[Fanclub des Jahres 2013]: Der Autorenzirkel

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    [Blockierte Grafik: http://fc07.deviantart.net/fs2…b/6/_write__by_NerdXV.gif]Wow, erst dachte ich, es würde sich wieder legen, aber hier wird munter weitergepostet, eigentlich kann sich jeder einmal auf die Schulter klopfen!^^
    Und obwohl ich es eigentlich gar nicht so mit FCs habe; es macht immer einen Riesenspaß, sich hier über andere Autoren und ihre Art zu schreiben Wissen zu erstalken sich zu informieren. Ich hätte nicht gedacht, dass da Arten und Meinungen teilweise so weit auseinander gehen.
    FF und KG werde ich wahrscheinlich auch noch hier verlinken lassen, aber das hat noch Zeit. Zumal ich mir erstmal ein Einzelwerktopic eröffnen muss...


    Icognito Seit wann schreibt ihr?
    Ich habe mir mal diese beliebte Frage erst jetzt rausgepickt, weil ich nicht besonders stolz auf meine Antwort bin.
    - seit Mitte März, um genau zu sein. Ja klar, wie gut 70% aller Grundschulkinder hatte auch ich mal die Idee, ein-zwei Bücher zu schreiben, aber das war weder vom Thema her besonders hochwertig, noch im Hinblick auf meinen vollkommen durchschnittlichen Schreibstil. Vielleicht war es ja in der siebten Klasse eine Art Andeutung, dass sich meine Noten in den Deutschaufsätzen radikal verbessert haben und das in - vielleicht hat es der ein oder andere geahnt - vor allem in Bildbeschreibungen. Zu diesem Zeitpunkt war ich aber im Bisaboard im Tauschbasar aktiv, ein Unterforum, das vollkommen abseits des Fanworkbereichs liegt, und hatte daher keinen besonderen Kontakt hierzu, bzw. wusste nicht einmal davon. Irgendwann als mir eine Idee im Kopf herumgespukt ist, hab ich dann diesen Bereich entdeckt und hab dann mit relativ wenig Mühe "The Veldt" in den MD-Bereich geklatscht. Mit der Zeit wurde ich auf die Wettbewerbe aufmerksam und bald wurde mir auch klar, dass ich jetzt meinen Bereich gefunden habe. Bevor das aber wieder etwas zu OT wird, mal wieder zurück zur Frage.
    Ich schreibe also seit einem halben Jahr und fühle mich trotzdem schon so wohl im FF-Bereich, als wäre ich nie woanders gewesen, ihr werdet mich nie wieder los! :)


    Icognito Euer Ziel beim Schreiben?
    Spaß? :D
    Nein, ich kann es gut nachvollziehen dass manche das Schreiben nur als Spaß sehen, aber wie vielleicht schon angedeutet durch meine "Sklaven"-Aussage, ist es bei mir ein bisschen gezwungener als bei anderen. Natürlich: wenn mir nichts einfällt, bleibt der PC auch aus, aber wenn mir an einen Tag, an dem ich eigentlich eine Menge schreiben wollte, nichts einfällt, dann bin ich unglaublich schlecht drauf und öfters ist dann der Tag für mich gelaufen. Fragt mich nicht warum, aber ich hab da irgendwo einen recht entspannten Ehrgeiz beim schreiben und allgemein, ich gehe Geschriebenes auch mehrfach nochmal durch - besonders mit der neuen Tastatur neige ich zu mehreren Fehlern - und bessere meine Formulierungen nochmal aus, manchmal kommt es mir auch so vor, als wäre meine eigene Korrektur ein Teil vom Schreiben an sich, weil sicherlich ein Viertel nochmal verbessert und abgeändert wird.
    Ich schreibe also im Großen und Ganzen, um gut zu sein und irgendjemanden zu überzeugen, und wenn es nur ein User ist (ansonsten lohnt es sich ja nicht, alles zu veröffentlichen :D). Das verträgt sich leider überhaupt nicht mit meinem anderen Ziel vor Augen, nämlich irgendwie mich selbst zu präsentieren. Ich erinnere mich noch an meine Abgabe für den Wettbewerb "Traumszene", als ich eine Kurzgeschichte über einen Staudamm geschrieben habe und die meisten Voter etwas verwirrt davon waren. Aber das hat mir so richtig Spaß gemacht zu schreiben und so etwas will ich in Zukunft auch öfters machen, auf dass ich vielleicht mit etwas verbessertem Schreibstil mehr User überzeugen kann.
    So, und wer jetzt denkt, ich bin ein vollkommener Psychopath: das ist nur mein Ziel, dass ich vor Augen habe. Ich will also irgendwie besser werden, während ich auch Spaß am Schreiben haben kann.


    So, das war also mein *jubel* dritter Post in einem Monat, unglaublich was der Autorenzirkel so bewirkt. :o


    ~Gala

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  • Ich bin echt am Überlegen, uns für den Advanced Bereich vorzuschlagen~


    F E L I I ' S__P O S T__N R .__T H R E E


    ~*~

    Hey ihr Lieben,
    da ich momentan allgemein wieder den FC Bereich als meinen hauptsächlichen Aktivitätsbereich ansehe, und besonders guten Fanclubs sehr zugetan bin, schreibe ich, mal wieder, einen Post, hahaha. Sehr lustig, wie andere FCs nach 3 Monaten inaktiv werden, und in unserem Fanclub hat jeder schon etliche Male gepostet. Mal hoffen, dass es so weitergeht.

    ~Kommentare~

    Zitat von Meiner Onee-chan

    Hahaha, mein Lieblingsthema. Gedichte kann ich gar nicht. Ich lese sie unheimlich gerne, keine Frage, durchstöbere auch immer mein Deutschbuch nach diversen Gedichten, die ich einfach nur wunderschön finde, aber selber schreiben - nein. Kann ich einfach nicht, dazu tauge ich nicht. Manchmal, wenn ich ein Gedicht lese, denke ich mir - wieso bin ich nicht darauf gekommen? Das hätte ich auch gekonnt - aber ich konnte es dann doch nicht. Wirklich, ich weiß nicht, woran es liegt. Denn sonst bin ich ja ganz zufrieden mit meinen Geschichten - es gibt immer Verbesserungsbedarf, das weiß ich, aber ich kann mich grundsätzlich nicht beklagen. Aber wenn ich Gedichte schreiben muss, stellen sich mir schon die Nackenhaare auf. Ich weiß wirklich nicht, woran das liegt. Ich würde es auch gerne ändern, weiß nur nicht wie. Hättet ihr da evtl Tipps, außer entsprechende Topics? :3 Denn ich würde es gerne von Gleichgesinnten hören, wie ihr zu Gedichten steht. Vielleicht kann ich ja so meine Gedicht-Schreibblockade lösen ;3

    'alluw auch zurück, mein Shadz! *:
    Ja, mir geht es so ziemlich genauso. Ich meine - ich kann durchaus poetisch beschreiben, vielleicht auch kleinere Reime bilden. Aber wirklich dichten kann ich nicht, einfach weil es wirklich sehr anstrengend für mich ist. Ich kann mir 3000 Wörter Kapitel aus dem Arm schütteln, aber ich bekomme einfach keine drei Verse, die einen Sinn ergeben, hin. Deswegen würde auch ich mich sehr freuen, wenn jemand eine Lösung dazu finden würde? :)


    ~Mit oder ohne Pokémon - was schreibt sich besser?~

    In meinen Augen kommt das wirklich sehr auf den Autor an. Ich persönlich "kann" beides, allerdings steht bei mir meistens der Handelnde im Vordergrund, und das ist in meinem Falle immer ein Mensch. Und da ich viel eher auf Menschen und deren Beziehung eingehe - vielleicht statt den Pokémon lieber Fantasy-Figuren einbringe - komme ich einfach nicht zu ausführlichen Pokémon-Beschreibungen. Deswegen lasse ich sie lieber weg, damit mir keiner sagen kann, dass ich nicht halte, was ich verspreche! :)
    Ich denke aber, dass sich durchaus Autoren finden würden, die mit Pokémon-FFs/Shipping-Geschichten besser klar kommen, als mit anderen, pokémonfreien, Genres. Ich gucke einfach mal, ob ich so einen Autor ausfindig mache, und erwähne dann diesen bei meinem nächsten Post, oder so, hehehe
    Btw - schreibt ihr eigentlich "ein Pokémon/viele Pokémon" oder "ein Pokémon/viele Pokémons". Ich kriege immer fast einen Kollaps, wenn ich letzteres lese! o/

    ~Legt ihr viel Wert auf einen schönen Startpost?~

    Startposts sind das einzige, bei dem ich richtig pingelig bin, was die Gestaltung anbelangt. Ich gucke mir ja, wie wohl die meisten, zuerst den Startpost bei einer neu entdeckten FF an. Deswegen sticht der natürlich als erstes in das Auge des Betrachters und vermittelt einen ersten Eindruck. Und wenn dieser falsch ausfällt, dann ist das auch schwer wieder gut zu machen. Ich nämlich finde es ein bisschen provozierend, wenn man seine Idee so rüberbringt, als wäre sie perfekt, und die Umsetzung ist egal, und nebenbei noch so wirkt, als hätte man sich NIE einen anderen Startpost angesehen, denn 80% aller Startposts die ich sehe, sind recht schön. Aber es gibt natürlich die gefürchteten Ausnahmen. Und 'ne FF reinstellen und sie dann präsentieren, so dass man sofort merkt, dass der FFler niemals eine andere FF durchstöber hat, finde ich richtig schade und auch ein bisschen unfair. Denn immerhin schreibt man seine FFs ja auch/macht seine Startpots ja auch, um andere User zu inspirieren und mit einem guten Beispiel voran zu gehen. Immerhin ist es so etwas wie das Cover der FF.
    Aber jetzt mal zu meinen Startposts - ich sitze zumeist mehrere Stunden dran, stimme die Farben auf das Header ab etc. etc. etc. hahaha :)

    Das war es dann meinerseits auch, wir sehen uns bald wieder :)


  • Und schon wieder da...


    [Blockierte Grafik: http://i40.tinypic.com/345yeyx.png]
    Quelle


    Fun Fact des Tages: alle meine Bilder, die ich zu Beginn des Beitrags poste, besitzen in meinen Dateien einen Namen, der 'schreibe!' in verschiedenen Versionen entspricht... Dieses hier heißt 'nun schreibe doch'.
    Und nachdem ich euch mit unnötigem Wissen über meine Person zugeballert habe, wünsche ich euch Hallo! (Was?) Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, diesen Monat nicht mehr zu posten, aber ich komm mir ja blöd vor, wenn ich nichts mehr poste. x)
    Hallo Cáithlyn und Naoko *wink*


    Zitat von Feliciá

    Ich bin echt am Überlegen, uns für den Advanced Bereich vorzuschlagen~


    Zu faul, deinen Namen jedes Mal auszuschreiben xD Hab ich auch schon drüber nachgedacht, aber noch sind wir ja nicht 2 Monate lang aktiv. Ich bin mir aber sicher, dass wir's schaffen! o/


    Zitat von Feliciá

    Startposts sind das einzige, bei dem ich richtig pingelig bin, was die Gestaltung anbelangt. Ich gucke mir ja, wie wohl die meisten, zuerst den Startpost bei einer neu entdeckten FF an. Deswegen sticht der natürlich als erstes in das Auge des Betrachters und vermittelt einen ersten Eindruck. Und wenn dieser falsch ausfällt, dann ist das auch schwer wieder gut zu machen. Ich nämlich finde es ein bisschen provozierend, wenn man seine Idee so rüberbringt, als wäre sie perfekt, und die Umsetzung ist egal, und nebenbei noch so wirkt, als hätte man sich NIE einen anderen Startpost angesehen, denn 80% aller Startposts die ich sehe, sind recht schön. Aber es gibt natürlich die gefürchteten Ausnahmen. Und 'ne FF reinstellen und sie dann präsentieren, so dass man sofort merkt, dass der FFler niemals eine andere FF durchstöber hat, finde ich richtig schade und auch ein bisschen unfair. Denn immerhin schreibt man seine FFs ja auch/macht seine Startpots ja auch, um andere User zu inspirieren und mit einem guten Beispiel voran zu gehen. Immerhin ist es so etwas wie das Cover der FF.
    Aber jetzt mal zu meinen Startposts - ich sitze zumeist mehrere Stunden dran, stimme die Farben auf das Header ab etc. etc. etc. hahaha :)


    +1 Definitiv. Dem habe ich auch überhaupt nichts hinzuzufügen, weil... Naja, ich stimme überein und so. Es gibt nichts Schlimmeres als einen unschönen Startpost, einfach weil ich dann sehr voreingenommen bin und schon einmal einen sehr schlechten Eindruck habe. Zum Glück sind viele Startposts ja sehr schön. Meine mag ich nicht so, ich muss den von Inbetween Silence und vor allem von meinem KG&G-Thema dringend überarbeiten, aber trotzdem sitze ich meist Stunden daran, weil es mir halt wichtig ist.


    Zitat von Alyson

    Desweiteren will ich unbedingt noch alle Bände der The-Iron-Fey-Reihe von Juli Kagawa


    Kyaaaah *squee* ... Äh. Tschuldigung. Ich krieg nen Fangirl-Anfall wann immer ich lese, dass irgendjemand die Reihe lesen will. Oder auch einfach nur so, wenn ich den Namen lese. Hach, ich liebe diese Reihe so sehr ♥




    Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen?


    Molnija, Mitläuferin vom Dienst!
    Es ist eine Sache, wie weit sie gehen dürfen - da bin ich relativ offen, solange es auf die hier bereits häufig genannte Insta-Love hinausläuft und/oder zu kitschig wird, logischerweise. Ich hab auch kein Problem mit expliziteren Szenen, wenn sie realistisch beschrieben sind (also nicht alles immer superperfekt abläuft, so wie Bastet bereits gesagt hat). Ihr merkt schon, es liegt ein 'Aber' in der Luft, und wenn ich mir meine Stories mal so anschaue, dann ist Romatik doch eher sehr eine Nebensache oder wird im Keim erstickt. (Häufig dadurch, dass ich einen der beiden umbringe. Ja, ich hasse mich selbst dafür.) Woran liegt das, wo ich doch kein Problem mit Romantik habe?
    Nun, da gibt es zwei Gründe. Erstens, meine Charaktere haben meist wirklich Besseres zu tun, als sich zu verlieben - sei es nun, die Welt zu retten, so wie in Inbetween Silence, wo ich vielleicht ein ganz kleines Bisschen Romantik eingeplant habe, oder ein anderes Ziel zu erreichen. Wenn man weiß, dass in ein paar Tagen das Universum den Bach runtergeht, dass das eigene Leben durch lebendiges Verrotten endet etc.pp., dann ist der Romantikfaktor doch eher nebensächlich.
    Grund 2 ist allerdings ein anderer, und das will ich definitiv noch ändern: ich. Kann. Keine. Romantischen. Szenen. Schreiben. Also so absolut gar nicht. Ich hab's versucht, glaubt mir, und es war schrecklich. Entweder war es zu kitschig (hilfe, Kitsch!), nicht romantisch genug, die Gefühle nicht vernünftig beschrieben, zu übereilt, zu langsam... Mir fehlt das gesunde Mittelmaß und da muss ich wirklich noch üben, bis ich so etwas authentisch hinkriege...



    Mary Sues! Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?


    Also, da habe ich auf DA einige hübsche Stamps gesehen, aber da ich ja nicht meine eigenen Regeln missachten will, hab ich mir mal zwei rausgepickt.



    Huh? Ihr findet, die zwei widersprechen sich? (Tut ihr wahrscheinlich nicht. xD) ... Nein, tun sie nicht. Ich hasse Mary Sues, die wirklich Mary Sues sind, aber jeden OC oder Fan Character als Mary Sue zu betiteln, weil er irgendwas besser kann oder anders ist als der Rest des Casts, finde ich einfach nur bescheuert.
    Für mich ist eine Mary Sue (oder meinetwegen auch ein Gary Stue) ein Charakter, der unmenschlich wirkt, weil er zu perfekt ist. Ein perfekter Charakter kann immer noch menschlich wirken, wenn er gut dargestellt ist, aber wenn man dann so etwas wie Helen Hamilton (Göttlich verliebt. Also, auch Band 1 und 2, aber Band 3 ganz besonders.) hat, der der mächtigste Blablabla der Welt ist, der alle Kräfte hat, die man überhaupt nur haben kann, der stärker als die Götter ist, der von allen geliebt wird und natürlich immer im Recht ist, blablabla, ist das für mich eine Mary Sue, weil sie einfach unecht wirkt. Sagen wir mal, man könnte sie mit einer Puppe austauschen, und die Puppe hätte noch mehr Charakter als sie... (Sie hat mir übrigens auch das ganze Buch kaputt gemacht, weil... Naja, Hauptcharakter.) Aber hat man einen Charakter, der zwar supermegastark ist und alles voll gut kann, aber einen nachvollziehbaren Charakter hat und Gründe, warum dieser Charakter so ist, finde ich das völlig in Ordnung. Besser jedenfalls als würde man, so wie ich früher oft getan hat, wann immer man einen Charakter erstellt, sagen "Uh, der braucht noch zwei Schwächen, sonst sagen alle, er wär ein Gary Stue". Was leider viel zu häufig passiert. Wie oft Charaktere als Mary Sues und Gary Stues betitelt werden, die eigentlich ziemlich gut realisiert sind und Tiefe haben und authentisch sind, finde ich traurig. Vor allem, weil manche dann oft mit den sinnlosesten Gründen kommen oder gar nicht erst erklären, warum der Charakter angeblich S(t)ue ist. Ach ja, und Leute (also nicht ihr jetzt. Euch mag ich xD): wenn ein eigener Charakter mit einem existierenden Charakter zusammenkommt, ist er noch lange kein/e S(t)ue! Das müssen mal mehr Leute verstehen. Auch eine OCxCanon-Romanze kann nachvollziehbar und romantisch geschrieben sein. Und selbst wenn nicht - verdammt, das heißt noch lange nicht, dass der OC S(t)ue ist. -.-
    Übrigens: die meisten der Mary Sue-Tests sind absoluter Mist. Tschuldigung. Ist so. Dazu habe ich auch noch einen schönen Stamp gefunden. Denn hey, offenbar ist euer Charakter nur dann kein/e S(t)ue, wenn er entweder fett, körperlich und/oder geistig behindert, langweilig oder hässlich ist. Natüüürlich. Meine Sora hat irgendwie 30 Punkte gemacht, was schon als 'du solltest deinen Charakter besser überarbeiten' gilt. Wenn ich einen Charakter habe, der nach meinen Auffassungen nicht Sue ist, dann Sora xD Vor allem nicht gegen Ende, zumindest wie ich es geplant habe, und genau diese Eigenschaften habe ich auch genommen... (Und es ist eine Unverschämtheit, dass man Sue-Punkte dafür bekommt, dass man seine eigenen Charaktere gern hat und als mehr sieht als nur Instrumente. ô.o)




    Und damit bin ich für diesen Monat wirklich weg! Wir sehen uns und so ^-^



  • C Á I T H L Y N' S

    II. Post


    Ja, ich weiß, ich habe gestern schon gepostet, aber weil ich halt neu bin und auf ein paar Beiträge Bezug nehmen wollte, bin ich einfach mal so frech und tue das jetzt schon. :) Aber erst einmal wieder zwei kleine Themen abarbeiten.


    RPGs oder Fanstories - was ist niveauvoller?

    Hier würde ich ganz vorsichtig sein, weil man nicht verallgemeinern kann. Ich selbst spiele in... drei RPGs mit, habe auch davor schon fleißig rpgt und selbst auch eines geleitet. Es ist einfach etwas anderes, eine Geschichte zu schreiben, in der man selbst die Kontrolle über die Story hat, oder in einem RPG mitzuspielen, in der die Reaktionen der anderen Charaktere für einen selbst vielleicht verständlich sind, ihr euch aber nicht ganz sicher sein könnte, was der Spieler vorhat. Es ist im Grunde eine große Sammelgeschichte, die sich eben aus dieser Vielfältigkeit aufbaut. Außer, dass man ebenfalls einen Charakter erfindet und schriftstellerisch tätig ist, finde ich, sind schreiben und rpgn zwei völlig verschiedene Dinge mit völlig verschiedenen Ansätzen. Bei einem RPG ist es imo nicht so wichtig, ob man ein sehr guter Autor ist. Auch ein guter Autor kann in einem RPG die Story unverständlich machen oder seinen Charakter blöd handeln lassen, oder was auch immer. Das ist eben kein Kriterium, um beim Spielen Spaß zu haben.
    Beim Schreiben muss man dafür weniger auf andere achten und kann sich ganz auf seine Ideen konzentrieren, beim RPG muss man sich auf andere einrichten, was auch eine Herausforderung ist, die ich gerne habe.
    Daher würde ich jetzt sagen, dass ich es nicht vergleichen kann, bzw. dass ich nicht entscheiden kann, was jetzt niveauvoller ist. Ich habe schon einige Storys gesehen, bei der ich das Gefühl hatte, das ein RPG anspruchsvoller ist, und auch einige RPGs, bei dem mir im Vergleich ein Haufen Storys einfielen, die ich interessanter fand. Aber niveauvoller? Davon würde ich jetzt nicht sprechen. ^^


    Wie vergebt ihr Namen?

    Zumindest aus den Zeiten, in denen mir die Namensbedeutung überwichtig war, bin ich raus. :P
    Ein Name muss mir gefallen und für den Charakter einleuchten. Erst einmal spielt die Nationalität eine Rolle (einen Spanier würde ich niemals Karl-Heins von Vorpommern nennen, ums mal überspitzt auszudrücken), dann auch ein wenig der Charakter der Figur. Habe ich es mit einem frechen und extrovertierten Typen zu tun, dann hat er oder sie auch gerne mal einen kurzen und knappen Spitznamen, wie bei meiner Protagonistin Alexandra; Sie wir "Alexa" oder von ihren Freunden "Lex(y)" genannt, weil es eben einen coolen Klang hat. Manchmal, wenn mir nichts einfällt, dann durchforste ich auch einfach das Internet oder meine Playlist. Bei Fragile Dreams beispielweise habe ich die zweite Protagonistin auch nur deswegen Holly genannt, weil ein Album von Justin Nozuka so heißt und der Titel des Liedes, das ich auf meinem Handy habe, irgendwie zur Story passte. Lana bekam ihren Namen von Lana del Rey, deren Musik ich ebenfalls ganz gerne höre.
    Eine Zeit lang habe ich Namen nach ihrer Bedeutung ausgesucht. Bei meinem ersten Romanversuch, der hier auch noch irgendwo auf meinem PC herumgammelt, hießen die drei Schwestern, bei denen meine Protagonistin gelandet ist, Lilya (von der Lilie, ein Symbol für Reinheit, da sie ein durch und durch gutherziger Charakter war), Iryis (von der Iris, ein Symbol für Kreativität) und- sie fiel als Einzige aus dem Raster- Vivienne die die Tulpe symbolisieren sollte. Gleichzeitig hatten auch die Kerle Telling Names: Aries, der zurückgezogene Rebellenanführer, der meine Prota beim ersten Treffen vor lauter Frust gleich mal umbringen wollt, erhielt seinen Namen vom lateinischen (bedeutet irgendwas mit "Schlacht"), Seras, sein bester Freund, sieht aus wie ein Engel, daher der Name (Seras -> Serafil -> Seraphim -> Begriff für höhergestellte Engel). Und da gibt es natürlich auch noch die Zwillinge Luv und Leeh, die unterschiedlicher nicht sein könnten, daher tragen sie als Namen gegensätzliche Bezeichnungen der Schifffahrt.
    Es muss schön klingen, ein Sinn ist dabei für mich auch nicht unbedingt nötig, aber ganz nett, wenn es einen gibt. Sofern es stimmig ist, ist alles gut. ^^


    o

    Zitat von Naoko


    Ich bin schlecht darin Gefühle zu beschreiben, besonders was Liebe angeht. Ich war zwar schon verliebt, aber einn richtigen Freund hatte ich noch nie. Ich kenne mich aso nicht aus und habe es dementsprechend schwer zu beschreiben wie meine Chars fühlen, wenn sie verliebt sind.

    Du hast noch Zeit damit :D Ich bin siebzehn und hatte noch keinen Freund, war auch noch nicht wirklich verliebt. Alles was ich über romantische Beziehungen weiß, stammt aus Büchern, Anime und Filmen. Irgendwie deprimierend, aber wahr :D Sowieso sind aber die meisten Liebesbeziehungen, wie andere Autoren sie schildern, ihnen auch nicht passiert. Gerade bei Liebesroman-Autoren halte ich es eher für unwahrscheinlich, dass sie eine Hass-Liebe, eine Ich-gebe-alles-für-dich-Liebe, eine Zufalls-Liebe und was weiß ich noch alles hinter sich haben. ;) Mir hilft es daher immer, auf bereits geschriebenes zurückzugreifen.

    Zitat von Bastet

    Authentisch bedeutet nicht wie aus Filmen oder Bücher übernommen. Es gibt bei mir trotzdem keine schmachtenden Blicke und Jungfrauen wissen eben wirklich nur in der Theorie, was sie tun sollen xD und ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei Lesern wirklich besser ankommt, wenn man keine Situation, egal worum es sich handelt, als perfekt beschreibt, weil das auch die Charas sn sich menschlicher macht ^^

    *Hust* Twilight *hust*.
    Wobei ich das ungerne als Beispiel nehme, weils.. Für mich einfach kein richtiges Buch ist. Es ist eine grottenmiese Fanfic über wandelnde, blutsaugende Discokugeln...


    Anyway, ist genau meine Meinung. Ich hasse es, wenn in Büchern die Charaktere schon nach dem zweiten Treffen wild knutschend irgendwo in einer Ecke enden. Am besten auch noch dann, wenn er sie vorher gerettet hat. Ich meine, halten Autoren Frauen und Männer wirklich für... nennen wir es gänzlich ohne Wertung "spontan", oder haben die einfach keine Lust auf eine gute Beziehungskiste? Kommt schon, ihr raubt mir meine Hoffnungen, wenn ihr beschreibt, dass man sich sofort in jemanden verliebt. Und dass man sofort weiß, dass man mit ihm zusammen sein will. Ist doch eigentlich eher weniger so, oder nicht?


    Und gerade das mit der "perfekten Situation" nervt mich tierisch. Sowas würde es im echten Leben doch niemals geben. Viel lieber pfusche ich dann ein wenig herum und treibe die Charas dabei noch auseinander, weil sie nicht wissen, wie sie jetzt damit umgehen sollen :D Machts irgendwie interessanter und dramatischer, herrlich. Ich liebe es, Unfrieden zu stiften, mihihi.

    Zitat von Onee-chan

    Hahaha, mein Lieblingsthema. Gedichte kann ich gar nicht. Ich lese sie unheimlich gerne, keine Frage, durchstöbere auch immer mein Deutschbuch nach diversen Gedichten, die ich einfach nur wunderschön finde, aber selber schreiben - nein. Kann ich einfach nicht, dazu tauge ich nicht. Manchmal, wenn ich ein Gedicht lese, denke ich mir - wieso bin ich nicht darauf gekommen? Das hätte ich auch gekonnt - aber ich konnte es dann doch nicht. Wirklich, ich weiß nicht, woran es liegt. Denn sonst bin ich ja ganz zufrieden mit meinen Geschichten - es gibt immer Verbesserungsbedarf, das weiß ich, aber ich kann mich grundsätzlich nicht beklagen. Aber wenn ich Gedichte schreiben muss, stellen sich mir schon die Nackenhaare auf. Ich weiß wirklich nicht, woran das liegt. Ich würde es auch gerne ändern, weiß nur nicht wie. Hättet ihr da evtl Tipps, außer entsprechende Topics? :3 Denn ich würde es gerne von Gleichgesinnten hören, wie ihr zu Gedichten steht. Vielleicht kann ich ja so meine Gedicht-Schreibblockade lösen ;3

    Oh Gott, Gedichte. Ich will ja eigentlich nicht sagen, dass ich sie hasse, aber... Sagen wir, ich kann es nicht leiden, wenn ich stundenlang darüber nachdenken muss, was jetzt eigentlich gemeint ist. Klar, das ist die Kunst an der Sache, aber ich mag es, was die Botschaft betrifft, doch lieber unkompliziert. Ich möchte, dass meine Leser meine Geschichten unterhaltend finden, aber nicht zu sehr darüber nachdenken müssen, was ich jetzt eigentlich ausdrücken will. Das weckt in mir irgendwie immer das Gefühl, das mir jemand absichtlich nur einen kleinen Happen hinwirft und mich damit ärgern will.
    Schreiben kann ich Gedichte auch nicht wirklich. Ich habe da einfach kein Gefühl für. So viele Regeln, die es einzuhalten gibt, dann muss man auch noch die passenden Reime finden (die gehören für mich einfach zu einem Gedicht dazu; den Sinn hinter nicht reimenden Gedichten suche ich noch vergeblich), dann den Rhythmus... Argh, nein. Ich bin der Typ Mensch, der schnell von so etwas gefrustet ist und dementsprechend dann aufgibt. Dann stellt sich bei mir diese "Null-Bock" Haltung ein, bei der ich einfach auch bockig bin. :D

    Zitat von Feliciá


    Btw - schreibt ihr eigentlich "ein Pokémon/viele Pokémon" oder "ein Pokémon/viele Pokémons". Ich kriege immer fast einen Kollaps, wenn ich letzteres lese! o/

    Ich schreibe "Ein Pokemon/viele Pokemon" und lasse den Akzent einfach weg. Dazu bin ich dummerweise nämlich viel zu faul :D


    Das wars dann auch schon wieder von mir. Schönen Tag und bis zum nächsten Mal!
    / Oder auch nicht, Molnija war schneller. Na gut, darauf gehe ich beim nächsten Mal ein! o/




  • Wer erst geschrieben hat und die Leidenschaft des Schreibens in sich fühlt, lernt fast aus allem, was er treibt und erlebt, nur das noch heraus, was schriftstellerisch mitteilbar ist..
    - Nietzsche.




    [tabmenu][tab='Second Post']
    Meine Güte, da ist man mal zwei Wochen im Urlaub in Dänemark und wird praktisch von den Beiträgen hier erschlagen! Huii, der Autorenzirkel ist echt aktiv - großes Lob an alle.
    Hoffentlich bleibt das auch weiter so, ne? Ansonsten gutes Schreiben. ~


    [tab='Die Fragen']


    RPGs oder Fanstories - was ist niveauvoller?


    Ehrlich gesagt, ich denke nicht, dass man RPGs und Fanstories überhaupt vergleichen kann oder sollte. Für mich sind es zwei ganz unterschiedliche Bereiche des Schreibens. In RPGs hat man nur zum Teil die Kontrolle - der eigene Charakter eben. In der Fanstory hat man sowohl Plot, Handlungsstrang, Charaktere usw. unter Kontrolle und kann alles auch noch nachträglich ändern. Beim RPG muss man sich auch andere einstellen und sich ihnen anpassen, während man bei einer eigenen Fanstorie auf sich selbst gestellt ist.
    Überhaupt: Beides ist auf seine Weise niveauvoll, schließlich muss man für beides Zeit und auch Arbeit aufbringen.
    (Vielleicht sollte man niveauvoll ja durch anspruchsvoller ersetzen? Dann würde die Frage - meiner Meinung nach - mehr Sinn ergeben. ^^)
    Ich finde vom Anspruchsvollen her sollte man bei beidem aufpassen, wobei ich persönlich es leichter finde ein RPG zu schreiben. Keine Ahnung wieso, vielleicht, weil ich mich da nur auf meinen Charakter konzentrieren brauche; Ort, Zeit und Wetter wird ja sozusagen vorgegeben und auch die Reaktionen anderer Charaktere brauche ich nur zu berücksichtigen, aber ich kann dennoch eigentlich handeln wie ich will - solange ich ebenandere Posts berücksichtige und die Reaktionen mit in mein Geschriebenes einbringe.
    Bei einer Fanstory hingegen muss ich auf alles achten. Sowohl auf den Charakter aller OCs, sodass diese nicht OoC werden, darauf, dass keine Logikfehler durch Ort, Zeit, Wetter usw. zustande kommen. Also schreibt man, statt nur einen Teil wie's beim RPG der Fall ist, alles bei einer Fanstory. Niveauvoll ist also beides, anspruchsvoller finde ich persönlicher aber die Fanstories.



    Bücher, deren Kauf ihr bereut habt?


    Am liebsten würde ich hier ja sagen: Gibt's nicht, wird's nie geben. Na ja, sagen wir's so; ich hab Twilight von 'ner Schulkameradin empfohlen bekommen, den ersten Band gekauft und gelesen und direkt wieder auf dem Flohmarkt vertickt. wirklich, ich bin kein Fan von Romanzen, weil's immer irgendwie dasselbe ist. Entweder die Liebe ist einseitig, oder es gibt irgendein Problem, sodass sie nicht zusammenkommen können oder lächerliche Missverständnisse und das übliche Trara. Ich kann so etwas einfach nicht lesen - ich hasse deshalb auch Filme solcher Art; außer es ist nur zum Teil "Romanze" und daneben ist mehr Humor oder so.
    Nun ja, das war Buch Nummer Eins. Nummer zwei sind die ersten drei Bände von House of Night. Anfangs war das relativ interessant, aber später ging's für mich irgendwie nur noch um Sex, Liebe und Blut und bah. Außerdem fand ich war mir die Hauptprotagonistin etwas zu... Stark? Wer die Bücher gelesen hat: Stark im Sinne von ausgefülltem Mal und, dass sie nach jedem Band irgendeine Erweiterung dieses "Tattoos" bekommen hat.
    Ansonsten fällt mir jetzt nicht mehr viel ein, obwohl, doch. Da wäre noch Morgenrot; ebenfalls eine Romanze, diesmal von meiner besten Freundin empfohlen. Da ich Wintermond von derselben Autorin cool fand - mit Wolfsdämonen, einfach nur genial - wollte ich in dieser anderen Dämonenromanze auch reinschnuppern, war aber irgendwie enttäuscht. Ja, das Buch IST fesselnd, es geht nicht nur um die Lovestory, sondern auch mit Problemen mit Verrückten und anderen Dämonen und auch die Darstellung der Dämonen war relativ gut. Aber es hat mich nicht gepackt. Es war irgendwie enttäuschend, nachdem ich Wintermond so gut fand. Vor allem weil der männliche Protagonist Adam gruselig war... So negativ-gruselig stalkerlike. *schauder*


    [tab='The End']
    Zweiter Post: Check! Bis zum nächsten Mal. ^^



    [/tabmenu]



    Liebe Grüße, Strix.



    /Edit: Molnija: Wieso führt der eigentliche Link zu Naokos Profil bei der Mitgliederliste zu Cáithlyns Einzelwerken? xD

    [font='Georgia, Times New Roman, Times, serif']Depravatus - Und du denkst wirklich, du hast irgendetwas begriffen.


    Und Asche regnet auf die Ruinen der vergessenen Stadt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Strix ()

  • [Blockierte Grafik: http://image.shutterstock.com/display_pic_with_logo/689443/113584561/stock-photo-open-book-with-falling-letters-over-white-background-113584561.jpg]


    [tabmenu][tab=x3]

    Zitat von Felicia

    Ich denke aber, dass sich durchaus Autoren finden würden, die mit Pokémon-FFs/Shipping-Geschichten besser klar kommen, als mit anderen, pokémonfreien, Genres. Ich gucke einfach mal, ob ich so einen Autor ausfindig mache, und erwähne dann diesen bei meinem nächsten Post, oder so, hehehe
    Btw - schreibt ihr eigentlich "ein Pokémon/viele Pokémon" oder "ein Pokémon/viele Pokémons". Ich kriege immer fast einen Kollaps, wenn ich letzteres lese! o/


    Ich kann mit der Pokemonwelt viel besser als mit allem anderen <3
    und sonst: Ein Pokemon, viele Pokemon natürlich. Ich krieg auch immer bei Pokemons die Krise. XD


    Zitat von Molnija

    Nun, da gibt es zwei Gründe. Erstens, meine Charaktere haben meist wirklich Besseres zu tun, als sich zu verlieben - sei es nun, die Welt zu retten, so wie in Inbetween Silence, wo ich vielleicht ein ganz kleines Bisschen Romantik eingeplant habe, oder ein anderes Ziel zu erreichen. Wenn man weiß, dass in ein paar Tagen das Universum den Bach runtergeht, dass das eigene Leben durch lebendiges Verrotten endet etc.pp., dann ist der Romantikfaktor doch eher nebensächlich.
    Grund 2 ist allerdings ein anderer, und das will ich definitiv noch ändern: ich. Kann. Keine. Romantischen. Szenen. Schreiben. Also so absolut gar nicht. Ich hab's versucht, glaubt mir, und es war schrecklich. Entweder war es zu kitschig (hilfe, Kitsch!), nicht romantisch genug, die Gefühle nicht vernünftig beschrieben, zu übereilt, zu langsam... Mir fehlt das gesunde Mittelmaß und da muss ich wirklich noch üben, bis ich so etwas authentisch hinkriege...


    Grund 1: Ja und nein. Ich habe das für mich immer so gesehen, dass Extremsituationen, auch solche, die einem das Leben kosten könnten, einen zusammenschweißen. Und deswegen bleiben meine dann auch zusammen und Freundschaften halten dann auf ewig. Weil sie so viel zusammen durchgestanden haben, als dass kleine Lappalien wirklich nur kleine Lappalien sind. ^^ My point of view <3
    Grund 2: Kenne ich. x.x"


    Mary Sues! Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?


    Zitat von Molnija

    Ich hasse Mary Sues, die wirklich Mary Sues sind, aber jeden OC oder Fan Character als Mary Sue zu betiteln, weil er irgendwas besser kann oder anders ist als der Rest des Casts, finde ich einfach nur bescheuert.
    Für mich ist eine Mary Sue (oder meinetwegen auch ein Gary Stue) ein Charakter, der unmenschlich wirkt, weil er zu perfekt ist. Ein perfekter Charakter kann immer noch menschlich wirken, wenn er gut dargestellt ist, aber wenn man dann so etwas wie Helen Hamilton (Göttlich verliebt. Also, auch Band 1 und 2, aber Band 3 ganz besonders.) hat, der der mächtigste Blablabla der Welt ist, der alle Kräfte hat, die man überhaupt nur haben kann, der stärker als die Götter ist, der von allen geliebt wird und natürlich immer im Recht ist, blablabla, ist das für mich eine Mary Sue, weil sie einfach unecht wirkt. Sagen wir mal, man könnte sie mit einer Puppe austauschen, und die Puppe hätte noch mehr Charakter als sie... (Sie hat mir übrigens auch das ganze Buch kaputt gemacht, weil... Naja, Hauptcharakter.) Aber hat man einen Charakter, der zwar supermegastark ist und alles voll gut kann, aber einen nachvollziehbaren Charakter hat und Gründe, warum dieser Charakter so ist, finde ich das völlig in Ordnung. Besser jedenfalls als würde man, so wie ich früher oft getan hat, wann immer man einen Charakter erstellt, sagen "Uh, der braucht noch zwei Schwächen, sonst sagen alle, er wär ein Gary Stue". Was leider viel zu häufig passiert. Wie oft Charaktere als Mary Sues und Gary Stues betitelt werden, die eigentlich ziemlich gut realisiert sind und Tiefe haben und authentisch sind, finde ich traurig. Vor allem, weil manche dann oft mit den sinnlosesten Gründen kommen oder gar nicht erst erklären, warum der Charakter angeblich S(t)ue ist. Ach ja, und Leute (also nicht ihr jetzt. Euch mag ich xD): wenn ein eigener Charakter mit einem existierenden Charakter zusammenkommt, ist er noch lange kein/e S(t)ue! Das müssen mal mehr Leute verstehen. Auch eine OCxCanon-Romanze kann nachvollziehbar und romantisch geschrieben sein. Und selbst wenn nicht - verdammt, das heißt noch lange nicht, dass der OC S(t)ue ist. -.-
    Übrigens: die meisten der Mary Sue-Tests sind absoluter Mist. Tschuldigung. Ist so. Dazu habe ich auch noch einen schönen Stamp gefunden. Denn hey, offenbar ist euer Charakter nur dann kein/e S(t)ue, wenn er entweder fett, körperlich und/oder geistig behindert, langweilig oder hässlich ist. Natüüürlich. Meine Sora hat irgendwie 30 Punkte gemacht, was schon als 'du solltest deinen Charakter besser überarbeiten' gilt. Wenn ich einen Charakter habe, der nach meinen Auffassungen nicht Sue ist, dann Sora xD Vor allem nicht gegen Ende, zumindest wie ich es geplant habe, und genau diese Eigenschaften habe ich auch genommen... (Und es ist eine Unverschämtheit, dass man Sue-Punkte dafür bekommt, dass man seine eigenen Charaktere gern hat und als mehr sieht als nur Instrumente. ô.o)


    Omg, Molnija, ich liebe dich dafür *__*
    Das nervt mich auch so sehr. Überall schreien Leute "Sue, Sue, SUUUUEE", wie Molnija bereits sagte, auch bei ganz normalen Charakteren. Mir fällt da spontan Harry Potter ein, der für meine Verständnisse sogar (zumindest in den Filmen) ein sehr gut ausgearbeiteter Charakter war.
    Bin auch der Meinung, ein Chara muss vor allem menschlich, authentisch, nachvollziehbar und glaubwürdig wirken. ^^


    Zitat von Molnija

    (Und es ist eine Unverschämtheit, dass man Sue-Punkte dafür bekommt, dass man seine eigenen Charaktere gern hat und als mehr sieht als nur Instrumente. ô.o)


    x__X"
    Werkzeuge!? Welcher Autor sieht das schon so? XD


    Und am Ende dürfte ein Charakter eben nur hässlich und übergewichtig, strunzdumm, geistig und körperlich behindert, vollkommen langweilig und ein absoluter Loser sein, der gar nichts auf die Reihe kriegt. Dann sagt dir der Test, dass dein Chara keine Sue ist haha. =D Oder bzw. und eben vollkommen asozial und unmoralisch. Ich hab aufs nichts davon Lust. XD
    Schlechte Vergangenheit? SUE!
    Sieht nicht aus wie Frankensteins Monster und wird sogar von anderen als attraktiv empfunden? SUE!
    Bringt etwas zustande? SUE!
    Talentiert und fähig? SUE!
    Intelligent? SUE!
    Hat ein Love Interest? SUE!
    Und JETZT kommt's! Hat dein Chara eine spezielle Fähigkeit? SUE! Verbrennt ihn! XD
    Der springende Punkt ist doch, dass in dieser Welt ein Haufen Leute herumlaufen, die alles in sich vereinen und trotzdem eben reale Menschen sind. XD Sie sind intelligent, liebenswert, attraktiv, talentiert, haben einiges bereits in ihem Leben mitgemacht (man glaubt gar nicht, wie realistisch manche Szenarien in Storys sind, wenn man sie 1. nicht selbst erlebt und 2. sie nicht selbst von Betroffenen hört), vom Erlebten geprägt, aber nicht vollkommen verstört, und sie haben Love Interests. Und es sind trotzdem nur normale Menschen. ^^


    Viele beschweren sich auch, so durch's Internet mal gestöbert, wenn sich eine Geschichte hauptsächlich um Chara x dreht. Aber das ist der Sinn von Hauptcharakteren, dass sie eben die HAUPTcharaktere sind. XD Weshalb der Hauptcharakter auch den Mainplot an sich reißen darf.
    Oder es beschweren sich in Fandoms einige, wenn ein OC den Plot an sich reißt. Na und? Wo ist das Problem?


    Außerdem, die Sache ist ja: ich mag Charas mit Skills - mit einigen und vor allem ausgeprägten Skills -, die eben fähig, intelligent und alles andere als Verlierertypen sind, die schnell begreifen und etwas lernen. Man sagt zwar, man (ver)liebt (sich) in die Ecken und Kanten eines Menschen, was auch sicherlich stimmt, aber man kann weder einen echten Menschen noch einen Chara lieben, wenn er NUR Ecken und Kanten hat, finde ich. Oder ich sag es so: Ich persönlich kann es nicht. ^^" Ich mag Ecken und Kanten, solange ich mich nicht dran schneide haha :D
    Und mir ist wichtig, dass meine Charas mit ihren guten Eigenschaften in Erinnerung bleiben und eben auch mehr gute als schlechte Eigenschaften besitzen. ^^" Das passiert bei mir automatisch. Ich sitze selten da und arbeite aus: Oh, X braucht noch eine Stärke und Y braucht eine Schwäche. Im Zweifelsfall verteile ich eher noch eine Stärke und keine Schwäche. Ich will einfach, dass man sie liebhaben kann. ^^" (und vor allem, ich selbst als Autorin und ich kann meistens keinen Loser liebhaben >=D)


    Meine beiden Protas vereinen irgendwie, bis auf den letzten Punkt, jeweils alles in einer Person. Nur ein Leser hat sich noch nie beschwert, nur so ein komischer Mary Sue-Test. Ich find die lustig. =D Früher haben die mich aber total eingeschüchtert, wenn die Punkteanzahl zu hoch war. ^^" Mittlerweile eben nicht mehr (ähm nicht mehr so sehr XD)


    Anderes


    Zitat von Caithlyn


    *Hust* Twilight *hust*.
    Wobei ich das ungerne als Beispiel nehme, weils.. Für mich einfach kein richtiges Buch ist. Es ist eine grottenmiese Fanfic über wandelnde, blutsaugende Discokugeln...


    Diskokugeln ='D Muss ich mir merken! x)
    Iwie glaub ich, dass das eine gute Geschichte hätte werden können ôo Schlagt mich nicht! Ich erkläre es mal ^^
    Ich glaube nämlich, dass die Charaktere und die Geschichte unter der Autorin gelitten haben. Unter ihr und ihren seltsamen konservativen Ansichten von einer Beziehung zwischen Mann und Frau (von denen ein paar vll. daher rühren, dass sie Mormonin ist). Äh und dass Stalking anscheinend für sie normal ist, kA. :D
    Bei einem anderen Autoren kann es wunderbar funktionieren, dass sich ein normales Teeniemädchen in einen Vampir verliebt. Da hätten Edward und Bella wunderbar funktionieren können. An sich wäre ich so einer Geschichte ja nicht unbedingt abgeneigt. ^^"


    Zitat von Caithlyn

    Ich meine, halten Autoren Frauen und Männer wirklich für... nennen wir es gänzlich ohne Wertung "spontan", oder haben die einfach keine Lust auf eine gute Beziehungskiste? Kommt schon, ihr raubt mir meine Hoffnungen, wenn ihr beschreibt, dass man sich sofort in jemanden verliebt. Und dass man sofort weiß, dass man mit ihm zusammen sein will. Ist doch eigentlich eher weniger so, oder nicht?


    Nun ja, meine wissen relativ, wenn sie verliebt sind oder zumindest genau, wer ihnen gefällt (schonmal rein optisch gesehen ^^).
    Aber es ist sehr oberflächlich sofort sagen zu können, dass man sich eine Beziehung vorstellen könnte, nur weil derjenige gefällt und gut aussieht. Er/sie könnte sich als großes Arschloch entpuppen =O


    Zitat von Caithlyn

    Und gerade das mit der "perfekten Situation" nervt mich tierisch. Sowas würde es im echten Leben doch niemals geben. Viel lieber pfusche ich dann ein wenig herum und treibe die Charas dabei noch auseinander, weil sie nicht wissen, wie sie jetzt damit umgehen sollen :D Machts irgendwie interessanter und dramatischer, herrlich. Ich liebe es, Unfrieden zu stiften, mihihi.


    Naja Unfrieden... bei mir passieren eher äh... Hoppalas, über die beide Charas meistens lachen können. Ein bisschen Selbstironie braucht jeder. x)
    Drama liegt mir nicht so. ^^" Zumindest ziehe ich nicht gerne eins auf, nur um einer perfekten Situation bisschen was an Perfektion zu nehmen ^^


    [tab=Themen]


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    Quelle



    *gähn*
    So, da ich mal wieder echt super schlafen kann und diese feuchtkalte Luft echt super dazu geeignet ist, um vernünftig atmen zu können [/ironie], gibt es jetzt erst einmal Kekse, Musik, einen Beitrag hier im Autorenzirkel und dann vielleicht noch einen Kakao. Und DANN kann ich wahrscheinlich schlafen, so etwa eine halbe Stunde bevor ich aus dem Bett muss oder so. >_< Aber egal, jetzt geht es erst einmal ans Schreiben. :3 Und da widme ich mal einem Thema, das hier gerade heiß diskutiert wurde. :3



    Mary Sues! Seid Ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?
    Ich muss zugeben, dass ich ziemlich neugierig (gewesen) bin, was genau es in einem dieser Mary-Sue-Tests so für Fragen gibt, und da habe ich mir gleich mal den erstbesten rausgesucht und gemacht, hehe. Das Ergebnis (ich zitiere): «13 von 32 Punkte. Solche Charaktere sind potentielle Mary-Sues. Jetzt hängt es von den Fähigkeiten des Autors ab.»
    Aha ... Als ob es nicht meine Schuld wäre, wenn mein Charakter eine Mary-Sue / ein Gary-Stue wird; mal ehrlich: Ich würde eher behaupten, dass es von den Fähigkeiten des Autors abhängt, ob der Charakter überhaupt ein S(t)ue-Potenzial hat, und nicht, inwieweit dieses zum Ausdruck kommt. Natürlich neigen Charaktere gerne mal dazu, sich selbstständig zu machen, aber wenn man als Autor nicht bemerkt, dass man gerade total die Mary oder den Gary raushaut, dann weiß ich auch nicht.
    Aber bevor ich mich über das Talent eines Autors auslasse hinsichtlich der Sue- oder Stuehaftigkeit eines Charakters, will ich erst einmal noch ein paar Worte zu dem Test selbst loswerden, wie es ja auch schon einige hier gemacht haben. :D Denn zumindest den Test, den ich gemacht habe, kann man nicht wirklich als einen Mary-Sue-Test betrachten; meiner Meinung nach gibt es nämlich einen großen Unterschied zwischen den Thematiken Klischee und S(t)ue. Hier wurde es dann dummerweise beides vermischt, denn ganz ehrlich: Nur weil mein Charakter die Welt zu retten hat, ist er deswegen noch lange kein(e) S(t)ue! Zwar ist es das größte Klischee ever, wenn der Protagonist dazu auserwählt ist, alle vor dem Untergang zu bewahren, aber warum macht ihn das gleich zu einem überperfekten Charakter? Man sehe sich hier nur mal Eragon aus der gleichnamigen Buchreihe an, der ja ebenfalls irgendwie die Welt retten beziehungsweise einfach das ultimative Böse vernichten muss, und er ist nun wirklich nicht das, was ich einen Gary-Stue nennen würde. Ja, na gut, er kann gut mit dem Schwert umgehen, und auch in der Magie ist er relativ gut bewandert, aber beides sind Dinge, die er sich erst einmal aneignen muss (insbesondere letzteres), und auch wenn ihm das relativ leicht fällt, kann man deswegen noch lange nicht sagen, dass er ein Stue ist. Harry Potter ist es ja schließlich auch nicht, wenngleich er ebenfalls vor Klischees nur so strotzt (Eltern verloren, stammt aus einer ihm verborgenen Welt, auserwählt etc.).
    Aber ich betone noch einmal: Klischees machen noch lange keine(n) S(t)ue! Nur weil jemand seine Eltern (und / oder andere ihm sehr wichtige Personen) verloren und Fähigkeiten hat, die über die Kräfte eines normalen Menschen hinausgehen, ist er noch lange kein(e) S(t)ue. Meine Meinung.
    Jetzt aber auch noch was zu ein paar weiteren Fragen im Test, die hier ebenfalls schon angesprochen wurden: Das Thema Aussehen und Intelligenz. Denn anscheinend ist wirklich jeder Charakter, der auch nur ein wenig gut aussehend ist und deswegen von anderen Menschen als attraktiv angesehen wird, einen Schritt weniger davon entfernt, ein(e) S(t)ue zu sein. Und wehe ihm, sollte er auch noch intelligent sein! Und womöglich hat er auch noch seinen eigenen Kopf und weiß ganz genau, was er will! Und wenn er oder sie sich dann auch noch verliebt, dann ist er oder sie definitiv ein(e) S(t)ue. Punkt.
    Ja nee, ist klar. Oder um es anders auszudrücken: Ähm, nein?! Nur weil mein Charakter hübsch anzusehen und dennoch nicht strohdoof ist, ist er noch lange kein(e) S(t)ue. Und ja, die Protagonistin aus der FF, die ich gerade schreibe, ist nun einmal sehr schön, na und? Und ja, ich mag sie sehr gerne und habe lange überlegt, welchen (Nach-)Namen ich ihr gebe. Und ja, sie ist intelligent, und ja, sie wird die absolut wunderbare Aufgabe bekommen, die Welt retten zu dürfen. (Und mal ganz ehrlich: Wer ist bitte auf die bescheuerte Idee gekommen, die Welt retten zu müssen wäre ein besonderes Privileg, das den Charakter dem Prädikat Perfekt einen Schritt näher bringt? Zumindest ich würde mich nicht um diese Aufgabe reißen. Nicht wirklich.) Und dennoch ist sie in meinen Augen keine Sue, und zwar nicht, weil ich diese positiven Eigenschaften (als wäre das Aussehen eine Charaktereigenschaft, oder wie) mit negativen aufzuwiegen versuche, sondern weil sie trotz ihrer nahezu perfekten Fehllosigkeit [/ironie] immer noch ein Mensch ist. Punkt. Sie denkt und sie handelt wie ein Mensch. Punkt.
    Und somit kommen wir zum letzten Punkt, den ich zu diesem Thema noch unbedingt loswerden möchte: Ich finde, dass man hinsichtlich der ganzen Mary-Sue- / Gary-Stue-Geschichte nicht verallgemeinern, sondern jeder lieber für sich herausfinden sollte, was in seinen oder ihren Augen eine(n) S(t)ue ausmacht. Für mich zum Beispiel gibt es zwei Typen von S(t)ues. Zum einen wäre da der Typ A alias Zoey-Redbird-Typ, der alles kann, alles hat und alles haben wird und dessen Geschichte ich dennoch gerne lese, wissen Gott und der Teufel, warum. Es sind einfach ein paar nette, wenn auch nicht sehr anspruchsvolle Bücher, die man einfach mal nebenbei lesen kann, wenn man mal gerade Lust auf etwas Leichtes hat. Aber ich schweife ab ... Wie auch immer, auf jeden Fall gibt es dann auch den einen zweiten Typ, sozusagen Typ B, besser bekannt als der Isabella-«please call me Bella»-Swan-Typ, wobei sie wirlich noch harmlos ist, wenn ich mir die vielen, vielen Bücher ansehe, die seit Twilight auf den Markt gekommen sind ... Was ich aber zu sagen versuche, ist, dass dieser zweite Typ für mich jene Charaktere umfasst, die in meinen Augen absolut nervtötend sind und deren Geschichten ich nur unter mittelschweren bis schweren Qualen lese, was dann auch gerne mal dazu führt, dass ich ein Buch abbreche. Denn auch wenn ich nichts dagegen habe, wenn mal ein Charakter das Prädikat Perfekt in Neonlettern auf der Stirn geschrieben hat, so stört es mich doch, wenn das ganze ein wenig ... nennen wir es mal, ausartet. Wie im Fall von Twilight, wo man Bella sogar eigentlich eher in die Nicht-Sue-Schublade stecken muss, was sie nur umso suehaftiger macht; denn wenn ich eines nicht leiden kann, dann ist es übertriebene Tollpatschigkeit, übertriebene Dummheit, übertriebene Naivität und all diese anderen übertriebenen Eigenschaften, die Bella plus Sippschaft so ausmachen und die neuerdings in gefühlt jedem dritten Jugendroman auftauchen. Dabei ist absolut nichts dagegen einzuwenden, wenn ein Charakter mal ein wenig naiv oder schwerer von Begriff ist, aber dummerweise wirkt bei das manchen Autoren so übertrieben (passt irgendwie, haha); nach dem Motto «Die Leser sollen bloß nicht glauben, mein Charakter wäre ein(e) S(t)ue, nein! Also machen wir einfach mal das Gegenteil daraus, dann wird das schon gehen! ... obwohl, hmm ... natürlich muss sie trotzdem ihren Traumtyp abbekommen, und natürlich muss es trotzdem Liebe auf den ersten Blick sein ... Ach egal, das wird schon niemandem auffallen!» So oder so ähnlich ... (Merkt man mir meinen Schlafmangel an? Ich hoffe nicht. xD)
    Zusammengefasst will ich hiermit einfach nur sagen: Nicht jeder Charakter, der wunderschön und intelligent ist und über besondere Fähigkeiten verfügt, ist ein(e) S(t)ue. Es kommt immer darauf an, was der Autor mit dem Charakter vorhat, und zunächst einmal ist es wichtig, was es überhaupt für ein Charakter werden soll. Und um somit den Bogen zurück zu der Testauswertung zu schlagen (und irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Sprichwort ganz anders geht ...): Der Autor ist schuld daran, wenn sein oder ihr Charakter eine Mary-Sue oder ein Gary-Stue ist. Zwar ist er auch schuld daran, wenn er das dann auch noch allzu offensichtlich dem Leser vermittelt, aber in erster Linie geht es natürlich um das Erstellen eines Charakters (was man idealerweise machen sollte, bevor man die Geschichte beginnt, aber egal), und wenn man da schon den totalen Übercharakter (oder auch Untercharakter) kreiert, sollte man sich überlegen, ob das wirklich ein Charakter ist, mit dem man gerne schreibt. Ich für meinen Teil kann solchen Charakteren oftmals nicht wirklich etwas abgewinnen; da habe ich lieber meine gut aussehenden, intelligenten und dennoch menschlichen Charaktere oder einfach den guten alten Klischee-(da auserwählt)-Fantasy-Charakter.




    Okay, das ist länger geworden als gedacht ... Ich denke, ich belasse es dann vorerst dabei und esse weiter meine Kekse. Und dann schreibe ich an meiner Geschichte weiter, deren Protagonistin es doch tatsächlich wagt, nicht nur hübsch, sondern auch noch intelligent und eigenwillig zu sein. Wo soll das nur hinführen? :P
    Ach ja, und @ Feliciá: Ich schreibe immer «ein Pokémon, mehrere Pokémon». Mit Accent versteht sich, was ich mir vor ein paar Jahren unter fast schon körperlichen Schmerzen angewöhnt habe. xD


    Alyson


  • THIRD POST





    [tabmenu][tab='Third Post']So, der Post für diesen Monat. ~
    Mehr gibt's dazu eigentlich nicht mehr zu sagen.


    [tab='Die Fragen']
    Mary Sues! Seid Ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?


    Theoretisch könnte ich jetzt einfach aus den ganzen Antworten hier im Zirkel meine Meinung zusammenkopieren oder auch einfach auf mein Post-Bild deuten.
    Wie Alyson schon so schön schrieb: Viele Punkte, die für eine MS sprechen würden - zumindest laut den fragwürdigen und eigentlich irgendwo idiotischen Tests -, sind Klischees. Nur weil ein Charakter dabei hilft die Welt zu retten, ist er noch lange kein(e) S(t)ue. Momentan halte ich mir da auch immer Desmond Miles (aus Assassin's Creed) vor Augen - der Typ ist alles andere als perfekt und scheint die Welt trotzdem zu retten, oder?
    Oder auch Harry Potter. Wirklich, dieser Junge würde bei den Test ein hundertprozentiger Stue sein und das alleine wegen den übliche Klischees wie rettet die Welt, keine Eltern mehr, guter Zauberer usw. Aber trotzdem sehe ich ihn nicht als unmenschlich perfekt an. Genauso wenig wie irgendwelche Superhelden. Hulk hat mit seinen Aggressionen zu kämpfen, Iron Man mit Arroganz und selbst Superman hat seine Schwächen - egal, wie unberührbar jeder von ihnen scheint; wobei Hulk hier wohl mehr Probleme hat als die anderen beiden. Und alle von ihnen retten irgendwen vor irgendwas. Albern finde ich auch, dass viele Straßenkinder oder Waisen direkt als S(t)ue abstempeln, weil diese ja viel zu stark wären, weil sie vielleicht durch Zufall das Glück haben ein besseres Leben zu bekommen - oder im Falle von Potter durch irgendetwas schon in einer anderen Welt berühmt sind.
    Oder das irgendwer etwas zum ersten Mal ausprobiert und recht gut darin ist - hallo? es gibt auch so etwas wie Talent! - und deshalb ebenfalls direkt als viel zu perfekt abgestempelt wird.
    Das meiste, was einem genannt wird als Gründe dafür, dass der und der Charakter ein(e) S(t)ue ist, besteht aus Klischees. Und um den Punkt zu klären, bleibt mir nur eins zu zitieren!

    Zitat von Alyson

    Aber ich betone noch einmal: Klischees machen noch lange keine(n) S(t)ue!


    Zweiter Punkt bei S(t)ues neben dem Klischee: Aussehen und Persönlichkeit.
    Liest der MarySue-Hater eine Geschichte:
    Da haben wir einmal die hübsche Blondine mit den grünen Augen und Sommersprossen, die selbstbewusst auftritt und weiß wie sie aussieht und wie sie ihr Aussehen für sich nutzen kann. Halt Stopp! Sie ist hübsch? Scheinbar auch intelligent? Und selbstbewusst? MARY SUE! Beim Erzengel, auf den Scheiterhaufen mit ihr!, denkt er sich, will aber nichts überstürzen und trägt weiter Fakten zusammen, um den Autor der S(t)ue-Nutzung zu beschuldigen.
    Ihre Eltern leben getrennt. Ihre Mutter ist Polizisten und ihr Vater Manager einer großen Firma. Beide erfolgreich und durch das Geld ist sie beliebt bei allen. Richtige Freunde? - Wer braucht schon so was. Moooment, ihre Eltern sind erfolgreich und jetzt kommt die Mitleidstour wegen Familienproblemen und - ha! - sie ist bei allen beliebt! MARY SUE! MARY SUE! Jetzt ist der Autor dran.
    Jaja, so ist das. Ist der Charakter auch nur annähernd hübsch, intelligent oder beliebt, muss er ja ein(e) S(t)ue sein. Und kommen da auch noch familiäre Probleme hinzu; huii, ein Festmahl für jede Art von MS-Hatern.
    Tja, liebe Hobbyautoren, das heißt für uns: Macht die OCs so hässlich wie möglich, am besten mit Sehschwäche, hässlicher Brille, verpickeltem Gesicht, fettigen Haaren und einem totalen Loser-Image. Vollkommen naiv, dumm, schwach und bellalike. Am besten mit netter, normaler Familie wie man sie sich wünscht. Und nie im Leben passiert in dieser Story etwas spannendes, außer das sie von ihren Mitschülern gezwungen wird Toilettenwasser zu trinken. - Haha, guter Scherz.
    Wenn man so vorgehen würde, dann wäre wirklich jeder Charakter ein(e) S(t)ue. Menschen zeichnen sich durch Stärken und Schwächen aus - und liebe Leser, es gibt auch hübsche Menschen auf dieser Welt, auch wenn ihr selbst vielleicht nicht gerade hübsch seid; nicht fies werden, okay. Ein OC darf hübsch sein und auch selbstbewusst und intelligent - dafür ist er ja vielleicht manipulativ, verlogen oder gar gewalttätig. Die eine Stärke zieht auch eine andere Schwäche mit sich und gerade gutes Aussehen macht - wenn der Charakter nicht naiv oder zu jung ist, um schon verstärkt darauf zu achten - selbstsicher, teilweise arrogant und vielleicht sogar eitel - hängt ganz von der Geschichte und den bereits feststehenden Eigenschaften des OCs ab. Zumindest sehe ich das so.


    Die Untersues sind natürlich auch schlimm. Solche Typen, die scheinbar keine Stärken zu haben scheinen. Mausbraunes Haar, mausbraune Augen; sieht total normal aus - ist ja okay. Dann kommt's: hoffnungslos tollpatschig, hoffnungslos naiv, hoffnungslos peinlich, hoffnungslos verliebt, hoffnungslos dumm, hoffnungslos abhängig von ihrer ach-so-großen-erster-Blick-Liebe - neeein, ich spiele natürlich überhaupt nicht auf Bella an. Aber so was meine ich.
    Und natürlich wird das arme Mäuschen später so verzweifelt, dass sie fast Selbstmord begeht und sie ist ja so überhaupt nicht begehrenswert, dass sich schon zwei Typen um sie streiten - und sei selbst scheint eh kaum was zu realisieren und lebt immer in ihrer Regenbogenfarbenen Traumwelt, um sich zu verkriechen und auf ihr märchenhaftes Happy End zu warten. So was sind für mich Untersues, die schon wieder so nervtötend und schwächlich sind und scheinbar gar keine Stärken haben, dass sie total unglaubwürdig wirken. Wirklich, so etwas mag ich nicht. Ich lese viel lieber von - insbesondere weiblichen - Charakteren, die aufstehen und kämpfen, die sich nicht aufhalten lassen, selbst wenn sie von ihrer Liebe enttäuscht wurden.
    Die lieber Verdrängen und es Stück für Stück verarbeiten, als dass sie daran zugrunde gehen. So etwas möchte ich sehen - egal, in welchen Ausführungen; Hauptsache der Charakter zeigt, dass er es wert ist der Protagonist in dieser Story zu sein.


    So und jetzt sollte ich langsam mal ein Fazit ziehen. Es gibt verschiedene Typen der S(t)ues - sogenannte "Kühlschränke", die "Mauerblümchen"-Fraktion (nichts gegen ruhige, naive OCs; in Maßen ist fast alles gut), falsche S(t)ues, die eigentlich nur "Klischeeianer" sind usw - und eigentlich trifft man recht selten auf welche. (Zumindest bin ich größtenteils von S(t)ues verschont geblieben, außer ich hab die mir freiwillig angetan, um mit Freunden drüber lästern zu können. ^^')
    Und solange der OC menschlich wirkt, ist er für mich kein(e) S(t)ue.
    Dabei muss ich ja noch zugeben, dass ich früher sicherlich mal ein paar S(t)ues dabei hatte, aber mit der Zeit kommt die Erfahrung und ich habe - hoffentlich - alle S(t)ues von meinen Stories beseitig, wenn ich irgendwelche Stories von früher überhaupt noch habe.
    Insgesamt muss ja eh jeder selbst entscheiden, was für ihn ein(e) S(t)ue ist und woran er/sie diese(n) erkennt; wahrschenilich werden mir viele bei meiner Meinung dort oben widersprechen und einiges anders sehen, aber ich kann ja nur von meinem Standpunkt aus sagen, was S(t)ues für mich sind. Dennoch, eines der besten Themen zum Diskutieren.


    [tab='The End']
    Das war's. Bis zum nächsten Mal. ~


  • Haha, ich mag das Bild, Strix. =D


    Zitat von Strix

    Ich lese viel lieber von - insbesondere weiblichen - Charakteren, die aufstehen und kämpfen, die sich nicht aufhalten lassen, selbst wenn sie von ihrer Liebe enttäuscht wurden.

    Das dacht ich früher auch, aber dann sieht man des Öfteren, dass manche Autoren das "falsch" zu verstehen scheinen und dummdreiste Zicken aus diesem eigentlich schönen Konzept machen =O Dann ist mir das normale Mädchen lieber als die Tsundere oder die Wannabeemanze. :D Vielleicht sind es auch vor allem jüngere Autorinnen, die denken, ihr Mädchen sei stark und cool whatever, nur weil sie regelmäßig (vor allem unnötigerweise) ihren Jungen / den Jungen in der Gruppe zur Schnecke macht oder einfach nur rumzickt oder...
    Ein wichtiger Punkt ist: Ab wann ist jemand schwach, ab wann jemand stark? Wie definiert man das und woran macht man das fest? Zudem gibt es ja verschiedene Ebenen der "Stärke".


    Was beschreibt ihr am liebsten (Emotionen, Umgebungen,...)?
    Dialoge
    Vor allem leichte Dialoge zwischen Freunden. Da ich ja bei den Hauptcharakteren nur Jugendliche habe, ist es mir besonders wichtig, dass sie natürlich sprechen. ^^ Sprich, auf keinen Fall hochgestochen. Aber am meisten mag ich die Reaktionen zwischen den wörtlichen Reden. Ich finde, das macht erst alles so richtig lebendig. ^^
    Aber ich schreibe auch gerne ernste Dialoge. *_*
    Slice Of Life
    Zwar würde ich nie eine Real Life-Story schreiben, aber in meinen PokemonFFs darf es gerne Slice Of Life sein. Das ist eng gekoppelt mit lockeren Dialogen <3
    Ich liebe es einfach meine Charas zB. beinander sitzen und einfach nett miteinander plaudern zu lassen oder in die Richtung <3
    Shippingszenen
    Shipppingszenen! (\*.*/) Es gibt kaum etwas Schöneres, daher ... =)
    Ich habe mich schon in anderen Beiträgen genug drüber ausgelassen <3
    Emotionen
    Ich kann nicht mal recht sagen, warum, ich liebe es einfach ^^"
    Flashbacks
    Omg, Flashbacks *_* Es können nie genügend sein und da wird es dann auch meist richtig ernst und traurig. Zwar gönne ich jedem natürlich auch schöne Erinnerungen, aber worauf sich das Flashback konzentriert, sind meist traumatisierende Erlebnisse und Einschnitte im Leben. ^^"
    Pokemonkämpfe
    Die meisten liebe ich einfach zum Beschreiben, immer was Neues einfallen lassen, die Zusammenarbeit von Trainer und Pokemon und einfach alles. ^^


  • Ich meld mich hier (nach Ewigkeiten) auch ma wieder zu Wort. Interessant, dass jetzt scheinbar alle Mary Sues disskutieren. Ist mir persönlich gerade etwas zu anstrengend :/ Weswegen ich lieber zwei andere Themen beantworte...


    Bücher, deren Kauf ihr bereut habt?
    Ich würde sehr gerne sagen, die gab es nie, aber... Leider wäre dass gelogen.
    Mein erster Fehlkauf war, wie bei sovielen, Twilight. Gott, ich habe das Buch beim ersten Mal auch gerne gelesen, aber dann wurde es unrealistisch. Oder wurde ich nur älter und vernünftiger? Ansichtssache. Ich finde einfach, dass Frau Meyer sehr viel mehr aus dem Buch hätte rausholen können. Der Stil ist simpel, dass kann ja wirklich jeder (Selbst, wenn er abgefüllt ist) und erinnerte mich immer stark an Schreibanfänger. Nicht böse aufnehmen.
    Mein zweiter Fehlkauf (Nein, ich war nicht so doof, mir die Folgebände zu besorgen) war "Jasmyn", von einer recht unbekannten Autorin. Das Cover sah gut aus, der Klappentext laß sich schön und auch der Prolog war ziemlich genial. Gut, gekauft. Ich bereue es zutiefst. Ich habe insgesamt zwei Wochen für dieses Buch gebraucht! Normalerweise lese ich ein Buch innerhalb von zwei Tagen, oftmals sogar weniger. Aber das Buch ist kompliziert, unrealistisch und einfach nur blöd... Es wird in meinem Blog noch zerrissen, dass schwöre ich!
    Ansonsten darf ich damit prahlen, dass ich nur Bücher im Regal stehen habe, die ich gerne gelesen habe!


    Was lest Ihr gerade und welche Bücher möchtet Ihr dieses Jahr noch lesen?
    Gerade lese ich "Skulduggery Pleasant - Last Stand of death men", der vorletzte Band dieser Reihe. Der Vorletzte! *heul* Ich vergöttere diese Reihe, was jeder verstehen wird, liest er den ersten Band. Es ist einfach episch; witzig bis zum Umfallen und wundervoll schräge Charas, die sehr realistisch sind. Wirklich, meiner Meinung schlägt diese Buchreihe alles, sogar meinen Liebling Tintenherz. Ich lese die Bücher mittlerweile sogar auf Englisch, einfach, weil die deutschen Übersetzer ein Jahr brauchen. Dass steh ich nicht lebend durch. Und ich verstehe mittlerweile so ziemlich alles *auf Schulter klopf*
    Dann lese ich noch paralell (Weil SP eine Woche bis hierher brauchte, grrr...) "Des Teufels Maskerade". Auch ein sehr gutes Buch, wenn auch nicht ganz einfach zu lesen, um ehrlich zu sein...


    Was möchte ich noch lesen?
    Auf jeden Fall "Mein Herz zwischen den Zeilen". Ich habe die Leseprobe verschlungen, mir gefällt die Idee einfach <3
    Dann noch den letzten Band von "Die Dämonenfängerin", der nächsten Monat rauskommt *yeah* und eventuell "City of lost souls", einfach, weil der vorherige Band mich doch überzeugt hat.


    LG, Cassia

    So this is me
    In dieser Rüstung, viel zu schwer
    Ihr wollt einen Helden, doch
    Meine Stärke überschätzt ihr



  • L O V E__S T O R Y




    P R O L O G U E

    Huhu lieber Autorenzirkel,
    nachdem sie die "WirpostensovielohmeinGott!"-Phase wieder gelegt hat, dachte ich mir, dass ich meinen letzten Ferientag mal einem Post spendiere, hehe, jetzt, wo ich in einer richtig Phase bin, in der ich richtig viel und gerne schreibe.
    Auch wollte ich hiermit ankündigen, dass ich uns für den Advanced Bereich vorschlagen will, wenn das denn genehm ist, aber mal ganz im ernst - ich bin ja oft und viel im FC Bereich unterwegs, und wirklich jeder Fanclub hatte auch lieblose Posts, es gab keine Diskussionen und es war sehr inaktiv. Und wir sind - glaube ich - die Mary Sue unter den Fanclubs (trolololol, bin ich witzig) Null Spam, immer aufwendige Posts, die Mitglieder müssen gar nicht zum Posten gebeten werden...ein Traum von einem Fanclub, ganz großes Lob an euch alle, besonders Molnija, die den wundervollen Startpost verfasst hat <3


    S T O R Y


    Kommen wir aber nun mal zu den Fragen, die ich auch gerne beantworten würde, hehe :)
    >>Erfindet ihr gerne neue Charaktere, oder behaltet ihr die Alten bei?<<

    Ich denke mal, ich bin einer der Menschen, die ihre OCs/Charaktere über alles liebt und echt an ihnen hängt, hahaha. Aber für mich gibt es ganz klar die Regel - pro Story auch nur einen Charakter. Ich habe nämlich Angst einerseits durcheinander zu kommen und zweitens gehört eine Geschichte und Welt zu EINEM Charakter, und nicht tausende Welten zu einem Charakter. Außerdem ist mein Charakter der Welt angepasst, beispielsweise in meiner FF "Fairytale gone bad" Meine Protagonistin, Gwendolyn, ist ein sehr schüchternes, leicht zu verängstigendes und hoffnungslos romantisches, teils aber auch mutiges und naives Mädchen. Sie passt für mich in die Märchenwelt der Herzlosen und des Dämonenkrieges, einen OC für 'ne Pokémon FF würde ich niemals einbinden.


    >>Was habt ihr euch schreibtechnisch für 2013 vorgenommen?<<
    Hahaha, momentan sind drei Fanfictions in Planung, die vierte schreibe ich bereits, "Fairytale gone bad" zusammen mit Onee-chan. Damit ich mich nicht übernehme handelt es sich bei allen vieren aber um eine Partnerfanfiction, sprich ich bin nur jedes zweite Mal mit Schreiben am Zug und denke deshalb, dass es durchaus schaffbar ist, zumal ich das Schreiben keinesfalls als Pflicht/Zwang ansehe, sondern eher als unheimlich wirksame Entspannungsmethode. Auch, wenn ich mich tierisch aufregen könnte, wenn Flaute herrscht, so gebe ich doch niemals auf :)
    Die anderen drei schreibe ich mit Blair, Hime und Molnija. Mit Blair wirds eine Pokémon-After War Geschichte (sehr spannend, entsprechenden Link gebe ich der Leiterin dann), mit Hime eine Fantasy-Geschichte (Meerjungfrau tauscht Platz mit einer adligen Rebellin) und mit Molnija eine Fantasy-Pokémon-FF. Bin schon sehr gespannt und freue mich auf jede einzelne :)


    E P I L O G U E



    So, das war es dann auch schon, bis die Tage ihr Lieben! :)


  • __

    NYKRO'S POST NO #3







    Gott, ja! Ewigkeiten sind her, seitdem ich mich das letzte Mal gemeldet habe. Nun denn, will ich meinen letzten Ferientag - die Ferien sind übrigens viel zu schnell vorbei, aber das ist ja immer so - für einen verbrauchen, bevor das Martyrium Schule morgen wieder anfängt. Und wo ich momentan doch sowieso wieder aktiv im Fanfiction-Bereich werde und somit wieder mehr mit Autoren, Stilen, ect. zu tun habe, dachte ich mir, dass der Post nun endlich sein muss, wo doch die anderen schon so fleißig posten (x Nun, denn, fangen wir mal an, Themen zu beantworten, irgendwie ist mir die Mary-Sue Geschichte momentan ein bisschen zu anstrengend, zumal ich -soviel sei gesagt - es sowieso vermeide, Mary S(t)ues einzubauen.


    » Was beschreibt ihr am liebsten (Emotionen, Umgebungen,...)?
    Hm. Gute Frage, aber ich habe gemerkt, dass ich ein Faible für Emotionen hab ♥ Zumindest bei ein paar Probeszenen, die ich vor ein paar Tagen geschrieben habe, damit ich nicht in diese Hektik falle, wenn man unbedingt so schnell wie möglich auf einen Wendepunkt in der Fanfiction hinschreiben will. Dazu kommt dann noch die seelische Gewalt, oder weiße Folter - diesen Begriff kannte ich bis vor kurzem noch gar nicht, da musste ich jemanden ganz dumm nachfragen, was das denn bitte sei x/ -, wie es auch genannt wird. Also generell schreibe ich alles gerne, was in dem Charakter selber vorgeht. Ich weiß nicht, warum ich das so mag, aber da kann ich mich sozusagen austoben, was sich so während der Zeit, in der ich die FF schreibe, im Charakter angestaut hat, oder auch meine Inneren Gedanken zum Charakter selbst einfließen lassen. Ganz besonders liebe ich das beim Hauptcharakter meines derzeitigen Hauptprojekt, weil der einerseits verschiedene Persönlichkeiten durch eine multiple Persönlichkeitsstörung, andererseits verändern die Folgen der Handlung auch sein eigentliches Ich mehr, als ich es ihm an Anfang zugetraut hätte. Umgebungen sind da bei mir immer recht schwierig, obwohl ich versuche, immer das beste hinzuschmieren, was mir einfällt, aber teilweise vernachlässige ich die Umgebungsbeschreibungen sowas von, da bin ich froh, wenn mir meine Betaleser immer heftig auf die Füße treten (werden).
    Und wenn ich auf Emotionen anspiele, kann ich gewissenhaft hinzufügen, dass die Flashbacks dort vorhanden sind(/sein werden). Allerdings sind es, ähnlich wie bei Bastet, meist nur traumatisierende Ereignisse, da meine Charaktere nie wirklich etwas im Leben hatten, was sie selber als "schön" bezeichnen können. Die eine ist eine Diebin in einer gewalttätigen Bande gewesen, der andere musste etliche Jahre seine Stiefmutter, die nicht ohne war, ertragen. Beide hatten also keine richtige Kindheit. Da sieht man mal wieder, wie ähnlich der Adel dem einfachen Volk sein kann.


    » Bücher, deren Kauf ihr bereut habt?
    Gibt es wirklich. Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass mir alle gefallen.
    Zum einen ist das der Hobbit. Steinigt mich, macht mir Vorwürde, doch ich mag das Buch einfach nicht. Eigentlich müsste Tolkien mit seinem Genre total meinen Geschmack treffen, aber irgendwie ... das Buch will mir nicht so recht gefallen. Meine Freunde finden das ziemlich komisch aber ich weiß wirklich nicht, woran das liegt, dass mir dieses Buch so unendlich langatmig vorkam. Dann haben mich - als ich angefangen habe so richtig zu lesen - einige Bücher von Antonia Michaelis ziemlich enttäuscht. Teilweise musste ich für die Bücher 15 Euro hinblättern, und das für 200 bedruckte Seiten mit nicht sehr kleiner Schrift. Die Klappentexte waren bei manchen teilweise wirklich schön, auch der Prolog ging meistens, doch dann fiel das Niveau des Schreibens bei ihr sowas von ab. In einem Buch muss ein kleiner Junge, der noch in die Grundschule geht, unter seinen Vater leiden, der ihn oft misshandelt. Interessantes Thema, habe ich mir gedacht. Doch im Endeffekt war das Buch nicht so mein Ding, auch wenn es ein bisschen ein trauriges Ende hatte, was ich ja eigentlich liebe, aber das sprach mir nicht so zu. Und - ich weiß selber, dass die Bücher ... nunja, bescheiden sind - das magische Baumhaus. Oh Gott, waren die schlimm! Wir hatten in der fünften als Deutschhausaufgabe bekommen, in der Woche ein Buch zu lesen und das dann bei Antolin (einer Internetseite, die vielleicht jemand kennt) bearbeiten. Da man die Bücher von Das magische Baumhaus so schnell durchatte, habe ich die natürlich zwanghaft gelesen, und fein nach Wunsch des Lehrers bearbeitet, enttäuscht haben sie mich aber alle.




    Sou, das wars dann wieder von meinem kurzen Post. Noch eine Frage hätte ich aber, wenn ich das jetzt nicht überall überlesen haben sollte, wählen wir irgendwann auch ein Maskottchen? o:


    lG
    ~ Nykro



  • ♥ CHAPTER VII





    Zitat von der Süßesten der Süßen <3

    ich bin ja oft und viel im FC Bereich unterwegs, und wirklich jeder Fanclub hatte auch lieblose Posts, es gab keine Diskussionen und es war sehr inaktiv. Und wir sind - glaube ich - die Mary Sue unter den Fanclubs (trolololol, bin ich witzig) Null Spam, immer aufwendige Posts, die Mitglieder müssen gar nicht zum Posten gebeten werden...ein Traum von einem Fanclub, ganz großes Lob an euch alle, besonders Molnija, die den wundervollen Startpost verfasst hat <3


    Wie toll du bist <3 ich finde aber auch, und muss nochmals hervorheben, wie begeistert ich von diesem Fanclub bin. Sowas sieht man ja nicht alle Tage, selbst, wenn ich nicht die aktivste in dem Bereich bin. Aber ich bin sehr froh, Teil dieses Fanclubs zu sein :3 und bezüglich Molnija kann ich auch nur zustimmen *-*



    CHAPTER VIII


    WAS HILFT EUCH, WENN IHR EINE SCHREIBBLOCKADE HABT?//
    Eine interessante Frage, wie ich finde. Normal würde ich sagen: 'Schreibblockaden, ich? Hab ich nicht, kenn ich nicht...', doch dann habe ich darüber nachgedacht, und NATÜRLICH habe ich Schreibblockaden, im Moment sogar ziemlich ausgeprägte, selbst wenn ich mir das nicht immer eingestehen will. So hängt es bei mir meist mit Zeitmangel zusammen - wenn ich viel schreiben will/muss, und ich, so wie jetzt, bis ewig nachmittags Schule habe. Dann habe ich natürlich keine Lust, noch zu schreiben, weil ich zu wenig Zeit habe. Doch was ich dagegen tue? Schreiben, wenn ich Zeit habe. Denn dann kommt meistens die Lust. Wenn ich jedoch selbst dann eine Schreibblockade habe, was bei meinem letzten Kapi zu meiner Partnerfanfiction mit Felii passiert ist, muss ich mich überwinden. Das klingt blöd, ich meine es aber so: Ich denke mir, So, jetzt musst du diese komische Passage schreiben, und danach kannst du wieder Szenen schreiben, die du magst! Und dann klappt das auch. Mein Antrieb ist dann, dass ich das schreiben will, was mir wirklich Spaß macht, denn meist habe ich Schreibblockaden, wenn es um Szenen geht, die ich eher vermeide zu schreiben, beispielsweise aus Langeweile. Aber sonst helfen mir auch die Üblichen Mittel - zurzeit beispielsweise ganz viel Musik, bzw gewisse Lieder von einem gewissen Soundtrack <3 vom Thema abschweif jap, das hilft mir bei Schreibblockaden <:


    BRECHT IHR EURE FANSTORIES AB, ODER SCHREIBT IHR BIS ZUM 'BITTEREN ENDE?//
    Haha, das Thema muss ich ja einfach beantworten, oder? C; Das ist bei mir wirklich unterschiedlich. Ich habe bereits...3 Fanstorys hier begonnen, zwei davon unterbrochen, bzw die zweite aufgrund Zeitmangels zu früh und unvollständig beendet, obwohl ich noch Jahre hätte weiterschreiben können, haha. Das war bei mir damals einfach so - wollte etwas beginnen, wusste aber nicht recht, wie ich es beenden sollte. Dann hätten wir da aber noch meine beiden anderen FF's, die wirklich etwas besonderes sind. Beide sind Partner-Fanfictions mit den jeweils beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben, hehe <3 Die eine schreibe ich mit meinem Freund Kuraudo. Wir sind schon seit Mai 2012 dabei und sie zählt schon fast 60 Kapitel. Ich darf also sagen, wir haben sie bisher nicht abgebrochen und es auch nicht vor, es geht sogar schon auf's Finale zu (gar keine Werbung mach undso'). Die schreiben wir also auf jeden Fall zuende. Und dann die bereits erwähnte Story mit Feliciá <3 Sie ist zwar noch relativ jung, aber ich hoffe doch, dass wir sie bis zum Ende führen, welches zwar noch nicht abzusehen ist, aber bestimmt episch wird, wie der Rest der Geschichte, hehe <3
    Zusammengefasst schreibe ich Jetzt, mit 17 Jahren, alle meine Storys, wenn auch mit Pausen, zuende, ich hasse nämlich das Gefühl der Unvollständigkeit ;3


    VERFILMUNG VON BÜCHERN - EINE GUTE IDEE?//
    Ich glaube, da kann Bastet jetzt auch mitreden :3
    Kommt ganz drauf an. Bevor ich mit den alten 08/15 Beispielen komme, ein aktuelles, welches man jetzt noch in den Kinos sehen kann - Chroniken der Unterwelt. Ich weiß nicht, ob ihr den Film/die supermegaepischen Bücher kennt, aber der Film läuft halt auf Basis der Bücher. Die Umsetzung ist natürlich nicht perfekt, entspricht nicht 1 zu 1 den Büchern, was ja auch meist die Kritik an Filmen ist, die auf Büchern basieren. Diesmal war vorallem das Problem, dass es 'zuviel Buch für einen zweistündigen Film war'. Mundies Die, die die Bücher nicht kennen, hätten meiner Meinung nach kaum etwas verstanden, wo es schon für mich manchmal schon grenzwärtig war.
    Grundsätzlich also eine schwierige Frage. Natürlich würde man erstmal denken: Klar, gute Idee, will doch meine Lieblingsbücher auf der Leinwand sehen! Aber in der Realität sieht es eben meistens anders aus, am Ende ist man von dem Film meist eher enttäuscht. Das liegt aber einfach daran, dass ein jeder andere Charakter - und Umsetzungsvorstellungen hat, die man eben nicht jedem gerecht machen kann. Dennoch- die Idee, Bücher zu verfilmen, finde ich gut, manchmal gelingt es nämlich richtig gut, und ich finde, ohne Buchverfilmungen wäre es langweilig. Aber das kann man so und so sehen. Besonders, wenn sich dann zwei Gruppen á la Team Edward&Jacob bilden - das braucht ja wirklich keiner. Aber mit sowas muss man bei Buchverfilmungen eben rechnen, und ja ich finde, sie sind eigentlich eine gute Idee (bestes Beispiel ist eh Das Parfum <3)


    CHAPTER IX


    See you next time ~

  • Ein Blitz schlägt ein und schockt alle, die zu viel Inspiration haben! Oder so. (WTF.)


    Ohne Bild diesmal - einfach deswegen, weil das mein Laptop grad nicht mitmacht. Der ist sowieso kurz vor'm Sterben ;A; Ich fühle mich genötigt, hier zu schreiben, obwohl ich voll im Stress bin und mein Laptop abkackt, sowas schafft echt nur ihr Leute >.<


    Schööönes Bild, Onee-chan ♥ Dasselbe kann ich auch an Strix sagen, lol.


    Zitat von Alyson

    Zum einen wäre da der Typ A alias Zoey-Redbird-Typ, der alles kann, alles hat und alles haben wird und dessen Geschichte ich dennoch gerne lese, wissen Gott und der Teufel, warum. Es sind einfach ein paar nette, wenn auch nicht sehr anspruchsvolle Bücher, die man einfach mal nebenbei lesen kann, wenn man mal gerade Lust auf etwas Leichtes hat.


    Dankedankedankedankedanke! o/ Teilweise fühlt man sich echt, als würde man sich des Mordes strafbar machen, wenn man sagt, dass man House of Night mag. Ich brauche Unterstützung, Leutz =D


    Zitat von Felii

    Auch wollte ich hiermit ankündigen, dass ich uns für den Advanced Bereich vorschlagen will, wenn das denn genehm ist, aber mal ganz im ernst - ich bin ja oft und viel im FC Bereich unterwegs, und wirklich jeder Fanclub hatte auch lieblose Posts, es gab keine Diskussionen und es war sehr inaktiv. Und wir sind - glaube ich - die Mary Sue unter den Fanclubs (trolololol, bin ich witzig) Null Spam, immer aufwendige Posts, die Mitglieder müssen gar nicht zum Posten gebeten werden...ein Traum von einem Fanclub, ganz großes Lob an euch alle, besonders Molnija, die den wundervollen Startpost verfasst hat <3


    Ich bin jetzt einfach mal so frei und nenn dich so... x) Ui *-* Naja, wir müssen ja mindestens zwei Monate laufen... Immerhin ist das bei uns leicht zu rechnen, da Start am ersten August. Ich bin auch der Meinung, wir haben den Advanced-Bereich verdient *eigenlob*




    Lest ihr Bücher im Original, übersetzt - oder beides?


    Beides, und darauf bin ich auch verdammt stolz o/ Ich spreche sehr gut Englisch, da die meisten Bücher, die ich lese, aus Amerika oder England kommen, darf es daher auch gerne das Original sein. Früher hab ich noch mehr Deutsch gelesen, mittlerweile sogar mehr Englisch, und das Praktische ist, dass wenn ein Cover hässlich ist man es sich einfach in einer anderen Version holen kann, haha. Meine Lieblingsreihe, The Iron Fey, habe ich sogar auf Deutsch und die ersten drei Bände auf Englisch, einfach weil... Alpaka! Mein erstes englisches Buch war 'Speak' von Laurie Halse Anderson, ein Buch, das ich ausgeliehen habe, aber dringendst selbst brauche, weil es mir richtig gut gefallen hat. Zu manchen Büchern, zum Beispiel Vampire Academy, passt die englische Sprache auch einfach besser, während das bei anderen anders ist. Mein Lesetempo hat sich auch schon angepasst, klar, am Anfang dauert es länger, in einer anderen Sprache zu lesen als gewohnt und während ich Deutsch immer noch schneller lese, balanciert sich das langsam aus, Vampire Academy 6 (AKA Last Sacrifice) mit seinen 600-irgendwas Seiten hab ich beispielsweise in einem Tag gelesen, das Englisch da ist einfach so schön einfach, dass es noch schneller geht als eh schon. x)
    Für Englisch-Anfänger (sollte es die hier geben...) würde ich übrigens im Fantasy-YA-Bereich die 'Hex Hall'-Reihe empfehlen, da die sich wirklich sehr gut lesen lässt, genau wie oben genanntes 'Vampire Academy' (meine Zweitlieblingsreihe ♥), jedoch würde ich von gewissen Büchern - beispielsweise den 'Lunar Chronicles' AKA Cinder, Scarlet, Cress und Winter, bei denen selbst ich als geübte Englischleserin die mehr Englisch spricht und denkt als Deutsch Probleme hatte, zumindest anfangs - abraten, das Sprachniveau variiert enorm...


    Brecht ihr eure Fanstories ab, oder schreibt ihr 'bis zum bitteren Ende'?


    Uh. Ja. Lasst es mich so sagen... Abbrechen tu ich mittlerweile nicht mehr. Aber ich habe so viel offen, dass irgendwie nie etwas zum Ende kommt und ich im Hinterkopf habe 'Schreib die zuende... Ach, und die auch noch. Verdammt, die gibt's noch?! Die musst du auch noch beenden...' was mir oft ziemlich viel Stress macht. Dadurch, dass ich keinen Betaleser habe (All on her own AND PROID GODDAMMIT xD) hab ich auch keinen, der mich in den Hintern tritt, wenn ich mal wieder trödele... Momentan konzentriere ich mich auch nur auf zweieinhalb Stories und halt bald noch die Partner-FF mit Felii - die da wären deadlocked, Labyrinth, die halbe ist Inbetween Silence (von der ich jetzt kB habe sie zu verlinken, weil ich die gerade überarbeite). Und von denen bin ich mir auch rrrrrelativ sicher, dass ich die irgendwann zuende krieg. Gerade deadlocked, die liegt mir wirklich sehr am Herzen und sie ist auch schon komplett kopfgeplant (Aufschreiben ist für Warmduscher!) inklusive VERY bad end und jeder Menge Recherche über Schizophrenie... SO VIELE WISSENSCHAFTLICHE BEGRIFFE VERDAMMT >.< Aber das ist ja nicht alles, was ich auf meinem Rechner hab. Da gibt's noch Lynn'Ka, die ich dringend mal überarbeiten und weiterschreiben muss, eine Dystopie mit dem Übertitel Sound of Silence, angelehnt an das gleichnamige Lied, Afterwards Nothing AKA die nicht-so-ganz-Folgestory von Inbetween Silence... Und ob ich DIE fertig krieg, ist was anderes.
    Früher hab ich oft abgebrochen. Was zur Folge hat, dass ich keine (!!!) einzige vollendete Story auf meinem Konto habe... Beschämend. (Es sei denn, die deadlocked-Kurzgeschichte zählt, aber naja, die hat nur ein Kapitel xD)


    Wie ich erstmal voll am Thema vorbeirede ;A; Sorry, ich bin krank. Das... Das zählt als Ausrede, oder?




    Meine Inspiration für Gedichte ist übrigens wieder da, schaut mal in mein Topic unso ~
    Das hier ist der Punkt, wo kreative Leute sowas wie 'Epilog' oder so drüberschreiben, aber das kann ich jetzt nicht mehr bringen ohne dass es gekünstelt klingt, also sage ich ganz normal:
    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute o/ (Ja, wir machen in Spanisch gerade Märchen...)



  • Chapter III



    Mensch, Mensch, da schaut man mal zwei Tage nicht rein, und schon wird hier wieder Schlag um Schlag gepostet. Ich komme ja nicht mal dazu, die Frage vom letzten Mal zu beantworten, da seid ihr schon mit den nächsten dran. Also gut, dann habe ich wohl etwas aufzuholen!
    Und weil ich eben auch noch meinen Senf zu den vorherigen Fragen geben muss, wird das wohl ein etwas längerer Post.





    Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen?
    Nicht weit. Was aber nicht daran liegt, dass ich Probleme damit habe, eine Liebesbeziehung zu schreiben, sondern eher daran, dass ich meist meine Stories abbreche, bevor es dazu kommen kann. D:
    Ich mag Romance sehr, sehr gerne. Solange sie im richtigen Maß und ordentlich durchdacht ist. Ich möchte keine extrem außergewöhnliche Liebe, die vor Sonderheiten nur so strotzt, nein, das muss ich nicht haben. Mir reicht es auch, wenn sich meine Charaktere einfach zueinander hingezogen fühlen. Keine schicksalhafte Liebe, die durch Glückssterne oder so etwas bestimmt werden, nein.
    Meist lasse ich die beiden dann auch in bestimmte Situationen geraten, in denen sie gezwungen sind, sich besser kennen zu lernen. Bei manchen Pärchen resultiert das dann erst einmal in Streit, weil sie sich eigentlich nicht ausstehen könne, dann kommt auch die "Im unerwarteten Moment für ihn/sie dasein" Variante ganz gerne vor :D
    Sexuell betrachtet werde ich es wohl eher weniger ausführen. Klar, reine Liebe ist auf Dauer einfach sehr langweilig, aber mir fehlt, was das betrifft, wohl einfach die nötige... Na, ihr wisst schon. Was ich nich' kenn, kann ich nicht beschreiben. Und mir Romane durchzulesen, nur wegen dem, das muss auch nicht unbedingt sein xP

    Zitat von Molnija

    Entweder war es zu kitschig (hilfe, Kitsch!), nicht romantisch genug, die Gefühle nicht vernünftig beschrieben, zu übereilt, zu langsam... Mir fehlt das gesunde Mittelmaß und da muss ich wirklich noch üben, bis ich so etwas authentisch hinkriege...

    Ui, Kitsch ♥ Doch, das darf bei mir zwischendurch gerne mal sein. Was das betrifft habe ich einen sehr weichen Kern, auch wenn ich es irgendwie peinlich finde rühren mich kitschige Szenen in Filmen und Büchern meist doch sehr. Dann sitze ich einfach kichernd da und habe Kopfkino. ♥
    Authentik ist immer so eine Sache, finde ich. Solange es nicht völlig abwegig ist, kann doch so ziemlich alles irgendwann mal passieren. ^^ Außerdem ist Liebe nun einmal kompliziert, da können manchmal nicht mal Mystery Romane mithalten :D


    Mary Sues! Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?

    Nein, eigentlich nicht. Ich achte gar nicht so sehr darauf, beziehungsweise ich versuche nicht krampfhaft meinen Charakter total normal zu halten. Ein paar außergewöhnliche Dinge können imo einfach dabei sein, weil es für mich nichts mit Mary Sue zu tun hat, wenn mein Chara eben recht gut in Sport ist.
    Es darf nicht übertrieben sein, das stimmt schon. Wie Molnija ja bereits gesagt hat, fällt einem das bei Helen "die Himmlische" Hamilton so schön auf. Sie kann alles, sie ist eine Halbgöttin, sie kann eine eigene, freakin Welt erschaffen, in der alles genauso ist, wie sie es will, dazu ist sie auch noch die Mächtigste. Um sie dann aber etwas verletzlicher zu machen, dichtet man ihr eine ätzende und langatmige, tragische Liebesgeschichte auf den Hals, die ja gar nicht sein darf aber wegen Schicksal und blah halt doch muss. Urgh.
    Besondere Fähigkeiten sind okay. Ich möchte nicht über den Mainstream schreiben. Man muss nur eben nicht übertreiben.
    Hab btw mal den Mary Sue Test gemacht. Der Hauptcharakter aus Fragil Dreams ist definitiv keine Sue, mir aber laut Ergebnis so unähnlich, dass es sein könnte, dass ich zu distanziert bin, lol. :D
    Aber gleich jedem Charakter anzudichten, dass er eine Sue/ein Stue ist, geht mir auf die Nerven. Macht es besser, oder brennt in der Hölle, Haters! >D

    Zitat von Bastet

    Und mir ist wichtig, dass meine Charas mit ihren guten Eigenschaften in Erinnerung bleiben und eben auch mehr gute als schlechte Eigenschaften besitzen. ^^" Das passiert bei mir automatisch. Ich sitze selten da und arbeite aus: Oh, X braucht noch eine Stärke und Y braucht eine Schwäche. Im Zweifelsfall verteile ich eher noch eine Stärke und keine Schwäche. Ich will einfach, dass man sie liebhaben kann. ^^"

    Hihi, da mache ich es ganz gerne sogar andersherum. Meine Charaktere, besonders meine Protagonisten, haben gerne mal größere Schwäche, die auf den ersten Blick überwiegen. Das machen die dann allerdings mit anderen Stärken wieder wett, aber eben nicht in jedem Moment, und teilweise auch erst ein paar Kapitel später. Auf manche Leser wirken die Charas in bestimmten Situationen einfach unsympathisch, und das mache ich bewusst so. Weil es einfach realistischer ist. Ein Charakter kann nicht immer glänzen und mega sympathisch sein. Manchmal benehmen sie sich daneben. Ich habe es sogar mal geschafft, dass in einem Kapitel über meine sonst so gemochte Rosy gemeckert wurde, weil sie in den Augen der Leserin einen Fehler gemacht hat. Es hörte sich schon fast so an, als wolle sie an Rose appellieren :D
    Was ich etwas schade finde ist zum Beispiel, dass manchmal ein Text nach der Sympathie gegenüber des Protagonisten gewertet wird. Ich habe mal aus Absicht einen Charakter innerlich eingebildet gemacht, er hat sich für etwas besonderes gehalten, war verbittert. Und was bekomme ich als Kommentar? "Den Charakter mag ich btw gar nicht, deswegen gefällt mir die Story nicht." Jaiyz!


    Erfindet ihr gerne neue Charaktere, oder behaltet ihr die Alten bei?
    Oh, ich LIEBE OCs. Zu jedem Fandom, das mir gefällt, habe ich einen. Dazu die passende BG Story, meist einen Love Interest, einen Handlungsplot und ich weiß, wie ich sie in die Story einbauen könnte, wenn es sie wirklich gibt. Das spiele ich, wenn ich Langeweile habe, fürchterlich gerne in meinem Kopf durch. Einfach weil es Spaß macht, sich vorzustellen, das für einen selbst ein Charakter in die neue Lieblingswelt eintaucht.
    Viele meiner Ocs sind mir recht ähnlich oder verkörpern gewisse Eigenschaften, die ich gerne hätte, zum Beispiel Selbstbewusstsein. Allerdings haben sie immer unterschiedliche Namen und unterschiedliche Storys, von daher verwende ich sie auch nicht wieder. ^^ Das fände ich einfach schade, denn jeder Charakter ist für ein Fandom geschaffen, und jedes Fandom, dass sich in mein Herz geschlichen hat, hat auch einen eigenen Oc verdient :)




    Mehr beim nächsten Mal, ist schon spät~



  • Thihihi, das musste jetzt einfach sein, da ... omg, es stimmt. ôo Ich schreibe sogar Slash / Shonen-Ai. Okay, Porn nicht... :D
    Und "ich wusste nicht, dass du schreibst" habe ich auch schonmal gehört. x)
    *Bild anguck* Genau das denken meine Mom und meine Freunde auch von mir, haha. =D


    [tabmenu][tab=Quotes]

    Zitat von Nykro

    Gibt es wirklich. Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass mir alle gefallen.
    Zum einen ist das der Hobbit.


    Omg, ja. Und Herr der Ringe. So langweilig und zäh. x.x"


    Zitat von Onee-chan

    VERFILMUNG VON BÜCHERN - EINE GUTE IDEE?//
    Ich glaube, da kann Bastet jetzt auch mitreden :3
    Kommt ganz drauf an. Bevor ich mit den alten 08/15 Beispielen komme, ein aktuelles, welches man jetzt noch in den Kinos sehen kann - Chroniken der Unterwelt. Ich weiß nicht, ob ihr den Film/die supermegaepischen Bücher kennt, aber der Film läuft halt auf Basis der Bücher. Die Umsetzung ist natürlich nicht perfekt, entspricht nicht 1 zu 1 den Büchern, was ja auch meist die Kritik an Filmen ist, die auf Büchern basieren. Diesmal war vorallem das Problem, dass es 'zuviel Buch für einen zweistündigen Film war'. Mundies Die, die die Bücher nicht kennen, hätten meiner Meinung nach kaum etwas verstanden, wo es schon für mich manchmal schon grenzwärtig war.
    Grundsätzlich also eine schwierige Frage. Natürlich würde man erstmal denken: Klar, gute Idee, will doch meine Lieblingsbücher auf der Leinwand sehen! Aber in der Realität sieht es eben meistens anders aus, am Ende ist man von dem Film meist eher enttäuscht. Das liegt aber einfach daran, dass ein jeder andere Charakter - und Umsetzungsvorstellungen hat, die man eben nicht jedem gerecht machen kann. Dennoch- die Idee, Bücher zu verfilmen, finde ich gut, manchmal gelingt es nämlich richtig gut, und ich finde, ohne Buchverfilmungen wäre es langweilig. Aber das kann man so und so sehen. Besonders, wenn sich dann zwei Gruppen á la Team Edward&Jacob bilden - das braucht ja wirklich keiner. Aber mit sowas muss man bei Buchverfilmungen eben rechnen, und ja ich finde, sie sind eigentlich eine gute Idee (bestes Beispiel ist eh Das Parfum <3)


    Jep. <3
    Ich fand den Film zu den Chroniken der Unterwelt grundsätzlich schonmal nicht schlecht, aber so furchtbar schnell abgehandelt und teilweise war etwas zu viel Kitsch drin. Ich hab die Chemie zwischen Jace und Clary weniger gespürt als im Buch. Weniger Kitsch und mehr echte Gefühle wären schön gewesen.
    Und sonst: Ja, zu viel Buch für einen Film, wie Onee-chan schon gesagt hat.
    Ansonsten ist der Cast dann im Endeffekt doch sehr passend getroffen und die Dämonen waren gut dargestellt. =D


    Zitat von Caithlyn

    Ich möchte keine extrem außergewöhnliche Liebe, die vor Sonderheiten nur so strotzt, nein, das muss ich nicht haben. Mir reicht es auch, wenn sich meine Charaktere einfach zueinander hingezogen fühlen. Keine schicksalhafte Liebe, die durch Glückssterne oder so etwas bestimmt werden, nein.
    Meist lasse ich die beiden dann auch in bestimmte Situationen geraten, in denen sie gezwungen sind, sich besser kennen zu lernen. Bei manchen Pärchen resultiert das dann erst einmal in Streit, weil sie sich eigentlich nicht ausstehen könne, dann kommt auch die "Im unerwarteten Moment für ihn/sie dasein" Variante ganz gerne vor :D


    Danke *_*
    Mit dem kleinen Unterschied, dass meine sich von Anfang an recht gut ausstehen können. Ich wüsste nicht, wie ich von "nicht ausstehen" auf Liebe kommen sollte. Der Weg ist lang, kompliziert und steinig. Da bin ich ehrlich gesagt etwas bequemlich. ^^" Mir ist der Sprung einfach zu groß.


    Zitat von Caithlyn

    Sexuell betrachtet werde ich es wohl eher weniger ausführen. Klar, reine Liebe ist auf Dauer einfach sehr langweilig, aber mir fehlt, was das betrifft, wohl einfach die nötige... Na, ihr wisst schon. Was ich nich' kenn, kann ich nicht beschreiben.


    Ich kenn' (logischerweise XD) auch keine Pokemonkämpfe und schreibe sie trotzdem.
    Ich bin weder ein Mann, noch bin ich schwul, trotzdem habe ich meistens männliche Protagonisten und einer davon ist schwul. :girl:
    Das hat mich noch nie von etwas abgehalten. x)


    Zitat von Caithlyn


    Hihi, da mache ich es ganz gerne sogar andersherum. Meine Charaktere, besonders meine Protagonisten, haben gerne mal größere Schwäche, die auf den ersten Blick überwiegen. Das machen die dann allerdings mit anderen Stärken wieder wett, aber eben nicht in jedem Moment, und teilweise auch erst ein paar Kapitel später. Auf manche Leser wirken die Charas in bestimmten Situationen einfach unsympathisch, und das mache ich bewusst so. Weil es einfach realistischer ist. Ein Charakter kann nicht immer glänzen und mega sympathisch sein. Manchmal benehmen sie sich daneben.


    Natürlich benehmen sich manchmal daneben, aber trotzdem... ich weiß einfach nicht. Es geht einfach um das "überwiegen" und da möchte ich zumindest auf langer Sicht, dass die positiven Seiten überwiegen und nicht von den Schwächen vollkommen überschattet werden. ^^
    Das ist einfach mein persönlicher Geschmack. Ich komme gar nicht mit Charas aus, die zB. gewisse Eigenschaften haben, so etwas wie totale Kaltherzigkeit (obwohl verschlossen und leicht introvertiert wieder <3 ist, aber das eine hat ja mit andern nichts zu tun) oder Vollblut-Lone Wolves sind und keine sozialen Kompetenzen haben. Aber wie gesagt, nur mein Geschmack. ^^


    [tab=Fragen]Verfilmungen von Büchern - eine gute Idee?
    Kommt immer auf die Filme an. Zu The Mortal Instruments habe ich ja bereits genug gesagt. ^^


    Meine Lieblingsbuchverfilmung sind The Hunger Games. Omg, diese Schauspielerin, sie ist einfach nur so genial und das Feeling. :love: The Hunger Games sind generell einer meiner Lieblingsfilme und ich würde sofort sagen, dass die Verfilmung bisher viel besser war als das Buch, auch wenn ich das natürlich auch mochte, aber die Ich-Perspektive war einfach nur störend. Der Film wird hingegen mit Musik untermalt und man erhält die Sicht als Zuschauer, ohne dass Gefühle zu kurz kommen. <3


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    Omg, was freue ich mich! :love:
    Die Musik, die Schauspielerin
    Und der Dialog, Prim: You saved my life to give me a chance.
    Katniss: Yes, to live.
    Und Prim: No, to do something.
    *_*
    Dann am Ende: Go ahead.
    Katniss ist so toll! <3
    Und ganz am Schluss, dieses Pfeifen. Es ist nur so... :love: Dieses Pfeifen. *_*
    So Kribbeln auf der Haut, wenn etwas einfach nur GUT ist. Kennt ihr das? *3*


    Danach kommt Harry Potter. Allerdings habe ich hier absichtlich nie die Bücher gelesen, um nicht enttäuscht zu werden. Bzw. habe ich den ersten Band zur Hälfte gelesen, fand den aber nicht sonderlich berauschend, die Filme allerdings schon, weshalb ich mir diesen Zauber nicht selbst nehmen möchte.


    Eragon war furchtbar. Selbstklärend, haha. :D


    Wie brutal darf eine Story für euch sein?
    Brutal? Sicher im Sinne von Blut, oder? Ich beziehe mich generell auf alle Formen von Gewalt.


    Ich mag es nicht, nein ich verabscheue es, wenn man einem Buch oder einem Film anmerkt, dass der Autor/Drehbuchautor/Regisseur einfach nur blutrünstig ist und es "geil" findet, wenn Blut spritzt und man Gedärme sieht und Körper durchbohrt werden, weshalb ich auch alle Splatter meide, genauso wie Games, in denen es nur um's Abknallen geht.
    Ich kann die Begeisterung dahinter nicht verstehen, weil es eben NICHT lustig, wenn jemand stirbt oder gefoltert oder verletzt wird. Daher kann ich auch Actionhelden nichts abgewinnen, die einfach nur hirnlos durch die Gegend ballern. x.x
    Bei Gewalt ist mein Grundsatz: So viel, wie es sein muss, um realistisch zu bleiben, aber so wenig wie möglich.


    Das gilt übrigens auch für psychische & seelische Gewalt, die per se "interessanter" ist als Physische. Sie wird sehr oft unterschätzt und hat in vielen Büchern, Animes, Filmen, whatever nicht die Auswirkung auf Charas, die sie eigentlich ausüben müsste. Davon ist bei mir mehr vorhanden als Physische.
    Das kann vieles sein. Mobbing, regelmäßiges Entwerten und Niedermachen im Elternhaus, keine Aufmerksamkeit und Liebe von eben dessen, etc...
    Ich finde es eben auch wichtig, dass Traumata wirklich wie solche dargestellt werden.
    Zwar mag ich es nicht so gerne zu recherchieren und ich tue es auch nicht so oft wie vielleicht andere, aber schon alleine schulbedingt habe ich mich mit Schwarzer Pädagogik in Psychologie, Pädagogik und Philosophie beschäftigt, genauso wie mit Folter in Ethik, auch mit der sogenannten "Weißen Folter", die praktisch nicht nachzuweisen ist. Jemanden über einen längeren Zeitraum nicht schlafen oder dursten lassen, Water Boarding, etc... klingt zwar zuerst einmal recht harmlos, verglichen mit anderen Arten, ist es aber nicht. Interessenshalber habe ich die Recherche mehr ausgeweitet, als ich hätte müssen. Die meisten Menschen können sich nicht vorstellen, wenn sie sich nicht damit beschäftigen, was ich vorher auch nicht konnte oder zumindest nicht in DEM Ausmaß, wie viel psychische Gewalt ausmacht.


    Natürlich schreibe ich, wenn es notwendig ist, über physische Gewalt auch. In Kämpfen, in denen es um Leben und Tod geht, ist das unabdinglich. Es würde nur kindisch wirken, wenn man es verharmlosen würde. Allerdings schreibe ich natürlich nicht bis ins kleinste Detail. Beispiele dafür wären wie oben erwähnt: Blut spritzt in Massen, Körper durchbohren, blabla... Finde das ungustiös und unpassend.
    Dabei spielt die Altersbegrenzung auch keine Rolle. Ich rate Diebesgut zwar sicherheitshalber zwischen 14 und 16, aber ich würde es nicht so genau beschreiben.
    Ich muss noch der Vollständigkeit zuliebe dazusagen, dass ich die normalen, sportlichen Pokemonkämpfe nicht mit Gewalt assoziere, sondern bei mir wie ein Sport sind, weil ich es nicht sehen könnte, dass Tiere oder eben tierähnliche Wesen leiden. :pika:
    Klar, bei einem Sport kann man sich verletzen, aber er ist nicht darauf ausgelegt. Zumindest ist es nicht das Ziel beim Sport den Anderen so schwerstmöglich wie es nur geht zu verletzen.


    Was mir oft auffällt ist, dass in Filmen oft mehr Blut spritzt, als es realistisch wäre. Das ist dann schon fast peinlich ...
    Oder dass jemand rumballern und abknallen kann, wie es ihm gerade passt, aber vom Film aus als "cool" dargestellt wird.
    Das ist sowieso für mich ein unverständiges Phänomen, dieses immer MEHR von allen. Mehr Sex (Sells), mehr Gewalt, mehr Ballerei, mehr Blut, mehr...
    (Zu dem Sex Sells, kleines OT: Versteht mich bloß nicht falsch. Meine Charas sind keine keuschen Hinterwäldler, sondern verlieben sich natürlich auch, mit allem, was dazugehört, zerreißen sich auch gerne den Mund darüber wer mit wem und so und die Mädels knöpfen sich nicht bis oben hin zu, aber ich meine... ihr wisst schon. Beispielsweise Musikvideos, in denen sich eine Handvoll halbnackter Frauen um einen Rapper räkeln. Da erwacht die Feministin in mir, haha. XD)


    Was ich persönlich aber nie beschreiben würde, wäre sexuelle Gewalt. Das ist für mich persönlich beim Schreiben ein Tabuthema und für die Storys, die ich schreibe, auch total unpassend. Daher: Nein.
    Außerdem sind Vergewaltigungen in Fanfics, zumindest die, die ich so überflogen habe, unrealistisch dargestellt, bzw. so auf die Drama-Schiene gestellt, mit wenig Sensibilität und noch weniger Sinn für Realismus, aber mit umso mehr Drama Baby und auf-Tränendrüse-drücken.
    Will ich aber auch nicht lesen, wenn es gut beschrieben und recherchiert ist.


    Was mich auch interessiert ist Staatsgewalt. Wenn ein Diktator regiert, ist es ja tatsächlich GEWALT, die ausgeübt wird. Damit lassen sich interessante Szenarien aufbauen. Darunter fällt alles von tatsächlicher Gewaltanwendung bishin zur Unterdrückung und Zensur der Presse und Meinungsfreiheit.
    Hier muss ich nochmal Panem loben, weil vor allem der Film, aber auch die Bücher, ein gutes Fingerspitzengefühl für all diese Themen besitzen und die Gewalt, die dargestellt wird, egal in welcher Form, wirklich als solche und als SCHRECKLICH beschreiben.


    [tab=Themen]

    [/tabmenu]


  • Bin heute Abend eher zu faul um etwas mitzudiskutieren, deswegen beim nächsten Post!
    Hai btw!
    Und da ich nun endlich, wuhu, meine FF Demons online gestellt habe könntest du Molnija sie neben meinem Nick verlinken, bitte :3
    Le auf auf zum Fragen beantworten!



    Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht?
    Erstmal brauch ich ja natürlich eine Idee, hihi. Zum Glück fällt es mir nicht sonderlich schwer eine zu finden - ich meine die fliegen mir nur so zu. Heißt aber nicht, dass sie direkt super toll sind. Vor allem muss ich meine Idee erstmal so ausarbeiten, dass ich den groben Verlauf meiner Story vor "Augen" habe. Wie beginnt sie, welche wichtigen Ereignisse kommen vor und wie endet sie schließlich? Das alles brauch ich. Größtenteils halte ich mich eigentlich nicht daran, aber es hilft falls ich mal nicht weiterkomme habe ich halt immer noch das Grundgerüst und kann mich daran halten. Dann ist es mir wichtig so einen mega krassen Konflikt in meiner Geschichte einzubauen der jeden schockt, haha. Finds witzig, wenn ich dann so'n Kommentar bekomme: "Omg, das habe ich jetzt gar nicht erwartet" oder so.
    Schließlich kommen die Charaktere - mein Prota ist bis jetzt immer ein Weibchen, haha, gewesen. Die braucht dann erstmal 'nen etwas weniger gewöhnlichen Namen - kein Kommentar zu Hayley oder Emilia! Außerdem haben die Armen entweder 'ne miese und dramatische Vergangenheit oder das alles liegt noch vor ihnen - aber ehrlich ich brauch immer so viel Drama ... und Action!
    Mh, ansonsten ist da jetzt nicht mehr was ich vor einer Veröffentlichung plane - die Titel kommen irgendwie von selbst - außer den Startpost. Der ist witzigerweise immer als erster fertig, haha. Macht mir immer voll viel Spaß :3


    Wie fühlt ihr euch zu Beginn einer neuen Geschichte?
    Ouh, ja also ... jetzt bei Demons war ich mehr als nervös, hihi. Ich bin eigentlich kein Mensch der gut mit Kritik umgehen kann, aber ich gebe mir Mühe und versuche sie so gut wie möglich zu akzeptieren und umzusetzten oder ... mh, mir fehlt wieder ein Wort, Mensch! Oder ... *Nüdeln ess und nachdenk* ah oder ich wiederlege - passt mir trotzdem nicht so - die Kritik oder was weiß ich mit Argumenten!
    Eigentlich mach ich mir sonst nicht so viele Gedanken, aber jetzt bei meine neuen FF war es einfach so, weil ich lange nicht mehr geschrieben habe und irgendwie doch Angst hatte, dass ich jetzt meega mies geworden bin, haha. Aber es ist doch besser gelaufen als erwartet ^^



    Wie vergebt ihr Namen?
    Also ich mache das folgendermaßen: Entweder benenne ich meine Charaktere nach irgendwelchen Figuren die ich mag sei es aus einem Spiel, Buch, Serie oder Film oder nenne sie so ähnlich oder (viele oder :D) denke erstmal darüber nach welcher Nationalität sie jetzt angehören und suche dann immer bei baby-vornamen.de nach passenden xD Hayley Leech ist jetzt z.B eher amerikanischer bzw englischer Herkunft - wobei die anderen Charas gehen auch in diese Richtung. Bei meiner letzten Fantasy FF habe ich z.B nach keltischen Namen gesucht, weil ich die am passendesten fand für Elfen.


    So - ich sollte mir auch mal so'ne Themenliste anschaffen xD


    Das wars,
    Blair ♥

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    Quelle


    Hallo :3


    Hallöchen, tja ich wollte eigentlich nur noch mal reinschauen, aber jetzt muss ich hier was schreiben T-T


    Huhu Bastet XD



    Bücher deren Kauf ihr bereut habt?


    Das ist eine sehr gute Frage, ich kaufe nur selten Bücher, meistens leihe ich sie mir in der Stadtbibliothek aus und wenn sie mir wirklich gut gefallen kaufe ich sie auch. Also wirklich bereut habe ich noch keinen Kauf, da ich nur Bücher kaufe die ich schon kenne. Aber es gab ein Buch das mir einfach nicht gefiel:


    Seekers


    Wer kennt nicht die berühmte Warrior Cats Reihe von Erin Hunter? Auch Seekers entspringt ihrer Feder, aber diese Reihe gefällt mir gar nicht. Erstmal die Idee dahinter, 3 Bärenjunge die allein durch die Wildnis ziehen? T-T Und dann das mit diesen Bärenseelen, nun ja, nicht wirklich die beste Story.
    Dann die ganzen Chars mit ihren schrecklichen Persönlichkeiten, Kallik ist die einzige die ich mag. Der Braunbär Toklo der immer so angibt, dieser Ujurak der so komisch ist und diese naive Schwarzbärin Lusa *schauder*.
    Das wird den Autorinnen nicht gerecht, WACA ist eine viel bessere Reihe, sie sollten Seekers so schnell wie möglich zuende bringen -.-




    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?


    Also zurzeit lese ich 2Bücher, das ist einmal die Arkadien-Reihe, wovon ich bisher den ersten Band kenne. Diese Reihe gefällt mir sehr gut, empfehlenswert für Fantasy und/oder Romance Fans.
    Dann noch Warrior Cats, wo ich zurzeit darauf warte das meine Stadtbibliothek den 4.Band der dritten Staffel bekommt, damit ich endlich weiterlesen kann T-T


    Ich möchte auch noch 2 Bücher lesen, zum einem Eragon, ich kenne nur den ersten Band, dabei haben wir alle Eragon Bücher zu hause. Bisher bin ich nur noch nicht dazu gekommen sie zu lesen. Eragon ist ja eine bekannte und viel gelobte Reihe, deshalb ist es ein Muss für mich sie zu lesen.


    Dann will ich unbedingt Tintentod noch lesen, welches ich mir demnächst ausleihen werde *freu*. Tintenherz und Tintenblut habe ich geradezu verschlungen, jetzt fehlt mir nur noch Tintentod :D



    Bye :D


    Auf Wiedersehen oder bye oder Au revoir, Salut geht auch XD


  • FOURTH POST





    [tabmenu][tab='X']Diese Aktivität ist zu verlockend. Sie zwingt einen ja geradezu zu posten. Der Autorenzirkel ist wirklich eine Sucht. oO


    Zitat von Blair

    Und da ich nun endlich, wuhu, meine FF Demons online gestellt habe könntest du Molnija sie neben meinem Nick verlinken, bitte :3


    Das darf man angeben? Würdest du, Molnija, dann vielleicht bitte auch meine FF Depravatus neben meinem Nick verlinken? ^^
    [tab='Questions'] Verfilmungen von Büchern - eine gute Idee?


    Zitat von Onee-chan

    Kommt ganz drauf an. Bevor ich mit den alten 08/15 Beispielen komme, ein aktuelles, welches man jetzt noch in den Kinos sehen kann - Chroniken der Unterwelt. Ich weiß nicht, ob ihr den Film/die supermegaepischen Bücher kennt, aber der Film läuft halt auf Basis der Bücher. Die Umsetzung ist natürlich nicht perfekt, entspricht nicht 1 zu 1 den Büchern, was ja auch meist die Kritik an Filmen ist, die auf Büchern basieren. Diesmal war vorallem das Problem, dass es 'zuviel Buch für einen zweistündigen Film war'. Mundies Die, die die Bücher nicht kennen, hätten meiner Meinung nach kaum etwas verstanden, wo es schon für mich manchmal schon grenzwärtig war.


    Zitat von Bastet

    Ich fand den Film zu den Chroniken der Unterwelt grundsätzlich schonmal nicht schlecht, aber so furchtbar schnell abgehandelt und teilweise war etwas zu viel Kitsch drin. Ich hab die Chemie zwischen Jace und Clary weniger gespürt als im Buch. Weniger Kitsch und mehr echte Gefühle wären schön gewesen.
    Und sonst: Ja, zu viel Buch für einen Film, wie Onee-chan schon gesagt hat.
    Ansonsten ist der Cast dann im Endeffekt doch sehr passend getroffen und die Dämonen waren gut dargestellt. =D


    Huii, CdU, da bin ich dabei. ^^
    Den Film fand ich recht gut; ich mochte die meisten Schauspieler, obwohl ich mit Jamie als Jace noch immer nicht zufrieden bin. Außerdem war's eben zu viel Buch für einen Film, wie ihr beide schon sagtet. Was besonders ich als eingefleischter Raphael-Fan gemerkt habe, da Raphael eben noch nicht vorgekommen ist, weil die keine Zeit mehr hatten ihn vernünftig vorzustellen. (Und das, obwohl ich mich schon mit am meisten darauf gefreut hab den Vampir auf Leinwand zu sehen. :o )
    Buchverfilmungen insgesamt sind ja eigentlich keine schlechte Idee, aber gerade bei richtigen Wälzern oder langen, komplizierten Stories wird vieles verkürzt, außen vor gelassen oder so grenzwärtig gestaltet, dass Leute, die die Bücher nicht kennen, kaum den Plot folgen können.
    Bestes Beispiel wäre auch Eragon: Ich fand die Verfilmung wirklich richtig mies.
    Und bei Harry Potter muss ich Bastet zustimmen; die Filme sind gut gemacht - wenn auch beim zweiten Mal schnell langatmig und langweilig -, aber die Bücher relativ schwach.
    Und zu Tribute von Panem enthalte ich mich mal, da ich kein Fan der Bücher bin und eigentlich auch kein Fan der Filme; zwar ist beides recht gelungen, aber es ist dieses eine Dreier-Klischee drin, dass ich direkt mit Twilight verbinde und deshalb auch direkt negativ an die Sache rangehe. Uhm ja, hätte ich keine Vorbehalte gehabt, wär's sicher auf meiner Favoritenliste gelandet. ^^'


    Was ich ja hasse ist, wenn wirklich dichte Bücher - wie die von Stephen King - verfilmt werden. Jugendromane sind ja noch relativ gut zu verfilmen, aber solche Wälzer? Nein danke. Dann geht ein Hauptteil der Handlung verloren, die Charaktere werden durch fehlende Hintergrundinformationen stumpf und gerade die wichtigsten Szenen werden so drastisch verkürzt, dass man den Regisseur verklagen will. xD
    Wirklich, bei Jugendromanen find ich's okay, aber meiner Meinung nach sollten wirkliche Wälzer nur in Buchform existieren, da der Film eben oft enttäuschend ist und einem den Spaß verdirbt.
    Und zusätzlich ist man ja auch noch enttäuscht, wenn die Schauspieler nicht den Vorstellungen von diesem oder jenem Charakter entsprechen - wie es bei mir und Jace der Fall war. Wobei Jace keine meiner Lieblingsfiguren war. ^^'



    Brecht ihr eure Fanstories ab, oder schreibt ihr 'bis zum bitteren Ende'?


    Mal überlegen... Nun ja... Ich schreibe ja bisher hier im BB nur an einer FS, nämlich Depravatus. Und ich habe nicht vor diese Story abzubrechen, da sie mir am Herzen liegt und ich mit der Kritik hier arbeiten kann. Ernsthaft, was das Feedback angeht, kann man hier nicht meckern. Auf Fanfiktion.de kriegt man nur Quietschies - und ich schweife ab. Also, eigentlich denke ich, dass ich eine FS bis zum bitteren Ende schreiben würde und werde.
    Viel Erfahrung darin habe ich aber noch nicht, da der Großteil meiner geschriebenen Werke aus Oneshots besteht oder Ideenfetzen für verschiedene eigene Stories. Meine erste richtige Fanstory ist also Depravatus.
    So richtig beantworten kann ich die Frage nicht. Aber ich finde es immer traurig, wenn jemand aufgrund von Mangel an [Grund einfügen] (bsp.: Lust, Zeit, etc.) seine Story abbricht, zwar verspricht sie später weiterzuschreiben, sie dann aber doch nie wieder anrührt. Genau so etwas, möchte ich nicht machen. Sondern entweder langsam aber stetig meine Story schreiben oder von vorne herein sagen, dass es nur ein Spaßprojekt ist, das je nach Lust und Laune weitergeschrieben wird.
    Da kommt man - oder eher ich - erst gar nicht in Versuchung irgendetwas abzubrechen, weil man sich selbst nicht unter Druck setzt und man wirklich schreibt, wenn man Lust hat; wobei bei mir die Lust auch oft erst während des Schreibens kommt.


    [tab='The End']
    Das war's. Bis zum nächsten Mal. ~


  • Ganz im Zeichen des Schreibens! (Wie immer eigentlich...)


    [Blockierte Grafik: http://i42.tinypic.com/ibgpqx.png]
    Quelle


    5 Beiträge seit meinem letzten, ich darf xD Wirklich, ihr habt alle Recht mit der Sucht. ES IST SO SCHLIMM, aber ich bereue rein gar nichts. ♥ Es freut mich auch unglaublich, zu sehen, dass der Fanclub so gut ankommt und so aktiv ist und dass hier alles einfach nur TOLL ist. ^-^
    Aus dem Filmethema halte ich mich aber für heute mal raus. =D Und Strix, deine FF ist eingetragen, genau wie deine, Blair. =)


    @ Naoko: ich liebe Warrior Cats auch total ♥ Dabei bin ich vom Alter her nicht mal mehr wirklich in der Zielgruppe drin; die Geschichten sind einfach so wundervoll durchdacht und die Charaktere liebenswert und die Katzen wirklich katzenhaft und nicht vermenschlicht. Und die Atmosphäre... Die Atmosphäre ist so toll *u*


    Abgesehen davon: ich habe Weihnachtsstimmung. So f*ckin' sehr. Hilfe. D=




    Baut ihr wiederkehrende Elemente in eure Geschichten ein?


    Jep, Leutz, das ist ein neues Thema. Sowas hatten wir noch nicht und gerade bei mir kann ich sowas beobachten. Was ich meine, ist, dass ihr vielleicht in jeder Geschichte, was weiß ich, eine Katze mit Namen Minka drin habt oder zumindest in verschiedenen, quasi so als Running Gag.
    Denn genau so was habe ich =D Zugegeben, nicht mit einer Katze Minka, sondern mit einer Zahl. 48, um genau zu sein. Irgendwo in meinen Stories ist IMMER die Zahl 48 versteckt. Sind die nun auf Zimmer 48, das Handy hat nur noch 48% Akku (Labyrinth =D) oder das genannte Alter einer Person ist 48. Liegt einfach daran, dass ich diese Zahl aus einem mir nicht klaren Grunde unglaublich liebe und mir meist auch keine besseren Zahlen einfallen. >.<
    Zudem schwirrt bei mir immer ein Derek rum. Ob nun im Hintergrund oder im Vordergrund, irgendwo ist immer einer. Hat angefangen mit meiner "Hier stopf ich alles rein"-Story Blutsbund, wo einer der Hauptcharas Derek heißt und seitdem hat es mir der Name irgendwie angetan, obwohl ich ihn niemals für ein Love Interest benutzen würde, weiß der Himmel wieso.
    Eine Mia Dukatia gibt es auch immer! In Labyrinth gehen sie auf das Mia-Dukatia-Gymnasium, in Drachenlichter heißt der Hauptchara so, und so weiter und so fort. Einfach, weil es der beste Name ist, der mir jemals eingefallen ist. Ich weiß gar nicht wieso. Miiiiiaaaaa Dukaaaaatiaaaaaa. Das klingt doch toll! ♪
    Wer zu viel Zeit hat, kann ja mal nach diesem Symbolen in meinen Stories suchen. =D
    Solche Sachen halt. Habt ihr auch sowas? Oder nicht? Ich würd's gern hören! ^-^



    Interessieren euch Partnerfanfictions, habt ihr mit ihnen Erfahrung?


    Noch hab ich keine Erfahrung, aber bald, wie Felii schon erwähnt hat ^-^ Allgemein mag ich die Idee sehr. Zwei Autoren bedeuten zwei Stile, egal wie ähnlich sie sich sein mögen, sie sind immer irgendwie unterschiedlich; das Ganze muss besser durchgeplant werden (zumindest besser als bei meinen Kopf-Plan-sonst-nonplotting-Stories ._.) und hat damit auch eher Potenzial, gut zu sein; man hat mehr verschiedene Charaktere, die man näher kennen lernt; und nicht zu vergessen: beide Autoren haben jemanden, der ihnen auch mal in den Hintern tritt, wenn sie ein Tief haben. Sowas bräuchte ich eigentlich auch mal so. D= Ich kann mir auch vorstellen, dass es sehr viel Spaß macht, mit anderen zu schreiben, vor allem mit Leuten, deren Stil und deren Geschichten man eh echt liebt, das ist doch mal ein Ereignis x3




    Der Post ist jetzt leider sehr kurz. Sorry. D= Ich gelobe Besserung! Und bis dahin sage ich bis zum nächsten Mal! ~