@Highlife
Na, gemäßigt und tolerant hört sich deine eigene Einstellung aber auch nun wirklich nicht an, wenn du für bestimmte Religionen Verachtung empfindest und dir danach dein Umfeld aussuchst.
Außerdem: Bringt dir das etwa noch etwas anderes ein, außer die Abneigung religiöser Menschen oder zumindest, dass diese genervt von dir sein werden?
("Ich verachte Religion X!" find ich ja sehr edgy und alles, aber edginess wurde nach den 2000ern und wird nach dem vollendeten 16ten oder 17ten Lebensjahr, ziemlich lahm. :P )
Nein, ehrlich nun. Ich geh dafür innerlich auf Abstand, wenn jemand bei politischen und religiösen Fragen, mit einer Geschichte ankommt, die wie "Ich war früher genauso. Dann wurde ich bekehrt und habe meine Einstellung x gegenüber um 180 Grad gedreht" klingt.
Stell dir vor, an dich würde ein religiöser Mensch, egal welcher Glaubensrichtung, herantreten und dir erzählen: "Ich war früher wie du und habe den selben Fehler begangen, junger Padawan. Doch nun habe ich (durch Gott) eine höhere Bewusstseinsebene erlangt , weshalb sich meine Einstellung gegenüber X um 180 Grad gedreht hat ... "
Würdest du wahrscheinlich "verachten"?
Und nun lies doch bitte deinen vorigen Beitrag nochmal ...
Zitat von CompicatDie pure Existenz meiner Person zollt mir weder Respekt noch Ehre - beides muss verdient sein - Toleranz und Akzeptanz hingegen sollte gegeben werden.
Doch, eigentlich schon.