämpfen. Wollte er wohl nicht, wenn ich die voran gegangenen Szenen richtig sehe.
    Auch die beiden neuen Helden wurden gut (Spiderman) und sehr gut (Black Panther) implementiert. Bei Spidey fand ich es ehrlich gesagt etwas seltsam, wie die Anwerbung insgesamt abgelaufen ist: Tony kannte ihn scheinbar schon (woher auch immer) und fliegt eben nach Queens, um den Teenie für einen gefährlichen Kampf zu akquirieren.
    Dazu mein vielleicht größter Kritikpunkt: fehlende Eier. Ich mein, durch ein wenig mehr Mut im Drehbuch hätte der Film noch um einiges intensiver werden können. Da zwei Beispiele:
    1) Spidey wurde im großen Kampf von Giantman weggeschleudert (wenn ich mich richtig erinnere) und lag dann kurz regungslos am Boden, Tony schien besorgt und flog sofort zu ihm. Aber hey, ihm ging es gut, er hatte nicht mal ne Wunde, nur ein paar blaue Flecken, wie man später sieht*. Dort hätte es mMn sehr gut gepasst, wenn er richtig verwundet worden wäre, um Tony dadurch Gewissensbisse zu verleihen, dass er einen Teenie zu einem Kampf überredet hat.
    2) War Machines Absturz: ganz klar. Nix gegen Don Cheadle, er darf gerne weiter machen, aber der Tod seines Charakters hätte für mich ein deutliches Zeichen gesetzt. Nur leider traut man sich diesbezüglich scheinbar (noch) nicht viel im MCU, da auch jeder Charakter potenziell in weiteren Filmen auftauchen kann und soll.


    *kleine Extra-Kritik: was eine lahme Extra-Szene nach den Credits, da hat sich das Warten nicht wirklich gelohnt oder habe ich einen tollen Hint verpasst?^^


    Aber das soll nicht den Eindruck erwecken, dass der Film schlecht war. Er hatte viele Stärken, ist sehr unterhaltsam und absolut empfehlenswert. Hilfreich ist es definitiv, wenn man Captain America 2 und die beiden Avengers-Filme gesehen hat, da mittlerweile doch viel aufeinander aufbaut und viele Referenzen vorkommen. Wirklich notwendig ist ein großes Vorwissen (noch) nicht.


    Und sonst? Wird sich dieses Jahr noch auf Dr. Strange gefreut. :D

  • Nachdem Marvel's Most Wanted eingestellt worden ist und Adrianne Palicki und Nick Blood dementsprechend nicht mehr in diesem spielen werden, frage ich mich, wie es weitergehen wird. Werden sie wieder bei Agents of Shield mitmachen? Was wird aus Hayley Atwell, nachdem auch Agent Carter eingestellt wurde? Ich meine, das war keine große Überraschung, geflasht hat mich die zweite Staffel kein bisschen und es erschien mir immer etwas komisch, aus einer so gelungenen Mini-Serie mehr machen zu wollen. Aber gut, Profit, bekanntes Medium, wenige Vorteile, noch weniger Nachteile.
    Cool wäre es allerdings, einfach mal nach jedem ersten Teil einer Agents of Shield-Staffel eine Mini-Serie zu einem anderen Charakter zu machen, gerne auch mal mehr im Netflix-Stil. Verstehe nicht, wieso man das nicht von Anfang an so gemacht hat, dadurch hätte man viel mehr Potenzial und bei den ganzen Charakteren, die man noch irgendwie etablieren will oder schon etabliert hat, aber noch näher zeigen will, wäre das auch eine super Idee, um lose Enden wieder zu verbinden. Denn das fehlt mir im Moment sehr.
    Inhumans sind da! Und in den Serien ist das durchaus relevant. Aber in den Filmen? Da weiß ja niemand von! Ich verstehe einfach nicht, was das soll, denn warum hat man ein MCU mit Serien, wenn man diese nicht auch integriert? Clark Gregg, Chloe Bennet, Ming-na Wen und Co. sind super und würden sich gut in den Geschichten auf der Leinwand machen. Und man würde der Serie mehr Spotlight geben, die diese auf jeden Fall verdient hätte, um auch in Amerika wieder beliebter zu werden, wo die Ratings nun etwa bei drei Millionen Zuschauern (sechs bei justierten Zuschauerzahlen mit DVR und Live+7) liegen. Vor Jahren wäre die Serie mit solchen Werten schon eingestellt worden, bin nur froh, dass es heutzutage nicht mehr der Fall ist. Denn wenn die Serie etwas bietet, sind es großartige Storylines, mächtige Gegner, die aber realistisch scheinen, Powerfrauen und mit Chloe Bennets Daisy einen weiblichen Lead, der problemlos neben Greggs Phil Coulson bestehen kann.

  • Hier ist noch nicht so wirklich viel bekannt, außer, dass es keine Originstory sein wird, da a) Strange schon während Captain America Winter Soldier aktiv war und b) Kevin Feige gesagt hat, dass Phase 3 keine Originstorys beinhalten wird xD"
    Schauspieler für Strange wird wahrscheinlich Benedict Cumberbatch werden, sofern es sich mit dem Dreh für Sherlock Staffel 4 und seinem Theater-Vertrag (er spielt nächste Sommersaison in London am Theater) unter einem Hut bringen lässt.


    Hm... da scheinen sie ihre Meinung eventuell geändert zu haben.
    Der erste Teaser Trailer zu Doctor Strange ist seitdem 12.04. auf YT und es wirkt auf mich jedenfalls wie eine Originstory.


    Link zum Teaser Trailer:
    https://www.youtube.com/watch?v=Lt-U_t2pUHI


    Mal schauen, wie es wird. Doctor Strange ist jemand, den ich das erste Mal in einem Marvel vs. Capcom Spiel begegnet bin.
    Kurz gesagt: Ich weiß gar nichts bzw. sehr wenig über ihn...


    Naja ich muss sowieso einiges an Filmen nachholen...
    Winter Soldier, Age of Ultron, Guardians of the Galaxy und bei den Serien will ich gar nicht erst anfangen... :S

  • Das es Stephen Strange gibt heißt nicht zwangsläufig, dass er schon Sorcerer Supreme ist. Man hat ja nur den Namen gesehen, mehr nicht.


    In den Comics ist er erst arogant aber ein erfolgreicher Arzt, was ihn für Hydra schon zum Ziel machen könnte, und wurde erst mit 33 in die kenntnisse der Magie eingeführt, das könnte man so im Film auch machen


    Civil war fand ich ganz gut nur das Ende stört mich etwas

  • So. Neuer Doctor Strange Trailer.


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    Sieht einmal sehr, sehr anders aus, als die anderen Filme und erinnert mich doch irgendwie sehr an Inception (keine positive Erinnerung, wie ich anmerken möchte). Wobei ich sagen muss, dass Cumberbitchy gut aussieht in seinem fertigen Kostüm :)


    Allerdings wird mir beim Trailer immer wieder der problematische Part des Charakters bewusst. Yeah, voll mystische Kultur da in Nicht-Tibet und so. Aber die brauchen einen neuen Obermotz, also einen Weißen Typen, der extra Herkommt. Aka: Irgendwie fände ich es cooler, wäre der Charakter selbst Asiat. -.-



    Davon abgesehen. Brie Larson ist die neue Captain Marvel. Woran ich merke, dass ich alt werde: Die Frau ist eine Woche jünger als ich o.ô

  • Dr. Strange war eine positive Erfahrung für mich und es hat mir wahnsinnigen Spaß gemacht, mir diesen Film anzugucken. :) Sprich: Ich habe einen neuen Favoriten. Ich fand Cumberbatch als Dr. Strange eine tolle Besetzung und er hat seinen Job auch sehr gut gemacht. Strange als Charakter fand ich auch sehr interessant, zumal er innerhalb des Filmes eine gute Charakterentwicklung durchgemacht hat, indem er vom arroganten Arsch eher weg gekommen ist. Die Gags im Film fand ich sehr toll, genau mein Ding (Dieser Umhang, der ist sau klasse xD) - wobei ich um ehrlich zu sein auch schon beim Anblick der Patienten mit Fixateuren lachen musste. Keine Ahnung warum.
    Der Film hat zwar auch seine Schwächen, aber insgesamt kann ich doch keine große negative Kritik äußern. Zum einen find' ich das mit der Ältesten strange *Wortwitz*, dass sich vorher sonst niemand gewundert hat, woher und warum sie eigentlich so mächtig geworden ist. Es ist schon verdammt widersprüchlich, dass ihre Zauberbücher mit eigentlich verbotenen Techniken offen aushängen und man sich nicht darüber wundert, warum einer der Abtrünnigen sich dann einfach Zugang dazu schaffen kann. Immerhin haben sie die Mission, die Welt zu beschützen und wenn das wirklich das Ziel der Ältesten oder der Organisation war, die Welt vor der dunklen Dimension zu schützen, dann vernichtet oder versteckt doch die Mittel, sich da den Zugang verschaffen zu können.


    Allerdings wird mir beim Trailer immer wieder der problematische Part des Charakters bewusst. Yeah, voll mystische Kultur da in Nicht-Tibet und so. Aber die brauchen einen neuen Obermotz, also einen Weißen Typen, der extra Herkommt. Aka: Irgendwie fände ich es cooler, wäre der Charakter selbst Asiat. -.-

    Das war auch ein Punkt, an den ich gedacht habe. Immerhin sah es nicht so aus, als stünde dieser Zirkel am Rande seiner Existenz oder so, da man auch in den Trainingseinheiten andere Charaktere sehen konnte, was erklären könnte, warum ausgerechnet Strange eine solche Macht besitzen würde; und das schon als Neuling.


    Aber wie gesagt sind das Aspekte, die einem als Zuschauer nur ins Auge springen, aber Marvel - genauer gesagt diese ganzen Superheldengeschichten - ist an sich nicht immer ganz schlüssig. Von daher. Jedenfalls denke ich, dass Mordo durch seinen Abgang auch noch in einem weiteren Film eine Rolle spielen wird.
    Das Ending mit Strange und Thor zeigt schon einen Vorgeschmack auf Avengers 3, indem alle Universen miteinander verschmelzen.

  • Da ich kürzlich Guardians of the Galaxy endlich im TV sehen konnte (Teil zwei läuft ja aktuell im Kino) kann ich nur sagen, dass doch noch Filme produziert werden, die ich mag und bei denen ich mich auf die Fortsetzung freue. Während das ganze Superheldengedöns mittlerweile in einem unübersichtlichen Einheitsbrei versinkt (zumindest wenn man nicht voll in der Materie steht), war dieser Film erfrischend anders. Helden, die ansich garkeine Superhelden sind und ein Thema (also Weltraum...), dass so unendliche Möglichkeiten bietet.
    Natürlich ist Rocket mein Lieblingsprotagonist, wer hätte das erwartet... :D Echt gut gemacht und lässt mich weiter träumen, dass eine gewisse Romanserie irgendwann in ähnlicher Qualität umgesetzt werden könnte, aber das würde dann nicht mehr hier hin gehören und wird auch ein Traum bleiben.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Was für ein interessantes Thema, komisch das ich da nicht schon vorher drüber gestolpert bin.
    Allerdings stört mich der erste Satz des Startposts etwas. Da steht ja folgendes:


    Comics waren, noch mehr als Fantasy-Bücher, lange Zeit etwas, von dem man zwar wusste, dass es existiert, aber das gleichzeitig auch in die Nerd-Ecke sortiert wurde. Sprich: Zu den Sachen, mit denen normale Leute nichts zu tun haben wollten.

    Und das ist meiner Erfahrung nach schlichtweg falsch. Comics waren schon lange vor den Superheldenverfilmungen im Alltag/Mainstream angekommen. Ich denke es ist nicht übertrieben zu behaupten das Millionen Deutscher Kinder mit der Lektüre von Donald Duck, Asterix, Tintin und co. aufgewachsen sind. Und spätestens seit 1976 Eisners "Ein Vertrag mit Gott", das Zeitalter der Graphischen Romane einläutete, wurden Comics auch als Erwachsenenlektüre anerkannt. Gut, man kann sagen das damit trotzdem nicht der Großteil der Leute Comics lasen, aber das änderte sich glaube ich spätesten 1998, mit Spiegelmans "Maus", welches wirklich die meisten Menschen, jedenfalls aus meinem Bekanntenkreis, gelesen haben. Und ich glaube, das eigentlich jeder wenigstens von diesem Comic gehört hat.
    Vielleicht mag jetzt einer einwenden das sich der Startpost speziell auf Superheldencomics bezieht. Diesen Zweifler möchte ich darauf aufmerksam machen das mindestens zwei Superheldencomics sich schon lange vor den Start des MCU einen festen Platz im Mainstram erkämpft haben. Ich spreche hier natürlich von "The Dark Knight Returns" von Miller und Moores "Watchmen".


    Jetzt aber zu dem eigentlichen Thema, dieses Beitrages. Meine eigene Meinung bzw. das Beantworten der Fragen.
    Habt ihr die Filme gesehen?
    Ich bin noch nicht so lange Fan von den MCU Filmen. Superhelden haben mich davor eher nur am Rand interessiert, natürlich habe ich von Zeit zu Zeit welche gelesen, aber ich war bis auf ein paar Ausnahmen (Watchmen, Sprit, Phantomias, die X-Men) nicht besonders daran interessiert. Das hat erst vor etwa drei Jahren geändert, als ich bei einem Freund den zweiten Captain Amerika Film gesehen habe. Und diesen fand ich dann so toll das ich die anderen auch Angeschaut habe. Bis auf Hulk, Iron Man 3 und Spiderman: Homecoming habe ich sie jetzt alle durch.


    Welcher der Filme bisher war euer Favorit?
    Mein Favorit ist ganz klar der zweite Captain America Film. Es war zum einen, wie oben schon gesagt, der erste MCU Film den ich gesehen habe, was sicherlich zu dieser Wahl beigetragen hat, allerdings sind für mich noch andere Faktoren wichtiger. Das wäre zum einen folgendes: Für einen Marvel Film steht er wirklich auf eigenen Beinen und man kann ihn ohne irgendwelches Vorwissen. Die anderen hadern ja immer ein bisschen daran das sie die nächsten Marvelfilme vorbereiten und Rückblicke auf vergangene Ereignisse geben müssen.
    Dann hat er auch noch eine super Geschichte, die bis zum Schluss spannend ist. Das Setup ist zwar im höchsten Maße fiktiv, aber trotzdem Glaubwürdig. Die Positionen der einzelnen Charaktere konnte ich immer gut nachvollziehen, sogar die der Bösewichte, was mir bei anderen Mavelfilmen deutlich schwerer fiel. Und das Robert Redford in diesem Film mitspielt ist natürlich auch nicht schlecht.


    Welcher der Helden soweit ist euer Favorit?
    Captain America find´ ich bisher am sympatischsten. Die Scharlachhexe find ich auch klasse, allerdings mag ich sie in den Comics lieber.


    Für die Kenner der Comics: Welche Charaktere sollten unbedingt auftauchen?
    Über einen Auftritt von Squirrel Girl würde ich mich sehr freuen. Mit Guardians hat Marvel ja schon bewiesen, das sie sehr alberne Charaktere glaubwürdig umsetzen können. Außerdem fände ich es einfach cool eine Armee von Eichhörnchen auf der Leinwand zu sehen.
    Das selbe gilt auch für Devil Dinosaur, er wäre einfach saucool.


    So das war eigentlich schon alles was ich zu den MCU Filmen zu sagen habe. Nun zu den restlichen Marvel- Filmen.


    Habt ihr welche der Filme gesehen?
    Einige. Die X-Men Filmreihe finde ich eigentlich noch besser als die MCU Filme (teilweise) und ich bin auch schon länger Fan davon. Wobei hier habe ich auch noch ein paar Lücken: Die beiden ersten Wolverine Filme habe ich nicht gesehen, weil mir zu Ohren gekommen ist das diese wirklich schlecht sein sollen.
    Die Filme Ghost Rider und Punischer habe ich auch irgendwann mal gesehen, aber ich erinnere mich nicht mehr wirklich an deren Inhalt.


    Welcher Film ist euer Favorit?
    Wie schon gesagt finde ich die X-Men Filme klasse.
    Davon mag ich eigentlich die meisten, wobei einige auch ziemlicher (Verzeiht mir die harsche Wortwahl) Schrott sind.
    Am besten gefallen haben mir bisher X-Men: Erste Entscheidung und Logan. Zweites sogar noch ein bisschen mehr als ersteres.
    Bei dem Film "Erste Entscheidung" hat es mir vor allem die Geschichte angetan. Die 60er Jahre, also die Zeit in der diese Filme spielen, finde ich klasse. Auch Dynamik zwischen den Hauptpersonen in diesem Film und der Fakt das hier die X-Men Uniformen farbig sind machen das ganze total sehenswert.
    Und was kann ich zu Logan noch sagen. Der Film wäre auch ein Meisterwerk wenn er kein Superheldenfilm wäre. Und es ist ein Western, klasse!



    Würdet ihr (auch wenn es Momentan wegen der Rechte nicht geht) ein Crossover mit dem Marvel-Cinematic-Universe Wünschen?
    Ehrlich gesagt, eigentlich nicht. Jedenfalls nicht zwischen den X-Men und den Rächern. Natürlich wäre ein Kampf zwischen Wolverine und dem Hulk klasse, keine Frage. Aber ich bin der Ansicht das die X-Men alleine besser funktionieren. Auf diese Weise kann man glaube ich die Probleme die in diesen Filmen abgesprochen werden, viel besser herausarbeiten. Außerdem wäre es vermutlich sehr schwer den Zuschauern zu erklären warum sich die Leute die den Rächern zujubeln und sie als Beschützer dieser Welt feiern, die Mutanten verachten.


    So das war eigentlich schon alles was ich zu diesem Thema zu sagen habe. Ich freue mich schon auf den nächsten Thor Film und muss in nächster Zeit mal die DC-Filme anschauen, vielleicht kann ich ja dann hier noch etwas sinnvolles beitragen.

  • Über einen Auftritt von Squirrel Girl würde ich mich sehr freuen.

    Hab eine einigermaßen freudige Nachricht, die aber vielleicht auch gar nicht so freudig ist (oder dir schon bekannt): Freeform (ehemals ABC Family) wird in Zukunft neben Cloak & Dagger (2018) auch „New Warriors“ ausstrahlen, eine Comedy-Serie über unter anderem Squirrel Girl und Mister Immortal. Das heißt einerseits, dass sie eben eher früher als später, aber aktuell ganz sicher Teil des MCU wird; dies aber eben in Form einer Serie (die ich allgemein bedeutend besser finde) und das dann auf einem Sender, der vergleichbar ist mit VOX in Deutschland, also kleiner als Netflix oder ABC (Agents of Shield, Agent Carter, Inhumans), weswegen hier wohl eher ein geringes Budget aufgewandt wird. Schlussendlich muss das natürlich nicht schlecht sein, Crossover mit anderen ABC-Serien sind möglich und man könnte mehr von den kleineren/eher unbekannten Helden sehen - ein Sprung auf die große Leinwand ist jedoch mehr als unwahrscheinlich, Crossovers mit jenen Vertretern des MCU gäbe es maximal top-down (Auswirkungen der Filme auf die Serien, nicht andersherum).

  • Gut, was mir in letzter Zeit bei den Marvelfilmen sehr aufgefallen ist und mich nur noch stört: sie nehmen sich an vielen Stellen einfach nicht ernst. :S
    Manche Filme nehmen sich vll. etwas zu ernst, aber andauernd emotionale Momente zu ruinieren, weil man glaubt, dass der Zuschauer in regelmäßigen Abständen lachen soll, finde ich furchtbar. Man darf Dinge ganz wirklich auchmal unironisch und bitterernst meinen und in vielen Situationen gibt es einfach nichts zu lachen.
    Ich weiß, dass sowas vielen Fans gefällt und ich kann es nicht wirklich nachvollziehen.
    Mir jedenfalls hat es schon so einige Situationen kaputtgemacht. Besonders im letzten Thor war es einfach etwas / viel zu viel für mich. Es bleibt einem kaum Zeit, um über Odin zu trauern und Luft zu atmen, aber für all den dummen Humor hatte man sehrwohl Screentime. :/

  • Welp, ich poste mal hier, da es glaube ich der beste Thread für einen Infinity War Spoiler-Tag ist.


    Ich war gestern zusammen mit @Yasha Wolf Seki drin und deswegen hier einmal meine ungefilterten Reaktionen.





  • Naja das war es erst einmal um noch andere die Chance zu lassen xD