[Fanclub des Jahres 2013]: Der Autorenzirkel

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  • Guten Tag liebe Autoren, Autorinnen, Leser und Leserinnen!


    Wollte gleich mal Bezug zu @Alaiya Post nehmen, auch wenn ich wahrscheinlich keine große Hilfe sein werde. @Kapitan Jefiefi lässt sich sagen, dass es vom Game wahrscheinlich abhängt, aber ich von PietSmiet (YouTubern), die ich manchmal ansehe, kenne, dass es unterschiedliche Rassen, Klassen gibt und auch eine eigene Fantasywelt an sich ist. Zumindest bei denen war es das „Schwarze Auge“ und naja, vielleicht findest du bei deren ersten Folge eine kleine Erklärung dazu? Ist halt, wie auch bereits genannt, mit Charakteren in die man schlüpft, man handelt nach deren Moralvorstellungen und alles. Und ich kennees so, dass es noch einen Spielmeister gibt, der Ereignisse vorherbestimmt bzw. leitet, aber vielleicht irre ich mich jetzt auch oder es handelt sich um eine andere Art von Pen&Paper Game. Wenn ja, dann ignoriere meinen Teil bitte. (:


    Zu den Ideen allerdings lässt sich sagen, dass es natürlich unterschiedliche Methoden bestimmt gibt. Wie genau die anderen Charaktere sind, weiß ich jetzt nicht und sicherlich möchtest du es so genau wie möglich ans „Original“ anschließen, aber vielleicht entwickelst du die Kämpfe spannender durch andere Faktoren oder der Fokus liegt immer noch mehr auf anderen Charakteren?


    Dass mehr Fokus auf Spannungsaufbau an sich liegt, obwohl die Kämpfe theoretisch „einseitiger“ sein müssen? Möglicherweise auch einfach Antagonisten ein wenig verändern, dass sie sich „gut halten“, spezielle Fähigkeiten oder Einschränkungen haben, die sich auf deinen Charakter speziell auswirken? Oder deine Gefährten stellen eine Gefährdung da und du musst dich in Kämpfen auf sie konzentrieren/dich zurückhalten, weil sie dich darum geboten haben.


    Ansonsten sind halt bei solchen „mächtigen Charakteren“ immer Schwächen auf die anderen vom Maincast. Sozusagen Geiselnahme oder du bist besorgt und durch diese Anspannung „schwächelst“ du, aber trägst die Siege am Schluss für dich mit. Ich kenne leider nicht bestimmte Anime, die sich um „broken“ Charaktere drehen. SAO, Gangsta, Kaze no Stigma und Ähnliches besitzen doch auch starke Charaktere und dennoch stechen die Kämpfe interessant heraus, aber hierzu muss ich sagen, dass ich mich auch irren kann, denn ich habe besagte Animes nicht persönlich gesehen, sondern von deren Fertigkeiten gehört. Fokussiert One Punch Man sich nicht auf genau diese Thematik oder schweife ich total ab? Wären nur „Inspirationsansätze“ vielleicht, keine Ahnung. ^^‘


    Solche Gerüchte können natürlich auch auftreten, obwohl die Kämpfe letztendlich knapp waren oder Niederlagen geschehen sind und dennoch übertreibt die Gerüchteküche, wie sie es eben immer tut.


    Ich weiß, Bruchstücke und Ansätze hier nur, aber vielleicht birgt es ja eine kleine Idee oder neue Ansätze für dich, wenn ich dich falsch verstanden habe, dann kläre mich bitte auf, vielleicht kann ich (oder andere Autoren) dir ja noch helfen. Vielleicht eine Art „Krypotonit“, wobei man solchem sicherlich schnell überdrüssig wird. Einseitige Kämpfe können ja durch ansprechende Antagonisten, die vielleicht durch Dialoge oder Einwürfe herausstechen, oder vielleicht eine „Niederlage“ erleiden, aber zurückkommen können, weil sie „stärker“ werden oder eben durch das gute Herz deines Charakters entkommen und immer mehr zur Bedrohung werden können. Möglicherweise würden auch Zusammenschlüsse der schwächeren Antagonisten helfen? Die Menge zwingt zum Rückzug oder muss Kreativität deinerseits erschaffen, damit diese „Unbesiegbarkeit“ passend eingesetzt werden kann.
    Naja, hoffe ich habe hier jetzt nicht totalen Mist geschrieben, wenn doch, dann bitte ich um Verzeihung und Aufklärung, haha. x)


    Edit: Got Ninjad, nevermind beim obersten Teil. (:

  • @Thematik: Zu starke Charaktere


    Ich kenne dieses Problem nur zu gut. ^^" Nicht bei Rollenspielen, aber generell in FFs.
    Die einfachste Lösung ist es imo tatsächlich, wenn es immer einen Stärkeren gibt. Rein auf die Stärke bezogen.


    Andererseits gibt es auch körperliche und gesundheitliche Achillesfersen. Kurzsichtigkeit (und ohne Brille und Kontaktlinsen sieht der Chara kaum), schlechte Feinmotorik, schlechte Grobmotorik (beides bei Kriegern und Cyborgs nun nicht so das Thema), ein zuvor gebrochener Knochen oder Krankheiten und Erscheinungen, die sonst mit moderner oder fortschrittlicher Medizin nicht gar so sehr bis mittelmäßig oder auch stark schwerwiegend sind, aber im Kampf auf jeden Fall langfristig behindern.
    Etwa zu niedriger Blutdruck, zu hoher Blutdruck, Migräne, Schilddrüsenfehlfunktionen, Rheuma, Asthma, ...


    Was auch temporär wohl jedem Probleme machen dürfte: Schlafmangel!
    Oder aufgrund einer vorhergegangenes Ereignisses ein Charakter, der eineinhalb, zwei, zweieinhalb Tage nicht geschlafen oder kaum etwas getrunken oder gegessen hat.
    Schlafmangel macht oft unzurechnungsfähiger und langsamer als Alkohol. Da kann auch ein Krieger Motorikprobleme bekommen. Vll. auch Cyborgs, kA.
    Zu wenig Kalorien (wenn man's nicht gewohnt ist, reichen da auch zehn bis vierundzwanzig Stunden) können Schwindel, keinen klaren Kopf, Gereiztheit, bishin zu sogar schlaganfallähnlichen Symptomen führen.
    Wassermangel sorgt für Migräne usw...
    Das werd ich mal machen, denke ich. ^^ Eine schwerwiegendende Fehlentscheidung auf argen Schlafmangel zurückführen.


    ---


    @Musicmelon
    Mag einige deiner Ideen :)
    Ich hab da ein ähnliches Problem xD
    Hab in meinem nächsten Plotpunkt die stäksten Charas Kantos und Johtos auf einem Fleck und ich werd dann erst "vor Ort" zusehen, was ich damit anfange. Es darf nicht einseitig werden und Team Rocket braucht viele und starke Charas.


    An sich wäre es bis dato recht ausgewogen, aber drei meiner bis dato stärksten Charas sind vor Ort. Sprich Wataru (Siegfried), Silver und meine OC Jenny. Mal davon abgesehen, dass die anderen (Arenaleiter, Top Vier und vier OCs) natürlich verdammt gut sind.
    Ich hatte da die Idee sie erstens auf veschiedene Schauplätze zu zerstreuen und einige mit Psikräften bewegungsunfähig zu machen, bevor sie zu den Pokebällen greifen können.
    Hat halt den blöden "und du setzt dich jetzt auf die Reservebank, damit die bis dahin schwächeren Charas was tun dürfen und es nicht einseitig wird. Time-out, Champ!"-Nachgeschmack. xD

  • Hallo @Alaiya!


    Hab voll verpennt, meinen Vorschlag hier zu posten, sry.


    Nun, da es sich um eine dystopische Welt handelt, habe ich eine Idee:
    Und zwar könnte man deinen Prota einfach zu einem Gen- oder biologischem Experiment machen (Experimente an der "Magie" sind vielleicht auch möglich). Du kennst ja all die Filme und Comics, die sich mit ähnlichen Themen befassen. Außerdem hast du ja selbst gesagt, dass es Cybertechnik und Genforschung in dem Universum gibt. Wahrscheinlich kann jeder davon gewissen Gebrauch machen, es gibt aber einen großen Unterschied, ob man das selbst macht, oder eine Riesenfirma mehrere Millionen in dich investiert. Die verbesserten Gene würden es deinem Charakter erlauben, so gut im Kampf dazustehen, wie er es tut. Was die Sache mit der emotionalen Bindung angeht: Wenn man die Firma, die die Genexperimente bzw. die biologischen Experimente gemacht hat als böse darstellt, kann man verstehen, wieso dein Protagonist z.Bsp. niemandem traut. Außerdem kann man es so schreiben, dass dein Protagonist viele Jahre in einem Labor eingesperrt war oder ein krasses Trainingsprogramm durchlaufen hat, weshalb er keine Ahnung hat, wie man mit einem weinenden Mädchen umgehen soll. Außerdem kannst du noch ein beliebiges Trauma dort einfügen.
    Was die Kämpfe angeht: Ich würde den Protagonisten (wie du selbst gesagt hast) nicht als übermenschlich stark darstellen, sondern seine Kampfkunst einfach mit verbesserten Reaktionszeiten, erhöhtem Wissen und hoher Intelligenz erklären (fit darf er natürlich auch sein :D)
    Was Schwächen angeht: Man kann irgendwelche Nebenwirkungen daherdichten, denke ich. Vielleicht Blackouts oder so.


    Da ich gerade Fallout 3 spiele, hier noch ein Vorschlag:
    In dem Spiel gibt es eine Sidequest, in der es darum geht, einen Androiden, also einen Roboter mit synthetischer Haut Blut, etc. (Siehe Terminator) zu finden. Dieser ist durch seine KI nämlich seiner selbst bewusst geworden, hat beschlossen, dass er ein Mensch sein will und hat anschließend eine Erinnerungslöschung und eine Gesichts-OP durchgeführt.
    Daraus lässt sich doch sicher auch was machen. Als Roboter hat man vielleicht erhöhte Aufnahmefähigkeit, Kraft, Geschwindigkeit usw.
    Schwächen: Äh, Wartung vielleicht? Ansonsten siehe oben :D


    LG,
    Jefi

  • Soweit erst einmal danke für die Antworten :)


    Ich hatte in einem anderen Forum auch mal gefragt, wo ich einen sehr guten Vorschlag bekommen habe: Ihre beiden Charakterlichen Unzulänglichkeiten stärker zu betonen. Zum einen ist es tatsächlich so, dass sie bisher diejenige war, die am häufigsten Streit innerhalb der Gruppe angefangen hat und generell eine ziemlich kurze Lunte hat, so dass die Charaktere, mit denen sie keinen Streit anfängt, nur diejenigen sind, die mit ihrer Art besser umgehen können - aber das liegt dann an denen und nicht an ihr. Und dazu ihre... Nun, sagen wir es mal so: Emotionale Instabilität und eine gewisse Blindheit. So hat sie unter anderem Gefühle für einen anderen Charakter und der hat auch Gefühle für sie, aber sie ist sich keiner der beiden Sachen bewusst. Also weder ihrer eigenen Gefühle und schon gar nicht dessen, dass er was für sich übrig hat, weshalb das permanent ziemlich awkward wird und alle anderen sich mittlerweile schon fragen, ob die beiden wirklich so dämlich sind oder was. lol


    Ist halt, wie auch bereits genannt, mit Charakteren in die man schlüpft, man handelt nach deren Moralvorstellungen und alles. Und ich kennees so, dass es noch einen Spielmeister gibt, der Ereignisse vorherbestimmt bzw. leitet, aber vielleicht irre ich mich jetzt auch oder es handelt sich um eine andere Art von Pen&Paper Game.

    Stimmt eigentlich ziemlich genau :) Also es ist für gewöhnlich so: Ein Spieleleiter/Spielemeister (GameMaster im Englischen) erzählt eine Geschichte, aber die Charaktere in der Geschichte handeln eben selbst, da ihre Spieler sie spielen und nicht der Meister. Der Meister muss natürlich dann auch darauf eingehen, was die Leute machen. Aka: Der muss einen Plan in der Rückhand haben für den Fall dass er den Spielern einen Plothook hinlegt - im Fall von Shadowrun wohl: "Ihr bekommt einen Auftrag angeboten dies oder jenes zu tun für diesen und jenen Preis." - und die Spieler dann sagen: "Nö, kein Interesse. Wir machen es anders."


    Bei uns in der Gruppe meistern effektiv die meiste Zeit drei Leute im Wechsel. Denn so kann man es eben auch machen. (Wenn ich für die Gruppe meister erfinde ich meistens einen Grund für Pakhet, meinen Charakter, nicht da zu sein, nachdem beim letzten Mal sie zwei Charaktere, die eigentlich gedacht waren, ziemlich harte Brocken abzugeben, mit einem Treffer jeweils zu erledigen... Da hatte ich dann den Eindruck, dass es so wirken würde, ich würde das ganze nur Designen, damit sie cool aussehen kann... Dabei war es eigentlich so gedacht, dass sie mit ihrer stärksten Waffe dagegen schießt und alle dann in Panik verfallen, wenn das nichts bringt. *seufz* Oh ja, das ist echt ein Problem.)


    Wie genau die anderen Charaktere sind, weiß ich jetzt nicht und sicherlich möchtest du es so genau wie möglich ans „Original“ anschließen, aber vielleicht entwickelst du die Kämpfe spannender durch andere Faktoren oder der Fokus liegt immer noch mehr auf anderen Charakteren?

    Also die Geschichte ist komplett aus ihrer Perspektive geschrieben, da ich so umgehen kann Matrix- und Astralkampf auszuschreiben (also effektiv gehen meistens drei Kämpfe parallel voneinander vor sich: Einer zwischen Magiern im Astralraum, einer zwischen Hackern im "Internet" und eben der normale physische Kampf.) Ich bemühe mich dabei allerdings zumindest das, was im physischen Raum passiert, möglichst so zu beschreiben, dass man auch sieht, wenn die anderen Mal etwas hinbekommen. Ach ja, und ich kann so ein wenig betonen, dass ihr die ganzen magischen und übermäßig technischen Dinge nicht geheuer sind. Sie hat praktisch keine tiefergehende Ahnung von Computern. Sie weiß wie man Google benutzt, wie man Emails schreibt etc. aber auch nicht mehr. (Was auch ganz lustig wird später: Unser Hacker gewöhnt sich irgendwann dran, dass sie vermeintlich ALLES kann und ist dann total schockiert, als er dringend ihre Hilfe im Internetkampf braucht und sie da steht: "Äh, keine Ahnung? Wie geht das?")


    Möglicherweise auch einfach Antagonisten ein wenig verändern, dass sie sich „gut halten“, spezielle Fähigkeiten oder Einschränkungen haben, die sich auf deinen Charakter speziell auswirken? Oder deine Gefährten stellen eine Gefährdung da und du musst dich in Kämpfen auf sie konzentrieren/dich zurückhalten, weil sie dich darum geboten haben.

    Das wäre tatsächlich mal eine Möglichkeit, dass ich ein paar der "Enemies of the Week" ein wenig stärker schreibe, gerade weil ein paar auch später vorkommen, da mein Charakter es sich zur "Signatur" gemacht hat, Gegner nicht zu töten, sondern nur auszuschalten. Und während die üblichen Sicherheitskräfte sich am Ende dafür bedanken, sind andere Shadowrunner oder Gangmitglieder davon natürlich öfter weniger begeistert.


    Gleichzeitig versuchen wir natürlich auch im Spiel gerade ein wenig die Gefahr zu erhöhen, weil eben mal Spezialisten auf sie angesetzt werden. Nur haben wir festgestellt, dass das in den Gruppen-Sessions keine so gute Idee ist. Das letzte Mal endete es mit "Halbe Gruppe beinahe tot, sie hat nicht mal einen blauen Fleck." Und betonung: Die Leute wollten SIE töten. Nicht den Rest der Gruppe. Sie. Nur haben sie sich gegen den Rest der Gruppe natürlich verteidigt. Der GM war zu dem Zeitpunkt frustriert. Ich zugegebener Maßen auch ein bisschen, weil das ganze weit dramatischer gewesen wäre, hätte sie auch mal Schaden bekommen. <____<


    Ansonsten sind halt bei solchen „mächtigen Charakteren“ immer Schwächen auf die anderen vom Maincast. Sozusagen Geiselnahme oder du bist besorgt und durch diese Anspannung „schwächelst“ du, aber trägst die Siege am Schluss für dich mit.

    Darauf wird es wahrscheinlich hinaus laufen - auch Spielerisch. Weil zumindest gibt es nun zwei Leute, die gesehen haben, dass sie bereit ist ihr Leben zu riskieren, um Freunde zu retten. Jetzt müssen sie nur herausfinden, wer die drei Charaktere sind, für die sie sofort ALLES tun würde, um sie zu retten. Ich bemühe mich es auch aktuell immer auch im Spiel reinzubringen, dass wenn diese Charaktere dabei sind und in Gefahr sind, sie eben weniger konzentriert ist, bzw. sie sich speziell bei ihrem "Adoptivsohn" ziemlich anstellt von wegen: "Hier ist die Gefahr und das wichtige... Am besten bleibst du da gaaaaaaaanz hinten stehen und warnst uns, wenn sonst noch jemand kommt!"


    Vielleicht eine Art „Krypotonit“, wobei man solchem sicherlich schnell überdrüssig wird. Einseitige Kämpfe können ja durch ansprechende Antagonisten, die vielleicht durch Dialoge oder Einwürfe herausstechen, oder vielleicht eine „Niederlage“ erleiden, aber zurückkommen können, weil sie „stärker“ werden oder eben durch das gute Herz deines Charakters entkommen und immer mehr zur Bedrohung werden können. Möglicherweise würden auch Zusammenschlüsse der schwächeren Antagonisten helfen?

    Nun, wie gesagt, ein Teil davon ist auch sehr ähnlich geplant. Das mit dem Zusammenschluss würde noch eine Interessante Möglichkeit geben. Denn während sich mein Charakter soweit sehr stark mit lokalen Politikern anlegt, legt sich... Nun, was effektiv ihr Love Intrest ist, mit einer bestimmten Firma an. Wenn die versuchen würden beide zusammen auszunehmen, wäre das tatsächlich mal eine Möglichkeit. Vor allem weil beide aktuell auf politischer Ebene sich nicht wehren können (okay, sie sich ein bisschen... Aber auch nur wenn jemand anderes hilft.)


    Was auch temporär wohl jedem Probleme machen dürfte: Schlafmangel!

    Das stimmt. Das macht ihr auch zwischenzeitlich ziemlich zu schaffen - weil sie halt auf eine Sache kommt, die sie psychisch extrem fertig macht. In der Zeit nimmt sie effektiv auch Drogen, um schlafen zu können.


    Und zwar könnte man deinen Prota einfach zu einem Gen- oder biologischem Experiment machen (Experimente an der "Magie" sind vielleicht auch möglich). Du kennst ja all die Filme und Comics, die sich mit ähnlichen Themen befassen. Außerdem hast du ja selbst gesagt, dass es Cybertechnik und Genforschung in dem Universum gibt. Wahrscheinlich kann jeder davon gewissen Gebrauch machen, es gibt aber einen großen Unterschied, ob man das selbst macht, oder eine Riesenfirma mehrere Millionen in dich investiert

    Na ja, das wäre zwar eine Erklärung (und gar nicht so far fetched, wenn man bedenkt, dass ihre Eltern Forscher von einer Firma waren, deren Spezialgebiet Gentechnik ist), allerdings habe ich da eher das Gefühl, dass es sie noch mehr wie eine Mary Sue erscheinen lässt, weil es so ein bisschen nach "Special Snowflake Syndrome" klingt. Ich meine, ich habe keinen Zweifel daran, dass sie ein 100% Wunschkind war (also im Sinne schön aussortiert dass da keine genetischen Probleme sind), weil das bei reichen Eltern ziemlich üblich zu sein scheint. Aber Genetisches Experiment kommt mir dann doch zu... Äh, nun, eher verstärkend als Abschwächend, was das angeht, vor, sofern man keine konkrete Schwäche daraus macht.

  • Ich bin wieder Mitglied, juhee! Da ich gerade nix besseres zu tun habe, schreibe ich wieder mal einen Post, besonders da der letzte schon ein paar Monate zurückliegt. Weil ich am Handy bin, verzichte ich auf aufwendiges Formatieren et cetera, sondefn fokussiere mich auf das Relevante, den Inhalt.


    Wie schnell schreibt ihr Kapitel?
    Langsam as hell. Ich drehe jedes Wort zweimal um, damit ich auch auf jeden Fall zufrieden bin. Gerade wenn es eine grössere Geschichte wird, achte ich genau darauf, wie viel Information ich preisgebe, was ich schon andeute und was nicht. Das führt dazu, dass ich in ein paar Stunden nur wenige hundert Worte schreibe, die mir nicht einmal genügen müssen, so dass ich sowieso nochmals komplett über die Bücher muss (bzw das Kapitel eben). Wenn man jetzt eine durchschnittliche Länge von 2000 Worten nimmt, dann sind es schnell zehn bis fünfzehn Stunden.
    Hin und wiedee gibt es aber solche tranceartigen Rushs (hatte schon länger keinen mehr), in denen ich einfach niederschreibe und binnen kürzester Zeit etwas beisammenhabe. Nur selten sind das aber Kapitel eines längeren Werks, meistens sind es KGs oder Gedichte.


    Wie vergebt ihr Namen?
    Stets mit Bedacht. Meine Namen haben meistens irgendeine Assoziationskette als Hintergrund, die dazu geführt haben, dass die Figur heisst, wie sie eben heisst. Oftmals benenne ich sie nach Personen oder anderen fiktiven Charakteren, die mich zu dieser Figur inspiriert haben, oder ich benenne sie nach Personen, die mich faszinieren. Zum Teil aber sagt der Name auch etwas zur Persönlichkeit der Figur selbst aus, bzw soll jene unterstreichen.
    Zwei kleine Beispiele aus meiner aktuellen FF "Die Dame und der Kavalier": Die männliche Hauptfigur heisst Jules de la Fontaine. Er kommt ursprünglich aus Paris, so dass sein Name selbstverständlich französisch sein muss. Jules kommt von Jules Verne, und obwohl ich noch nie eines seiner Bücher gelesen habe, und eigentlich keine Ahnung habe, was das für ein Mensch war, fasziniert mich seine Person, so dass ich ihm eine kleine Hommage gemacht habe. De la Fontaine kommt in erster Linie von Theodor Fontane, ein Autor, der, wie ich finde, einfach fantastisch schreiben kann, so dass ich auch ihm eine kleine Ehre erweisen wollte. Ausserdem heisst de la Fontaine auf deutsch "aus dem Springbrunnen", was meiner Meinung noch gut zur etwas unbeholfenen Art der Figur passt.
    Die weibliche Hauptfigur heisst Jordan Rose. Der Vorname habe ich ganz banal von ihrer ursprünglichen Vorlage übernommen, Jordan Baker aus dem "Great Gatsby". Der Nachname ist da schon interessanter: Rose steht für Schönheit, gleichzeitig aber, wie soll man sagen, Gefahr oder zumindest Selbstständigkeit, da eine Rose nicht nur schön ist, sondern auch Dornen hat. Miss Rose ist (oder sollte zumindest) auch so sein. Ausserdem mag sie sehr gerne rote Dinge, und Rosen sind rot. Der dritte, unwichtigste Grund ist die Anspielung auf die jüdischen Namen in Europa, die ja oft Blumennamen einbeziehen. Sie stammt aus einer Financiers-Familie, und obwohl sie selbst nicht Jüdin ist (bzw ihre ganze Familie nicht) fand ich die Anspielung noch ganz passend (ohne, dass ich jetzt Juden generell als Finanzhaie darstellen will, aber es gibt einige mit jüdischen Namen, zB Rothschild oder Goldmann).


  • Ich dachte, ich schreibe hier auch einmal.


    Da ich ja nachwievor kein Fan des stumpfen Fragen beantwortens bin, möchte ich lieber über eine kleine Sache reden, die mir uns meinem Freund aktuell viel Spaß macht.


    Wir haben - wie sicher einige andere hier auch - den Pixarfilm Inside Out (oder nach deutschem Titel "Alles steht Kopf") gesehen und fanden die Idee mit den kleinen Personen im Kopf (aka, den personifizierten Gefühlen) sehr lustig. Was uns natürlich prompt dazu gebracht hat, ein wenig darüber nachzudenken, wie die Kommandozentrale Kopf bei unseren Charakteren aussehen würde. Sprich: Was wäre das Thema in der Zentrale (speziell bei erwachsenen Charakteren)? Welche Emotion ist der Chef? Werden Emotionen ausgeschlossen?


    Zur Information für die Leute, die den Film nicht kennen: Die Idee ist, dass alle Menschen (und Tiere) eine emotionale Kommandozentrale im Kopf haben, von wo aus die fünf Emotionen Freude, Trauer, Angst, Wut und Ekel die Handlungen steuern. Dabei haben ab einem gewissen Alter diese Zentralen ein gewisses Thema, abhängig davon, was den Charakter des Menschen jeweilig am meisten ausmacht (wir sehen im Film zum Beispiel Bibliotheken, einen Skatepark, eine militärische Zentrale etc.). Außerdem hat jeder eine Emotion, die sozusagen der Anführer ist, eben auch abhängig davon, was den Charakter am meisten beeinflusst.


    Dabei haben die Emotionen auch mehrere Facetten. Trauer ist zum Beispiel gleichzeitig auch Empathie, Wut kann auch eingeschnapptheit sein, Ekel ist auch Einbildung, Angst auch Vernunft etc.


    Es ist tatsächlich ganz Interessant, sich darüber mal Gedanken zu machen, wie das denn für eigene Charaktere aussehen könnte, da man sich automatisch einmal Gedanken darüber macht, was denn alles den Charakter emotional am meisten ausmacht.


    Als Beispiel. Mein aktueller Liebling unter meinen OCs - Pakhet, aka Joanne Snyder - hat definitiv eine Kommandozentrale im militärischen Stil. Aka, Kaserne. Bei ihr ist Wut definitiv die Emotion, die das ganze steuert und in der Hand hat. Derweil ist Freude die Emotion, die in ihren kleinen Kreis gesteckt wurde, aka "Misch dich hier bloß nicht ein". :P
    Yeah, she has issues.


    Na ja, so much for me. Fühlt euch eingeladen, euch da einmal bezüglich eurer Charaktere Gedanken zu machen.

  • Bringma mal den FC in Schwung. ^^


    Welche Emotion ist der Chef?
    Wie sieht die Kommandozentrale aus?
    Welche Emotion wird ausgeschlossen?


    Bei den meisten Charakteren schwanke ich zwischen zwei oder drei Emotionen. Ich weiß nicht, ob das nun bedeutet, dass ein Charakter schlecht ausgearbeitet und eher "verwaschen" ist oder das Gegenteil.


    Interessant fände ich noch:
    Welches Geschlecht haben die Emotionen?


    Natürlich muss ich zugeben, dass ich unter meinen OCs auch Lieblinge habe. XD


    Sinans Kommandozentrale wäre wohl an den Seiten ein Fuß/Basketballkäfig mit einem Arenafeld im Inneren, das mit ein paar Familienfotos geschmückt ist. Ein ziemlich irrer Ort. ^^
    Ich glaube, dass ich mich nicht wirklich zwischen Wut, Trauigkeit und Freude entscheiden kann, auch wenn das jetzt widersprüchlich klingt. Nur, wieso nicht? Die Freude hat eben in letzter Zeit trotz aller Probleme an Einfluss gewonnen. ^^ Nur sowas wie Traurigkeit verbirgt er vor anderen meist.
    Ekel wird soweit normal behandelt. Vor allem, wenn man Hochmut zB. hinzunimmt, ist er recht stark, thehe. Ich wette, die prügeln sich alle miteinander - nur die Angst darf nicht mitmachen. XD
    Die Angst steckt jedoch normalerweise im Hochsicherheitstrakt, weil er weder vor sich noch vor anderen feige und wie ein Weichei wirken will.
    Seine Emotionen sind bestimmt alle männlich. ;P


    Bei Jenny bin ich mir sicher, dass die Freude die Kontrolle hat, auch wenn Ekel und Wut die Co-Kontrolle innehaben und sehr stark sind.
    Angst und Trauer stecken nicht im Käfig, befinden sich aber sozusagen außerhalb des Feldes. ;P
    Ihre Kommandozentrale ist ein hübsches, mädchenhaftes Zimmerchen mit Trainingshalle, in dem sich ihr Washakwil befindet. Die ganze Zentrale ist bestimmt auch ein begehbarer Kleiderschrank. Ja, die sind alle etwas gaga im Oberstübchen. ^^
    Ich wette, dass ein oder zwei Emotionen männlich sind und sie das niemanden wissen lassen möchte. Vielleicht ist die Wut männlich. =D


    Taikis Chef ist ganz klar die Freude und diese behandelt alle anderen Emotionen gleichberechtigt. ^^
    Vielleicht kritisiert sie den Ekel ab und zu härter als die anderen Emotionen und mäßigt die Wut, verbietet ihr aber auch nicht den Mund. Zweitstärkste Kraft ist aber die Angst.
    Bei ihm bin ich mir eig. auch sicher, dass ein bis Emotionen weiblich sind. XD Vielleicht die Freude und der Ekel?
    Die Kommandozentrale ist bestimmt bequem eingerichtet, an der Wand steht ein großes Regal mit Manga und Comics, bei den Schaltern steht ein Mikroskop und ähnliches. Am Pult findet man einen Laptop und neben dem Mangaregal einen Kleiderkasten. :D



    Wenn man Lust und Laune hat, kann man dasselbe auch für Tiere, Elemente, Hogwartshäuser, Lieder etc... machen.



  • Wow, hier wurde schon lange nichts mehr geschrieben - und viel schlimmer ist, dass ich selbst schon seit Ewigkeiten nichts mehr gepostet habe in diesem wunderbaren Fanclub. Der, das muss man einfach mal sagen und hier kommt meine obligatorische Appell-Aktion, als Advanced-Fanclub definitiv wieder etwas mehr Aktivität braucht! Also alle mal wieder fleißig posten!
    Wobei ich auch zugeben muss, dass ich mittlerweile, wo ich nach der Schule quasi ins Berufsleben eingestiegen bin, gar nicht mehr wirklich zum Schreiben komme. Ich habe mir zwar dieses Jahr wieder fest vorgenommen, und bisher sogar mehr oder minder erfolgreich umgesetzt, an den Fanfiction-Wettbewerben teilzunehmen, aber das ist momentan auch das einzige, wozu ich mich aufraffen kann haha. Ich kann mich irgendwie nicht mehr motivieren, an irgendwas zu arbeiten. Kennt ihr diese Motivationstiefs und wisst ihr etwas, was dagegen helfen könnte? Bin gerne für Tipps offen! :3
    Aber jetzt weiter zu dem ein oder anderen Thema!


    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?


    Momentan lese ich etwas ganz tolles haha, also ob man hier aufzählen kann ist schon fraglich. Ich lese das wunderbare Buch "How to think like Sherlock". In dem Buch geht es darum, naja, wie man lernt, wie Sherlock Holmes, der berühmte Meisterdetektiv, zu denken. War nämlich vor einer Woche in London und hab es mir da gekauft! Also, natürlich ist es jetzt kein Roman und keine wirkliche einheitliche Geschichte steckt in dem Sinne dahinter, aber da geht es mir momentan leider ähnlich wie mit dem Schreiben - einfach keine Ideen und Motivation dazu. Vor einigen Wochen habe ich "Girl on the train" gelesen, was ich wirklich nur jedem empfehlen kann. Ich bin zwar selbst kein Fan von Thrillern, weil ich ein kleiner Angsthase bin und sofort paranoid werde, aber dieses Buch hat mich wirklich beeindruckt. Ich habe vom ersten Moment an mitgefiebert und mich hat das Buch sofort in seinen Bann gezogen. Aber ansonsten bin ich auch offen für Empfehlungen von euch fleißigen Leseratten :3 das einzige, was ich vielleicht noch vorhabe dieses Jahr zu lesen, sind nur Bücher, die ich ohnehin schon gelesen habe, ältere Sherlock Holmes Bände oder einfach dutzende Mangas :'D


    Wie vergebt ihr Namen?
    Stets mit Bedacht.


    Haha, ich wünschte, ich könnte das immer so entschieden sagen wie du. Eigentlich habe ich beim Schreiben auch immer vor, die Namen meiner Charaktere mit Bedacht zu wählen und sie besonders bedeutungsschwanger zu machen. Aber leider bekomme ich das nie so hin, wie ich gerne möchte D: für mich müssen sie insbesondere schön klingen. Ich steh auch ganz besonders auf ältere Namen, die zwar nicht mehr unbedingt so geläufig, aber trotzdem edel sind. Ich versuche mich auch immer an Dingen zu orientieren, die ich mag - Serien, Bücher, die ich einmal gelesen habe, Leute, die mich besonders geprägt haben. Doch wie gesagt - meist kommt nicht viel dabei herum haha, zumindest habe ich das Gefühl. Namen sind bei mir so eine Sache. Meistens starre ich beim Schreiben einer Geschichte erst so eine halbe Stunde gedankenverloren in die Luft, auf der Suche nach einem passenden Namen, bevor ich dann in leiser Verzweiflung einen auswähle. Mal sehen, ob das noch einmal besser mit mir wird haha.


    Ich würde ja auch gerne was zu der Kommandozentrale sagen, getreu dem Motto "Alles steht Kopf". Aber da ich momentan keine eigene Geschichte schreibe, und auch früher vor allem Shipping-Fanfictions geschrieben habe, kann ich dazu nicht allzu viel sagen haha. Vielleicht später einmal :3



    Das war's dann auch mal wieder von mir. Ich hoffe, hier kommt mal wieder etwas Aktivität rein! Schönen April wünsche ich euch!
    ~Ashrose

  • So, erst einmal vielen Dank für die Aufnahme. Tut mir Leid, falls ich Umstände gemacht hab, indem ich mich zu so einem ungünstigen Zeitpunkt beworben hab. Aber meine Motivation ist nun einmal recht…sprunghaft. Eigentlich sollte der Beitrag ja schon früher kommen, aber Schule, Motivation, Schlaf und Spiele sagten gemeinsam nein. Immerhin konnte ich jetzt etwas Zeit abzweigen ^~^




    >>Seit wann schreibt ihr?


    Ich nehme einmal nicht an, dass das Gekrakel im Kindergarten als wirkliches Schreiben zählt. Dennoch hatte ich auch damals schon eine recht ausgeprägte Fantasie. Immerhin war ich derjenige, der beim Spielen immer mit den Ideen gekommen ist. In der Volksschule (bin ja Österreicher) hat sich das nicht unbedingt „gebessert“. Zwar bin ich nicht im Entferntesten auf die Idee gekommen, irgendetwas freiwillig zu schreiben, aber bei den Aufsätzen hat sich das doch recht klar gezeigt. Alleine die Anzahl an Aufsätzen, die ich nochmals schreiben musste, weil sie zu unrealistisch waren… Ich habe eben mit Vorliebe übertrieben. Hier angemeldet habe ich mich dann mit 10 Jahren, das war in der ersten Klasse Hauptschule. Bitte tut mir und euren Augen den Gefallen und sucht keine Beiträge von damals! :c


    Da war ich aber eher sporadisch aktiv, eben ein Account, für den Fall dass ich mal nach fünf Sekunden googeln keine Antwort auf mein Problem gefunden hatte. Das erste Mal Kontakt mit dem Schreiben hier hatte ich wohl im Fanclub-RPG des Legi-Fanclubs. Ich bin echt froh, dass ich da mitgemacht habe, ansonsten wäre mein Leben wohl sehr langweilig und vor allem kontaktlos.


    Durch eben dieses kurzlebige RPG bin ich dann auf den RPG-Bereich aufmerksam geworden, den ich zuvor gekonnt ignoriert hatte. So habe ich dann vor drei oder vier Jahren meinen ersten Charakter erstellt. Da bin ich auf den Geschmack gekommen. Auf den Charakter in Kanto folgte Johto, danach Final Fantasy, Vorschläge in diversen geschlossenen RPGs…


    Mittlerweile habe ich ungefähr 20 verschiedene RPGs am Laufen, darunter alle aktiven im BB, mit Ausnahme von Garden of Sin, mit insgesamt über 40 Charakteren. Letztes Jahr habe ich dann auch angefangen, Oneshots über wichtige Ereignisse der Vergangenheit selbiger zu schreiben.


    Dieses Jahr hat mich dann eine gewisse Person ( @Kukkisa ) indirekt dazu gebracht, bei den Wettbewerben mitzumachen. Mehr zu tun -> weniger schlafen. Hab ich wohl Pech gehabt^^“




    >>Euer Stil - damals und heute?


    „Welten“ liegen da nicht mehr dazwischen. Der Doktor hätte mit TARDIS Schwierigkeiten, diese Entfernungen zu überbrücken. Beschreibungen oder Atmosphäre? Nicht vorhanden. Rechtschreibung okay, Interpunktion teilweise ebenso wenig. Von der Grammatik einmal zu schweigen.


    Eine ordentliche Länge an Text habe ich damals nicht zusammenbekommen, ich hätte heute wohl auch Probleme, aber es war nun einmal schon schlimmer. Und eben die üblichen Probleme: Plump zu lesen, absehbar, keine Spannung. Eine Wandlung ist auf jeden Fall da, aber da muss noch mehr kommen. Das werde ich auch schaffen! Vorausgesetzt, ich bekomme einmal mehr Text als nur einen Oneshot alle 14 Tage zusammen und verliere nicht die Motivation. Das ist bei mir ohnehin immer so eine Sache.





    So, das wars fürs Erste von mir, das Essen ruft.
    Einen schönen Tag euch noch.


    mfG,
    Lorekeeper Zinnia

  • Nach viel zu langer Zeit melde ich mich hier auch noch einmal


    Wie reagiert ihr, wenn ihr ganz offensichtlich von einem anderen Autor kopiert werdet?


    Zuerst glaubt man zwar noch an einen dummen Zufall, aber wenn sich die Zufälle häufen werde ich schon ziemlich sauer.
    Ist mir bis jetzt zum Glück nur ein Mal passiert und auch nicht in der schlimmstmöglichen Form, mir wurden 'nur' Charakterzusammenstellungen geklaut (die Charaktere und deren Kombinationen und Beziehungen des anderen Autors hatten rein zufällig sehr große Ähnlichkeiten mit meinen, die ein paar Tage vorher das Licht der Öffentlichkeit erblicken durften) und nicht ganze Geschichten. Mir blieb dann leider nicht viel übrig, als die Veröffentlichung einzustellen und die Geschichte wieder zu löschen, da der Klau dann ja zwangsläufig aufgehört hat.
    Im Nachhinein ist das eh nicht das verkehrteste gewesen die Seite zu verlassen, da sie ohnehin nicht die belebteste war und man mit keinem Feedback rechnen konnte, geschweigedenn mit vernünftiger Userbetreuung.
    So im Nachhinein denke ich mir, ich hätte auch anders reagieren können. Eine meiner liebsten Ideen ist, dass ich einfach Satzteile oder ganze Sätze 1 zu 1 hätte koppieren können, bis der andere Autor sich entweder beschwert ( :D ) oder einsieht, dass es nicht so cool ist, von andern zu stehlen...
    aber leider gibt es in den Situationen selbst erstaunlich wenig zufriedenstellende Möglichkeiten, gegen Koppien und Ideenklau vorzugehen... Natürlich kann man (wenn möglich) sich an Moderatoren oder Admins wenden und den anderen User zumindest dazu bringen, den aktuellen Klau einzustellen, aber man wird das Gefühl, dass jemand anderes seine Ideen und "Erschaffungen" missbraucht hat auch dann nicht wirklich los...

  • Leute, ich melde mich hier auch mal wieder auf der Suche nach ein wenig Inspiration. ;)


    Ich schreibe aktuell zusammen mit meinem Freund an einer Geschichte, die wir zusammen halb im Rollenspiel, halb halt einfach normal durch schreiben Entwickeln - was für mich als jemanden, der Geschichten eigentlich normal ins kleinste Detail durchplant - ganz interessant ist.


    Allerdings suchen wir aktuell nach ein bisschen Inspiration, was da noch passieren könnte, bis die aktuelle Plotline aufgelöst ist.


    Kurzum: Männlicher und weiblicher Hauptcharakter. Sie ist gerade eine aufstrebene Polizistin, er ist ein Arzt (bzw. Besitzer eines privaten Krankenhauses und dabei auch selbst Chirurg) - beide haben einiges mit der Unterwelt zu tun, sie beruflich, er, weil er in harten Zeiten von einem Freund bei der Mafia unterstützt wurde und sich daher entsprechend verflüchtet fühlt, da weiter auszuhelfen. Besagter Freund ist in der Stadt von einer der örtlichen Mafia dafür zuständig, effektiv die "Verwaltung" örtlicher Gangs, die der Mafia loyal sind, zu übernehmen. Effektiv sorgt er für so etwas wie Absicherung von Gangmitgliedern, kümmert sich um die Bürokratie der Schutzgeldeintreibung und sowas. Er hat auch den Arzt (der die ärztliche Versorgung für Mafiamitglieder und Ganger sicher gestellt hat) vor dem eher dreckigen Teil der Mafiaarbeit geschützt, bis es jetzt nicht mehr geklappt hat.
    Es gab einen Überfall auf ein Bordell der Mafia - aber eins, wo die Mädels nicht freiwillig waren. Das hat den Arzt sauer gemacht, weil das gegen seine Prinzipien ist. Er hat die Mädels, die er behandeln sollte, befreit und sah sich gezwungen, das zu machen, was er nun die ganze Zeit vermieden hat: Sich mit den Chefs der örtlichen Mafia anzulegen... Was dummer Weise, weil er ein hoffnungsloser Idealist ist auf ein: "Ach, ich frage einfach mal nett" hinauslief. (Okay, er hat ihnen gedroht, aber vergleichsweise harmlos.)
    Dies hat dazu geführt, dass einer der örtlichen Chefs unlustig und hat eine Sache inszeniert, um seine Loyalität zu testen... Nur dabei ist der Arzt - wohlgemerkt ungeplant von den Mafioso - in einen Hinterhalt geraten, da natürlich die ganze organisierte Kriminalität ein lukratives Gewerbe ist und so auch andere Gruppen da mit der aktuell stärksten Mafia (der genannten) Konkurieren. Bekannter Weise ist die Mafia des Arztes sehr mit einer anderen Mafiagruppe (die sich wohlgemerkt selbst als Piraten, nicht als Mafia bezeichnen - aber effektiv genau das sind) seit gut 20 Jahren verfeindet. Sie haben aber einen Waffenstillstand. Gleichzeitig gibt es eine dritte Gruppe, die neu auf dem Turf ist, aber gut versorgt. Letztere haben einen Anschlag auf die Führung der Mafia des Arztes organisiert - der so aussehen wird, als wäre es von den Piraten ausgegangen.


    Arzt und Polizistin, die auch mit reingezogen wurde, werden das fraglos überleben, wenngleich wir noch nicht wissen, ob das auch für die Ziele des Anschlags gilt. Es kann aber schnell so aussehen, als hätten sie davon gewusst - gerade wenn man bedenkt, dass er sich kurz davor mit der Führung angelegt hat.
    Aber wir sind uns noch nicht so sicher, wohin wir das ganze danach drehen, ohne es zu sehr zu eskalieren.
    Vor allem wenn man bedenkt, dass der Arzt noch immer das Ziel hat, die Bordelle mit Zwangsprostitution zu finden und auszuräumen.


    Daher wollte ich mich einfach mal umhören, ob es hier ein paar Vorschläge gibt. Immerhin ist das ganze halt eine sehr spontane Geschichte und daher ist externer Imput durchaus willkommen.


  • Hallihallo Freunde der Sonne! Ich habe schon soo lange nicht mehr in diesem Fanclub gepostet, dass ich es endlich an der Zeit fand, dies einmal nachzuholen! Und wann wenn nicht jetzt, wenn ich Urlaub und somit endlich die Zeit dazu habe? Juhu, also auf gehts!


    @Alaiya ist eure Geschichte und die Frage nach Inspiration noch aktuell? Wie weit seid ihr da inzwischen? Habe leider keine brauchbare Hilfe anzubieten, tut mir Leid - in so eine Richtung kann ich einfach nicht denken, was Geschichten angeht. Hoffe ihr habt trotzdem was Gutes draus gemacht (:


    Bei mir herrscht momentan echt Flaute haha. Das einzige, was ich im Moment schreibtechnisch leiste, ist an den Fanfiction-Wettbewerben teilzunehmen, und das auch in mehr oder weniger unregelmäßigen Abständen. Ich finde neben der Arbeit einfach keine Zeit und Motivation mehr, den Stift in Hand zu nehmen oder fröhlich auf meiner Tastatur herumzutippen. Weder ergreift mich die Lust zu einer Partner-Fanfiction, noch zu einer alleinigen Geschichte. Nichtmal kleine Sachen. Uff. Wie geht ihr mit solchen Motivationsitefs um? Halten die bei euchlänger an (so wie bei mir - gerade wirklich das Gefühl, es nie wieder loszuwerden *heul*) oder verschwinden sie wieder nach einer Zeit? Wüsste echt gern, was ich tun könnte haha.


    Shipping Stories - eintönig oder aufregend?


    Vielleicht motiviert es mich ja, wenn ich über eines meiner noch immer favorsierten Genres schreibe - Shippings. Auf die Gefahr hin, diese Frage bereits schon einmal beantwortet zu haben, kann ich dazu nur sagen - es kommt ganz drauf an, was der Autor daraus macht. Ich bin potenziell eigentlich diejenige Art von Person, die Shipping-Geschichten erstmal nur Gutes abgewinnen kann und sie auch immer wieder gerne liest. Ich liebe solche Geschichten, in der sich die Gefühle der Personen langsam anbahnen und man einfach nur noch fieberhaft möchte, dass die zwei Personen zusammen kommen. Natürlich ist es so gesehen auch total verständlich, wenn viele Menschen Shipping-Stories eintönig finden, schließlich ist der Aufbau eben meist der Gleiche - Junge und Mädchen kennen sich, meistens als Freunde. Daraus wird langsam mehr, weil einer von beiden merkt, dass sich dort Gefühle entwickeln, wo zunöchst keine außer Freundschaft waren. Und nach ewigem Hin und Her, das den größten Teil der Geschichte ausmacht, kommen sie dann im besten Fall zusammen, auch wenn es natürlich hier und da Hindernisse für das junge Glück gibt. Aber ganz ehrlich - mich stört das nicht. Ich lese so etwas immer wieder gerne, unter anderem auch deshalb, weil ja jeder Autor einen ganz anderen Stil hat, solche Ereignisse zu beschreiben und mit seinen Worten zu malen. Außerdem gibt es ja auch immer wieder Autoren, die sich von dieser "Eintönigkeit" lösen können und sich etwas ganz neues mit eigenem Spannungsbogen ausdenken. Deshalb Shipping-Stories > all.

    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?


    Auch mal wieder eine gute Frage, da ich so lange still in diesem Fanclub war. Habe mir nämlich erst neulich wieder zwei Bücher gekauft, nach tbh viel zu langer Zeit. Das eine war Harry Potter und das verwunschene Kind. Also, ich krieg bestimmt Hate ab haha, aber ich fand es erstaunlich gut dafür, dass ich ech skeptisch daran gegangen bin. Hat noch jemand von euch dieses Buch gelesen? Wie findet ihr es im Vergleich zu den anderen Büchern? Hat J.K. Rowling eurer Meinung nach eine gute neue Geschichte erschaffen oder hätte sie das lassen sollen?
    Well, und das andere Buch ist Todesmärchen von Andreas Gruber. Habe lange überlegt, bevor ich es mir gekauft habe, aber ich konnte schlussendlich nicht dran vorbeigehen. Nebenbeigemerkt ist es auch mein erster Thriller, den ich lese - und ich bin, auch wenn ich erst knapp 100 Seiten gelesen habe, echt begeistert (auch, wenn ich mich erstmal an die sehr detaillierten und nicht ganz so leckeren Szenen gewöhnen musste haha). Was ich danach noch lesen will, weiß ich gar nicht. Auf meinem eBook gammelt auch noch Das Lied von Eis & Feuer vor sich hin. Also, bis zur Mitte oder so bin ich gekommen. Naja, wird schon noch.
    So, das war's mal wieder von mir. Ich hoffe, dass in diesen Fanclub wieder etwas mehr Aktivität hineinkommt. Bis dahin o/
    ~Ashrose

  • @Alaiya ist eure Geschichte und die Frage nach Inspiration noch aktuell? Wie weit seid ihr da inzwischen? Habe leider keine brauchbare Hilfe anzubieten, tut mir Leid - in so eine Richtung kann ich einfach nicht denken, was Geschichten angeht. Hoffe ihr habt trotzdem was Gutes draus gemacht (:

    Sagen wir es mal so: Es ist drunter und drüber gegangen. Am Ende haben wir es so gemacht, dass der männliche Charakter in dem Überfall sehr schwer verwundet wurde - und damit war erst einmal seine Schuld, wenn man so möchte, beglichen. Na ja, und die Leute, die dahinter wollten sich nicht unbedingt mit ihr allein anlegen wollen.


    Mittlerweile haben wir die Geschichte sogar abgeschlossen. :)



    Natürlich ist es so gesehen auch total verständlich, wenn viele Menschen Shipping-Stories eintönig finden, schließlich ist der Aufbau eben meist der Gleiche - Junge und Mädchen kennen sich, meistens als Freunde. Daraus wird langsam mehr, weil einer von beiden merkt, dass sich dort Gefühle entwickeln, wo zunöchst keine außer Freundschaft waren. Und nach ewigem Hin und Her, das den größten Teil der Geschichte ausmacht, kommen sie dann im besten Fall zusammen, auch wenn es natürlich hier und da Hindernisse für das junge Glück gibt.

    Na ja, sind definitiv nicht immer "Junge und Mädchen". Manchmal sind auch ein Mann und eine Frau. Oder Mädchen und Mädchen oder Junge und Junge.


    Persönlich HASSE ich Geschichten, die sich darum drehen, dass zwei Charaktere zusammen kommen. Etwas anderes ist es, wenn die Charaktere schon zusammen sind oder dergleichen. Das finde ich wesentlich interessanter.


    Sowie auch halt andere Arten von Beziehungen, die einfach mal ein wenig ungewöhnlicher sind. (Polybeziehungen, Friends with Benefits oder oder oder.)



    Hat noch jemand von euch dieses Buch gelesen? Wie findet ihr es im Vergleich zu den anderen Büchern? Hat J.K. Rowling eurer Meinung nach eine gute neue Geschichte erschaffen oder hätte sie das lassen sollen?

    Ich habe es gelesen, als es auf Englisch erschienen war und oh mein gott, war es schlecht. Ich meine, es ist nicht von Rowling geschrieben worden - aber nicht das es einen Unterschied gemacht hätte. Ich meine, ich halte von dem Rowling geschriebenen Kram (uh, Pottermore >____<) sehr wenig, während ich die Welt von HP durchaus interessant finde. Aber Rowlings Bücher selbst finde ich an sich schon sehr... Nun, sie lassen zu wünschen übrig, vor allem in den späteren Büchern, als es nicht mehr Kinderbuch erscheint.
    Aber Cursed Child war einfach nur die schlimmste Art von Fanfiction. Mary Sue? Check. Boys Love Anspielungen? Check. Mehr Plotholes als Plot? Check.
    Wenngleich man sagen muss, dass das "goldene Trio" zumindest mehr wie Charaktere wirkten, als in den Büchern.

  • Zitat von Ashrose

    Natürlich ist es so gesehen auch total verständlich, wenn viele Menschen Shipping-Stories eintönig finden, schließlich ist der Aufbau eben meist der Gleiche - Junge und Mädchen kennen sich, meistens als Freunde. Daraus wird langsam mehr, weil einer von beiden merkt, dass sich dort Gefühle entwickeln, wo zunöchst keine außer Freundschaft waren. Und nach ewigem Hin und Her, das den größten Teil der Geschichte ausmacht, kommen sie dann im besten Fall zusammen, auch wenn es natürlich hier und da Hindernisse für das junge Glück gibt.

    Wenn es gut gemacht ist, liebe ich das mittlerweile, weil ich Slice of life zu schätzen gelernt habe. Allerdings eher in Animes, bei Büchern langweilig ich mich schnell dabei.
    Mir sind zwei Dinge wichtig. Zum Einen, dass die Charaktere auch eine eigene Persönlichkeit besitzen und zum anderen, dass kein unnötiges Melodrama wie aus seiner Soap entsteht, sondern echt wirkt. Dann kann eine Liebesgeschichte in Verbindung mit Slice of life wunderschön sein. :heart:
    Ich hab mich bisher nur noch nicht getraut, da ich Angst habe, dass die Handlung zu dünn wird und ich das einfach gar nicht kann. Andererseits ist es egal. ^^" Ich bin keine professionelle Autorin und meine Werke müssen nicht perfekt sein. Ich kann mich einfach ausprobieren ohne einen großen Leserkreis anzusprechen und mich auf großen Plattformen Kommentaren aussetzen zu müssen. Theoretisch. Praktisch bin ich nie ganz zufrieden. XD Trotzdem kann ich es irgendwann versuchen.
    Ansonsten schreibe ich liebend gerne Paare, die ich in eine größere Handlung einbinde. ^^
    Was ich auch noch wichtig zu erwähnen finde: Wenn man Boys oder Girls Love schreibt / einen Anime produziert und whatever: Bitte, ihr schreibt Boys / Girls Love, dann sollten sie sich bitte wie zwei Jungs oder Mädels benehmen und nicht wie ein Uke und wie ein Seme, irks. X.x Auch ein eher femininer Kerl ist ein Mann, bitte, danke! XD Und sehen übrigens auch aus wie ein Typ. Es macht keinen Spaß Boys oder Girls Love zu sehen und sieht trotzdem auch optisch gleich ein Heteropaar vor sich sieht. Was ich gern mag, aber dann bitte gleich als Junge und Mädel ausgeben. XD



    Zu Harry Potter: Ich habe eine sehr detaillierte Zusammenfassung gelesen und ehrlich? Wenn ich eine Badfic lesen will, geh ich ins Internet. XD Ich will mich damit eigentlich gar nicht weiter befassen, da mir der Inhalt zu sehr nach Schmierentheater stinkt. ^^"

  • Bitte, ihr schreibt Boys / Girls Love, dann sollten sie sich bitte wie zwei Jungs oder Mädels benehmen und nicht wie ein Uke und wie ein Seme, irks. X.x Auch ein eher femininer Kerl ist ein Mann, bitte, danke! XD Und sehen übrigens auch aus wie ein Typ. Es macht keinen Spaß Boys oder Girls Love zu sehen und sieht trotzdem auch optisch gleich ein Heteropaar vor sich sieht. Was ich gern mag, aber dann bitte gleich als Junge und Mädel ausgeben. XD

    Ich habe das Problem bei Girls Love ja bisher eher selten getroffen - es sei denn es handelt sich um eine Hollywood Serie, die sich genötigt gefühlt hat, ein lesbisches Paar einzuführen, weshalb dann einer der Charaktere eine Butch ist. Davon abgesehen... In Sachen die dediziert lesbische Romanzen sind, bzw. ein lesbisches Hauptpaar haben, sehe ich es selten.
    Das Uke/Seme Schema bei Boys Love ist ja am Ende auch vorrangig ein Problem von Anime/Manga. In westlichen Sachen sehe ich es eher selten (wobei in westlichen Sachen auch Schwule sehr selten vorkommen, da westliche Medien, wenn sie sich nicht dediziert an Homosexuelle richten, meist dann doch lieber Lesben einarbeiten, als Schwule... Nehme an, weil etwaige Programmchefs Angst haben, sie könnten selbst schwule werden oder so - scheint zwischen einigen Männern ja ernsthaft eine Angst zu sein, dass es "ansteckend" sei). Ich denke der Hauptgrund bei Boys Love ist halt eben auch, dass Boys Love "schwule Liebesgeschichten von Frauen für Frauen" sind, während Girls Love die meiste Zeit auch von Frauen, für Frauen ist - und selbst wenn es von Männern für Männer ist, wollen die Männer eher "Moe" und weibliche Charaktere als irgendetwas sonst.
    Während Frauen die Boys Love wollen ja lieber große Gefühle haben wollen und sich gerne mit einem Charakter identifizieren, weshalb das Uke dann aber auch wirklich JEDE Box von einem Klischeeweib (aber wohl gemerkt vom Typus Damsel in Distress) abhaken muss. >____< Damit sich Frau mit ihm identifizieren kann - was einen anderen Menschen dann natürlich wirklich fragen lässt: Warum lest ihr kein Hetero? Ist es der Reiz des Verbotenen? Dann empfehle irgendwelche Geschichten über Adelige oder so etwas. -.-"

  • Guten Tag liebe Mitglieder des Autorenzirkels!


    Nun, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für euch. Die Schlechte ist, dass dieser Fanclub aufgrund der Inaktivität der Leiterin ins Archiv verschoben wird, da Ashrose und ich der Meinung sind, dass es keinen guten Eindruck macht, wenn Leiterin sich überhaupt nicht mehr um diesen Fanclub kümmert (die letzte Startpostaktualisierung war Ende 2015!), der Fanclub keine wirkliche Führung mehr besitzt und es dadurch eigentlich nichts mehr mit einem FC zu tun hat.
    Die gute Nachricht ist allerdings, dass Ashrose und ich gesehen haben, das es noch immer aktive Mitglieder gibt und es bereits auch schon in der Vergangenheit zu Diskussionen bezüglich des Fanclubs gekommen ist, da Molnija (nun Tooru) durch Computerprobleme nicht im Forum sein konnte. Allerdings scheint es da noch immer kein nennenswerten Unterschied zu geben, weswegen es weiterhin in den Sternen steht, ob sie sich aktiv um den Fanclub kümmern würde oder kann. Aus diesem Grund sind wir der Meinung, dass es ein fairer Schachzug wäre, den Fanclub neuzueröffnen unter einer neuen Leitung! Und natürlich seid ihr alle herzlich eingeladen, aktives Mitglied zu werden.


    ~ Ashrose und Saeran

  • Cassandra

    Hat das Label Fanclubs hinzugefügt.