Rechtsextremismus

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  • Hört auf immer so zu tun, als ob bestimmte Vorfälle in Relation zu anderen klein gehalten werden. Das ist meistens nie der Fall und eher subjektiv bedingt, als von bestimmten Teilen der Presse gewollt (mit Ausnahme der BILD)

  • http://www.rp-online.de/nrw/st…mitarbeiter-aid-1.6597594


    Kritik ist erwünscht, aber Todesdrohungen gegen Maritim Mitarbeiter ist einfach nur schwach. Ich hoffe nur, dass nicht so viele am Ort demonstrieren sonst ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es Krawalle gibt und somit die Zahl diejeniger, die mit der Polizei austoben wollen auch höher.


    Generell finde ich etwas verwirrend gegen einen Parteitag zu demonstrieren.

  • Auch die Bündnisse "Köln gegen Rechts" und "Kein Veedel für Rassismus" haben Protestaktionen gegen den AfD-Parteitag angekündigt. Beide distanzierten sich in einer Presseerklärung auf Facebook von den Drohungen gegen Maritim-Mitarbeiter. Darin heißt es: "Die von uns organisierten Proteste richten sich nicht gegen die Belegschaft des Maritim, auch nicht gegen die Beschäftigten, die an diesem Tag arbeiten müssen". Unterdessen richten sich die Proteste der Aktivisten ausdrücklich nicht nur gegen die AfD, sondern auch gegen die "Politik der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates des Maritimkonzerns, RassistInnen und RechtspopulistInnen regelmäßig eine Bühne zu bieten".

    Ich finde es gut, das sich so viele kölsche Prominente gegen diese Veranstaltung aussprechen. Weiter so!
    Natürlich darf sich der Protest nicht gegen Mitarbeiter des Hotels richten, aber davon distanzieren sich die Protestler ja in diesem Artikel auch.

  • http://m.morgenpost.de/politik…AfD-in-den-Bundestag.html


    Die AfD hat ein Wahlprogramm erarbeitet, was beim Parteitag den Mitgliedern vorgestellt und abgestimmt werden soll.


    Interessant finde ich diesen Punkt: ,,Der Renteneintritt soll nach 45 Jahren Lebensarbeitszeit sein, nicht zu einem festen Lebensalter."


    Das klingt sehr Arbeiterfreundlich an und wäre ein Vorteil für diejenigen, die früh ins Arbeitsleben einsteigen. Für Studenten könnte das bedeuten, dass sie später auch in höheren Alter noch tätig sind. Ich finde diesen Vorschlag nicht schlecht.


    Oder das:


    ,,• Arbeitsmarkt
    Wer zehn Jahre "beschäftigt" war und arbeitslos wird, soll länger Arbeitslosengeld I und II erhalten. Wie lange, ist unklar. Unternehmen sollen maximal 15 Prozent Leiharbeiter beschäftigen, und das nur für sechs Monate."


    Auch Arbeiterfreundlich dazu eine Begrenzung der Leiharbeiter mit einer Frist.


    Die AfD ist schon eine Arbeiterpartei, nur nationaler als die SPD.

  • Das klingt sehr Arbeiterfreundlich an und wäre ein Vorteil für diejenigen, die früh ins Arbeitsleben einsteigen. Für Studenten könnte das bedeuten, dass sie später auch in höheren Alter noch tätig sind. Ich finde diesen Vorschlag nicht schlecht.

    Das würde dann bedeuten, dass Studenten in der Regel bis 70 arbeiten müssen. Und was ist, wenn Arbeiter mal ein paar Jahre ohne Job ist, was durchaus vorkommt. Soll der dann bis 75 am Bau arbeiten?


    Das Konzept kommt mir nicht so durchdacht vor

  • Das Konzept ist ja auch echt noch zu kurz um es durchzusetzen. Bei deinen Beispiel würde er aufjedenfall länger Arbeitslosengeld bekommen. Wie gesagt, das sind bestimmt nicht alle Punkte und wird bestimmt auf dem Parteitag genauer auffallen.


    Es gibt ja auch jetzt schon Leute, die mt 70 arbeiten oder noch älter sind. Dafür fällt der Lohn bei Leuten, die studiert haben meist höher auf. So haben Leute, die nach dem Haupt- oder Realschulabschluss die Ausbildung machen den Vorteil mit meist weniger Geld früher in die Rente zu gehen und Personen, die studieren arbeiten zwar später ins Alter, dafür gibt es meist einen höheren Lohn. Ich finde so ungerecht ist das nicht.


    Wenn die AfD jetzt noch einführt, dass Beamte die Pension für sich bezahlen müssen und nicht der Arbeitnehmer. Der Arbeitnehmer bezahlt schon für die Rente. Die private Krankenversicherung soll man auch abschaffen. Jeder soll in der gesetzlichen Krankenversicherung sein. Dazu sollte man das Pensionniveau oder wie sich das nennt an das Rentenniveau angepasst werden und zwar vom Netto und nicht Brutto.


    Wäre ich AfD Mitglied würde ich der AfD diese Ungerechtigkeit aufgreifen: https://www.google.de/amp/www.…rtikel/a-1081164-amp.html


    Vom Gesetz sind alle gleich, aber Manchne sind gleicher als Andere.

  • Es gibt ja auch jetzt schon Leute, die mt 70 arbeiten oder noch älter sind

    Diese Arbeiten bestehen in der Regel aber nicht aus körperlicher Arbeit.
    Mit 70 ist der geistige Teil des Menschen in der Regel noch völlig funktionsfähig, wodurch die Arbeit im Büro oder sogar als Lehrer noch absolut denkbar ist. Die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt in dem Alter aber in der Regel bereits ab, wodurch eben solche Arbeit kaum möglich ist.
    Was bedeutet, dass eben diese Leute es noch schwerer trifft, als es sie jetzt schon tut.


    Wenn die AfD jetzt noch einführt, dass Beamte die Pension für sich bezahlen müssen und nicht der Arbeitsnehmer.

    Wodurch werden Beamte eigentlich bezahlt? Steuern.
    Wodurch wird die Pension dieser Beamten finanziert? Steuern.
    Diese Forderung könnte darauf zusammengefasst werden, dass Beamte einfach nur weniger Geld verdienen.
    Nicht nur, dass Beamte kaum eine Chance auf Gehaltsanstieg haben, da dies dort ziemlich einheitlich ist, es gibt auch Gründe, warum sie Beamte sind, dass sie sich ihren Arsch aufgerissen haben, um da zu sein, wo sie nun sind und dennoch häufig nicht so viel verdienen, wie jemand mit ähnlicher Leistung in der freien Wirtschaft.

  • Die AfD ist schon eine Arbeiterpartei, nur nationaler als die SPD.

    Ich würde dir liebend gerne zustimmen, da ich somit weniger Groll gegen die AfD hegen könnte, aber erinnern wir uns doch mal an die Zeit 2013 zurück, wo sich die AfD für einen starken Protektionismus und der Abschaffung des Euros ausgesprochen hat, welches nicht nachhaltig für die Volkswirtschaft und erst recht für die Arbeitnehmer sein kann. Die Partei hat starke nationalistische Tendenzen mit Schwerpunkten wie Migration, Islam und der Flüchtlingskrise, weshalb der neoliberale Flügel der AfD an Präsenz verliert - profitabel für die AfD, da Einkommensschwache die Partei für den Retter in Not halten.


    Auch ist die Partei, die nicht ansatzweise im linken Spektrum vertreten ist und bis jetzt keine Kooperationen mit Gewerkschaften und Arbeitnehmerverbänden getätigt hat (und den DGB sogar mehrmals diffamiert hat!) mit einer SPD vergleichbar. Das wäre mir persönlich nie in den Sinn gekommen, auch wenn man solche Sachverhalte in der vergleichenden Politikwissenschaft analysiert.


    Zu finanziellen Erleichterungen seitens der AfD: Die Partei hat sich dafür ausgesprochen 50 Milliarden Euro der vergangenen 2 Jahre (Quelle: Kieler Institut), die man in Einwanderung und sämtliche Politikfelder bezüglich Flüchtlinge investieren musste, den "Deutschen" zu verschenken. Eine stark nationalistische Position, die eher deutschstämmige Hoheitsrechte vermitteln soll, als eine arbeitnehmerfreundliche Wirtschaftspolitik. Es wird auch außer Acht gelassen, wie sich die Defizite langsam mit den berufstätigen Einwanderern ausgleichen und diese 50 Milliarden Euro der vergangenen 2 Jahre nicht mehr als 3 Prozent aller öffentlichen Ausgaben darstellt - pure Hetze also!

  • Interessant finde ich diesen Punkt: ,,Der Renteneintritt soll nach 45 Jahren Lebensarbeitszeit sein, nicht zu einem festen Lebensalter."


    Das klingt sehr Arbeiterfreundlich an und wäre ein Vorteil für diejenigen, die früh ins Arbeitsleben einsteigen. Für Studenten könnte das bedeuten, dass sie später auch in höheren Alter noch tätig sind. Ich finde diesen Vorschlag nicht schlecht.

    Mal angenommen, wir stimmen deinem Argument zu, Studenten würden mehr verdienen und können deshalb früher mit dem Arbeiten aufhören (was bei sowas wie Lehramt auch Bullshit ist und einige Studenten ja auch abbrechen / im Studium scheitern): Mal angenommen deine Frau später macht mit achtzehn Jahren ihr Abitur, studiert dann bis sie 23 ist und bekommt dann in einem 5-Jahresabstand Kinder, sprich mit 23, 28, 33 und 38; sie bleibt dann zuhause, bis das letzte Kind in die Grundschule geht und hat somit erst mit 89 Jahren Anspruch auf Rente (von einer Reduzierung der 45 Jahre für Mütter wurde in dem von dir verlinkten Artikel nichts geschrieben und ich habe auf der schnelle auch nichts anderes gesehen, weshalb ich davon ausgehe, dass es nichts anderes gibt). Dann gibt es noch die, die mit 60 Jahren oder so entlassen werden nach 44 Berufsjahren, aber kein Unternehmen nimmt einen 60 Jährigen; 44 Jahre gearbeitet und trotzdem keinen festen Arbeitspatz. Was soll man machen? Gar keine Rente oder nur reduzierte Rente? Auch dazu habe ich auf der Schnelle nichts gefunden.
    Generell lässt sich sagen, dass das zwar durchaus arbeiterfreundlich ist, aber unendlich viele Schwächen und Lücken besitzt sowie Abituriennten- und Studentfeindlich ist, was in einem Industriestaat mehr schädlich ist als sonst was, denn mit dieser Regelung würde ich mir Abitur und Studium zwei mal überlegen und wir brauchen nun mal auch viele Studenten, da der Arbeitsmarkt sich so gewandelt hat, dass diese vermehrt benötigt werden; eine Rückentwickelung wäre wahrscheinlich nicht möglich.


    die studieren arbeiten zwar später ins Alter, dafür gibt es meist einen höheren Lohn.

    Mein Onkel hat nicht studiert und ist selbstständiger gelernter Dreher, verdient dementsprechend sehr, sehr gut. Meine Tante ist verbeamtete Gymnasiallehrerin und hat Netto maximal ein Drittel von dem raus, was mein Onkel in schlechten Monaten verdient. Kurz: Mein Onkel verdient bedeutend mehr, bekommt sogar in einer Rente bedeutend mehr Geld und kann früher in den Ruhestand als meine Tante. Also: Wo ist das fair? Ein abgeschlossenes Studium ist nicht gleich eine Garantie, gut zu verdienen und es gibt eben nicht wenige, die lediglich mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung mehr verdienen, da ist das oben genannte Beispiel nicht das einzige.

  • @Highlife


    Versetzung ist eine Möglichkeit sonst Frührente. Es steht ja nirgendswo, dass die AfD die Frührente abschaffen will. Wahrscheinlich will Sie, dass man erst nach 45 Jahren Tätigkeit die volle Rente bekommt.


    Und zu den Beamten. Beamten genießen Vorteile, zurecht. Weil der Staat braucht auch Beamte. Aber zu viel des Guten. Wieso ist deren Pensionsniveau höher und warum muss der Arbeitnehmer die Pension finanzieren und der Beamte nicht?


    @Chengo


    Ich lass das mal so stehen wie du es erklärt hat. Wegen der Kritik an der Gewerkschaft muss ich aber was sagen, dass das auch eventuell daran liegt, dass die Gewerkschaft auch die Demonstrationen gegen die AfD unterstützt. Warum soll die AfD mit der Gewerkschaft zusammen arbeiten wenn die Gewerkschaft das nicht will?


    @andre


    Wie schon gesagt, es ist noch ein großes Vakuum mit vielen Fragen übrig. Ich hoffe sehr, dass Mutterzeit und die Zeit, wo Mütter auf die Kinder aufpassen miteingerechnet werden und auch dass man nach 44 Jahre Rente bekommen würde, halt nur minimal weniger. Macht wenig Sinn Anspruch auf Arbeitslosengeld zu haben, aber nicht auf eine Rente.


    Der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt, ja. Deshalb gibt es in den Betrieben auch die Weiterbildung und Förderung. Also auch langjährige Arbeitnehmer müssen sich an den Arbeitsmarkt anpassen. Aber deshalb benötigen wir soviele Studenten? Ich mein mit soviel nicht, dass wir keine bräuchten, sondern warum kann die Zahl nicht geringer sein. Wirtschaftlich nicht vertretbar? Weil?


    Dann finde ich, dass die Berufe, wo ein Studium benötigt wird besser bezahlt sein sollen als Berufe, wo kein Studium benötigt wird und das grundsätzlich. Nicht umsonst studiert man. Der Lohnunterschied sollte auch nicht zu groß sein, aber vertretbar und erkennbar.

  • Zum Thema Löhne bitte hier weiter diskutieren: Die verschiedenen Löhne der Menschen. Das hat wohl im Thema Rechtsextremismus nichts zu suchen.
    Und ja, verschieben von Posts ist nicht ganz so sinnvoll, wenn verschiedene Themen gleichzeitig in einem Post angesprochen werden.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • In Wurzen stürmten 30 Deutsche ein Asylunterkunft und fünf deutsche Schläger stürmten ein Asylwohnheim in Schönebeck.


    Ich kommentiere das mal.


    Für mich steht fest, dass das ganze mich an die Reichskristallnacht 1939 erinnert. Ich übertreibe, ich weiß. trotzdem würde ich das als Pogrom werten.


    Gerade, dass beim letzten Fall der Wachschutz nur zusah und die Deurschen weg schickte, bevor die Polizei kam, zeigt für mich, dass der Wachschutz mit den Eindringlingen sympatisierte.


    das ist ein No Go.



    Ich halte es ebenfalls für eine Schweinerei, dass in Wurzen niemand verhaftet wurde. Sie kennen jetzt die Personalien der Täter. Wer weiß, wann die Unterlagen abhanden kommen. Es gibt genug Nazi-Sympatisanten in der sächsischen Polizei.


    Ich denke für so eine Aktion ist eine gewisse Organisation nötig.


    ich zweifele sehr, dass das Treffen der 30 Zufall war.



    Ich möchte anmerken als die Reichspogromnacht gab es bereits kleinere Pogrome/Auseinnandersetzungen mit den Juden.

  • @Windmond
    Ich zitiere mal kurz aus dem ersten Artikel


    Zitat von LVZ

    Zwei der Deutschen wurden durch Messerstiche am Oberschenkel schwer verletzt,

    Zitat von LVZ

    dass es zunächst zu einem verbalen Streit zwischen den beiden Gruppen im Bereich des Parks am Bahnhof kam, dem eine Kette an Übergriffen folgte.

    Zitat von LVZ

    Eine kleinere Gruppe von Flüchtlingen verfolgte daraufhin die beiden Deutschen,

    Zitat von LVZ

    "Aufgrund deren Auftretens begaben sich die Ausländer – unter Verfolgung – zurück zur Unterkunft, welche aber kurz darauf durch wohl zwölf Anwesende/Bewohner wieder verlassen wurde, die mit Messern und Knüppeln bewaffnet waren“,

    Also mit Verlaub, aber auf mich wirkt das jetzt auf den ersten Blick weniger wie ein Progrom als vielmehr danach, dass da zwei Gruppen von pubertierenden Vollidioten aufeinander getroffen seien. Natürlich kann man das aber, wie die LVZ schreibt, noch gar nicht feststellen, da bis jetzt weder festgestellt werden kann, von welcher Gruppe die Beleidigungen ausgingen, noch, wer die konkreten Körperverletzungsdelikte begangen hat. Wenn das die Deutschen sein sollten, ist das scheiße. Wenn es die Asylbewerber gewesen sein sollten, ist das aber leider auch scheiße. Sich vor einer vollständigen kriminalistischen Auswertung auf eine der beiden Seiten zu schlagen halte ich daher für absolut verfehlt, das ist genau die tendenziöse Berichterstattung, die die AfD und co. (in diesem Fall übrigens absolut zurecht) dazu einlädt, von Fake News und Lügenpresse zu schreiben.


    Genau so verfehlt ist es übrigens, Haftstrafen für 40 Leute zu fordern (ich nehme jetzt mal an, dass du alle ~30 Deutschen und die 12 Flüchtlinge hinter Gitter schicken willst) wenn noch gar nicht festgestellt wurde, wer überhaupt zugestochen hat. Das waren nämlich ingesamt maximal 7 Leute - 40 zu verhaften ist damit absolut unverhältnismäßig und mit den Prinzipien eines Rechtsstaates so nicht vereinbar. In diesem Fall die Personalien aufzunehmen und erst mal zu ermitteln, ob sich Verdachtsmomente erhärten, ist da die ganz normale polizeiliche Maßnahme, das wäre auch nicht anders gelaufen, wenn sich zwei Gruppen Biodeutscher Hooligans geprügelt hätten.
    In sofern wäre ich ganz, ganz vorsichtig mit voreiligen Anschuldigungen irgendeiner beteiligten Partei.



    Zum zweiten Fall werde ich mich nicht äußern, das klingt deutlich eindeutiger und schlimmer, andererseits ist aber das neue Deutschland halt ungefähr so seriös und neutral wie Breitbart News.

  • Ich würde mich @TheTic insofern anschließen, dass ich hier mögliche rassistische Ressentiments nicht zwangsläufig für ursächlich für den Angriff halte, wenngleich ich mir vorstellen kann, dass entsprechende Vorurteile den Angriff begünstigt haben. Hier wird es aber bestenfalls spekulativ.


    Was den zweiten Artikel angeht:
    Neutralere Quelle schreibt größtenteils das Gleiche, lediglich der Absatz zu Facebook-Likes ist nicht vorhanden. Mit der Annahme, dass die Information korrekt ist, kann sie natürlich unnötig sein, aber inhaltlich stellt der nd-Artikel lediglich Fakten zusammen. Da in meinen Augen keine Vermischung von Meinung und Fakten stattfindet, die Fakten zudem korrekt sind, halte ich den Breitbartvergleich an der Stelle für ziemlich unfair.

  • Angriffe auf Flüchtlinge sind wie Angriffe auf Deutsche und andere Menschen zu bestrafen. Auch wenn ich AfD Wähler bin unterstelle ich hier nichts. Das Vorgehen sollte man nachprüfen und dann die entsprechenden Leuten bestrafen. Woher hatten die Flüchtlinge die Messern? Werden in der Unterkunft Messern verteilt? Oder hat man die Küche vermöbelt? Wie lange sind die Flüchtlinge schon hier? Gab es schon Unterricht zum richtigen Umgang mit gewalttätigen Leuten? Und woher kamen die Deutschen? Von welcher Szene usw..?

  • Also mit Verlaub, aber auf mich wirkt das jetzt auf den ersten Blick weniger wie ein Progrom als vielmehr danach, dass da zwei Gruppen von pubertierenden Vollidioten aufeinander getroffen seien.

    Danke !!!


    Beim Durchlesen schoss es mir durch den Kopf, dass es sowas sogar schon in der DDR vor der Wiedervereinigung gab, wo es bekanntlich kaum Flüchtlinge gab - da waren es "Dorf-Schlägereien", die es auch im Westen gab! .... ganz ohne Ausländer! Einfach nur, weil man sich - was auch immer - beweisen musste und offenbar keine anderen Hobbies hatte.


    Damals versuchte man vielleicht die "Ehre" des Ortes zu verteidigen, heute ist es die "Ehre" des Glaubens oder der Familie.
    Ehre ist aber kein Privileg, sondern ein Verdienst.
    Zitat: " das öffentliche Ansehen, das jmd. aufgrund der Werte seiner Person und seines Handelns besitzt."


    Wer hier - egal, welche Nation - einfach nur drauf haut, weil er darauf besteht, er hätte "Respekt!!!!" verdient oder müsste seine "Ehre" verteidigen, der möchte mir doch erstmal zeigen, womit er was verdient hat und was er überhaupt verteidigen möchte.


    Die pure Existenz meiner Person zollt mir weder Respekt noch Ehre - beides muss verdient sein - Toleranz und Akzeptanz hingegen sollte gegeben werden.
    Wer dieses Vertrauen missbraucht, der hat auch bei mir schlechte Karte.


    ...blubb....

  • Ich kommentiere das mal.

    Da bin ich mal gespannt!


    Für mich steht fest, dass das ganze mich an die Reichskristallnacht 1939 erinnert. Ich übertreibe, ich weiß. trotzdem würde ich das als Pogrom werten.

    Das ist nicht nur eine Übertreibung, sondern eine absolute Sauerei. Genauso wie der Moslem vor gut 1 1/2 Jahren hier im Forum, welcher meinte, Moslems würden mittlerweile verfolgt werden, wie Juden zu Zeiten des 2. Weltkriegs.


    Gerade, dass beim letzten Fall der Wachschutz nur zusah und die Deurschen weg schickte, bevor die Polizei kam, zeigt für mich, dass der Wachschutz mit den Eindringlingen sympatisierte.

    Ein andere Grund könnte gewesen sein, dass sie weitere Ausschreitungen vermeiden wollten und sie deshalb auseinander brachten.


    Es gibt genug Nazi-Sympatisanten in der sächsischen Polizei.

    Quelle bitte!


    Ich denke für so eine Aktion ist eine gewisse Organisation nötig.


    ich zweifele sehr, dass das Treffen der 30 Zufall war.

    Nicht wirklich, gerade Menschen mit einem IQ auf Zimmertemperatur haben selten organisatorisches Wissen. Ich kann nichts beweisen, dennoch kann es sich um eine Tat aus reiner Gelegenheit handeln. Dass es aber organisiert sein kann, schließe ich auf keinen Fall aus, halte es sogar für wahrscheinlicher!


    Neutralere Quelle schreibt größtenteils das Gleiche, lediglich der Absatz zu Facebook-Likes ist nicht vorhanden. Mit der Annahme, dass die Information korrekt ist, kann sie natürlich unnötig sein, aber inhaltlich stellt der nd-Artikel lediglich Fakten zusammen. Da in meinen Augen keine Vermischung von Meinung und Fakten stattfindet, die Fakten zudem korrekt sind, halte ich den Breitbartvergleich an der Stelle für ziemlich unfair.

    Ich glaube nicht, dass es spezifisch um den Artikel ging, sondern eine Quelle mit der Bezeichnung "sozialistische Tageszeitung" zu verwenden überhaupt in Erwägung zu ziehen. Ich meine, niemand hier würde als Quelle "Junge Freiheit" oder "The Daily Stormer" angeben, wenn er eine seriöse Diskussion führen möchte.


    Ehre ist aber kein Privileg, sondern ein Verdienst.

    Das Konzept der Ehre habe ich noch nie so wirklich verstanden. Es fängt für mich schon damit an, wie manche Menschen Ehre als Wert sehen. Manche sehen es als eine Art "Punkte"-System an (Manche Menschen haben mehr Ehre als andere) und andere als eine Art Zustand (Entweder du hast Ehre, oder nicht).
    Jedes Mal wenn mir jemand sagt, "Wenn du das und das machst, bist du ehrenlos." (Bsp.: Ich kritisiere seine Religion), will mir diese Person einfach seinen moralischen Kompass aufzwingen.
    "Ehre" kann mich mal.


    Und nun will ich mich nochmal an @Windmond selbst richten:
    Dein Beitrag zeigt mir eine ganz bestimmte Sache.
    Und zwar mich bis Ende 2015/Anfang 2016 (Du kannst ja gerne durch meine Beiträge gehen, wenn du dich überzeugen willst).
    Ich war ausnahmslos Pro-Flüchtlinge und habe Menschen, die diese Richtung kritisierten sofort irgendwo rechts im politischen Spektrum angesiedelt.
    Mit Ausnahme dessen, dass ich nie hart-linke Quellen verwendet habe und mich ausschließlich auf neutrale Quellen berief, habe ich dennoch immer die Aussagen herausgepickt, die mein damaliges Narrativ bestätigen.
    Und damit will ich andere hier nicht ausschließen, da ich für solche Beitrage dennoch recht viel Zuspruch bekam.
    Anfang 2016 hat sich dies gewandelt, ich habe es endlich gewagt, mir auch mal die Gegenseite anzuhören.
    Davor war mir noch gar nichts bewusst, dass diese Seite auch aus Leuten aus dem mittig-linken politischen Spektrum bestehen kann.
    Ich bin zwar immer noch Pro-Flüchtling und Pro-Migration, nur denke ich heute, dass es sehr falsch war, wie man damals mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen ist, indem man im Verhältnis zu anderen Ländern viel zu locker mit dem Einlass von Flüchtlingen umging und sich nicht darüber im klaren war, was man sich damit für Ideologien ins Land holt.
    Womit ich beim nächsten Punkt wäre, denn zu meinem 2015-Ich kam natürlich auch die vehemente argumentative Verteidigung des Islams hinzu.
    Hier habe ich quasi eine 180°-Drehung vollzogen, da ich heute sehr negativ zum Islam eingestellt bin.
    Das soll nicht heißen, ich wolle keine Muslime hier im Land, das heißt nur, dass mir die Ansicht des Islams nicht passt.
    Ich pflege eine Freundschaft mit 2 Muslimen die ich auf keinen Fall missen will, hier sei aber gesagt, dass es die moderatesten Muslime sind, die ich je kennen gelernt habe.
    Dennoch halte ich mich bis heute für Sozial-liberal. Ich mag das rechte politische Spektrum nicht, ich diskutiere gerne mit Menschen dieser Position, aber die Ansichten teile ich nicht.

  • Der Islam ist einfach mit dem deutschen Grundgesetz nicht vereinbar. Das Grundgesetz soll über jede Religion stehen. Da im Koran vieles steht, was gegen das deutsche Grundgesetz verstößt ist es logisch, dass man die Gäubigen kritisiert. Ob sie ihren Glauben nach dem Koran oder der Scharia ausüben spielt erstmal keine Rolle. Ein Muslim ist ein Islamangehöriger und der Koran ist die Bibel der Muslimen. Da der Koran extremer als die Bibel der Christen gestaltet ist, sollte der Islam in Deutschland und am Besten in der ganzen Welt eine eigene Reformation einleiten. Der Islam passt nicht zu den Wertevorstellungen einer modernen Demokratie. Solange dieses Klippe vorhanden ist, darf man nicht müde sein um für Veränderungen stark zu machen.

  • Der Islam ist einfach mit dem deutschen Grundgesetz nicht vereinbar. Das Grundgesetz soll über jede Religion stehen. Da im Koran vieles steht, was gegen das deutsche Grundgesetz verstößt ist es logisch, dass man die Gäubigen kritisiert. Ob sie ihren Glauben nach dem Koran oder der Scharia ausüben spielt erstmal keine Rolle. Ein Muslim ist ein Islamangehöriger und der Koran ist die Bibel der Muslimen. Da der Koran extremer als die Bibel der Christen gestaltet ist, sollte der Islam in Deutschland und am Besten in der ganzen Welt eine eigene Reformation einleiten. Der Islam passt nicht zu den Wertevorstellungen einer modernen Demokratie. Solange dieses Klippe vorhanden ist, darf man nicht müde sein um für Veränderungen stark zu machen.

    Niedlich. XD
    Hast du schon jemals auch nur ein paar Verse der Bibel gelesen?
    Ich meine, ich könnte viele meiner alten Beiträge wegen Rassismus und rechtsversifftes Gedankengut wiederholen, aber das bringt doch eh nichts und eigentlich war das mein erster Gedanke.


    Zitat von Highlife

    Das ist nicht nur eine Übertreibung, sondern eine absolute Sauerei.

    Das ist leider wahr.


    Zitat von Highlife

    Hier habe ich quasi eine 180°-Drehung vollzogen, da ich heute sehr negativ zum Islam eingestellt bin.
    Das soll nicht heißen, ich wolle keine Muslime hier im Land, das heißt nur, dass mir die Ansicht des Islams nicht passt.
    Ich pflege eine Freundschaft mit 2 Muslimen die ich auf keinen Fall missen will, hier sei aber gesagt, dass es die moderatesten Muslime sind, die ich je kennen gelernt habe.

    Wieso muss das denn so sein?
    Man muss Dinge und Menschen nicht so lange drehen, bis sie einem selbst ins eigene Bild passen.
    Solange jemand anderen keinen Schaden zufügt, kann er auch Gedankengut und einen Lebensstil haben, das und der mir gar nicht gefällt.


    Asyl wird nicht nach Sympathie vergeben, sondern nach Dringlichkeit. Solange du nicht beweisen kannst, dass jemand eine Gefahr für andere darstellen könnte, hast du kein Recht ihn abzuweisen, weil dir persönlich seine Gedanken und Einstellungen nicht passen.

  • Wieso muss das denn so sein?
    Man muss Dinge und Menschen nicht so lange drehen, bis sie einem selbst ins eigene Bild passen.
    Solange jemand anderen keinen Schaden zufügt, kann er auch Gedankengut und einen Lebensstil haben, das und der mir gar nicht gefällt.

    Das will ich auch gar nicht.
    Nur sehe ich bereits eine Gefahr aufgrund dessen, was im Koran steht, welcher im Grunde genommen den Islam definiert.
    Der Unterschied hierbei zum Christentum, für welches ich im Grunde auch nur Verachtung empfinde, ist, dass es sich immerhin reformiert hat, was mit dem Islam nicht der Fall ist.
    Wenn sie einen Lebensstil pflegen, der mir nicht gefällt, dann ist das nicht mein Problem, solange es mich nicht betrifft.
    Ich ziehe es nun mal aber vor, mich privat mit Menschen zu umgeben, welche ihre Religion entweder nicht sonderlich ernst nehmen (quasi wie der Durchschnitts-Christ), oder gar keine haben.


    Asyl wird nicht nach Sympathie vergeben, sondern nach Dringlichkeit.

    Was lässt bitte den Anschein zu, ich hätte irgendetwas andere behauptet?


    Solange du nicht beweisen kannst, dass jemand eine Gefahr für andere darstellen könnte, hast du kein Recht ihn abzuweisen, weil dir persönlich seine Gedanken und Einstellungen nicht passen.

    Ich habe nicht gesagt, dass man diese Leute abweisen sollte, aber dennoch Vorsicht wallten lassen, sobald es um Menschen geht, deren Ansichten in totaler Korrelation mit unseren Grundwerten stehen.
    Asyl nach Dringlichkeit ist und bleibt das einzige Kriterium für mich.
    Nur stellt sich für mich exakt die selbe Frage wenn es rein hypothetisch um den Asylantrag eines Links- oder Rechtsextremen gehen würde.