[Wichteln] Geschenke-Thema [Auflösung!]

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Huhu!
Als ich dein Profil gesehen habe, warst du mir gleich sympathisch. Zobiris ist erstens ein cooles Pokémon (hatte auch mal eines als Avatar, aber da warst du hier noch nicht aktiv, glaube ich) und Drum'n'Bass ist auch eine meiner absoluten Lieblingsmusikrichtungen, weswegen ich erst überlegt habe, ob ich dir etwas in die Richtung bastel, aber das zu visualisieren fand' ich dann im Kopf schon schwierig genug, weswegen ich es dann doch bei dem einfacheren Zobiris belassen habe, hoffe dir gefällt es!
Ich wünsche dir ein frohes Fest, leckeres Essen, schöne Geschenke und eine tolle Restweihnachtszeit!
Dein Wichtel

Hallo Dragonprotector!
Tut mir leid, dass dein Wichtelgeschenk erst jetzt kommt, aber ich hatte in den letzten Wochen verdammt viel Stress in der Schule, da unzählige Klausuren fällig wurden. Eigentlich hatte ich erst vor, dir eine Kurzgeschichte zu schreiben, jedoch kam ich nicht wirklich dazu, weshalb du jetzt ein Bildchen von deinem Lieblingspokémon von meiner unkreativen Hand gezeichnet bekommen hast. Ich hoffe, dass du dich ein bisschen darüber freust und wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2014!
Ein paar kleine Hinweise auf ich: Ich bin schon etwas länger im FF-Bereich tätig und du findest meine zwei Fantasy-FF's auf der ersten Seite vom Allgemeinen Bereich des FF-Bereichs. (:

Liebe Grüße
~ dein Wichtel

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♥ :3

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Hallo Magnus Tricius ZaNe,
Da dein Profil leider nicht sehr aufschlussreich ist und ich das einzige Pokémon, was dort zu finden war, nämlich Mega-Turtok, beim besten Willen nicht zeichnen kann, habe ich mich dazu entschieden, ein Bild von den drei Kanto-Startern zu machen, in der Hoffnung, dass es dir gefällt.
Einen Hinweis auf meine Identität habe ich gut sichtbar im Bild versteckt, viel Spaß beim Raten.
Ich wünsche dir noch ein paar schöne Tage bis Weihnachten, dann schöne Weihnachten und dann einen guten Rutsch ins neue Jahr.
LluiF, dein Wichtelchen

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Lieber ABCD!

Es war ein fast detektivischer Auftrag, für dich etwas zu finden! Später konnte man dann ja auch auf Hinweise in deinem Profil stoßen...
Doch Hilfe kann man finden, und mich findet man...ja, wie denn? Als Tipp: Ich bin relativ neu hier und lebe in einer Stadt, die ein Fluss in zwei Hälften teilt.

Ich wünsche dier hiermit ein wundervolles Weihnachtsfest und hoffe, das Geschenk gefällt dir (trotz der vom Scanner etwas verhunzten Farben)!

Liebe vorweihnachtliche Grüße von XY

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Liebe Hiri
Ich habe herausgefunden, dass du mangas magst und süße dinge bin aber ein miserabler manga zeichner habe mich jetzt für Chibis entschieden ! Es tut mir auch total leid , dass das Bild obwohl es so spät kommt nichtmal schattiert oder bunt ist aber da bin ich gerne bereit es in farbe nachzureichen, vllt sogar noch an Heiligabend
Liebe grüße und Frohe weihnachten wünscht deine wichtelin:3

Es war ein kalter Wintertag, dieser Tag war voller Schnee. Das Thermometer zeigte um die null Grad Celsius und der Wind beließ durch die kalten Straßen der Stadt. Doch dieser Tag war kein normaler im Jahr, nein das war er auf keinen Fall. Es war nämlich der 24.Dezember, 10:00, ja es war heilig Abend. Trotz der eisigen Kälte waren die Straßen voller Menschen vor allem die Gassen die zu den Kirchen mit ihren hohen Türmen führten waren voll. Alle Menschen waren unterwegs so auch Buxi, er ging an den durch di große Einkaufsstraße, er guckte nach rechts und sah ein Geschäft voller Videospiele, er ging hinein und sah Spiele die im Mehr oder weniger gefallen aber dann sah er sein Lieblingsspiel Shogun 2 aber da er es schon hatte beschloss er den Laden auch wieder zu verlassen. Er ging weiter durch die Straße voller Geschäfte auf der linken Seite sah er ein Pflanzengeschäft, er sah von draußen manche schönen Pflanzen dachte sich dann aber: „Hier ist keine schöne Topfpflanze dabei, ich geh mal weiter.“ Buxi mochte nämlich Topfpflanzen mehr als andere ihrer Art. Unten auf dem Marktplatz standen noch Händler die trotz des kalten Wetters ihre wahren anboten. Bis 12 Uhr hatten die Geschäfte anscheinend noch geöffnet so ging Buxi an einem Gemüsehändler vorbei und sah Tomaten und dachte nur: „Schnell weg hier, ich hasse Tomaten!“ So ging Buxi runter zum Einkaufszentrum wo dann für ihn die Überraschung des Tages passierte. Als er in das Gebäude voller Modegeschäfte und ähnlichem, aber dann bekam Buxi eines der tollste Geschenke die er je erlebt und bekommen hatte... dort stand Emma Watson und gab eine Autogrammstunde, wieso hatte er nichts davon mitbekommen fragte sich Buxi sofort, aber jetzt war keine Zeit zum Ärgern, er sag das die liebe Emma schon am abbauen wsar und grade den Tisch zusammen klappte. Er kannte zu ihr und bat sie auf Englisch ob sie ihn nicht auch noch ein Autogramm geben könnte. Sie antwortete natürlich ja und fragte auch noch wer er den sei. Buxi erzählte was über sich und Emma fand ihn irgendwie Sympathisch und deshalb sagte sie „Hey ich find dich nett und habe heute Abend nichts vor wie wäre es wenn wir beide zusammen Weihnachten feierten.“ So was ließ sich Buxi nicht zweimal sagen und natürlich stimmte er zu. Auf dem Weg nach Hause redeten Buxi und Emma im klang ,der zum Gottesdienst rufenden Kirchenglocken, über Harry Potter und andere Filme als sie dann zu Hause angekommen waren kochte Buxi mal was Typisch deutsches für die Emma und zwar Kartoffelsuppe mit Würstchen. Es schmeckte ihnen sehr gut Danach schenkten sie sich Sachen die sie nicht mehr brauten und zu Fälligerweise da waren. Danach verbrachten die beiden noch einen schönen Abend unterm Tannenbau im Kerzenschein und Quatschten über alles mögliche. Es war für beide ein gelungenes Weihnachtsfest.

Hallo Buxi, ich hoffe dir hat die kleine Geschichte gefallen. Ich hab echt lage überlegt was ich dir machen könnte da ich aber werder GFXn noch Malen kann entschied ich mich für dich zu schreiben. Das war bei eher wenig Informationen auch nicht einfach aber ich schaffte.
Ich glaube nicht das du mich errätst aber ich gebe dir zwei Tipps
1.Ich schreibe an einer FF
2. Ich bin Männlcih
Jetzt wünsche ich dir ein schönes Weihnachtsfest und ein guten Rutsch ins neue Jahr.
Mit freundlichen Grüßen Dein Wichtel

Hallo Mrs. Platinum, ich wünsche dir schonmal fröhliche Weihnachten, auch wenn das noch ein paar Tage hin ist. :-)
Gott sei Dank hatte ich ja einige nützliche Tipps, was ich dir vielleicht so schenken könnte. Meine Originalidee war es, dir etwas zu zeichnen. Da ich darin aber noch nicht wirklich gut bin, dachte ich mir dann, ich animiere dir eine kleine Szene. Auch wenn diese kaum weihnachtlich ist, hoffe ich, dass sie dir gefällt.
Liebe Grüße,
dein/e Wichtel/in :-D

Solltest du es mit diesen Tipps noch nicht schaffen, meine Identität herauszufinden, kannst du diesen Spoiler öffnen, um weitere Tipps zu erhalten:

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Hey,

erstmal muss ich sagen, dass dein Profil seeehr informativ ist. Bei dir hatte ich nicht das Problem, dass mir nichts einfiel, im Gegenteil ich hatte einfach zuviele Ideen, weshalb ich mich nicht so recht entscheiden konnte was ich nun nehme... Letztendlich habe ich alles in ein Bild reingepackt und das Ergebnis siehst du da oben. Ich denke mal, dass du diese Anime Figur magst, weil du sie als Avatar hattest. c:
Jedenfalls: Frohe Weihnachten!

Dein Wichtel

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Yo Blair.
Es tut mir leid, dass du so ein blödes Geschenk bekommst, das irgendwie einfach nur hingeschmiert wirkt. Aber ich dachte mir einfach, so ein "lustiges" Bildchen wäre vielleicht auch ganz lieb, wo nur der Witz wichtig ist, der Inhalt, nicht die Technik. Ich hoffe jedenfalls, es gefällt dir trotzdem und noch ein frohes Fest wünsche ich dir! :)

Hey, Nortia!
Auch du bekommst endlich mal dein Wichtelgeschenk (Notiz: Wichtel hats nicht so mit Zeitplänen ^-^''). Generell kann ich dir verraten, dass wir circa in den selben Bereichen herumschwirren, uns aber nicht wirklich kennen. Und ansonsten ... naja, Tipps sind so schwierig. Entweder zu offensichtlich oder unverständlich. Aber ich mag Cookies, wie auch immer das helfen soll.

Frohe Weihnachten wünscht dir das Reh, nya

Auch, wenn FA nicht grade mein Hauptgebiet ist, ich wollte umbedingt noch die Pokémon zeichnen, die anscheinend deine Lieblinge sind.

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Kaum zu glauben, aber Heiligabend ist nicht mehr fern. Schon Morgen bzw. Übermorgen ist es soweit. Ich wünsche dir wunderschöne Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Ich hoffe dir gefällt das Bildchen das ich für die gemacht habe. In deinen Profil stand das du Plusle recht gern magst, weshalb es auch einen Platz auf diesen Bild gefunden hat.
PS: Auf dem Bild ist ein kleiner Hinweis wer dein(e) Wichtler(in) dieses Jahr war.

Die Feierlichkeiten zum Begehen des Kanchuu-Festes hatten bereits begonnen, als Yumiko, gekleidet in einen mit dekorativen Schneeflocken verzierten, nachtblauen Kimono, in ihre hölzernen Getas schlüpfte und die Straßen Enjus entlangeilte. Schon vor vielen Stunden hatte die Sonne das Firmament verlassen und war dem vollen, runden Mond gewichen, dessen silbernes Licht nun die nächtliche Stadt beleuchtete und Yumiko den Weg aufzeigte. Klappernd waren ihre Schritte auf dem steinernen Boden zu hören, und ihr Atem gefror in der kalten Winterluft zu einem Hauch aus weißem Nebel. Die letzten Tage hatten den Schnee mit sich gebracht, verborgen in dicken grauen Wolken, und inzwischen war von dem herbstlichen Gefühl, welches Enju sonst zu verbreiten pflegte, nichts mehr geblieben. Überall in der Stadt hatten sich die weißen Flocken darnieder gelegt und jeden Zoll mit ihrer eisigen Unschuld bedeckt, und die Luft war rasch kälter geworden, trocken und schneidend. Inzwischen war ein jeder froh über die wärmenden Awase-Kimonos, und auch Yumiko bildete hierbei keine Ausnahme, wie sie schnellen Schrittes durch Enju lief und dabei ihrem Ziel beständig näher kam.
Sie hörte das Feuerwerk, noch bevor sie es sehen konnte, und genau in jenem Atemzug, da sie die letzte Straße hinter sich gebracht hatte und auf den Festplatz getreten war, stoben die ersten Raketen bereits zischend gen Himmel und vergingen in einer Wolke aus Funken und bunten Lichtern. Begeisterte Rufe erklangen, und sogleich wurden die nächsten Hanabirui entzündet und in die Lüfte geschickt, nur um mit einem lauten Knall ihre wahre Schönheit zu offenbaren. Rot und blau, golden und silbern wurde das dunkle Himmelszelt erleuchtet, und Yumiko verweilte kurz, um diesen Moment in sich aufzunehmen, bevor ihre Schritte sie weiter trugen, immer am Festplatze entlang, bis sie schließlich vor einem prächtigen Gebäude innehielt. Leiser Gesang erklang und füllte die kühle Luft, und Yumiko atmete ein letztes Mal tief durch, bevor sie das Tanztheater betrat und ihren älteren Schwestern, den Maikohan, dabei half, alles für die große Zeremonie vorzubereiten.

In den Bergen Joutos war es, wie stets zu dieser Jahreszeit, erschreckend still, und der sternenübersäte Himmel schien hier viel näher als in den menschenüberfüllten Städten. Nur selten verirrten sich einige dieser merkwürdigen Kreaturen hierher, und so war es ein Ort der Natur und des Friedens, aber auch des kargen Lebens und der oftmals schier unerträglichen Einsamkeit. Ein harter, ereignisloser Tag folgte dem anderen auf dem Fuße, und lediglich der Wechsel der Jahreszeiten vermochte so etwas wie Zerstreuung in diesen niemals endenden Kreislauf bringen zu können.
Hakuryuu, Wächterin des Suribachi-Yamas und jener Wesen, die ihm innewohnten, betrachtete das Firmament über ihrem Haupte und gedachte all den fernen Orten, die sie wohl niemals würde bereisen können. Als Wächterin war es ihre Pflicht, ebenso wie ihre Okaa-san und ihre Obaa-san dem Suribachi-Yama zu dienen und ihn sowie all das Leben in seinem Inneren zu beschützen. In Zeiten der Gefahren würde sie die Stütze sein, die den Taizan, den großen Berg, vor dem Zerfall bewahrte, und in Zeiten des Friedens die stille Bewahrerin seiner Geheimnisse. Stets würde sie hier, auf seinem Gipfel verweilen und dem harren, was das Schicksal für sie bereithielt; und nie würde sie Gelegenheit haben, die weite Welt zu erkunden, und diese Erkenntnis lastete schwer auf dem Gemüt der Hakuryuu, die ihre Heimat zwar liebte, sich aber dennoch nach der Ferne sehnte.
Es war in jenem Augenblick, da die Schwermut Hakuryuu zur Gänze zu übermannen drohte, dass die Wächterin des Suribachi-Yamas eines Geräusches gewahr wurde, fern und lieblich und so rein wie sanfter Regentau in frühen Morgenstunden. Erstaunt hob sie ihren geschuppten Kopf und suchte die Umgebung des Taizan nach dem ab, was solch wunderschöne Klänge hervorbringen konnte, lauschte dem Wind, der jene herzzerreißende Musik zu ihr trug.

Hakuryuu spürte die Tränen in ihren Augen, noch bevor sie ihr die Wangen hinab rannen, und eine ungewohnte Leichtigkeit füllte die Leere in ihrem Herzen. Etwas in ihr ahnte, wusste, dass dieses Lied, in der Ferne gesungen, nur für sie gedacht war, und wenngleich eben noch Hoffnungslosigkeit ihre Gedanken ausgemacht hatte, trat an ihre Stelle nun das Gewissen, dass sie niemals allein sein würde. Alte Geschichten ihrer Obaa-san huschten durch ihren Geist, Geschichten von längst vergangenen Tagen, da die Menschen einer nahe gelegenen Stadt, nicht weit vom Suribachi-Yama entfernt, die Wächterinnen des Taizan verehrt und ihnen jedes Jahr am dunkelsten Tage des Winter ein Fest gewidmet hatten. Kanchuu hatte es geheißen, Mittwinter, und die Menschen hatten im Zuge der Feierlichkeiten gesungen und um die schnelle Rückkehr der warmen Jahreszeiten gebeten. Der Wind hatte ihre Gesänge mit sich genommen und bis an den Gipfel des Suribachi-Yamas getragen, und wenn eine ihrer Ahnen besonders gerührt gewesen war, dann war sie hinabgestiegen, hatte sich den Menschen gezeigt und so deren Hoffnung auf den baldigen Beginn der Kirschblütenzeit geschürt.

Yumiko sang, begleitet von dem Shamisen und der Shakuhachi, gemeinsam mit ihren Schwestern das Gebet für die Drachen der fernen Berge, das Lied des Kanchuu. Hell und klar waren ihre Stimmen in der wolkenlosen Winternacht, und wenngleich Yumiko zunächst von Angst gebeutelt gewesen war, als sie erfahren hatte, dass sie gemeinsam mit den Maikohan die alten Traditionen wiederbeleben sollte, war sie doch nun erfüllt von Freude und Glück. Die festlichen Lichter, die ganz Enju erstrahlen ließen, und der volle Mond über ihren Köpfen verliehen diesen Augenblicken, da jene uralte Musik die Stadt erfüllte, etwas Mystisches, Wunderbares, und Yumiko konnte nicht umhin, so etwas wie Wehmut zu empfinden. Wie nur hatten die Menschen all die Jahrzehnte lang das Fest des Kanchuu vergessen können? Wie hatten sie die kälteste und dunkelste Zeit des Jahres überstehen können ohne dieses Fest, das ihnen Hoffnung gab auf ein nicht mehr allzu fernes Ende jener finsteren Tage? Wie nur hatte es jemals dazu kommen können?
Yumiko wusste die Antwort, wenngleich sie nur ungern ihrer gedachte, und doch schweifte ihr Blick einen Atemzug lang in Richtung Westen, dorthin, wo einst der Kane no Tou gestanden hatte, der goldene Turm und Bruder des Suzu no Tou. Mehr als hundert Jahre waren seit jener schrecklichen und verhängnisvollen Nacht vergangen, in welcher dieser Turm bis auf seine Grundfeste abgebrannt war und das Leben unzähliger Unschuldiger gefordert hatte, und seitdem hatte es nur noch wenige Feierlichkeiten in Enju gegeben. Das Kanchuu war eines der Feste gewesen, welches man nach dieser Nacht aufgegeben hatte, und so waren die alten Gesänge und Melodien fast in Vergessenheit geraten, nur noch gehütet von den Maikohan und den Kanshunin der Stadt. Niemand hatte es gewagt, jene alten Feste wiederzubeleben, und noch bis zum heutigen Tage wurde über die Ereignisse der damaligen Tragödie geschwiegen.

Das Gebet zu Ehren der Wächter der fernen Berge kam zu seinem Ende, und Yumiko sang gemeinsam mit den Maikohan die letzten Töne, während das Shamisen und die Shakuhachi die letzten Klänge spielten. Der Wind trug die letzte Melodie mit sich fort, und schließlich verstummte der Gesang und schwiegen die Instrumente. Auf dem Festplatz in Enju wurde es still.
Yumiko richtete ihren Blick zum Himmel und schloss die Augen, den Mund noch immer geöffnet und im Herzen noch immer das Gebet des Kanchuu. Hitoribocchi no samishi sa wo, flüsterte sie leise und in Gedanken, und ein plötzlicher Windhauch fuhr durch ihre Haare, nahm ihre Worte mit sich fort und zog gen Osten. Langsam öffnete Yumiko die Augen und blickte dem Wind hinterher, vermochte beinahe den letzten Vers des Gebetes in der Nacht schimmern zu sehen, während er zu den fernen Bergen getragen wurde. Ihr Atem füllte die kalte Luft mit weißem Nebel, und bangen Herzens wartete sie auf ein Zeichen, harrte aus, verbot sich, jegliche Hoffnung zu verlieren, bis schließlich ihre älteste Schwester zu ihr kam und mit traurig blickenden Augen den Kopf schüttelte. Es war umsonst gewesen.
Tränen füllten Yumikos Augen und sie wandte sich ab, in dem Wissen, kindisch zu handeln, doch zu enttäuscht, um ihre Trauer angemessen verbergen zu können. Sie hatte so sehr gehofft, die Wächter der fernen Berge erreichen zu können, hatte jeden Abend darum gebetet, dass sie ihren Gesang erhören und zu ihnen hinab kommen würden, wie es in den alten Texten der Maikohan geschrieben stand. Ihren sehnlichsten Wunsch nun in Scherben zerbrechen zu sehen, schmerzte sehr, und Tränen benetzten ihre Wangen, als sie ein letztes Mal gen Osten blickte, den Geist voller Trauer und Schwermut. Einen schrecklichen Moment lang fühlte Yumiko sich so einsam wie noch nie zuvor.

In jenem Augenblick erhob sich, weit oben auf dem Gipfel des Suribachi-Yama, eine Wächterin der fernen Berge und folgte dem Wind auf die Erde hinab, auf der Suche nach dem einsamen Wanderer, dessen Worte ihr Innerstes berührt hatten, und im Herzen die Stimme des Mädchens, das ihr zum ersten Mal in ihrem Leben Hoffnung geschenkt hatte. Hitoribocchi no samishi sa wo.

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Liebe Shiralya,

du hast es mir wirklich nicht einfach gemacht, haha. Seitdem ich wusste, dass ich dich bewichteln soll, habe ich darüber nachgedacht, was ich dir schenken könnte, wobei von Anfang an klar war, dass es entweder ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte sein würde. Ich hatte sogar schon mehrere Ideen, sowohl für Gedichte als auch für Kurzgeschichten, doch nicht selten habe ich meine zumeist kläglichen Versuche, etwas Annehmbares zu schreiben, wieder gelöscht, weil es schlicht und ergreifend zu unpersönlich war. Mein Glück also, dass ich schließlich ein wenig Hilfe bekam und so herausfinden konnte, dass du anscheinend Drachen(-pokémon) sehr gerne hast, wobei ich hoffe, dass dem immer noch so ist. Zusammen mit deiner Vorliebe für Musik hatte ich so zumindest schon zwei gute Anhaltspunkte, und schließlich kam mir die Idee für jene Geschichte, die ich dir nun geschrieben habe, und für die ich sehr dankbar bin, da meine einzige Alternative nämlich ansonsten ein Märchen gewesen wäre; und von denen habe ich erst einmal genug, haha.
Das einzige, bei dem ich nicht weiß, ob es dir zusagt, ist der massive Gebrauch japanischer Wörter und Bezeichnungen, die ich in den Text eingeflochten habe, doch da ich nicht imstande bin, eine Geschichte, die in Jouto spielt, mit nicht-japanischen Begriffen zu schreiben (und ich ohnehin das Japanische, ganz gleich ob Sprache oder Kultur, über alles liebe), konnte ich mich auch hier nicht zurückhalten. Ich hoffe, du verzeihst mir das, haha.
Auf jeden Fall wünsche ich dir eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit, alles Gute für den Rest dieses Jahres und natürlich auch für das kommende Jahr. ♥

Liebe Grüße,
dein Wichtel

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Liebe Vikas,
Ich hoffe, dir gefällt das Gedicht im Pokemonstiel, dass ich für dich geschrieben habe. Außerdem wünsche ich dir noch ein fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest, auf dass das Adventspokemon auch dir ein kleines Geschenk hinterlässt ;)

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Heey ^-^
Hier hast du dein Wichtelgeschenk :3
Nach dem Stalken deines Profils hab ich erstmal versucht ein Bild mit einem Tragosso zu machen.
Nachdem dies aber nicht so verlaufen ist, wie ich es mir vorgestellt hatte, hab ich einfach ein Enton genommen :3
Ich hoffe es gefällt dir so!

Fröhliche Weihnachten :D