Werde grausam, werde stark (Chapter seven online)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Werde grausam, werde stark







    Wer den Tod fürchtet, vergisst zu Leben.





    Vorwort:



    Diese Fanfiction bezieht sich auf kein Buch und entsteht ausschließlich aus meiner Fantasie.


    Diese Geschichte kann an manchen Stellen etwas brutaler sein. Es werden definitiv Charaktere sterben und Kämpfe werden auftreten. Die meisten Kapitel werden für die Altersklasse 12+ sein, aber es werden auch viele eher für Leute über 16 geeignet sein. Dies wird dann vor den Kapiteln vermerkt.



    Genre:



    Dieses ist in Fantasy einzuordnen. Verbunden mit anderen Genren.


    Inhalt:



    Lucius ist eigentlich ein gewöhnlicher Junge... nein ist er nicht. Lucius Flash lebt mit seinen zwölf Jahren bei seiner Mutter, welche Alkoholikerin ist, in einer kleinen Mietswohnung von Hartz IV. Sein Leben ist eigentlich grausam. Tägliche Streitereien mit seiner Mutter über seinen Vater, den er noch nie gesehen hat und die Probleme in der Schule gehören zum Alltag. Erst als seine Mutter verunglückt, lernt er seinen Vater kennen und somit eine ganz andere Welt.

    Idee und Inspiration
    :



    Alles entstand, als ich damals bei Sims 3 einen Magierchara erstellte (Das ist echt ewig her). Irgendwann überlegte ich mir eine Story für den Chara und da ich lange kein Sims mehr spiele habe ich diese in meinem Kopf weiter ausgearbeitet. So enstand dann diese Fanfiction, welche von Büchern, Filmen, Serien, Liedern und Zeichnungen inspiriert wird.





    [tabmenu][tab=Charas] Es wird keine Charakterbeschreibung geben. Der Leser wird in der Geschichte alles Mögliche über die Hauptcharas erfahren und eine Charakterbeschreibung würde nur Spoilern.


    [tab=Kapitel]


    Kapitel 2 hat etwas leicht brutales :3








    Weitere Kapitel sind schon vorbereitet/fertig und folgen mit der Zeit. [/tabmenu]



    Beta-Leser: @Sakul







    ~Bane

  • Guten Tag Bane :3
    Wie versprochen werde ich dir jetzt auch nochmal meine Meinung ein wenig ausführlicher zu deiner Geschichte geigen >:
    Naja, fangen wir einfach mal wieder ganz von vorne an.


    Titel/Startpost:
    Voll Standart mäßig, fange ich mal mit dem Titel an. Ich finde ja kurze Titel immer sehr episch. Das "Werde grausam, werde stark" wirkt halt so verwirrt, da man erst denkt "Wtf, man muss grausam werden um stark zu werden?" und da malt man sich schonmal gleich aus, was so in der Story vorkommen könnte, was denn so grausam ist um stärker zu werden.
    Also Spannung geht von deinem Titel, wie ich finde, schonmal aus. Auch habe ich persönlich "grausam" sein, nie mit "stark" in Verbindung gebracht und ich glaube, dass das die wenigsten tun, denn in den meisten Fantasy-Geschichten ist ja der Starke auch der mutige Held ist, der am Ende alle rettet und die grausamen eher die Gegner sind. Durch diesen "Widerspruch", was ja eigentlich kein Widerspruch ist, sondern einfach nur so wirkt, weil wir alle Mainstream sind, bringt es einen zu dem auch noch zum nachdenken. Und sobald man sich über eine Geschichte, als Leser, Gedanken macht, finde ich, hat der Autor alles richtig gemacht.


    Okay, beim Startpost kann ich ja jetzt nicht mehr viel sagen, dazu habe ich dir ja gestern schon was geschrieben, aber ich finde es total knuffig, dass du meine Vorschläge angenommen hast. Naja ist, wie ich finde, halt immer noch alles schön unterteilt und übersichtlich gehalten. Was ich schade finde, dass du keine Charakterbeschreibung machst, nicht weil ich Charakterbeschreibungen so toll finde, sonder weil du dann vielleicht Charakterbilder hättest malen müssen, die so voll tollig wären :'c.
    Naja, aber beschreiben musst du die ja nicht, ich finde es selber immer viel spannender den Charakter im Laufe der Geschichte kennen zu lernen, als schon direkt am Anfang so ne feste Vorgabe zu haben. Mir kannst du trotzdem die Bilder malen.
    Ich bin zumindest mal sehr gespannt auf das Artwork und ob du das selber zeichnen tuten tust >:



    Kapitel 1:
    Ich liebe das Kapitel. Es ist einfach alles so wünderschön gut beschrieben und man konnte richtig süß mit Lucius mitfühlen. Was ich auch gut finde ist, dass man nicht sofort merkt, dass dein Protagonist irgendwie besonders ist. Es wirkt am Anfang einfach nur wie eine Reallife-Geschichte und das erste Mal muss man wirklich schmunzeln, als du geschrieben hast "... hört er die Gedanken seiner Mutter ...", weil das ist ja nicht gerade normal. Das ist einfach so etwas banales, so mitten im Text, dass man erstmal den Abschnitt nochmal lesen muss, gerade weil es so absurd klingt, weil man eigentlich in einen "normalen Haushalt" hinein geworfen wurde.
    Und wtf, als ich das Kapitel gelesen hatte, war ich voll geschockt, als die Mutter auf einmal gestorben ist. Sowas passt zwar super in das Gesamtbild, aber irgendwie dennoch komisch, auch wenn ich die nicht mochte. So bekommt dein Charakter noch so ne gewisse Tragik, sein Vater nicht auffindbar und seine Mutter verstorben.
    Auch liebe ich die Polizisten, ich hoffe die baust du nochmal irgendwie ein, die sind voll knuffig beschrieben, solche Polizisten wünsche ich mir für meine Stadt auch. Die wirken noch so motiviert bei der Arbeit und nicht so wie Toto und Harri, die nur Kaffee trinken gehen, wenn vor ihnen ne Bank ausgeraubt wird.
    Ich hab wirklich bis jetzt echt wenig an deiner Schreibweise zu bemängeln. Ich glaube auch nicht, dass sich das ändern wird, weil du super gut auf die Details achtet, auf die manch anderer Autor durchaus verzichtet, die aber für das Gesamtbild wirklich wichtig sind.
    Also wie gesagt, mir gefällt deine Geschichte wirklich super und auch das Ende dieses Kapitels finde ich gut umschrieben, da man von Anfang an vermittelt bekommt, dass der Junge sich in einer schweren Situation befindet, die teilweise auch auf seinen Vater zurück zu führen ist, da keiner Unterhalt zahlt, weil man nicht weiß wer sein Vater ist und am Ende kommt es einfach so .. bäääm .. man hat seinen Vater gefunden. Nun kommt ja natürlich die Frage auf, warum er sich so lange nicht gemeldet hat, aber das folgt ja bestimmt noch im laufe der nächsten Kapitel <3


    Tut mir leid, dass ich eigentlich so gar nichts zu bemängeln hatte, da ich ja auch vorher nur gesagt hatte, das alles so mega-hyper-super toll ist und so und ich jetzt immer noch nichts finden konnte, was vllt so ein paar Eckpunkte wären, aber wenn es wirklich so ein Buch in meinem Buchladen des Vertrauens zu kaufen gäbe, hätte ich es schon 2 Wochen vor Herausgabe im Regal stehen. >:
    Ich bin halt ein total Fan solcher Geschichten, aber ich werde versuchen nicht zu hysterisch daran zu gehen, damit ich vllt ein paar Kritikpunkte finden könnte, die jedoch nicht negativ sind, eine perfekte Geschichte ist ja auch langweilig.



    Mfg Käsebär :3

  • Yay Maike, danke für den Kommi.
    Ich fand den so toll und unterhaltsam, der hat meine Laune von 7% auf 87% gehoben. :3



    Nun kommt Kapitel 2:

  • Update mit Kapitel 3.
    Verfasse im Moment Kapitel 7 ^^




    LG BaNe

  • So hier mal Kapitel 4, habe vor kurzem auch einen Banner hinzugefügt, natürlich selbstgezeichnet.
    Ihr dürft gerne kommentieren Leute.
    Feedback wäre immer gut, damit ich mich auch verbessern kann.
    Bloß keine Scheu, ich werde keinen beissen.




    ~Bane

  • Huhu Magnus Sirius BaNe (:


    Deine Fanfiction fiel mir vom Titel her schon an dem Tag auf, an dem du sie gepostet hattest, jedoch kam ich wegen schulischen Stress einfach nicht dazu, diese zu kommentieren. Und da du bis jetzt so gut wie bis gar keine Kommis bekommen hast, werde ich mich deiner mal annehmen. Da du schon weiter fortgeschritten bist, ist es hoffentlich okay, wenn ich dir die Kapitel nach und nach kommentiere (:
    Zudem sei noch gesagt, dass ich immer ein Kapitel lese und gleich kommentiere, falls sich also Fragen während des Kommis auftun sollten, die sich später beantworten, dann verzeihe mir bitte.


    Titel.
    Weil ich den Titel so mega toll finde, muss ich den noch einmal erwähnen. „Werde grausam, werde stark“ klingt so verdammt … brutal eben. Und doch ist es einer der besten Titel, die ich bis jetzt hier gesehen habe. Allein deswegen ist mir vor ein paar Wochen deine FF aufgefallen und wenn man sich den kurzen Klappentext durchliest, dann kann man sich auch denken, worum es wohl gehen wird. Man kann den Titel wunderschön interpretieren, er baut gleichzeitig Spannung auf, haucht der Geschichte etwas Mysteriöses an und da dein Hauptgenre Fantasy ist, unterstreicht der Titel das noch einmal. Ich mag den Titel ganz einfach!
    Zum Startpost kann ich nur sagen, dass er recht schlicht wirkt, as aber nicht unschön ist. Dass du keine Charakterbeschreibungen erstellst, ist für mich zumindest ein großer Pluspunkt, da ich selber davon kein Fan bin und es lieber habe, mir die Charaktere selber vorzustellen und nicht durch Bilder oder Ähnlichem eingeschränkt zu sein. ~



    Kapitel 1.
    Du gibst deinen Kapiteln also keine Titel? Finde ich persönlich etwas schade, aber man muss seinen Kapiteln ja auch keine Titel geben.
    Ganz am Anfang einfach: Es wäre etwas angenehmer, wenn du das erste, zweite und vierte Kapitel nicht komplett zentrieren würdest, da es so, zumindest am Anfang, ziemlich ungewohnt für das Auge ist und nicht gerade sehr schön ist. Beim Lesen hat es mir zwar nicht sonderlich gestört, jedoch sieht es schöner aus, wenn du linksbündig schreibst.
    Beim ersten Kapitel schilderst du sehr gut die Wohnung, in der Lucius mit seiner Mutter wohnt. Man kann sich ziemlich gut bei ihm einfühlen und mit ihm fühlen, du erzeugst eine gewisse traurige Stimmung, die sich eigentlich durch das ganze Kapitel zieht, zwischendrin verbunden mit Wut und etwas Magie. Du gehst oft ins Detail, verlierst dich aber nicht zu sehr, sodass es langatmig wirkt und man hat Spaß es zu lesen und den Drang, weiterzulesen. Du bringst Aktionen und Reaktionen der handelnden Personen nah und realistisch rüber und man merkt, dass du lange kein Anfänger im Schreiben bist, bzw einen weit fortgeschrittenen Schreibstil hast.
    Was ich mir jedoch gewünscht hätte, wäre, dass du mehr auf seine Magie eingehen würdest. Weiß Lucius, woher er sie hat, ob sie vererbt ist oder ähnliches? Wie weiß er, wie er sie benutzen soll, wie funktioniert die Magie, weiß er das, oder nutzt er sie einfach so aus Gefühl? Zwar hast du den Verlauf, auf welche Art er sie benutzt, gut und schön beschrieben, jedoch hättest du sie ein wenig mehr beschreiben können. Außer, es war natürlich so gewollt, dass man als Leser selber damit noch im Unklaren gelassen wird, dann war es richtig es so zu machen. Mir gefällt auch der Streit, der zwischen Lucius und seiner Mutter stattfindet, das gibt dem Kapitel einen gewissen aktionsreichen Schub, jedoch würde ich hier sagen, dass du lieber das komplett großgeschrieben kursiv und die Zahlen ausschreiben solltest, da diese den Lesefluss, der bei dir wirklich sehr flüssig ist, ein wenig stören und unangenehm ins Auge fallen.
    Am Ende hätte ich es gerne gesehen, dass du die Szene mit den Polizisten noch ein wenig mehr ausgearbeitet hättest. Versuche, mehr die Trauer, die Lucius trotz Allem empfindet, ein wenig mehr hervorzuheben, indem du beispielsweise seine Gedanken dazu widerspiegelst. Und dann kam der Schock für ihn, man hatte seinen Vater ausfindig gemacht. Ich bin gespannt, wie er darauf reagiert, bzw wie sein Vater ist, da der Klappentext einem da ja fast völlig im Dunkeln lässt. Ein schönes Kapitel! (:


    Kapitel 2.
    In diesem Kapitel wechselst du wieder zwischen der eigentlich ruhigen Autofahrt, über diesem spannenderen „Zombiekampf“, bis hin zu dem recht emotionalen Moment, als Lucius seinen ungewöhnlichen Vater kennenlernt. Hier beschreibst du wieder schön die Umgebung, etwas, was ich dir eigentlich bis jetzt nie wirklich richtig ankreiden musste. Ich mag deine Beschreibungen und es sind genau die, aber auch der Handlungsablauf, die deine Geschichte so faszinierend machen. Ich finde nach wie vor, dass du die Wörter gekonnt einsetzt.
    Worum ich dich aber bitten würde und was ich beim ersten Kapitel noch nicht erwähnt habe, mache mehr Absätze. Unterteile den Text mehr in Absätze, denn das macht das Lesen leichter, da man ihn flüssiger lesen kann, als bei einer Wall of Text. Deine Kapitel sind zwar nicht so lang, vergleichsweise mit anderen, aber es ist trotzdem unangenehm, wenn man den Spoiler aufmacht und einem so eine Textwand beinahe erschlägt, guter Schreibstil hin der her ;3
    Lucius kann also Gedanken lesen? Beim ersten Kapitel war ich mir dem noch nicht ganz so sicher, jedoch bin ich mir das eigentlich jetzt. Hängt das denn mit der „Magie“ zusammen, Funken, beziehungsweise Feuer entstehen zu lassen? Eine offensichtliche Nebenwirkung von dieser Magie ist ja, dass der, der sie gebraucht, für einen Moment vollkommen gelähmt ist, oder? Weil Lucius ja kurz darauf sich nicht bewegen kann, oder tritt diese Lähmung nur auf, wenn man sich verausgabt? Das sind alles Fragen, die sich während des Lesens auftun und die ich gut finde. Mittlerweile habe ich mich mit dem Gedanken, relativ wenig über diese Magie zu wissen, einigermaßen angefreundet, jedoch könntest du, mit Spoilerwarnung, wenn die Geschichte weiter fortgeschritten ist, eventuell im SP eine kurze Zusammenfassung zu editieren. Ist es wirklich so einfach, so eine Gestalt zu töten, wenn das möglich ist? Gibt denn dieser Zombie, mit dem Lucius diese Gestalt assoziiert, keine Laute von sich während des Kampfes. Ist es da generell still? Du hättest dort vielleicht ein wenig mehr beschreiben können, vor allem, wie es Lucius selber geht, als er den Feuersturm entfesselt, ob es ihn stark anstrengt, ect.
    Trotzdem finde ich wieder einmal die Szene mit dem Mann, der sich später als Lucius’ Vater entpuppt, schön. Es wird etwas emotional und dramatisch, aber nur leicht. Hier bin ich wirklich auf Lucius’ Reaktion gespannt, da du das Kapitel mit einem wunderbaren Cliffhanger enden lässt, was ich wohl selber ebenso gemacht hätte. Hier hättest du aber vor allem mehr Mimik der Charaktere einbringen können, vor allem bei Lucius fehlt mir etwas. Wie zum Beispiel ein Stirnrunzeln und Verwirrung, halt einer Mimik die zu dieser Szene passt und die seine inneren Gedanken widerspiegelt. Aber auch hier ist ein schönes Kapitel entstanden, welches mir wieder gut gefiel (:


    Und mit dem nächsten Kapitelupdate werde ich dann auch dein drittes und viertes Kapitel mitkommentieren, wenn es recht ist. Und damit ich das nicht vergesse, würde ich dich bitten, mich per Gästebuch zu benachrichtigen, wenn es dir keine Umstände macht. :3


    Liebe Grüße
    ~ Naryk

  • Hi, Yen! o/
    Also, eigentlich bin ich ja viel zu faul zum Kommentieren von Startpost, Prolog und allen Kapiteln, aber naja, Startpost ist perfekt, habe nichts zu nörgeln, außer dass ich bei Deinen Benachrichtigungen fehle und na ja, Kapitel und Prolog fasse ich mal in einem Text oder so zusammen. Hoho. Ich schreibe auch nicht viel, gibt nämlich gar nicht so viel zu schreiben.


    Aber was ich auch jeden Fall schon einmal schreiben kann: Deine Story ist echt interessant, ich bin auch froh, sie endlich mal wirklich durchgelesen zu haben, sonst hatte ich den Kopf ja irgendwie immer in den Wolken, haha, insert bitteres Lachen hier. Finde die Idee ja sowieso echt toll, so pures Fantasy ist immer cool und das Fantasy wirkt auch ziemlich realistisch. Was ich damit sagen will: Alles, was physikalisch, biologisch, mathematisch und whatever inkorrekt wäre, erscheint hier gewollt und das ist ja das Wichtige am Genre Fantasy - alles kann total unlogisch sein, aber eben realistisch unlogisch. Kapitel vier finde ich übrigens auch irgendwie niedlich, so Lucius' erster Besenflug. Und in Kapitel eins beschreibst Du gekonnt, naja, die nicht so appetitliche Wohnung.
    Jedoch wären da noch ein paar kleine Dingelchens, die ich ansprechen wollen würde. Und zwar wären das zum einen die plötzlichen Szenenwechsel manchmal, die etwas zu plötzlich sind. Zum Beispiel der Moment, als Lucius' Mutter aus dem Zimmer geht. Man hätte nach dem Satz des Jungen eher gedacht, dass er etwas tun würde, da wurde ich irgendwie aus dem Lesefluss geworfen, weil ich Genie erst nicht gecheckt hatte, dass seine Mutter aus dem Zimmer ging, auch wenn da "die Hexe" steht. Hier wäre also so eine Art Übergang nicht verkehrt. Unerwartetes kann natürlich sehr spannend sein, aber es kann auch echt verwirren, deswegen sollte man damit sparsam umgehen.
    Ebenso verhält es sich mit den Beschreibungen. Im vierten Kapitel hast Du oft erwähnt, wie Lucius klein ist. "Der Kleine", "seine kleinen Hände"... ist das denn einer seiner Charakteristiken oder relevant für die Szene bzw. den Verlauf der Story, dem Inhalt, bla bla? Das musst Du Dir halt selbst überlegen "Passt das eigentlich, muss der Leser das wissen? Wenn man jetzt eine Szene oder einen Gegenstand beschreibt, kann diese Beschreibung sehr wichtig für das Bild sein, dass der Leser von den darin vorkommenden Personen, den Gegenständen etc. hat. So ist es zum Beispiel ein großer Unterschied, ob jemand "winzige Hände" hat oder "kleine Hände" oder "zarte Hände" oder vielleicht auch "rauhe Hände", "vernarbte Hände", "vor Kälte blau gefärbte Hände"... wähle die Beschreibung, die an dieser Stelle wichtig ist, den Charakter am ehesten darstellt und natürlich am nächsten an dem Bild liegt, das Du Deinem Leser vermitteln möchtest.


    Aber ansonsten finde ich Deine Story echt toll, jetzt, wo ich sie mir mal wirklich durgelesen habe. Es tut mir leid, dass ich da immer so desinteressiert reagiert hatte, als Du davon gesprochen hattest und so. D:
    Und übrigens mag ich das Bild am Anfang total, es wirkt mystisch und scheint einige Informationen über die Geschichte preiszugeben, der Titel btw auch, aber was, scheint man wohl erst dann erkennen zu können, wenn man weiter gelesen hat.


    Whutever, schreibe mir beim neuen Kapitel, ciao. :D

  • Update


    Erstmal sorry, dass das hier so lange warten musste. War zu viel mit dem Zeichnen, Weihnachten, Karneval, Geburtstag beschäftigt, also hole ich das jetzt sofort nach :3


    [tabmenu][tab=Feedback][subtab=Naryk]
    Danke für den Kommentar. :3
    Ich dachte einfach die ganze Zeit, das der Titel total behindert klingt. Aber gut, wenns dir gefällt wird er nicht so schlimm sein.:D
    Das mit den einzelnen Titeln, werde ich mal fix fixen und naja einzelne Überschriften... finde ich immer schwierig, da was passendes finden... Was den Lesefluss betrifft, bin ich für jeden Tipp dankbar, da ich eifach keine Erfahrung hab, was das betrifft. Ich werde versuchen mehr Absaätze einzubringen, aber das wirst du wahrscheinlich erst ab Kapitel 8 merken, welches ich gerade tippe :x Deine Kritik hat mich jedenfalls total ermutigt und ich bedanke mich jetzt nochmal :3 [subtab=Rainbow] Na Yelly? was geht? Auch mal hier vorbeigeschaut? :D Jedenfalls Danke für die Kritik. Und ich gebe dir recht. Mir viel es nur z.B. schwer ihn zu beschrieben weil bei mir da die Schlüsselbegriffe "der Zwölfjährige", "der Kleine", "der Junge" ect. sind weil mir oft keine anderen Umschreibungen einfallen. Aber ich versuche mehr darauf zu achten. Hehe ja das Bild hab ich so 50% daheim, 50% im Unterricht gezeichnet und war extra für die FF gedacht. Schön dass du es magst :3
    Danke für le Kritik :D[tab=Update]

    [/tabmenu]

  • So nochmal was neues ehm diesmal Kapitel 6
    Langsam muss ich 8 fertigbekommen, sonst wirds knapp mitm Updates^^



    ~Bane

  • Ich entschuldige mich im Voraus, sollte der Kommentar nicht den Regeln entsprechen. Es war ursprünglich ne PM an Yentl. Ich habe beschlossen sie (leicht verändert) hier reinzuposten, damit die anderen Kommentatoren darauf vllt Bezug nehmen.
    Ausserdem ist das meine erste Krituk, sie ist also net besonders detailliert :/



    Hab dein Kapitel gelesen, fand es gut aber schlechter als die Anderen. Allerdings aus zwei Gründen, die sich denke ich leicht fixen lassen.
    Wie bei jeder guten Kritik, erst das Positive: Ich mag deinen Schreibstil voll, und den behälst du bei. Wie du zum Beispiel den Tau im Garten als episch bezeichnet hast (also ich meine das ganze Bild, nicht nur den Tau :D), sowas finde ich toll :thumbsup:
    Rechtschreib- oder Grammatikfehler sind mir keine ins Auge gefallen (habe auch net danach gesucht), ich finde das ist mehr als ausreichend ^^
    So, hier das negative:
    Ich hoffe, ich habe mich net vertan, aber Magnus sieht doch voll jung aus? Wie sah dann das Gespräch mim Lehrer aus? Ich hab mich des bereits seit dem letzten Kapitel gefragt und habe mich schon auf ne Illusion oder eine andere Aufklärung gefreut. Deshalb ist es mir sofort aufgefallen, als dus net thematisiert hast.
    Zweitens: Ich fands schade, dass du das Training mit dem Wasser nicht weiter beschrieben hast. Du hast nur "und so machten sie weiter" oder so ähnlich geschrieben, was ich echt schade fand, weil ich solche Stellen echt mag (in Eragon z. Bsp).
    Das wär alles.


    LG, Jefi

  • Hey, Bane!


    Ja *großer allgemeiner Huster* ähm, jetzt komme ich auch mal endlich dazu, dir zu deinen weiteren Kapiteln Feedback zu hinterlassen, was schon so lange überfällig ist. Aber da ich ja jetzt Ferien habe, dürfte das ja eigentlich gar kein Problem sein. Nun, denn, lass uns anfangen, ich hänge ja sowieso schon weit genug hinterher!



    Allgemein zu den Kapiteln 3 - 5


    Okay, ich habe die Befrüchtung, dass ich dich erschlagen würde, wenn ich zu jedem Kapitel separat etwas sagen würde, weshalb ich es einfach mal Allgemein halten will/möchte, wenn mir das gelingt, lol ._.
    Gut, dass mit den Titeln und mit den Absätzen brauch ich wohl nicht mehr anzumerken, was ich jedoch noch kurz erwähnen wollte, ist, ob du einen Betaleser hast? Du hast in deinem Kapitel nämlich kleine Flüchtigkeitsfehler, die zwar nicht weiter schlimm sind, jedoch von jemandem, der da noch einmal drüber liest, schnell aus der Welt geschafft werden können. Nur so als kleine Randnotiz, falls ich dich das im letzten Kommentar nicht schon gefragt habe, das weiß ich gerade gar nicht mehr, haha.


    Nun, okay, mir wird Lucius’ Vater immer sympathischer, jetzt ganz im Ernst. Du bringst den wirklich ziemlich cool herüber, er wirkt auf mich sehr gelassen und gefasst, aber in gewisser Weise auch stur, und nicht so wirklich wie ein Reicher vor. Er hat Stil, das muss man dir lassen, und das bringst du wirklich gut herüber. Auch, wie er einfach Lucius alles neu kauft (ich. will. auch.! ;-;), und das einfach ohne zu zögern, find ich einfach genial, haha. Nein, jetzt mal ehrlich, du spielst hier deine Charaktergestaltung schon verdammt gut aus und ich bi sehr gespannt, wie das denn weitergeht mit dem Vater, weil weitergelesen habe ich noch nicht. Mir gefällt es, wie du ihn einfach herüberbringst.
    Dagegen hast du Lucius sehr nüchtern gehalten, bodenständig und realitätsnah. Er schämt sich für das, was er hat, was ja nicht sonderlich viel ist. Das hast du hier gut ausgebaut, denn diese Reaktion ist wohl mehr als logisch. Generell hast du Lucius mittlerweile auch einem gewissen Charakter gegeben, eher so der schüchterne; er will seinem Vater nicht zur Last fallen und eher nicht so im Vordergrund sehen, sondern viel mehr zurückgezogen liegen. Er denkt, dass er es eigentlich gar nicht verdient hat, diese ganzen Sachen einfach so zu bekommen.
    Jedoch ist es trotzdem ein wenig anstrengend zu lesen, was hauptsächlich an den fehlenden Absätzen liegt. Zudem ist immer noch ein wenig Hektik bei dir drin, was aber nicht weiter schlimm ist. Aber es gibt eine Stelle, an der du diese Hektik etwas hättest abbremsen können: Der ganze Dialog im Kapitel. Hier ist es nämlich so, dass auf Wörtliche Rede wieder Wörtliche rede folgt, manchmal mit einem Anhängsel, wie „antwortete/sagte er“, aber das hättest du mehr ausbauen können, dabei sind auch natürlich Absätze gut geeignet.
    Du hättest nämlich mehr die Gefühle von (vor allem) Lucius beschreiben können. Einfach ein, zwei Sätze von Lucius Gedanken, damit er ein wenig näher an den Leser rückt und man als Leser mehr sich mit ihm einfühlen kann. Da wäre vor allem die Stelle am Anfang des Dialogs, wo sie auf das Geld zusprechen kommen, ganz gut geeignet gewesen. Einfach, wie Lucius darauf reagiert, dass sein Vater so leichtfertig mit diesem Thema umgeht, wo er selber (also Lucius) doch sein ganzes Leben eben nicht genug Geld hatte. Gehe einfach mehr auf Lucius selber ein, dass du ja indirekt trotzdem aus seiner Sicht erzählst. Zwischendrin hast du da bereits gute Ansätze drinnen, die lassen sich jedoch noch verbessern!
    Interessant vom Inhalt her ist dein Kapitel auf alle Fälle. Ich mochte es, ein wenig über diese Welt, in der du schreibst, zu erfahren, zumindest über den Teil, über welchen der Leser bis jetzt noch nicht sonderlich viel wusste. Potenzial zeigt dieses Kapitel auf jeden Fall, denn dein Schreibstil gefällt mir ja sowieso, was ich, glaub ich, schon im letzten Kommi gesagt habe. Es passiert in diesem Kapitel zwar nicht sonderlich viel, jedoch so viel, dass es eine stabile Handlung aufweist, auch wenn die zum größten Teil nur aus Dialog besteht, an dem du, wie gesagt, noch feilen könntest. Du Beschreibungen am Anfang gefallen mir btw auch schon ganz gut, jedoch könntest du diese auch noch ein Stückchen weiter ausbauen, indem du ein bisschen mehr ins Detail gehst.


    Auch im darauf folgenden Kapitel hast du wieder leichte Flüchtigkeitsfehler, ansonsten solltest du auch ein wenig darauf achten, nicht zu sehr in die Umgangssprache abzurutschen, sondern das relativ oft vermeiden.
    Und im Grunde finden sich hier auch die gleichen Sachen, die ich im vorherigen Kapitel auch bereits angesprochen habe. Zwischendurch verfällst du stark in Hektik, was du natürlich zum einen durch Absätze und zum anderen mit mehr Ausschmücken der Wörtlichen Rede ausführen kannst, sowie, vor allem in diesem Kapitel, mit mehr Umgebungsbeschreibungen, die mir ganz besonders im letzten Teil gefehlt haben, als sie mit dem Besen unterwegs waren. Da hättest du ein bisschen mehr die Landschaft unter ihnen beschreiben können, die unter ihnen hinwegfegte, und vor allem auch hier wieder Lucius Gedanken zu dem allen. Hier wäre eine schöne Stelle gewesen, um alles noch einmal aufzurollen, alles noch einmal durchzugehen und noch mal in Lucius’ Gedanken einzutauchen, zu erfahren, was er eigentlich konkret über das Ganze, was in den letzten Stunden passiert ist, so denkt, wie er tickt und was er über die Zukunft denkt. Einfach, dass du das ein bisschen ausführlicher hättest machen können.
    Denn inhaltlich passiert auch hier wieder einiges, was du einfach mehr hättest ausformulieren können. Der Anfang ist vollkommen in Ordnung, das erste Gespräch mit dem Vater sowieso, aber auch hier hättest du mehr auf Lucius eingehen können, was er über den Tod seiner Mutter jetzt, wo es ein bisschen her ist, denkt, im Vergleich zu seinem jetzigen Leben, ist er froh, jetzt dort, bei seinem Vater, zu leben? Du schleichst dich immer schön um die Umgebungsbeschreibungen herum, indem du nur kurz erwähnst, was er getan hat (er ging duschen, ect.), aber zum Beispiel das Bad wäre interessant gewesen, wenn du es beschrieben hättest. Oder hast du es in einem Kapitel davor beschrieben, wenn ja, sorry x: Du wirst merken, sobald du mehr beschreibst, mehr auf gewisse Dinge eingehst und die nicht Schlag auf Schlag abfertigst, wirkt dein Kapitel insgesamt stimmiger und wird auch länger. Du hast zwar mittlerweile eine schöne Kapitellänge entwickelt, das lässt sich jedoch noch weiter ausbauen – und nämlich genau mit den aufgezählten Faktoren! (:
    Inhaltlich mag ich dein Kapitel auch hier wieder, es wird in keinster Weise irgendwo langweilig, zumindest mir nicht, und das ist auch gut soweit. Mittlerweile hast du mich wirklich an deine Geschichte gefesselt, was ich anfangs nicht unbedingt gedacht hätte, auch wenn es interessant klang. Ich bin sehr gespannt, was du aus dieser Geschichte im Endeffekt machst (und nebenbei beneide ich dich darum, dass du so schnell schreiben kannst, haha ;-;) und wie sie auch endet. Hast du eigentlich irgendeinen Rahmen, wie viele Kapitel deine Fanfiction später einmal haben wird?


    Und genau diese Gefühle, die mir in den letzten beiden ein wenig fehlten, sind im nächsten Kapitel vorhanden! Das Kapitel war wirklich eine Nummer für sich und emotional, wenn ich das mal so sagen darf. Es ließ sich sehr gut lesen, hier konnte man mit Lucius wirklich gut mitfühlen, was ich sehr schön finde. Dieser Schulalltag, den er dort erfährt, hast du gut herübergebracht, wirklich, gefällt mir. Inhaltlich gefällt mir dieses Kapitel sehr gut, du hast viele Elemente mittlerweile verbaut, die du in den letzten Kapiteln langsam aufgebaut hast und das gefällt mir sehr gut.
    Allgemein ist dein Schreibstil hier um einiges flüssiger als davor, da eine Szene in die andere gut übergeht, auch wenn es manchmal da noch ein wenig hakt. Immer noch ist eine gewisse Hektik drinnen, aber sie wird schon weniger, denn vor allem hast du dieses Mal auf die Gefühle (zumindest zum Teil) von Lucius geachtet, im Endeffekt gefällt mir der erste Teil vielleicht sogar ein wenig besser, als der zweite Teil des Kapitels. Jetzt hast du mich vollends am Haken, und ich werde diese Geschichte garantiert weiterverfolgen. Im Allgemeinen scheint es auch, dass deine FF ein wenig traurig aufgebaut ist, eben durch den (in der FF) relativ frühen Tod seiner Mutter und die dadurch ausgelösten Gefühle, die vielleicht immer in Lucius zumindest im Unterbewusstsein vorhanden sein werden. Allgemein kann ich dich jedoch trotzdem immer noch auf die bereits so oft aufgezählten Sachen hinweisen, auf die du wirklich achten solltest. Ich möchte mich hier nicht mehr wiederholen, jedoch sagen, dass das Kapitel mit den ersten beiden wohl das beste von allen war, was ich bis jetzt gelesen habe, sowohl von der inhaltlichen Grundidee bis hin letztendlich zur Ausarbeitung.


    Entschuldige, dass ich nun das sechste Kapitel nicht mehr mit hineingenommen habe, das werde ich dann zusammen mit dem siebten Kapitel kommentieren, wenn es dir nichts ausmacht. Deine FF hat auf jeden Fall sehr viel Potenzial, alleine schon von der Grundidee her, die du hier verarbeitest, ich bin schon gespannt, wie du das ausarbeitest und weiterführst. Freu mich dementsprechend auf mehr!



    Gruß,
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/naryk1kursiv4cdg8o5u1s.png]

  • Ok, nach Ewigkeiten und einem neuen, tollen Betaleser, wieder ein Update. Es tut mir leid ;_;


    [tabmenu][tab=Update]

    [tab=Feedback]
    Oh man Naryk, sorry dass ich wirklich nie was dazu gechrieben hab. Ich freue mich immer mega über deine Kommetare und sie helfen wirklich.

    Zitat von Joniu

    Gut, dass mit den Titeln und mit den Absätzen brauch ich wohl nicht mehr anzumerken, was ich jedoch noch kurz erwähnen wollte, ist, ob du einen Betaleser hast? Du hast in deinem Kapitel nämlich kleine Flüchtigkeitsfehler, die zwar nicht weiter schlimm sind, jedoch von jemandem, der da noch einmal drüber liest, schnell aus der Welt geschafft werden können. Nur so als kleine Randnotiz, falls ich dich das im letzten Kommentar nicht schon gefragt habe, das weiß ich gerade gar nicht mehr, haha.

    Ja das war ein größeres Problem, durch welches ich auch aufgehört hatte. Aber das is jetzt gelöst o/ Und natürlich versuche ich deine Tipps zu beherzigen. Garade in den neuen Kapiteln! Also ich bin motiviert und das ist was tolles :D[/tabmenu]

  • Hey @Lucius,


    war von ein paar Tagen ein wenig geschockt, dass dein letztes Update jetzt ein halbes Jahr her ist und noch mehr geschockt, als ich gesehen habe, noch länger dir kein Feedback mehr hinterlassen zu haben. Hoffentlich hast du die FF noch nicht aufgegeben, denn das wäre sehr schade! Und bevor diese FF hier im Archiv verschwindet, schreibe ich dir jetzt einen Kommentar! Da ich bei Kapitel 5 aufgehört habe, zu kommentieren, werde ich mich in diesem Kommentar einfach mal den Kapiteln 6 & 7 widmen. :3



    Kapitel 6 & 7

    Mal schauen, was ich da so zusammengeschrieben bekomme, denn ich mag diese Fanfiction so unheimlich gerne. Also Lucius’ Vater wird ist mir unheimlich sympathisch – wenn auch mehr unheimlich als sympathisch. Ich finde, dass du ihn sehr gut rüberbringst, vor allem, wenn man bedenkt, dass er Lucius ja nie wirklich gesehen hatte und ich daher für eine enge Vater-Kind-Beziehung von vorneherein wenig Chancen gesehen habe. Er wirkt mehr so als großer Bruder für Lucius auf mich. Und ich habe das Gefühl, dass du das auch erreichen wolltest. Jedenfalls mag ich es, wie du ihn mit Lucius umgehen lässt, da dadurch die Handlung sehr aufgelockert wird in Anbetracht dessen, was Lucius in letzter Zeit so alles widerfahren ist.
    Worauf du aber ein bisschen achten könntest, wäre, dass du deinen Schreibstil da nicht zu lockerst. So etwas wie „episch“, „willste“, ect passen zwar sehr gut in die Situation, keine Frage, aber mich haben die beim Lesen dann doch ein wenig gestört. Es kann den Lesefluss erheblich stören, weil es eben Umgangssprache ist und mich zumindest immer wieder kurz irritiert, auch wenn man diese Formulierungen im normalen Leben alltäglich durchaus gebraucht.
    Das 6. Kapitel ist zwischendrin extrem hektisch – das ist bei so Alltagssituationen wie den Gesprächen aber meistens normal. Vielleicht könntest du hier aber die ein oder andere Mimik mit hineinbringen, Umgebungsgeräusche oder Sonstiges, um das Ganze ein wenig abwechslungsreicher zu gestalten. Da fand ich es auch schön, dass du zwischendrin einen kleinen Absatz mit Umgebungsbeschreibungen eingefügt hast, weil der ein bisschen die Handlung abgebremst hat und einem ein bisschen Zeit gegeben hat, um Luft zu holen.
    Was ich am 6. Kapitel ein wenig schade fand, war, dass du das Trainig nur am Anfang beschrieben hast. Ich hätte es schön gefunden, wenn du mal vielleicht eine ganze Übungsstunde beschrieben hättest, denn als Leser weiß man ja nicht so recht, wie genau du dir das einzeln alles vorstellst. Wir können ja leider nicht in deinen Kopf blicken und sehen, was genau du dir wie vorstellst. Deshalb war das ein bisschen mau, weil du aus der Szene sehr viel hättest rausholen können. Da kann das Kapitel dann auch ruhig mal etwas länger werden, denn der Teil wäre sehr interessant gewesen und da hätte dann die Länge auch nicht wirklich gestört. Ein weiterer Punkt wäre, dass du selbst die ausgearbeitete Szene noch weiter hättest ausbauen können, zum Beispiel seine Gefühle, die er hat, während er von der Flammenwand eingeschlossen ist. Dieser Moment dauert zwar nur sehr kurz, aber dennoch wären da Lucius’ Gefühle sehr interessant gewesen.
    Genau diese Gefühle hätten mich auch am Ende interessiert, als sein Vater ihm das Angebot unterbreitet, die Schule zu wechseln. Denn das ist ja nicht mal eben gemacht und vor allem für Lucius ja eine große Sache, welche ihm hoffentlich ein angenehmeres Schulleben ermöglicht. Da hätte ich es sehr gut gefunden, wenn du da mehr auf Lucius’ Gefühle eingegangen wärest, denn mit der freien indirekten Rede („Er wurde sich bewusst, dass …“, „Er fand das gut, weil …“, ect.) hast du da einen großen Spielraum, selbst aus der Erzählerperspektive die Gefühle deiner Charaktere gut herüberzubringen.
    Vom Inhalt her passiert in diesem Kapitel einerseits wenig – andererseits relativ viel, vor allem viel Wichtiges, wie der angesprochene Schulwechsel und die erste Trainingsstunde.

    Okay, beim 7. Kapitel erschlägt mich gleich der Text mit den nicht vorhandenen Absätzen. Aber du meintest ja, dass das ab dem 8. Kapitel besser wird, deshalb will ich das nicht breitreten. :D War nur irgendwie anstrengend zu lesen und als ich gescrollt hatte, habe ich erstmal die stelle verloren, bei der ich gerade gewesen war.
    Der zweite Teil deines Kapitels ist sogar eigentlich relativ spannend. Du erschaffst mit der Dunkelheit und der Stimme im Hintergrund eine schöne Atmosphäre, die Spannung aufbaut und ich wollte wissen, was sich hinter der Stimme verbirgt. Dass es im Endeffekt um einen alten Bekannten von Magnus handelt, fand ich nett gemacht. Vor allem hast du Steve irgendwie sehr menschlich herübergebracht, der einem eigentlich sofort sympathisch wird.
    Eine Sache hätte ich dann aber doch noch anzumerken: Solche Stellen wie „Ahahaha“ könntest du genauso gut mit hineinbringen, dass Steve lacht oder Ähnliches. Denn so was bringt einen erstens wieder raus aus dem Lesen, weil dieser Stil, das so darzustellen, nicht so verbreitet ist, außerdem ist es stilistisch gesehen eigentlich mehr als unschön.
    Was ich mir hier auch wieder gewünscht hätte, wären Reaktionen von Lucius. Eigentlich steht er die meiste Zeit nur daneben und lässt die anderen reden. Ich hätte es interessant gefunden, wenn du manchmal ein bisschen auf seine Gedanken eingegangen wärest, zum Beispiel was er nach der Zeit so von Steve hält oder so. Was er davon hält, wie Steve über seinen Vater redet, wie er diese Magierstufen findet, ect. Ich glaube, du weißt, worauf ich hinaus will. In so einer Szene finde ich es persönlich wichtig, dass man einen Einblick in die Gedanken des Hauptcharakters erhält. Du musst ja nicht in einen total langen inneren Monolog verfallen, aber drei bis vier Sätze zwischendrin würden schon helfen und die Szene ein bisschen abwechslungsreicher gestalten.
    Was ich aber als eine deiner Stärken ansehe sind Alltagssituationen, wie zum Beispiel das Gespräch am Anfang des Kapitels. Ich finde, du kannst hier sehr gut mit umgehen, wenn es darum geht, die Charaktere auf lockere, freundliche und sympathische Art miteinander kommunizieren zu lassen. Behalte das unbedingt bei, denn solche Situationen kannst du imo wirklich gut beschreiben. Vor allem lässt es deine Charaktere „menschlicher“ wirken, näher an der Realität dran, was einen schönen Kontrast zu der Magie darstellt, die du ebenfalls in deiner FF verarbeitest. Mach weiter so!



    So, ich hoffe, dass der Kommentar dich ein bisschen gefreut hat und ich hoffe auch, dass du diese FF noch weiterführst. Denn ich mag diese FF wirklich gerne, alleine schon vom Grundgerüst her, welches du hier thematisierst. Und sorry noch mal dafür, dass der Kommentar erst jetzt kommt, irgendwie habe ich in der letzten Zeit nicht mehr daran gedacht, dir hier einen zu hinterlassen. :/

    Liebe Grüße,