Religionen und Glaube

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  • @Thrawn
    a Ich habe Antitheismus gesagt, der genau das ist. Er ist fest davon überzeugt, dass es keine überirdischen Wesen gibt, woraus logisch folgt, dass er eine Religion als falsch ansieht. Atheismus ist das eben nicht. Der Atheist ist sich eben nicht sicher, weil es weder Beweise noch Gegenbeweise gibt und lässt es offen.


    b Ich bin mir nicht sicher, ob die Moralkonzepte, die später zu Gesetzen wurden, nicht schon von Beginn an an irgendwelche Arten oder Vorstufen von Religion gekoppelt waren oder ob es diese bereits vor den Religionen in den jeweiligen Gebieten gab.
    Ich gehe eher von diesem Gedankengang aus: Straftat = keine Sünde, die in der Nachwelt gestraft wird
    -> Wenn ich einen beklaue und verletzte und mich clever verstecke, bin ich nach dem realistischen und kapitalistischen Standpunkt aus mit Wert belohnt worden im Vergleich zu dem, der das nicht macht, denn dieser verbleibt bei Null oder bedient sich eines Tauschgeschäftes (zB Geld für Arbeit). Gab es eine moralische Schranke dieser Art bereits vor den Religionen? Das ist eben die Frage, was zuerst da war. Gab es überhaupt Zivilisationen, die ohne Religion begonnen haben? Es gab Indianerreligionen, Tengri, Stammesreligionen in Afrika, Antike Religionen usw ... und zu dieser Zeit Moral, aber kommt die aus der Religion selbst oder völlig woanders her? Es liegt sehr weit zurück, weswegen die Frage so schwierig ist.


    @Bällchenwar der Ansicht, dass Liebe nicht der Kerngedanke der Religion ist, sondern die Verachtung der anderen Religion.
    Buddhas Religion war nicht mal als Religion gedacht, sondern als Moralische Philosophie, da die vorige nicht ausreichend war.
    Jesus' Religion entstand mit dem Hintergrund der Nächstenliebe, nicht als Angriff oder Verneinung des Judentums.
    Klar werden die Religionen später bzw heute noch böse missbraucht, aber die grundsätzliche Idee mit Liebe, Moral und Hoffnung entstand aus guten Intentionen, weshalb die ursprüngliche Idee der Religion nichts Schlechtes ist.
    Der Wirtschaftsliberalismus wird auch als Beispiel für ein nichtreligiöses Prinzip böse missbraucht. Wenn man alles, was missbraucht werden kann, abschalten will, bleibt nichts übrig.


    Die Sachen, die ich ausgeschnitten habe wie der Block zwischen a und b finde ich nicht eingehenswert, da ich mit deiner Meinung hier 100% d'accord bin.

  • Ich bin mir nicht sicher, ob die Moralkonzepte, die später zu Gesetzen wurden, nicht schon von Beginn an an irgendwelche Arten oder Vorstufen von Religion gekoppelt waren oder ob es diese bereits vor den Religionen in den jeweiligen Gebieten gab.

    Nun, Moralkonzepte waren de facto sehr oft an Religionen gekoppelt - einfach aus dem Grund, dass sie mit den Religionen meistens immer noch übereinstimmen oder ihnen zumindest nicht widersprechen sollten. Aber religiöse Normen waren eben nicht immer der notwendige Ausgangspunkt, vielmehr war es so, dass ein Prinzip (wie zum Beispiel auch bei Kant der kategorische Imperativ oder bei den Utilitaristen das Nutzenprinzip) bei seiner Anwendung in bestimmte Normen übergehen und zumindest auch stellenweise mit der Intuition bzw. den (evidenten) Erkenntnissen der intuitiven Vernunft übereinstimmen sollte. Dennoch war der Ausgangspunkt dabei eben nicht, sich an religiösen Vorstellungen zu orientieren, sondern überhaupt erst bestimmte Werte zu begründen bzw. festzulegen, worin der moralische Wert einer Handlung oder auch einer Person besteht. Es gibt natürlich religiöse Moralkonzepte, die sagen, dass dieser Wert sich nach der Einhaltung der religiösen Normen richtet und ich bestreite nicht, dass sie in vielerlei Hinsicht auch zur Bildung von Moralvorstellungen beigetragen haben könnten und dass sich daraus ergebende Schlussfolgerungen auch einleuchtend sein können. Sie sind aber einerseits nichts Objektives und andererseits auch in vielerlei Hinsicht anzuzweifeln und haben auch sehr verquere Vorstellungen nicht nur gefördert, sondern auch als notwendig festgelegt.
    Eine Argumentation Thomas von Aquins über die Frage, wie weit man anderen Menschen helfen soll/muss, fand ich zum Beispiel auch gut nachvollziehbar, aber sie gründet sich mehrfach auch auf Bibelstellen und deren Interpretation, was für mich erst einmal keine echte Grundlage ist, da niemand dazu angehalten ist, etwas zu tun, nur weil es in einem Buch steht - und mag dieses Buch auch noch so alt und oft nachgedruckt worden sein.

    Ich gehe eher von diesem Gedankengang aus: Straftat = keine Sünde, die in der Nachwelt gestraft wird
    -> Wenn ich einen beklaue und verletzte und mich clever verstecke, bin ich nach dem realistischen und kapitalistischen Standpunkt aus mit Wert belohnt worden im Vergleich zu dem, der das nicht macht, denn dieser verbleibt bei Null oder bedient sich eines Tauschgeschäftes (zB Geld für Arbeit). Gab es eine moralische Schranke dieser Art bereits vor den Religionen?

    Beim ersten Satz fängt das Problem ja schon an: Was ist denn die Nachwelt und woher weiß man, was da bestraft wird? Ich könnte behaupten, dass Homosexualität oder vielleicht auch die Scheidung in der Nachwelt bestraft wird und eine Sünde ist und dass diese Regel durch eine göttliche Macht festgelegt wurde. Wie willst du festlegen, welche Regeln wirklich gelten, wenn sie mit einer religiösen Begründung absolut willkürlich festgelegt werden können? Ein anderer Aspekt desselben Problems ist, dass man selbst ja einfach nicht dran glauben muss. Oder man glaubt daran, dass es in Ordnung ist, wenn man die jeweilige Straftat nur jemanden antut, der zu einer anderen Religion als der eigenen gehört. Aus diesen doch sehr zahlreichen Problemen halte ich religiöse Moralvorstellungen für ungeeignet, um den Wert einer moralischen Handlung zu beurteilen und außerdem halte ich sie auch für ungeeignet, moralisch fragwürdiges Handeln stärker zu verhindern, als es ein auf meistens vielversprechenderen Wegen legitimierter Moralkompass könnte.

    Das ist eben die Frage, was zuerst da war. Gab es überhaupt Zivilisationen, die ohne Religion begonnen haben? Es gab Indianerreligionen, Tengri, Stammesreligionen in Afrika, Antike Religionen usw ... und zu dieser Zeit Moral, aber kommt die aus der Religion selbst oder völlig woanders her? Es liegt sehr weit zurück, weswegen die Frage so schwierig ist.

    Tja, weiß ich selbst nicht. Aber ich bestreite ja wie gesagt die Relevanz einer Religion für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in früheren Zeiten nicht, meine aber doch, dass es mittlerweile bessere Wege gibt, als durch die Furcht vor einer Strafe im Nachleben die Einhaltung von Gesetzen zu gewährleisten. Für die offizielle Sanktionierung von Strafen ist dafür das weltliche System wohl deutlich besser geeignet und in Bezug auf inoffizielle Aspekte (also zum Beispiel, ob jemand seine Tat auch bereut, auch wenn er gar nicht betraft wird) sehe ich keinen Grund anzunehmen, dass bewusste religiöse Normen effektiver wären als über ein allgemeines Prinzip begründete moralische Normen oder aber der unbewusste und intuitive Moralkompass. Und die religiöse Furcht vor einer göttlichen Strafe wäre eigentlich auch nur Erstreben der Moral ausschließlich um seiner Folgen willen (nämlich, dass man nicht bestraft wird) und nicht das Erstreben eines moralischen Wertes der eigenen Handlungen oder der eigenen Person um allein dieses moralischen Wertes willen. Meiner Ansicht nach sollte aber gerade Letzteres der Fall sein (was natürlich Ersteres als Zusatz nicht ausschließen muss).

    Wenn man alles, was missbraucht werden kann, abschalten will, bleibt nichts übrig.

    Nun, ich weiß jetzt nicht, wie exakt du Missbrauch definierst. Während sich in dem Sammelsurium religiöser Konzepte aber leicht eine Regel finden lässt, die es legitimiert, andere Menschen zu töten, nur weil sie die jeweilige Auffassung nicht teilen, ist es zum Beispiel unmöglich, den kategorischen Imperativ zur Legitimation von so etwas zu benutzen, denn der schließt das eigentlich schon in sich aus. So gesehen muss nach Abzug all dessen, was missbraucht werden kann, nicht zwangsläufig nichts übrig bleiben. Natürlich wird sich in den Religionen nicht selten die jeweilige Gegenregel finden, nach der irgendwie alle Menschenleben schützenswert sind, aber gerade diese Widersprüchlichkeit ist ja auch ein Grund dafür, weshalb ich Religionen für die angesprochene Funktion eher für ungeeignet halte - ein derartiges System sollte Widersprüche vermeiden und das können religiöse Konzepte oftmals wesentlich schlechter als "weltliche" Moralkonzepte.

  • Gab es eine moralische Schranke dieser Art bereits vor den Religionen? Das ist eben die Frage, was zuerst da war. Gab es überhaupt Zivilisationen, die ohne Religion begonnen haben?

    Macht, es gab im Rahmen einer Gruppe immer einen Anführer der Ordnung herstellte. Geht jemand jemanden auf die Nerven, wird er zurecht gewiesen. Streiten sich zwei, werden sie zurechtgewiesen. Diese primitiven Verhaltensweisen finden sich sogar bei Lemuren.


    Jesus' Religion entstand mit dem Hintergrund der Nächstenliebe, nicht als Angriff oder Verneinung des Judentums.

    Tat er das? Das kann man nicht sagen. Nächstenliebe im eingeschränkten Maßstab ist Teil davon, aber wo soll man festsetzen was der Kern der Religion ist?


    Dazu muss ich sagen, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht und mir viel etwas auf was mich stutzig gemacht hat.
    Das römische Reich hat bekanntlich das Christentum bekämpft. Jesus wurde in dem Fall von den Römern wohl eine ähnliche Rolle zugewiesen wie Herakles und sicher gab es auch einige Gerüchte über den Weltuntergang auf den überhaupt viele Religionen scheinbar bewusst hin arbeiten. Zumindest der Iran hat es sich zum Ziel gesetzt, warum auch immer.
    Das ist an sich jetzt nichts besonderes. Wäre es ein bekennender Halbgott unter den Kelten, oder Normannen, wäre die Reaktion wohl ähnlich, oder?
    Das ist hier die Frage. Viele sahen sich berufen ihr Volk zu befreien, zum Sieg zu führen und glaubten durch Zauberkraft und göttliche Visionen die Unsterblichkeit erhalten zu haben. Lehnten sie sich dann auf, wurde für Ordnung gesorgt. Zumindest kann man das erraten.
    Aber was ist so besonderes am Christentum? Was? Das Judentum gab es bereits und viele andere Religionen.
    Wie standen die Römer zu anderen Religionen? Dachten sie ihr Kriegsgott Mars ist stärker als z.B. Odin, oder Teutates?
    In dem Fall wären ihre Götter Regional, bzw nur für Römer und Griechen, oder glaubten sie ihre Götter wären die echten einzigen Götter?
    Wenn Zweiteres zutrifft es aber auch Ausländer gab, wurden diese anderen Götter toleriert? Man wusste ja, dass als Arminius seine Rebellion startete, der Kaiser seine Bodygards entlassen hat, aus Sicherheitsgründen. Waren deren Kulte erlaubt?
    Und wenn, wie ich eben gesagt habe, sie daran glauben dass ihr Gott einen Retter schicken wird, der sie irgendwann zur Weltmacht werden lässt, würde Rom dann alle versuchen zu töten?
    Auch wäre es an dieser Stelle interessant zu wissen, was passiert wenn ein Römer plötzlich zu Odin gebetet hätte.



    Ich denke die frühen Christen waren und das ist nur eine vage Spekulation, Fanatiker. Sie wollten anderen ihren Glauben aufzwingen, im Gegensatz zu anderen. Das es nur einen Gott gibt, war quasi ein Bruch mit dem Ihr habt eure Götter, wir Unsere.
    Sie sprachen auch davon, dass das Ende der Welt nahen wird und alle in der Unterwelt zu Grunde gehen, die nicht an ihren Gott glauben und in ihrer Heimat geboren wurden. Und natürlich riefen sie zum Kampf auf.


    Ich denke wenn man bedenkt dass es Null Überlieferungen gibt, wie Rom Juden, oder andere Religionen verbietet kommt eben dieser Gedanke auf. Dass die frühen Christen eben nicht so tolle Opferhelden sind.

  • Ich denke die frühen Christen waren und das ist nur eine vage Spekulation, Fanatiker. Sie wollten anderen ihren Glauben aufzwingen, im Gegensatz zu anderen. Das es nur einen Gott gibt, war quasi ein Bruch mit dem Ihr habt eure Götter, wir Unsere.
    Sie sprachen auch davon, dass das Ende der Welt nahen wird und alle in der Unterwelt zu Grunde gehen, die nicht an ihren Gott glauben und in ihrer Heimat geboren wurden. Und natürlich riefen sie zum Kampf auf.


    Ich denke wenn man bedenkt dass es Null Überlieferungen gibt, wie Rom Juden, oder andere Religionen verbietet kommt eben dieser Gedanke auf. Dass die frühen Christen eben nicht so tolle Opferhelden sind.

    Da sprichst du natürlich auch einige wahre Punkte an, aber mir geht es um die moralischen Richtlinien, die Jesus selbst ins Leben gerufen hat und nicht irgendein fanatischer Kaschper. Hat Jesus selbst sich großartig Gedanken um eine strafende Unterwelt für die Ungläubigen gemacht? Das kam später irgendwann dazu, aber ist dann auch nicht mehr Teil des Urchristentums, das sich nur auf Jesus selbst bezieht. Er hat ja das neue Testament auch nicht geschrieben, wo Armageddon vorkommt und monotheistisch glaubende Menschen gab es, da sind die Juden ein Beispiel, auch schon vor ihm. Die Bibel selbst vertritt zwar den Anspruch, Kernschrift des Christentums zu sein, aber alle Passagen, die nicht direkt mit Christus' Zitaten zu tun haben, tragen auch nicht den Geist der Uridee an sich in sich. Auf diese möchte ich ja hinaus. Eine nicht religiöse Organisation wie ein Fußballverein, akademische Zirkel, Universitäten, das Rote Kreuz usw werden ja auch in der Regel mit guten Intentionen gegründet, doch darauf aufbauend können dann trotzdem Hooligans und Korruption entstehen, so wie bei den Religionen, so wie die Idee von Jesus selbst verzerrt wurde.

  • Also ich bin Atheistin. Ich zweifle an der Existenz eines höheren Wesens, dass uns alle geschaffen hat, wäre aber bereit meine Einstellung zu ändern, sofern es unumstößliche Beweise geben würde.
    Ich glaube an kein Leben nach dem Tod und habe deswegen ziemliche Angst davor zu sterben.
    Ich würde gerne an etwas wie den Himmel oder sonstiges glauben, aber ich bin halt ein zweifelnder Mensch.


    Meiner Erfahrung nach kann man sich mit hardcore-Gläubigen nicht unterhalten, da sie sich nicht auf den Gesprächspartner einlassen (ich bin Konfirmiert worden und bin im Besitz eines Korans, demnach lasse ich mich im Gegensatz zu manchen anderen auf das Thema ein).


    Als Atheistin unterhalte ich mich gerne mit religiösen Menschen um mehr über ihren Glauben zu erfahren, um ihre Ansichten zu verstehen und um vielleicht auch etwas Glauben zu können.


    Mythologische Gottheiten aus Griechenland, Rom, Japan, Ägypten, sind mir die liebsten Götter, da diese anders ticken, als die jetzt so beliebten Oberreligionen (Christentum, Islam, Judentum usw.).


    Es gab durch Religionen viel Krieg, aber es gab auch ohne Religion viel Krieg.
    Ich denke es gibt viele Menschen, die ihre Gottesbücher (Bibel, Koran, ect) falsch verstehen. Sicher ist es gut an etwas zu glauben, allerdings steht soweit ich weiß nirgendwo, dass alle Ungläubigen bekehrt oder umgebracht werden müssen (sollte hier jemand eine Textstelle haben, die dies wiederlegt, korrigiert mich bitte).
    Es steht auch bestimmt nirgendwo, dass Homosexuallität verboten oder unmoralisch ist, sodass es jemanden erlaubt ist ein homosexuelles Pärchen anzugreifen.


    Jedenfalls ist Religion sicher nicht an sich schlecht, da sie einem Hoffnung schenken kann, wie ich am Anfang erwähnt habe, aber wenn man etwas falsch versteht, kann das zu Missverständnissen führen und das ist das Gefährliche.

  • Ich denke es gibt viele Menschen, die ihre Gottesbücher (Bibel, Koran, ect) falsch verstehen. Sicher ist es gut an etwas zu glauben, allerdings steht soweit ich weiß nirgendwo, dass alle Ungläubigen bekehrt oder umgebracht werden müssen (sollte hier jemand eine Textstelle haben, die dies wiederlegt, korrigiert mich bitte).Es steht auch bestimmt nirgendwo, dass Homosexuallität verboten oder unmoralisch ist, sodass es jemanden erlaubt ist ein homosexuelles Pärchen anzugreifen.

    Der Koran über das Bekämpfen/Töten/Unterwerfen von Ungläubigen:


    Sure 2,191: Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.


    Sure 4,76: Diejenigen, die glauben, kämpfen auf Allahs Weg, und diejenigen, die ungläubig sind, kämpfen auf dem Weg der falschen Götter. So kämpft gegen die Gefolgsleute des Satans! Gewiß, die List des Satans ist schwach.


    Sure 9,29: Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen – von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde –, bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind!


    Sure 9,36: [...] Und kämpft gegen die Götzendiener allesamt wie sie gegen euch allesamt kämpfen! Und wißt, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist!


    Sure 9,123: O die ihr glaubt, kämpft gegen diejenigen, die in eurer Nähe sind von den Ungläubigen! Sie sollen in euch Härte vorfinden. Und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist!




    Die Torah (und daher auch die Bibel) über Homosexualität:


    3. Buch Mose 18,22: Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.




    Mich stört es, wenn Menschen nicht wissen, was in den Heiligen Büchern steht, aber trotzdem darüber urteilen wollen, wer sie richtig versteht und wer falsch.
    Vielleicht solltest du Koran und Bibel mal lesen, anstatt sie lediglich zu besitzen. :P




    Bin natürlich nicht der Meinung, dass Religionen per se schlecht sind. Aber man sollte sie eben nicht verklären.
    (Und jaja, die ganzen Koranzitate sind bestimmt total aus dem Zusammenhang gerissen)

  • Es steht auch bestimmt nirgendwo, dass Homosexuallität verboten oder unmoralisch ist, sodass es jemanden erlaubt ist ein homosexuelles Pärchen anzugreifen.

    Doch in zahllosen Stellen wird davon berichtet dass es nicht korrekt ist. Seek hat das schon besser zusammengefasst als ich.
    Jesus soll auch gesagt haben, gleiche Geschlechter sollen nicht nebeneinander schlafen, da Gott das nicht möchte.

    Mich stört es, wenn Menschen nicht wissen, was in den Heiligen Büchern steht, aber trotzdem darüber urteilen wollen, wer sie richtig versteht und wer falsch.
    Vielleicht solltest du Koran und Bibel mal lesen, anstatt sie lediglich zu besitzen.

    Das tut kaum einer, oder sie lesen nur eine zensierte Kinderfassung und halten sich dann für Pros.
    Und wenn man die Werke nach heutigem Ermessen rausbringen würde, also sagen wir 2017, wären sie per se schlecht. Denn das gute kann die Rassistischen und Glaubensfeindlichen Stellen nicht einfach so wegwischen.


    Davon abgesehen macht @Zakora einen Denkfehler. Religion wird heute sehr stark mit dem Wunsch nach Frieden, Seelsorge und Wohltätigkeit verknüpft. Das stimmt nicht. Es wurde ein Teil der Religion, hat mit ihrem eigentlichen Daseinsgrund aber nichts zu tun.
    Gott ist der HERR. Er besitzt die Welt und Jesus ermahnte dass es einen schlecht ergeht wenn man nicht seinem Herrn folgt und seine Regeln bricht. Wenn man einige Stellen ließt und sich das alte System von Fürsten und Unfreien ansieht, erkennt man denke ich klare Parallelen. Das soll heißen, es kommt nicht darauf an ein guter Mensch zu sein, oder moralisch zu handeln.
    Nur der Glaube an den Herrn und das Befolgen der Regeln, ob sie nun fair sind, oder nicht zähl für den Himmel.
    Deswegen mag ich diese Kirche nicht.

  • Religion wurde schon immer dafür gebraucht, bereits getroffene Entscheidungen zu unterstützen. Auch Bibel und Koran sind Werke, die wunderbar in eine Zeit und eine Kultur gepasst haben und sich deswegen schnell ausbreiten konnten. In diesem Sinne haben Bibel und Koran eine Nische gefunden und besetzt.
    Die Bibel bspw. passte wunderbar in eine Welt, in der ein großer Teil der Menschheit versklavt oder verarmt war. Auf deren Situation passte die aristokratische Religion des edlen Götterhofes nicht. Viel verlockender sind ein Gott, der jeden liebt, und ein Prophet, der bei den Armen speist.
    Nun ist die Lebenswirklichkeit heute eine völlig andere, Umstände, Kultur, Werte und Wissen haben sich radikal geändert. Es ist meiner Meinung nach unglaublich vermessen zu denken, dass die Hl. Schrift auf die heutige Zeit passt. Deshalb wurde die Bibel (und bestimmt auch der Koran) stark modifiziert in der Interpretation. Wenn aber eine Schrift interpretiert werden muss, so kann die Schrift das Wissen nicht erweitern, sondern nur bestätigen, da die Interpretation vom Leser ausgeht und nicht vom Buch selbst.
    Das Problem ist, dass man überhaupt denkt, dass Wahrheit etwas ist, was existiert und "enthüllt" werden kann. Eine Wahrheit ist im modernen Sinne ein leistungsfähiges Konzept zur Beschreibung der Existenz. Sie ist (de-)kontruier- und wandelbar, sie kann jedem erklärt werden und jeder, der sich nur informiert hat, kann sie anfechten, da die Werkzeuge bekannt sind. Das nennt man Exoterik.
    Religion kann noch so elaboriert sein, sie bleibt im Kern stets esoterisch; d.h. ihr Kern ist unbeweisbar und verlässt sich auf die Aussagen einzelner Menschen. Nun sehe ich es als nachteilhaft an, seinem Kind diese beiden Informationen einzubläuen:
    1. Es gibt eine Wahrheit, die nur geglaubt und nicht gewusst werden kann.
    2. Glaube einem Menschen, obwohl er dir nicht beweisen kann, was er sagt.
    Durch diese beiden Axiome (mit denen jede Religion funktioniert) werden grundlegend falsche Werte dem Kind eingebaut. Sie begünstigen nicht nur religiöses Denken, sondern auch verschwörungstheoretisches, ideologisches, generell irrationales Denken, was aber nicht bedeuten soll, dass religiöse Menschen generell irrational wären.

  • Nun sehe ich es als nachteilhaft an, seinem Kind diese beiden Informationen einzubläuen:
    1. Es gibt eine Wahrheit, die nur geglaubt und nicht gewusst werden kann.
    2. Glaube einem Menschen, obwohl er dir nicht beweisen kann, was er sagt.

    Der Mechanismus ist doch noch viel perfider (in meiner Erfahrung). Niemand sagt einem: Gott gibt es, wir können es nicht wissen, aber wir können es glauben. Es wird einem vielmehr erklärt, dass Glauben mit Wissen gleichzusetzen ist, wenn es um Gott geht. "Nein, wir können Gott nicht mit dem Verstand beweisen, aber du weißt doch, dass er da ist. Das musst doch in deinem Herzen fühlen. (Zwischenton: Sonst bist du ein schlechter Mensch.)"


    Ich habe mit diesen beiden Punkten sogar weniger ein Problem, vor allem mit dem 2. Ich glaube ständig allen möglichen Leuten, ohne dass sie mir das beweisen könnten - wenn mir einer erzählt, dass es ihm schlecht geht. Mir ist schon klar, dass du es so nicht meintest - aber problematisch ist ja nur, dass man jemandem etwas glaubt, das nie (!) bewiesen werden kann. Nicht, dass man jemandem etwas glaubt, dass er nicht beweisen kann. (110. Habe erfolgreich Erbsen gezählt.)


    Ich persönlich sehe mich auch nicht durch den Gottesglauben belastet, den ich als Kind hatte (und ich glaube, dass Kinder dazu eine generelle Neigung haben). Das ist im Gegenteil eher eine positive Erfahrung, weil ich mir das insofern bewahrt habe, dass ich immer noch grundsätzlich irgendwie an den Sinn und die Schönheit des Lebens glaube (selbst wenn ich das jetzt subjektiv verstehe, aber es liegt ja auch in den Dingen...).
    Was allerdings belastend war und immer noch ist, sind diese ganzen widerlichen Moralvorstellungen, die mit jeder größeren Religion einhergehen. (Vielleicht geht es kleinen Buddhistenkindern besser in der Hinsicht, weiß ich nicht.) Christ sein bedeutet sich für seinen Körper und seine Sexualität zu schämen, es bedeutet, eine riesige Angst zu haben, ob man sich immer korrekt verhält, es bedeutet, ein schlechter Mensch zu sein, wenn man Sonntagmorgen (wie jeden Morgen) ausschlafen will u.ä.
    Könnte man von Religion all das abziehen, hätte ich da überhaupt kein Problem mit.

  • "Nein, wir können Gott nicht mit dem Verstand beweisen, aber du weißt doch, dass er da ist. Das musst doch in deinem Herzen fühlen.

    Wie war das nochmal, warte ich hoffe ich kann mich noch erinnern.
    Dantes göttliche Komödie: Himmel
    Wenn jemand alleine aufwächst und nie die Chance hatte mit Gott in Kontakt zu kommen, aber in seinem Leben niemals gefehlt hat, warum bleibt ihm dann dennoch der Himmel verschlossen. Beatrix: Ein Mensch kann Gottes Gedankengänge nicht begreifen.


    Randommotto from Amerika:
    Gottes Plan. Gott hat einen Plan der das Leid einiger Menschen erfordert, am Ende aber dazu führen soll, dass alles gut verläuft.
    Das hat alles gute Gründe, die aber ein Mensch nicht verstehen kann.


    Aus dem heiligen Buch der Juden, die Geschichte von Hiob.
    Der Teufel (in dieser Version ein loyaler Diener Gottes und oberster Richter) glaubte, die Menschen würden diesem nur anbeten, weil er sie reich beschenkt. Deshalb nahm Gott ihm alles. Haus, Arbeit, Kinder und Gesundheit. Danach beschenkte er ihn mit 10x mehr von allem.
    Das soll einmal zeigen, dass man ihm bis in den Tod loyal sein sollte, andererseits auch erklären, warum es schlechten Menschen gut geht und guten Menschen manchmal schlecht.
    Gott will dich testen.


    Und ich weiß auch welche Begründung käme wenn man die Frage stellt:
    Wenn beide Religionen verlangen dass man ohne Grund einfach an sie glaubt, ist es dann nicht unfair, dass man verdammt ist, wenn man an keine, oder die falsch glaubt?
    Nein, denn in deinem Herzen spürst du welche die Richtige ist. Mindfuck.


    Übrigens wegen diesem Christentum und so kam jemand und diese Story erzähle ich mal, weil sie so unglaublich abgefuckt ist...
    Jedenfalls war es so.
    Jemand hatte einvernehmlichen Oralsex mit zwei Volljährigen. Da man mit Oralsex aber keine Kinder zeugen kann und es somit wieder der Natur ist, ist es illegal und er kam für 17 Jahre, verurteilt wurde er auf 20 Jahren verhaftet und danach wurde er als Sexualstraftäter angesehen und ihr wisst wie sehr die Menschen solche Leute mögen.
    Ich bin so voller Mitleid für den Kerl, dass es mich nicht mal sauer macht, es erschüttert einfach nur.
    War in Amerika.


  • Ich glaube an kein Leben nach dem Tod und habe deswegen ziemliche Angst davor zu sterben.

    Das habe ich noch nie verstanden. Ist es nicht eigentlich eine beruhigende Vorstellung, dass es kein Leben nach dem Tod(und auch keine Bestrafung oÄ) gibt und man sich somit komplett auf das diesseitige Leben fokussieren kann?

  • Das habe ich noch nie verstanden. Ist es nicht eigentlich eine beruhigende Vorstellung, dass es kein Leben nach dem Tod(und auch keine Bestrafung oÄ) gibt und man sich somit komplett auf das diesseitige Leben fokussieren kann?

    Versuch es so:
    Ich glaube ja nicht an eine Bestrafung oder eine Belohnung am Ende des Lebens, ich halte es einfach unwahrscheinlich/unlogisch. Für mich gehen Dinge wie zum Beispiel Charakter, Emotionen ect. über Gehirnfunktionen und nicht wie es in manchen Glaubensarten über die Seele geht.


    Die Sache ist halt, ich weiß nicht was kommt. Vielleicht gibt es ja Reinkarnation und soetwas, was mir persönlich, besser gefallen würde, als meine Vermutung dass alles einfach schwarz wird und dann garnichts mehr passiert. Und sogar Bestrafung wäre mir lieber als meine Vermutung, einfach weil ich dann noch etwas mitbekomme und nicht einfach weg bin.
    Ich mag es zu leben und die Vorstellung zu verschwinden macht mir tierische Angst.

  • Religion ist weder Segen noch fluch, ich Persönlich bin Atheist und glaube weder an eine höhere macht ide uns alles schuf noch an Himmel oder Hölle oder gar einem Leben nach dem tot. Was ich nur nicht leiden kann das viele Glaübige ziemlich sutrrköpfig sind, und nur ihren Glauben als den weg zur erlösung finden. Zumindest bin ich in meinem Leben bisher nur auf surre und uneinsichtige Glübige getroffen die einen ihreren Glauben aufquatschen wollen da dies angeblich der einzige richtige weg zur soganennten erlösung ist -.-. Das alle anderen Menschen von anderem Glauben und nicht Gläubigen automatisch Schlechtere Menschen sind und nur fehler machen oder zumindest größere fehler und sich dazu nicht bekennen weil wir ja so schlecht sind und wir deswegen alle deswegen ins Fegefeuer oder sonstwo hinkommen als bestrafung. Schon wenn ich solche höre bekomme ich einen Hals ich will ja nicht sagen das alle Gläubie egal welchens glaubens so drauf sind nur die die so drauf sind die regen mich auf weil diese einfach in meinen augen ignorenten sind was macht es ihn zu einen besseren Menschen nur weil er einer Glaubensrichtung angehört? gar nichts. Und sollte ihr Gott oder ihr Alla oder was auch immer so ignorannt sein dann will ich zu ihrer sekte nicht angehören darauf kann ich gerne verzichten da befurzuge ich halt das fegefeuer oder was auch immer mich da angeblich erwaren soll.


    Ich Sag nur Leben und leben lassen gleich welche Religion bzw Glaubensrichung man angehört klar gibt es da paar ausnahmen die halt fragwürdig sind zb die die sich sobst in die luft jagen und zig menschen mit in den tote reißen aber ansonsten nur weil ich Atheist, Christ oder Jude bin macht mich dies nicht besser oder schlechter als andere. Was einen zu einem Guten oder schlechten Menschen macht sind die eigene Handlungen die man Tag für Tag bringt ob man was gutes tut oder eigennützig und egoistisch handelt dies zeichnet erst den Chrakter, die Persönlichkeit und somit einen guten oder schlechten Menschen aus. Und nicht die Religion, das Geld oder die eigene Meinung, aber dies vergessen leider viele Leute.

  • Segen vielleicht, weil es Opportunisten gibt, deren Angst vor Gott das einzige ist, was sie davon abhält amok zu laufen. "Wenn es keinen Gott gibt der einen bestraft, was hindert dich daran, Menschen abzuknallen?". Ansonsten Fluch. In dieser modernen Gesellschaft hat Religion nichts positives. Überholte Moralvorstellungen und die Verteidigung mit dem Schwert, was falsche Wahrheiten so an sich haben.


    Je religiöser Menschen sind, desto weniger tolerant sind sie; denn in ihrer Weltanschauung sind sie Hüter der Wahrheit, während alle anderen Lügner und Scharlatane.

  • Segen vielleicht, weil es Opportunisten gibt, deren Angst vor Gott das einzige ist, was sie davon abhält amok zu laufen. "Wenn es keinen Gott gibt der einen bestraft, was hindert dich daran, Menschen abzuknallen?". Ansonsten Fluch. In dieser modernen Gesellschaft hat Religion nichts positives. Überholte Moralvorstellungen und die Verteidigung mit dem Schwert, was falsche Wahrheiten so an sich haben.


    Je religiöser Menschen sind, desto weniger tolerant sind sie; denn in ihrer Weltanschauung sind sie Hüter der Wahrheit, während alle anderen Lügner und Scharlatane.

    Die USA sind ein sehr religiöses Land, trotzdem Ehe für alle und solche Dinge.

  • Die USA sind ein sehr religiöses Land, trotzdem Ehe für alle und solche Dinge.

    Kommt aber ganz darauf ann in welchen Bundeststaat in der USA dies muss man schon mit beachten zb. in Texas sind sie gegen die Homoehe dasind sie ganz streng. Also die Aussage das es in der USA Ehe für alle gibt ist nicht ganz richtig mache sind da noch ziemlich uneinsichtig und denken nur das was in ihrer Bibel steht sei richtig. Allgemein sind einige gesetzte in der USA ich sag nur Waffengesetz ziemlich fragwürdig aber dies ist dann ein andrres thema.

  • Die USA sind ein sehr religiöses Land, trotzdem Ehe für alle und solche Dinge.

    Ja, als 5 Richter im Supreme Court 4 überstimmten, weil es eben rechtswidrig ist, Menschen und somit Paare wegen ihrer Sexualität zu diskriminieren. Hätte es vor einem Jahr dort einen Volksentscheid über die Ehe für alle gegeben, wäre es ganz anders ausgegangen. Garantie.

  • Ja, als 5 Richter im Supreme Court 4 überstimmten, weil es eben rechtswidrig ist, Menschen und somit Paare wegen ihrer Sexualität zu diskriminieren. Hätte es vor einem Jahr dort einen Volksentscheid über die Ehe für alle gegeben, wäre es ganz anders ausgegangen. Garantie.

    Es ist für viele US-Amerikaner kein Widerspruch, religiös und tolerant zu sein. Ein gutes Beispiel ist der aktuelle Vizepräsident der Vereinigten Staaten.
    Aber wenn das Beispiel USA nicht gefällt (seufz), dann nehme ich eben Spanien. Dort sind über 70% der Bevölkerung katholisch, dennoch ist dort Ehe und Adoption erlaubt und Homosexualität gesellschaftlich akzeptiert.

  • Der Islam ist die Religion, die bei den meisten Menschen als Bedrohung bzw. kritisch ansehen. Nicht wegen den Muslimen, sondern wegen dem Islam und deren Werte. Viele haben den Eindruck, dass der Islam eine Sage verbreitet, die Menschen unterscheidet. Wo der Mann eine höhere Stellung als eine Frau stellt. Dass Allah der Größte ist und keine andere Götter akzeptiert.


    http://m.focus.de/wissen/mensc…fuerchten_id_4253558.html


    Es ist ein Phänomen, dass das ausgerechnet dem Islam zusteht. Deshalb ist Religion nicht immer ein Segen. Der Islam vertretet Punkte, die nicht mit dem Werten von Deutschland und auch Europa vereint sind. Der Islam muss sich an einer demokratischen Wertschöpfung anpassen, tut er es nicht ist er hier nicht Willkommen.