Rechtsextremismus

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  • Zitat von Alex Wesker

    Aha weil man Schweizerische Sprache nicht beherrscht integriert man sich nicht, gut zu wissen.

    Andere sollen am besten noch während ihrer Flucht Deutsch lernen (Deutsch-Deutsch!), aber wenn Deutsche Jahrzehnte in der Schweiz leben und kein bisschen den dortigen Dialekt / die schweizerische Hochsprache verstehen und sprechen, DANN ist das natürlich etwas ganz anderes. ='D
    Sauber, sehr sauber
    Sei mir nicht böse, aber man wird es intellektuell doch wenigstens hinbekommen einen Dialekt der eigenen Sprache(!) automatisch zu erlernen, wenn man da lebt.
    Oder sind all die Flüchtlinge alle um einiges schlauer, weil sie eine fremde Sprache mit vollkommen fremdem Schriftbild (trololo) viel schneller erlernen, als ihr Schweizerdeutsch? :ahahaha:

  • Tut mir leid, wenn ich jetzt einfach nur meine Meinung vertrete, anstatt einfach andere Leute zu zitieren, wie es üblich in einer solch heiklen Dislussion ist. Danke für dein Verständnis! \(^-^)/
    Also fangen wir mal an:
    In der Schweiz haben wir hier mal ein massives Problem. Die Schweizer sind wirklich rechtsextrem. Die SVP (die rechtsradikalste Partei auf Erden) gewann in einem Jahr mit ca. 62% der Gesamten stimmen. (Eine bekannte Initiative von unserem lieben Herr Christoph Blocher (Ex-Nationalrat) war mal: die ach so bösen Ausländer auszuschaffen)
    Nunja... ist sie nun halt rechtsextrem... was solls? Ich verfolge seit Wochen eine bekannte Zeitungsapp und was ich da so sehe (bzw lese)... ist wirklich beängstigend... Man könnte behaupten... Schweizer seien wirklich sadistisch... Ohne Witz.
    Wenn das Thema um die Flüchtlingskriese geht... negative Bewertung (mehr Daumen nach unten als hoch) und dann noch die Kommentare!!... bei den meisten "Beiträgen" löst es bei mir kopfschütteln aus...
    Es werden mit ca. 40'000 Flüchtlingen gerechnet... 40'000... Im Gegensatz zu dem, was Deutschland aufnimmt, sind diese Zahlen winzig! Die ach so vertraulichen Medien übertreiben damit so dermassen, dass man wirklich denken könnte... die Schweiz käme damit nicht zurecht! Als ob die Schweiz nun Probleme mit 40'000 Flüchtlingen hätte? Sie haben Angst etwas von den vielen Scheinen abzugeben mit welchen ihre Häuser vollgestopft sind. Die Schweiz hat kein Problem mit dieser Flüchtlingskrise. Das ist ein Fakt.
    Naja... meiner Meinung nach ist das einfach Rechtsextremismus... (also jemandem die Hilfe verwehren, obwohl es keine Verluste geben würde)...
    Und nun verallgemeiner ich das ein wenig:
    Linke Parteien hätten schon alle gewarnt. Der Bund hätte also alles gewusst. Wieso hat man wohl nichts dagegen unternommen? Nun, da kann ich nur sagen: Selber Schuld. So leid es mir auch tut... selber Schuld, meine liebe EU. Da ihr euch nun das eingebrockt habt, müsst ihr es euch wieder auslöffeln. Sehr wahrscheinlich wird euch geholfen, aber was wenn nicht? Ich meine, bis jetzt haben sich die meisten Länder aus dieser Krise rausgehalten. Frankreich, England... schon was von denen gehört? Nein, nicht wirklich. Sie wussten es doch alle, aber sie nahmen die Gefahr nicht wahr. Es gibt Lösungen, denn es sind NOCH nicht viele Flüchtlinge.
    Nun zu den Rechtsextremisten:
    Wieso wollt ihr euer ach so stolzes Land beschützen? Wieso gibt es überhaupt Länder? Wir leben alle auf dem selben Planeten, wenn es euch nicht passt, wieso zieht ihr nicht auf den Mond oder auf den Mars?! (Alter, lass ich gerade meinen Frust raus, haha) Wir sind doch alle ein und dasselbe und doch sind wir einzigartig. Wieso soll jemand besser und ein anderer schlechter behandelt werden? Liegt das in der Natur des Menschen? Wenn alle wirklich rechtsextrem denken würden, wäre unser Planet in Tagen in Schutt und Aschen zerlegt. Eine traurige Geschichte, welche sich wirklich abspielen könnte. Aber wie können wir diesen Hass bekämpfen? Etwa mit noch mehr Hass? Lasst es mich wissen, falls ihr eine Antwort darauf findet...

  • Also erwartest du von Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, dass sie Deutsch lernen, am besten noch ihre Religion ablegen und so weiter - aber wenn ein Deutscher in die Schweiz zieht, dann "akzeptierst" du großmütig, dass er ja wenigstens Schweitzerdeutsch verstehen soll? Und man den ganzen Rest aber niemals verlangen kann?

    Den ganzen Rest, waeren also hiesige Gepflogenheiten und die Nichtakzeptanz gegenüber eines schweizerischen Chefs.
    Das man seinen Chef nicht moegen muss, bzw.jede seiner Weisungen ohne zu Hinterfragen auszuführen hat, liegt bei jedem selbst und kommt auf der ganzen Welt vor.
    Gepflogenheiten, ja sicher ich verlange das Muslime mit mir unterm Weihnachtsbaum feiern, niemand ist gezwungen Gepflogenheiten einer Bevölkerung zu der Seinen zu machen, jedoch kann man erwarten, daß Leute die Regeln und Gesetze des jeweiligen Landes akzeptieren.

    • Bastet, dann werden die wohl schlauer sein, so ein schwachsinniges Argument als ob mein Bruder kein Schweizerisch koennte er ist mit einer Frau von dort verheiratet und hat ein Kind, dort wird nur schweizerisch gesprochen, ich bin nur temporär in der Schweiz und kann mich auch so bestens verständigen.
    • Was natürlich ein Asylant aus z.b Afrika in Deutschland auch kann, diese Person mag dauerhaft hier bleiben und so ist es schon alleine wegen einer Beschäftigung besser die hiesige Sprache zu lernen
  • Den ganzen Rest, waeren also hiesige Gepflogenheiten und die Nichtakzeptanz gegenüber eines schweizerischen Chefs.Das man seinen Chef nicht moegen muss, bzw.jede seiner Weisungen ohne zu Hinterfragen auszuführen hat, liegt bei jedem selbst und kommt auf der ganzen Welt vor.
    Gepflogenheiten, ja sicher ich verlange das Muslime mit mir unterm Weihnachtsbaum feiern, niemand ist gezwungen Gepflogenheiten einer Bevölkerung zu der Seinen zu machen, jedoch kann man erwarten, daß Leute die Regeln und Gesetze des jeweiligen Landes akzeptieren.

    • Bastet, dann werden die wohl schlauer sein, so ein schwachsinniges Argument als ob mein Bruder kein Schweizerisch koennte er ist mit einer Frau von dort verheiratet und hat ein Kind, dort wird nur schweizerisch gesprochen, ich bin nur temporär in der Schweiz und kann mich auch so bestens verständigen.
    • Was natürlich ein Asylant aus z.b Afrika in Deutschland auch kann, diese Person mag dauerhaft hier bleiben und so ist es schon alleine wegen einer Beschäftigung besser die hiesige Sprache zu lernen

    Es sind zwei verschiedene Situationen. Diese kann man nicht wirklich vergleichen. Das schweizerdeutsche ist ziemlich schnell gelernt und man kommt ziemlich gut auch ohne das Verstehen des Schweizerdeutschen klar. ABER bei der anderen Situation MUSS man die Sprache lernen, denn leider können die meisten (weder Deutschsprachige noch Migranten) fliessend Englisch sprechen. Es ist einfach eine Landessprache und gehört (mit der Zeit) gelernt. Vor allem bei der Jobsuche sind ja sprachliche Kenntnisse vom grössten Vorteil! Es ist einfach für einen selber... wenn jemand die Sprache nicht lernen will, hat einfach mehr Probleme, als einer der die Sprache lernt...
    Ich schlage mich nun auf keine Seite, sondern vertrete ganz einfach meine Meinung.

  • Die Schweizer sind wirklich rechtsextrem.


    Die Schweizer sind schon einmal sicher nicht rechtsextrem. Dass bei politischen Problemen aber diejenigen Parteien einen Aufschwung bekommen, die hoch und heilig versprechen, besagte Probleme zu lösen, ist logisch.


    Die SVP (die rechtsradikalste Partei auf Erden)


    Nehme mal an das war Übertreibung als Stilmittel. Falls nicht: Selbst ohne über die Landesgrenzen zu schauen gibt es diverse Parteien, die um einiges rechtsradikaler sind als die SVP, die PNOS beispielsweise.


    Eine bekannte Initiative von unserem lieben Herr Christoph Blocher (Ex-Nationalrat) war mal: die ach so bösen Ausländer auszuschaffen


    Tut zwar nichts zum Thema, aber die mittlerweile angenommene Initiative will nicht DIE Ausländer ausschaffen, sondern richtet sich gegen in der Schweiz lebende ausländische Staatsbürger, die (schwer) straffällig geworden sind.


    bekannte Zeitungsapp

    Die hat fünf Buchstaben, nehm ich mal an?


    Als ob die Schweiz nun Probleme mit 40'000 Flüchtlingen hätte?


    Mal unabhängig von der Zahl, wenn man sich das momentane Chaos im Ausland ansieht, kann ich durchaus verstehen, dass in einem Bergland, welches auf der Hälfte der Fläche Österreichs gleich viele Einwohner versammelt, eine gewisse soziale Angst aufkommt. Das die Schweiz ihren Teil zur Mithilfe tun muss, ist klar, aber direkte Vergleiche mit weitaus grösseren Ländern sind heikel.


    In der Schweiz kommen übrigens momentan auf 1000 Einwohner beinahe 3 Asylanträge, nur wenige Länder verzeichnen einen höheren relativen Wert.



    Selber Schuld. So leid es mir auch tut... selber Schuld, meine liebe EU. Da ihr euch nun das eingebrockt habt, müsst ihr es euch wieder auslöffeln.


    Sehr weitsinnig gedacht. Gerade das ist ja das Hauptproblem in der Flüchtlingspolitik - jeder meint, der andere kanns ja lösen. Nur von "selber Schuld" werden weder die anwesenden Flüchtlinge versorgt noch die sich auf dem Weg befindenden vor dem Tod in den Fluten bewahrt.

  • @Claike, sie denken rechtsextrem, jedoch gibt es keine Demos auf der Strasse.
    Ja, war als Stilmittel gedacht.
    Da liegt der Fehler wohl bei mir. Wenn einem was falsches erzählt wird... naja... sollge lieber mal selber recherchieren.
    Nein, es ist nicht die Blick-Zeitung... (zur Hölle mit der)
    Da geb ich dir wirklich Recht, aber die Schweiz könnte nun wirklich ohne Probleme diese 40'000 aufnehmen.
    Es war eher an die Politiker gerichtet, welche nun schweißgebadet in der Nacht aufwachen, weil sie einen Alptraum von der Flüchtlingskrise hatten und nun realisieren, dass es gar kein Alptraum ist, sondern Realität. (Auch etwas weit hergeholt)
    Nun, durch solche Diskussionen, wie diese doch auch nicht, oder? Aber ich verstehe, was du meinst. Es ist doch überall so. Bei der Erderwärmung zum Beispiel.

  • @Claike, sie denken rechtsextrem, jedoch gibt es keine Demos auf der Strasse.

    Ist eigentlich die einzige Aussage, auf die ich eingehen will. Die Schweizer handeln weder rechtsextrem, noch denken sie so. Ein Teil der Bevölkerung bestimmt, aber zu behaupten, der Durchschnittsschweizer läuft mit der Ausländer-raus-Einstellung durch die Welt, ist schon etwas... gewagt.


    https://www.youtube.com/watch?v=DRwtqKxRqKs
    Videos verwenden die mir selbst erst vor 'n paar Tagen gezeigt wurden yeah

  • Ob du sie rechtsextrem nennen willst oder du rechtes Gedankengut meinst ist mir ehrlich gesagt Latte, mir passt nur die Verallgemeinerung ("Die Schweizer") nicht wirklich. Samstag hat bei uns in einem Bundesland Österreichs die FPÖ, eine Partei auf dem gleichen Level wie die SVP (ein Politiker der SVP hat sogar einen Wahlsong gemacht, bei dem er den Songtext teilweise von einem Wahlsong der FPÖ abgeschaut hat.... zu rappen scheint wohl langsam beliebter unter Politikern zu werden) die 30% Grenze überschritten - sind die Österreicher jetzt auch rechts? Oder sind sie nur ein wenig rechts? Oder kann man nicht einfach gleich sagen, dass ein Teil der Österreicher rechts ist?

  • Ähm, so krass wie bei Schäferhund und Mops nicht, aber der Mensch ist ein Tier und vom wissenschaftlichem Standpunkt, gibt es Rassen.Asiaten vertragen Alkohol schlechter als z.B. Europäer. Das macht keinen Unterschied, darum gehts ja auch nicht, aber rein Biologisch ists schon da.

    Biologisch falsch. Siehe Wikipedia oder jedes Biobuch nach 1945.


    Ist schon ziemlich bescheuert wenn Leute die 45 Jahre gearbeitet haben in Rente gehen dürfen :achtung: . Genau durch solche Vorderungen werden rechte Anichten verstärkt.
    Es gibt in Deutschland genug Menschen denen es schlecht geht. Erst soll man den Leute helfen.


    Natürlich muss man Flüchtlingen die Hilfe brauchen helfen. Aber ich bin der Meinung, dass Flüchtlinge keine 143€ Taschengeld brauchen.

    Warum werden durch solche Forderungen (welche auch immer) rechte Ansichten verstärkt? xD Geht's noch?

  • jedes Biobuch nach 1945.

    Ohne zu behaupten, dass Rassenkonzepte richtig wären, muss ich kurz erwähnen, dass man sie durchaus noch in späteren Biobüchern findet, zum Teil auch in welchen, die ich noch auf dem Gymnasium hatte (und die waren zwar alt, aber definitiv nicht so alt, sondern deutlich neuer). Wenn ich mich nicht irre, wurde darin irgendwie eine grobe Einteilung in sechs Rassen (und ja, dieser Begriff wurde verwendet) oder so unternommen und das habe ich (genauso wie meine Klassenkameraden) tatsächlich so gelernt (ein Hoch auf das Bildungssystem), auch wenn es einen Verweis gab, dass Rassismus keine wissenschaftliche Grundlage habe. Ansonsten zitiere ich nur mal kurz aus Wikipedia:


    Zitat von Wikipedia

    Die zunehmende Meidung des Begriffs beruht vor allem auf der Verwendung für Menschenrassen. Dieses Konzept wurde und wird bis heute als Begründung für Rassismus herangezogen. Nach Forschungen zur Genetik menschlicher Populationen ist das Konzept der Menschenrasse wissenschaftlich überholt, Anthropologen und Humangenetiker vor allem in den USA verwenden ihn aber zum Teil weiter (vgl. Artikel Race (United States Census)).

    Und natürlich sollte man nicht vergessen, dass Rassismus seinen Ursprung immer in diesen Rassentheorien hat, selbst wenn die Urheber derselben nicht unbedingt rassistisch geprägt sind.

  • Unser Innenminister hat vor wenigen Jahren, als er noch Verteidigunsminister war, unter seinen Augen eine halbe Milliarde Euro für Drohnen, die nie geliefert wurden, ausgeben lassen.
    Ein Mann also, der weiß, wo man einsparen kann. Denn nun gab er den Flüchtlingen, die bei "uns" unterkommen, hilfreiche Spartipps:


    "Sie gehen aus Einrichtungen raus, sie bestellen sich ein Taxi, haben erstaunlicherweise das Geld, um Hunderte von Kilometern durch Deutschland zu fahren. Sie streiken, weil ihnen die Unterkunft nicht gefällt, sie machen Ärger, weil ihnen das Essen nicht gefällt, sie prügeln in Asylbewerbereinrichtungen."


    Dieser Satz kam nicht von der NPD, sondern von einem, gut, zugegeben, völlig inompetenten Innenminister, der durch sein vollkommen unprofessionelles Verhalten nicht nur im Verteidigunsressort Milliarden (für etliche weitere sinnlose Projekte) versenkt, sondern auch die Flüchtlingspolitik an die Wand gefahren hat, bevor überhaupt die Flucht aus Syrien eingesetzt hatte.
    Flüchtlinge, so die Einschätzung des Innenministers, sollen offenbar arm sein. Wie sollten es sonst Flüchtlinge sein, hallo?! Und sie streiken, nur weil sie in keiner abgeranzten Unterkunft Bett an Bett schlafen wollen, einer Unterkunft, die wohlgemerkt dazu dienen soll, Flüchtlinge davon abzuhalten nach Deutschland zu kommen?
    Und sie streiken? Was? Doch nicht etwa wie die Deutsche Bahn, die "uns" Deutsche dieses Jahr bereits in "Geiselhaft" (SZ, Spiegel oder irgendein anderes nationales Blatt) genommen hat?
    Sie wollen keine abgepackten Essenspakete, die ihnen patriotische Helfer in die Hände drücken? Dabei ist deutsches Essen und besonders das in Lunchpaketen verpackte doch weltberühmt und beliebt!
    Sie prügeln sich!! Ein Privileg, das nur den Menschen in bayerischen Massenbesäufniseinrichtungen und jedem x-beliebigen Besucher eines deutschen Nachtclubs zusteht. Da bieten "wir" ihnen schon ein Dach über dem Kopf und möglichst wenige Beschäftigungsmöglichkeiten, damit ihre verlausten Verwandten nicht auch noch auf die Idee kommen, unser schönes Land zu überrollen, und wie danken sie es?


    Jetzt wo De Maiziere dieses wichtige Problem für den rechten Rand aufgewärmt und die CDU damit im Rennen um rechtsextreme Stimmen gehalten hat, kann man sich wieder den wirklichen Problemen zuwenden: Z.B. dass die Kapitalisten-Amis uns unsere Autowirtschaft zerstören, anstatt endlich den Drohnenkrieg zu beenden.


    Am Ende vielleicht noch Zitat von Gerhard Polt: "Wer ist 'wir'? Ich sicher nicht!"


    @Thrawn: Ja, ich habe überlegt, ob ich noch in Klammern das Wörtchen "optimistisch" hinter 1945 schreiben soll. Denn auch in meinem Bertelsmann-Lexikon von 1961 finden sich Rassenbeschreibungen. Dass man auch in der Soziologie noch von den Diskriminierungsfaktoren "Rasse, Klasse und Geschlecht" spricht, ist mir auch mal aufgefallen, halte ich aber für unnötig. Man kann auch von Ethnie sprechen. Oder von Aussehen. Man muss ja nur den Eindruck erwecken, Ausländer zu sein und kriegt eine auf den Deckel.

  • Biologisch falsch. Siehe Wikipedia oder jedes Biobuch nach 1945.

    Dann eben Art, Spezies, Unterart, Gruppe. Prinzipiell können zwei Europäer keinen Chinesen gebären.
    Somit vererbt sich das Aussehen. Es ist absolut egal, wie man den gewissen optischen Unterschied nun nennen mag,
    solange der Mensch ein Tier ist, dass auch aus vorigen Arten entstand, kann man davon ausgehen, dass es einen geringen Biologischen Unterschied gibt. Rassistisch wird es nur dann, wenn man davon ausgeht, dass der Unterschied etwas zu bedeuten hat.

  • Dann eben Art, Spezies, Unterart, Gruppe. Prinzipiell können zwei Europäer keinen Chinesen gebären.Somit vererbt sich das Aussehen. Es ist absolut egal, wie man den gewissen optischen Unterschied nun nennen mag,
    solange der Mensch ein Tier ist, dass auch aus vorigen Arten entstand, kann man davon ausgehen, dass es einen geringen Biologischen Unterschied gibt. Rassistisch wird es nur dann, wenn man davon ausgeht, dass der Unterschied etwas zu bedeuten hat.

    Nein, das sind durcheinandergeworfene Begriffe. Art ist Homo sapiens. Unterart ist dasselbe wie Rasse. Zwei braunhaarige können, wenn einer von beiden nur "Braunhaargene" besitzt, keinen blonden gebären. Deshalb sind das noch keine Rassen.
    Es ist nicht egal, wie man das nennt. Wer Rasse und Aussehen verbindet, der stößt Tür und Tor auf für weitere Verbindungen wie: Rasse-Intelligenz, Rasse-Würde etc.
    Rassistisch ist all das.

  • Ich sagte schon du siehst die Sache nach einem Falschen Standpunkt. Wenn man nach dem wissenschaftlichen Standpunkt geht, kann man die Einzelnen Gruppen immer weiter trennen, bis es eine Klassifizierung für jede einzelne PERSON gibt.
    Person-> Familie-> ... Es ist schlicht Realismus. Wenn man sagt, ein bestimmter Mensch kann nicht so gut Skifahren, als der andere.
    Ist es auch nicht anders, als die Regel, dass Frauen weniger und Asiaten wenige Alkohol vertragen. Es zählen nur erwiesene Tatsachen und eine so große Menschenmasse zählt anders. So kann eine Frau stärker sein als ein Mann. Ihre Muskulatur wäre in dem Fall, wenn sie als Mann geboren worden wäre stärker (glaub das hat mit der Lunge zu tun. Mehr Sauerstoff, oder so) aber im Vergleich beweist sie, dass der Regelfall keine 100% Quote ist.
    Natürlich kann man mit so einer Annahme auch Rassismus weiterhelfen, indem Leute sagen, sie gewinnen automatisch gegen Asiaten im Wett Trinken, oder diese, oder jene Gruppe sei unterentwickelt. Aber Leugnen zu wollen, das der Mensch ein Tier ist und somit entwicklungstechnisch minimale Unterschiede aufweist, die man mit verschiedenen Rassen, Arten, Spezies, Unterarten, Untergruppen, oder wie eben grade die perfekte Bezeichnung dafür lauten mag, ist so wie die Angst der Kirche, sie könnten an Macht verlieren, wenn raus kommt, dass sich die Erde um die Sonne dreht, trotz der Beweise dafür.
    Wie gesagt, es ist erst Rassismus, wenn man von einem positiven und negativen Unterschied ausgeht.

  • Warum werden durch solche Forderungen (welche auch immer) rechte Ansichten verstärkt? xD Geht's noch?

    Erstmal: Das "Gehts noch?" solltest du im Sinne einer sachlichen Diskussion weglassen. ;)
    Dann zur eigentlichen Frage: Du hast geschrieben:
    Der Bund muss mehr Geld locker machen, ganz einfach. Es verschwinden jährlich Milliarden in irgendwelchen Steuerlöchern. Es werden bescheuerte Geschenke, wie die Rente mit 63, gemacht."
    Du sagst mehr oder weniger, dass man statt Leute mit 63 in die Rente zu schicken, dieses Geld für Flüchtlinge ausgeben soll. So etwas habe ich bisher auch noch von keinem Politiker gehört, weil es einfach nicht schlau wäre, da man mit Solchen Forderungen Leute gegen Flüchtlinge aufhetzt.

  • Lieber @Shorino , auch wenn es keinen interessiert, der Unterschied zwischen einem Mops und einem Schäferhund ist auch nicht besonders groß, da sie sich immer noch miteinander kreuzen lassen. Probiert es besser nicht, die sind sauhässlich. XD
    Wenn wir schon von biologischer Korrektheit sprechen, gilt das für dich genauso. :P

  • Lieber @Shorino , auch wenn es keinen interessiert, der Unterschied zwischen einem Mops und einem Schäferhund ist auch nicht besonders groß, da sie sich immer noch miteinander kreuzen lassen. Probiert es besser nicht, die sind sauhässlich. XD
    Wenn wir schon von biologischer Korrektheit sprechen, gilt das für dich genauso. :P

    Liebe @Bastet, die Frage ist nicht, ob sich etwas kreuzen lässt, sondern ob es fortpflanzungsfähige Nachfahren haben kann. Ein Löwe und ein Tiger können ein Junges kriegen, der so entstandene Liger kann sich jedoch nicht mehr fortpflanzen.
    Ein Mops und ein Schäferhund gehören unterschiedlichen Rassen an, man könnte auch Unterarten sagen. Bei Menschen treffen die Beschreibungen "Unterarten" nicht zu. Sie ähneln einander viel zu sehr.
    Man kann über Gentests bspw. herausfinden, dass Niederländer in Südafrika ähnliche Gene aufweisen, aber nur deshalb, weil sie von relativ wenigen Menschen abstammen, die das Land dort besiedelt haben. Aus genetischen Gemeinsamkeiten und Unterschieden lassen sich jedoch keine Grenzen bilden, die eine Rasse ausmachen würden.
    Es ist also korrekt bei Hunden von Rassen zu sprechen. Bei Menschen von Rassen zu sprechen ist biologisch falsch. Und deshalb ist es auch geschmacklich falsch. Nicht andersherum.


    Erstmal: Das "Gehts noch?" solltest du im Sinne einer sachlichen Diskussion weglassen. ;) Dann zur eigentlichen Frage: Du hast geschrieben:
    Der Bund muss mehr Geld locker machen, ganz einfach. Es verschwinden jährlich Milliarden in irgendwelchen Steuerlöchern. Es werden bescheuerte Geschenke, wie die Rente mit 63, gemacht."
    Du sagst mehr oder weniger, dass man statt Leute mit 63 in die Rente zu schicken, dieses Geld für Flüchtlinge ausgeben soll. So etwas habe ich bisher auch noch von keinem Politiker gehört, weil es einfach nicht schlau wäre, da man mit Solchen Forderungen Leute gegen Flüchtlinge aufhetzt.

    Die Rente mit 63 ist ein bescheuertes Geschenk, weil das normale Eintrittsalter mit 65 ist. Unsere Altersvorsorge ist schon jetzt überlastet, wir werden nie im Leben mit 63 in Rente gehen. Warum also schmeißt man das Geld raus? Antwort: Weil die Gruppe derer, die davon demnächst profitierten, die größte in Deutschland ist.
    Da hätte man Geld sparen können.

  • Tja die Stimmung kippt. Vor einem Monat wäre man mit denselben Aussagen die unser Innenminister de Maizière (die Misere? ) heute von sich gelassen hat als "Pack" bezeichnet worden...so schnell können Politiker also ihre Meinung ändern, wenn sie sich mal die Realität stellen. Flüchtlinge sind keine besseren Menschen als Du oder Ich, sie sind "nur" auf der Flucht, was schon schlimm genug ist.


    Was jetzt da passiert ist nur ein Hals- retten unserer inkompetenten Regierung , allen Voran Frau Angela Merkel, aber es ist zu spät, das Chaos ist da.