Welche Kamera(s) verwendet ihr?

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  • Ja, dieses Jahr wird es gerade bei Canon noch einige Ankündigungen geben. In fast allen Modellreihen hat es gerade oder wird es noch Ankündigungen geben. 7D Mark II letztes Jahr. Dieses Jahr kommen 750D und 760D, 5Ds und 5Ds R. Eine 5D Mark IV wird es auch noch geben. Nachfolger von der 100D und der EOS-1D X sowie von der 6D sind gerüchtemäßig gut dabei...

    Oha, dass soviel neues kommt hatte ich irgendwie garnicht richtig im Fokus (badum tsshh)!


    Die 7D Mark II reizt mich auch sehr, wobei ich auch noch die 5D Mark III im Auge behalte, bzw. den Preis. Hoffe dass der beim Erscheinen der IV doch um einiges fällt. Echt hin und hergerissen zwischen 7D Mark II und 5D Mark III.. eine von beiden wird es dann wohl zu Weihnachten geben :)

    All glory and might to our loved leader Leia! She was truly loved by all and everyone! True Story.

  • Die 7D Mark II reizt mich auch sehr, wobei ich auch noch die 5D Mark III im Auge behalte, bzw. den Preis. Hoffe dass der beim Erscheinen der IV doch um einiges fällt. Echt hin und hergerissen zwischen 7D Mark II und 5D Mark III.. eine von beiden wird es dann wohl zu Weihnachten geben :)

    Denk dran, du entscheidest da zwischen APS-C und Vollformat. Je nach deinen bisherigen Objektiven wirst du die 5D vielleicht nicht in vollem Umfang nutzen können ohne aufzurüsten. Die Vollformat-Objektive sind meist auch teurer als die für cropped Sensoren (denke mal, dass es bei Canon auch so ist, würde ja nur Sinn machen und so), da kommt also einiges mehr als die Kamera auf dich zu.

  • Denk dran, du entscheidest da zwischen APS-C und Vollformat. Je nach deinen bisherigen Objektiven wirst du die 5D vielleicht nicht in vollem Umfang nutzen können ohne aufzurüsten. Die Vollformat-Objektive sind meist auch teurer als die für cropped Sensoren (denke mal, dass es bei Canon auch so ist, würde ja nur Sinn machen und so), da kommt also einiges mehr als die Kamera auf dich zu.

    Das ist mir klar, geht ja nicht alleine um den Preis, sondern auch um Nutzen. Wenn ich stur bei Makro als Hauptaugenmerk bleibe, ist APS-C nicht so schlimm. Falls ich aber doch mal andere Richtungen eingehender erforschen ist die 5D mit Vollformat sicher angenehmer, zumal ich ja noch die 500D behalten werde.
    Objektiv hab ich bereits eins aus der L-Serie und würde mir dann noch entweder ein 50mm oder 85 aus selber Serie zulegen. Also keine Angst, habe alle, oder zmd. die meisten, Faktoren mit einbezogen. Und bis Weihnachten ist dann ja noch was hin. Trotzdem Danke für den Hinweis! (:

  • Oha, dass soviel neues kommt hatte ich irgendwie garnicht richtig im Fokus (badum tsshh)!
    Die 7D Mark II reizt mich auch sehr, wobei ich auch noch die 5D Mark III im Auge behalte, bzw. den Preis. Hoffe dass der beim Erscheinen der IV doch um einiges fällt. Echt hin und hergerissen zwischen 7D Mark II und 5D Mark III.. eine von beiden wird es dann wohl zu Weihnachten geben :)

    Jupp, geht ziemlich rund :D Ich freu mich schon!! All die neuen Kameras :D
    Der Preisunterschied wird aber heftig bleiben. Aber ich schiel ja auch auf die Mark IV :assi:
    Kommt halt voll drauf an, was man fotografieren will ne? Die Mark III ist eben auch nicht gerade ne Raktet. "nur" 5 fps... Aber die Bildquali ist besser als bei der 7D2!


    Denk dran, du entscheidest da zwischen APS-C und Vollformat. Je nach deinen bisherigen Objektiven wirst du die 5D vielleicht nicht in vollem Umfang nutzen können ohne aufzurüsten. Die Vollformat-Objektive sind meist auch teurer als die für cropped Sensoren (denke mal, dass es bei Canon auch so ist, würde ja nur Sinn machen und so), da kommt also einiges mehr als die Kamera auf dich zu.

    Ja, äquivalente Bennweiten sind meist L-Optiken (siehe 24-105mm f/3.5-5.6 IS STM für Crop und das 24-105 f/4L IS USM für VF). Allerdings sind die Mehrheit der Canon-Linsen eh mit EF- (und nicht EF-S-) Bajonett ausgestattet, also für bei geeignet... Tjoa... Aber man sollte das trotzdem nicht unterschätzen. VF ist immer noch eher das "Profi"-Segment (wenn wir die kleine 6D mal nicht ganz ernst nehmen... Sorry, @Wolkenhase ;) :P )


    Das ist mir klar, geht ja nicht alleine um den Preis, sondern auch um Nutzen. Wenn ich stur bei Makro als Hauptaugenmerk bleibe, ist APS-C nicht so schlimm. Falls ich aber doch mal andere Richtungen eingehender erforschen ist die 5D mit Vollformat sicher angenehmer, zumal ich ja noch die 500D behalten werde.Objektiv hab ich bereits eins aus der L-Serie und würde mir dann noch entweder ein 50mm oder 85 aus selber Serie zulegen. Also keine Angst, habe alle, oder zmd. die meisten, Faktoren mit einbezogen. Und bis Weihnachten ist dann ja noch was hin. Trotzdem Danke für den Hinweis! (:

    Also für Makro ist APS-C fast noch besser, weil du bei gleichem Abstand zum Motiv dank Crop-Faktor eine Brennweitenverlängerung hast, also direkt schon einen Ausschnitt. Kommt halt nur noch drauf an, wie groß der Unterschied bei den Megapixeln ist. Zwischen 5D3 (22,3 MPix) und der alten 7D (18 MPix) hebt sich das auf - du kannst das Bild der 5D3 einfach hinterher in Photoshop croppen und hast das gleiche Ergebnis... Die 7D2 hingegen hat ja paar mehr Megapixel ;)


    50mm oder 85mm "aus gleicher Serie"? Du willst die L-Linsen davon kaufen??? Also 50mm f/1.2L USM und 85mm f/1.2L USM?
    Würde ich dir abraten. Die sind ziemlich hart in der Handhabung und eigentlich nur für Portrait geeignet. hab mit dem 85mm f/1.2L USM auch schon fotografiert und das ist knallhart (und starke chromatische Abberation bis etwa f/2.8)...
    Oder meinstes du 1.4/50mm USM und das 1.8/85mm USM?

  • 50mm oder 85mm "aus gleicher Serie"? Du willst die L-Linsen davon kaufen??? Also 50mm f/1.2L USM und 85mm f/1.2L USM?
    Würde ich dir abraten. Die sind ziemlich hart in der Handhabung und eigentlich nur für Portrait geeignet. hab mit dem 85mm f/1.2L USM auch schon fotografiert und das ist knallhart (und starke chromatische Abberation bis etwa f/2.8)...
    Oder meinstes du 1.4/50mm USM und das 1.8/85mm USM?

    Echt? Muss ehrlich zugeben dass ich bisher nicht so stark geforscht habe. Bin eigentlich von dem 100mm f/2.8L USM sehr begeistert, daher habe ich angenommen die anderen kommen ähnlich an... Hm Portrait wäre halt das, was mich im Moment sonst noch reizt, daher auch der Gedanke zum Vollformat. Aber dann lieber ein Objektiv dass sich nicht nur auf Portrait beschränkt... Danke für den Hinweis!


    Muss mich sowieso, wenn es dann soweit ist, mit dem ganzen Thema beschäftigen, dann werde ich dich als Berater hinzuziehen :P

  • Naja, beim 1.2/50mm L und dem 1.2/85mm L hast du eine hauchdünne Schärfeebene. Auch größere Entfernung wird die auch kaum, wie bei "normalen" Objektiven, größer. Im Gegenteil, es wird schwieriger, diese dünne Ebene per Autofokus zu platzieren. Auf "Portrait-Distanz" geht das aber sehr gut. Wenn du Portrait machen willst, dich aber zum einen nicht in Unsummen stürzen willst (die Linsen kosten 1.200€ bzw. 2000€) und zum anderen auch für andere Bereiche offen bleiben willst, kann ich dir das EF 1.4/50mm USM ans Herz legen. Das kostet aktuell nur 300€ und hat eine sehr gute Qualität und du kannst es genauso auch für Stillleben etc. einsetzen... Oder du wartest auf das neue 1.8/50mm STM, je nachdem wie es verarbeitet ist... (Schätze entweder um die 150€ als Nachfolger des eher billigen 1.8/50mm II oder für ca. 400€ als Nachfolger des 1.4/50mm USM)...


    Klar, kannst du gerne jederzeit fragen ;)

  • Bei mir hauptsächlich im Einsatz ist meine eigene Canon EOS 600D. Hab dazu noch Magic Lantern aufgespielt, da das einem einige zusätzliche Funktionen bietet, die ich nich mehr vermissen möchte. Für Belichtungsreihen und Langzeitbelichtungen benutz ich noch DSLRController auf meinem HTC One. Die kleine App kann ich wirklich uneingeschränkt empfehlen, da man direkt eine Fernsteuerung hat und somit nicht mehr direkt an die Kamera muss. Geht zwar auch mit dem Infrarot-Auslöser, aber das ist immer so 'ne Verrenkung und das intuitive Erstellen von Belichtungsreihen is damit auch nicht möglich.


    Gelegentlich hab ich hauptsächlich zum Filmen noch 'ne 5D Mark II und 'ne C300 im Einsatz. Gerade letztere ist aber 'ne ganz andere Liga, da das ja 'ne professionelle Kinokamera is. Gehört aber leider nicht mir, sondern der Hochschule :(


    Zu den Objektiven. Ich selbst hab drei Stück, das 18-55mm Kit-Objektiv, das 50mm f/1.8 II und das Sigma DG 70-300mm f/4-5,6. Ich fotografier am liebsten mit dem 50mm, durch die große Anfangsblende hat man da einfach viel Spielraum mit der Schärfentiefe.
    Von der Hochschule hab ich dann noch hin und wieder mal das 16-35mm f/2.8L II USM, das 24-105mm f/4.0 IS USM und das 70-200mm f/2.8L IS im Einsatz. Gerade das 16-35mm und das 70-200mm liebe ich einfach, nur kann ich mir die leider selbst nich leisten :( Hoffe mal, dass irgendwann das nötige Kleingeld dafür da is.

  • Ich benutze leider eine Kompaktkamera von Canon. Das Modell ist die Canon 145 aber Ende des Jahres eine Canon EOS 1200D. Trotz allem hat es ein paar sehr nette Effekte.(Quelle Beschreibung v.Amazon)



    Die schlanke, attraktive IXUS zum Einstieg für alle, die Benutzerfreundlichkeit und preisgünstige Qualität suchen


    Sie müssen nur das Motiv anvisieren und auslösen – für die optimalen Kameraeinstellungen sorgt bei der schlanken und attraktiven 16-Megapixel IXUS die Funktion Smart Auto. Damit können Sie sich immer an wunderschönen Fotos und Movies in Canon Qualität erfreuen.
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    Jedes Detail einfangen im IXUS Style


    Schlank, kompakt und schick: Die IXUS 145 bietet erstklassige Bildqualität voller Details und mit einer Auflösung, die ideal für großformatige Drucke (A3+) oder kreative Aufschnittvergrößerungen ist – 16-Megapixel-Sensor und leistungsstarker DIGIC 4+ Prozessor bieten mehr Geschwindigkeit, Leistung und Funktionalität für brillante und schnelle Ergebnisse.



    Viel Zoom, großer Bildwinkel


    Das 28-mm-Weitwinkelobjektiv mit 8fach optischem Zoom bietet die Flexibilität für zahlreiche Aufnahmesituationen. Ganz nah an weit entfernte Motive bringt der 8fach optische Zoom oder der 16fach ZoomPlus, der ohne nennenswerten Qualitätsverlust den Zoombereich noch weiter steigert.


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    Einfach nur Motiv anvisieren und auslösen


    Mit Smart Auto kann wirklich jeder hochwertige Fotos oder Movies aufnehmen: 32 Aufnahmesituationen werden unterschieden und automatisch die richtigen Einstellungen ausgewählt. Einfach die AUTO-Taste drücken und Sie gelangen von jedem zuvor eingestellten Modus zu Smart Auto. Ein Druck auf die Hilfe-Taste führt zu einer leicht verständlichen Erklärung der Kamerafunktionen.



    Einfache Bildkomposition, Bildwirkung – Live


    Für mühelose Bildkomposition und Betrachtung, sowie einfaches Teilen sorgt das 6,8 cm (2,7 Zoll) LC-Display. Die Funktion „Bildwirkung – Live“ ermöglicht das Experimentieren mit Einstellungen wie Helligkeit oder Farbintensität, da die Ergebnisse noch vor der Aufnahme auf dem Display angezeigt werden.


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    Großartige Personenaufnahmen


    Die Gesichtserkennung verhilft zu tollen Personenaufnahmen. Diese Technologie erkennt mehrere Gesichter in einem Motiv und optimiert automatisch Fokus und Helligkeit. Der Weißabgleich bei der Gesichtserkennung lässt Hauttöne selbst bei ungewöhnlichen Lichtbedingungen ganz natürlich erscheinen.


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    Fotospaß mit Kreativ-Modi


    Eine Reihe von Kreativ-Modi, wie der Fisheye-Effekt, Farbverstärkung oder Monochrome, laden zum Experimentieren ein. Der Miniatur-Effekt gibt Fotos und Movies das Aussehen einer Miniatur-Spielzeugwelt.

  • Versuch dich mal, von den Automatiken wegzubewegen. Glaub mir: die Hersteller versprechen alle immer besonders smarte und tolle automatiken. Aber es ist und bleibt ein doofer computerchip - und der wird nie die künstlerische kreativität erlangen, die in deinem Kopf schlummert ;)
    Gerade wenn du auf DSLR umsteigen willst, kannst du jetzt schon mal üben - über die Programmautomatik (Modus "P") und Zeitvorwahl ("T") sowie Blendenvorwahl ("A") dich ab die manuelle Einstellungsvielfalt heranzutasten - du wirst viel gezielter deine Idee umsetzen können und vielleicht auch einige umsetzen können, die vorher nie geklappt haben? ;)
    Kann's nur empfehlen :)


    Meine Aufnahmen entstehen tatsächlich alle nur in den Modi "A" und "M". Anders wären viele gar nicht möglich...

  • Zunächst der Aufhänger, zu dem mir die Idee für dieses Topic kam:


    "Die Linsen der Vielen: Wie Handyvideos die Polizeiarbeit verändern"
    http://www.heise.de/foto/meldu…t-veraendern-3249138.html
    Letztenendes ist das Medium - in dem Falle Video - egal, es gilt gleichsam für die Fotografie...


    Interessante Ausführungen - die Polizei stützt sich immer mehr auf private Aufnahmen, um
    In Delikten zu ermitteln. Klar, so wirklich überrascht das nicht, machen doch viele Leute - egal ob professionell, hobbymäßig oder ausschließlich - Fotos (und Videos) mit ihren Handys...


    Nun würde mich mal interessieren:
    Wie beeinflusst eigentlich das Smartphone eure Fotografie? Lasst ihr öfter mal die Kamera zu Hause? Fotografiert ihr vielleicht sogar mehr als zuvor? Vielleicht auch, wenn gerade plötzlich etwas Spannendes vor eurer Nase passiert? Nutzt ihr die Handy-Kamera überhaupt neben der "richtigen"? (Wobei die Qualität heutiger Smartgeräte nicht mehr zu unterschätzen ist!)

  • Nun würde mich mal interessieren:
    Wie beeinflusst eigentlich das Smartphone eure Fotografie? Lasst ihr öfter mal die Kamera zu Hause? Fotografiert ihr vielleicht sogar mehr als zuvor? Vielleicht auch, wenn gerade plötzlich etwas Spannendes vor eurer Nase passiert? Nutzt ihr die Handy-Kamera überhaupt neben der "richtigen"? (Wobei die Qualität heutiger Smartgeräte nicht mehr zu unterschätzen ist!)

    Wenn ich ehrlich bin nutze ich mein Smartphone eher für´s Telefonieren und Messaging, ich spiele nicht mal damit.


    Auch wenn ich überzeugt bin das man inzwischen gute Fotos damit erstellen kann, ich nutze die Kamerafunktion eher für Schnappschüsse und zur Dokumentation (Dokument ablichten, etc.). Für die reine Fotografie ist mir dann die Kamera doch lieber.

  • Ich bin Hobby-Fotografin und versuche eigentlich immer, meine Kamera überall mit hinzunehmen. Leider ist das eigentlich nur am Wochenende möglich. Daher benutze ich das Smartphone für alltägliche Schnappschüsse und auf der Arbeit für Doku-Aufnahmen.
    Schlimmer finde ich eigentlich den ganzen Duck-Face-Selfie-Wahn, den ich bis heute nicht nachvollziehen kann. Muss wohl so ein Jugend-Ding sein, das wir alten Leute nicht verstehen.

  • Für meine Begriffe hat sich die Fotografie in den letzten Jahren durch das Smartphone massiv verändert.



    Handy-Foto, bearbeitet mit Photoshop Express


    Zunächst die Fakten: dadurch, dass man jederzeit sein fotofähiges Handy dabei hat, werden auch wesentlich mehr Fotos gemacht. Nicht zuletzt auch deswegen, weil die Bildqualität und damit auch die Tauglichkeit der verbauten Kameras immer besser wurde und Snartphonesfotos zu mehr als Erinnerungsschnappschüssen taugen...


    Auch die sozialen Netzwerke sind in den letzten Jahren massiv gewachsen und bieten gute Plattformen, sein Leben zu teilen - sei es ein Foto aus dem Urlaub, ein lustiges Selfie mit Freunden oder was man gerade zu Futtern vor der Nase hat... Doch mittlerweile sind auch sehr ernst zu nehmende Fotografien mit künstlerischem Wert möglich!


    Aus journalistischer Sicht hat das natürlich den Vorteil, dass viele Dinge der Zeitgeschichte festgehalten werden: sei es eine Unwetterfront (erst vor wenigen Wochen ein Doppeltornado 30km westlich von München, festgehalten von einem unserer Leser mot dem Smartphone), Sportevents oder auch tragische Katastrophen und Anschläge. Es ist damit Verlagen viel mehr als früher möglich, den Menschen das Weltgeschenen zu zeigen...


    Auch braucht es nicht mehr eine große Tasche mit allerhand Fotoequipment - manchmal reicht es, das Smartphone dabei zu haben, was auch mal eine nette Abwechslung sein kann (und den Rücken schont).


    Auf der anderen Seite kann man nun sagen, dass all die "Handy-Knippser" den Berufsstand des Profifotografen kaputt machen. Doch ist das so?


    Mittlerweile seh ich das wieder total entspannt. Denn: für ein wirklich gutes Foto brauht es weniger die passende Profi-Kamera, sondern vielmehr das "Profi"-Können. Außerdem, so gut die Qualität der Handykameras mittlerweile ist, DSLR, DSLM und Co. sind - und bleiben - ihnen immer noch weit voraus, was allein schon an der Sensorgröße und dem möglichen Zubehör sowie (Wechsel-)Objektiven liegt. Etwaige Hybride zwischen Handy und Kamera sind bislang spektakulär gescheitert, da die Anforderungsbreiche einfach zu verschieden bleiben...


    Was bleibt unter'm Strich?


    Für mich ist das Handy eine klasse Alternative. Schnell, zuverlässig und einfach. Zudem kann ich Momente direkt teilen - und darum geht's: Momente. Für die Kunst greife ich weiter zum großen Geschoss...



    Momentaufnahme mit dem iPhone, bearbeitet mit Photoshop Express



    Mit dem großen Geschoss, Bearbeitung mit Photoshop

  • Mittlerweile seh ich das wieder total entspannt. Denn: für ein wirklich gutes Foto brauht es weniger die passende Profi-Kamera, sondern vielmehr das "Profi"-Können. Außerdem, so gut die Qualität der Handykameras mittlerweile ist, DSLR, DSLM und Co. sind - und bleiben - ihnen immer noch weit voraus, was allein schon an der Sensorgröße und dem möglichen Zubehör sowie (Wechsel-)Objektiven liegt. Etwaige Hybride zwischen Handy und Kamera sind bislang spektakulär gescheitert, da die Anforderungsbreiche einfach zu verschieden bleiben...

    Meiner Ansicht nach gab es keine Veränderung des Berufs. Vielmehr hat sich die Möglichkeit entwickelt und es wurden weitere potenzielle Fotografen gefunden, die günstige Alternative bevorzugen wie das iPhone. Auf Instagram oder Twitter zum Beispiel sieht man viele, die mit einem Smartphone fotografieren und dabei sehr erfolgreich sind. Mir kommt gleich Austin Mann in den Sinn, der mittlerweile Geld mit seiner Reisefotografie mit einem Smartphone verdient. Auf irgendeiner Seite gab es mal ein Interview darüber. Es war glaube ich Redbull, bin mir aber nicht sicher.


    Technisch gesehen kommt das Smartphone immer der Spiegelreflex näher. Alleine die grosse Auswahl an Zubehör, die so gut für die Handykameras angepasst wurden (Moment Lens, Shoulderpod oder sogar Selfiesticks lol) beeinflusst die Qualität der Fotografie. Klar, schaut man sich die einzelnen Details in der Technik an, dann kann das Smartphone die DSLR etc. keineswegs ersetzen. Aber dennoch sehr faszinierend, wie weit die Handys in Richtung Fotografie fortgeschritten sind mit den verschiedenen Einstellung, die vor paar Jahren noch als "ein Traum" angesehen worden sind.
    Des Weiteren bietet das Handy einfach den nötigen Komfort alles auf einem Gerät zu haben. Dadurch, dass die Apps ebenfalls sehr gut entwickelt worden sind, bietet Photoshop Express zum Beispiel den Feinschliff für das "perfekte Foto" und man kann es sofort hochladen, während man "früher" noch alles auf dem Laptop rüberhauen musste. Wiederum konnte sich aber die DSLR mit der WLAN Funktion gut durchsetzen. Irgendwie ein ewiger, ironischer Kampf, lol.


    Interessant ist es aber, wie die alten Hasen den Wechsel nicht versuchen wollen. Ich habe mal vor ca. 3 Wochen einen alten Fotografen kennen gelernt, der seiner DSLR treu bleibt. Trotz der Bequemlichkeit und fortgeschrittenen Qualität des Bildes mit einem Smartphone, will man aus Gewohnheit und "Feeling" auf das iPhone verzichten.

  • Auch braucht es nicht mehr eine große Tasche mit allerhand Fotoequipment - manchmal reicht es, das Smartphone dabei zu haben, was auch mal eine nette Abwechslung sein kann (und den Rücken schont).

    Genau das ist so ein Punkt.. Die Schlepperei der guten Camera ist immer irgendwie umständlich.
    Obwohl sie deutlich bessere Aufnahmen macht, als mein Handy, haben wir sie in den Urlauben nur gezielt zu den Ausflügen mitgenommen und ansonsten mit den Handys Schnappschüsse geschossen.


    Für mich ist das Handy eine klasse Alternative. Schnell, zuverlässig und einfach. Zudem kann ich Momente direkt teilen

    Das ist das nächste gute Argument. Mir gefällt es auch sehr den Moment sofort teilen zu können. Das war eigentlich der Hauptanschaffungsgrund meines Smartphones.



    Ich bin aber auch nur ein (....winzig kleiner..) Hobbyfotograf.. Wir haben uns zwar vor ein paar Jahren eine gute Camera gekauft, aber so richtig damit beschäftigt haben wir uns nicht.. :blush: sie sollte aber auch idiotensicher sein (was sie auch ist), so das man ohne großes Fachwissen einfach bedienen kann.

  • Ich habe gehört, mittlerweile werden Handykameras immer wichtiger. Was vor 10 Jahren noch eine nette Nebenfunktion gewesen war, ist heutzutage aus der Hobbyfotografie wohl nicht mehr weg zu denken. 90% benutzen ihr Smartphone um Bilder zu machen. Kaum einer kauft sich noch eine Kamera. Manche Anbieter haben sich wohl schon aus dem Geschäft zurückgezogen. Andere bieten für das Smartphone einen Kameraaufsatz an.
    Es gibt auch Hersteller die nun vermehrt auf Actioncams setzen, da diese immer beliebter werden.


    Ich könnte mir nie vorstellen, mit so einem Smartphone Bilder zu machen, anstatt einer Kamera.


    Laut einem Artikel sind es nicht nur die Smartphones, sondern weil Digicameras zu kompliziert sein sollen. Dazu kann ich leider nichts sagen, aber ich persönlich finde es nicht schwer, auf einen Knopf zu drücken und dann ist mein Bild fertig. Für mich, die nur Bilder machen will, reicht es vollkommen aus, schwer finde ich dies nicht.

  • Tatsächlich war genau dieser Trend schon vor zwei Jahren selbst auf der Photokina (weltgrößte Fotomesse) zu spüren und wenn ich mich mit Herstellern und PR-Menschen unterhalte, dann kommt man auch immer mal wieder auf genau dieses Thema zu sprechen...
    Und tatsächlich hat sich Samsung bereits letztes Jahr aus dem Fotogeschäft zurück gezogen - zu meinem persönlich größten Bedauern, denn ich hatte zu Samsung einen perfekten Draht und hab neue Kameras bereits vorab zum Testen erhalten, um praxisorientiertes Feedback zu geben :(


    Aber ich kann dich zumindest in einer Hinsicht trösten: das Smartphone wird in absehbarer Zeit nicht "normale" Kameras ablösen. Richtige Kameras (Spiegelreflex, spiegellose Systemkameras und selbst Bridge- und Kompaktkameras sind und werden dem Smartphone immer eine Ecke voraus sein. Das liegt vor allem daran, dass in den proppevollen Smartphonegehäusen gar kein Platz für für vernünftige Sensoren ist. Und vernünftig heißt angemessen groß!


    Von daher ist das Smartphone - und ehrlicherweise muss man trotzdem sagen, dass die neueren Generationen an Smartgeräten tatsächlich gute Fotos machen - für viele eine Art Zweitkamera geworden, mich eingeschlossen. Für manche Dinge reicht das Smartphone einfach. Es ist schnell und unauffällig.



    iPhone 6, 24mm (KB), f/2.2, ISO-32, 1/1250 Sek., HDR


    Für hochqualitative Fotografie kommt man aber nicht an einer richtigen Kamera vorbei.
    Und wer zum "Fotografieren" (oder vielmehr Knippsen) lieber ein Smartphone kauft und auf eine Kamera verzichtet, der betreibt - so böse es klingt - auch keine ernsthafte Fotografie. Denn eines kann man mit Smartphone nämlich nicht: flexibel kreativ sein!

  • Denn eines kann man mit Smartphone nämlich nicht: flexibel kreativ sein!

    Was meinst du genau damit?


    Von daher ist das Smartphone - und ehrlicherweise muss man trotzdem sagen, dass die neueren Generationen an Smartgeräten tatsächlich gute Fotos machen - für viele eine Art Zweitkamera geworden, mich eingeschlossen. Für manche Dinge reicht das Smartphone einfach. Es ist schnell und unauffällig.

    Mein Opa hat ja auch eine Spiegelreflex, aber die nimmt er nicht immer mit, dafür nimmt er dann sein IPhone, ist dies dann gut oder schlecht? Ich finde eine Kamera besser.



    vernünftige Sensoren

    Was denn für Sensoren?