Was, wenn Kay nie gewesen ist?

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  • Was wäre, wenn es nie passiert ist?


    Kapitel 1


    Ihr wisst ja, ich habe Kay in Nevada getroffen, aber wenn es nie passiert wäre, wie würde mein Leben dann heute verlaufen? Ich erzähle es euch. Erst ein Paar Punkte für zwischenzeitliche Ereignisse: Ayumis und meine Eltern sind nicht gestorben, da die Explosion nie geschehen ist, sie haben gesehen, wie toll Ayumi singen kann. Wir sind nie nach Deutschland geflogen und haben dort auch kein Haus. Wir leben in Japan und Kassandra besitzt eine Autowerkstatt. Das schlimmste aber: Ayumi und ich haben komplett verschiedene Wege eingeschlagen. Wir sehen uns nur selten, zu Feiern und so. Die einzigste Sache, die sich nicht geändert hat, ist, dass Kassie und Chris immer noch verlobt sind. Gut, dann fange ich mal an, es ist der Freitagabend, an dem auch die Kay-Geschichte gestartet ist. Ich sitze in meinem Zimmer in unserem Landhaus und ziehe mir "The Fast And The Furious - Tokyo Drift" rein. "Dennis, warst du schon duschen?" "Ja, Mama. War ich." "Dann leg dich gleich hin. Wir wollen ja morgen mit Chris' Eltern in den
    ZOO." "Okay, Mama. Ich sehe mir den Film noch zu Ende an, dann lege ich mich schlafen." "Ist gut. Gute Nacht, Schatz" "Gute Nacht.", ja, mein Leben verläuft hier ganz normal, aber ab und zu schleiche ich mich ja aus dem Haus, um meinen Vater in Tokyo zu treffen, denn wir Beide haben nämlich ein Geheimnis. Wir gehen gerne zu den Strassenrennen und treten gegen meine Freunde an, aber nur zum Spass und ohne Einsatz. Mein Vater liebt getunte Autos und so, daher haben Kassie und ich wohl unsere Auto-Fanatik geerbt. Heute haben wir ein Rennen gegen einen, komplett in schwarz getauchten Fahrer, na ja, eher eine Fahrerin, doch das Rennen ist schnell entschieden: Papa ist erster, ich bin zweite und sie hat verloren. "Perfekt, Sohnemann! Gut gefahren!" "Danke, Paps, aber jetzt wollen wir wissen, wer sie überhaupt sind." "Ihr wollt es wirklich wissen? Gut, aber nicht erschrecken.", WTF, Mama ist das! Ja wie jetzt? "Keine Sorge, ich bin euch nicht böse, aber wenn ihr in einer Stunde nicht Zuhause und im Bett seid, dann
    gibt's KEINE Rennen mehr, verstanden?" Papa und ich: "Ist gut", und nach einer halben Stunde waren wir alle schon am schlafen. Ja, der nächste Tag, wir gehen in den ZOO von Ueno, aber auch Ayumis Familie war da, mit Ayumi auch noch. "Ist das nicht toll? Ayumi hat ihr Architekten-Studium beendet. Jetzt woht sie auch wieder bei uns.", ich habe Ayumi zuletzt vor einem Jahr gesehen, aber man sieht schon, sie ist wirklich erwachsener geworden. "Hallo, Dennis. Es ist schön, dich zu sehen." "Hey Ayumi, wie geht's dir so?" "Ganz gut, eigentlich. Und, spielst du noch Need for Speed?" "Spielen? Ich bin der Top 10 der Weltrangliste, aber momentan spiele ich Minecraft und Terraria." "Minecraft? Das gibt's nicht! Das ist mein absolutes Lieblingsspiel, weil ich da meine Architektur-Fähigkeiten ausüben kann. Sollen wir mal auf einem Server spielen?" "Ja, gerne. Wann passt es dir?" "Ab heute, täglich.", wusstet ihr, das ich in der Kay-Welt in Ayumi verliebt war, hier aber nicht? Ich habe mich in sie nach dem Tod unserer
    Eltern in sie verliebt, aber da sie hier nicht gestorben sind... na ja, ihr wisst schon, was ich damit meine.


    Kapitel 2


    Nach dem Zoo haben Ayumi und ich uns im Wohnbereich von ihren Eltern getroffen und erstmal schön Minecraft gesuchtet. "Vorsicht, Creeper!" "Ich hab ihn.", das ging bis nach 0:00 Uhr so weiter. An nächsten morgen habe ich ein bisschen an meinem Wagen in Kassandras Werkstatt rumgebastelt. Auf einmal kommen die Turteltauben herein und wollen rummachen, das habe ich mal schön unterbrochen mit: "Hey, Erdbeben könnt ihr woanders verursachen, nur nicht hier!", und schon waren sie wieder weg. "Hey Dennis, bist du hier?" "Ja, Paps, ich liege unter dem 370Z. Was gibt's?" "Hier, eine Einladung für uns. Wir haben die Ehre, uns die Tuner-Werke in Deutschland anzusehen." "Wie lange dauert das?" "So um die 5 Tage." "Ne, mach das mal mit Mama, ich möchte das Land gerade nicht verlassen." "Was ist denn jetzt mit dir los? So habe ich dich noch nie erlebt." "Nach dem Event mit Mama vorgestern, mach ich erstmal 'ne Rennpause." "Ja dann, fliege ich mit deiner Mutter dorthin. Wir fahren um 18:00 zum Privatflugplatz. Können wir uns darauf verlasse, dass hier nichts passiert?" "Ja, klar.", bis ca. 20:00 Uhr war ich in der Werkstatt, bis Ayumi in der Werkstatt auftaucht. "Was machst du da?" "Ich verschaffe meinem Wagen gerade das doppelte seiner Serien-PS." "Und...wie viel sind das?" "Ca. 660. Ich will damit 333 km/h fahren können." "Ok, dann will ich dich mal nicht daran hindern. Wenn du mich suchst, ich bin bei mir Zuhause." "Bis dann.", eigentlich hätte ich sie aufhalten können, weil ich sie gerne dabei hätte, aber ich möchte es erst allein versuchen. Später bei meinen Freunden fällt ihnen irgendwas an mir auf, was anders ist und ich meine nicht den Wagen. Nach ein paar Rennen und einer erreichten Geschwindigkeit von 342 km/h komme ich Zuhause an und sehe Ayumi, die anscheinend auf mich gewartet hat. Ich wunk ihr zu, sie wunkte zurück und dann habe ich mich zum schlafen hingelegt.


    Kapitel 3


    Am nächsten Morgen, ich frühstücke in aller Ruhe, es klopft und Ayumikommt herein. "Hey Dennis, hast du heute schon was vor?" "Nein, wieso?" "Heute ist in der Stadt ein Kostümfestival. Das Thema ist Spielcharaktere." "Und, als was würdest du gehen?" "Ich habe mich schon wochenlang darauf vorbereitet. Ich gehe als Ahri, das Mädchen mit den Tierohren aus "League of Legends". War aber nicht leicht, das Kostüm zu bekommen.", gut, da kann ich ja mal endlich mein Mewtu-Kostüm anziehen, das ich mir geholt habe für die Pokemon-Tage im letzten Monat. "Ja, okay. Ich komme mit." "Als was wirst du gehen?" "Ich werde als Mewtu aus Pokemon gehen." "Oh, toll. Also, um 13:00 Uhr will ich losgehen." "Gut.", ich habe bis dahin noch an meinem Auto gearbeitet. Als es dann losgeht und ich Ayumi sehe, kriege ich gar keine Luft mehr. Sie sieht Ahri zum verwechseln ähnlich, besonders mit diesen gelben Kontaktlinsen. Es...es ist als...ich... Ja, dann ist es passiert. Mit einem Schlag war ich hin und weg von ihr. Ich lächle nur
    und mein Gesicht ist komplett rot. "Ja, wollen wir dann?" "Wie fährst du mit der Bahn?" "Ja, klar. in der Stadt findet man nie einen Parkplatz." "Das gilt für dich, aber nicht für mich. Ich habe ein Privatparkhausausweis. Komm, wir nehmen meinen Wagen." "Hm, okay.", später dann in der Stadt sehen wir alle möglichen anderen Spielfiguren. Von Altair bis Zelda war alles dabei. Ayumi und ich schlenderten ein bisschen über den Markt, holten uns einige spezielle Goodies und trafen verschiedene Freund und sogar alte bekannte, aber ich konnte mein Gesicht von Ayumi nicht mehr wegrichten, ich war einfach hin und weg von ihrem Ahri-Outfit mit den Ohren, den 9 Schwänzen usw., ich konnte dieses Gefühl erst nicht erklären, aber jetzt weiss ich es. Ich habe mich gerade in Ayumi verliebt. Den restlichen Tag verbrachten wir auf dem Fest bis wir wieder gefahren sind. "Puh, mir tun die Füsse weh." "Dann geh gleich erstmal ein Bad nehmen. Entspann dich, ruh dich richt schön aus. Und morgen sehen wir dann weiter." Zuhause
    angekommen, rieche ich, warte, Pommes, Chicken Nuggets, Cheeseburger...Mc Donald's! Kassandra war mit Chris essen und sie haben mir ein Menü mitgebracht. Das liebe ich so an meiner Schwester. Auf einmal werde ich aus dem Wohnzimmer von einem Apfel getroffen. "Yay, ich habe es gefangen!", Kassandra liegt vorm Fernseher mit Chris und es sieht aus, als hätten die beiden Spass gemacht, wenn man der Fundorte unserer PS3-Controller glauben darf. Der eine in der Mikrowelle und der andere im Badezimmer unter der Toilette. "Und, wie war's mit Ahriyumi?" "Hat Spass gemacht, bis es vobei war. Das fand ich wiederrum blöd." "Warte mal, ist das Make-Up oder bist du rot im Gesicht? Nein, du bist rot! Stehst du etwa auf Ayumi, Denden?" "..." "Ich hab's geahnt, aber jetzt ertmal gut." "Ich geh Baden und dann ins Bett. Bis morgen." "Gute Nacht." Im Bad habe ich noch ein bisschen mit Ayumi geskypt und danach musstu ich im Bett nachdenken, was heute alles passiert ist und was morgen noch so kommt. Aber eins steht fest: Jetzt bin ich super-glücklich.


    Kapitel 4


    Der nächste Morgen. Ich spüle gerade das Geschirr und muss dabei andauernd an Ayumi denken. Ob sie wohl auch schon wach ist? Ich gehe rüber und erwische sie bei ihrem Morgenkaffee, aber auch noch komplett im Ahri-Kostüm und völlig zerzauste Haare, da werde ich wieder richtig rot im Gesicht. "Guten Morgen." "Morgen, Dennis. Hast du gut geschlafen?" "Ja, ging so.Und du?" "Ich habe versäumt, zu Baden als wir beide fertig mit Skype waren und bin eingeschlafen." "Ja, dann geh doch jetzt baden." "Nein, ich möchte heute noch mit dem Kostüm rumlaufen. Macht bestimmt Spass." "Okay, ich geh dann mal wieder. Bis später." "Warte mal kurz, Dennis. Ich habe vorhin an den Abschlussball denken müssen. Weisst du noch, wir auf der Tanzfläche?" "Ja, weiss ich noch. Das war, bevor du studieren gegangen bist, oder." "Ja, aber ich habe dich sehr vermisst. Als ich da bei den Reden war, habe ich mich ein bisschen einsam gefühlt. Hast du mich denn auch vermisst?" "Ja, manchmal dachte ich schon mal nach, wann du wiederkommen würdest. Warum fragst du denn?" "Ach, einfach nur so.", ich bemerkte, wie sie genauso rot wurde, wie ich. Heisst das etwa...? "Spielen wir doch später wieder etwas Minecraft, okay." "Gerne, bis dann.", ich komme ins Haus, da wartet Kassie schon auf mich: "342 km/h im 370Z, ja? Wie bisst du denn an diesen Wert gekommen, bitte schön?" "Ja, ich habe meine eigenen Einstellungen am Getriebe benutzt." "Wenn das so ist, kannst du meinem Bentley dann vielleicht 370 km/h verschaffen?" "Wieso?" "Ich habe alles ausprobiert, aber er macht bei 350km/h stopp. Also, hilfst du mir?" "Ja, klar.", in der Werkstatt bemerke ich an ihrem (Sabber-)Bentley, dass sie ein falsches Getriebe eingebaut hat. Das Getriebe, das sie hat, ist ein Pagani-Getriebe. Das geht doch nie unter einen Bentley! Ich habe ihr daraufhin mein Spezial-Getriebe eingebaut, welches den Wagen sogar auf 390km/h bringen könnte und habe ihm meine Einstellungen verpasst. "So gegen Nachmittag war ich fertig und Ahriyumi war mit ihrem Alienware-Laptop schon im Wohnzimmer.
    "Und, bist du fertig." "Ja, Kassie. Du kannst losfahren." "Womit denn?" "Mit ihrem Bentley. Ich sollte ihr das Getriebe umbauen." "Oh, achso. Du, Dennis, sag mal, wie sehe ich für dich aus in dem Kostüm?", ich werde kurz wieder rot, aber dann kommt es einfach aus meinem Mund: "Du bist das süsseste Ahri-Cosplay, das ich je gesehen habe." "Das ist aber nett von dir. Danke.", wieder einmal haben wir bis in die Nacht gespielt, dann ist Ayumi auch erst Baden gegangen. Ja klar, 2:46 ist auch die beste Zeit zum Baden. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass wir uns jetzt immer näher kommen. Na da wird wohl noch so einiges passieren. Mittwochmorgen, ich am essen ind Kassandra kommt happy in die Küche geflitzt und auf einmal knuddelt sie mich. "Danke, Brüderchen." "Wofür?" "Ich komme gerade vom 20 Km Drag-Strip. Ich habe letzte Nacht eine Geschwindigkeit von 401 km/h erreicht! Das ist einfach unglaublich!" "Jap! Dennis macht's möglich.", sagt Ayumi in die Küche kommend. "Gut gleich kommt Herr ***, um seinen Wagen
    abzuholen. Ich geh dann mal in die Werkstatt." "Und ich mache mich mal eben frisch.", sagt Ayumi und zwinkert mir dabei zu, sodass ich wieder rot werde. "Ich komme gleich wieder, dann wird erstmal PS3 gezockt. Oder, Dennilein?", ich nicke nur zurück und denke mir: Was geht denn jetzt hier ab?


    Kapitel 5


    Wir sitzen vor der Konsole, doch Ayumi wirkt auf einmal, wie ausgewechselt. Da ist doch irgendwas passiert. "Ayumi, warum bist du auf einmal so gut drauf?" "Ich sag mal so: Was du gestern zu meinem Kostüm gesagt hast, hat mich wirklich berührt. Du hast ja in deinem Mewtu Outfit auch so süss ausgesehen, naja, auch ein bischen lustig mit deiner Rute. Ich hab dich richtig gern, Dennis. So gerne, dass..." "Was? Du hast mich so gerne, dass du..." "...dass... ich dich... nur noch knuddel möchte.", es wäre jetzt auch fast passiert, aber nur fast.", der Tag war sehr schnell zu Ende. Am nächsten Tag war bei uns Zuhause überhaupt nichts los, weil wir waren beide weg, naja nur ich zumindest, aber was Ayumi macht, würde ich jetzt auch gerne wissen. Ich bin auf dem Weg zu einer Fanveranstaltung für die "The Legend of Zelda"-Reihe. Ich bin bei dieser Veranstaltung der Veranstalter und der Moderator. 2 Stunden fahrt und hinter der Bühne Vorbereiten, dann auf die Bühne und den "Wind Waker"- Titelsong auf einer Flöte spielen. Nachdem ich aber meine Augen geöffnet habe, bemerke ich auf einmal Ayumi im Publikum. Die Tickets wurden alle ausgelost, aber sie hat eins bekommen. Ayumi sitzt da an einem Tisch klatscht und zwinkert mir wieder zu. Auf der Veranstaltung wurde nebenbei ja auch ein neues Spiel vergeben. Das neue "Wind Waker HD" bekomme ich von Nintendo, dafür, dass ich die Veranstaltung gesponsert habe. Später hmachen Ayumi und ich noch einen Spaziergang zum Parkplatz. "Dennis, ich wollte dir gestern beim zocken eigentlich was anderes sagen, aber jetzt bin ich irgendwie zu nervös dafer. Weisst du, wie ich...", ich habe nicht nachgedacht und bin einfach auf sie zugegangen und küsse sie stumpf. Das war das Highlight des Tages, sage ich euch.


    Kapitel 6


    Auf einmal schrecke ich auf. Ich sitze immer noch auf der Veranstaltung hinter der Bühne. Dann war es also ein Traum. Aber es war doch... ne, es war doch ein Traum. Wie denn sonst könnte mein Wagen auf einer Bushaltestelle gestanden haben? Die wär doch eingekracht. Also dann, ich hole Ayumi und dann geht's nach Hause. Zuhause dann war nichts mehr los. Der nächste Tag war auch nicht so besonders, nur, dass meine Eltern wiederkamen. Eine Woche später war Halloween und natürlich hat Ayumi gefragt, ob wir auf Süßigkeitenjagt gehen. "Ja gerne, aber ich möchte mir kein Kostüm anziehen. " "Ja, wenn du keine Süßigkeiten möchtest, ist das auch okay. Ich gehe aber und auch wieder als Ahri.", ich freue mich schon darauf, wenn sie ihr Kostüm an hat. Ayumi sieht einfach nur zuckersüß damit aus. Da werde ich schon wieder rot bei. Ja, dann sind wir auch schon unterwegs. Ayumi hat ihre Tüte schon voll, aber sie möchte noch weitergehen und da hole ich schon eine Ersatztüte aus meiner Tasche. Eine kurze Umarmung und dann kann es ja wieder neu starten. Einige Zeit später wird Ayumi müde und ich trage sie auf meinem Rücken nach Hause. Dort lege ich sie in ihr Bett und dann gehe ich auch schlafen. Ich stehe ziemlich früh am Morgen auf, der verläuft ganz normal, bis ich Ayumi im Kostüm auf unserem Wollteppich mit den Süßigkeitentüten bemerke. Sie schläft noch. "Sie hat auf dich gewartet, ist aber jedoch wieder eingeschlafen.", erzählt mir Chris dazu. Er ist gerade allein, weil Kassandra einen Wagen wegbringt. "Dennis, da bist du ja. Komm, wir essen den Jagdgewinn auf. Und dann...zocken...wir...weiterrrrr...zZzZ.", ich setze mich zu ihr und sehe ein bisschen Fern. Nur die Sache mit dem nicht geschehenden Kuss bereitet mir jetzt noch Gedanken. Wird es zwischen uns denn einmal wirklich passieren?


    Kapitel 7


    Kurz nach 12 Uhr wacht Ayumi dann auch auf. "Hey Schlafmütze, hast du hunger? Ich hab hier noch einen Teller mit Pfannkuchen mit Sahne für dich.", sie richtet sich verschlafen auf und fängt einfach an zu essen. Es scheint, als könnte sie nicht sprechen. Wie sie dabei aussieht: Ahri Kostüm, total zerzauste Haare und ein Blick wie ein junger Welpe. "Wie viel Uhr ist es?" "So etwa 5 nach 12." "Ich komme gleich wieder. Ich gehe nur kurz duschen und ziehe mich um." " Okay, bis gleich. " Etwa 30 Minuten später kommt Ayumi in ihren normalen Klamotten wieder, aber sie trägt die Tierohren noch. "Ayumi, die Ohren. " "Ach ja, danke. Ich lasse sie aber lieber noch ein bisschen auf." Wieder beginnt der gewohnte Lauf der Dinge: Wir reden, wir spielen und wir gehen zu spät ins Bett. Am nächsten Morgen, ich rede gerade mit Papa am Telefon und Ayumi kommt herein. Ich lege auf und schreie "Woohoo!" "Was ist los?" "Mein Vater hat mir einen Platz beim nächsten Formel-1 Rennen verschafft. Ich muss dafür aber bis 13 Uhr im Jet sitzen." "Ja, aber was mache ich dann, wenn du nicht da bist?" "Tut mir ja echt Leid, Ayumi. Ich habe ihm danach gefragt, ob du mitkommen kannst, aber er hatte nur einen Platz." "Wo ist das Rennen überhaupt?", will Kassie wissen und ich antworte: "In Deutschland. Am Hockenheimring." "Ach ja, Deutschland. Audi, BMW, Mercedes, Porsche. Ist schon ein schönes Land.", dann war auch schon die Abreise. Ich umarme Ayumi noch einmal fest und flüsterte ihr zu: "Sei nicht traurig, ich bin ja in einer Woche wieder da. Hab dich lieb.", ich steige in den Jet,winke noch einmal zurück und sehe Ayumis lächelndes Gesicht. In Hockenheim angekommen ging es auch schon sofort ans Training. Außerdem habe ich jeden Abend noch mit Ayumi geskypt. Hoffentlich wird das Rennen gut ablaufen...


    Kapitel 8


    Es ist soweit. Heute ist das Rennen in der Formel 1 Serie. "Gut Dennis, wie besprochen. Am besten ist, du hörst auf mich und jetzt fahr raus und mach mich stolz. " "Alles klar, Papa.", ich wusste, dass Ayumi das Rennen im Fernsehen sieht. Aber nicht, dass es schlecht endet: ich fahre gerade als 5. durchs Ziel, aber irgendwie funktioniert die Bremse nicht. "Ich kann nicht anhalten! Die Bremse reagiert nicht!" "Okay, du musst in den Sand fahren. Das macht dich erstmal langsamer. ", ich biege in eine kleine Kurve und dann ist es passiert. Ich überschlage mich ca. 8-9 mal. Mein letzter Gedanke war nur: "Verdammt!" Dann sah ich nur noch schwarz, aber ich konnte hören, dass wir zurück nach Hause geflogen sind und dass ich mir ein Bein und einen Arm gebrochen habe. So 3 Tage war ich weggedeppert. Als ich aufgewacht bin, konnte ich die Umrisse von Ayumi wahrnehmen, weil sie die Ahri-Ohren noch trug und sich über mich gebeugt hat. "Oh man, ich...habe...voll...die...Kopfschmerzen." "Dennis! Wie geht's dir! Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht!", die darauffolgenden Tage vergingen wie im Flug, weil Ayumi die ganze Zeit über bei mir war. Sie hat sich sogar ihr Bettzeug zu mir gelegt, damit ich nachts nicht allein bin. Außerdem haben wir Minecraft mit geteilter Steuerung gespielt, ich an der Maus und sie auf der Tastatur oder anders herum. Ja, diese Zeit war echt toll, bis ich wieder fit war und der Alltag erneut gestartet ist.


    Kapitel 9


    Heute morgen kam Papa in mein Zimmer, um mir den Grund für die defekte Bremse zu zeigen. Eine Maus hat in letzter Zeit in der Teamgarage rumgegeistert und dabei den Bremsschlauch durchgeknabbert. Wir wurden also nicht hintergangen. Das ist schon mal gut. Ich war leider auch noch nicht wieder fit. Mein Arm war immer noch gebrochen, aber gehen war schon wieder möglich. Den halben Tag verbrachte ich in der Werkstatt in meinem Wagen. Dann kam Ayumi dazu wir haben über unsere bisherigen Erlebnisse geredet. Dabei kam heraus, dass sie nie wieder hier weg möchte, nur weil ich da sei. Bis 3 Uhr früh saßen wir da und haben Musik gehört, bis wir schließlich einschliefen. Ich weiß, sie liebt mich schon seit unserem Abschluss, das erzählte mir Chris, aber er erwähnte auch, dass sie zu schüchtern sei, um es zuzugeben. Er meinte, Ayumi bleibt immer bei mir, weil sie auf den richtigen Moment, es mir zu gestehen, wartet. Ich möchte ja jetzt zu gern, dass dies passiert, aber ich werd ihr besser nicht zu dem Moment verhelfen, ich lasse mich lieber überraschen. Der nächste Tag war auch etwas speziell. Es war ja auch Standard, Ayumi und ich sitzen in meinem Zimmer, sehen uns Filme an, nichts anderes. Ein paar Wochen später bin ich komplett genesen. Wir haben geplant, einen kleinen Urlaub in wärmeren Gebieten zu machen. Na ja, eher ein Betreuungsurlaub. Ayumi und ich passen auf die Schüler ihrer Lieblingslehrerin auf. Deswegen fliegen wir nach Ibiza.


    Kapitel 10


    Hach ja, Sonnig bei 26°C, Spass mit Ayumi und auf 8-jährige Blagen aufpassen. Eine Woche sollen wir jetzt hier sein. "Es ist einfach nur schön mit dir hier, Dennilein." "Ja, ich finds auch gut." "Hey, du. Kannst du mit mir lulu machen gehen?", fragt die kleine Chiyoko Ayumi. "Ja, gerne. Bis gleich, Dennis" "Bis gleich.", ich liege hier, bin glücklich und...hey...was machen die da oben? Das ist gefährlich an der Klippe. Ich laufe hin. "Was macht ihr hier? Ihr dürft hier nicht sein!" "Wir wollen aber springen." "Aber das ist zu hoch für euch und außerdem könntet ihr euch schwer verletzen.", Ayumi kommt dazu. "Was ist hier los?" "Die drei hier wollten die Klippe runterspringen. Ich hab ihnen erklärt, es sei zu gefährlich." "zeig mal, wie tief die Klippe ist. Oha, sieht wirklich tief aus." "Dann spring doch!", schreit einer der drei und..SCHUBST AYUMI RUNTER! "AYUMI!", ich springe hinterher und versuche uns auf's tiefe, Felslose Wasser zu lenken, war aber nur sehr knapp. "Puh, das war knapp, oder? Ayumi? Hallo?
    Sie ist bewusstlos, war ja auch ein riesen Schock für sie.", ich gehe hoch und nehme die drei Jungen erstmal mit ins Hotel. "Wie konntest du sie nur darunter schubsen?" "Aber..ich dachte, sie will springen." "Gut, ich habe gerade gute Laune, eigentlich wollte ich dich den Rest der Woche nicht mehr ins Wasser lassen, aber dafür darfst du nur heute nicht mehr rein." "Och, menno." "Und was euch beiden betrifft, bitte geht nicht mehr dort nach oben, okay?" "Okay!", rufen beide. Ich habe die ganze Zeit im Kopf, wann Ayumi wieder aufwacht. "Und du, tja, du bleibst erstmal hier und spielst ne Runde Need for Speed mit mir.", später am Abend, die Kinder schlafen, wacht Ayumi endlich auf. "Wo bin ich?" "Im Hotel, ich hab dich gerettet, bevor du auf die Felsen aufgeschlagen wärst." "Wirklich? Oh, dnke, danke, danke, Dennis!" "Nicht der rede wert.", plötzlich gibt sie mir einen Kuss auf die Wange. "Danke, ohne dich wäre das schlimmste passiert.", der Rest der Woche verlief Problemlos und wir waren endlich wieder
    Zuhause. Das war der Startschuss, dass Ayumi nur noch bei mir übernachtet hat.


    Kapitel 11


    Die letzten Tage ist gar nichts mehr passiert, gut ich hab mich nachts so stark gewälzt, sodass ich neben Ayumi auf den Boden gefallen bin, aber davon haben wir beide auch nichts mitgekriegt. Ich komme gerade aus dem Badezimmer und bemerke Ayumi mit 2 Katzen auf meinem Bett. "Ohhh, sind die süüüß! Wo hast du die denn her?" "Die haben meine Eltern gerade geschenkt bekommen, weil meine Mutter im Katzenclub von Tokio ist.", fast wäre ich vor lachen ausgebrochen, doch dann fiel mir auf, darum ist ihre Mutter immer so kuschelftreundlich zu allem, was mit Wolle ausgestattet ist. Und ich dachte, sie ist verrückt. "Gib mir mal eins der Kätzchen, bitte.", sie gibt mir eins und rückt näher an mich heran. "Warte, ich mache ein Foto von dir und den Kätzchen.", und schoss es. (Das Bild kann jederzeit auf der Facebook Seite angesehen werden). "Hä, Dennis, siehst du das? Ist das etwa...SCHNEE! Es schneit! Woohoo, endlich ist es wieder soweit!" "Wofür?" "Für das Iglu Projekt, von dem ich dir erzählt habe. " "Ach das. Es ist aber schon dunkel und etwas spät zum Schnee Spasshaben. Außerdem liegt noch nicht genug Schnee dafür." *gähn* "Du bist etwa noch nicht müde oder, Dennilein?", und schon war ich weg. Ich habe nichts mehr mitbekommen von diesem Abend.


    Kapitel 12


    Dieser Morgen war sehr, wie soll ich sagen, unheimlich? Ich wache auf und erkenne Ayumi im Ahri-Kostüm, wie sie gerade auf meinem Bett sitzt und mir die Hände hält. Ich kneife mich kurz, doch keine Reaktion, das passiert wirklich. "Was ist los? warum bist du...", sie zieht mich in unseren Chillbereich, wo alles mit unseren PCs für Minecraft vorbereitet ist. "Ich möchte mit dir etwas ganz spezielles auf dem Spiel unternehmen. Los, komm her." "Wolltest du gestern nicht noch ne Schneeballschlacht machen?" "Vergiss dass. Niemand außer uns ist hier. Alle sind unterwegs, Chris' und Kassandras Hochzeit planen." "Und... was sollen wir bauen?", den ganzen Nachmittag saßen wir an den PCs, bis Ayumi einfach ausmacht und sich an mich lehnt."Wozu eigentlich das Kostüm?" "Du findest mich doch supersüß in diesem Kostüm. Da dachte ich, ich ziehe es mal wieder an.", das hatte bestimmt einen anderen Grund, warte, wir beiden alleine? Wartet Ayumi nicht auf den richtigen Moment? Dann könnte es jetzt doch..."Dennis?" "Ja, was ist denn?" "Ich hab die Zeit mit dir als Kumpel sehr genossen, aber... Ich möchte jetzt etwas weiter gehen." "Wie, "weiter"?" "Ich habe dich sehr gern und ich möchte mehr Zeit mit dir verbringen, daher, möchtest du vielleicht mit mir gehen?" "...", Ich sage nichts, lächle sie an, wir kommen uns näher und jetzt passiert es wirklich, kein Traum oder so. "Ich liebe dich, Ayumi. Ich liebe dich, seitdem ich dich das erste mal in diesem Kostüm gesehen habe. Deshalb trägst du es doch oder?" "Genau. Ich habe es sofort gemerkt. Ich liebe dich auch, seit unserem Tanz auf dem Abschlussball, damals. Seitdem habe ich deine Nähe so sehr vermisst." "Dann tanzen wir doch nochmal, wie damals. Ich habe das Lied dazu auch noch.", sie steht auf, ich mache das Lied and, gehe zu ihr und schon fangen wir an, zu tanzen. Der Tanz endet mit einem sehr Alles-vergessendem Kuss. Als die anderen wiederkamen, haben wir beide beim Dekorieren geholfen. Die Hochzeit der anderen Beiden ist übrigens morgen. Den Rest des Abends haben wir nur noch
    gekuschelt. Also jetzt bin ich richtig glücklich. Wir sind endlich zusammen.


    Kapitel 13


    Heute ist die große Hochzeit von Chris und Kassie. Alle unsere Verwandten sind da und ich habe die Hintergrundarbeit zu erledigen. Das Essen serviert Ayumi und ich bin in der Küche momentan zugange. "Wir haben ein Problem. Die Torte ist noch nicht da." "Gut, ich hole sie eben. Ihr tut so, als sei alles normal, okay?", ich schleiche mich zum 370Z und fahre langsam los, sodass niemand etwas hört. An der Konditorei stehen die Kartons bereit und ich habe sie eingesammelt. Zurück auf der Hochzeit: "Okay, hier ist sie." "Danke Dennis, aber jetzt geh lieber nicht raus. Die Natze ist hier." "Waaas? Warum denn? Wie kommt die eigentlich an eine Einladung?", Ayumi deutet auf die Tanzfläche. Natasha tanzt dort mit... Derek? "Sieh mal, sie tanzt mit Derek. Könnte das etwa...?", Ich gehe heraus und frage Chris, was die beiden hier machen. Er hat sie eingeladen, weil Dereks Vater sein Chef ist. Jetzt ist alles wieder klar, doch auf einmal werde ich angesprochen: "Hallo Kuschelbär, hast du mich vermisst?" "Guten Tag Natasha, leider habe ich dich nicht vermisst und, wie ich sehe, du mich auch nicht.", ich drehe mich um und erkenne, dass sie beide einen Ehering tragen und dass Natze schwanger ist. "Hey Dennis, wie geht's, wie steht's?" "Eigentlich ganz gut. Glückwunsch mit euch beiden übrigens, aber wenn ihr mich jetzt entschuldigt, ich werde in der Küche gebraucht.", wir drehen uns mit dem Blick in Richtung Küche, wo Ayumi ein Zeichen zur Hilfe gibt. Ich verabschiede mich erst und gehe dorthin. "Und?" "Beide sind miteinander verheiratet, sie ist schwanger, die übliche Wendung eben." "Ah, okay. Hilfst du mir mal kurzmit dem Kuchen? Er muss auf die Bühne. ", wir stellen den Kuchen hinter den Vorhang und machen dann mit dem Programm weiter. Das schlimme ist, dass wir es unseren Eltern noch nicht erzählt haben, deshalb kommen wir uns gerade nicht näher. Später auf der Feier sitzen wir in unserem Wohnzimmer, ich löse Kreuzworträtsel, Ayumi spielt Nintendo DS und trinkt dabei etwas Sake, wodurch sie immer unruhiger wird. Kurz darauf holt Kassandra uns aus dem Wohnzimmer auf die Bühne. "Einen großen Applaus für unseren heutigen Service! Dennis und Ayumi!", Ayumi schreit kurz: "Yaaay, Service!", und küsst mich schlagartig. Daraufhin gibt es eine kurze Stille, doch unsere Eltern eröffnen den Applaus. Der Abend endet mit mir schlafend auf meinem Zimmerboden und Ayumi benutzt mich als Matratze. Das war mal verrückt...


    Kapitel 14


    Der neue Morgen, wir wachen auf und Ayumi nur so:" Was ist gestern passiert? Ich kann mich nur noch an meinen DS im Wohnzimmer erinnern." "Wir wurden auf die Bühne geholt und haben unseren Eltern gezeigt, dass wir zusammen sind." "Oh nein!" "Ayumi, Dennis! Aufstehen, es gibt Frühstück!", wir tun so, als wäre nichts passiert und gehen runter. "Guten Morgen, ihr Schlafmützen. Schön geschlafen? Ich braucht euch keine Sorgen machen, dass wir böse sind. Im Gegenteil, wir haben es schon erwartet. Wir haben eure Verbindung schon in der Schule bemerkt und wir haben nichts dagegen." "Danke, Mama." "Ist schon gut und jetzt habt Spaß, ihr Plüschtiere. ", Mama findet nie gute Worte, aber jetzt bin ich glücklich, dass wir nichts mehr verheimlichen brauchen. Am Nachmittag sind wir beide spazieren gegangen zum alten Schrein und gegen Abend fand dann ein Familienessen statt. Alle haben sich noch nie so gut verstanden. Das ist so wundervoll. In meinem Zimmer hatten Ayumi und ich noch ein bisschen Fun. Wi haben uns Matratzen geholt und uns eine Kuschelburg gebaut. Ich liebe dich, Ayumi. Ich möchte nie wieder von dir losgelassen werden.


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    Ich gehe durch einen dunklen Gang. Draußen gewittert es, ich suche einen bestimmten Raum."Hast du ihn schon?", Ayumi über das Headset. "Nein, ich seh ja nix. Du hast doch die Batterien für unsere einzige Taschenlampe in den XBOX-Controller gepackt." "Hör doch mal damit auf, deine Mission ist es, den Raum zu finden." "Ja ja." "Hey, selber.", manchmal sieht man was durch die Blitze, ich glaub, da hinten ist er."Okay, hab ihn." "Dann geh rein." "Mach ich.", ich gehe rein, da leuchtet ein grünes Licht. Ich gehe auf das Licht zu und drücke drauf."Und jetzt...", Das Licht geht an."...ist der Stromgenerator an." "Gut, Danke, Dennis." "Ich hasse Stromausfälle." "Immerhin mal eine Abwechslung von den anderen Sachen. Jetzt komm doch endlich aus dem Keller. Ich will noch gegen dich gewinnen." "Darauf kannst du lange warten." "Das denkst aber nur du!", in letzter Zeit wird es immer schwieriger, Spaß zu haben, darum haben wir entschieden, auch die langweiligsten Sachen zu unternehmen, wie zum Beispiel ins Kunstmuseum oder so, das macht aber auch wiederrum Spaß, weil uns da die besten Sprüche einfallen, während wir dort vor einem Bild stehen. Heute ist erstmal genug passiert, der Stromausfall und so. Später beim Essen besprechen wir, was wir morgen machen."Ich glaube, wir sollten mal wieder zum Paintball gehen." "Ich habe eher Bock auf hier herumsitzen, Paintball ist mir zu langweilig." "Gut, dann Paintball." *seufz* "Ich gehe in mein Bett. Bis morgen, Yumi." "Gute Nacht, Dennis.", der nächste Tag geht nicht gut los, erst ist das Duschwasser kalt und dann auch noch Ayumedusa in der Küche, gruselig."Oha, bitte versteiner mich nicht." "Hey, du bist blöd." "Geh erstmal deine Haare machen, okay?" "Gut, bis gleich.", im Auto dann frage ich sie:"Weißt du noch, wo die Arena ist?" "Wir fahren nicht zu der vom letzten Mal. Heute gibt es eine spezielle Arena." "Speziell? Inwiefern?" "Lass dich überraschen.", wenn Yumi das sagt, dann lass ich mich mal überraschen. Ayumi sieht dabei so selbstbewusst aus..."So, da sind wir schon." "Was ist das denn?" "Eine Arena." "Sieht aus, wie ein Fussballstadion.", parken, in die Eingangshalle gehen zum Empfang."Willkommen im größten Paintballerlebnis der Welt. In dieser Arena kann man die Kämpfe aus *Tribute von Panem* mit Paintballpistolen nachspielen." "Ayumi und Dennis, wir haben uns für das 11 Uhr-Spiel angemeldet." "Ah, ja, unsere letzten beiden Teilnehmer. Zieht euch bitte um, es geht in 30 Minuten los. Da entlang." "Danke." "Ayumi, das kommt mir nicht sehr geheuer vor." "Ich war hier aber schon." "Wann?" "Irgendwann vor einem Jahr mit Chris. Er hat's mir versprochen." "Trotzdem irgendwie komisch." "Du hast nur schiss." "Hab ich nicht!" "Dann gehen wir und ziehen uns um." "Gut." *Meine Damen und Herren! In 5 Minuten beginnen die nächsten Spiele. Bitte nehmen sie Platz!* "Okay, ich bin fertig." "Zeig mal, Ayumi.", ich sehe um die Ecke und werde sofort rot. So sexy, wie jetzt hat Ayumi noch nie ausgesehen. Oha."W-wow, du siehst gut aus." "Danke, und du? Nur eine Weste und eine Schutzbrille? Ist aber etwas wenig." "Ja und? Für mich ist dies Perfekt." "Na dann, los geht's!" *Begrüssen sie unsere ersten beiden Teilnehmer! In Team Blau siiiiiiiiiinnnd...Dennis und Ayumi! Einen großen Applaus, bitte!" *jubel* "What the, was ist das für 'ne Arena? Ein Häuschen?" "Ein Fahrstuhl. Die Arenen sind unterirdisch. Alle haben eine Fläche von einem Quadratkilometer und grenzen direkt aneinander." "Das könnte vielleicht doch interessant werden." "Sag ich doch." *Team Blau, bitte steigt in den Fahrstuhl!*, wir gehen darauf zu und fahren hinunter. Vom Fahrstuhl aus hat man einen Blick auf alles und die Arena ist wirklich riesig."Okay, das nenne ich mal Paintball.", unten angekommen erwartet uns ein Spielhelfer und bringt uns in den Startraum für blau. "Es geht los, wenn eure Tür aufgeht. Habt viel Spaß.", ungeduldig warten wir auf den Start."Dennis, macht es eigentlich Spaß mit mir?" "Ja, immer. Wieso fragst du das?" "Wir machen das jetzt schon ein paar Monate lang und besuchen die langweiligsten Sehenswürdigkeiten. Mir macht es auch Spaß. Ich möchte ,dass dies die letzte Aktion ist." "Hä, warum das denn?" "Sage ich dir, wenn das Spiel vorbei ist." "Wieso denn jetzt nicht?" "Es soll eine weitere Überraschung werden." "Hmm, okay, aber was immer gleich passiert, ich beschütze dich." "Danke." *schmatz auf Dennis' Backe* "Dann los!", die Tür öffnet sich.*START!*, wir laufen heraus, ein Wald. "...wir müssen jetzt leise sein..." "...gut...", wir schleichen uns erst durch das Gebüsch."...pssst...da ist jemand..." "Wo sind denn unsere Gegner überhaupt?" "Jetzt sei leise, Schatzilein. Vielleicht beobachten sie uns..." "...für welche Leute ist dieses Spiel überhaupt..." "...wir haben das 'Pärchenprogramm genommen'..." "...'Pärchenprogramm'?..." "...Ja, 4 Paare gegeneinander..." "...das ist ja süß von dir..." "...mist jetzt sind sie zu weit entfernt, um abgeschossen zu werden, gehen wir weiter...", wir kommen an einem Tempel an."...gehen wir rein...", Ayumi geht vor, aber ich spüre was."Vorsicht!" "Was?", ich ziehe sie zurück,auf einmal
    wird die Wand von Farbbällen getroffen. "Verdammt, daneben.", ich halte meine Pistole um die Ecke und schiesse. "Nein, Tommy, wieso musst du mich jetzt im Stich lassen!", ich sehe um die Ecke. Ich habe den Jungen getroffen.*Tommy ist raus! Es verbleiben 7 Kämpfer!* "Willst du genauso niedergehen?" "Nein, bitte, ich steige freiwillig aus." "Meinst du das ernst?" "Ja, ohne meinen Tommybär schaffe ich das nicht."*Elena steigt freiwillig raus! Team Gelb ist disqualifiziert! Es verbleiben 6 Spieler!* "Perfekt, wir haben das erste Team rausgeworfen. Danke, Dennis.", eine Stunde lang latschen wir jetzt schon durch die Arena. "...das hier ist eindeutig zu gross..."*Eine unglaubliche Aktion! Team Grün wurde auf sensationelle Weise disqualifiziert! Es verbleiben 2 Teams! Team Blau und Team Rot, also 4 Spieler!* "Oha, jetzt kommt's drauf an." "Was jetz? wir stehen auf der Abschussliste von Team Rot." "Wir klettern.", Ich deute auf einen guten Baum, wo wir raufklettern können. Von oben beobachten wir den Weg. "...da sind sie..." "...ja, ich sehe es...", *pow*, Ayumi wird von einer Farbkugel getroffen. "Sie wissen, dass wir hier sind. Geh schnell weg, bevor sie dich finden." "Kommst du alleine klar?" "Ja, jetzt geh." "Ich sehe dich später.", Ich verschwinde mit einem Sprung ins Gebüsch. Das bedeutet Rache.*Ayumi ist ausgeschieden! Es sind nur noch 3, ich berichtige, 2 Spieler übrig. Anscheinend wurde soeben Lora von Dennis getroffen!*, wie gesagt, das gibt Rache, in Sekunden.*Das große Finale, nur noch Dennis und Jake sind im Spiel! Jetzt geht's rund!*, Ich erwarte diesen Jake im Tempel, auf einmal steht er hinter mir, ich achte auf meine Reflexe und weiche aus, indem ich durch seine Beine krieche und jetzt hinter ihm stehe."Machen wir doch ein Cowboy-Duell draus." "Gute Idee." "Der erste, der Trifft, hat gewonnen.", wir gehen Rücken an Rücken weiter weg, er dreht sich um, schiesst, ich hocke mich schnell hin, die Farbkugel verfehlt mich, ich drehe mich um und treffe ihn, na ja, ihr wisst schon wohin. Eine rote Kugel auch noch.*Meine Damen und Herren, nach 7 Stunden haben wir einen Sieger: Dennis aus Team Blau! Gratulation!*, ich gehe auf meinen Gegner zu."Gutes Spiel, Dennis." "Danke, Jake. Eure Art war aber auch nicht schlecht. Jetzt hol dir einen Preis ab.", ich gehe auf den Fahrstuhl zu, wo Ayumi bereits ganz normal gekleidet auf mich wartet. "Du hast es geschafft!" "Nein, wir haben es geschafft. Jetzt holen wir uns diesen Preis und gehen nach Hause. Was ist das überhaupt für ein Preis?", der Fahrstuhl kommt oben an, wir steigen aus und ich hebe automatisch die Hände.*Applaus für die Sieger aus Team Blau! Dennis und Ayumi! Ihr erhaltet den Preis von einer exklusiven Hochzeit zwischen den ganzen Superstars in Hollywood, darunter auch die aus 'Die Tribute von Panem'! Herzlichen Glückwunsch!* "Hat er gerade Hochzeit gesagt?" "Dennis, ich möchte, dass wir heiraten." "Was, kommt da nicht irgendwas mit einem Verlobungsring?" "Hier ist ihr Verlobungsring." "Danke, okay, gut. Ähem...Ayumi, möchtest...du mich heiraten?" "Ja, ich will!", sie springt mir in die Arme. Ich realisiere es aber jetzt erst: Ich bin verlobt.