Sind sie zu stark, bist du zu schwach

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  • Ein Game "mit dem echten Leben" zu vergleichen ist einfach nur an den Haaren herbeigezogenes Argument, weil... Überraschung, es ein Spiel ist.

    Aber auch wenn es bloß nur ein Spiel ist, so kann man dennoch Sachen daraus für das Leben lernen und darum ging es ja, denke ich. Dass man daraus lernt, man soll nicht direkt aufgeben, sondern weiter versuchen und irgendwann klappt es.

    Ja und ich hab gesagt, dass genau das Unsinn ist, da ich halt nicht der einzige Mensch auf Erden bin, dem es einfach physisch nicht möglich ist.

    Zumindest bis zu einem gewissen Grad mag das bei vielen anderen Menschen stimmen, auch wenn man nunmal kein Roboter ist, den man auf eine gewisse Fähigkeit programmieren kann, aber Spiele mit dem echten Leben zu vergleichen ist dennoch an den Haaren herbeigezogen, schon alleine deshalb, weil ein zeitraubendes und frustrierendes Spiel mir Zeit aus dem echten Leben stiehlt.


    Und wie gesagt, nimmt dir keiner etwas weg, wenn das Spiel in allen Schwierigkeitsgraden zu spielen ist. Versteh ich wirklich nicht wie man sich gegen verschiedene Schwierigkeitsgrade sträuben kann. Das ist like: Ich brauche keine Subtitles, weil ich die Sprache gut zurechtkomme / nicht taub bin / whatever, wieso macht man sich dann die Mühe für andere Subtitles einzubringen, oder dass nur manche Serien einen Subtitle bräuchten.


    Und wenn du mit richtigen Diehard-Fans von Dark Souls fragst, was sie an dem Spiel mögen, kommen die selten mit dem Worldbuilding oder der Story an, bloß damit, dass sie ein hartes Spiel geschafft haben, das viele andere nicht bezwingen konnten und die verdammten Casuals wollen allgemein Easy Modes in Spielen, die ich gerne mag!!

    Fragt man sich doch als Erstes mal wieso man nicht auf seinen Erfolg stolz sein kann, ohne dass man es für nötig hält ihn mit dem (Nicht)Erfolg anderer zu vergleichen.




    Aber auch wenn es bloß nur ein Spiel ist, so kann

    Und die Spiele sind nun mal sehr Gameplay-fokussiert. Die Spielfigur ist eben nur eine Figur und ohne Dialog (mit Ausnahme von Sekiro), dessen Stats und Fähigkeiten ich kontrollieren und ändern kann (in der Lore sogar unsterblich, wenn ich mich richtig erinnere). Das Spiel baut darauf auf, dass ich verliere, mir aber jedes Mal den Rhythmus vom Boss besser merken kann, bis ich den Boss ganz drauf habe und auch wenn ich mal ein paar Stunden bei einem Boss verbringe, bleibt er mir in vielen Fällen sehr positiv in Erinnerung, weil es sich dann wirklich wie eine Herausforderung oder ein Tanz anfühlt und gerade weil es laut der Lore meistens große Namen sind, gegen die man antritt, müssen sie schon irgendeine Herausforderung darstellen.

    Ja, also ich empfinde es einfach nur als schlechtes Storytelling, wenn man an jeder Stelle, an der man öfters versagt, für eine etwas längere Zeit nicht vorankommt und daher die Story ins Stocken kommt. Videospiele sind nunmal in erster Linie ein erzählerisches Medium, wenn man von ein paar Genres absieht, und das Gameplay supportet nunmal den Plot und die Erkundung der Spielewelt.

    Sicher können diese große Namen in der Lore eine Herausforderung sein, wenn du es selbst so haben willst, aber wieso sollten sich andere es nicht für sich anpassen können.