Das ist so nicht korrekt. Der Nationalsozialismus hatte zumindest in den ersten Jahren einen sehr positiven Einfluss auf die Deutschen, er hat ein(nicht nur wirtschaftlich) deprimiertes Volk wieder aufgebaut. Natürlich steht dieses Positive in keinem Verhältnis zum Negativen, aber das ist bei Religionen doch genauso.
Das Christentum hat nie Hoffnung gespendet, ganz im Gegenteil, es hat stets Selbsthass und Lebensverneinung gepredigt. Es hat die diesseitige Welt und alles Starke, Sinnliche, Ehrgeizige verteufelt. Diese furchtbare Mentalität ist tief im europäischen Geist verankert, auch bei den meisten Menschen, die sich selbst als Atheisten bezeichnen. Das wenig Positive, das durch die Kirche geschieht, kann das doch niemals aufwiegen. Die Römer zB waren mit ihrer ursprünglichen Religion deutlich besser dran, die war nämlich deutlich lebensbejahender und positiver als das Christentum, und die damaligen Menschen waren stärker, entschlossener, glücklicher. Das ist in meinen Augen wesentlich schlimmer als alle Todesopfer, obwohl bei denen Christentum und Islam natürlich auch ganz gut dabei sind. Der Nationalsozialismus hat uns ein schwarzes Jahrzehnt beschert, das Judentum und seine zwei größten Sekten dagegen knapp zwei Jahrtausende.
@andre
Sagt der Koran nicht über sich selbst, dass er das Wort Gottes ist und es an ihm keinen Zweifel geben kann? Ist das nicht Definition genug?